DE2262454A1 - Vibrations-feinschliffmaschine und verfahren zum feinschleifen von werkstuecken - Google Patents

Vibrations-feinschliffmaschine und verfahren zum feinschleifen von werkstuecken

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DE2262454A1
DE2262454A1 DE19722262454 DE2262454A DE2262454A1 DE 2262454 A1 DE2262454 A1 DE 2262454A1 DE 19722262454 DE19722262454 DE 19722262454 DE 2262454 A DE2262454 A DE 2262454A DE 2262454 A1 DE2262454 A1 DE 2262454A1
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Gordon Helmer Anderson
Richard Terry Atherton
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King Seeley Thermos Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

62454
Dr. Ing. H. Negendanic
Dipl. Ing. H. Haudc - Cin! Phys. VV. Schmitt
Dipl. Ing. E. Graalfs - Dipl. hg. ·v. Wshnert
8 München 2, Mozartstrage 23
Telefon 5380536
King-Seeley Thermos Co.
3989 Research Park Drive 18. Dezember 1972
Ann Arbor,Mich. 48104,USA Anwaltsakte M-2441
Vibrations-Feinschiiffmaschine und Verfahren zum Feinschleifen von Werkstücken
Die Erfindung betrifft Schwingungs- und Vibrationsmaschinen zur
' Nachbearbeitung, zum Feinschliff, zum Polieren und zum Entgraten, wethe mit einer ringförmigen Kammer bzw. einer Schüssel arbeiten.1 Diese Schüssel ist teilweise mit einer Menge der Werkstücke und mit einem zum Nachbearbeiten dienenden Mittel gefüllt und wird '
ι ■
' in vorbestimmter Weise in Schwingungen gesetzt, um die Werkstücke
nachzubearbeiten bzw. zu schleifen oder zu entgraten. Feinschlifff
j ■
ί maschinen dieser Bauform sind in den US-PS 3 190 088, 3 266 739, j 3 268 177 und 3 161 993 erläutert und dargestellt. j
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein neuartiges verbessertes Verfahren als auch eine Vorrichtung, um die fertigen*
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Werkstücke aus der zur Nachbearbeitung dienenden Kammer von Feinschliffmaschinen der eingangs genannten Art bei einem Minimum manuellen Aufwandes zu entnehmen bzw. zu entladen. Bisher wurde das Trennen fertiger Werkstücke vom Schleif- bzw. Poliermittel und die Entnahme der Werkstücke aus der Kammer nach zwei Verfahren durchgeführt. Nach einem Verfahren werden die Werkstücke bzw. Teile und das zur Nachbearbeitung dienende Mittel mittels verschiedener Geräte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gefördert, wobei sich die Werkstücke und das Schleif- bzw. Ibliermittel zum Zwecke der Trennung auf einem an der Maschine angebrachten Sieb absetzen. Die Folge ist, daß das Schleif- oder Poliermittel durch das Sieb nach unten in eine besondere Kammer fällt. Diese Kammer ist im Bereich der zur Nachbearbeitung die- ! nenden Kammer vorgesehen, um das Schleifmittel nach dessen Tren- ! nung wieder in diese Kammer einleiten zu können. Nach dem zweiten ; Verfahren ist die zur Nachbearbeitung vorgesehene Kammer so be-
messen, daß die Handhabung der Werkstücke und des Schleif- oder j ' ....
Poliermittels in einer im wesentlichen horizontalen Ebene abläuft. Die zur Nachbearbeitung vorgesehene Kammer besitzt eine spiral- oder kreisförmige Rampenanordnung, welche geeignet ist, die iWerkstücke und das Schleif- oder Poliermittel auf ausreichende Höhe anzuheben, so daß der Einbau einer Vorrichtung zum Trennen der Werkstücke vom Schleifmittel ermöglicht ist.
Keines der bekannten Verfahren hat sich indessen als vollständig zufriedenstellend erwiesen, um die Werkstücke aus Feinschliff-
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maschinen von Kreis- oder Schalenform zu entnehmen; bei diesen Geräten bestehen Schwierigkeiten, die zum Trennen dienende Vorrichtung anzulegen oder einzubauen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin die Nachteile bekannter Vorrichtungen zur Entnahme von Werkstücken zu beseitigen»
Insbesondere ist die Erfindung auf ein, neuartiges Verfahren und auf eine Vorrichtung gerichtet., um die Werkstücke aus einer Nachbearbeitungs- bzw. Feinschliffmaschine mit einer Ringkörper- bzw. kreisförmigen Schüssel zu entnehmen und zu entladen. Das hierfür vorgesehene Gerät soll in einfacher Weise eingebaut und von der Schüssel wieder abgenommen werden können, ohne daß teuere Umbauten oder -verhältnismäßig komplizierte Arbeiten erforderlich wären. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem bewegbar angeordneten Wehr- oder Dammgerät, welches sich quer bezüglich der zur Nachbearbeitung dienenden Kammer erstrecken kann und mit einem durchlass igen Irennelemeni: bzw. Sieb zusammenwirkt, welches sich "stromungsabwärts" des ^Wehrs befindet. Bei Inbetriebnahme der Masachlaie schreitet das Gemisch /von Schleif- oder Poliermittel und -von Iferlksttücken in einer im wesentlichen lcTeisfonaigen 3Jafin innerhalb der Schüssel^ bis es das t/ehr erreicht, Dort bewegt sich -das iSemiscih «emttlsang des liehrs nach oben j
■ ■ ι
und fließt über dessen »erlkante:; scMiießlich fällt das |
auf die Oberseite des Sieb- ©der Ireiineiieinents.. Die dean -Sachbearbeitunig dienenden Abteil muferJLegte Sclw hat zur I7OIgBa daß die »erlcsirücke entlang der Siberseite des
Trennelements in Richtung eines Entladebereiches gefördert werden, während das Polier- oder Schleifmittel durch die Zwischenräume des Trennelements nach unten in die zur Nachbearbeitung dienende Kammer fällt. Die gesamte Vorrichtung kann bei einem Minimum von Zeitaufwand und mit äußerster Einfachheit eingebaut und wieder getrennt werden; die Vorrichtung ist von wirksamer Arbeitsweise und besitzt lange Lebenserwartung, wie nachfolgend ausführlicher erläutert ist.
Die Erfindung betrifft allgemein Vibrations- bzw. Schwingungsmaschinen zur Nachbearbeitung von Werkstücken und insbesondere ein neuartiges und verbessertes Gerät, um feitige Werkstücke von dem zur Nachbearbeitung dienenden Mittel zu trennen, so daß die Werkstücke anschließend einem Entladebereich zugeführt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,gegenüber bekannten Vorrichtungen ein neuartiges und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um fertige Werkstücke von einer Schwingungs-Feinschliffmaschine abzuführen und zu entladen. Die Werkstücke und das Feinschliff- und Poliermittel werden Schwingungen ausgesetzt, um nicht nur die Werkstücke fettig zu bearbeiten, sondern auch um die Masse der Werkstücke und des Schleif* oder Poliermittels sowohl in linearer Bahn als tuch in Kreisbahn zu transportieren. Auf diese Weise wird die trennung
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der Werkstücke und des Schleifmittels innerhalb einer Trennzone durchgeführt, nachdem die Nachbearbeitung von den Werkstücken vollzogen ist. Das getrennte Schleifmittel wird mit Hilfe von Schwerkraft in die zur Nachbearbeitung dienende Zone zurückgeführt, während gleichzeitig die fertigen Werkstücke in einen Entladebereich abgegeben werden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, um fertige Werkstücke von einer Vibrations- oder Schwingungsmaschine verhältiismäßig einfachen Aufbaues, billiger Konstruktion, Wirkungsweise und Wartung zu trennen und zu entladen.
j Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Wehr bzw. einen
j Dammkörper auf, welcher wahlweise von einer Einbauposition in
eine Wirkposition und anschließend aus der Wirkposition in eine ■<
Entnahmeposition bewegbar ist. Dabei bedient man sich der Masse ,
j des zur Nachbearbeitung dienenden Mittels und/oder darin be- ;
findlichen Werkstücke, welche entlang einer im wesentlichen ] kreisförmigen Arbeitsbahn innerhalb der zur Nachbearbeitung |
ι dienenden Kammer bewegt werden. ;
ι ■-..-. - . : ■ ■■■■■■■ i
Die Erfindung ist verwirklicht in einer Schwingungs- bzw. Vibrationsmaschine zur Nachbearbeitung von Werkstücken, welche einen im wesentlichen zylindrischen Behälter umfaßt. Der innere
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und äußere Seitenwände aufweisende Behälter bildet eine im wesentlichen kreisförmige Kammer, welche die zur Schleif- und Polierbehandlung dienende Masse und die zu bearbeitenden Werkstücke aufnimmt. Dem Behälter ist ein Entladebereich und eine Verschlußvorrichtung zugeordnet, welche normalerweise den Entladebereich verschließt, jedoch während des Entladens abnehmbar ist, um Werkstücke aus der Kammer zu entnehmen. Der Behälter ist mittels einer Vorrichtung Schwingungsbewegungen derart ausgesetzt, daß das Schleif- bzw. Poliermittel und die Werkstücke entlang der Kammer bewegt werden. Ein zum Entladen der Werkstücke dienendes Gerät entnimmt die Werkstücke und den Behälter und arbeitet mit einem Wehr, welches sich im wesentlichen quer bezüglich des Behälters zwischen dessen Innen- und Außenwänden erstreckt. Mit Hilfe des Wehrkörpers werden das Schleif- bzw. Poliermittel und die Werkstücke aus einem normalen Arbeitsniveau auf ein erhöhtes Niveau gebracht, wenn sie über den Wehrkörper strömen. Eine Trennvorrichtung ist oberhalb des normalen zur Nachbearbeitung dienenden Niveaus vorgesehen und nimmt das , über den Wehrkörper strömende Gemisch aus Schleifmittel und Werkstücken auf, wonach anschließend die Werkstücke in Richtung j des Entladebereiches transportiert werden, während das Schleif-
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j und Poliermittel auf das zur Nachbearbeitung dienende Niveau .. innerhalb des Behälters zurückgeleitet wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand \on Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. !
' 309827/0410
" 7 : 2262414 .
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vibrations-Schleifmaschine, welcher die verbesserte und zum Trennen der Werkstücke dienende Trenn- und Entladevorrichtung in Arbeitsposition zugeordnet ist;
Fig. 2 ist eine erhöhte Perspektivansicht der zur Schleif- oder Polierbearbeitung der Werkstücke dienenden Schüssel der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bei Einbau der die Werkstücke trennenden und entladenden Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Gerätes;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 3; und
Fig. 5 ist eine Explosivansicht der zur Nachbearbeitung der
Werkstücke dienenden Schüssel gemäß Fig. 1 und der zum j Trennen und Entladen der Werkstücke dienenden Vorrichtung gemäß der Erfindung. ■
Die nachfolgenden Ausführungen sind unter engem Bezug auf nach-
folgende QS-Patentschriften der Anmelderin abgefaßt: ■
100 088, 3 148; 48i3, 3 266 73St, 3 400 495, j
46fr 81S, 3 514 907^ 3 5S3 900„ und Re. 27 OM. !
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3 Ott 277 0410
" 8 " 229454
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 derselben ist eine Schwingungs-Feinschliffmaschine 10 dargestellt. Die zum Feinschliff bzw. zum Polieren dienende Maschine 10 weist eine im wesentlichen horizontale untere Basis 12 auf, auf welcher eine ringförmige Schleifkammer bzw. eine Schale 14 befestigt ist. Die Schale 14 kann bevorzugt mit einer inneren Auskleidung eines geeigneten abriebfesten Materials versehen sein, so mit einer Auskleidung 16 aus Polyurethan. Die Schale wird zum Zwecke schwingender Bewegun-
, gen auf einem säulenförmigen Aufbau 13 gehalten, der sich von der Basis 12 nach oben erstreckt und die Schale mittels geeigneter
; schraubenförmiger Federn 18 abstützt. In bekannter Weise ist die Maschine 10 mit geeigneten Steuerungen 20 versehen, welche bei Be-
I
tätigung die elektrische Schaltung eines Elektromotores schließen
können. Dieser Elektromotor ist geeignet, der Schäle 14 Vibrationsbzw. Schwingungsbewegungen zu erteilen.
Die Maschine 10 kann mit mehreren Werkstücken W beladen werden, welche durch ein Polier- oder Schleifmittel M fertig tu stellen sind. Die Schale ist mit einer Masse dieses Schleifmittels M gefüllt, welches an den Werkstücken W in einer als "Schleifen" oder "Polieren" bezeichneten Weise etc. einwirkt. Die sich auf die Schale 14 übertragende Schwingungsbewegung bewegt das Gemisch aus Schleif- bzw. Poliermittel M und Werkstücken W in einer im I wesentlichen kreisförmigen Bahn innerhalb der Schale 14. Die Schwingungsbewegung hat ferner zur Wirkung, daß sich das Schleif- bzw. Poliergemisch entlang der int wesentlichen kreisförmigen Bahn1 im Inneren der Schale 14 verlagert. Während des Schleifens oder
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Polierens erzeugt die Umlaufbewegung eine Relativ-Versetzung zwischen den Werkstücken W und dem Poliermittel M, um den erwünschten Poliervorgang auszulösen. Der Ausdruck Polier- oder Schleifmittel bzw. -material umfaßt loses, pulverisiertes, granulatförmiges oder partikelförmiges Schleif- und Poliermaterial im Handel erhältlicher Art. Obwohl gewisse flüssige Schleifmaterialien zusammen, mit Festkörper-Schleifmaterialien benutzt werden können werden sie für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als Zusatz-
mittel benutzt, da in den meisten Fällen wenigstens einige Festkörper-Schleifmittel zur Anwendung kommen. Der Ausdruck "Schleifmittel" bzw. "Poliermittel" bezieht sich auf alle Materialien, welche geeignet sind, eine Schmiergel-, Schleif- oder Polierwirkung an den zugeordneten Werkstücken auszuüben, wie dem Fachmann geläufig ist.
j Gemäß der Erfindung ist die Schwingungs-Schleifmaschine 10 mit
einem neuartigen Trenn- und Entladegerät 22 versehen. Das Gerät I 22 ist wirksam, um wahlweise die polierten Werkstücke nach Voll- j endung des Schleifvorganges von der Maschine 10 zu trennen und um | das Schleifmittel M zum Zwecke nachfolgender Schleifarbeiten in ι das Innere der Schale 14 zurückzuleiten. Das Gerät 22 ist mit einem Wehr bzw. einem Damm 24 ausgestattet, der sich in seiner Arbeitsposition im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Gemisches des Schaltmittels M und der Werkstücke W innerhalb, der , Schale 14 erstreckt; der Dammkörper 24 verursacht eine vorbestimmte Erhöhung oder Anhebung des Gemisches von einer normalen in Fig. 4 dargestellten Schleifzone Fz auf eine erhöhte Trenn- j zone. In der in Fig. 4 dargestellten Trennζone Sz wird das Gemisch
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getrennt, so daß die fertiggestellten bzw. polierten Werkstücke W in von der Maschine 10 abgewandter Richtung transportiert werden, während das Schleifmittel M der Schale 14 wieder zurückgeführt wird. Zusätzlich zum Dammkörper 24 weist das Gerät 22 gemäß der Erfindung eine Trennvorrichtung 26 auf, welche die zuvor genannte Trennung der Werkstücke W vom Schleifmittel M vornimmt, nachdem das Gemisch über den Dammkörper 24 gelangt ist und durch die Trenn zone Fz bewegt wurde. Die Trennvorrichtung 26 erstreckt sich zwischen der "strömungsabwärts"-liegenden Seite des Wehrs bzw.des Dammkörpers 24 und einem Entladebereich 28. Der Entladebereich ist in der Schale 14 vorgesehen und wird durch eine im wesentlichen rechtwinklig geformte Entladeöffnung 30 gebildet, durch welche die fertiggestellten bzw. polierten Werkstücke durch die Trennvorrichtung 26 abgeführt werden. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert ist,ist die Entladeöffnung 30 mit einem Verschlußkörper 32 in Form eines Torkörpers versehen, welcher die öffnung 30 während des normalen Poliervorganges verschließt, welcher jedoch während des Entladens abnehmbar ist, um den Abtransport der Werkstücke W von der Maschine 10 durchführen zu können. Wenn der Schleifvorgang vollendet ist dann werden die Dammkörper- und Trennvorrichtungen 24 und 26 des Geräts 22 in die Schale 14 eingeführt, so daß sich das Gemisch der Werkstücke W und des Poliermittels M von der Polierzone Fz zur Trennzone Sz nach oben erhöht. Anschließend fällt das Gemisch auf die Oberseite der Trennvorrichtung 26. Wenn das Gemisch auf die Oberseite der Trennvor- ' richtung 26 fällt, dann fällt das Poliermittel durch 4ie Trenn-
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vorrichtung zurück dn das Innere der Schale 14. Die Schwingungsbewegung der Schale 14 löst eine gleichzeitige Schwingungsbewe*- gung der Trennvorrichtung 26 aus, so daß sich die Werkstücke W entlang der Oberseite der Trennvorrichtung 26 in Richtung der Abgabeöffnung 30 in nachfolgend beschriebener Weise bewegen.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Wehr- bzw. Dammvorrichtung
i 24 sind aus der in Fig. 5 dargestellten Explosivansicht verstand- , lieh. Die Vorrichtung 24 ist mit einem im wesentlichen flachen oder ebenen Wehrkörper 34 versehen, der eine im wesentlichen ge-
radlinige Unterkante 36 und eine im wesentlichen bogenförmige Außenkante 38 aufweist. Die Außenkante 38 ist dem Innenumfang der Schale 14 angepaßt. Der Wehrkörper 34 ist bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise aus Urethan oder aus einem anderen elastischen Material gefertigt, welches einen starrem Kern aufweist, so beispielsweise einen Stahlkern. Wenn sich Poliermittel M zwi- ι
i sehen dem Umfang des Wehrkörpers 34 und dem Innenumfang der Schalej
es I
14 festklemmt, dann wird'infolge der Schwingungsbewegung der ( Schale zwischen der Kante des Wehrkörpers und dem Umfang der i Schale 14 gelöst, es kann sich also nicht festsetzen* Die Abmes- ! sungen" des Wehrkörpers 34 sind so bestimmt, daß sich dieser im j wesentlichen vollständig quer zur Bahn des sich entlang: der Schal« 14 bewegenden Gemisches von Werkstacken und Poliermittel erstreckt. Die Höhe des Wehrkörpers 34 ist so gewählt, daß sich 4as zuvorge^ J nannte Gemisch von der Schleifzone Fz zur Trennzöne S2 nach oben anhebt, wobei die Oberkante des Wehrkörpers 34 etwas oberhalb der Oberseite der Polierzone Fz liegt, wie Fig. 4 erkennen läßt*
Das radial innere Ende des Wehrkörpers 34 ist um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar, so daß der Wehrkörper in der in Fig. 3 durch gestrichelte Linien dargestellten Position I in
die Schale einführbar ist, in die Arbeitsposition II verschwenkbar und aus dieser in die gestrichelt dargestellte Position III verlagerbar ist. Wie im Zusammenhang mit der gesamten Arbeitsweise der Maschine 10 erläutert wird ist die zuvor genannte schwenkbare Lagerung bzw. Bewegung des Wehrkörpers infolge der konkaven Formgebung der äußeren Seitenwand der Schale 14 erforderlich. Das heißt, der Wehrkörper 34 kann in einer tangential zur inneren Seitenwand verlaufenden Position in die Schale 14 eingeführt werden, wie durch die Position I dargestellt ist. Anschließend wird der Wehrkörper 34 in die Arbeitsposition verschwenkt, in welcher er sich vollständig quer zur Bewegungsbahn des Gemisches innerhalb der Schale erstreckt. Wenn man den Wehrkörper aus der Schale 14 herausnehmen will, wird er in die Posier
tion III verschwenkt, in welcher/wiederum tangential zur inneren Seitenwand der Schale 14 gerichtet ist.
Die beschriebene schwenkbare Lagerung des Wehrkörpers 34 wird bevorzugt mit Hilfe einer teleskopischen Befestigung 40 erzielt. Durch diese Befestigung ist das innere Ende des Wehrkörpers 34 teleskopartig mit dem Inneren der Schale 14 befindliehen Mitteln im Eingriff, um ein einfaches Einführen und Entnehmen zu ermöglichen. Die Teleskopbefestigung 40 wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise durch einen im wesentlichen geteilten
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Hülsenkörper 42 gebildet, welcher durch Schweißverbindung oder dgl. am radial inneren Ende des Wehrkörpers 34 fixiert ist. Die Hülse 42 weist eine längliche, im wesentlichen vertikal verlaufende Bohrung auf, welche teleskopartig einen im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Zapfen 44 aufnimmt. Dieser Zapfen ist innerhalb der Schale 14 fixiert, wie Fig. 5 erkennen läßt. Mit Hilfe dieser Anordnung kann der Wehrkörper 34 in einfacher Weise auf den Zapfen 44 geschoben werden, um die zuvor genannte Schwenkbewegung auszuüben.
Um den Wehrkörper 34 während des Entladens in der in Fig. 3 dargestellten Position II zu halten ist die Vorrichtung 24 mit einem länglichen Stellhebel 46 ausgestattet. Der Hebel 46 ist mit eiern ! Zwischenteil verschwenkbar am oberen Ende des geteilten Hülsen-, körpers 42 angebracht. Die Befestigung besteht aus einem geteil-
! ten Bügel 48 und aus einem Schwenkzapfen 49. Der Hebel 46 weist einen Handgriff 50 auf, welcher sich vom Bügel 48 radial nach :
außen in Richtung der Außenseite der Schale 14 erstreckt. Ein \ innerer Endteil 52 des Handgriffe erstreckt sich vom Bügel 48 nach innen gerichtet. Der innere Endteil 52 des Hebels 46 kann wahlweise an einen im wesentlichen nach oben sich erstreckenden Anschlagkörper 54 angelegt werden, welcher an der Oberseite eines in der Mitte befindlichen Hauben- bzw. Kappenkörpers 55 angebracht ist. Der Haubenkörper befindet sich innerhalb der Schale 14 und bildet die radial, innere Seitenwand 56 der Bewegungsbahn des Gemisches aus Werkstücken und Poliermittel.
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Bei Verwendung der Vorrichtung 24 wird der Wehrkörper 34 zunächst in die in Fig. 3 dargestellte Position I gebracht, in welcher der Wehrkörper tangential bezüglich des Außenumfanges des Kappenkörpers 55 gerichtet ist. Der Hülsenkörper 42 ist vertikal in Fluchtung mit dem vertikal sich erstreckenden Zapfen 44. Anschließend wird der Wehrkörper 34 so nach unten gedrückt bzw. verspannt,daß der Hülsenkörper 42 den Zapfen 44 teleskopartig aufnimmt. Die Basis des Wehrkörpers 34 wird in das Gemisch von Werkstücken W und Poliermittel M eingetaucht. Da sich das Gemisch bewegt, wie der Pfeil 57 in Fig. 3 erkennen läßt, wird der Wehrkörper 34 durch das Gemisch bezüglich einer vertikal sich erstreckenden Achse verschwenkt, welche durch den Zapfen 44 gebildet ist. Der Wehrkörper wird dabei aus seiner Position I in eine Lage verschwenkt, in welcher er sich von der inneren Seitenwand 56 zur äußeren Seitenwand 58 der Schale 14 radial nach außen erstreckt. In dieser Position liegt der innere Endteil 52 des Stellhebels 46 am Anschlagkörper 54 an, wodurch der Wehrkörper 34 wirksam in seiner Arbeitslage II festgelegt ist. Anschließend kann das Entladen vorgenommen werden. Wenn es nach dem Entladen erwünscht ist, die Vorrichtung 24 abzunehmen, dann wird der Handgriff 50 des Hebels 46 nach unten verschwenkt, so daß sich der innere Endteil 52 vom Anschlagkörper 54 löst. Wenn dies der Fall ist,dann führt die in Richtung des Pfeils 57 in.Fig. 3. dargestellte Bewegung des Gemisches zu einer Verdrehung der Vorrichtung 24 aus der Position II in die Position III, in welcher der Wehrkörper 34 wiederum tangential zur Fläche 56 des Hauben- bzw. Kappenkörpers 55 gerichtet ist. Die Bedienungsperson übt eine nach
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oben gerichtete Kraft am Wehrkörper 34 aus, um den Hülsenkörper 42 vom Zapfen 44 zu lösen. Es ist zu erkennen, daß eine oder daß mehr Scheibeneiemente 59 am Zapfen 49 so angeordnet werden können, daß sie sich zwischen dem Hebel 46 und dem angrenzenden Teil des -Bügels 48 befinden und die genaue Ausrichtung der Vorrichtung 24 innerhalb der Schale 14 gewährleisten. Auf diese Weise werden geringfügige Fertigungstoleranzen im Aufbau der Vorrichtung 24 bzw. der Maschine 10 ausgeglichen.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Trennvorrichtung 26 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 der Zeichnungen erläutert. Gemäß Darstellung umfaßt die Vorrichtung 26 ein längliches im wesentliches horizontal ausgerichtetes Gitter- oder Siebelement 60. Der Ausdruck "Sieb" bezeichnet die Gefüge mit öffnungen oder Perforationen, welche zur Klassifizierung von Teilen und von Polierbzw. Schleifmittel dienen. So können Siebe mit beliebigen Draht- oder Stangenkörpern benutzt werden, welche entweder parallel oder unter einem Winkel verlaufen und Zwischenräume bilden, deren Größe so bemessen ist, daß das Poliermittel M durch de öffnungen nach unten fallen kann. Die öffnungen des Siebs sind jedoch klein genug um zu verhindern, daß Werkstücke W hindurchfallen. Aufdiese Weise erhält man eine Trennung des Schleifmittels M von den Werkstücken W. Das Siebelement 60 erstreckt ; sich von der strömungsabwärts befindlichen Seite der in Arbeits- ; position II befindlichen Vorrichtung 24 im wesentlichen horizon- ! tal in den Bereich 28 der Abgabe, wie Fig. 3 erkennen läßt. Das Siebelement 60 ist auf einem Rahmen. 61 befestigt,, welcher einen
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im wesentlichen nach oben stehenden Flansch 62 an seinem Ende im Bereich des Wehrkörpers 34 aufweist. Das entgegengesetzte Ende des Rahmens 61 ist mit einer Auslaßrutsche bzw. mit einem Trog
i
64 ausgestattet, welcher sich durch die Abgabeöffnung 30 gemäß Fig. 2 der Zeichnungen erstreckt. Zusätzlich weist der Rahmen ein Paar nach oben stehender Seitenwände 66 und 68 auf. Die Seitenwand 66 verläuft im wesentlichen bogenförmig von einer im wesentlichen tangentialen Position an der inneren Seitenwand 56 der Schale 14 in eine Position nahe der Abgabeöffnung 30. Die Seitenwand 68 ist in gleicher Weise wie die Wand 66 im wesentlichen bogenförmig gestaltet und erstreckt sich entlang der äußeren Seiten-j wand 58 der Schale 14. Die Seitenwand erstreckt sich dabei von einer Position nahe der Vorrichtung 24 in eine Lage nahe der Seite! der Abgabeöffnung 30 entgegengesetzt zur Wand 66. Es ist erkennbar, daß das Siebelement 60 vorzugsweise lösbar am Rahmen 61 angebracht j ist, um unterschiedliche Siebelemente 60 entsprechend der Größe der durch die Maschine 10 fertig zu stellenden Werkstücke W austauschen zu können.,Wenn verhältnismäßig große Werkstücke benutzt werden, dann können Siebelemente 60 mit verhältnismäßig großen Zwischenräumen im Rahmen 61 eingesetzt werden. Indessen werden Siebelemente 60 mit etwas kleineren Zwischenräumen verwendet, wenn kleinere Werkstücke fertig zu stellen sind. Natürlich können die Siebelemente 60 aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, so aus gewebten Drahtmaschen im Falle kleinerer Zwischenräume oder als flache Platte mit einer Mehrzahl etwas größerer öffnungen, durch welche das Poliermittel M während des Entladens der Werkstücke nach unten fallen kann. In jedem Fall
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ist das Siebelement 60 als auch der Rahmen 61 bevorzugt mit einem geeigneten elastischen Material bedeckt oder beschichtet, so mit Neopren, mit Urethan oder mit anderen Materialien, welche die Zerstörung an den Werkstücken W während der Entladung derselben auf ein Minimum reduzieren. Gemäß Fig. 5 sind die Außenenden der Seitenwände 66 und 68 mit einem Paar im wesentlichen horizontal angeordneter Flansche 70 und 72 ausgestattet. j Zusätzlich sind die inneren Enden der Wände 66 und 68 mit ent-
sprechenden, im wesentlichen horizontal befindlichen Flanschabschnitten 73 und 74 bestückt. Wenn die gesamte Trennvorrichtung 26 in Arbeitsposition innerhalb der Schale 14 angeordnet ist können die Flanschabschnitte 70-74 mit mehreren Druckklemmen 76 in Eingriff gelangen. Gemäß Fig. 5 ist jede der Klemmvorrichtungen 76 mit einer Strebe 78 versehen, welche in geeigneter Weise mit Hilfe von Schrauben^ Bolzen oder dergleichen an einer j im wesentlichen horizontalen oberen Kante 80 der Schale 14 ange-
! j
j bracht ist. Gemäß Fig. 5 ist die dem Flanschabschnitt 73 züge- j
i ordnete Vorrichtung 76 an der Fläche 56 des Kappenkörpers 55 befestigt. Jede der Streben 78 trägt einen verschwenkbar ange-I setzten Hebel 82, welcher in Klemmeingriff mit einem Klemm-
element 84 eines der zugeordneten Flanschabschnitte 70-74 gelan- j gen kann. Die Flanschabschnitte und infolgedessen die gesamte Vor-f richtung 26 werden auf diese Weise in ihrer in Fig. 2 dargestellten Arbeitslage gehalten. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist sind die seitlichen Wände 66, 68 der Vorrichtung 26 so dimensioniert, daß sich bei innerhalb der Schale bzw. Schüssel 14 befindlicher Vorrichtung 26 das Siebelement 60 horizontal etwas
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oberhalb der Polierzone Fz und etwas unterhalb der Trennzone Sz erstreckt. Wenn das Gemisch der Werkstücke W und des Polier- bzw. Schleifmittels M die Trennzone Sz passiert und auf die obere Seite des Siebelements 60 fällt kann das Schleifmittel M durch die Zwischenräume des Siebs nach unten fallen, während die Werkstücke W entlang der oberen Seite gefördert werden.
Gemäß Fig. 5 ist die Abgabe- bzw. Auslaßöffnung 30 von im wesentlichen rechtwinkliger Formgebung und umfaßt ein Paar vertikal befindlicher Seitenkanten 86 und 88 und eine im wesentlichen horizontal sich erstreckende untere Kante 90. Der Verschlußkörper bzw. der Türkörper 32 ist von entsprechender Form und kann innerhalb der öffnung 30 aufgenommen werden, um diese zu verschließen und um zu verhindern, daß das Werkstück-Schleifmittelgemisch während eines Schleif- oder Poliervorganges nach außen gelangt. Die Basis- oder Unterkante 90 der öffnung 30 befindet sich etwas oberj halb des oberen Niveaus der Polierzone Fz, so daß das durch das Gitterelement 60 in die Zone Fz fallende Schleifmittel nicht die Neigung besitzt, während des Entladens der Werkstücke die öffnung 30 zu passieren.
Der Verschlußkörper 32 ist mit einem Paar im wesentlichen horizontal sich erstreckender gegenüberliegender Flanschteile 92 und 94 versehen, welche im Aufbau und in der Anordnung mit den Flanschteilen 70 und 72 der Vorrichtung 26 vergleichbar sind. Die Flansch1 teile 92, 94 können betrieblich dem Paar der Druckklemmen 76 im
I Bereich der entgegengesetzten Seiten der öffnung 30 zugeordnet
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werden, so daß die .Druckklemmen 76 in geeigneter Weise betätigbar sind, um den Verschlußkörper 32 während des Schleifens festzuklemmen. Das Paar der Klemmvorrichtungen 76 ist nicht nur wirksam, um den Verschluß- bzw. Türkörper 32 während des Schleifens oder Polierens in seiner Lage zu halten, in gleicher Weise dienen sie dazu, die Trennvorrichtung 26 in ihrer Arbeitslage während des\Entladens zu fixieren. Der Umfang der Abgabeöffnung 30 ist vorzugsweise mit einer Ausnehmung bzw. Nut versehen, wie Fig. 5 erkennen läßt. Die Nut 95 dient zur Aufnahme einer entsprechend
ausgebildeten vorstehenden Rippe (nicht dargestellt), welche sich; am Außenumfang des Verschlußkörpers 32 befindet. Die Nut 95 und ί die zugeordnete Rippe wirken zusammen, um den Tür- bzw. Verschlußkörper 32 innerhalb der öffnung 30 nach unten gleiten zu lassen, ; so daß er sich während des normalen Schleifvorganges in geeigneter Abstützung befindet.
Für gewisse Zwecke kann es erwünscht sein, einen Gemischhaltekörper 96 zu verwenden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Gemischhaltekörper befindet sich entlang des Teils der Schale bzw. der Schüssel 14, welche direkt bewegungsaufwärts der normalen Arbeitsposition der Wehrvorrichtung 24 vorgesehen ist. Der Haltekörper 96 kann aus einem im wesentlichen bogenförmig geformten Leitblech oder dergleichen bestehen, welches sich von der Oberkante 80 der Schüssel 14 erstreckt und dieser mittels geeigneter Streben 98 und 100 oder dergleichen zugeordnet ist. Der Haltekörper 96 verhindert einen unbeabsichtigten Oberlauf des Gemisches von Werkstücken und Poliermittel, wenn sich dieses an der strömungsaufwärts liegenden Seite der Wellvorrichtung 24
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anhäuft, d.h. dann, wenn das Gemisch von der Polier- bzw,Sehleifzone Fz nach oben in Richtung der Trennzone Sz gelangt. Es können . natürlich auch verschiedene andere Vorrichtungen benutzt werden» ; um diesen Oberlauf zu verhindern; für gewisse Einbauformen kann ' auf einen Haltekörper verzichtet werden. Es ist zusätzlich erkennbar, daß die Schüssel 14 mit einer geeigneten Ablaßvorrichtung 102 ausgestattet ist· Die Vorrichtung 102 kann von bekannter
; Konstruktion sein und kann einen geeigneten lösbaren Verschlußkörper oder dergleichen aufweisen. Dieser kann wahlweise geöffnet und geschlossen werden, um das Polier- bzw. Schleifmittel M zu entnehmen, wann immer die Schüssel 14 zu reinigen oder das Schleifmittel M auszutauschen ist.
Es sei angenommen, daß die Schüssel 14 ein Gemisch von Werkstücken W und von Polier- bzw. Schleifmittel M enthält, und daß der Ver- j
j !
schlußkörper 32 in einer Position festgeklemmt ist,in welcher der! Strom des Gemisches durch die Entladeöffnung 30 blockiert ist;
j ferner sei angenommen, daß die Maschine 10 erregt ist, um dem Ge-
j misch innerhalb der Schüssen4 Schwingungen zu erteilen,so daß sich das Gemisch in Richtung des Pfeils 57 gemäß Fig. 3 entlang des Inneren der Schüssel bewegt. Die Betätigung der zum Entladen der Werkstücke und zum Trennen dienenden Vorrichtung 22 gemäß der Erfindung wird eingeleitet, indem der Hülsenkörper 42 der Vor-
! richtung 24 vertikal bezüglich des Zapfens 44 ausgerichtet wird, wonach der Wehrkörper 34 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte Position I gedrückt wird. Diese nach unten gerichtete Bewegung des Wehrkörpers 34 wird infolge der Schwingungsbewegung
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des Gemisches aus Werkstücken und Schleifmittel leicht bewerkstelligt. Wenn das untere Ende des Wehrkörpers 34 der Basis der * Schüssel 14 gegeüberliegt dann wird der Wehrkörper durch die Vorwärtsbewegung von der Position I in die Wirkposition II gemäß Fig. 3 verschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt liegt der innere Endteil 52 des Hebels 46 am Anschlagkörper 54 an. Mit nunmehr in Position befindlichem Wehrkörper 34 wird der Betrieb der Maschine: 10 fortgesetzt, bis sich die Masse von Schleifmittel und Werkstücken strömungsaufwärts des Wehrkörpers 34 bildet. Nunmehr wird die Maschine 10 abgeschaltet, wonach man den Verschluß- j bzw. Türkörper 32 abnimmt. Die Trennvorrichtung 26 kann nunmehr in der in Fig. 3 dargestellten Position vorangehend beschriebener Weise eingebaut werden. Die Maschine 10 wird nun wiederum in Be- ' trieb genommen, um die Schüssel 14 in Schwingungsbewegung zu versetzen; das Gemisch der Werkstücke W und des Schleifmittels M strömt über die Oberkante des Wehrkörpers 34 nach oben in die Trennzone Sz gemäß Fig. 4. Das Gemisch fällt anschließend nach unten auf die Oberseite des Siebelements 60.. Wenn dies der Fall ist fällt das Schleifmittel durch die Zwischenräume des Siebelements 60. Die dem Siebelement 60 infolge der Schwingungsbewegung der Schüssel 14 erteilte Vibration hat zur Folge, daß die Werkstücke W entlang der Oberseite des Siebs 60 in Richtung der Auslaßrutsche 64 gelangen, von wo sie einem geeigneten Förderer, einer Palette oder dgl. zugestellt werden. Nachdem alle Werkstücke W entladen sind wird die Maschine 10 wiederum abgeschaltet; die Trennvorrichtung 26 wird entnommen, wonach man
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die Entladeöffnung 30 durch geeigneten Einbau der Türe bzw. des Verschlußkörpers 32 wieder verschließt. Anschließend wird die Maschine 10 wieder in Betrieb genommen. Der Handgriff 50 des Hebels 46 wird nach unten gedrückt, um den inneren Endteil 52 vom Anschlagkörper 54 zu lösen. Wenn dies getan ist hat die Bewegung des Schleifmittels M innerhalb der Schale 14 zur Folge, daß sich der Wehrkörper 34 aus der Position II in die Position III gemäß Fig. 3 verschwenkt. Der Wehrkörper 34 kann leicht aus dem Schleif- bzw. Poliermittel M herausgehoben werden, so daß die Maschine 10 für den nächsten folgenden Gang der Nachbearbeitung bzw. des Feinschliffs bereit ist.
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Claims (39)

  1. PatsjilaEiwäfte
    Dr. Ing. H. Negendanfc
    Dip!. lngr H. Hauck - Diel! Physs. W..Schmitt
    Dipl. jng. E.. Graalis - Dipi. jug. W. Wehnert
    8 München 2, E,i^z2slairaöe 23
    Telefon 5380586
    King-Seeley Thermos Go,
    Research Park Drive 18,Dezember 1972
    Ann Arbor,Michigan 48104»USA Anwaltsakte M-2441
    Patentansprüche
    ,Jvibrations-Feinschliffmaschine, mit einem Behälter, dessen innere und äußere Seitenwände eine im wesentlichen kreis for?· j mige Schleife und Polierkammer bilden und zur Aufnahme von Schleif- bzw. Poliermittel und de/r nachzuarbeitenden Werkstücke vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine einen Ent- j ladebereich (28,30) für den Behälter (14) bildende Vorrichtung mit einem Verschluß, welcher normalerweise den Entladebereich abschließt, jedoch während des Entladens verlagerbar ist, um Werkstücke aus dem Behälter zu entnehmen, eine Vorrichtung, welche dem Behälter Schwingungsbewegungen erteilt, so daß sich das Schleifmittel und die Werkstücke innerhalb der Kammer des Behälters bewegen, eine zum Entladen der Werkstücke aus dem Behälter dienende Vorrichtung (22,24), welche mit einer sieh quer zum Behälter zwischen den Innen- und Aussenwänden erstreckenden Wehrvorrichtung versehen ist, um das Schleifmittel (M) und die Werkstücke (W) von einem ersten
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    Niveau (Fz) in Richtung eines erhöhten Niveaus (Sz) zu verlagern, wenn das Schleifmittel und die Werkstücke das Wehr passieren, und eine Trennvorrichtung (60), welche oberhalb des ersten, zur Nachbearbeitung dienenden Niveaus vorgesehen ist und das Schleifmittel und die Werkstücke nach Passieren des Wehrs aufnimmt und sie anschließend dem Entladebereich zustellt, so daß das Schleifmittel durch die Trennvorrichtung in die Kammer des Behälters fällt.
  2. 2. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, gekennzeich- j net durch eine Abstützung (40) nahe einer der Seitenwände, | um das Wehr (34) in einer im wesentlichen vertikalen Lage zwischen den Innen- und Außenwänden zu tragen.
  3. 3. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (34) um eine im wesentlichen ver- ι tikale Achse nahe einer der Seitenwände verschwenkbar gelagert; ist.
  4. 4. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nahe der inneren Wand befindliche Abstützung, welche das Wehr in einer im wesentlichen vertikalen Lage hält und mit Mitteln versehen ist, um das Wehr um eine im wesentlichen vertikale Achse zu verschwenken.
  5. 5. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (34) in die Kammer in einer im wesentlichen tangential zur inneren Seitenwand verlaufenden Po-
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    sition einführ- und um die vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur inneren Seitenwand verläuft und sich radial bezüglich der Kammer zwischen deren inneren und äußeren Seitenwänden erstreckt.
  6. 6. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 5, gekennzeich-
    net durch eine Vorrichtung (54), welche die Schwenkbewegung des Wehrs (34) um ihre Achse begrenzt.
  7. 7. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die die Schwenkbewegung des Wehrs begrenzen-; de Vorrichtung eine lösbare Verriegelung aufweist, welche das Wehr in einer im wesentlichen radial bezüglich der Kammer sich erstreckenden Position lösbar verriegelt, und daß die Verrie- ί gelungsvorrichtung lösbar ist, um das Wehr in eine im wesentliche tangential bezüglich der inneren Seitenwand verlaufende Position zu verschwenken, so daß das Wehr aus der Kammer herausnehmbar ist.
  8. 8. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung teleskopartig miteinander in Eingriff verlagerbare Mittel (42,44) am Wehr (34) und innerhalb der Kammer umfaßt, um das Wehr zum Zwecke seiner schwenk baren Lagerung zu halten.
  9. 9. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig in Eingriff gelangenden Mittel einen fixiert nahe der inneren Seitenwand der Kammer
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    angebrachten Dornkörper (44) und einen am radial inneren Ende des Wehrs angebrachten Hülsenkörper (42) aufweist, und daß der Dorn- und der Hülsenkörper tdeskopartig verschiebbar sind, um das Wehr innerhalb der Kammer zu tragen.
  10. 10. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr verschwenkbar innerhalb der Kammer gelagert ist, so daß es in einer im wesentlichen tangential zur inneren Seitenwand befindlichen Position in die Kammer einführbar und anschließend um eine im wesentlichen vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist, welche sich senkrecht bezüglich der inneren Seitenwand erstreckt, und daß das Wehr anschließend um die vertikale Achse in eine zweite Position verlagerbar ist, welche im wesentlichen tangential zur inneren Seitenwand verläuft und das Entnehmen des Wehrs aus der Kammer ermöglicht.
  11. 11. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Freigabehebel (46), welcher das Wehr (34) in
    ι einer im wesentlichen senkrecht zur inneren Seitenwand der
    , Kammer sich erstreckenden Lage lösbar hält.
  12. 12. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (46) verschwenkbar am Wehr (34) angebracht ist und wahlweise mit einem fixierten [ Teil (54) des Behälters (14) nahe dessen innerer Seitenwand ;
    in Berührung gelangen kann, um lösbar das Wehr in einer im wesentlichen senkrecht zur inneren Seitenwand sich erstreckend
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    den Position zu.halten, und daß der Freigabehebel in eine Posi*· tion verlagerbar ist, in welcher er vom fixierten Teil des Behälters gelöst ist, um das Wehr in eine im wesentlichen tangential zur inneren Seitenwand sich erstreckende Lage zu verschwenken, in welcher es aus der Kammer entnehmbar ist.
  13. 13. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladebereich der Kammer eine Entlade- j öffnung (30) aufweist, durch welche Werkstücke (W) aus dem Be-j hälter entnehmbar sind. j
  14. 14. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Verschlußkörper (32), welcher lösbar am Behälter (14) zum Schließen der Entnahmeöffnung ange- , bracht ist.
  15. 15. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel den Verschlußkörper in einer die Entladeöffnung verschließenden Position halten,und daß die Befestigungsmittel betätigbar sind, um den Verschlußkörper zu entnehmen, wodurch Werkstücke aus der Kammer durch die öffnung entnehmbar sind.
  16. 16. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (W) betätigbar sind, um lösbar die Trennvorrichtung in einer im wesentlichen horizontal zwischen Wehr und Entladebereich sich erstreckenden
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    Position zu halten.
  17. 17. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung ein Trennelement (60) aufweist, welches als ein im wesentlichen horizontaler Körper mit mehreren Zwischenräumen ausgebildet ist, und daß die Zwischenräume des Trenne leinen ts ausreichend groß sind, um das Schleifmittel in die Kammer zurückzuführen, daß sie jedoch klein genug sind, um zu verhindern, daß Werkstücke nach unten durchfallen.
  18. 18. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Stützrahmen zwischen der Wehrvorrichtung und dem Entladebereich erstreckt, um den Offnungen aufweisenden Körper abzustützen und um Werkstücke entlang der Oberseite des Körpers in Richtung des Entladebereichs zu leiten.
  19. 19. Vibrations-Feins.chliffmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement aus einem im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Sieb besteht, und daß sich eine Führungsvorrichtung entlang der. strömungsabwärts verlaufenden Seite des Siebes zwischen der inneren Seitenwand und der strömungsabwärts befindlichen Seite des Entladebereichs erstreckt, um Werkstücke in Richtung des Entladebereiches zu leiten, wenn diese das Sieb überqueren.
  20. 20. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement einen lösbar befestigten
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    Rahmen und einen austauschbaren Siebkörper am Rahmen aufweist, daß der Rahmen ein Paar im Abstand zueinander befindlicher und nach oben stehender Wandteile aufweist, welche sich entlang der gegenüberliegenden Seiten erstrecken, und daß Befestigungsmittel lösbar den Rahmen in einer Position befestigen, in welcher er sich zwischen der strömungsabwärts liegen- -' den Seite des Wehrs und dem Entladebereich erstreckt.
  21. 21. Vibrations-Feinschliffmaschine mit einem Behälter, welcher eine im wesentlichen kreisförmige Bahn mit einem Entladebereich aufweist und zur Aufnahme von Schleifmittel und den nachzuarbeitenden Werkstücken vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Schleifmaschine zugeordnetes Entladegerät ein Wehraufweist, welches lösbar innerhalb der Kammer angeordnet ist und bewirkt, daß das" Schleif- und Poliermittel und die Werkstücke innerhalb der Kammer von einer normalen
    Bearbeitungszone auf eine erhöhte Zone angehoben werden, wenn ! sie die Kammer passieren, daß ein Trennelement lösbar nahe des(
    Wehrs angeordnet ist und sich im wesentlichen zwischen diesem und dem Entladebereich erstreckt, und daß das Trennelement im wesentlichen horizontal sich erstreckend zwischen der Arbeitszone und der erhöhten Zone ausgerichtet ist und Schleifmittel und Arbeitsstücke aufnimmt, wenn diese das Wehr passieren, so daß die Werkstücke anschließend in Richtung des Entladebereiches überführt werden, während das Schleifmittel nach unten in Richtung der Arbeitszone fällt.
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  22. 22. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Abstützung aufweist, um das Wehr in einer im wesentlichen vertikalen Lage zu halten, daß die Abstützung Mittel aufweist, welche die Schwenkbewegung des Wehrs um eine im wesentlichen vertikale Achse ermöglichen, so daß das Wehr in einer im wesentlichen tangential zu einer Wand der Kammer verlaufenden Position in die Kammer einführbar und um die vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist, die quer bezüglich der Kammer verläuft.
  23. 23. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladebereich eine Entladeöffnung innerhalb des Behälters aufweist, daß ein lösbarer Verschlußkörper am Behälter zum Zwecke des Schießens der Öffnung vorgesehen ist, und daß Befestigungsmittel den Verschlußkörper lösbar am Behälter halten.
  24. 24. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Führungsvorrichtung zwischen dem Wehr und den Entladebereich erstreckt, um Werkstücke entlang der Oberseite des Trennelements in Richtung des Entladebereiches zu leiten.
  25. 25. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr verschwenkbar innerhalb der Kammer angeordnet ist, so daß es in einer Position in die Kammer einführbar ist, in welcher es tangential zur einer Seitenwand der Kammer verläuft, und daß das Wehr anschließend um
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    -λ ., 2I624S4 I
    eine im wesentlichen vertikale Achse in eine erste Position verschwenkbar ist, die sich senkrecht zur einen Seitenwand
    ίϊΐ ι
    erstreckt» wonach das Wehr um die vertikale Achse/eine zweite ' Position verschwenkbar ist, die sich im wesentlichen tangential zur einen Seitenwand erstreckt, um das Wehr aus der Kammer herauszunehmen, daß dem Wehr ein Freigabehebei zugeordnet· ist, welcher das Wehr in seiner Sich im wesentlichen senkrecht zur einen Seitenwand erstreckenden Position hält, daß der Freigabehebel wahlweise an einen fixierten Teil des Behälters anlegbar ist, um das Wehr in det ersten Position zu halten, und daß der Hebel in eine vom fixierten Teil gelöste !
    j Position bewegbar ist, um das Wehr in die zweite Position zu I
    ι verschwenken, daß ein lösbarer Verschlußkörper am Behälter an-j geordnet ist, um eine Entladeöffnung im Behälter zu schließen » und daß eine Befestigungsvorrichtung den Verschlußkörper in einer die Entladeöffnung verschließenden Position hält*
  26. 26. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung das Wehr in einer im wesentlichen vertikalen Lage hält und Mittel aufweist, um das Wehr um eine vertikale Achse zu verschwenken, so daß das Wehr in einer im wesentlichen tangential zur inneren Seitenwand der Kammer gerichteten Position in diese einführbar und um die vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist* in welcher es senkrecht zur inneren Seitenwand steht und sich im wesentlichen radial bezüglich der Kammer erstreckt, und daß das Trennelement aus einem horizontal Sich erstreckenden Sieb und aus einer Führung besteht, die sich entlang der strömungs4
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    abwärts liegenden Seite des Siebs zwischen der inneren Seitenwand und der strömungsabwärtsliegenden Seite des Entladebereiches erstreckt, um Werkstücke in Richtung des Bntiadebereiches zu leiten, wenn diese das Sieb passieren*
  27. 27. Vibrations^-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge- j
    '. i
    kennzeichnet, daß ein lösbarer Verschlußkörper am Behälter angebracht ist, um eine im Behälter befindliche Entladeöffnung zu schließen, daß eine Befestigungsvorrichtung den Verschlußkörper lösbar in einer die öffnung verschließenden Position hält und betätigbar ist, um den Verschlußkörper abzunehmen, so daß Werkstücke aus der Kammer durch die öffnung entladbar sind, und daß das Trennelement einen im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Siebkörper und einen Rahmen aufweist, der sich zwischen der strömungsabwärts liegenden Seite des Wehrs und des Entladebereiches erstreckt, um Werkstücke in
    Richtung des Entladebereiches zu leiten.
  28. 28. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der inneren Seitenwand des Abteils eine Abstützung vorgesehen ist, welche das Wehr in einer vertikalen Lage hält und dieses in verschwenkbarer Bewegung be-
    züglich dieser vertikalen Achse führt, so daß das Wehr in einer im wesentlichen tangentialen Position bezüglich der inneren Wand in die Kammer einführbar und um die vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist, welche im wesent-
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    lichen senkrecht zur inneren Wand und im wesentlichen radial bezüglich der Kammer verläuft, daß ein lösbarer Verschlußkörper am Behälter angebracht ist, um eine im Behälter befindliche Entladeöffnung zu verschließen, daß dem Verschlußkörper eine Befestigungsvorrichtung zugeordnet ist, welche den Verschlußkörper lösbar in einer die Entladeöffnung schließenden Position hält, wobei die Befestigungsvorrichtung betätigbar ist, um den Verschlußkörper zu entnehmen, so daß Werkstücke aus der Kammer durch die Entladeöffnung abführbar sind, und daß sich eine Führungsvorrichtung zwischen der Innenwand und dem Entladebereich erstreckt, um Werkstücke in Richtung der Entladeöffnung zu führen.
  29. 29. Vibrations-Feinschliffmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die FeinschliffmascMie einen Behälter mit im wesentlichen konzentrisch angeordneten, kreisförmigen inneren und äußeren Seitenwandabschnitten aufweist, daß die Seitenwandabschnitte eine ringförmige Kammer bilden, welche zur Aufnahme des Schlei:: und Poliermittels und der zu bearbeitenden Werkstücke dient, daß im äußeren Seitenwandabschnitt ein Entladebereich und ein normalerweise den Entladebereich schließender und lösbarer Vei schlußkörper vorgesehen sind, daß eine Vorrichtung dem Behälter Schwingungen erteilt, wodurch sich das Schleif- und Poliermittel und die Werkstücke in Kreisbahn innerhalb der Kammer erstrecken, wobei das Schleif- und Poliermittel an den Werkstücken arbeitet, daß ein Wehr strömungsaufwärts des Entladebereiches angeordnet ist und sich im wesentlichen radial bezüglich der Kammer zwischen den Innen- und Außenwänden er-
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    streckt, daß eine Vorrichtung nahe eines Endes des Wehrs befindlich dieses lösbar in einer im wesentlichen vertikalen Lage trägt, so daß das Wehr um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist, und daß ein horizontal befindliches Trennelement lösbar zwischen der strömungsabwärts liegenden Seite des Wehrs und dem Entladebereich vorgesehen ist und eine Führung aufweist, welche mit dem Trennelement zusammenwirkt, um die das Wehr passierenden und auf das Trennelement gelangenden Werkstücke in Richtung des Entladebereiches abzuleiten.
  30. 30. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr verschwenkbar innerhalb des Behälters gelagert ist, so daß es in einer tangential zum inneren Seitenwandabschnitt verlaufenden Position in den Behälter ein führbar und um eine vertikale Achse in eine erste Position verschwenkbar ist, in welcher es sich senkrecht bezüglich des inneren Seitenwandabschnittes erstreckt, daß das Wehr anschließend um die vertikale Achse in eine zweite Position verschwenkbar ist, die tangential zum inneren Seitenwandabschnitt verläuft, um das Wehr aus dem Behälter zu entnehmen, daß dem Wehr ein Freigabehebel zugeordnet ist, welcher lösbar das Wehr in der ersten Position hält und wahlweise mit einem feststehenden Teil des Behälters nahe des inneren Seitenwandabschnittes in Anlage gelangt, um lösbar das Wehr in einer ersten Position zu sichern, und daß der Freigabehebel betätig bar ist, um das Wehr in Richtung der zweiten Position zu verlagern, so daß es aus dem Behälter entfernbar ist.
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  31. 31. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 29/ dadurch ge-
    j kennzeichnet» daß ein Verschlußkörper lösbar aiii Behälter änge- ! ordnet ist, um eine im Behälter befindliche Entladeöffnung zu
    ■ ■ -
    verschließen, daß eine Befestigungsvorrichtung den Verschlußkörper in einer die Entladeöffnung verschließenden Position lösbar hält, und daß die Befestigungsvorrichtung betätigbar ist, um den Verschlußkörper abzunehmen, so daß Werkstücke aus dem Behälter durch die Entladeöffnung abführbar sind»
  32. 32. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement aus einem im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Sieb besteht, und daß sich eine Führungsvorrichtung entlang der strömungsabwärts befindlichen Seite des Siebs zwischen der inneren Seitenwand und der strömungsabwärts befindlichen Seite des Entladebereiches erstreckt, um Werkstücke in Richtung des Entladebereiches zu leiten, wenn diese sich über das Sieb bewegen.
  33. 33. Vibrations-Feinschliffmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß eine Abstützung nahe des inneren Seitenwandabschnittes vorgesehen ist, um das Wehr in einer vertikalen Lage zu tragen, daß die Abstützung Mittel aufweist, welche das Wehr bezüglich der vertikalen Achse verschwenkbar führen, und daß das Wehr in einer im wesentlichen tangential zum inneren Seitenwandabschnitt verlaufenden Position in den Behälter ! einführbar und um die vertikale Achse in eine Position verschwenkbar ist, welche senkrecht zur inneren Seitenwand als
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    auch radial bezüglich des Behälters zwischen den inneren und äußeren Seitenwandabschnitten verläuft.
  34. 34. Verfahren zum Feinschliff von Werkstücken in einem im wesentlichen ringförmigen Behälter, welcher einen eine Entladeöffnung normalerweise verschließenden, lösbaren Verschlußkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Schleif und Poliermittel und Werkstücken in eine Bearbeitungszone innerhalb des Behälters eingeführt wird, daß das Gemisch anschließend Schwingungen ausgesetzt wird, während es innerhalb der Bearbeitungszone verbleibt, um am Werkstück Feinschliff- und Polierarbeiten vorzunehmen, daß ein im wesentlichen vertikal sich erstreckendes Wehr strömungsaufwärts der Entladeöffnung in den Behälter eingeführt wird, so daß sich das Gemisch auf eine relativ erhöhte Zone anhebt und über das Wehr läuft, und daß ein im wesentlichen horizontal sich erstrecken des Trennelement zwischen Wehr und Entladeöffnung eingesetzt und der Verschluß für die Entladeöffnung abgenommen wird, wodurch das das Wehr passierende Gemisch nach unten auf das Trennelement fällt und eine Trennung des Gemisches stattfindet, indem sich die Werkstücke entlang der Oberseite des Trennelements in Richtung der Entladeöffnung bewegen, während das Schleif* und Poliermittel durch das Trennelement zurück in die Bearbeitungszone fällt.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr in einer ersten Position in den Behälter eingeführt wird in welcher es sich im wesentlichen tangential bezüglich des
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    inneren Umfangs des Behälters erstreckt, und daß das Wehr in eine zweite Position bewegt wird, in welcher es sich im wesentlichen radial bezüglich des Behälters zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden desselben erstreckt.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr durch Bewegung des Schleif- und Poliermittels und der sich innerhalb des Behälters bewegenden Werkstücke aus der ersten Position in die zweite Position verlagert wird.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr in einer Position in den Behälter eingegeben wird, wonach sich das Wehr um eine vertikale Achse in die zweite Position verlagert, daß das Trennelement in den Behälter eingegeben wird, wonach man die Werkstücke entlädt, und daß anschießend das Wehr um die vertikale Achse in eine dritte Position verschwenkt wird, um es aus dem Behälter zu entnehmen.
  38. 38. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr in einer Position nahe der inneren Wand des Behälters verschwenkbar gelagert wird.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper normalerweise in einer die Entladeöffnung verschließenden Position gehalten wird, daß der Verschlußkörper während des Entladens abgenommen wird und daß das Trennelement in seiner Arbeitsposition mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung für den Verschlußkörper fixiert wird.
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DE19722262454 1971-12-20 1972-12-20 Vibrationsgleitschleifmaschine Expired DE2262454C3 (de)

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DE2262454B2 DE2262454B2 (de) 1979-04-12
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GB (1) GB1365799A (de)

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