DE1258298B - Kontinuierlich arbeitende Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Werkstuecken durch Vibration - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Werkstuecken durch Vibration

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DE1258298B
DE1258298B DEM58144A DEM0058144A DE1258298B DE 1258298 B DE1258298 B DE 1258298B DE M58144 A DEM58144 A DE M58144A DE M0058144 A DEM0058144 A DE M0058144A DE 1258298 B DE1258298 B DE 1258298B
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Dipl-Ing Leo Gams
Dipl-Ing Henry Marhan
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/041Cleaning travelling work
    • B08B3/042Cleaning travelling work the loose articles or bulk material travelling gradually through a drum or other container, e.g. by helix or gravity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description

  • Kontinuierlich arbeitende Maschine zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken durch Vibration Es sind kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen zur Oberflächenbearbeitung, z. B. zum Putzen, Entgraten, Schleifen, Polieren usw. mittels fester und gegebenenfalls flüssiger Bearbeitungsmittel durch Vibration, mit einem die Werkstücke und Bearbeitungsmittel enthaltenden länglichen, insbesondere trog-, wannen- oder rinnenförmigen horizontal angeordneten und auf Federn gelagerten Vibrationsbehälter mit im Querschnitt halbkreisförmigem Boden bekannt, an dessen Unterseite ein Unwuchtvibrator angeordnet ist. Bekannte Vibrationsbehälter dieser Art besitzen in der Regel oben etwa gleich hohe Längswände, von denen eine etwa senkrecht verläuft. Der Behälter weist dabei im Bereich seiner Enden eine Zu- und eine Abfuhröffnung und eine Rückführeinrichtung auf.
  • Um eine Förderung des am einen Ende des länglichen Bearbeitungsbehälters zugeführten, aus Werkstücken und festen Bearbeitungsmitteln bestehenden Materials zum Austragsende des Bearbeitungsbehälters zu bewirken, wurden bei den bekannten Maschinen verschiedene Mittel angewendet. In dem einen Fall wurde der Behälter in Richtung der Längsachse geneigt angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß der Behälter länger gebaut werden muß als bei horizontal gelagerten Behältern. Befindet sich am Austragsende des Behälters keine Stimwand, so treten Bearbeitungsmaterial und Werkstücke zu schnell aus, so daß die Füllhöhe des Behälters gering bleibt und der Behälterraum nicht ausgenutzt wird. Wird der Austrag von Bearbeitungsmaterial und Werkstücken am Austragsende des Behälters durch Verkleinerung der Austragsöffnung und/oder Hochlegen der Austragsöffnung gehemmt, so entstehen bei dieser geneigten Lagerung des Behälters am Austragsende Stauungen und dadurch unterschiedliche Füllhöhe derart, daß diese am Austragsende des Bearbeitungsbehälters höher ist als am Zufuhrende. Abgesehen davon, daß hierdurch das Fassungsvermögen des Behälters ebenfalls nicht voll ausgenutzt wird, legen die Werkstücke und festen Bearbeitungsmittel in den verschiedenen Behälterteilen verschiedenartige Wege zurück, so daß die gleichmäßige Bearbeitung der Oberfläche hierbei nicht gewährleistet werden kann und die Abnutzung des Innenbelages des Bearbeitungsbehälters sehr unterschiedlich ist.
  • Ein anderes beim Stand der Technik angewendetes Mittel, die Förderung des Behälterinhalts vom Zufuhrende zum Austragsende zu bewirken, besteht darin, die Zufuhröffnung des Behälters höher zu legen als die Austragsöffnung. Hierbei treten die oben geschilderten Nachteile jedoch ebenfalls in Erscheinung, da sich in diesem Fall ebenfalls ein Niveauunterschied zum Zweck der Materialförderung innerhalb des Bearbeitungsbehälters einstellt.
  • Schließlich wurde noch vorgeschlagen, die Förderung der im Arbeitsbehälter befindlichen Massen vom Zufuhr- zum Austragsende mittels Leitblechen zu bewirken und zu regeln. Es wurden hierdurch tatsächlich die genannten Mängel zum größten Teil behoben. Die Investitionskosten für die Anlage wurden jedoch dadurch um die Kosten für die gleichfalls mit Schutzbelägen zu versehenden Leitbleche erhöht. Ebenso mußte dabei eine Erhöhung der Betriebskosten in Kauf genommen werden, weil die Schutzbeläge der Leitbleche relativ schnell abgenutzt wurden und deshalb oft erneuert werden mußten. Schließlich mußte auch hier eine gewisse Verringerung des nutzbaren Behälterraumes in Kauf genommen werden.
  • überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß alle diese Nachteile vermieden werden können, wenn man bei einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß in der etwa senkrecht hochgezogenen Längswand die Austragsöffnung in gleichei Höhe wie die Zufuhröffnung anordnet und durch die Austragsöffnung eine Austragsschurre in den Behälter eingreifen läßt, deren Auflaufkante über der Mittelebene des Bearbeitungsbehälters liegt.
  • Bei dieser Bauweise findet eine Förderung mit leicht regelbarer Geschwindigkeit vom Zufuhrende des Bearbeitungsbehälters zur in gleicher Höhe wie die Zufuhröffnung, jedoch am entgegensetzten Ende des Behälters beflndlichen Austragsöffnung und durch diese hindurch statt, ohne daß durch Neigen des Behälters ein Niveauunterschied geschaffen werden muß oder über die gesamte Länge des Troges Führungsbleche od, dgl. zur Förderung der im - Bearbeitungsbehälter befindlichen . Massen auf der Förderstrecke angewendet werden müssen. Bei den- zur Bearbeitung von Werkstücken in solchen Maschinen üblicherweise angewendeten Frequenzen von etwa 600 bis 3000 Schwingungen pro Minute und mehr C Erenügt es in der erfindungsgemäß gestalteten Einrichtung, die gewünschte Menge an Werkstücken und Bearbeitungsmitteln, die in der Zeiteinheit durchgesetzt werden soll, in dieser Zeit einzugeben bzw. zuzuführen, um den Abtransport einer entsprechenden Menge an bearbeiteten Werkstücken und Bearbeitungsmitteln aus der Austragsöffnung des Bearbeitungsbehälters zu erreichen. Es wird dadurch die Fördergeschwindigkeit und Entnahmemenge pro Zeiteinheit automatisch geregelt. Die Anlage nach der Erfindung eignet sich infolgedessen in besonderem Maß zur Anwendung in automatisch arbeitenden Fließbandanlagen, innerhalb -denen sie sich den jeweiligen Anforderungen ohne zusätzliche Regeleinrichtungen automatisch anpaßt.
  • Ein weiterer Vorteil der Maschine nach d er Erfindung besteht darin, daß die Füllhöhe des Bearbeitungsbehälters überall gleich ist. Dadurch bewegen sich die Werkstücke und Bearbeitungsmittel auf der gesamten Bearbeitungsstrecke innerhalb des Behät: ters auf gleichförmiger Bahn, und auch die Bewegungen von Werkstücken und Bearbeitungsmitteln gegeneinander sind vollkommen gleichmäßig, Die Folge davon ist, daß die Intensität der Bearbeitung der Werkstückoberflächen genau gere 'gelt und vorher bestimmt werden kann und sehr gleichmäßig bearbeitete Oberflächen erzielt werden können. Außerdem wird hierdurch die Gleichmäßigkeit der Abnutzung des Innenbelages des Bearbeitungsbehälters gefördert und somit die Gesamtlebensdauerdesselben erhöht. Schließlich wird hierdurch praktisch das gesamte Fassungsvermögen des Bearbeitungsbehälters für die Bearbeitung genutzt, was eine erhebliche Leistungssteigerung der Maschine ergibt.
  • Bei einer bestimmten Ausgestaltung der Austragsschurre, arbeitet die Maschine besonders gut. Hierbei hat der Boden der Schurre vor der Auflaufkante einen horizontalen Teil und führt anschließend schräg nach oben zur Austragsöffnung. Am schräg nach oben verlaufenden Teil des Schurrenbodens ist ein an der Längs- und Stimwand des Austragsendes des Behälters anliegender, mit seiner Spitze bis zum tiefsten Punkt des Bodens reichender Dom von vierkantigem Querschnitt befestigt, dessen der Stimwand des Behälters gegenüberliegende Domwand in gleicher Richtung wie die'darüber befindliche, in Höhe des Bodens der Austragsöffnung des Bearbeitungsbehälters abgewinkelte Schurrenwand schräg nach unten bis zur Domspitze verläuft und dessen der geraden Behälterwand gegenüberliegende Dornwand im Kreisbogen von der unteren Kante des schräg nach oben verlaufenden Teils des Bodens im Kreisbogen zur Spitze des Doms führt.
  • Diese Merkmale der Schurre und der Dornausführung ermöglichen einen allmählichen und störungslosen Fluß der Füllung bis an die Stimwand des Austragsendes bzw. in den von der Austragsschurre erfaßten Bereich des Bearbeitungsbehälters.
  • Besonders überraschend ist, daß auch der Materialaustrag bei dieser Schurren- und Dorngestaltung ,gering gehalten werden kann.
  • Neben den oben bereits erwähnten Vorteilen ermöalicht es die erfindungsgemäß gebaute Maschine, die Einrichtungen zur Rückführung der festen Bearbeitungsmittel und gegebenenfalls Werkstücke samt der eventuellen Einrichtungen zur Trennung der Werkstücke von den festen Bearbeitungsmitteln parallel zur geraden Längswand anzuordnen, um eine kompakte raum-, zeit- und bearbeitungsmittelsparende Bauweise zu erhalten.
  • Die Erfindung ist an Hand der Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vibrationsmaschine nach der Erfindung einschließlich Einrich-m tung zum Trennen der Werkstücke von den festen Bearbeitungsmitteln und Rückführeinrichtung für die festen Bearbeitungsmittel zum Zufuhrende des Bearbeitungsbehälters;' Fig. 2 ist ein Schnitt II-II durch Vibrationsmaschine nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine perspektive Darstellung der Schurre mit Domspitze.
  • In den Figuren ist 1 ein trogförmiger Bearbeitungsbehälter mit im Querschnitt halbkreisförmig gewölbtem Boden 17 (Fi Z-,. 2) und senkrechten Stirnwänden 18 und 19, die oben in gleicher Höhe abschließen wie die Seitenwände 20 und 21. Der halbkreisförmige Boden reicht bis zu der horizontalen Mittelebene 22. Von da an ist die Seitenwand 20 in ununterbrochener Fortsetzung des durch den Behälterboden gebildeten Halbkreises bis zu einem Winkel von etwa 2401 gewölbt, die gegenüberliegende Seitenwand 21 aber senkrecht gerade hochgezogen. In die senkrechte Seitenwand 21 sind = Zufuhrende des Behälters 1 die Zufuhröffnung 23 und am Austragsende des Bearbeitungsbehälters 1 die Austragsöffnung 24 derart eingelassen, daß sich ihre unteren horizontalen Kanten in gleicher Höhe befinden. In die Zufuhröffnung 23 führt die zur Trenn- und Rückführeinrichtung 12 gehörige Zufuhrschurre 4. Durch die Austragsöffnung 24 greift die Austragsschurre 5 mit dem in Arbeitsstellung horizontalen Schurrenbodenstück 9 und dem schräg nach oben führenden Schurrenbodenstück 25 in das Behälterinnere ein, während das leicht nach unten geneigte Schurrenbodenstück 26 durch die Austragsöffnung 24 aus dem Behälter hinausführt. Senkrechte Seitenwände 27 und 28 bilden die seitliche Abgrenzung der Schurre 5 oberhalb des Schurrenbodens. Unterhalb der Linie 29 besitzt die Schurrenseitenwand 28 jedoch ein in Richtung des tiefsten Punktes der Stirnwand 19 abgewinkeltes Stück 30. Unter dem Schurrenbodenstück 25 ist ein vierkantiger dornfönniger Ansatz 6 angebracht, dessen Spitze im untersten Bodenteil des Bearbeitungsbehälters 1 an der Stimwand 19 des Bearbeitungsbehälters anliegt. Die an dieser Stirnwand anliegende Wand des Doms 6 bildet die ebenfalls senkrecht nach unten führende Fortsetzung der an der Stirnwand 19 anliegenden Schurrenwand 27. Mit der Wand 31 liegt der Dom 6 an der geraden Seitenwand 21 und dem darunter anschließenden Teil des gewölbten Behälterbodens an. Die Wand 32 des Doms 6 bildet die Fortsetzung des abgewinkelteii Wandstückes 30 der $churre und führt in gleicher Richtung zur tiefsten Stelle der Stimwand 19. Die Wand 7 des Dorns 6 ist im Kreisbogen von der in Richtung der Austragsöffnung 24 des Bearbeitungsbehälters 1 liegenden Kante 33 des horizontalen Schurrenbodenstücks 9 zur Domspitze im tiefsten Teil des Bearbeitungsbehälters geführt.
  • Direkt am Boden 17 in der oberen Hälfte desselben, d. h. also, knapp unterhalb der Linie 22, greifen in einer Neigung zwischen der tangentialen und radialen, jedoch mehr radialen Richtung über die aanze Länge des Bearbeitungsbehälters 1 zu beiden Seiten desselben symmetrisch verteilte Schwingmetallelemente 3 an, die den Bearbeitungsbehälter 1 elastisch gegen den Maschinenrahmen 34 abstützen. Der Maschinenrahmen 34 ist durch die Schwingmetallelemente 35 gegen das Fundament elastisch abgestützt.
  • Zur Erzeugung der Vibration des Bearbeitungsbehälters 1 dient ein unmittelbar an den Boden 17 angeflanschter Schwingungserreger 2. Dieser Schwinau , ngserreger kann koaxial oder schräg zur Behälterachse im oder außerhalb des Schwerpunktes der Maschine angebracht sein. Die Austragsöffnung 24 ist durch eine Trenn- und Fördereinrichtung 12 in Zweideckausführung mit zueinander verschiedenen Neigungswinkeln der beiden Decks 13 und 14 mit der Zufuhröffnung 23 des Bearbeitungsbehälters 1 verbunden. Diese Einrichtung wird durch Pendelschwinger 36 mit verstellbarer Stoßkomponente angetrieben. Das obere Deck 13 hat einen Siebboden 15, durch den die Bearbeitungsmittel abgesiebt und die Werkstücke zu einer Schurre 16 geleitet werden. Diese Schurre 16 wird zweckmäßig mit hier nicht gezeigten, an sich bekannten Mitteln zum Austragen der Werkstücke einzeln und hintereinander versehen, so daß die Werkstücke kontinuierlich der weiteren Bearbeitung zugeführt werden. Durch das untere Deck 14 werden die festen Bearbeitungsmittel zur Zufuhrschurre 4 und mit Hilfe dieser wieder in den Bearbeitungsbehälter eingeführt.
  • Die Bearbeitungs- und/oder Spülflüssigkeit wird über die Rohre 38 einem Berieselungsrohr 10 zugeführt. Zur Entfernung der verbrauchten Flüssigkeit dient eine mit Sieb versehene öffnung 11 im Boden des Behälters 1.
  • Zur Bearbeitung der Werkstücke wird der Bearbeitungsbehälter zunächst bis etwa in Höhe der gestrichelten Linie 38 mit festen Bearbeitungskörpern (Chips) gefüllt. Darauf wird der Vibrationsmotor 2 eingeschaltet, so daß seine Unwuchtwelle von der Stirnwand 19 des Austragsendes des Bearbeitungsbehälters 1 gesehen rechts dreht. In der Regel werden dabei Schwingungsfrequenzen von 2000 bis 3000 Umdr./Min. erzeugt. Die im Bearbeitungsbehälter befindlichen losen Festkörper werden infolge der gewählten Umdrehungsrichtung der Unwuchtwelle und der Form des Bearbeitungsbehälters im Bearbeitungsbehälter 1 so umgewälzt, daß sie sich an der geraden Behälterwand 21 abwärts und an der gewölbten Behälterwand aufwärts bewegen. Nun werden die rohen Werkstücke bei der Stimwand 18 des Bearbeitungsbehälters 1 gegebenenfalls auch über Schurre 4 durch die Zufuhröffnung 23 des Bearbeitungsbehälters 1 in diesen eingeführt, wobei die Menge der in der Zeiteinheit eingeführten Werkstücke auf die vorgesehene Bearbeitungszeit und das Fassungsvermögen des Bearbeitungsbebälters 1 abgestimmt wird. Zur gleichen Zeit wie der Unwuchtmotor 2 wird auch der Pendelschwinger 36 und damit die Trenn- und Fördereinrichtung 12 in Betrieb gesetzt und die Flüssigkeitszufuhr begonnen. Die am Zufuhrende des Bearbeitungsbehälters 1 aufgegebenen Werkstücke bewegen sich auf etwa spiralförnüger Bahn durch den Bearbeitungsbehälter 1 und werden, nachdem die ersten Werkstücke das Austragende erreicht haben, etwa in gleicher Menge pro Zeiteinheit durch die Austragsschurre 5 aus dem Behälter 1 ausgetragen, wie sie am Zufuhrende in den Behälter geaeben worden, und der Trenn- und Fördereinrichtung zugeführt. Die Bearbeitungsmittel werden dann mittels des in Deck 3 angeordneten Siebes 15 abgesiebt und die Werkstücke über Schurre 16 einzeln hintereinander weitergeführt. Die abgesiebten Bearbeitungsmittel wandern die Förderrinne 14 hoch zur Schurre 4 und fallen von dort wieder in den Bearbeitungsbehälter 1, wo sie ihren Kreislauf von neuem beginnen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zur, Oberflächenbearbeitung, z. B. zum Putzen, Ent--raten, Schleifen, Polieren usw. mittels fester und gegebenenfalls flüssiger Bearbeitungsmittel durch Vibration, mit einem die Werkstücke und Bearbeitungsmittel enthaltenden länglichen, insbesondere trog-, warmen- oder rinnenförmigen, horizontal angeordneten und auf Federn gelagerten Vibrationsbehälter mit im Querschnitt halbkreisförmigem Boden, an dessen Unterseite ein Unwuchtvibrator angeordnet ist, und mit oben etwa gleich hohen Längswänden, von denen eine etwa senkrecht verläuft und der Behälter im Bereich seiner Enden eine Zu- und eine Abfuhröffnung samt einer Rückführeinrichtung aufweist, d a - durch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung (24) und die Zufuhröffnung (23) in der etwa senkrecht hochgezogenen geraden Längswand (21) in gleicher Höhe angeordnet sind und durch die Austragsöffnung eine Austragssehurre (5) in das Innere des Behälters eingreift, deren Auflaufkante (33) über der Mittelebene (22) des Bearbeitungsbehälters liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25, 26) der Austragsschurre vor der Auflaufkante (33) mit einem horizontalen Teil (9) versehen ist und anschließend schräg nach oben zur Austragsöffnung des Bearbeitungsbehälters führt. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am schräg nach oben verlaufenden Teil (25) des Bodens der Schurre ein an der Längs- und an der Stirnwand des Austragsendes des Bearbeitungsbehälters anliegender, mit seiner Spitze bis zum tiefsten Punkt des Bodens reichender, vierkantiger Dorn (6) befestigt ist, dessen der Stirnwand des Behälters gegenüberliegende Dornwand (32) in gleicher Richtung wie die darüber befindliche, in Höhe des Bodens (25, 26) der Austragsöffnung des Bearbeitungsbehälters abgewinkelte Schurrenwand (30) schräg nach unten bis zur Dornspitze verläuft und die der geraden Behälterwand gegenüberliegende Dornwand (7) im Kreisbogen von der Kante (33) zur Spitze des Dorns fährt.
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