DE2105469A1 - Verfahren und Maschine zum Schiel fen und Polieren von Werkstucken - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Schiel fen und Polieren von Werkstucken

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DE2105469A1
DE2105469A1 DE19712105469 DE2105469A DE2105469A1 DE 2105469 A1 DE2105469 A1 DE 2105469A1 DE 19712105469 DE19712105469 DE 19712105469 DE 2105469 A DE2105469 A DE 2105469A DE 2105469 A1 DE2105469 A1 DE 2105469A1
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John Fischer Mayfield Heights Ohio Rampe (V St A) B24d 9 00
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RAMPE RESEARCH
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RAMPE RESEARCH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B31/062Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

RAUPE RESEARCH, llayfield Heights. 6801 Mayfield Road,
Ohio 44124 (V.St.A.)
"Verfahren und fiaschine zum Schleifen und Polieren von Werkstücken"
Priorität vom 5- 2.1970 aus der USA-Patentanmeldung Nr. 8815
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen und Polieren von Werkstücken, insbesondere Massenartikeln, in der Trommel einer umlaufenden Schlicht- oder Finishmaschine, sowie eine Γ-Iaschine zur Durchführung dieses Verfahrens .
Kontinuierlich arbeitende Schlicht- oder Pinishmaschinen sind beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 318 051 und 3 337 997 bekannt. Wie insbesondere in der letztgenannten Patentschrift ausgeführt, kann das Schleifmittel in passender v/oise von den Werkstücken bei Entnahme des Inhaltes der Trommel getrennt vferden uncl anschließend gewünschtenfalls zurück zu der Zufuhreinrichtung gebracht werden. Dabei wird die Schleif- oder Polierflüssigkeit normalerweise abgelassen. Gleichzeitig v/erden die geschliffenen oder polierten Werkstücke aufgenommen und zu einer getrennten Vorrichtung oder
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einer Gruppe von Vorrichtungen zum Waschen, Trocknen, Kontrollieren und Verpacken transportiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, das sowohl ein kontinuierliches als auch ein diskontinuierliches, d.h. chargenweises Arbeiten ermöglicht und in besonders einfacher "/.eise eine Änderung der Dauer des Schleif- oder Poliervorganges, der. die Werkstücke unterzogen werden, gestattet. Gleichzeitig soll eine Haschine zur Durchführung eines derartigen Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe ist mit dem hier vorgeschlagenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in aufeinanderfolgenden Schritten die Werkstücke und das Schleifmediurr der Trommel zugeführt, in dieser eine ?n!hlbare vorbestimate Verweilzeit belassen und dann über eine mit der Trommel in Verbindung stehende Abgabevorrichtung in wählbaren; vorbestimmten Zeitabständen entnommen werden.
Die riaschine zur Durchführung dieses Verfahrens besitzt eine Bearbeitungstrommel und eine Abgabevorrichtung und zeichnet sich erfindungsgernäß dadurch aus, daß die Abgabevorrichtung aus einem drehbaren Gehäuse in Form einer kurzen Trommel besteht, deren Achse parallel zu der Achse der Eearbeitungstrommel verläuft und die eine mit einem beweglichen Deckel verschließbare Öffnung sowie eine an diese angrenzende überfallkante besitzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Maschine ist dadurch j gekennzeichnet, daß das drehbare Gehäuse die Form einer Haube i hat, deren Achse parallel zur Achse der Bearbeitungstromniel ι verläuft und die an die Öffnung in dem Gehäuse angrenzende überfallkante mit diesem eine Einheit bildet.
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Eine weitere bevorzugte Ausführunn-sform der Maschine besteht aus einer umlaufenden, schwingungsfähig gelagerten Bearbeitunpstrommel; Vorrichtungen zur Erzeugung von Schwingbev/errunp-en für die Bearbeitunr-strommel, einem Antrieb für diese Vorrichtungen, einer Aufgabevorrichtung zur Zuführung der zu schleifenden und/oder zu polierenden Werkstücke und der hierfür zu benutzencen Schleif-·oder Poliermittel und zeichnet sich aus durch eine davon getrennte, seitlich angeordnete Abgabevorrichtung, bestehend aus einem sich waagerecht erstreckenden Gehäuse, dessen Mittelachse in der Verlängerung der Achse der Bearbeitungstrommel liegt, einer in einem Winkel zur Waagerechten angeordneten öffnung im oberen Teil des Gehäuses, einem beweglichen Deckel hierfür und einer zur Seite weisenden überfallkante in dem Gehäuse, angrenzend an die öffnung.
Die I'iaschine kann gewünschtenfalls chargenweise arbeiten. Sie ist jedoch in erster Linie für einen kontinuierlichen Betrieb nach einem vorgegebenen Zeitplan bestimmt. Demzufolge gibt die Abgabevorrichtung den Trommelinhalt abwechselnd frei oder hält ihn zurück. Zu diesem Zweck wird die Abgabevorrichtung durch eine Einrichtung gesteuert, die für eine V/Merholung des Zyklus in kurzen Zeitabständen ausgelegt ist. Einer der Vorteile der Erfindung beruht auf der Flexibilität des Bearbeitungszyklus, der durch das Bedienpersonal von Zeit zu Zeit derart eingestellt v/erden kann, daß sich die Verweildauer in Eezug auf die Freigabe- oder Auswerfdauer verlängert oder verkürzt .
Hierzu folgendes Beispiel: Nach vorheriger Festlegung des Zyklus stellt der Bedienende die Steuerungen, genauer gesagt einen Zeitgeber auf eine bestimmte Verweildauer von z.B. 10 Sekunden zur Bearbeitung der einen Teil des Trommelinhalts bildenden Werkstücke ein. Hierauf folgt normalerweise eine vor-
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bestimmte Auswurf- oder Freigabedauer von beispielsweise 5 Sekunden zur teilweisen Entleerung des Trommelinhaltes. Diesem Anfangszyklus folgt sofort ein zweiter derartiger Zyklus. Auf den zweiten Zyklus folgt üblicherweise ein dritter solcher Zyklus3 auf den dritten ein vierter und so weiter. In einigen Fällen kann die Art der Werkstücke längere oder kürzere üearbeitunrszeiten als die vorstehend angegebenen erfordern. In solchen Fällen kann der Bedienende sofort den Zeitgeber so einstellen, daß entsprechend längere oder kürzere Verv:eilzeiten den Freigabezeiten vorausgehen.
!•Jährend des Betriebes der !!aschine führt eic Aufgabevorrichtung in benötigten Urnfan-" ein tchlcifpitiel irgendeiner der in umlaufenden Schlicht- oder FiriGhnaschinen benützten Zusaranensetzunrcn su. f leichzeitlp- v;irc· - gewöhnlich aber nicht notwenäi"eri,cise interrittiererid - eine wässrige Schleif- oder Polierflüssip"keit zur Erleichterung des Cchleifens oder Polierens der Werkstücke eingeführt. Die Werkstücke selbst werden durch den Bedienenden zugeführt. Im praktischen Betrieb arbeitet die Aufgabevorrichtung in irgendeiner Form nit der Abgabevorrichtung zucp.mmen und liefert Cehleifr.ittel nur darm, vronn die Abgabeverrichtung eine genügende ;:engo des Trorj elinhaltes freigegeben iie.t- so daß Platz fHr eine vrcitere Tug,abe ist.
In der Zeichnung ist eic Lrfincung anhand einer beispiels- ^.;eise gewählten Ausführungsfor^ der r.r-.Gchine scher:atlsch dargestellt. Es ze-i.-en:
Fig. 1 eine perspektjvischo Darstellung einer umlaufenden Schlicht- oder Finishmaschine nach der Erfindung,
Flg. 2 eine Aufsicht auf die Ilaschine nach Fig·. I in vergrößerter Darstellung3
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BAP ORIGINAL
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?. 3 eine nochmals vergrößerte Seitenansicht der Abgabevorrichtung am Ende der Trommel (rechts in Piß. 1 und 2),
Fig. 4 die Abgabevorrichtung nach Fig. 3 ir.i Schnitt und zwar längs der Linien 4-4 in Pip:. 1. wobei der Verschluß der Abgabevorrichtung geschlossen ist,.
Fi'". 5 eine Seitenansicht der Abgabevorrichtung im Schnitt ähnlich PIp;. 4, jedoch nach einer Drehung im Uhrzeigersinn von etwa 45°,
Flg. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 nach Pig. 2 durch das Oberteil der Trommel.
In der als Ausfiihrungsbeisplel gewählten Form besteht die Schlicht- oder Finishmaschine i aus einer Grundplatte 2, v/eiteren tragenden Elementen wie horizontalen und vertikalen Kanälen > Streben und Verstärkunger.., einem Antriebsmotor 3 } einem Kettenantrieb 4, der zu Wellenantrieben und Rüttelvorrichtungen führt einem Kettenschutz 5 und einem Gehäuse o, das den größton Teil des tragenden Aufbaus, des I-Jellenantriebes und der Rütteleinrichtungen umschließt. An das Gehäuse 6 schließt sich eine Konsole 7 an, die einen Steuerkasten 8 trägt, in dem sich ein üblicher Zeitgeber befindet 3 der durch den Dedienenden programmiert werden kann.
Eine Wanne oder ein Trog 10, der meist als zylindrische Trommel ausgebildet ist, ruht auf einer Tragvorrichtung, die zum Teil aus■den Gehäuseteilen 9 besteht. In ihrem oberen Teil hat die Trommel 10 in Längsrichtung eine breite öffnung, die beiderseits durch aufwärts gebogene Stege 11 begrenzt wird. Der Raum zwischen den Stegen 11 wird durch eine Anzahl von Traversen 12 überbrückt, die nach Pig. 6 durch Muttern befestigt sind, v/eiche auf Bolzen aufgeschraubt sind, die von das Futter
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BAD
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der Trommel haltenden Klemmgliedern getragen v/erden.
An der aufgabeseitigen Stirnfläche der Trommel 10, d.h. links in Fig. 2: befindet sich eine im allgemeinen quadratische Endplatte 13 mit einer mit tip· angeordneten kreisförmiren öffnung;, deren Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Trommel 10 ist. An der Endplatte 13 ist ein Aufrabetrichter 1*1 zur Zufuhr von aus Kunststoffen bestehenden oder mineralischen Schleifmitteln befestigt. Die Mittel v/erden dem Aufgabetrichter I^ durch eine längliche obere öffnung 15 zugeführt. Ihre Zugabe erfolgt von Zeit zu Zeit durch ö.en Bedienenden oder sie fallen von dem oberen Ende eines Eimerförderers Io (vgl. Fig. 1) in die öffnung 15.
Der Eierförderer Ib 1st auf einem Rahmen 17 montiert, eier gemäß Fig. 1 auf passenden Stützen 18 ruht. Der Antrieb des Eimerför-clerers 16 erfolgt am oberen Ende über einen iiotor Das untere Ende des Förderers Io. das von einem Gehäuse 20 umschlossen wird3 ist nLcht angetrieben. Schleifmittel wie aie dem Aufgabetrichter lh zuzuführenden, v/erden normalerweise wieder^yerwendet und go Langen gemäß Fig. 2 am rechten Ende der Maschine zu den Förderer 16.
Mach Flg. 2 befindet sich am rechten Ende der Trommel 10 eine quadratische Endplatte 21 mit einer mittig angeordneten kreisförmigen öffnung (nicht dargestellt) von et v/a denselben Durchmesser wie der Durchmesser der Trommel 10. An der quadratischen Endplatte 21 Lst eine Abgabevorrichtung 22 befestirt, die aus slner flaehseltipen Trommel 23 besteht, deren Oberfläche größtenteils zylindrisch ist, vorzugsweise über einen WInkelbereich von 220°, der zwischen den Bereichen 23a und 23b nach Fig. 3 liegt. Das an der Endplatte 21 anliegende Ende der
Trommel 23 ist mit einem radial gerichteten und im allgemeinen
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kreisförmigen Flansch 2k versehen., der an der Endplatte 21 über vier in rleichen Abständen angeordnete Befestigungen rehalten wird, von denen jede aus einem Gewindebolzen, einer butter iind einer Halteklammer besteht. Diese Ealteklammern 25 lieren normalerweise auf dem Flansch 2k fest auf, können aber p-elockert werden,,, so daß die Trommel je nach Bedarf im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
Die nach außen gewandte Stirnfläche der Trommel 23 ist gem£ß Fir. 1 mit einer Platte 26 verschlossen. Der Umriß der Platte 26 entspricht dem Umriß der Trommel 23, die - wie bereits erwähnt - die Form eines unvollständigen Zylinders hat. der durch eine flache Seitenfläche oder einen weggeschnittenen Teil, der sich über einen VJinkelbereich von etwa l4O° erstreckt, gekennzeichnet werden kann. Dieser Teil kann als theoretische Begrenzung, der größten Abgabeöffnung der Abgabevorrichtung 22 angesehen werden. In Wirklichkeit werden jedoch die Abmessungen dieser öffnung durch das Vorhandensein und die Arbeitsweise eines nachfolgend beschriebenen Deckels verringert, der dazu dient3 den Inhalt der Bearbeitungstrommel 10 durch die seitliche öffnung der Abgabevorrichtung 22 nach Bedarf abwechselnd auswerfen zu lassen bzw. das Auswerfen zu verhindern.
Quer zur Trommelachse und damit quer zu der Haschine als Ganzes verläuft eine Abgabewanne 27 (Fig. 1 und 2). Sie ist im Querschnitt rechteckig und im wesentlichen horizontal angeordnet. Knapp über ihrem Boden ist ein geneigtes feinmaschiges Sieb 28 vorgesehen. Die öffnungen in dem Sieb sind so klein, daß die Werkstücke und das Schleifmittel nicht hindurchtreten können, während die Schleif- oder Polierflüssigkeit durch das Sieb hindurch auf den Boden der Abgabewanne tropft. Die Flüssigkeit kann entweder dem Kreislauf wieder zugeführt werden ': oder aus der Abgabewanne 27 in einen Sammelbehälter abfließen. ;
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Währenddessen gelangen die Werkstücke und das Schleifmittel zu dem entfernten Ende des Siebes 28 und zwar zufolge der Schwerkraft und/oder zufolge der durch aufeinanderfolgendes Auswerfen des Trommelinhaltes ausgeübten Kräfte.
Am entfernten Ende der Abgabewanne geht das Sieb 28 in
das einen weitmaschigen Einsatz 28a über, durch den/Schleifmittel, nicht aber die Werkstücke hindurch in einen darunter befindlichen Trichter 29 fällt(Fig. 1). Dieser mündet auf das untere Ende des Förderers 16, der so das Schleifmittel aufnimmt und zu seinen oberen Ende fördert., von wo es über den Aufgabetrichter l4 wieder in die Bearbeitungstrommel 10 gelangen kann. Da die Werkstücke nicht durch den weitmaschigen Einsatz 28a hindurchfallen können, bewegen sie sich in der gleichen Richtung vielter bis zu einer geneigten Ablaufwanne, von wo sie ihrem Eigengewicht folgend, in einen dort befindlichen Transportbehälter od. dgl. fallen.
Die vorstehend beschriebene Abgabevorrichtung ist insgesamt darauf ausgelegt, daß die Trommel 23 in der Hähe des Bereiches 23b eine seitlich ausgerichtete und einstellbar angeordnete überfallkante aufweist. Gewünschtenfalls kann die Trommelwand kurz vor dem Bereich 23b enden, in welchem Fall die sich ergebende seitliche Kante die obere Grenze der überfallkante bestimmt. In gleicher" Weise ist es möglich, die Trommelwand durch einen sich nach oben erstreckenden flachen Teil 31 tangential zum Trommelumfang forzusetzen, so daß die Oberkante dieses Teiles die obere Begrenzung der überfallkante darstellt. In beiden Fällen wird die überfallkante zweckmäßigerweise verstärkt, was beispielsweise durch einen Winkel 32 geschehen kann. Der nach außen weisende Schenkel 33 des VJinkels 32 oder eine andere Verstärkung können vorteilhaft eine Auflage für den Außenrand eines Deckels 3*1 nach Fig. 4 bilden.
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In der iiähe des Bereiches 23a 1st die gegenüberliegende Kante des Deckels 34 drehbar über einen horizontal verlaufenden Drehzapfen gelagert, der seinerseits von zwei fest mit eier Trorrmel 23 verbundenen Laschen 36 -ehalten wird. Ein L-förmirer ;:eti'bigunp\; winkel 37 ist auf die Oberseite des Deckels 34 puf^eschweif.t. An seinem oberen Er.de ist der BefestigungsvrinVe] 37 mit einer 1J et £ tigungs stange 3? verbunden,, die ihn mit dem m'herlierenden linde eines Betätir-ungs cylinders 39 verbindet. Pie. 3 lä.?-t erkennen:, daß der Betatlgungszylinder 39 bei 4o drehbar in nach oben weisenden Lappen 4l gelagert., die ihrerseits auf einem umgekehrten Kastenprofil 42 angebracht sind. Das letztere ist vorzugsweise mit dem zylindrischen Teil der Trommel 23 verschweißt.
An der Trommel 23 sind innerhalb der Seitenflächen der Abrabewanne 27 Leitflächen 43 und 44 befestigt. Diese Leitflächen sind, ein zweckmäßiger aber nicht unbedingt notwendiger Bestandteil der Abgabevorrichtung 22. Das Vorhandensein dieser Leitflachen 43 und 44 trägt dazu bei, den freigegebenen Trommelinhalt in eine Richtung zu lenken, die ihn in die Abgabewanne 27 und auf das Sieb 28 führt. Die Unterkanten 45 der Leitflächen 43 und 44 sind vorzugsweise abgeschrägt, so daß die Ecke 46 den darunterliegenden Teil der Abgabewanne 27 nicht berührt, xirenn die Höhe der überfallkante beispielsweise durch Drehung der Trommel von der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung eingestellt wird.
Für diesen Vorgang werden die Klammern 25 zeitweise gelöst, wonach die Trommel 23 im Uhrzeigersinn (oder gewünschtenfalls gegen den Uhrzeigersinn) auf der quadratischen Endplatte 21 gedreht wird. Ein Vergleich der Fig. 4 und 5 läßt die Auswirkung einer Drehung im Uhrzeigersinn auf die Höhe der überfallkante deutlich werden. Diese Möglichkeit der selektiven Ein-
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if
der Höhe der überfallkante ist ein besonderer Vorzug der beschriebenen Maschire. Im allgemeinen ist eine hohe überfallkannte dann anzustreben, wenn die Maschine auf eine lange Verweildauer eingestellt ist. Umgekehrt ist eine niedrire überfallkante zweckmäßig bei einer kurzen Verv/eildauer. In jeden Fall kann die Eearbeitungstronmel 10 mit vollständiger oder nahezu vollständiger Füllung arbeiten, wie in den Fl--. 1I und 5 durch Andeutung der Füllungslinie gezeint. Unter der Voraussetzung, daß die Längsöffnung zwischen den seitlichen Stegen 11 der Bearbeitungstrommel 10 vollständig abgeschlossen ist, kann diese vollständig gefüllt werden. In dieser. Fall wird durch die in dem Aufgabetrichter 1*1 befindliche Flüssigkeit ein geringer statischer Druck auf den Troranelinhalt ausgeübt.
Im nornalen Betrieb werden die Werkstücke zusammen mit dem Schleifmittel der gewünschten Zusammensetzung in der Bearbeitungstrommel 10 bei geschlossenem Deckel 31I während einer Verweildauer der gewünschten Länge gerüttelt. Sofern die Antriebseinrichtung sich in der geeigneten Richtung dreht 3 wird der Inhalt der Bearbeitungstrommel 10 das Bestreben haben, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen, wie durch die Pfeile in den Fig. 4 und 5 angedeutet. Dies hat zur Wirkung, daß sich eine Füllinie einstellt, die im wesentlichen parallel zu der Richtung des Deckels 3^ ist. Nach beispielsweise 10 Sekunden wird der Zeitgeber selbsttätig wirksam und veranlaßt den Kolben in dem Betätigungszylinder 39, die Kolbenstange 38 von rechts nach links zu verschieben. Diese Bewegung wird auf den Deckel 3^ über den Betätigungswinkel 37 übertragen, so daß der Deckel 3^ sich gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 ausgezogen dargestellte Stellung bewegt .
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In diesem Zustand ist die Trommel 23 vollständig geöffnet, so daß sich der Trommelinhalt über die überfallkante entleeren kann. Der aus den Werkstücken, dem Schleifmittel und der Flüssigkeit bestehende Trommelinhalt ergießt sich in die Abrabewanne 27 und auf das Sieb 28. Der Druck des nachströmenden Trommelinhaltes läßt in der Darstellung nach Fig. 3 die entleerten Werkstücke und das Schleifmittel von links nach rechts über die Oberfläche des Siebes 28 wandern. Nach einer entsprechenden Zeit von beispielsweise 5 Sekunden tritt der Zeitgeber ein zweites Mal in Tat irrkeit und bringt den Deckel J>h wieder in seine Schließstellung.
In den Grenzen der Einstellbarkeit des Zeitgebers kann die Verweilzeit des Trommelinhaltes in der Bearbeitungstrommel IO erhöht oder vermindert werden. In einem ausgeführten Beispiel kann die Verweilzeit von 10 auf 5 Sekunden verringert v/erden, während die Freigabe- oder Ausstoßzeit konstant 5 Sekunden beträgt. In ähnlicher Viel se kann die Verweilzeit aber auch von 10 Sekunden auf 15 Sekunden erhöht werden, während wiederum die Freigabezeit konstant 5 Sekunden beträgt. Auf diese V/eise können Änderungen der Verweildauer, die mitunter durch die Art der Werkstücke notwendig werden, erzielt werden, wodurch sich der angestrebte Polier- oder Schleifgrad besser einhalten läßt. Die Länge der Freigabe- oder Entleerungszeit kann in ähnlicher V/eise nach den Wünschen des Bedienenden geändert werden.
Eine Reihe anderer Ausführungsformen der beschriebenen Maschine sowie auch ihrer Abgabevorrichtung sind unter Beibehaltung der oben angegebenen Vorteile möglich. Insbesondere kann anstelle der flachseitigen Trommel der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein andersartig geformtes, beispielsweise haubenähnliches Gehäuse verwendet werden,
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sofern die Bedingung; erfüllt ist_. daß zufolge der Bewegung der BearbeitunEstromrnel der Troiranelinhalt in dieses Gehäuse gelangt und aus diesem von Zeit zu Zeit vorzugsweise prorrairjnresteuert entleerbar ist.
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Claims (1)

  1. 5. 2.1971 6257-IV/He.
    RAUPE RESEARCH
    1.^Verfahren zum Schleifen und Polleren von Werkstücken, insbesondere Massenartikeln^ in der Trommel einer umlaufenden Schlicht- oder Finishmaschine, dadurch gekennzeichnet., daß in aufeinanderfolgenden Schritten die Werkstücke und das Schleifmedium der Trommel (10) zugeführt, in dieser eine wählbare vorbestimmte Verweilzeit belassen und dann über eine mit der Trommel (10) in Verbindung stehende Abgabevorrichtung (22) in wählbaren, vorbestimmten Zeitabständen entnommen werden.
    2. Maschine mit Bearbeitungstrommel und Abgabevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (22) aus einem drehbaren Gehäuse in Form einer kurzen Trommel (23) besteht, deren Achse parallel zu der Achse der Bearbeitungstrommel (10) verläuft und die eine mit einem beweglichen Deckel (31O verschließbare öffnung sowie eine an diese angrenzende überfallkante besitzt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der überfallkante veränderbar ist.
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    H. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der überfallkante durch Drehung der Trommel (23) veränderbar ist.
    5. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Deckel (31O drehbar auf der Trommel (23) gelagert ist.
    C. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3*0 mit einen von der Trommel (23) gehaltenen Betätigungszylinc!er(39) verbunden ist.
    7. Maschine zum Schleifen und Polieren von .Massenartikeln mit einer umlaufenden Dearbeitungstrommel, einer Aufgabevorrichtung zur Zufuhr der zu schleifenden und/oder zu polierenden Werkstücke und einer davon getrennten Abgabevorrichtung nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet, daß das dreht.are Gehäuse (23) el ie Forr; einer Haube hat, deren Achse parallel zur Achse der Bearbcitungstrommel (10) verlauft und die an die öffnung in den "elu.use (23) angrenzende überfallkante mit diesem eine Einheit bildet.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Höhe der überfallkante in Bezug auf die Achse veränderbar ist.
    9. Maschine nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) zur Veränderung der wirksamen Höhe der überfallkante insgesamt in Bezug auf die Achse drehbar ist.
    10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der , Deckel (3*0 drehbar auf einem an die öffnung angrenzenden ; Teil des Gehäuses (23) gelagert ist.
    - 3 - I
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    AS
    11. I-iaschine nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet > daß dor Deckel $0 mit einen !"ietfitiprun^ssylinder (39) verbunden ist.
    12. faschine nach Anspruch 'J. dadurch rckennzelehnet, daß das Gehäuse (23) sich waagerecht erstreckt, seine Hittelachse in der Verlängerung der Achse der Bearbeitungtrommel lieft, und die öffnung in einem Winkel zur Waagerechte! im oberen Teil des Gehäuses (23) angeordnet ist, mit einen beweglichen Deckel (3*0 verschließbar ist und eine zur Seite weisende überfallkante an die öffnung angrenzt .
    13· Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Köhe der überfallkante in Bezug auf die Mittelachse des Gehäuses (23) veränderbar ist.
    1*1. Has chine nach Anspruch 12 oder 13a dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) als Ganzes in Eezug auf seine Mittelachse zur Veränderung der wirksamen Höhe der überfallkante drehbar ist.
    15· Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 1*1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (31I) drehbar auf dem an die öffnung angrenzenden Teil des Gehäuses (23) gelagert ist.
    16. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3*1) mit einem auf dem Gehäuse (23) befestigten Betätigungszylinder (39) verbunden ist.
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