DE7702515U1 - Vorrichtung zum ausbringen bearbeiteter gegenstaende aus einer vibrations- oberflaechenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum ausbringen bearbeiteter gegenstaende aus einer vibrations- oberflaechenbearbeitungsmaschine

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DE7702515U1 DE19777702515 DE7702515U DE7702515U1 DE 7702515 U1 DE7702515 U1 DE 7702515U1 DE 19777702515 DE19777702515 DE 19777702515 DE 7702515 U DE7702515 U DE 7702515U DE 7702515 U1 DE7702515 U1 DE 7702515U1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
RENI-CIRILLO S.r.l. ja-rc-11
Se/Bi. 25. Januar 1977
Vorrichtung zum Ausbringen bearbeiteter Gegenstände aus einer Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen bearbeiteter Gegenstände aus einer Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine der Art, die einen in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Bearbeitungsbehälter enthält, in dem die zu bearbeitenden Gegenstände mit Teilchen eines Oberflächenbearbeitungsmaterials hin- und herbewegt werden. Eine Vorrichtung dieser Art hat die bearbeiteten Gegenstände vom Bearbeitungsmaterial zu trennen.
Maschinen der genannten Art werden dazu benutzt, verschiedene Oberflächenbearbeitungsgänge auszuführen, z.B. das Entgraten, Glätten und Polieren von Metallgegenständen durch Reibung mit einem geeigneten Oberflächenbearbeitungsmaterial. Zu diesem Zweck werden dessen Teilchenabmessungen und chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften entsprechend der beabsichtigten Oberflächenbearbeitung gewählt und vorbestimmte Mengen des Bearbeitungsmaterials und der Metallgegenstände in den ringförmigen Bearbeitungsbehälter eingebracht. Dieser wird gewöhnlich von einem Untergestell über eine Mehrzahl von Schrauoenfedern getragen und mittels eines Motors in Vibrationen
D-707 SCHWÄBISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70 Telefon: (0717!) 56 90 Deuuche Bank Mündwn 70/37 369 (BLZ 7DO 700 10) Telefon: (0 89) 77 89 H. SCHROETER Telegramme: Siiiroepat Sdiwabixh Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: SchroepM Telex: 7248 868 pjgd d JJwscSeiilionto München 1679 41-804 LipowikyltraSe 10 Telex: 5 212 248 pawe d
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versetzt, der vom Untergestell getragen wird und eine mit dem
ringförmigen Behälter koaxiale Welle in Drehung versetzt, an
der zwei oder mehr exzentrisch angeordnete Massen befestigt
sind. i
Z.Zt. werden die fertig bearbeiteten Gegenstände gewöhnlich in ] einer der folgenden Arten ausgebracht: \
1 A) Es wird eine Maschine verwendet, in der der Bearbeitungsbe- \
hälter einen schraubenförmigen Boden hat. Das Gemisch aus zu \
bearbeitenden Metallgegenständen und Bearbeitungsmaterial wird I am unteren Ende des schraubenförmigen Bodens eingebracht, entlang \
dem es dann ansteigt. Wenn das Gemisch die oberste Stelle des i
schraubenförmigen Bodens erreicht hat, ist ihm entweder die ! Möglichkeit gegeben, zum unteren Ende des schraubenförmigen
Bodens zurückzufallen, oder es wird auf ein Gitter geleitet. \
Das Gitter ist so ausgebildet, daß das Bearbeitungsmaterial {
durch das Gitter hindurch in den Behälter fallen kann, um dort ;
wieder verwendet zu werden, während die fertig bearbeiteten ■ Gegenstände zurückgehalten werden und entfernt werden können.
Dieses Verfahren hat, obwohl es weit verbreitet ist, folgende 1 technische Nachteile: \.
- Es verbraucht viel Leistung, da es notwendig ist, nicht allein
die Vibrationsenergie dem Behälter zuzuführen, sondern auch Energie zum Anheben des Materials von der untersten Stelle bis zur
höchsten Stelle des schraubenförmigen Bodens bereitzustellen.
- Die Wanderungsgeschwindigkeit des Gemisches aus Metallgegenständen und Oberflächenbearbeitungsmaterial steigt proportional
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zu ihrer Anhebung entlang dem schraubenförmigen Boden mit dem Ergebnis, daß sich das Gemisch in eine dünnere Schicht verteilt, :i während es dem Boden entlang ansteigt, und daß die Metallgegenstände die Neigung zeigen, aneinanderzuschlagen. Wenn empfindliche
J Gegenstände in der Maschine bearbeitet werden sollen, muß des-
halb ein kleinerer als der übliche Anteil solcher Gegenstände während eines Arbeitszyklus in Bearbeitung stehen, da sonst die Qualität der bearbeiteten Gegenstände nachteilig beeinflußt
wird.
B) Es wird eine Maschine benutzt, in der der Bearbeitungsbehälter einen in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Boden hat, wobei die Trennung und die Ausbringung der fertig bearbeiteten Gegenstände mittels eines Abweisers geschieht, der in den Behälter so eingesetzt wird, daß er quer zur Richtung der Wanderungsbewegung des Materials steht. Der obere Teil dieses Abweisers ist als Sieb ausgebildet, das, in der Einbaulage des Abweisers, über dem ringförmigen Behälter liegt und Öffnungen von genügender Größe aufweist, damit das Bearbeitungsmaterial hindurch und in den Behälter zurückfallen kann, während die bearbeiteten Gegenstände zurückgehalten werden. Ein weiterer, horizontaler Abschnitt des Abweisers erstreckt sich bis über den Behälter hinaus, um die Ausbringung der bearbeiteten Gegenstände zu gestatten.
Dieses Verfahren hat folgende technische Nachteile:
- Eine sehr beträchtliche Zunahme der Leistung ist in dem Augenblick erforderlich, in dem der Abweiser in den Behälter eingesetzt wird, da von diesem Augenblick an die gesamte Masse aus Metallgegenständen und Bearbeitungsmaterial den Niveauunterschied vom ringförmigen Behälter zum Sieb überwinden muß. Entweder muß
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die Vibration der Maschine vorübergehend unterbrochen werden, damit beim Einsetzen des Abweisers komplizierte Einstellungen an dem Schwingungsverhalten der Maschine möglich sind, um auf diese Weise einen Ausgleich für den künstlich erhöhten Unterschied im Niveau zwischen dem Behälter und dem Sieb zu schaffen, oder es muß eine besondere Möglichkeit zu solchen Einstellungen während des Betriebs der Maschine vorgesehen sein, was die Vielseitigkeit der Maschine einschränkt.
- Zum Zwecke der schnellen und fast vollständigen Ausbringung (95 %) der fertig bearbeiteten Gegenstände muß ein Verhältnis von 3 : 1 oder sogar mehr von Bearbeitungsmaterial zu Metallgegenständen eingehalten werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine eingeschränkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen der fertig bearbeiteten Gegenstände vom Bearbeitungsmaterial zu schaffen, die es ermöglicht, daß die Trennung schnell und fast vollständig stattfindet, während gleichzeitig die oben erwähnten Nachteile bekannter Anordnungen vermieden werden. Wenn die Vorrichtung zum Ausbringen bearbeiteter Gegenstände in Wirkstellung gebracht wird, soll demgemäß keine Unterbrechung des Arbeitsganges, keine komplizierte Einstellung und keine nennenswert erhöhte Arbeitsleistung durch die Maschine erforderlich werden. Außerdem soll ein größtmögliches Verhältnis von zu bearbeitenden Gegenständen zu dem Anteil des Bearbeitungsmaterials möglich sein, so daß die Leistungsfähigkeit der Maschine durch die Vorrichtung zum Ausbringen der bearbeiteten Gegenstände nicht eingeschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Ausbringen bearbeiteter Gegenstände aus einer
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Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine der Art, die einen in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Bearbeitungsbehälter enthält, in dem die zu bearbeitenden Gegenstände zusammen mit Teilchen eines Oberflächenbearbeitungsmaterials hin- und herbewegt werden, kennzeichnenderweise mit einem kammartigen Rechen versehen ist, der von einer Mehrzahl länglicher Elemente gebildet wird, die einen gegenseitigen Abstand größer als die größten Querabmessungen der Teilchen des Oberflächenbearbeitungsmaterials und kleiner als die kleinsten Querabmessungen der davon zu trennenden Gegenstände haben, wobei der Rechen einen ersten Abschnitt aufweist, der so in einen Teil des ringförmigen Behälters paßt, daß er sich im wesentlichen über dessen Querabmessung erstreckt, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der bei eingesetztem ersten Abschnitt sich oberhalb des Behälters erstreckt, wobei ferner der erste Abschnitt in eingesetztem Zustand zur Waagrechten geneigt ist, so daß er geeignet ist, die bearbeiteten Gegenstände nach oben zum zweiten Abschnitt hin abzulenken.
Sobald ein Bearbeitungsgang durchgeführt ist, kann eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art in den Bearbeitungsbehälter eingesetzt werden. Das Bearbeitungsmaterial geht dann durch den Rechen durch und setzt seine Bewegung im Behälter fort, während die fertig bearbeiteten Gegenstände zurückgehalten werden, jedoch wegen der fortgesetzten Vibration des Behälters und c".■.:·:? Weiterwanderns des Bearbeitungsmaterials abgelenkt werden und entlang dem ersten Abschnitt des Rechens nach oben auf den zweiten Abschnitt wandern.
Wie bekannt, wird bei einer Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine mit einem auf gleichbleibender Höhe liegenden Tank die Vibration auf das Gemisch aus Bearbeitungsmaterial und Gegen-
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ständen über die Wände und den Boden des Behälters übertragen. Daher vermindert sich die antreibende Kraft auf das Gemisch umso mehr j je weiter dies von den Seiten und dem Boden entfernt ist. Der kammartige Rechen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deshalb vorzugsweise von gekrümmter Form, wobei seine Neigung vom freien Ende gegen den zweiten Abschnitt hin allmählich abnimmt, so daß auch allmählich die Kraft abnimmt, die notwendig ist, um die fertig bearbeiteten Gegenstände nach oben zu schieben^ wenn sie sich entlang dem ersten Abschnitt des Rechens bewegen.
Der Hauptvorteil des Gebrauchs einer solchen Einrichtung liegt darin, daß nur die fertig bearbeiteten Gegenstände auf ein Niveau oberhalb des Behälters angehoben werden, während das Bearbeitungsmaterial durch den Rechen hindurchgeht und im Behälter verbleibt. So wird die Notwendigkeit zum Anhalten und zu komplizierten Einstellungen der Maschine vor dem Ausbringen und zu erhöhter Arbeitsleistung während des Ausbringens vermieden.
Die Erfindung ist auch darin zu sehen, daß eine Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine, die einen in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Bearbeitungsbehälter enthält, in dem die zu bearbeitenden Gegenstände zusammen mit Teilchen eines Oberflächenbearbeitungsmaterials hin- und herbewegt werden, und die eine Vorrichtung zum Trennen der im Bearbeitungsbehälter bearbeiteten Gegenstände vom Bearbeitungsnaterial enthält, so ausgeführt ist, daß die Vorrichtung einen kammartigen Rechen aufweist, der von einer Mehrzahl länglicher Elemente gebildet wird, die einen gegenseitigen Abstand größer als die größten Querabmessungen der Teilchen des Oberflächenbearbeitungsmaterials und kleiner als die kleinsten Querabmessungen der davon zu
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trennenden Gegenstände haben, wobei der Rechen einen ersten Abschnitt aufweist, der so in einen Teil des ringförmigen Behälters
^ paßt, daß er sich im wesentlichen über dessen Querabmessung
} erstreckt, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der bei einge-
ijj setztem ersten Abschnitt sich oberhalb des Behälters erstreckt,
wobei ferner der erste Abschnitt in eingesetztem Zustand zur Waagrechten geneigt ist, so daß er geeignet ist, die bearbeiteten Gegenstände nach oben zum zweiten Abschnitt hin abzulenken.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine, an der die Vorrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine und die Vorrichtung gemäß Figur 1,
Fig. 3 eine in der Abwicklung gesehene schematische Ansicht
der Maschine und der Vorrichtung gemäß Figur 1 zur Veranschaulichung des Arbeitsprinzips der Vorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1.
Die Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine 1 dient zum Bearbeiten von Metallteilen, z.B. kleiner metallischer Gegenstände 6, Die Maschine 1 enthält einen in gleichbleibender Höhe umlaufenden, ringförmigen Bearbeitungsbehälter 2, der koaxial an einem aufrechten, zylindrischen Rohrkörper 3 befestigt und in herkömmlicher Weise mittels einer Mehrzahl von vertikalen
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Schraubenfedern h von einem Untergestell 5 unterstützt ist. Der Behälter 2 wird mittels eines (nicht gezeigten) Motors in Vibrationen versetzt, der mit dem Rohrkörper 3 verbunden ist und (nicht gezeigte) exzentrische Massen um eine Achse in Drehung versetzt, die mit der Achse des ringförmigen Behälters 2 zusammenfällt.
Für einen Bearbeitungsgang, z.B. das Entgraten, Glätten oder Polieren der Gegenstände 6 wird eine vorbestimmte Menge der Gegenstände 6 und eines Oberflächenbearbeitungsmaterials 7 mit gewünschten Abmessungen und chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften in den Behälter 2 eingebracht und letzterer in Vibrationen versetzt. Am Ende des Bearbeitungsgangs müssen die bearbeiteten Gegenstände vom Oberflächenbearbeitungsmaterial 7 getrennt und aus der Maschine ausgebracht werden. Diese Trennung kann mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgenommen werden, im'dargestellten Ausführungsbeispiel mittels der Trenneinrichtung 8, die in den Behälter 2 eingesetzt wird.
Die Trenneinrichtung 8 weist einen kammartigen Rechen 9 mit einer Mehrzahl von Stäben 10 auf, die sich in gegenseitigem Abstand voneinander befinden, der größer als die größten Querabmessungen der Teilchen des Oberflächenbearbeitungsmaterials 7 und kleiner als die kleinsten Querabmessungen der bearbeiteten Gegenstände 6 ist. Der kammartige Rechen 9 hat einen unteren, gekrümmten, ersten Abschnitt 11, der in den ringförmigen Behälter 2 hineinragt und dessen Krümmung von seinem unteren zu seinem oberen Rand hin allmählich abnimmt, wie in Figur 3 zu sehen ist. Der kammartige Rechen 9 hat ferner einen oberen, im wesentlichen waagrechten, zweiten Abschnitt 12, der sich oberhalb des Behälters 2 erstreckt. Die äußersten Stäbe 10 des unteren Abschnitts 11 des Rechens 9 arbeiten mit den inneren Wänden des Behälters 2
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zusammen und sind an ihren unteren Enden durch eine gekrümmte Stange 11a verbunden, die mit dem gekrümmten Boden 2a des Behälters 2 zusammenarbeitet. Auf diese Weise nimmt der erste Abschnitt 11 die gesamte Querabmessung des Behälters 2 ein. In Fortsetzung des oberen Abschnitts 12 des Rechens 9 erstreckt sich eine ebene Platte 13, die in waagrechter Richtung über die äußere Wand des Behälters 2 hinausragt und an jeder Seite mit einem aufrechtstehenden Rand 13a bzw. 13b zur seitlichen Begrenzung des Wegs der fertig bearbeiteten Gegenstände 6 versehen ist.
Der Rechen 9 wird von einem Rahmen getragen, der aus zwei im wesentlichen senkrechten Schenkeln 14 und 15, die an der Übergangsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 11 und dem zweiten Abschnitt 12 an jeder Seite des ebenen Abschnitts 12 des Rechens 9 befestigt sind, und aus einer Querstange 16 besteht, die die oberen Enden der Schenkel 14 und 15 verbindet und einen Handgriff für die Vorrichtung darstellt.
Die Schenkel 14 und 15 haben an ihren nach auswärts gerichteten Flächen längliche, im Querschnitt T-förmige Führungsvorsprünge l4a bzw. 15a, die gleitbar in Führungen 17 bzw. 18 eingreifen, die an den inneren Wänden des ringförmigen Behälters 2 angeordnet sind.
Im Betrieb wird eine vorbestimmte Menge der zu bearbeitenden Gegenstände 6 und des Oberflächenbearbeitungsmaterials 7 in den Behälter 2 eingebracht, wobei die Trenneinrichtung 8 zum Ausbringen der Gegenstände sich nicht im Behälter befindet. Der Behälter 2 wird daraufhin so lange in Vibrationen versetzt, wie ez der Oberflächenbearbeitungsprozeß erfordert, wobei si.ch die Masse der Gegenstände 6 und des Materials 7 in der Richtung des Pfeils in Figur 2 bewegt. Die Vibration der Maschine 1 wird
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daraufhin fortgesetzt, während der kammartige Rechen 9 in den Behälter 2 eingesetzt wird und zwar so, daß seine nach außen gewölbte Seite der Wanderungsbewegung der Masse aus Gegenständen 6 und Material 7 entgegengerichtet ist und die Pührungsvorsprünge 14a und 15a der Schenkel 1Ί und 15 in die Führungen 18 und 17 eingreifen. In dieser Lage bildet der erste Abschnitt 11 des Rechens 9 eine zur Waagrechten geneigte Rampe, wie in Figur 3 dargestellt ist. Beim Zusammentreffen mit dem kammartigen Rechen 9 ist das Oberflächenbearbeitungsmaterial 7 in der Lage, zwischen den Stäben 10 hindurchzutreten und seine Bewegung im ringförmigen Behälter fortzusetzen. Die fertig bearbeiteten Gegenstände 6 indessen sind nicht in der Lage, durch den Rechen 9 durchzugehen und werden wegen der fortgesetzten Bewegung der aus Gegenständen 6 und Material 7 bestehenden Masse nach oben auf den kammartigen Rechen durch dessen ersten Abschnitt 11 abgelenkt, wie in Figur 3 gezeigt ist. Infolge der Vibration der Maschine wird eine schiebende Kraft auf die fertiggestellten Gegenstände 6 ausgeübt, die, obwohl sie schwach ist, wegen der besonders gestalteten Krümmung des Abschnitts 11 des Rechens 9 ausreichend ist, die Gegenstände auf den oberen Abschnitt 12 des Rechens 9 und von da auf die Platte 13 zu befördern, damit sie ausgebracht werden.
Der Hauptvorteil bei der Benutzung der oben erwähnten Vorrichtung besteht darin, daß die Trennung der fertiggestellten Gegenstände vom Bearbeitungsmaterial innerhalb des ringförmigen Behälters stattfindet, wobei von der Bewegung der genannten Gegenstände und des Materials Gebrauch gemacht wird, während es vordem notwendig war, die gesamte Masse der bearbeiteten Gegenstände und des Bearbeitungsmaterials auf ein Niveau anzuheben, das sich oberhalb des ringförmigen Behälters befand, worauf erst die Trennung durch ein Sieb stattfand, nach der das Bearbeitungsmaterial unter Schwerkraftwirkung in den Behälter zurückfiel.
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< Aus diesem Grunde ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ί nicht notwendigj eine erhöhte Arbeitsleistung aufzubringen,
I noch ist es notwendig, die Maschine anzuhalten und langwierige
I und komplizierte Einstellungen am Vibrationsverhalten der Maschine
I durchzuführen. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Hand-
I habung der Vorrichtung schnell und leicht möglich ist, und zwar
I sowohl beim Einsetzen, wenn die fertiggestellten Gegenstände
J ausgebracht werden sollen, als auch beim Wiederabnehmen vom
I ringförmigen Behälter, wenn die Ausbringung abgeschlossen ist.
I Auch kann der Mengenanteil des Bearbeitungsmaterials zu dem
] der zu bearbeitenden Gegenstände geringer sein, als er bei
I Vibrationsmaschinen bekannter Art notwendig ist, so daß ein
höherer Durchsatz an zu bearbeitenden Gegenständen erzielbar
j ist, wenn man eine Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine ! ' mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausstattet.
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Claims (1)

R SCHROETER - K. LEHMANN" j PATENTANWÄl TE '..' .',, BMünohen70-LJpowskystrJO-Tel.77895S ja-rc-11 29. 11. 1971 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Ausbringen bearbeiteter Gegenstände aus einer Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine der Art, die einen in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Bearbeitungsbehälter enthält, in dem die zu bearbeitenden I Gegenstände zusammen mit Teilchen eines Oberflächenbearbei-
I tungsmaterials hin- und herbewegt werden, g e k e η η -
I zeichnet durch einen kammartigen Rechen (9), der
i von einer Mehrzahl länglicher Elemente gebildet wird, die
I einen gegenseitigen Abstand haben, wobei der Rechen (9)
I einen ersten Abschnitt (11) aufweist, der so in. einen Teil
I des ringförmigen Behälters (2)paßt, daß er sich im wesent-
I liehen über dessen Querabmessung erstreckt, und einen zweiten
j Abschnitt (12) aufweist, der bei eingesetztem ersten Abschnitt
j (11) sich oberhalb des Behälters erstreckt, wobei ferner der
j erste Abschnitt (11) in eingesetztem Zustand zur Waagrechten
j geneigt ist, so daß er geeignet ist, die bearbeiteten Gegen-
I stände nach oben zum zweiten Abschnitt hin abzulenken.
ΐ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichi net, daß der erste Abschnitt (11) des kammartigen Rechens
\ (9) eine gekrümmte Form hat, wobei sich die Neigung vom
1 freien Ende gegen den zweiten Abschnitt (12) hin allmählich
I verringert und der zweite Abschnitt (12) im wesentlichen
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eben ist und sich waagrecht erstreckt, wenn der erste Abschnitt (11) in den Behälter (2) eingesetzt ist»
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Rahmen enthält, der aus zwei Schenkeln (14, 15), die senkrecht zum Abschnitt (12) des kammartigen Rechens (9) an jeder Seite desselben befestigt sind, und einer Querstange (16) besteht, die die Schenkel (14, 15) verbindet und einen Handgriff für die Vorrichtung darstellt, wobei die Schenkel mit Führungseinrichtungen (14a, 15a) versehen sind, die geeignet sind, in dazupassende Führungseinrichtungen (18, 17) am ringförmigen Behälter (2) einzugreifen.
Vibrations-Oberflächenbearbeitungsmaschine mit einem in gleichbleibender Höhe ringförmig angeordneten Bearbeitungsbehälter, in dem die zu bearbeitenden Gegenstände zusammen mit Teilchen eines Oberflächenbearbeitungsmaterials hin- und herbewegt werden, und einer Vorrichtung zum Trennen der im Bearbeitungsbehälter bearbeiteten Gegenstände vom Bearbeitungsmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung aus einem kammartigen Rechen (9) besteht, der von einer Mehrzahl länglicher Elemente gebildet wird, die einen gegenseitigen Abstand haben, wobei der Rechen (9) einen ersten Abschnitt (11) aufweist, der so in einen Teil des ringförmigen Behälters (2) paßt, daß er sich im wesentlichen über dessen Querabmessung erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (12) aufweist, der bei eingesetztem ersten Abschnitt (11) sich oberhalb des Behälters erstreckt, wobei ferner der erste Abschnitt (11) in eingesetztem Zustand zur Waagrechten geneigt ist, so daß er geeignet ist, die bearbeiteten Gegenstände nach oben zum zweiten Abschnitt hin abzulenken.
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