DE546356C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer gegenueber dem die Matrizen haltenden Schraubstock und den Beschneidemessern nach vorn und rueckwaerts beweglichen Giessform, die aus festen Backen mit gegen- und voneinander verschiebbaren Teilen besteht - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer gegenueber dem die Matrizen haltenden Schraubstock und den Beschneidemessern nach vorn und rueckwaerts beweglichen Giessform, die aus festen Backen mit gegen- und voneinander verschiebbaren Teilen besteht

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DE546356C
DE546356C DEM117001D DEM0117001D DE546356C DE 546356 C DE546356 C DE 546356C DE M117001 D DEM117001 D DE M117001D DE M0117001 D DEM0117001 D DE M0117001D DE 546356 C DE546356 C DE 546356C
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Germany
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moved
casting
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DEM117001D
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English (en)
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

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  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer gegenüber dem die Matrizen haltenden Schraubstock und den Beschneidemessern nach vorn und rückwärts beweglichen Gießform, die aus festen Backen mit gegen- und voneinander verschiebbaren Teilen besteht Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen Zeilen mit Nuten oder Rippen oder Nuten und Rippen gegossen werden.
  • Bei den Maschinen dieser Art sind die Gießformen von vorn nach hinten zu unterteilt, und von diesen Teilen sind die vorderen gegenüber der Gießform verschiebbar, so daß dadurch die gegossene Zeile zum Zwecke des Ausstoßens freigegeben wird. Die Erfindung betrifft nun Mittel zum Bewegen der verschiehbaren Gießformteile und zu ihrem. Verriegeln.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht von Teilen des Gießformrades und des Schraubstockes, die Gießform in der Gießstellung, Fig. 2 eine z. T. im Schnitt dargestellte Seitenansicht von Fig. i und Vig. 3 einen z. T. im Schnitt dargestellten Grundriß von Fig. i in größerem Maßstabe, die Gießform in der Ausstoßstellung.
  • In der Zeichnung ist i das Gießrad, 2 der Schraubstock, 3 der feste Teil der unteren Gießformbacke, der starr an dem Gießrad i befestigt ist. Der feste Teil des Gießformdeckels ist mit 4 bezeichnet. Er ist ebenfalls starr an dem Gießrad i befestigt. 38 ist der verschiebbare Teil der unteren Gießformbacke und 4a der verschiebbare Teil des Gießformdeckels. Die linke sogenannte feste Schraubstockbacke ist mit 5 und -die verschiebbare Schraubstockbacke mit 6 bezeichnet.
  • Die Teile 3a und 4" können an der Vorderseite der festen Gießformteile 3 und 4 entlang gleiten. Sie werden zu diesem Zweck von mit Schultern versehenen Schrauben 7 gehalten, die in das Gießrad eingeschraubt sind und durch quer angeordnete Schlitze in den Teilen 3a und 49 hindurchgehen, so daß sie sich nach außen auseinander und nach innen gegeneinander bewegen können. Es ist aber genügend Reibung zwischen diesen Teilen und den festen Gießformteilen vorhanden, daß ein willkürliches Bewegen ausgeschlossen ist.
  • An den beiden Enden der verschiebbaren Gießformteile 3" und 4a sind zwei V-förmige oder etwa V-förmige Rippen 8, 9 vorgesehen (Fig.2), die mit entsprechend geformten Nuten 5a, 6a an den betreffenden Schraubstockbacken 5 und 6 in Eingriff kommen. Es sind zwei solcher Nuten parallel zueinander in den Schraubstockbacken vorhanden. Der Eingriff der Rippen 8, 9 mit den Nuten 5a, 6a findet statt, wenn während der gewöhnlichen Arbeit der Maschine das Gießrad i in die Gießstellung gegenüber der gesetzten Matrizenzeile vorbewegt wird. Die Matrizenzeile liegt zu. dieser Zeit zwischen den beiden Backen. Durch diesen gegenseitigen Eingriff der Rippen 8 und 9 mit den Nuten 5a und 6a werden die verschiebbaren Gießformteile 3a und 4a beide gleichzeitig nach innen gegeneinander bewegt; d. h. in ihre richtige Gießlage, und sie werden in dieser Lage während des Gießvorganges gehalten.
  • Nach dem Gießen wird das Gießrad bekanntlich von der gesetzten Zeile zurückgezogen und macht dann eine Dreivierteldrehung, um die Gießform in die Ausstoßstellung zu bringen, in der sie in ig. 3 gezeigt ist. Bevor jedoch die Zeile ausgestoßen werden kann, müssen die beweglichen Gießformteile.3a und 4a, die in Eingriff mit den Seitenflächen der gegossenen Zeile sind, außer Eingriff mit ihr gebracht werden. Der Vorschub des-Gießrades, der nach der Dreivierteldrehung stattfindet, bewirkt dieses Zurückziehen und das Halten der verschiebbaren Gießformteile in ihrer 'zurückgezogenen Lage während .des Ausstoß- und Beschneidevorganges: Zu diesem Zweck sind die Beschneidemesser io und i i mit V-förmigen Rippen 12, 13 versehen, die z. B: durch Schrauben 14 fest mit ihnen verbunden sind. Das rechte Messer io ist in bekannter Weise- einstellbar, und die Rippe 13, die daran befestigt ist, liegt in -der Längsrichtung, und zwar in der Mitte der Länge des Gießformschlitzes, während die Rippe 12, die an dem -festen Messer i i sitzt, aus zwei in gleicher Richtung liegenden Teilen besteht, die an dem Messer -in einer= solchen Sntfernung voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen das Lager 15 -liegen kann, das in der üblichen Weise zur Auf= nahme des die Gießform einstellenden Stiftes dient. Die Rippen 12, 13 können mit Nuten 16, 17 in Eingriff kommen, die in den vorderen Flächen der verschiebbaren Gießformteile 3a, 4a angeordnet sind, wobei von diesen Nuten die in dem Teil 3a befindliche, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, eine der üblichen Ausrichtenuten sein kann.
  • Wenn die-Gießform in die Gießstellung gelangt, sind die Gießformteile 3a, ¢a in ihrer weitesten Spreizstellung; sie sind in dieser Lage geblieben, nachdem sie durch die Rippen 12, 13 auseinanäergebracht wurden, um das Ausstoßen der Zeile zu ermöglichen. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Gießrades i werden die- Rippen 8, 9 der verschiebbaren Gießformteile 3a, 4a in Eingriff mit den Nuten 5a, 6a gebracht,. die hierauf diese Teile nach innen bewegen, also in ihre Gießstellung, und sie in dieser Lage während des Gießvorganges halten. Wenn dann das Gießrad i zurückgezogen wird und darauf eine Dreivierteldrehung ausführt, werden die verschiebbaren Gießformteile während dieser Bewegung infolge der Reibung in ihrer Läge gehalten. Die Gießform wird infolgedessen in der Ausstoßstellung in eine Lage gelangen, bei der die verschiebbaren Gießformteile 3a, 4a noch in der Gießstellung, also geschlossenen Stellung, sind. Nunmehr werden die verschiebbaren Teile auseinandergespreizt, um das Ausstoßen der nächsten Zeile zu ermöglichen, und zwar geschieht.dies-durch die jetzt erfolgende Vorbewegung des Gießrades i, die bewirkt, daß die Nuten 16 und 17 mit den Rippen 12, 13 in Eingriff kommen und die Gießformteile 3a, 4a nach auswärts, also auseinander bewegen, und zwar so weit, daß die Zeile bei dem Ausstoßen aus der Gießform frei zwischen ihnen nach den Beschneidemessern i o, i i hin bewegt werden kann.
  • Die verschiebbaren Gießformteile 3a, 4a haben, wie am besten aus Fig.3 zu ersehen ist, eine solche Form, daß an der gegossenen Zeile der Teil von T-förmigem Querschnitt durch einen dünnen Hals mit demjenigen Teil der Zeile verbunden ist, der zwischen den festen Abschnitten 3 und 4 hergestellt wird, wobei der Hals in üblicher Weise leicht von Hand - oder sonstwie abgebrochen werden kann, um die Zeile in üblicher Weise herzurichten.

Claims (2)

  1. PAT£NTANSPIZÜCIIC: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer gegenüber dem die Matrizen haltenden Schraubstock und den Beschneidemessern nach vorn und rückwärts beweglichen Gießform, die aus festen Backen mit gegen- und voneinander verschiebbaren Teilen besteht, gekennzeichnet durch Rippen und Nuten an den beweglichen Teilen der Backen und den Schraubstockbacken und Messern bzw. dem Messerblock, die so liegen, daß sie, wenn sie bei dem Vorbewegen der -Gießform abwechselnd miteinander in Eingriff kommen, die beiden. verschiebbaren Gießformteile gleichzeitig gegeneinander bewegen, wenn die Gießform in die Gießstellung vorgeschoben wird, und gleichzeitig auseinander bewegen, wenn die Gießform in die Ausstoßstellung vorbewegt wird.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Eingriff" einer der Matrizenausrichtenuten mit einer Rippe der innere der beiden verschiebbaren Gießformteile bewegt wird.
DEM117001D 1930-09-25 1931-09-24 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer gegenueber dem die Matrizen haltenden Schraubstock und den Beschneidemessern nach vorn und rueckwaerts beweglichen Giessform, die aus festen Backen mit gegen- und voneinander verschiebbaren Teilen besteht Expired DE546356C (de)

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