DE445859C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere an selbsttaetigen Gewindeschneidmaschinen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere an selbsttaetigen Gewindeschneidmaschinen

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DE445859C
DE445859C DES71278D DES0071278D DE445859C DE 445859 C DE445859 C DE 445859C DE S71278 D DES71278 D DE S71278D DE S0071278 D DES0071278 D DE S0071278D DE 445859 C DE445859 C DE 445859C
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JOHN RIEGNOR SAYLOR
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JOHN RIEGNOR SAYLOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Werkstücke, insbesondere an selbsttätigen Gewindeschneidmaschinen mit einem Werkstücksvorratsbehälter und einem sich zwischen diesem und dem Werkzeug hin und her bewegenden Werkstückfutter.
Das Neue besteht darin, daß das Werkstückfutter eine feste und eine verschiebbare Spannbacke sowie einen Ansatz trägt, der mit
ίο der verschiebbaren Backe durch eine Kniehebelanordnung verbunden ist, die vom Antrieb des Futters derart ihre Bewegung erhält, daß sie zum Einknicken gebrächt wird, wenn das Futter zwecks öffnens der Spannbacken eine bestimmte Stellung erreicht hat. In den Zeichnungen ist Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung des Spannfutters, und
Abb. 2 ist eine ebensolche Ansicht in der Stellung des Futters, in welcher die Aufnahme eines Werkstücks erfolgt.
92 ist eine Konsole am unteren Teil der nicht dargestellten Planscheibe der Maschine. Die obere Seite der Konsole 92 ist mit einer unterschnittenen Führungsbahn 93 für das sich hin und her bewegende Werkstückfutter 94 versehen. Dieses Futter besitzt eine feststehende Backe 95 an dem einen Ende und einen nachgiebigen Anschlag 96 an dem anderen Ende.
Eine mit der Backe 95 zusammenarbeitende Backe 97 ist auf einer Führungsbahn 98 des Futters 94 in dessen Längsrichtung verschiebbar. An der Backe 97 ist ein Winkelhebel 99 drehbar befestigt, dessen einer Arm mittels eines Lenkers 101 mit dem nachgiebigen Anschlag 96 verbunden ist. Ein geschlitzter Hebel 103 greift über einen Stift 104, der an dem anderen Arm des Winkelhebels 99 sitzt. Ein Paar Anschläge 105 und 106, die an dem Futter 94 angeordnet sind und mit einem von der Konsole 92 getragenen Stift 107 zusammenarbeiten, dienen dazu, die Vorwärtsbewegung des Futters 94 an einer Stelle, an der sich das zwischen den Backen 95 und 97 gehaltene Werkstück zu seiner Bearbeitung im Bereich des Werkzeugs, z. B. eines Gewindebohrers, befindet (Abb. 1) und die Rückwärtsbewegung an einer Stelle zu begrenzen, an der sich die Backen 95 und 97 in gleicher Richtung mit der Austrittsöffnung eines Werkstückbehälters 108 befinden (Abb. 2).
Zum genauen Zentrieren des Werkstücks zwischen den Backen sind diese mit nach innen ragenden Zentrier federn 134 versehen, die bei der in Abb. 2 gezeigten Stellung entspannt und in Abb. 1 zusammengepreßt sind.
Der Hebel 103 ist auf einer Antriebswelle 135 festgekeilt, die an ihrem einen Ende einen Schwinghebel 136 trägt, der von einer Kraft- ffo welle hin und her bewegt wird.
Das andere Ende der Schwingwelle 135 trägt einen Kurbelarm 141, der mittels eines Lenkers 142 mit einem Sperrstift 143 verbunden ist. Der letztere ist in einer Bohrung 144 der Konsole 92 hin und her schiebbar

Claims (4)

  1. und kann durch den Lenker 142 in und aus" dem Bewegungsbereich eines an dem Futter 94 angebrachten Anschlages 145 gebracht werden.
    Um eine Relativbewegung zwischen dem Lenker 142 und dem Stift 143 zu ermöglichen, ist das Ende des den Stift 143 antreibenden Lenkers 142 geschlitzt, und eine in der Bohrung 144 zwischen deren Boden und dem Stift 143 untergebrachte Feder 146 drückt den letzteren für gewöhnlich in seine gehobene Stellung (Abb. 1). Die eine Ecke des Anschlages 145 ist rechtwinklig, während die entgegengesetzte Ecke eine Abschrägung Γ47 besitzt.
    Die Anordnung des Kurbelarmes 141 und des Lenkers 142 ist so, daß der Stift 143 dann vor den Anschlag tritt und dadurch die Bewegung des Futters 94 anhält, wenn die Backen 95 und 97 sich um ein Stück bewegt haben, das genügt, um das von ihnen gehaltene fertiggestellte Werkstück aus dem Bereich des Werkzeugs (Gewindebohrer) zu bringen. Eine weitere Bewegung der Schwingwelle 135 zwingt den Arm 103, sich weiterzubewegen und die von dem Winkelhebel 99 und dem Lenker 101 gebildete Kniehebelverbindung einzuknicken, wonach der Kurbelarm 141 den Sperrstift 143 aus der Bahn des Anschlages 145 zurückzieht, so daß das Futter seine Bewegung fortsetzen kann. Wenn die Bewegung des Futters 94 umgekehrt wird, kommt die Abschrägung 147 des Anschlages 145 mit dem Stift 143 in Berührung, so daß der letztere infolge der zwischen ihm und dem Lenker 142 vorgesehenen Schlitzverbindung gegen den Druck der Feder 146 nach unten bewegt wird, und das Futter 94 ungehindert seine Bewegung in die Arbeitsstellung fortsetzen kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Ist die" Bearbeitung des Werkstücks geschehen, so wird das Futter 94 aus der Arbeitsstellung bewegt, bis der Anschlag 145 (Abb. 1) gegen den von der Kurbel 141 bewegten Stift 143 stößt. Die Weiterdrehung des Hebels 103 zwingt die von dem Lenker 101 und dem Winkelhebel 99 gebildete Kniegelenkverbindung einzuknicken, wodurch die verschiebbare Backe 97 um einen zur Freigabe des Werkstücks genügenden Betrag bewegt wird. Wenn das Werkstück freigegeben ist, gelangt es aus der Maschine über eine Rutsche nach einen nicht dargestellten Behälter. Die weitere Drehung der Welle 135 bewirkt das Zurückziehen ■ des Sperr Stiftes 143 aus dem Bereich des Anschlages 145 und die Bewegung des Futters 94 in eine zur Aufnahme eines Werkstücks geeignete Stellung (Abb. 2).
    Bei der Weiterbewegung der Welle 135 wird das Werkstück fest zwischen den Backen des Futters 94 eingespannt und in die vorher beschriebene Arbeitsstellung gebracht.
    Es ist klar, daß mannigfache Abänderungen baulicher Art getroffen werden können, ohne daß das Wesen der Erfindung geändert wird.
    Patkntansi'rüche :
    i. Zuführungsvorrichtung für Werkstücke, besonders an selbsttätigen Gewindeschneidmaschinen mit einem Werkstückvorratsbehälter und einem sich zwisehen diesem und dem Werkzeug hin und her bewegenden Werkstückfutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstückfutter (94) eine feste Spannbacke (95) und eine zu ihr verschiebbare Spannbacke (97) sowie einen Ansatz (96) trägt, der mit der verschiebbaren Spannbacke (97) durch eine Kniehebelanordnung (99, 101) verbunden ist, die vom Antrieb (136, 135, 103) des Futters (94) derart ihre Bewegung erhält, daß sie zum Einknicken gebracht wird, wenn das Futter (94) eine bestimmte Stellung erreicht hat.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (94) in seiner Rückwärtsbewegung zu einem bestimmten Zeitpunkt vorübergehend gehemmt wird, um die Kniehebelanordnung (99, 101) derart zu bewegen, daß die Spannbacken (95, 97) in die Offenstellung gelangen.
  3. 3. · Zuführungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (94) einen Anschlag (145) besitzt, der bei der Rückwärtsbewegung des Futters (94) mit einem von der Antriebsvorrichtung (136, 135) des Futters bewegten Sperrstift (143) in Berührung kommt.
  4. 4. Zuführungsvorrichtung nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken - (95, 97) mit in den vom Werkstück eingenommenen Raum vorspringenden Federn (134) versehen sind, um das zwischen ihnen befindliche im Werkstück in einer bestimmten Stellung zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES71278D 1925-08-28 1925-08-28 Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere an selbsttaetigen Gewindeschneidmaschinen Expired DE445859C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271509B (de) * 1957-09-06 1968-06-27 Groov Pin Corp Automatische Zufuehr- und Spannvorrichtung fuer Gewindeschneid-Automaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271509B (de) * 1957-09-06 1968-06-27 Groov Pin Corp Automatische Zufuehr- und Spannvorrichtung fuer Gewindeschneid-Automaten

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