DE3021771A1 - Behaelter zum bearbeiten von werkstuecken - Google Patents

Behaelter zum bearbeiten von werkstuecken

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DE3021771A1
DE3021771A1 DE19803021771 DE3021771A DE3021771A1 DE 3021771 A1 DE3021771 A1 DE 3021771A1 DE 19803021771 DE19803021771 DE 19803021771 DE 3021771 A DE3021771 A DE 3021771A DE 3021771 A1 DE3021771 A1 DE 3021771A1
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Friedhold 4290 Bocholt Ditscherlein
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Max Spaleck GmbH and Co KG
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Max Spaleck GmbH and Co KG
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
    • B24B31/0212Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels the barrels being submitted to a composite rotary movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00

Description

  • Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere einen Behälter von Vibrations-, Glocken-oder Trommelbearbeitungs- bzw. Gleit-Schleifmaschinen mit einem vom Behälteröffnungsrand lösbaren Verschlußdeckel.
  • Die Bearbeitung von Werkstücken in diesem Behälter erfolgt im Naß- oder Trockenverfahren. Beim Naßverfahren wird dem Behälter Flüssigkeit zugegeben, wobei nach Beendigung der Bearbeitung das Klarspülen der Werkstücke mit Frischwasser notwendig ist. Zu die sem Zwecke wird bei den bisher bekannten Behältern der eingangs erwähnten Gattung der Verschlußdeckel abgenommen und durch einen Spüldeckel ersetzt, der eine Anzahl von Löchern oder anderweitigen Durchbrechungen hat, durch welche das in den Behälter eingegebene Spülwasser aus diesem ablaufen kann.Diese Deckel wurden bisher durch Verschlußschrauben auf den Behälterrand geklemmt oder durch geeignete Verschlüsse befestigt.
  • Dieser Deckelwechsel ist umständlich und zeitaufwendig. Dies ist besonders nachteilig, weil die bis über 20 kg schweren Deckel in vielen Fällen in kurzen Zeitabständen vor dem Entleeren und nach dem Füllen des Behälters bewegt werden müssen. Der Erfindung liege daher die Aufgabe zugrunde, einen Behäiter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem ein Spülen ohne Deckelwechsel möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht , daß der Verschlußdeckel an einer mit dem Behälter verbundenen Halterung zur Bildung eines Ringspaltes zwischen ihm und dem Behälteröffnungsrand um einen kleinen Hub und zum völligen Öffnen des Behälters (zum Füllen und Entleeren) um einen großen Hub vom Behälteröffnungsrand abhebbar ist. Der durch den kleinen Hub des Verschlußdeckels entstehende Ringspalt ermöglicht ein Ablaufen der dem Behälter zugeführten Spülflüssigkeit, ohne daß der Verschlußdeckel durch einen gelochten Spüldeckel ersetzt werden muß. Das Maß des kleinen Hubs kann zur Anpassung an die Werkstückgröße eingestellt werden; bei kleinen Werkstücken kann der Hub kleiner gehalten sein als bei größeren. Zweckmäßig beträgt er ca. 1 bis 10 mm, wobei er durch vorzugsweise verstellbare Anschläge begrenzt sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Behälters der eingangs genannten Gattung kann auch bei der Behandlung im Trockenverfahren Vorteile bringen. Bei diesem Verfahren kann die Bildung des Ringspaltes zwischen dem Verschlußdeckel und dem Behälteröffnungsrand dazu dienen, beim Absaugen des Trockenbehandlungsgutes, wie z. B. Sägemehl, zusammen mit dem abgearbeiteten Zunder oder dergleichen ein Nachstmen von Luft zu ermöglichen, ohne daß hierzu der Verschlußdeckel durch einen perforlerten Luftnachströmdeckel ersetzt werden muß.
  • Unter Umständen kann es bei dem erfindungsgemäßen Behälter zweckmäßig sein, daß der Verschlußdeckel an seiner behälterzugewandten Seite (Innenseite) einen gelochten Spüldekkel trägt, der bei in Schließstellung befindlichem Verschlußdeckel an dem Behälteröffnungsrand dicht anliegt und mit diesem Verschlußdeckel zum völligen Öffnen der Behälteröffnung um einen großen Hub vom Behälteröffnungsrand abhebbar ist, und daß der Verschlußdeckel von seiner dichten Anlage unmittelbar oder über einen Dichtungsring am Spüldeckel zur Bildung eines Ringspaltes zwischen ihm und dem Spüldeckel von diesem um einen kleinen Hub abhebbar ist.
  • Spüldeckel und Verschlußdeckel können an ihrem Rand über eine abstandsveränderliche Verbindung aneinander befestigt sein. Diese zusätzliche Anordnung eines Spüldeckels am Verschlußdeckel kann zweckmäßig sein, wenn Werkstücke im Behälter bearbeitet werden sollen, die solche Form und geringe Größe haben, daß sie Gefahr laufen, sich im Ringspalt zwischen dem Verschlußdeckel und dem Behälteröffnungsrand festzusetzen. In diesem Falle wird also ein Spüldeckel nicht überflüssig, jedoch ist trotzdem ein umständlicher und zeitaufwendiger Deckelwechsel vermieden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschlußdekkel an einem behälterauswärts, also an seiner Außenseite an ihm federnd angeordneten Deckelträger befestigt, der zur Erzielung des kleinen und des großen Deckelhubes senkrecht zur Ebene der Behälteröffnung bewegbar ist. Der Verschlußdeckel kann in eine zur Ebene der Behälteröffnung fflm Deckelträger parallele Ebene einstellbar angeordnet sein, um eine Justierung des Verschlußdeckels genau senkrecht zur Achse der Behälteröffnung bzw. deren Rand zu ermöglichen.
  • Der Verschlußdeckel ist zweckmäßig mit dem Behälter bewegbar, beispielsweise bei einem als Trommel ausgebildeten Behälter um die Trommelachse drehbar, um in Verschlußstellung mit dem Behälter mitbewegt werden zu können. Ferner sitzt der Verschlußdeckel bzw. der Deckelträger zweckmäßig beweglich an einer Halterung, die mit dem Verschlußdeckel bzw. Deckelträger an einer Führung senkrecht zur Ebene der Behälteröffnung hin- und herbewegbar ist. Die Führung für die Halterung kann mit dem Behälter schwenkbar bzw. unabhängig vom Behälter um eine zur Ebene der Behälteröffnung parallele Achse schwenkbar sein.
  • Wenn der Behälter um eine zur Ebene der Behälteröffnung im wesentlichen parallele Achse schwenkbar sein soll, ist er zweckmäßig in einem um diese Achse schwenkbaren Rahmen gelagert, wobei die Führung für die Halterung des Verschlußdeckels bzw. Deckelträgers um dieselbe Achse gemeinsam mit dem Rahmen bzw. unabhängig von diesem verschwenkbar sein kann.
  • Um den Behälter zum Füllen und Entleeren völlig geöffnet zu ,halten, kann der Verschlußdeckel in seiner von der Behälteröffnung völlig abgehobenen Lage durch Verschwenken seiner Halterung um eine zur Ebene der Behälteröffnung parallele Achse bis zur Anlage an einem Anschlag seitlich ablegbar sein.
  • Zum gemeinsamen Verschwenken von Behälterrahmen und Führung für die Deckelhalterung können an beiden Anschläge vorgesehen sein, die in Schließstellung des Verschlußdeckels zur Brzielung einer starren Verbindung ineinandergreifen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiele, bei welchen der Behälter von einer Gleitschliffglocke (Fig. 1 bis 9) bzw. von Fliehkraftglocken (Fig. 10 und 11) gebildet wird: Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der in einem Gestell schwenkbaren Gleitschliffglocke von der Seite gesehen.
  • Fig. 2 zeigt dieses Ausführungsbeispiel von oben gesehen.
  • Fig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt durch den Behälteröffnungsrand und den Verschlußdeckel mit Deckelträger in Schließstellung in größerem Maßstab.
  • Fig. 4 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch den Behälteröffnungsrand und den Verschlußdeckel mit Deckel träger nach Ausführung des kleinen Hubes in (größerem Maßstab).
  • Fig. 5 zeigt bei einer anderen Ausführungsform einen Querschnitt durch die Behälteröffnung mit Verschlußdeckel und daran befindlichem Spüldeckel in Schließstellung.
  • Fig. 6 zeigt bei dieser anderen Ausführungsform einen Querschnitt durch die Behälteröffnung mit Verschlußdeckel und Spüldekkel nach Durchführung des kleinen Hubes des Verschlußdeckels.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters mit Gestell.
  • Fig. 8 ist ein teilweiser Querschnitt durch den glockenförmigen Behälter mit Behältertragrahmen und Deckelführung in einer weiteren Ausführungsform in größerem Maßstab.
  • Fig. 9 zeigt in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters mit Behältertragrahmen und Deckelführung in Schrägansicht.
  • Fig.10 zeigt eine weitere Ausführungsform mit drei im Behälterrahmen angeordneten Fliehkraftglocken von oben gesehen bzw.
  • teilweise im Schnitt.
  • Fig.11 zeigt diese weitere Ausführungsform von der Stirnseite her gesehen.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der glockenförmige Behälter 1 um die Glockenachse 2 drehbar in einem Behältertragrahmen 3 gelagert. Zu dieser drehbaren Lagerung ist der Behälter 1 an seinem in der Zeichnung rechts gelegenen Boden mit einer Hohlwelle 4 ausgestattet, die am Tragrahmen kugelgelagert und über einen Zahnradantrieb 5 in Drehung versetzbar ist. Der Behältertragrahmen 3 ist im Gestell 15 um die Achse 14 schwenkbar gelagert, um den Behälter in verschiedene Stellungen zur Durchführung der erforderlichen Operationen einstellen zu können, die in Fig. 1 mit I, II, III und IV gekennzeichnet sind.
  • An seiner, dem Boden gegenüberliegenden, in der Zeichnung linken Seite besitzt der glockenförmige Behälter 1 seine Füll-und Entleerungsöffnung (Ziffer 6 in Fig 3 bis 5), die vom Behälteröffnungsrand 7 umgeben ist. Zum Verschließen dieser Öffnung dient ein Verschlußdeckel 8, der an einem Deckelträger 9 einstellbar gelagert ist. Dieser Deckelträger sitzt an einer Welle 10, die über Kugellager an einem Tragarm 11 drehbar gelagert ist, wobei die Achse der Welle 10 sich koaxial zur Behälterachse bzw. der Achse der Hohlwelle 4 erstreckt.
  • Hierdurch ist es möglich, daß der Verschlußdeckel in Schließstellung, in der er gegen den Behälteröffnungsrand 7 angepreßt ist, sich mit dem Behälter 1 drehen kann.
  • Der Tragarm 11 ist über als Hülsen ausgebildete Verschiebeorgane 12 auf stangenförmigen Führungen 13 in Richtung der Behälterachse 2 hin- und herbewegbar gelagert, welche Führungen um die Schwenkachse 14 des Behältertragrahmens 3 am Behältergestell 15 verschwenkbar sind.
  • Um den Behältertragrahmen 3 mit den Führungen 13 für den Verscliiußdeclzel 8 in zueinander ausgerichteter Lage, in der die Wellen 4 und 10 koaxial gerichtet sind, sicherzustellen, ist an einer der beiden Verschiebehülsen 12 ein als Anschlag dienender leistenförmiger Vorsprung 16 vorgesehen, der in Schließstellung sowie bei kleinem Hub des Verschlußdeckels 8 in den Zwischenraum 17 zwischen zwei seitlichen Anschlagflächen eines an einer Verlängerung 18 des Behältertragrahmens 3 sitzenden klauenartigen Gegenanschlages einrastet. In dieser Eingriffstellung werden die Führungen 13 mit dem Tragarm 11 in der Ebene des Behältertragrahmens 3 gehalten und gemeinsam mit diesem und dem von ihm getragenen Behälter 1 geschwenkt.
  • Werden dagegen der Tragarm 11 mit Verschlußdeckel 8 und Dekkelträger 9 und seine hülsenförmigen Verschiebeorgane 12 auf den Führungen 13 in Fig. 1 und 2 soweit nach links bewegt, daß der leistenförmige Anschlagvorsprung 16 aus dem Schlitz 17 des klauenartigen Gegenanschlages heraustritt, kann der Tragarm mit Deckel und Deckelträger und seinen Führungen 13 unabhängig vom Behältertragrahmen 3 verschwenkt werden. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschiebebewegung des Tragarmes 11 mit den Verschiebeorganen 12 an den Führungen 13 durch eine mit Handrad 19 zu betätigende Verstellspindel 20 durchführbar.
  • Aus Fig. 3 und 4 ist in größerem Maßstabe zu entnehmen, wie der zur Bildung eines Ringspaltes 21 zwischen Behälteröffpungsrand 7 und Verschlußdeckel 8 dienende kleine Ilub des Verschlußdeckels durchgeführt wird. Der sich an die Wand des mit einer Innenauskleidung 22 versehenen Behälters 1 anschließende Rand 7 der Behälteröffnung 6 ist mit einem, radial von der Behälteröffnung 6 abstehenden Flansch 23 ausgestattet, der beidseitig mit einer Auskleidung versehen ist.
  • Die an der behälterabgewandten Seite des Flansches 23 befindliche Auskleidung dient als Sitz für den Verschlußdekkel 8, wenn dieser in Schließstellung gebracht ist (Fig.3).
  • Der Verschlußdeckel 8 ist an seinem Rand über federartige Guiranielemente 24 mit dem Deckelträger 9 nachgiebig verbunden.
  • Wird der Verschlußdeckel 8 am Decklträger 9 mit Hilfe des mit seinen Verschiebeorganen 12 an den Führungen 13 verschiebbaren Tragarmes 11 in die in Fig. 3 gezeigte Schließstellung bewegt und an die Auskleidung 22 des Flansches 23 des Behälteröffnungsrandes angedrückt, kann er sich auch bei geringfügiger Abweichung seiner Welle 10 von einer koaxialen Lage mit der Welle 4 über die Gummielemente 24 an gesamten Deckelrand dicht an die Auskleidung des Randflansches 23 anlegen.
  • Wenn beim Spülen des Behälters oder beim-Absaugen des TrockenbehBldlungsgutes zum Ablaufen der Spülflüssigkeit bzw. Nachsaugen von Luft gemäß der Erfindung ein Ringspalt zwischen der Auskleidung des Behälteröffnungsrandes 23 und dem Verschlußdeckel 8 gebildet werden soll, wird der Verschlußdeckel um einen kleinen Hub von dieser Flanschauskleidung wegbewegt (Fig. 4). Durch diesen Ringspalt 21 kann dann die Spülflüssigkeit aus dem Behälter entweichen bzw. Luft in den Behälter nachströmen.
  • Das Abheben des Verschlußdeckels 8 von der Auskleidung des Öffnungsrandflansches 23 erfolgt dadurch, daß der Tragarm 11 mit seinen Verschiebeorganen 12 an den Führungen 13 mit Hilfe der an ihm angreifenden Verstellspindel 20 um eine kleine strecke in Fig. 1 und 2 nach links bewegt wird. über die Welle 10 wird dabei der Deckelträger 9 mitgenommen, der den Verschlußdeckel 8 um den gewünschten Hub vom Rand der Behälteröffnung 6 abhebt.
  • Soll der Behälter beispielsweise zum Füllen und Entleeren vollständig geöffnet, d.h. die Behälteröffnung 6 völlig vom Verschlußdeckel freigegeben werden, wird der Deckel über den Deckelträger und den Tragarm 11 an der Funrung 13 um einen großen Hub von dem Rand der Behälteröffnung 6 entfernt. Bei diesem großen Hub tritt der leistenförmige Anschlag 16 aus dem klauenförmigen Gegenanschlag 17 an der Verlängerung 18 des Tragarmes 3 heraus, wodurch der Tragarm 11 an den Führungen 13 mit dem Verschlußdeckel 8 aus der Ebene des Tragrahmens herausgeschwenkt und seitlich der Behälteröffnung 6 abgelegt werden kann.
  • Bei der Durchführung eines gesamten Bearbeitungsvorganges wird der Behälter 1 wie folgt betätigt: Der völlig geöffnete Behälter 1 wird nS seiner zum Entleeren dienenden, in Fig. 1 mit I bezeichneten, mit der Behälteröffnung G schräg nach unten gerichteten Stellung mit seinem Behältertragrahmen 3 um die Achse 14 in die Stellung IV nach oben geschwenkt, In welcher der Behälter über seine dann obenliegender Behälteröffnung 6 gefüllt werden kann. Nach Füllung wird der Behälter in die in Fig. 1 mit III gezeigte Schrägstellung geschwenkt, in welcher die Behälterachse 2 im wesentlichten koaxial zur Welle 10 des am Behältergestell 15 abgelegten Verschlußdeckels 8 ausgerichtet ist. In dieser Behälterstellung wird der Deckel durch Bewegung des Tragarmes 11 mit seinen Verschiebeorganen 12 an den Führungen 13 an den Flanschrand 23 der Behälteröffnung bzw. an die Flanschauskleidung herangedrückt, wobei sich der Deckel gegenüber seinem Decklträger mit Hilfe der federnden Gummielemente 24 am gesamten Deckelrand dicht an den Randflansch bzw. dessen Auskleidung anlegt. Durch das dabei erfolgende Ineinandergreifen der Anschläge 16 und 17 der Führungen 13 und des Tragrahmens 3 wird gewährleistet, daß beim anschließenden Schwenken des Behälters 1 in die in Fig. 1 mit II bezeichnete Lage mit horizontaler Behälterachse 2 der Tragarm 11 mit dem Verschlußdeckel 8 mitsebwenkt, sodaß der Deckel in seiner dichten Anlage am Rand der Behälteröffnung 5 verbleibt. In dieser Horizontallage wird der Behälter über den Antrieb 5 um seine Achse 2 in Drehung versetzt, wodurch die Pearbeitung der im Behälter eingebrachten Werkstücke erfolgt. Nach Durchführung der Bearbeitung wird durch Betätigung der Verstellspindel 20 über das Handrad 19 der Verschiußdeckel 8 um einen kleinen Hub von etwa 1 bis 10 mm vom Fand der Behälteröffnung 6 abgehoben, wodurch der in Fig. 4 gezeigte Ringspalt 21 entsteht.
  • Nun kann bei Naßbehandlung Spülwasser durch die iiohlwelle 4 in den Behälter 1 eingebracht werden, welches zusanunen mit der Behandlungsflüssigkeit über den Ringspalt aus der Bellälter entweichen kann. Zu diesem Zwecke kann der Behälter mit seinem Tragrahmen 3 und dem um einen kleinen Hub abgehobenen Verschlußdeckel 8 in die in Fig. 1 mit III gezeigte Stellung geschwenkt werden, in welcher die Behälteröffnung 6 schräg nach unten gerichtet ist. Hierdurch kann die gesamte im Behälter befindliche Flüssigkeit mit den von den Werkstücken abgearbeiteten Partikeln aus dem Behälter austreten. Bei Durchführung der Behandlung im Trockenverfahren kann statt dessen durch die IIohlwelle 4 das Trockenbehandlungsmittel mit den abgearbeiteten Partikelchen aus dem Behälter abgesaugt werden, wobei Luft durch den Ringspalt in den Behälter 1 nachströmt.
  • In diesem Falle kann der Behälter in Stellung II verbleiben.
  • Nach Abschluß dieses Spül- bzw. Absaugvorganges wird der Behälter wieder in die mit III bezeichnete Stellung hochgeschwenkt, in welcher durch erneute Betätigung der Verstellspindel 20 der Deckel um einen großen Hub vom Rand der Behälteröffnung 6 abgehoben wird. Bei diesem Hub rastet der Anschlag 16 aus dem klauenförmigen Gegenanschlag 17 aus, wodurch der Verschlußdekkel über seinen Tragarm 11 und dessen Führung 13 durch seitliche Anlage an einem Anschlag des Behältergestelles 15 abgelegt werden kann. Nach Ablegen des Verschlußdeckels kann der Behälter 1 in die mit I bezeichnete Schwenkstellung gebracht werden, in welcher die Werkstücke aus dem Behälter entnommen werden können. Nach dem Entleeren des Behälters beginnt ein neuer Arbeitsvorgang durch Hochschwenken in die mit IV bezeichnete Füllstellung.
  • Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verschlußdeckel 8 unmittelbar, also nicht über einen Deckelträger, an der Deckelwelle 10 angeordnet, welche im Tragrahmen 11 drehbar gelagert ist. Er trägt in diesem Falle an seinem Rand über Federn 30 einen Spüldeckel 31 mit Lochungen 32. In der in Fig. 5 gezeigten Schließstellung drückt der Verschlu#--deckel 8 den Spüldeckel 31 an die Auskleidung des Randflansches 23 des Behälteröffnungsrandes 7 heran, wobei der Verschlußdekkel 8 über eine, in der Nähe seines Randes angeordnete ringförmige Dichtung 33 dicht am Rand des Spüldeckels anliegt. In dieser Stellung ist der Behälter dicht verschlossen.
  • Zum Spülen des Behälters wird der Verschlußdeckel mit Hilfe der Federn 30-durch Bewegung des Tragarmes 11 an den Führungen 13 um einen kleinen Hub von dem auf dem Behälterrand sitzenbleibenden Spüldeckel 31 abgehoben, wodurch die Spülflüssigkeit durch die Lochungen 32 bei in Stellung I befindlicher Schwenkstellung des Behälters 1 aus diesem austreten kann (Fig. 6). Zum völligen Öffnen bzw. Freigeben der Behälteröffnung 6 vom Verschlußdeckel 8 und Spüldeckel 31 werden diese beiden Deckel miteinander durch entsprechend große Verschiebung des Tragarmes 11 an dessen Führungen 13 relativ weit vom Behälteröffnungsrand 7, 23 abgehoben, wobei dies wie bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen in der mit III bezeichneten Behälterstellung geschieht, in welcher dann der Deckel über den Tragarm und dessen Führungen am Behältergestell 15 abgelegt werden kann.
  • Auch bei dieser Variante kann der Verschlußdeckel 8 federnd einstellbar an einem Decklträger angeordnet sein, der an der Welle 10 befestigt ist, um auch bei nicht genauer Ausrichtung dieser Welle zur Behälterachse 2 eine allseits dichte Anlage des Verschlußdeckels über seinen Dichtring 33 am Spüldeckel 32 sowie dessen allseits dichte Anlage am Behälteröffnungsrand zu gewährleisten.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, die lediglich hinsichtlich des Antriebes zur Durchführung der Verschiebebewegung des Tragarmes 11 an den Führungen 13 von derjenigen gemäß Fig. 1 und 2 abweicht. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Verschiebebewegung nicht durch eine mit einem Handrad versehene Spindel, sondern durch zwei an Schienen bzw. Spindeln 35 laufenden Linearmotoren 35, die am Tragarm 11 sitzen. Diese Linearmotoren erlauben eine feine Bewegungssteuerung, so daß mit ihnen der kleine Hub in der gewünschten Größe zur Bildung des Ringspaltes 21 einerseits sowie der große Hub zum Freilegen der Behälteröffnung 6 vom Verschlußdeckel 8 durchgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 wird diese Hubbewegung durch zwei hydraulische Zylinder 37, 38 vorgenommen. Dabei sitzt auf den hülsenförmigen Verschiebeorganen 12, die auf den stangenförmigen Führungen 13 verschiebbar sind, jeweils ein weiteres hülsenförmiges Verschiebeorgan 39, welches an seiner Außenseite den Anschlag 16 trägt. An diesem weiteren ,Verschiebeorgan ist ein Schwenkhebel 40 angelenkt, auf des-'sen freies Ende der Kolben 41 des hydraulischen Zylinders 38 einwirkt. In relativ geringem Abstand von seiner Schwenkachse greift an diesem Hebel 40 ein Verbindungselement 42 an, welches den Tragarm 11 mit dem Schwenkhebel 40 verbindet. Der weitere hydraulische Zylinder 37 ist af der Schwenkachse 14 des Benältertragrahmens 3 und den Führungen 13 gelagert. Seine Kolbenstange 43 greift an dem auf dem Verschiebeorgan 12 sitzenden weiteren Verschiebeorgan 39 an.
  • Soll bei dieser Ausführungsform nur der zur Bildung des Ringspaltes 21 dienende kleine Deckelhub durchgeführt werden, wird der hydraulische Zylinder 38 betätigt. Durch dabei erfolgendes Hochschwenken des Schwenkhebels 40 wird über das Verbindungselement 42 der Tragarm 11 und damit der an diesem gelagerte Verschlußdeckel 8 um einen kleinen Hub vom Behälteröffnungsrand 7 abgehoben, nachdem die Mechanik 40, 41, 42 praktisch eine Bewegungsuntersetzung darstellt. Soll dagegen der große Deckelhub durchgeführt werden, wird der andere hydraulische Zylinder 37 betätigt. Von diesem wird das Verschiebeorgan 39 in Fig. 8 nach oben bewegt , welches über die Mechanik 40, 41, 42 das innere Verschiebeorgan 12 mitnimmt, sodaß beide Verschiebeorgane gleichzeitig und in gleichem Maße auf der stangenförmigen Führung 13 in der genannten Richtung bewegt werden.
  • Die Rückstellung des Tragarmes mit dem Verschlußdeckel in die Schließstellung erfolgt über Druckfedern, die sich einerseits am Tragarm 11. und andererseits an einer, die beiden Führungen verbindenden Traverse 45 abstützen.
  • Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Tragarm 11 für den Verschlußdeckel 8 bzw. den Deckel träger 9 über ein Verschiebeorgan 12 nicht an zwei stangenförmigen Führungen, sondern nur an einer solchen Führung 13 gelagert. In diesem Falle ist es möglich, daß der Deckel mit dem Verschieorgan 12 um die Achse dieser Führungsstange 13 verschwenkt wird, wenn er die Behälteröffnung völlig freigeben soll. Im übrigen kann die Verschiebebewegung des Verschlußdeckels mit Hilfe des Verschiebeorgans 12 auf der Führung 13 in gleicher Weise erfolgen, wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen (wobei es beispielsweise erforderlich sein kann, daß die Antriebe an auf der Führung undrehbaren Teilen des Verschiebeorgans sitzen, sodaß also nur das, den Tragarm 11 tragende Teil des Verschiebeorgans 12 um die Achse der stangenförmigen Führung 13 verschwenkt werden kann).
  • Im übrigen kann bei dieser Ausführungsform die Gestaltung von Behälter, Behälteröffnung, Deckel, Deckelträger, Behältertragrahmen und Behältergestell die gleiche sein wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Bei dem in Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Fliehkraftglocken 1 mit ihren Wellen 4 an einem Drehkreuz 50 drehbar gelagert, welches Drehkreuz an einer Welle 51 sitzt, die drehbar im Behälterrahmen 15 angeordnet und über eine Antricbsvcrrichtung 52, 53, 54 in diesem Rahmen in Drehung versetzbar ist.
  • An dem von ihrer Lagerung im Behältertragrahmen 15 entfernten Ende ist diese Welle 51 mit einem weiteren Drehkreuz 55 verbunden, welches axialverschiebbar in Führungen 56 auf der Welle 51 sitzt. Dieses Drehkreuz 55 ist außerdem drehbar am Tragarm 11 gelagert, welcher ebenso wie bei den anderen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen über Verschiebehülsen 12 auf Führungen 13 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Tragarmes auf den Führungen erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel wie bei demjenigen nach Figuren 1 bis 4 mittels einer durch Handrad 19 zu betätigenden Verstellspindel 20.
  • An den Enden des Drehkreuzes 55 sind über Wellen 10 und daran befestigten Deckelträgern 9 die Verschlußdeckel 8 der Behälter 1 drehbar gelagert, wobei die Verbindung zwischen Verschlußdeckel und Deckelträger die gleiche sein kann wie bei dem in Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die drei Verschlußdeckel 8 werden gemeinsam um einen kleinen bzw. einen großen Hub vom Behälterrand 7 abgehoben und zwar durch Verschiebung des Tragarmes 11 mittels der Verstellspindel 20. Bei dieser Verschiebung des Tragarmes an seinen Führungen 13 nimmt dieser das Drehkreuz 55 mit, welches in den Führungen 56 der Welle 51 entlanggleitet.
  • Im übrigen kann dieses Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Lagerung im Gestell sowie der Verrastung zwischen Behältertragrahmen 15 und Führungen 13 für den Tragarm 11 in gleicher Weise ausgebildet sein, wie die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Auch können anstelle des Spindelantriebes für den Tragarm 11 andere Antriebe Verwendung finden, beispielsweise diejenigen, die im Zusammenhang mit den vorbeschriebenen Ausführungsformen erwähnt sind.
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Claims (25)

  1. Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken PATENTANSPRÜCHE Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Behälter von Vibrations-, Glocken- oder Troirimelbearbeitungs-bzw. Gleit-Schleifmaschinen mit einem vom Behälteröffnungsrand lösbaren Verschlußdeckel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verschlußdekkel (8) an einer mit dem Behälter (1) verbundenen Halterung zur Bildung eines Ringspaltes (21)- zwischen ihm und dem Behälteröffnungsrand (7) um einen kleinen Hub und zum völligen Öffnen des Behälters um einen großen Hub vom Behälteröffnungsrand abhebbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verschlußdeckel (8) beim ersten kleinen Hub um ca. 1 bis 1o mm vom Behälteröffnungsrand (7) abhebbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) an seiner behälterzugewandten Seite einen gelochten Spüldeckel (31) trägt, der bei in Schließstellung befindlichem Verschlußdeckel an dem Behälteröffnungsrand (7) dicht anliegt und mit diesem Verschlußdeckel zum völligen Öffnen der Behälteröffnung (6) um einen großen Hub vom Behälteröffnungrand abhebbar ist, und daß der Verschlußdeckel von seiner dichten Anlage unmittelbar oder über einen Dichtungsring (33) am Spüldeckel zur Bildung eines Ringspaltes (21) zwischen ihm und dem Spüldeckel von diesem um einen kleinen Hub abhebbar ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Spüldeckel (31) und der Verschlußdeckel (8) am Deckelrand über eine abstandsveränderliche Verbindung aneinander befestigt sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4 , dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die abstandsveränderliche Verbindung zwischen Spül- und Verschlußdeckel aus Stellschrauben und Druckfedern (30) zwischen den Deckeln besteht.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) an einem behälterauswärts an diesem federnd angeordneten Deckelträger (9) befestigt ist, der zur Erzielung des kleinen und des großen Deckelhubes senkrecht zur Ebene der Behälteröffnung (6) bewegbar ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) am Deckelträger (9) parallel zur Ebene der Behälteröffnung (6) einstellbar angeordnet ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) mit dem Behälter (1) bewegbar, beispielsweise bei einem als Trommel ausgebildeten Behälter um die Trommelachse drehbar ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) bzw. der Deckelträger (9! beweglich an einer Halterung (11) sitzt, die mit dem Verschlußdeckel bzw. Deckelträger an einer Führung (13) senkrecht zur Ebene der Behälteröffnung (6) hin--und herbewegbar ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Halterung ein Tragarm (11) ist, der sich beiderseits über den Rand des Verschlußdeckels (8) hinaus erstreckt und mit seinen Enden an einer sich senkrecht zur Ebene der Behälteröffnung (6) erstreckenden Führung (13) hin-und herbewegbar ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 9, der um eine zur Ebene der Behälteröffnung im wesentlichen parallele Achse schwenkbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (13) für die Halterung des Verschlußdeckels (8) mit dem Behälter (1) schwenkbar ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Führung (13) für die Halterung des Verschlußdeckels (8) unabhängig vom Behälter (1) um eine zur Ebene der Behälteröffnung (6) parallele Achse (14) schwenkbar ist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Behälter (i) in einem um eine zur Ebene der Behäiterörfnung (6) parallele Achse (14) schwenkbaren Tragrahmen (3) gelagert ist und daß die Führung (13) für den Tragarrn (11) des Verschlußdeckels (8) bzw. Deckelträgers (9) um dieselbe Achse sowohl abhängig als auch unabhängig vom Rahmen verschwenkbar ist.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verschlußdeckel (8) in von der Behälteröffnung völlig abgehobener Lage durch Verschwenken seiner Halterung (11) um die zur Ebene der Behälteröffnung (6) parallele Achse (14) bis zur Anlage an einen Anschlag anlegbar ist.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n n e t , daß die den Verschlußdeckel (8) bzw. Deckelträger (9) tragende Halterung mittels eines Verschiebeorganes (Gleithülse, Schlitten oder dergleichen) (12) verschiebbar an ihrer Führung (13) gelagert ist und das Antriebsmittel zur Verschiebung der Halterung auf dieser Führung um das Maß der kleinen Hubstrecke sowie um das Maß der großen Hubstrecke am Verschiebeorgan oder an der Führung bzw. der Halterung angeordnet ist.
  16. 16. Behalter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das bzw. die Antriebsmittel von einem Linearmotor (35) gebildet sind.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das bzw. die Antriebsmittel von einem hydraulischen Antriebszylinder (37,38) gebildet sind.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das, bzw. die Antriebsmittel von einem Zahnstangen-, Schnecken-, Kegelradtrieb (20) oder dergleichen gebildet sind.
  19. 19. Behälter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf dem Verscieeorgn (12) längsverschiebbar ein weiteres Verschiebeorgan (39) sitzt.
  20. 20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß beide aufeinandersitzenden Verschiebeorgane (12) unabhängig voneinander längsverschiebbar sind.
  21. 21. Behälter nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem ersten und dem zweiten Verschiebeorgan (12, 39) eine Antriebsvorrichtung (38,40,41,42) zur Durchführung einer kleinen Längsverschiebung des einen Verschiebeorgans (39) gegenüber dem anderen (12) vorgesehen ist i und daß eine weitere Antriebsvorrichtung (38) zur Bewegung des einen Verschiebeorgans oder zur Bewegung beider Verschiebeorgane gemeinsam vorgesehen ist.
  22. 22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Antriebsmittel für das weitere Verschiebeorgan (39)bzw. der gemeinsame Antrieb für das erste und das weitere Verschiebeorgan (12,39) an der Führung (13) für das erste Verschiebeorgan bzw. an der Drehachse (14) für diese Führung angeordnet ist.
  23. 23. Behälter nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das bzw. die Verschiebeorgane (12,39) von der Führung (13) bzw. dem ersten Verschiebeorgan (12) sitzenden Hülsen gebildet sind.
  24. 24. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur gemeinsamen Verschwenkung der Deckelhalterung (11) mit dem Behältertragrahmen (3) die Halterung bzw. deren Führung (13) mit dem Rahmen in Schließstellung bzw. bei kleinem Hub des Verschlußdeckels durch Einrasten von Anschläyen (16, 17) miteinander drehfest verbindbar sind.
  25. 25. Behälter nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Verschiebeorgan (12, 39) der Halterung (11) ein Anschlag (16) angeordnet ist, der beim Schließen des Verschlußdeckels zwischen zwei Anschlagflächen eines Gegenanschlages am Tragrahmen (3) einrastet.
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