DE934203C - Vorrichtung zur Entnahme von Proben - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Proben

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DE934203C
DE934203C DES37424A DES0037424A DE934203C DE 934203 C DE934203 C DE 934203C DE S37424 A DES37424 A DE S37424A DE S0037424 A DES0037424 A DE S0037424A DE 934203 C DE934203 C DE 934203C
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DE
Germany
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timer
cam
clutch
spring
coupling half
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DES37424A
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English (en)
Inventor
Paul Bock
Karl Dipl-Ing Sallmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Proben Bekanntlich werden zur selbsttätigen Bemusterung von fließenden Stoffen, z. B. in der Kohle- und Erzaufbereitung, in der chemischen Industrie, Nahrungsmittelindustrie usw., Getriebe benötigt, die ein Probenehmergefäß (Löffel) in bestimmten größeren Zeitabständen verhältnismäßig schnell durch den zu bemusternden Gutstrom führen.
  • Die bekannten Getriebe zur Steuerung bzw. Bewegung der Probelöffel arbeiten z. B. mit einer periodisch in wechselnder Drehrichtung gesteuerten Gewindespindel, auf der der Probelöffel läuft. Die Umsteuerung der hin und her gehenden Bewegung erfolgt gewöhnlich durch Endkontakte, wobei der Zeitabstand der Probeentnahme durch ein Uhrwerk über ein Relais od. dgl. gesteuert wird. Auch Wasserkippkästen sind zur Schaltung benutzt worden. Mit zunehmender Auffüllung verlagert sich der Schwerpunkt des Kastens, bis schließlich eine Kippbewegung erfolgt und dadurch die Bewegung des Probelöffels ausgelöst wird.
  • Weitere Getriebe mit Uhrwerken, Kontakt- und Relaisschaltungen sind in verschiedener Form vorgeschlagen worden.
  • Der Nachteil der bekannten Anordnungen liegt zumeist in ihrer umständlichen Arbeitsweise in Verbindung mit Schaltorganen, die empfindlich gegen Erschütterungen oder Verschmutzung und deshalb besonders für rauhe Betriebe ungeeignet sind. Endkontakte lassen sich unbefugt von Hand steuern. Einfachere Anordnungen, z. B. Kippkästen, lassen sich nur zur Bemusterung leichten Gutes anwenden, neigen zu Unregelmäßigkeiten in der Bewegungsgeschwindigkeit und in der Zeitfolge, so daß eine sichere und genaue Bemusterung des Gutes mit diesen Einrichtungen nicht möglich ist.
  • Anordnungen der erwähnten Art haben ferner meist einen großen Raumbedarf. Sie haben sich in der Praxis nur auf wenige Einsatzpunkte beschränkt einführen können.
  • Grundsätzlich wird ein Antrieb gefordert, der einen Probelöffel, der eine dem zu bemusternden Gutstrom entsprechende Bauform aufweist, in größeren, wählbaren Zeitabständen rasch durch den Gutstrom führt. Bei jedem Durchgang des Probelöffels darf die Art und Menge des bemusterten Gutstromes nicht beeinflußt werden. Das ausgesonderte Muster muß seiner Güte nach dem bemusterten Gut entsprechen und seiner Menge nach einen bestimmten, gleichbleibenden Anteil des bemusterten Gutes darstellen.
  • Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt nun darin, daß die oben angeführten Forderungen voll erfüllt werden. Der Antrieb ist für die verschiedenesten Arten von Probenahmen allgemein anwendbar unter Nächschaltung eines dem jeweiligen Zweck entsprechenden Proben nehmerlöffels bekannter Bauart.
  • Der Antrieb arbeitet rein mechanisch ohne empfindliche elektrische, elektronische oder sonstige indirekte Steuerung. Der Antrieb kann selbständig oder mit dem Antrieb des den Gutstrom liefernden Fördermittels gekuppelt sein.
  • Der Antrieb arbeitet mit unmittelbarer Kraftübertragung, kann also auch durch schweres und grobkörniges Mustergut nicht beeinflußt werden, so daß Bewegungsgeschwindigkeit und Zeitabstände der Probenahme unabhängig von der Belastung sind und gleich bleiben. Der getriebeförmige Antrieb ist in seiner Arbeitsweise im Vergleich zu den bekannten Getrieben einfach und in seinen Abmessungen klein. Die Zeitabstände der Probenahme sind einstellbar. Der Antrieb ist in einem völlig geschlossenen, ölgefüllten Getriebekasten untergebracht und bedarf keiner besonderen Wartung.
  • Da nur An- und Abtriebswelle den Getriebekasten durchdringen, ist dieser gegen Schmutz unempfindlich. Eine unbefugte Steuerung des Probelöffels von außen ist nicht möglich.
  • Das- Neue gemäß der. Erfindung besteht darin, daß zwischen einer kontinuierlich angetriebenen Welle und der Welle, welche einen Exzenter zum Bewegen des Löffels -trägt, eine Kupplung eingeschaltet ist, die in Abhängigkeit von einem Zeitgeber in bestimmten Zeitabständen eingeschaltet und nach einer vollen Umdrehung selbs,ttätirg wieder ausgeschaltet wird, wobei der Zeitgeber seinerseits von der kontinuierlich umlaufenden Welle über ein Vorschubklinkengetriebe mit einstellbarem Vorschubweg angetrieben wird. Der Zeitgeber besteht vorteilhaft aus einer mit dem Klinkenrad sich drehenden kreisförmigen Scheibe, die mit einer Randausnehmung-versehen ist, in welche ein Bolzen eines Kupplungshebels einfallen kann, der seinerseits die Kupplung zwischen der antreibenden und der angetriebenen Welle für eine volle Umdrehung der letzteren schließt. Vorteilhaft liegt der Betätigungshebel für das Vorschubklinkengetriebe außer im Bewegungsbereich eines Nockens 4er antreibenden auch noch im -Bereich eines Nockens der angetriebenen Kupplungshälfte, wobei der letztgenannte Nocken in seiner Höhe so bemessen ist, daß er die Zeitgeberscheibe um einen solchen Winkel verdreht, daß der Bolzen des Kupplungshebels wieder aus der Randausnehmung der Zeitgeberscheibe ausgehoben wird.
  • Die-angetriebene Kupplungshälfte wird federnd in Schaltstellung gedrückt. Andererseits wird der an dem Schalthebel angebrachte Bolzen durch eine Feder gegen die Zeitnehmerscheibe gedrückt. Die den Bolzen andrückende Feder ist dabei stärker gewählt als die Feder, welche die Kupplung zu schließen sucht.
  • Um zu verhindern, daß die Kupplung sich öffnet, bevor eine volle Umdrehung von 360¢' beendet ist, wird erfindungsgemäß ein Riegelstück vorgesehen, an welchem der Nocken der angetriebenen Kupplungshälfte wenigstens auf einem Teil seines Weges entlang gleitet. Erst am Ende des Riegelstückes bzw. bei Erreichung einer Ausnehmung kann dann die Kupplung sich öffnen. Die Anardnung einer Ausnehmung hat den Vorteil, daß zugleich eine ungewollte, also eine vorzeitige Verdrehung der angetriebenen Kupplungsscheibe verhindert wird.
  • Dieser Teil des Getriebes kann sich nur drehen, bis der Löffel in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dort wird er eine Zeitlang festgehalten, um dann erneut einen vollen Hin- und Rückweg zu vollführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I schematisch die Bewegung des Probenehmerlöffels durch die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 3 bis 5 einen waagerechten Schnitt durch den Getriebekasten, wobei die wesentlichen Teile nur schematisch dargestellt sind, in drei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 6 bis 8 die zugehörigen Schnitte etwa in der Blickrichtung A-A (Fig. 3) gesehen.
  • Zur Bemusterung des das Transportband 10 verlassenden Gutstromes II dient ein Probenehmerlöffel I2, der an einem Pendel I3 angebracht ist und zwischen den in Fig. I ausgezogenen und punktiert dårgestellten Lagen hin und her pendelt.
  • Die Auangsstellung ist in starken Linien gezeichnet. Nach Wiedererreichung dieser Stellung 12 öffnet sich selbsttätig der Boden 121, und die aufgenommene Probe fällt in den Behälter 14. Nach einer bestimmten Zeit wiederholt sich der gleiche Vorgang.
  • Die Betätigung des Löffels erfolgt durch die Schubstange 15, die mit dem einen Ende an dem Pendel I3 angelenkt ist, während das andere Ende mit einem Kurbelzapfen 161 der rotierenden Scheibe I6 in Verbindung steht. Die Scheibe I6 ist auf der angetriebenen Welle I7 angebracht, die aus dem - Getriebekasten 18 herausragt. Das Getriebe leitet seine Bewegung ab von dem Motor 19, der ständig mit gleicher Drehzahl umläuft.
  • Wie Fig. 3 bis 5 zeigen, wird durch den Elektromotor die Schnecke20 ständig in gleicher Dreh- richtung angetrieben. Mit der Schnecke 20 steht ein Schneckenrad 2I im Eingriff, welches auf der Welle 22 angebracht ist. Diese Welle 22 trägt die Kupplungshälfte 23. Diese Kupplungshälfte dreht sich somit, solange der Motor 19 läuft, ständig in der gleichen durch den Pfeil 24 angedeuteten Umlaufrichtung.
  • Die zweite Kupplungshälfte 25 ist auf der Hohlwelle 26 angebracht, die axial verschiebbar, aber gegen Verdrehung gesichert auf der Welle 17 angeordnet ist. Die Hohlwelle 26 mit der Kupplungshälfte 25 steht unter der Einwirkung der Druckfeder 27.
  • Die Kupplungshälfte 23 trägt einen Kupplungsbolzen 231. Die Kupplungsscheibe 25 ist mit einer entsprechenden Ausnehmung 251 versehen. Außerdem ist am Umfang der Scheibe 23 ein Nocken 232 angebracht, während die Scheibe 25 einen etwas höheren Nocken 252 trägt.
  • Im Getriebekasten ist ein Hebel 28 kippbar befestigt, der durch die Feder 29 in den Bewegungsbereich der beiden Nocken 232 und 252 der beiden Kupplungshälften 23 und 25 gezogen wird. An diesem Hebel 28 ist eine Klinke 30 angelenkt, die in die Zahnung 3II eines Zahnklinkenrades 3I eingreift. Dieses Zahnrad 3I ist auf der Welle 32 angeordnet. Auf der gleichen Welle ist auch die kreisrunde Scheibe 33 angebracht, die an einer Stelle mit einer Randausnehmung 33I versehen ist.
  • Die Verschiebung der Hohlwelle 26 mit der Kupplungshälfte 25 erfolgt durch den Kupplungshebel 34, dessen Kopf in eine Ringführung 26I der Hohlwelle 26 eingreift. An dem Kupplungshebel 34 ist ein Bolzen 35 angeordnet, der unter der Einwirkung der Feder 36 steht. Der Bolzen 35 wird durch die Feder 36 ständig gegen den Umfang der kreisrunden Scheibe 33 gedrückt, die in vorliegendem Falle als Zeitgeberscheibe dient.
  • Es bleibt noch zu erwähnen die Anordnung eines Riegelstückes 37. Das ist eine senkrecht zur Richtung der Wellen I7 und 32 stehende Platte, die um einen geringen Betrag versetzt gegenüber der angetriebenen Kupplungshälfte 25 ist. Dieses Verriegelungsstück 37 ist mit einer Ausnehmung 371 versehen, in welche der Nocken 252 eingreift, wenn die Kupplung 23, 25 ausgeschaltet ist. Dieser Zustand ist in den Fig. 3 und 6 dargestellt. Weitere Einzelheiten über den Zweck des Riegelstückes 37 sollen nachstehend bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung angegeben werden.
  • Da sich die Welle 22 kontinuierlich dreht, wird durch die Klinke 30 das Klinkenrad 31 mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht. Damit dreht sich auch die Scheibe 33, bis schließlich der Nocken 35 unter der Wirkung der Kupplungsfeder 27 in die Randausnehmung 33I einfällt. Gleichzeitig wird die Kupplungshälfte 25 gegen die Kupplungsscheibe 23 bewegt. Der Mitnehmernocken 23I greift in die Ausnebmung 251 ein. Die Teile nehmen also die Lage nach Fig. 4 der Zeichnung zueinander ein.
  • Ferner wird der Nocken 252 der Kupplungshälfte 25 mit der Verschiebung der letzteren seitlich aus der Ausnehmung 37I des Riegelstückes 37 ausgehoben. Damit ist die Verriegelung der Kupplungshälfte 25 aufgehoben. Die beiden Wellen 22 und 26 drehen sich also gemeinsam in der Pfeilrichtung 24. In der gleichen Richtung läuft dann auch die Welle I7 mit der Scheibe I6 und dem Kurbelzapfen I6I um. Die Schubstange 15 bewirkt die gewünschte Verschwenkung des Löffels I2, I3.
  • Diese Drehung der Welle 17 soll sich aber auf eine volle Umdrehung beschränken. Das wird dadurch erreicht, daß nunmehr durch den Nocken 252 der Scheibe 25, der höher ausgebildet ist als der Nocken 232, das Klinkenrad 31 bei einer einmaligen Betätigung der Klinke 30 um einen größeren Winkel' verdreht wird als bei der normalen Vorschaltung. Infolgedessen wird die Ausnehmung 33I am Rand der Zeitgeberscheibe 33 so weit vorwärts bewegt, daß der Bolzen 35 wieder ausgehoben wird, wie Fig. 5 zeigt. An sich müßte mit der Zurückdrückung des Bolzens 35 auch der Schalthebel 34 wieder in die Lage nach Fig. 3 verschwenkt werden. Das hätte aber eine sofortige Öffnung der Kupplung 23, 25 zur Folge, die nicht erwünscht ist.
  • Die Kupplung wird nun nach dem Ausheben des Bolzens 35 durch den Nocken 252 in Schaltstellung gehalten, weil dieser Nocken nunmehr seitlich an dem Riegelstück 37 entlang gleitet, welches ein Ausrücken der Kupplung verhindert. Erst dann, wenn der Nocken 252 in die Ausnehmung 371 des Riegelstückes 37 eingreifen kann, wird plötzlich die Kupplung 23, 25 geöffnet, wobei die Feder 27 zusammengedrückt wird und die den Bolzen 35 belastende Feder 36 sich entspannt. Diese Feder 36 war beim Ausheben des Bolzens 35 zunächst gespannt, weil der Schalthebel 34 nicht zurückschwingen konnte. Sobald der Nocken 252 in die Ausnehmung 37I eingefallen ist, ist wieder die in den Fig. I, 3 und 6 der Zeichnung dargestellte Ausgangslage erreicht.
  • Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Probeentnahmen kann dadurch geregelt werden, daß die Klinke 30 auf einer einstellbaren Wegstrecke mit der Zahnung 311 des Klinkenrades 31 in Eingriff gehalten wird. Schließlich kann auch das Schneckengetriebe 20, 2I sowie die übersetzung zwischen Motor und Getriebekasten den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sein.
  • Die Schaltungen können in gleichen oder ungleichen Zeitabständen erfolgen. Es ist möglich, auch schon jeweils nach einer Drehung der Kurbelscheibe um I80'°' eine Probe auszutragen. Durch Anwendung eines Reibungsmitnehmers statt einer Zahnklinke kann der zeitliche Abstand der Probeentnahmen stufenlos einreguliert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Entnahme von Proben z. B. durch einen Löffel, der in größeren Zeitabschnitten durch einen Kurbeltrieb quer durch den zu bemusternden Gutstrom bewegt und dann entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer kontinuierlich angetriebenen Welle (22) und der Welle cm7), welche einen Exzenter (I6I) zum Bewegen des Löffels (12, I3) trägt, eine Kupplung (23, 25) eingeschaltet ist, die in Abhängigkeit von einem Zeitgeber (33) in bestimmten Zeitabständen einschaltbar und nach einer vollen Umdrehung selbsttätig wieder ausschaltbar ist und der Zeitgeber (33) seinerseits von der kontinuierlich umlaufenden Welle (22) über ein Vorschubklinkengetriebe (30, 3I) mit einstellbarem Vorschubweg antreibbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber aus einer mit dem Klinkenrad- (31) sich drehenden kreisförmigen Scheibe (33) besteht, die mit einer Randausnehmung (33t) versehen ist, in welche ein Bolzen (35) eines Kupplungshebels (34) einfällt, der seinerseits die Kupplung (23, 25) zwischen der antreibenden (22) und der angetriebenen Welle (I7) für eine volle Umdrehung der letzteren schließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (28) für das Vorschubklinkengetriebe (30, 3I) außer im Bewegungsbereich eines Nockens (232) der antreibenden Kupplungshälfte (23) auch noch im Bereich eines Nockens (252) der angetriebenen Kupplungshälfte (25) liegt und der letztgenannte Nocken (252) in seiner Höhe so bemessen ist, daß er die Zeitgeberscheibe (33) um einen solchen Winkel verdreht, daß der Bolzen (35) des Kupplungshebels (34) wieder aus der Randausnehmung (33 I) der Zeitgeberscheibe (33) aushebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Kupplungshälfte (25) durch die Feder (27) in Schaltstellung und andererseits der an dem Schalthebel angebrachte Bolzen (35) durch eine Feder (36) gegen die Zeitgeberscheibe (33) drückbar und die Feder (36) stärker als die Feder (27) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzeitiges offenen der Kupplung (23, 25) vor Beendigung einer vollen Umdrehung dadurch verhindert wird, daß der Nocken (252) an einem Riegelstück (37) vorbeigleitet, welches auch dann noch die Kupplung geschlossen hält, wenn der Bolzen (35) des Schalthebels (34) die Ausnehmung (33I) der Zeitgebersheibe (33) verlassen hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelstück (37) mit einer Ausnehmung (37I) versehen ist, in welche der Nocken (252) einfällt, wenn die angetriebene Kupplungshälfte (25) eine volle Umdrehung von 360t' beendet hat.
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