DE160008C - - Google Patents
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- DE160008C DE160008C DENDAT160008D DE160008DA DE160008C DE 160008 C DE160008 C DE 160008C DE NDAT160008 D DENDAT160008 D DE NDAT160008D DE 160008D A DE160008D A DE 160008DA DE 160008 C DE160008 C DE 160008C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- carriage
- hooks
- rollers
- fire box
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- Active
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G1/00—Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
- F28G1/02—Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances having brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 160008 KLASSE 13 e.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Feuerbüchse von Dampfkesseln,
bei welcher in an sich bekannter Weise die Bürste selbsttätig ein- und ausgerückt
wird, zum Zweck, den Schlamm nach einer Richtung hin in eine Sammelrinne zu kehren.
Die bisher vorhandenen Einrichtungen, bei denen eine selbsttätige Verstellung der Bürste
ίο ermöglicht ist, besitzen den Nachteil, daß
ihre Wirkungsweise von dem genauen Zusammenspiel umständlich eingerichteter Teile
abhängt und deshalb nicht zuverlässig und gründlich genug ist.
Gemäß der Neuerung wird die Sicherheit und Genauigkeit der Wirkung durch erheblich
einfachere und zuverlässigere Mittel erreicht. Die Bürste ist an einem wagerecht
beweglichen Rahmen in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet und wird beim Vorübergehen
des Wagens an festliegenden Anschlagleisten durch diese angehoben und ausgelöst.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Vorderansieht
der Vorrichtung mit auf der Feuerbüchse aufliegender ausgelöster Bürste, Fig. 2
einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit der Bürstenstellung nach Fig. 1 dar.
Fig. 3 veranschaulicht in vollen Linien eine Seitenansicht der Vorrichtung in der inneren
Endstellung mit angehobener Bürste, während die punktierten Linien die Vorrichtung zeigen,
wenn der Wagen mit der angehobenen Bürste über die Feuerbüchse hin sich bewegt.
Die Bürste α ist an einem Träger b befestigt,
welcher an dem Querteil c des Wagens d sich in senkrechter Richtung verschiebt.
Zu diesem Zweck sind beiderseits des Wagenteiles c Schlitze e vorgesehen, durch welche
Bolzen f greifen, die mit dem Bürstenträger b fest verbunden sind. Bei der Auf- und
Niederbewegung des Bürstenträgers verschieben sich die Bolzen f in den Schlitzen e
des in senkrechter Richtung nicht beweglichen Wagens.
Der Wagen d wird an seinen beiden Enden von Rollen g getragen, welche auf einer im
Kessel befestigten Stange h laufen und die Bewegung des Wagens in wagerechter Richtung
ermöglichen. Am Wagen d sind beiderseits Zapfen i befestigt, um welche Kniehebel
k drehbar sind. Der untere Arm jedes Kniehebels ist als Haken ausgebildet, während
der obere Arm mit einer Rolle / versehen ist. Die Haken dienen zum Erfassen eines rückwärtigen Fortsatzes m des Bürstenträgers b, während die Rollen / durch. Anlaufen
auf abgeschrägten Anschlagleisten η in der äußeren Endstellung des Wagens die Drehung
der Hebel k bewirken. Die Anschlagleisten η sitzen, \vie aus Fig. 1 ersichtlich, im Kessel
fest.
Der Bürstenträger b ist beiderseits mit Rollen 0 versehen, welche in der inneren
Endstellung des Wagens auf Anschlagleisten ρ auflaufen, die ebenfalls im Kessel befestigt
sind. Vermittels eines Gestänges q ist der Wagen d mit dem bekannten Spindelantrieb
verbunden.
In der in den Fig. I und 2 gezeichneten
Stellung der Vorrichtung liegt die Bürste a auf der Feuerbüchse r auf und reinigt dieselbe
beim Rückgang des Wagens d in der
ίο Pfeilrichtung nach Fig. 2, wobei die Verunreinigungen
in eine Abfallrinne s geschafft werden. In dieser Tiefstellung der Bürste
liegen die Bolzen f an den unteren Enden der Schlitze e des Wagenteiles c an. Gleichzeitig
ruhen die Rollen / der beiderseits des Wagens d vorgesehenen Hebel k auf den
Leisten η auf, so daß die Haken der Hebel k außer Eingriff mit dem Fortsatz m des Bürstenkörpers
b sich befinden.
Beim Rückgang des Wagens d nach innen (in Fig. 2 von links nach rechts) verlassen
die Rollen / die Anschlagleisten η und bringen
dadurch zufolge ihres Eigengewichtes die Hebel k derart zur Drehung, daß die Haken
dieser Hebel in den Bereich des Bürstenträgerf ortsatzes m gebracht werden, ohne
jedoch bei der fortdauernden Tiefstellung der Bürste diesen Fortsatz ergreifen zu können.
. Ist nun die Bürste in ihre innere Endstellung gelangt (Fig. 3), so laufen die Rollen 0 des Bürstenträgers b auf den abgeschrägten
Anschlagleisten ρ auf und bewirken dadurch eine Verschiebung des Bürstenträgers
b nach oben, wobei die Bolzen_/nach dem oberen Ende der Schlitze e des Wagenteiles
c gleiten. Der Bürstenträger befindet sich nun in seiner Hochstellung und sein
Fortsatz m wird von den Haken der Hebel k aufgenommen. Durch das Auflaufen der
Rollen 0 auf die Leisten ρ würde also der Bürstenträger in die Haken der Hebel k
hineingehoben.
Bewegt sich hierauf der Wagen d wieder nach der Feuerbüchse hin, so wird, nachdem
die Rollen ο die Anschlagleisten ρ verlassen haben, der Bürstenträger b durch die Haken k
in seiner Hochstellung gehalten und in dieser Lage über die Feuerbüchse r hinweggeführt,
ohne mit derselben in Berührung zu kommen (in Fig. 3 punktiert).
Hat der Wagen aber seine äußerste Stellung über der Feuerbüchse wieder erreicht, steht
die Bürste also über dem äußeren Ende der Feuerbüchse (Fig. 2), so laufen die Rollen /
der Hebel k des Wagenteiles c auf die Anschlagleisten η auf (Fig. 1) und bringen dadurch
die Hebel k derart zur Drehung, daß deren Haken unter dem Fortsatz m des
Bürstenträgers hinweggleiten. Der dadurch ausgelöste Bürstenträger fällt infolge seines
Eigengewichtes in seine Tiefstellung herab, wobei die Bürste α auf der Feuerbüchse r
aufliegt, um beim darauf folgenden Rückgang des Wagens nach innen ihre Reinigungsarbeit
zu vollziehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Reinigen der Feuerbüchse von Dampfkesseln mittels einer selbsttätig ein- und ausrückbaren Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (a) an einem wagerecht beweglichen Wagen (d) in ihrer Höhenlage verstellbar angeordnet und von an diesem Wagen drehbar gelagerten Haken (k) derart beeinflußt wird, daß am Ende der Rückbewegung des Wagens die tief gestellte Bürste durch Auflaufen ihrer Rollen (0) auf festliegende Schrägleisten (p) in die Haken hineingehoben, bei der Vorwärtsbewegung aber über der Feuerbüchse (r) die Haken (k) durch Auflaufen ihrer Rollen (I) auf Schrägleisten (n) ausgelöst werden, so daß die Bürste in die Arbeitslage herabfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. GEbituCKt in der RE
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160008C true DE160008C (de) |
Family
ID=426025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160008D Active DE160008C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160008C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009133018A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Huber Se | Abwasser-wärmetauscher |
-
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- DE DENDAT160008D patent/DE160008C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009133018A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Huber Se | Abwasser-wärmetauscher |
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