DE161544C - - Google Patents
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- DE161544C DE161544C DENDAT161544D DE161544DA DE161544C DE 161544 C DE161544 C DE 161544C DE NDAT161544 D DENDAT161544 D DE NDAT161544D DE 161544D A DE161544D A DE 161544DA DE 161544 C DE161544 C DE 161544C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/10—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
- B65B57/16—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to stop, or to control the speed of, the machine as a whole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Einwickelmaschinen für Orangen und ähnliche Gegenstände bekannt, bei denen
ein Fühlhebel vorhanden ist, gegen welchen die aus dem Vorratsbehälter der Maschine
in die eigentliche Einwickelvorrichtung fallenden Orangen treffen und ihn, solange Orangen
vorhanden sind, im Ausschlag halten. Bei dieser Lage des Fühlhebels bleibt die mit
ihm verbundene Antriebskupplung der Maschine geschlossen. Wenn der Vorrat an Orangen erschöpft ist, senkt sich der Fühlhebel,
löst hierdurch die Kupplung und bringt die Maschine zum Stillstand.
Bei dieser bekannten Einrichtung senkt sich der Fühlhebel jedesmal, nachdem eine
Orange unter ihm durchgegangen ist, und beeinflußt dadurch die Kupplung so, daß ein
Öffnen derselben eintreten würde, wenn nicht rechtzeitig wieder eine zweite Orange unter
den Fühlhebel kommt, so daß eine sehr genaue Einstellung aller Teile zueinander erforderlich
ist.
Die vorliegende Erfindung sticht dies dadurch zu vermeiden, daß sie den Fühlhebel
fast während eines ganzen Umganges der Antriebswelle in gehobener Stellung hält und
ihn erst freigibt, kurz bevor sich die Kupplung auslösen würde, damit er fühlen kann,
ob eine Orange vorhanden ist oder nicht.
Zu diesem Zweck befühlt er auch nicht die Orange bei ihrem Herunterfallen in die Einwickelvorrichtung,
sondern ehe sie auf die Abfallrinne gelangt, d. h. solange sie noch
im Vorratskasten liegt.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung. Fig. ι ist eine Gesamtansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht des Fühlhebels in gehobener Lage und Fig. 3 eine Vorderansicht.
Aus dem Vorratsbehälter 1 gelangen die Orangen in eine Rinne 2, an deren Ende ein
Heber 36 vorgesehen ist, der sie in die zur Einwickelvorrichtung führende Abfallrinne 35
hebt. Über der jeweiligen, auf dem Heber liegenden, sich gegen die Wand 34 der Rinne 35 stützenden Orange liegt der Fühlhebel
40, der bei 43 drehbar gelagert ist und vorn ein Füh'lstüc.k 41 trägt. Durch die
Hebel 42, 44, 45 und 46 ist der Fühlhebel mit einem Keilstück 47 verbunden, das sich
zwischen einen Anschlag und eine wagerecht verschiebbare Stange 48 legt, welche nach
der Seite des Antriebsschwungrades 50 einen gekrümmten Schuh 49 trägt. Die Stange 48
wird, durch eine Feder 48** nach vorn gegen
die lose auf der Antriebswelle 17 sitzende Scheibe 50 gezogen und an der Rückwärtsbewegung
durch das Keilstück 47 gehindert, wenn dieses sich gegen die Stange legt, um die Maschine anzuhalten."
Die Stange 48 sowie der an ihr sitzende Schuh dienen als nachgiebige Hemmvorrichtung
für die jetzt zu beschreibende Kupplung.
Die Kupplung besteht aus einem auf der Welle 17 fest aufgekeilten Doppelhebel 51, 54.
Von den beiden Armen des Doppelhebels bildet der Arm 54 ein Stück mit der Nabe, während der Arm 51 um ein Gelenk 64 drehbar
angeordnet ist und einen Schuh 52 trägt, welcher in einem Schlitz 65 geführt ist und
sich gegen die Felge des Treibrades legen kann. Der Arm 51 wird durch eine auf dem
festen Arme 54 sitzende Feder 53 so angehoben, daß sich der Schuh 52 fest gegen
die Felge legt, wodurch die Welle 17 durch den Doppelhebel 51, 54 mitgenommen wird.
Der Arm 51 reicht über das Treibrad hinaus und berührt den Schuh 49; gibt dieser nach,
so geht der Arm frei vorbei und die Welle 17 dreht sich weiter; wird jedoch Schuh 49 in
seiner Lage festgehalten und gegen den Arm 51 gedrückt, so wird der Arm 51 festgehalten
und entgegen der Wirkung der Feder 53 nach unten gedrückt. Infolgedessen gibt der Schuh 52 die Felge frei und die Welle 17
kommt in Ruhe.
Die jeweilige Lage der Hemmvorrichtung 48, 49 wird durch das Keilstück 47 bestimmt,
das von der Stellung des Hebels 40 abhängig ist. Geht der Arm 40 in die Höhe, so geht
das Keilstück nach unten und gestattet der Hemmvorrichtung nachzugeben, so daß der
Arm 51 an dem Schuh 49 vorbeischlägt. Geht jedoch der Arm 40 nach unten, so
geht das Keilstück nach oben und drückt den Schuh 49 nach links, wodurch der Arm
5 r festgehalten wird.
Ein drehbarer Daumen 55 mit einem Handgriff 56 liegt dicht neben dem Keilstück, so
daß dieses sich zwischen dem Daumen und dem schrägen Ende der Hemmvorrichtung befindet. Das untere Ende der senkrechten
Stange 46 besitzt einen Schlitz 57, in welchen der Daumen 55 eingreift. Der Schlitz ist
so lang, daß er eine freie Bewegung der Stange gestattet. Wird der Daumen gedreht,
.35 so wird die Stange 46 nach unten gezogen und die nachgiebige Hemmvorrichtung sowie
die Kupplung freigegeben. Zugleich wird der Arm 40 so weit gehoben,, daß einer der
einzuwickelnden Gegenstände unter ihn auf den Heber gelangen kann. Die bis hierher
beschriebene Einrichtung ist bekannt.
Der Gegenstand der Erfindung besteht nun darin, daß, um den angehobenen Arm 40
während einer.vollen Umdrehung der Welle 17
in seiner Stellung zu erhalten, d. h. so lange, als der vorhergehende Gegenstand eingewickelt
wird, eine Kurvenscheibe 58 neben der Stange 44 gelagert ist, welche eine Nut und einen in diese hineinführenden Schlitz
besitzt, so daß ein seitlicher Stift 59 der Stange 44 in die Nut hineingelangen kann.
Die Kurvenscheibe macht während des Einwickeins eines Gegenstandes g'erade eine Umdrehung.
Wird der Arm 40 durch den Daumen 55 beim Anlassen der Maschine gehoben, so g"elangt der Stift 59 durch den Eintrittsschlitz ,in die Nut der Kurvenscheibe 58 und
der Arm 40 wird während der Umdrehung dieser Scheibe in gehobener Stellung gehalten,
bis der Eintrittsschlitz wieder dem Stift 59 gegenüberliegt.
Der Arm 40 steht in diesem Augenblicke unter der Kontrolle der einzuwickelnden
Gegenstände. Er kann frei nach unten fallen, wenn kein Gegenstand vorhanden ist; andernfalls
wird Arm 40 von ihm in gehobener Stellung gehalten und die Scheibe 58 kann eine weitere Drehung machen. An der Nabe
der Kurvenscheibe 58 sitzt ein Kettenrad 60, das durch eine Kette 61 mit einem auf der
Welle 7 sitzenden Kettenrad 62 verbunden ist, welches im richtigen Augenblick durch
Einwirkung auf den Hebel 32 die Hebevorrichtung 36 in Tätigkeit setzt.
An der Stange 44 ist ein seitlicher Vorsprung 63 vorgesehen, der sich gegen den
Rahmen legt und die Abwärtsbewegung des Armes 40 begrenzt. Der Arm 40 wird also
beim Anlassen der Maschine gehoben und in dieser Stellung eine bestimmte Zeitlang gehalten,
worauf er unter die Kontrolle des einzuwickelnden Gegenstandes gelangt.
Solange die einzuwickelnden Gegenstände aufeinander folgen, bleibt der Arm 40 angehoben;
hört jedoch deren Zufuhr auf, so fällt der Arm herunter und die Maschine
kommt zum Stillstand. Der Heber 36 macht, während der Arm 40 von der Kurvenscheibe
58 gehalten wird, seinen vollständigen Hub aufwärts und abwärts; hierbei hat der nächste
Gegenstand Zeit, auf den Heber zu gelangen, bevor der Arm 40 zeitweilig" freigegeben
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Abstellvorrichtung an Einwickelmaschinen für Orangen und dergl. mit durch einen Fühlhebel beeinflußter Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (40) durch eine genutete Scheibe (58), in deren Nut ein Stift (59) des mit dem Fühlhebel (40) verbundenen Hebelwerks durch einen Schlitz eingeführt wird, während des Einwickeins einer Orange hochgehalten und alsdann auf kurze Zeit behufs Einwirkung auf die Kupplung freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161544C true DE161544C (de) |
Family
ID=427405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161544D Active DE161544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161544C (de) |
-
0
- DE DENDAT161544D patent/DE161544C/de active Active
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