DE680229C - Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstoffes fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere selbsttaetige oder halbselbsttaetige Drehbaenke - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstoffes fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere selbsttaetige oder halbselbsttaetige Drehbaenke

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DE680229C
DE680229C DEG93893D DEG0093893D DE680229C DE 680229 C DE680229 C DE 680229C DE G93893 D DEG93893 D DE G93893D DE G0093893 D DEG0093893 D DE G0093893D DE 680229 C DE680229 C DE 680229C
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DE
Germany
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rod
stop
stops
clamping
movement
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Expired
Application number
DEG93893D
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English (en)
Inventor
Max Dulin
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN AKT G
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN AKT G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei selbsttätigen oder halbselbsttätigen Drehbänken, bei der eine Spann- und eine Zubringevorric'htung durch einen gemeinsamen Antrieb zur Wirkung gebracht werden. Dies geschieht bisher meistens in der Weise, daß der Weg, den das gemeinsame Antriebsglied macht, um die Spannvorrichtung aus der Spannstellung in die volle Offenstellung zu bringen, dazu - benutzt wird, gleichzeitig durch die Zubringevorrichtung den Werkstoff vorzuschieben. Die Bewegung zum Vorbringen der Spannvorrichtung aus der Offenstellung zur Festspannr stellung dient zum Nachfassen der Zubringevorrichtung.
Bei kurzen Werkstücken genügt im allgemeinen dieser Weg, damit Dei einer hin und her gehenden Bewegung des gemeinsamen Antriebsgliedes ein genügendes Stück des Werkstoffes in die Arbeitsstellung gelangt.
Sobald es sich ,aber um längere Arbeitsstücke handelt, muß das gemeinsame Antriebsglied, also auch die mit ihm verbundenen Spann- und Zubringevorrichtungen, mehrere Male hintereinander in Tätigkeit gesetzt werden, um die Werkstoffstange an den Anschlag heranzuführen, der die Arbeitsstellung bestimmt.
Dieser Ausweg läßt sich bei vollselbst<tätigen Maschinen nur mit großen Schwierigkeiten benutzen, und bei handbewegten Antrieben bedingt er eine Zeitversehwendung.
Man hat infolgedessen schon Vorschubvorrichtungen der eingangs angegebenen Art geschaffen, bei denen durch Einschalten von einstellbaren Leerläufen bei der Kupplung der Spann- und Zubringevorrichtungen mit dem. gemeinsamen Antriebsglied die einzelnen Vorgänge hinsichtlich der Reihenfolge und Dauer bestimmbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung, die sich gegenüber den bekannten,

Claims (1)

  1. aus vielen Gliedern bestehenden und schwer einzuregelnden Ausführungen durch wesentlich einfachere und deshalb zuverlässiger wirkende Glieder auszeichnet. Sie besteht im wesentlichen darin, daß auf einer verschiebbaren Steuerstange für die Spannvorrichtung und für den Zubringer je ein Anschlagpaar angebracht ist und die Anschlagpaare sowie die Anschläge innerhalb eines Paares so einstellbar sind, daß bei der Bewegung der Stange in einer Richtung dem Entspannen der Spannvorrichtung unmittelbar das Zubringen des Werkstoffes und bei der entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Stange dem Spannen unmittelbar das Nachfassen folgt.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Abb. ι bis 4 in verschiedenen Stellungen dargestellt.
    Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Spannvorrichtung α und einer Zubringevorrichtung b, die auf einer gemeinsamen Haltestange c angebracht sind. Die Spannvorrichtung α ist auf der Stange c befestigt. Sie hat einen von außen bewegbaren Teil d, der mit den Spannbacken in Verbindung steht und diese bei der einen Bewegungsrichtung, z.B. in Richtung des Pfeiles^, in die Lösestellung bringt, während er bei einer Bewegung entgegengesetzt der Pfeilrichtung das Festspannen einer Werkstoff stangen veranlaßt. Die Zubringevorrichtung b, deren Gestalt im übrigen beliebig sein kann und die im wesentlichen 'ebenfalls Spannbacken enthält, ist auf der Stange c verschiebbar.
    Die beiden Vorrichtungen ff und b werden nun erfindungsgemäß durch einen gemeinsamen Antrieb in bestimmter Reihenfolge zur Wirkung gebracht, indem auf einer Stange /, die parallel der Stange c bewegbar ist, zwei Anschlagpaare g, h und /, It befestigt sind, von denen das erste Paar zum Bewegen der Spamivorrichtung α dient, während das zweite Paar an einem Arm/ der Zubringevorrichtungb angreift. Zweckmäßig werden alle oder wenigstens einzelne der Anschläge verstellbar angeordnet.
    In Abb. ι ist der Anschlag h in seiner äußersten Linksstellung mit h' in strichpunktierten Linien wiedergegeben.
    Die Wirkungsweise der dargestellten Ausführungsform ist folgende:
    Wird die Stange / in der Richtung des Pfeiles B von Hand oder mechanisch bewegt,
    . so trifft zuerst der Anschlag g auf den Hebel d und legt diesen in die in Abb. 2 ,angegebene Stellung um. Zweckmäßig wird eine Fede-
    f»o rung eingeschaltet, die den Hebel·id stets in eine solche Lage bringt, daß seine Spitze in die Bewegungsbahn der Anschläge g, Ii hineinragt.
    In der Stellung der Abb. 2 ist die Spannvorrichtung,« entspannt, und die Werkstoffstange c kann frei durch sie hindurchgeschoben werden. Bei der beschriebenen Bewegung der Stange / hat sich der Anschlag k an den Arm I der Zubringevorrichtung b angelegt, so ! daß nun bei der weiteren Bewegung der Stange/ in der PfeilrichtungB der Zubringer die Werkstoffstange faßt, so daß sie der Bewegung der Stange/ folgt und sich gegen einen Anschlag/?! an der Maschine legt. Der AnschlagIi ist auf der Stange/ so eingestellt, daß die einzelnen Teile beim Auftreffen der Werkstoff stange e auf den Anschlag/« die in Abb. 3 angegebene Lage einnehmen.
    Wird nunmehr die Stange / entgegengesetzt der Pfeilrichtung B bewegt, so legt zuerst der Anschlag Ii den Hebel/2 wieder in seine Anfangslage zurück (Abb. 4). Dies veranlaßt die Spannvorrichtung α zum Schließen und zum Festhalten der Stange ,j.. Gleichzeitig hat sich der Anschlag i gegen die andere Seite des Armes/ der Zubringevorrichtungb gelegt. Bei der Weiterbewegung der Stange / folgt nun die Zubringevorrichtung b, öffnet sich aus der Griffstellung und gleitet über die von der Spannvorrichtung α festgehaltene Stange c hinweg bis zur Stellung nach Abb. 1. Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, wird durch Verstellen des Anschlages h die Einwirkung auf die Spannvorrichtung a entsprechend der Länge des Vorschubes der Werkstoffstange e oder der Einstellung des Anschlages m genau geregelt.
    Man kann auch den Halter η für die Anschläge/s,g· mit einer Anzeigevorrichtung ausstatten, an der die jeweilige Vorschublänge leicht erkennbar ist. Dieses vermeidet bei Fehlen eines festen Anschlages m das an und für sich mögliche zu weite Herausbewegeii der Stange/ und damit einen unnötigen Zeitverlust. >°5
    Der Erfindungsgegenstand kann bei allen Werkzeugmaschinen Verwendung finden, bei denen für stangenförmigen Werkstoff eine Spannvorrichtung und eine Zubringevorrichtüng gemeinsam zu bewegen sind. no
    ΡΛΤΙίΝΤΛ NSl1UUCH :
    Vorrichtung zum Vorschub stangenförmigen Werkstoffes, vorzugsw<eise auf große Vorschublänge, an Werkzeugmaschinen, insbesondere selbsttätigen oder halbselbsttätigen Drehbänken, mit einer Spann- und einer Zubringevorrichtung, die durch einen gemeinsamen Antrieb wechselweise zur Wirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer hin und her verschiebbaren Steuer-
    stange (/) für die Spannvorrichtung [a) und den Zubringer (b) je ein Anschlagpaar (g, h und /, k) befestigt sind und die Anschlagpaare sowie die Anschläge innerhalb der Paare gegeneinander derart einstellbar sind, daß bei der Bewegung der Stange (/) in einer Richtung dem Entspannen der Spannvorrichtung (a) unmittelbar das Zubringen des Werkstoffes und bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung dem Spannen unmittelbar das Nachfassen des Werkstoffes folgt.
    Hierzu ι BIaK Zeichnungen
DEG93893D 1936-10-09 1936-10-09 Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstoffes fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere selbsttaetige oder halbselbsttaetige Drehbaenke Expired DE680229C (de)

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