DE2121892C3 - Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden - Google Patents

Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden

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DE2121892C3 DE19712121892 DE2121892A DE2121892C3 DE 2121892 C3 DE2121892 C3 DE 2121892C3 DE 19712121892 DE19712121892 DE 19712121892 DE 2121892 A DE2121892 A DE 2121892A DE 2121892 C3 DE2121892 C3 DE 2121892C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausgestaltung der Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden nach dem DBP 20 27 167, wobei der Transport des Beutels durch die einzelnen Arbeitsstationen in einer in sich zurückkehrenden Bahn, vorzugsweise auf einer Transportscheibe, erfolgt, und wobei für jede Arbeitsstation eine steuerbare Halteklammer für das Etikett angeordnet ist, in welche das Etikett mit Faden im Maschinentakt eingeschoben wird.
Bei der Maschine nach dem Hauptpatent verläuft der Haltefaden von der Heftstelle am Etikettenkopf entlang der einen Etikettfläche, wobei das Etikett mit seiner anderen Fläche am fertigen Beutel anliegt. Diese Maschine hat sich bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß aus Gründen der besseren Handhabung des Beutels ein längerer Haltefaden als bisher vorteilhaft wäre.
Durch die DT-AS 10 b7 359 ist eine Einrichtung zur Herstellung von Beuteln für extrahierbare und lösbare Substanzen bekannt, bei der ein das Etikett erfassender Greifet vorgesehen ist. der an einer axial verschiebbaren sowie drehbaren Welle derart angebracht ist, daß beim Drehen der Welle der am Etikett befestigte Faden um dieses geschlungen wird. Der Fertigungsweg verläuft bei dieser bekannten Maschine jedoch linear und durch die intermittierenden Bewegungen der Arbeitsmittel ist die Arbeitsgeschwindigkeit sehr gering. Auch ist es nicht möglich, eine Fadenverlängerung zu erreichen. Diese bekannten Arbeitsmittel können somit bei der Maschine nach dem Hauptpatent nicht
angewandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine zusätzliche Vorrichtung für die Maschine nach dem DBP 20 27 167 zu schaffen, durch die es möglich ist, bei hoher an die Ausstoßleistung der Etikettiermaschine angepaßten Arbeitsgeschwindigkeit den Faden um das Etikett zu legen und gleichzeitig mit einfachen Mitteln eine Fadenverlängerung zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Maschine nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß am Ende der Führungsbahn für das Etikett und vor der Halteklammer ein Drehkopf mit einem Aufnahmeraum vorgesehen ist, in welchen das Etikett mit Faden einschiebbar ist, und welcher mit einer Drehwelle verbunden ist, die eine Drehung des Etiketts bewirkt, so daß sich in an sich bekannter Weise der Faden entsprechend dem Drehwinkel um das Etikett legt, und daß ein gesteuerter Stößel vorgesehen ist, der das Etikett anschließend quer zur Führungsbahn in die Halteklammer einschiebt.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Drehwelle des Drehkopfes z. B. von einer Kurvenscheibe im Maschineitakt über einen bestimmten Drehwinkel, z. B. etwa 90', hin- und herzudrehen.
Um aabei den Faden so zu führen, daß er sich exakt legt und keine Kollision mit dem Faden fur das nachfolgende Etikett hervorruft, ist es ferner vorteilhaft, zwei Fadenzangen vorzusehen, welche den Faden vor dem Einschieben des Etiketts in den Drehkopf im halben Müschinentakt abwechselnd erfassen und aus der Führung herausziehen, so daß sich der Faden bei der Einschubbewegung in den Drehkopf über die Vorderkante des Etiketts legt. Dabei sind die Bewegungsbahnen der Fadenzangen so auszulegen, daß sie sich bei der Bewegung nicht berühren. Mit diesen Mitteln ist in zuverlässiger Weise eine Fadenverlängerung um die Etikettlänge zu erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erlindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dargestellt, wobei die F i g. 1 bis 4 die einzelnen Funktionsschritte der Vorrichtung zeigen.
In allen Figuren ist das Etikett mit 8 und der Haltefaden mit 25 bezeichnet.
Nach F i g. 1 besteht die zusätzliche Vorrichtung im wesentlichen aus einem Drehkopf 150 für das Etikett 8, welcher an einer ortsfest gelagerten Welle 151 angebracht ist und welcher einen Aufnahmeraum 152 für das Etikett besitzt.
Die Welle 151 ist mit einem Hebel 153 versehen, welcher z. B. durch eine Kurvenscheibe 154 im Maschinentakt hin- und hergesteuert wird und dabei durch Schwenkbewegungen um 90° den Drehkopf in die beiden gezeichneten Lagen a und b bringt.
In der Ebene der Lage £>des Drehkopfes ist ein Stößel 155 linear beweglich geführt, der ebenfalls durch eine gesteuerte, nicht gezeigte Kurvenscheibe, oder über ein Hebelgestänge, im Maschinentakt hin- und herbewegt wird. Außerdem ist eine Schere 156 vorgesehen, die gesteuert einschwenkbar ist und zum Abschneiden des Hiiltefadens an der aus F i g. 2 ersichtlichen Stelle dient.
Mit 14 und 15 sind die beiden Schenkel der auf der Transportscheibe angebrachten Halteklammer 13 bezeichnet, wobei der Schenkel 14 mit einer Aufnahmetaste für das Etikett 8 und der Schenkel 15 mit einem Schlitz 22, sowie dem gesteuerten Fadenhalter 23 versehen ist.
Die Zufuhr des Etiketts erfolgt über einen Führungskanal 157 mittels Transportklinken 158, für deren
Bewegungsbahn cdie Kanalwand mit einer öffnung 159 versehen ist. Die Transportklinken 158 sind in einer, nicht gezeigten, Längsführung geführt und im Maschinentakt angetrieben. Auch die Steuerung der Ausschwenkbewegung der Klinke erfolgt über an sich bekannte Mittel, z. B. über einen Schlepphebel 160, der über eine Achse 181 an der Klinke angelenkt ist. Der Schlepphebel 160 wird in bekannter Art z. B. durch ein gesteuertes Leitlineal 162 in entsprechender Weise bewegt.
Se'ilich vom Führungskanal 157 sind zwei Fadenzangen 163, 164 auf Achsen 165 schwenkbar gelagert. Sie werden über Hebel 163', 164' je durch eine Kurvenscheibe 166,167 gesteuert, wobei diese Scheiben nur mit der halben Maschinendrehzahl umlaufen und die Zangen im Gegentakt bewegen. Die Bewegungsbahnen der Zangen 163, 164 sind so ausgelegt, daß sie sich bei der Begegnung nicht berühren. Zu diesem Zweck können die Zangen z. B. quer zu ihrer Betätigungsebene an den Hebeln 163', 164' wegklappoar angebracht sein, wobei sie durch Federn in die Fadenebene gezogen werden und durch eine ortsfeste Steuerkurve an der Stelle ihrer Begegnung zur Vermeidung eines Zusammenstoßes aus dieser Ebene zwangsläufig herausgeführt werden. Damit die Zangen den Faden im Führungskanal 157 erfassen können, ist dieser mit einer seitlichen Öffnung 168 versehen.
Die Vorrichtung ist in F i g. 1 in einem Zustand gezeigt, bei welchem das Etikett 8 mit angeheftetem Haltefaden 25 soeben in den Führungskanal 157 eingeschoben worden ist.
Der Faden 25 wird von der Zange 163 erfaßt und aus dem Führungskanal 157 gezogen, während das Etikett 8 durch die Klinke 158 i" den Aufnahmeraum 152 des Drehkopfes 150 geschoben wird.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, hat das nachfolgende
Etikett die Bereitstellung B erreicht, wenn das vorhergehende Etikett im Drehkopf 150 angekomnen
ist und die Fadenzange 163 den Faden erfaßt und
ausgezogen hat. Dabei wird der Faden durch die Schere
156 getrennt.
Anschließend wird der Drehkopf 150 um 90° in die Lage nach F i g. 3 gedreht, wobei der Faden noch von der Zange 164 gehalten wird. Unmittelbar darauf gibt diese den Faden frei und der Stößel 155 schiebt das Etikett mit Faden zwischen die Schenkel 14 und 15 der Halteklammer 13, wobei das Etikett von der Aufnahmetasche und der Faden vom Fadenhalter 23 im Schlitz 22 gehalten wird (Fig. 4).
Nachdem der Stößel 155 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt ist, wird auch der Drehkopf wieder in seine Aufnahmestellung zurückbewegt, wobei der neue Etiketten-Transport schon beginnen kann, soiange der Drehkopf 155 seine EndsteJlung noch nicht erreicht hat.
Die angestrebte Drehung des Etiketts um ca. 90° könnte auch dadurch erreicht werden, daß der Führungskanal 157 sich in Richtung auf den Stößel 155 in einem Bogen um ca. 90° fortsetzt. Das Etikett wird dann in der beschriebenen Weise durch den Stößel in die Klammer 13 eingeschoben, wobei diese Bewegung durch eine Weiche umgesteuert wird.
Die gezeigte und beschriebene Vorrichtung ist geeignet, die angestrebte Fadenverlängerung exakt und bei, mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Bewegungen der Einzelelemente, herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ν 1. Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden, wobei der Transport des Beutels durch die einzelnen Arbeitsstationen in einer in sich zurückkehrenden Bahn, vorzugsweise auf
    r . einer Transportscheibe, erfolgt, und wobei für jede Arbeitsstation eine steuerbare Halteklammer für das Etikett angeordnet ist, in welche das Etikett mit Faden im Maschinentakt eingeschoben wird, nach DBP 2027167, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Führungsbahn (157) für das Etikett (8) und vor der Halteklammer (13) ein Drehkopf (150) mit einem Aufnahmeraum (152) vorgesehen ist, in welchen das Etikett mit Faden einschiebbar ist, und welcher mit einer Drehwelle (151) veround^n ist, die eine Drehung des Etiketts bewirkt, so daß sich, in an sich bekannter Weise, der Faden (25) entsprechend dem Drehwinkel um das Etikett legt, und daß ein gesteuerter Stößel (155) vorgesehen ist, der das Etikett anschließend quer zur Führungsbahn (157) in die Halteklammer (13) einschiebt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle des Drehkopfes z. B. von einer Kurvenscheibe (154) im Maschinentakt über einen bestimmten Drehwinkel, z.B. 90°, hin- und herdrehbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fadenzangen (163, 164) vorgesehen sind, welche den Faden vor dem Einschieben des Etiketts in den Drehkopf im halben Maschinentakt abwechselnd erfassen und aus der Führung (157) herausziehen, so daß sich der Faden bei der Einschubbewegung in den Drehkopf über die Vorderkante des Etiketts legt.
DE19712121892 1970-06-03 1971-05-04 Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden Expired DE2121892C3 (de)

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CH721672A CH528404A (de) 1970-06-03 1971-05-21 Maschine zum Umpacken von mit Haltefaden und Etikett versehenen Aufgussbeuteln, insbesondere Teebeuteln
FR7120029A FR2094012B1 (de) 1970-06-03 1971-06-02
JP46037938A JPS5249720B1 (de) 1970-06-03 1971-06-02
US00149641A US3774369A (en) 1970-06-03 1971-06-03 Machine for equipment of tea bags with a tag and a holding thread

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DE2121892A1 DE2121892A1 (de) 1972-11-30
DE2121892B2 DE2121892B2 (de) 1976-05-20
DE2121892C3 true DE2121892C3 (de) 1977-01-20

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