DE1966193C3 - Wahlweise wirksame Austrage- und Trenneinrichtung für die Werkstücke bzw. Schleifmittel an einem federnd abgestützten rinnenartigen Vibrations-Scheuerbehälter - Google Patents

Wahlweise wirksame Austrage- und Trenneinrichtung für die Werkstücke bzw. Schleifmittel an einem federnd abgestützten rinnenartigen Vibrations-Scheuerbehälter

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DE1966193C3
DE1966193C3 DE19691966193 DE1966193A DE1966193C3 DE 1966193 C3 DE1966193 C3 DE 1966193C3 DE 19691966193 DE19691966193 DE 19691966193 DE 1966193 A DE1966193 A DE 1966193A DE 1966193 C3 DE1966193 C3 DE 1966193C3
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Ausscheidung aus: 19 57 547 Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG, 5600 Wuppertal
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Description

Die Erfindung betrifft eine wahlweise wirksame Austrags- und Trenneinrichtung für die Werkstücke bzw. Schleifmittel an einem federnd abgestützten, rinnenartigen Vibrations-Scheuerbehälter, in dem der Behälterinhalt auf einer wendeiförmigen Bahn vom tieferliegenden Behälteranfang zum hochliegenden Behälterende bewegbar ist und bei dem sich die Austrags- und Trenneinrichtung an das obere Behälterende anschließt und als ein sekantenartig zur Behälterrundform ausgerichteter, über den Außenumfang des Behälters hinausragender Austragskanal ausgebildet ist, dessen ein Trennsieb aufweisender Boden mit seinem der Förderrichtung des Behälterinhaltes zugekehrten Ende hochklappbar ist.
Bei den bekannten Bauformen dieser Art (DT-OS 02 565) erstreckt sich das Trennsieb praktisch oberhalb der öffnung der darunter verlaufenden Rinne. Zur Erzielung längerer Siebstrecken hat man dabei das Trennsieb dem gebogenen Rinnenverlauf angepaßt. Dies ist jedoch sowohl hinsichtlich der Bauform als auch hinsichtlich des Durchlaufes der Werkstücke plus Schleifmittel bei ausgeschwenktem Trennsieb ungünstig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mithin, eine gattungsgemäße Austrags- und Trenneinrichtung so auszubilden, daß trotz der Möglichkeit einer langen Siebstrecke bei nicht in Einsatz befindlicher Austragsund Trenneinrichtung ein genügend großer Freiraum
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4 S für den Durchlauf der Werkstücke und Schleifmittel erreicht ist, andererseits bei in Wirkung gebrachter Austrags- und Trenneinrichtung zufolge einer ausreichend langen Siebstrecke ein gutes Absieben mit sicherem Rückführen der Schleifmittel in den unteren Rinnenbereich stattfindet
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das hochklappbare Ende des Trennsiebes wallförmig ansteigend ausgebildet ist und sich der über den Außenumfang des Behälteranfangs hinausreichende Abschnitt des Trennsiebes oberhalb einer schräg abfallend zum Behälterrand des Behälteranfangs führenden Wand angeordnet ist
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine bautechnisch günstige und arbeitstechnisch vorteilhafte Ausgestaltung einer Austrags- und Trenneinrichtung an entsprechenden Vibrations-Scheuerbehältern geschaffen. An dem der Förderrichtung zugekehrten Ende des Trennsiebes ist ein Wall gebildet, welcher ein weiteres Hochfördern des Behälterinhaltes verursacht. Dadurch können selbst bei sehr langer sekantenförmiger Siebstrecke alle Schleifkörper, die noch im Bereich des Überstandes durch das Sieb hindurchfallen, auf der schräg abfallend verlaufenden Wand einwandfrei wieder in die Behälterrinne zurückgelangen. Bei nicht in Wirkung befindlicher Auslrags- und Trenneinrichtung ist dagegen eine reichlich bemessene Durchgangsöffnung für den Behälterinhalt, welcher wieder in den tieferliegenden Behälteranfangsbereich zurückfallen muß, gegeben. Außerdem läßt sich das Trennsieb aus seiner hochgeklappten Stellung leichter in Wirkungsstellung bringen, weil sich der schaufelartig in das Gemenge aus Schleifkörpern und Werkstücken eintretende Wall selbst Platz schafft. Zufolge dieses Walles liegt andererseits das Trennsieb ohne vergrößerte Bauhöhe der gesamten Maschine bzw. des Scheuerbehälters so hoch daß die Wand noch genügend Gefälle hat, um ein sicheres Rückgleiten der Schleifmittel bzw. Schleifkörper in die unten liegende Behälterrinne zu gewährleisten, obwohl dieses Rückgleiten entgegen der Vibrations-Förderrichtung der Maschine zu erfolgen hat.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 die erfindungsgemäße Austrags- und Trenneinrichtung im Grundriß, und zwar eingebaut in einen ringförmigen Vibrations-Scheuerbehälter,
Fig. 2 den Schnitt H-II aus Fig. !,und
Fig.3 den Schnitt H-Il aus Fig. 1, jedoch mit hochgeklappter Austrags- und Trenneinrichtung.
Der in Form einer nach oben hin offenen und schraubengangförmig ansteigenden Rinne ausgebildete Vibrations-Scheuerbehälter 8 besitzt die Behälteranfangswand II, die etwa auf die Vertikalmittelachse X des Behälters 8 ausgerichtet ist. An die Behälteranfangswand U schließt sich eine zwickeiförmige, schräg abfallende Gleitfläche 12 an, derart, daß sie sich zum Außenumfang des Behälters 8 hin verschmälert und mit ihrer an eine Stufe 13 anschließenden Kante 14 exzentrisch zur Vertikalmittelachse X verläuft.
An das Behälterende β schließt sich ein sekantenartig zum Behälter 8 ausgerichteter Austragskanal 15 an. Letzterer erstreckt sich über den Außenumfang des Behälters 8 hinaus und besitzt die Seitenwände 16 und 17. Im Bereich seines sich unterhalb des ebenfalls über den Außenumfang das Behälters 8 hinausreichenden
Trennsiebes 18 erstreckenden Abschnittes bildet der Austragskanal 15 eine schräg abfallende zum Behälterrand 20 des unteren Behälteranfanges A führende Wand 19 aus. Diese Wand 19 ragt über den Behälterrand 20 hinaus einwärts, wobei der Innenwinkel zwischen Wand 19 und Behälterrand 20 von einer Gummiauskleidung 21 des Behälters 8 ausgefüllt ist, wa3 einer günstigeren Umwälzung des Behälterinhaltes entgegenkommt
Das sich in dem Austragskanal 15 erstreckende Trennsieb 18 ist an dem der Förderrichtung des Behälteriuhaltes zugekehrten Ende anhebbar. Dieses Trennsieb 18 ist als die Bodenfläche einer mit ebenen Seitenwänden 23, 24 ausgestatteten Rinne ausgebildet. Das der Förderrichtung des Behälterinhaltes zugekehrte Ende 18' ist wallförmig ausgebildet. Die Stirnkante 31 dieses Walles legt sich bei in Wirkung gebrachter Austrags- und Trenneinrichtung vor die Stufe 13 des Behälterendes B.
Hochsteuerbar ist das Trennsieb 18 mittels eines sich der Totpunktlage nähernden Kniehebelgestänges 33. Letzteres besitzt die Kniehebel 34 und 35. Am Kniehebel 34 greift eine Kolben-Zylindereinheit 38 an. Bei nach unten bewegter Kolbenstange 38' ist das Trennsieb hochgeklappt, so daß der Behälterinhalt während eines Arbeitszyklusses vom Behälterende Bin den Behälteranfang A fallen kann. Bei in Wirkung gebrachter bzw. heruntergeklappter Austrags- und Trennvorrichtung (Fig.2) bewegt sich der Beh&iterinhalt ansteigend über das wallförmige Ende 18' auf das Trennsieb 18, wobei am ausgangsseitigen Ende des Trennsiebs 18 durch das Trennsieb 18 fallende Schleifkörper über die schräg abfallende Wand 19 wieder in den Bereich des Behälteranfanges A gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wahlweise wirksame Austrage- und Trenneinrichtung für die Werkstücke bzw. Schleifmittel an einem federnd abgestützten, rinnenartigen Vibrations-Scheuerbehälter, in dem der Behälterinhalt auf einer wendeiförmigen Bahn vom tieferliegenden Behälteranfang zum hochliegenden Behälterende bewegbar ist, und bei dem sich die Austrags- und Trenneinrichtung an das obere Behälterende anschließt und als ein sekantenartig zur Behälterrundform ausgerichteter, über den Außenumfang des Behälters hinausragender Austragskanal ausgebildet ist, dessen ein Trennsieb aufweisender Boden mit ι seinem der Förderrichtung des Behälterinhaltes zugekehrten Ende hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hochklappbare Ende (18') des Trennsiebes (18) wallförmig ansteigend ausgebildet ist und sich der über den Außenumfang >, des Behälteranfangs (A) hinausreichende Abschnitt des Trennsiebes (18) oberhalb einer schräg abfallend zum Behälterrand (20) des Behälteranfangs (A) führenden Wand (19) angeordnet ist.
2. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch · 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (19) über den Bchälterrand (20) hinaus einwärts ragt und der Innenwinkel zwischen der Wand (19) und dem Behälterrand (20) von der Gummiauskleidung (21) des Behälters (8) ausgefüllt ist. < <
3. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wallförmigc Ende (18') in geschlossener Klappenstellung vor einer Stufe (13) des Behälterendes (B) liegt, an welche Stufe (13) sich eine zum Behälteranfang (A) t-, führende Behälteranfangswand (11) und eine Gleitfläche (12) anschließen.
DE19691966193 1969-11-15 Wahlweise wirksame Austrage- und Trenneinrichtung für die Werkstücke bzw. Schleifmittel an einem federnd abgestützten rinnenartigen Vibrations-Scheuerbehälter Expired DE1966193C3 (de)

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DE1966193A1 DE1966193A1 (de) 1972-02-03
DE1966193B2 DE1966193B2 (de) 1977-05-26
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