DE280430C - - Google Patents

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DE280430C
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DE
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agitator
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0033Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0083Means for stirring the charge

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 280430 KLASSE 40«. GRUPPE
ARNO ZETSCHE in SEIFERITZ b. MEERANE.
massiven Welle geführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1913 ab.
Vorliegender Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen stabilen Beschickungsapparat zu schaffen:
1. welcher Material von der verschiedensten Beschaffenheit, sei es feucht, zusammenbackend usw., unter allen Umständen in einer bestimmten Zeit ausarbeiten muß,
2. welcher es ermöglicht, den Fassungsraum recht groß auszubilden, so daß der Apparat
ίο ev. nur alle 24 Stunden einmal beschickt wird und dann während der ganzen Zeit ohne jegliche Aufsicht ein ganz gleichmäßiges Beschicken gewährleistet.
Beide Vorteile werden durch die Zwangläufigkeit, des ganzen Mechanismus erreicht; je nach Einstellung der Leistung muß das Rührwerk in der festgesetzten Zeit nach unten gedrückt, das Material also ausgearbeitet sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in Querschnitt und Ansicht von oben dargestellt; dabei ist angenommen, daß das zu beschickende Material feucht ist und zerstörend auf bearbeitetes Eisen wirkt.
Das Silo besteht aus einer recht stabilen Trommel von etwa 2,0 m φ und 1,0 m Höhe, in der Mitte mit der Nabe b und am Umfang in diesem Falle mit einem Längsschlitz c versehen. Dieser Längsschlitz., etwa 20 cm breit, bleibt bei feuchtem Material ganz offen, bei weniger feuchtem wird er durch ein entsprechend eng- oder weitmaschiges Sieb bedeckt, bei ganz trockenem, mehligem Material wird er durch einen beweglichen Schieber verschlossen, welcher dann entsprechend mit dem Rührwerk seine Lage in vertikaler Richtung ändert, indem derselbe mit dem Rohrstück h in Verbindung gebracht wird, welches die Auf- und Abwärtsbewegung des Rührwerkes, nicht aber deren drehende Bewegung mitmacht.
In der Nabe b ist die massive Welle d gelagert, welche über die Nabe hinaus, nämlich um ein Stück gleich Silohöhe plus Nabenlänge des Rührwerkes, verlängert ist. Auf dieser freien Länge wird das Rührwerk f zwangläufig nach unten und oben gedrückt; die durchgehende 4i> Nut in diesem Wellenstück und der dazu passende Keil in der Rührwerksnabe ft bedingen, daß das Rührwerk sich mit der Welle d dreht. Die Welle d wird durch Kegelräder von der Antriebswelle e in Bewegung gesetzt. Die Rührwerkswelle besteht aus einem Rohr, das zugleich als Schutz für die Welle d dient. Am oberen Teile ist sie massiv ausgebildet, paßt auf die Welle d und ist drehbar aufgehängt am Rohrstück h. Am unteren Ende sind in diesem Falle zwei Rührarme befestigt; an einem sind sog. Aufreißer angebracht, welche das Material lockern, am anderen die Schaufeln, die das aufgelockerte Material nach außen durch den Längsschlitz c schieben. Die zwangläufige Auf- und Abwärtsbewegung des Rührwerkes f geschieht durch das doppelte Zahnstangengetriebe g, an welchen das Rührwerk f aufgehängt ist und von denen das Rohr h auf- und abwärts bewegt wird. Die Zahnstangen ^1 des Getriebes g sind auf dem Rohre h ange-
bracht, dessen lichte Weite etwa 8 mm größer als die Welle d stark ist, sich also über letztere hinwegschieben kann. Am unteren Ende ist das Rohr h mit einem Bund A1 versehen, an welchem das Rührwerk f aufgehängt ist und um den es sich direkt oder auf Kugeln gelagert dreht. Um das Rohr h mit den Zahnstangen g3 zu verhindern, die Drehbewegung des Rührwerkes f mitzumachen, ist es mit den beiden
ίο Stangen h,, versehen, welche ihrerseits in fest montierten Lagern i geführt werden. Die doppelten Zahnstangengetriebe g, gx werden durch die Zahnräder g2, g3 und letzteres durch das Schneckengetriebe k, kx in Bewegung gesetzt. Die Schnecke A1 ist selbsthemmend, auf derselben Welle m ist das Sperradgetriebe η und das Kettenrad 0 befestigt.
Das Sperradgetriebe η dient zur zwangläufigen Abwärtsbewegung des Rührwerkes f, da es das selbsthemmende Schneckengetriebe k und dieses dann durch Zahnräder gs, g2 die Zahnstangengetriebe g, ^1 in Bewegung setzt. Die Sperrklinke M1 wird mittels Gestänges s durch die Kurbelscheibe p, welche auf der Welle e befestigt, bewegt. Je nachdem nun das Auge der Stange s der Sperrklinke M1 genähert oder entfernt wird, bewegt letztere mehr oder weniger Zähne des Sperrades, reguliert also so die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Rühr-Werkes und damit die Leistungsfähigkeit des ganzen Apparates. Hat das Rührwerk seine tiefste Lage erreicht, so wird das Sperradgetriebe durch Auslösen der Sperrklinke oder einer Kupplung, welche mit dem Sperrad verbunden ist, selbsttätig ausgeschaltet.
Das Kettenrad 0, welches mittels Kette vom Kettenrad q durch eine ausrückbare Kupplung von der Welle e angetrieben wird, bewirkt die Aufwärtsbewegung des Rührwerkes. Hat das Rührwerk seine Höchststellung erreicht, so wird die Kupplung des Kettenrades q selbsttätig ausgeschaltet.
Die Umdrehungsbewegung des Rührwerkes f und der Welle d wird durch Stillstand der Welle e, welche bei Riemenantrieb mit Fest- und Losscheibe, bei Kettenantrieb mit ausrückbarer Kupplung ausgerüstet ist, ausgeschaltet.
Natürlich kann der hier beschriebene Apparat verschiedene Variationen erhalten, sowohl im Antrieb, Ausschalten derselben, Anzahl der Schlitze im Umfang der Trommel und Anzahl der Rührarme usw.
Die Zwangläufigkeit des ganzen Mechanismus und die leichte und große Variation in der Leistungsfähigkeit sind die hauptsächlichsten Vorteile des Apparates, welcher sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt hat.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Präzisionsbeschickungsvorrichtung, bestehend aus einem Silo, in welchem sich ein Rührwerk mit Transportschaufeln befindet, welches an einer senkrechten, massiven Welle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk infolge einer mechanischen Vorrichtung zwangläufig und gleichmäßig auf der mit einer Nabe umgebenen Welle auf- und abwärts bewegt wird, wobei mit dem Rührwerk gegebenenfalls von der mechanischen Vorrichtung gleichzeitig ein Schieber, welcher sich dann in dem Längsschlitz der Silowand befindet, bewegt wird.
2. Präzisionsbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßige, zwangläufige, vertikale Bewegung des Rührwerkes durch ein Doppelzahnstangengetriebe erfolgt, dessen beide Zahnstangen sich auf einem Rohrstutzen befinden, der sich infolge seiner Abmessungen über die stehende Welle hinwegschieben kann und dessen unteres Ende gleichzeitig mit einem Bund versehen ist, an welchem das Rührwerk hängt und auf den es sich direkt oder auf Kugeln gelagert dreht.
3. Präzisionsbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Anspruch 2 angeführte Zahnstangengetriebe direkt oder indirekt von einem Sperradgetriebe bewegt wird, welches durch die Stange (s) verstellbar mit der Welle (e) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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