DE2506519A1 - Metallschleifmaschine - Google Patents
MetallschleifmaschineInfo
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- DE2506519A1 DE2506519A1 DE19752506519 DE2506519A DE2506519A1 DE 2506519 A1 DE2506519 A1 DE 2506519A1 DE 19752506519 DE19752506519 DE 19752506519 DE 2506519 A DE2506519 A DE 2506519A DE 2506519 A1 DE2506519 A1 DE 2506519A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/06—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving conveyor belts, a sequence of travelling work-tables or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Metallschleifmaachine
Die Erfindung betrifft· ei^e Metall-Planschleifmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Metall-Planschleifmaschine,
die schnell und in großer Stückzahl metallische Werkstückoberfläehen absolut eben und
mit einer gewünschten GlM;;te herstellen kann0
Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemäße Metallscnleifmasehine
aus zwei getrennten Schleifköpfen mit jeweils einem motorisch angetriebenen schneilaufenden endlosen
Schleifband und einem unter den Schleifköpfen angeordneten weiterschaltbaren Drehtisch mit an der Oberseite
angeordneten drehbaren Werkstückhaltern, welche die Werkstücke zunächst dem einen und dann dem anderen Schleifkopf
aussetzen« An den Schleifköpfen angeordnete Widerlager drücken das nach unten zeigende !rum der Schleifbänder
gegen die Werkstücke, wenn diese den Schleifköpfen
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ausgesetzt sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang,
daß daa Widerlager an dem ersteinwirkenden Schleifkopf
eine.umlaufende Andrückwalze und das Widerlager an dem
zweiteinwirkenden Schleifkopf eine flache relativ großflächige Platte ist,
Dank dieses Unterschiedes sswischen den zwei Sch le if köpf en
kann mit dem ersten Schleifkopf das Material schnell in einem G-robseb le ifverfahren abgenommen und mit dem zweiten
Schleifkopf in erstaunlich kurzer Zeit der gewünschte 2?einschleifVorgang
auf absolute Planheit und Glätte durchgeführt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegb
darin, daß die Schleifköpfe eich an diametral gegenüberliegenden Seiten der Drehtischachse befinden, dohu 180°
auseinanderliegen, so daß durch Weiterschalten des Drehtisches um jeweils 90° die Maschine zwei Arbeitsstationen
erhält, nämlich eine erste Station zum Grobschleifen und eine zweite Station für den Feinschliff» Zwischen diesen
Arbeitsetationen liegen zwei Zwisohenstationen, an denen
die fertigen Werkstücke aus der Maschine entnommen und andere zu schleifende Werkstücke eingesetzt werden können
bzw. die unfertigen erst grobgeschliffenen Werkstücke in-
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spissiert oder ruhen gelassen werden können, bevor sie
zur zweiten Arbeitsstation weiter bewegt werden«,
Die Erfindung bzweckt auch die Schaffung einer verbesserten Lageeinstellvorrichtung für das Anhalten des die
Werkstückhalter tragenden Drehtisches, derart, daß das schrittweise Drehen genau definiert ist und der Drehtisch
beim Schleif Vorgang lagesicher gehalten wird«,
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann der Drehtisch über ungleiche Drehwinkel weitergeschaltet
werden, so daß die Rotationsachsen der verschiedenen Werkstückhalter
unterschiedliche Positionen bezüglich der Breite der Sohleifbander erhalten und sich an den letzteren und
an den Widerlagern ein gleichförmigerer Verschleiß einstellen kann ο
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorschubsteuerung
für die beiden Schleifköpfe so ausgebildet» daß diese erst nach einem zuvor festgelegten Schnellvorschub
mit einer geregelten Vorschubgeschwindigkeitssteuerung zwischen Schleifband und Werkstückhalter beginnto Hierbei
lassen sich die Eingriffstiefen der beiden Schleifköpfe nach Wunsch voreinsteileno
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsfonaea
der Erfindung beispieleweise veranschaulicht sind«
In den Zeichnungen zeigen:
eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bandschleifmaschine t
Figo 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
der Bandschleifmaschine mit den Antrieben der Schleifband er und der Werks tttckfcalter«,
Fig« 5 einen teilweise aufgebrochenen horizontalen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 3-3
der Figo 2 mit Antriebsteilen und der Lageeinstellungssteuerung,
Figo 4- einen vertikalen T eil schnitt gemäß der
Schnittlinie 4-4 der Figo 3S
Figo 5 einen horizontalen Seilschnitt gemäß der
Schnittlinie 5-5 der Figo 4 mit den Antriebs-
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mitteln tär das Anheben des weitereenalfbaren
lirehtiscnes der Maschine,
Pig,. 6 einen vertikalen Teilaehnitt gemäß der
Schnittlinie 6-6 der Figo 3 mit der Weiterschaltsteuerung,
Fig.. 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
eines ausfahrbaren Schaltstiftes, der in einen
offenen Schalthewegungsanschlag eingreifen kann,
l?igo 8 ein vergrößerter vertikaler Längsschnitt durch
einen der Schleifköpfe.
c 9 eine aerlegte perspektivische Jeilansieht von
verschiedenen Bauteilen der Schleifmaschine zur lagerung und Einstellung der Druckplatte
des Schleifkopfes der Figo 8 bzwo der Figo 2
{linke) und
Figo 10 eine vergrößerte horizontale Draufsicht auf
die Anordnung der FIg0 9ο
Via in Figc 1 scheaietiBch dargestellte erfindungsgemaüe
Schleif naschine enthält Eirfei Schleifkopf© »it jeweils
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einem motorisch angetriebenen endlosen Schleifband und
einem mit den Schleifkopfοη zusammenwirkenden Mehrfachwerkstückträger, mit dem die Anpassung der Maschine an
unterachiedlich bemessene Werkstücke erleichtert wird»
Die in FigQ 1 dargestellte Schleifmaschine besteht aus einem
unteren stationären Rahmen 12, auf welchem der obere
rechteckige Rahmen 13, welcher etwas geringere Abmessungen
hat, befestigt; ista Die unteren und oberen Rahaenteile
und 13 sind vorKugsweise einteilig in schwerer Schweißkonstruktion
ausgebildet. Vsrsfcändlicherweise können die
Rahmenteile auch in einer anderen üblichen Konstruktion
ausgebildet sein*
Sie ssv/ei Sohle if köpfe H und 15 sind im oberen Rahmen 13
so angeordnet, daß die da ο Werkstüok besuf schlagend en
Seile der Schleif bänder 16 ~»mü 17 nach unten zeigen ο
Damit die Werkstücke gleichseitig mit den zwei Schleif bändern
bearbeitet werden können, ist im unteren Rahmen 12 der Maschine ein reiterschaltbarer Drehtisch 19 drehbar
gelagert. Dieser Drehtisch 19 läßt sieh jeweils um 90° oder einem Mehrfachen dieses Winkelweges weltersohalten,
je nach der gewünschten Arbeitsweise. Der Drehtisch 19
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trägt vier unabhängig verdrebbare Werkstücktisch e oder
Werkstückhalter 21,22 „23,24<
Jeder dieser Werkstückhalter lädt sich unter jeden der sswei Schleifköpfe bewegen£ indem
man den !Drehtisch 19 entsprechend verdreht» Gleichgültig, oh die We.ttersehaltbewegung über 90°, 180°, 270° oder 360°
erfolgt? steht stets einer der vie* W-rfcjtüekhslter 21-24
vor einer der sswei Arbeitsstationen 1 und 2 der Maschine
(Fige 1 i?.?id 2)B So können jederzeit gleichzeitig zwei
Schi©ifvorgä&ge durchgeführt werdeno
Bei der Xn den Zeichnungen dargestellten Schleifmaschine
beaufschlagen die Schleifbandor der zwei Schleifköpfe das
Werkstück in unterschiedlicher Weise,, Am Schleifkopf 14»
der sich an der ersten Arbeitoatation befindet^ ist das
-Tiderlager mit dem das Schleifband gegen das Werkstück ge*
rldickt wird, eine umlaufende Aaßriickwalze 25, so daß das
Schleifband das Werkstück IiE wesentlichen auf einer Linie
beaufschlagt,, Aa der zweiten Arbeitsstation ist das Wider«
lager eine flache Andrückplatte 26f mit welcher eine
relativ große Fläche des Schleifbandes mit dem Werkstück
in Berührung gebracht wirde
"Os γ den Schleifkopf 14 kennzeichnende Idnienkontakt ist
b£s:oaderi5 gut für einen Grobaebleifvorgango Erfahrungen
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haben gezeigt« daß es auf diese Weise möglich ist, in
wenigen Sekunden eine erhebliche Haterialmenge abzuarbeiten,.
Pur dieses Grrobschleif en ist ein grobes Schleifband besondere günstig„ Das an der sweitea Schleifstation
durchgeführte Schleifen mit einem flachen plattenförmigen
Widerlager für daa Schleifband ist besser für einen FeInaehleifVorgang
geeignete Ee sei ia diesem Zusammenhange
aber darauf hingewiesen,; daß die Körnung des Sohle if bandes
für den Peinschleif Vorgang diesaelbe sein kann wie für das Grobechleifens da selbst bei stärkstem Andruck der
Platte die Materialabnahme beschränkt ist wegen des geringen spezifischen Druckes,, der typisch ist für ein
plattenförmig«s Widerlager0
Es zeigt sich somit„ daS dia erfindungsgemäSe Maschine
füx die Bearbeitung verschieden aber Werkstücke geeignet
ist,, Metallische Eisen» un& Eioliteiaan-Giißteile, die eine
glatte ebene Oberfläche erhalten sollen* wie beispielsweise die Stirnkappen von Elektromotoren und die Gehäuseabschnitte
von rotierenden Maschinen 9 sind Beispiele für
Werkstücke 9 die besondere wirkungsvoll gemäß der vorliegenden
Erfindung bearbeitet werden können9 da solche Be-
^ibeitungen am Besten zweistufig - ^Tobschleifen mit nachfolgendem
Feinschleifen - durchgeführt werden„
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haöea geseigt, daß man mit einer erfindunge-Schleifmaschine
uater Verwendung 1Wa 24er -Korn-
und bei einer Fertigung ven 500 Zyklen
;>·; Stuaäe die Plaabeit dar geschliffenen Oberfläche unter-
hcuh v®e O9025 a» halten feann und ein Feinschleifergebnia
'Vii.- 0,0025 wo od<sr
e Erri??'3ui)g 5^t jedoch aicht beschränkt auf eine ssvel-
'.g® Bearbeitung ο Indem aion an beiden Arbeitsstationen
gluiche» Schleifkopfe verwendet9 lassen sich gleich-
iirbeifesgaBge an beiden Stationen gleichzeitig durohfübron.
Bei einer tatsächlichen Ausführungsform einer
Schleifmaschine der Ansielderin sind beide SehleifkSpfe
utt Änörückplatten ver«eheao
unternchiedlichen Druckbeauf schlagungen zwischen
und Werlcttilckaa bestehen beachtliche Ähnlichkelten
zwischen den zwei Schleifkopfen 14 und 15»
Xn joden falle läuft das endlose Schleifband 16-17 Über
drei Waisen, deren Achsen did Ecken eines Dreieckes bilden.
Bei jedes Schleifkopf wird eine der drei Waisen von einem Elektromotor 27 angetrieben, der das Schleifband sit hoher
Häigkelt in Uralauf halte Aa Schleifkopf 14 1st die
oben liegende Walze 28 (3\lgo 1 und 2) »it dem
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Deaotor rerbußden* Beisa anderen Schleif band trifft
di'38 zu für die unten liakß liegende Walze 28'· Bezüglich
der Pig, 1 läuft das Schleifband as ersten
Schleifkopf in Gegenuhr se igerriehtung und das andere in Ührzeigerrichtung, derart» daß in jedem #alle das Schleifband
ober das Werkstück hiisweg gesogen wird»
Rfcp jeden der Schleif köpfe iafc eine Tragkonstruktion vorgesehen
g die fest mit der Rückwand 29 (Vis» 10)dee
oberen Bahmene 13 verbunden ist und dort frei vorragts
so (IsB xsan die Sohle if band er ungestört auflegen und abnehmen kannο Beim Schleifkopf 14 ist die starre Tragkonstruktion
ein Arm 50 unmittelbar unter dem horizontale»
oberen Schleifbandtrum» Beim Schleifkopf 15 besteht
aiii starre Tragkonstruktion aus einem geschweißten kastenfcqmigec-Gtah&use
21, das sich oberhalb des unteren horizontalen
Schleifbandtrums befindet» In jedem falle ent*· hält die starre Tragkonstruktion 50,31 (beim Schleifkopf
14 nicht dargestellte) leger 32, in denen die angetriebene Walze drehbar gelagert ist* Die Achse der angetriebenen
Walze liegt gegenüber der Tragkonstruktion fest.
In der Tragkonstruktion eines jeden Schleifkopfes ist ferner jeweils eine der drei Walzen zum Spannen und Aus-
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des Schleifband es verstellbar gelagert· Im Schleifkopf 14 befindet sich die Schleifbandspannwalze
33 ia der oberen linken Ecke des Dreiecks gegenüber der
angetriebenen Walze 28* Beim Schleifkopf 14 liegt die
Bolileifbandspannwalze 33' oberhalb der $ragkonstruktion0
λώ beiden fällen besteht die Verstellvorrichtung der
iteadspanmialze aua einem Joch 34 (3?igo 8), zwischen dessen
Schenkel die lager für die Walze angeordnet sind« Zwisehen
der starren Tragkonstruktion 30-31 und dem Joch
34 befindet sich ein Pneuiaatikzylinder 35» dessen am
Joch angreifende Kolbenstange 36 die Möglichkeit gibt, öss Joch 34 und die derin gelagerten Walzen 33-33' zu
verstellenο Das Spannen und Lockern des Schleifbandes
durch Verstellen der Walzen 33-33* läßt sich leicht damrech
bewirken, daß man den Zylinder 35 mit einem entspreoi'-oaden?.
Druck versiebto Diese Art der Schleifband spannungseinstellung
ist konventionelle Dies gilt auch für ü:le in ¥lg„ 2 nur. schematisch angedeutete Schwenkrorrioh-
-^i-ng 37, mit der man das Joch 34 gegenüber der Achse dee
abstützenden Kolbens verdrehen kann, wenn man das Schleifband in Art einer Verkantung verstellen will«
:■■■■_ den drei Waisen des Schleifkopf es H gehört schließ-Λ
sli noch die Andrückwalze 25 1 ait der das Schleifband
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gegen das Werlcstück gedrückt wird« Die Andruckwalze 25
kann genauso wie die Andrückplatte 26 dee Schleifkopfes 15 vertikal verstellt werden.
Die dritte Waise 38 des Schleifkopfes 15 1st lediglich
eine Leeriaufwalee, deren Lager 39 genau wie die Lager 52
starr an der Tragkonstruktion 31 angebracht sind«
Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine werden nach unten gerichtete Druckkräfte auf die Vertikal bewegliche
Andrückwalze 25 und die Andrückplatte 26 ausgeübt, so daß zwischen den Werkstücken und den Schleifbandern die er«
forderliche Relativbewegung erseugt wird, die man für den
Schleifrorgang benötigt. Die Bauteile der Schleifmaschine,
BiIt denen dieser na oh unten gerichtete Druck erzeugt wird*
sind an besten aus den Pig ο β und 9 erkennbar, in denen
der Schleifkopf 15 mit der Andrückplatte dargestellt ist« Die vorerwähnten Bauteile sind in Fig. 2 lediglich als
Kasten 40 angedeutet. Die erwähnten Andrückrorrichtungen
und die Steuerungen bierfür sind bei» Schleifkopf 14 im
wesentlichen die gleichen wie beim Schleifkopf 15, der nun beschrieben werden soll«
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struktion 31 des Schleifkopfes 15 besteht aus unteren
und oberen horizontalen Platten 41 und 42, welche Über
eine vertikale Vorderhand 43 und eine vertikale Rückwand 44 miteinander verbunden sind. Die Rückwand 44 ist Bit
der Rückwand 29 des Maβcbinengestella verbunden. Die
oberen und unteren Platten 41 und 42 sind ferner durch vertikale Stirnwände 45 verbunden, an denen die leger
32 und 39 befestigt sind« Bei allen vertikalen Wänden sind die Mittelteile ausgeschnitten, um das Gewicht der Schweißkonstruktion 31 su vermindern und auch um Zugang sum Inneren des in Schweißkonstruktion ausgebildeten Kastens
zu gebenο
Der Zylinder 35 der pneumatischen Bandspannvorrichtung 1st
mit der oberen Platte 41 so verbunden, daß er durch eine mittige Plattenuffnung nach unten ragen kann, wie
es die Jigο 8 seigte
Die Tragkonstruktion 46 für die Andrückplatte ist in dem
geschweißten Gehäuse zwischen definierten oberen und unteren Anschlägen vertikal beweglich gelagertο Su dieser
Tragkonstruktion gehören obere und untere rechteckige Platten 47 und 48, welche mit Hilfe von vier paralleles Spann
bolcen 4-9 in paralleler !Ausrichtung gehalten werdeno
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BIe unteren Enden der Spannbeton 49 sind in Gewinde*
bohrungen an den Ecken der unteren Platte 48 eingeschraubt« Die oberen Enden der Spannbolsen 49 haben einen Termin·»
derten !Durchmesser mit einem Gewinde nur Befestigung
der oberen Platte 47 mit Hilfe von Muttern« Aufgrund
des verminderten Durchmessers am oberen Snde der Bolzen entsteht eine Schultarfläche, auf der sieh die Platte 47
ahstUtsen kann» Sine kreiaföraige Hittelöffnung 50 in
der oberen Platte 47 ermöglicht die Aufnahme des Bandepannssylinders 35« An der unteren Platte 48 ist die Andrückplatte 26 lusbar befestigt«
Zur TUbrung des beweglichen Bauteiles sied die vier Spannbolzen 49 versohieblieh in entsprechend bemessenen Bohrungen 51 der unteren Platt© 42 der starren Tragkonstruktion
geführt ο
Tier Hydraulikzylinder 52 sind an der unteren Platte 42
der stationären Tragkonstruktion befestigte Sie Kolben dieser Zylinder 52 sind über ihre Kolbenstangen 53 mit
der unteren Platte 48 der bewegliohen Andrüekplattentragkonfttruktiott 46 verbunden« um die letstere motorisch ansuheben oder ahsueenken«, IUt diesen Hydraulikzylindern
wird der nach unten gerichtete Druck an der Druckplatte
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erzeugt, die das Schleifband gegen das Werkstück drückt ρ
Die Größe des Hubes der Hydraulikzylinder 52 legt die oberen und unteren Grenzen der Vertika!bewegung der Druckplatte 26 festο Eine nach oben gerichtete Bewegung der
2ragkonetruktion 46 mit entsprechendem Abheben der Andrückplatte 26 endet stets auf dem gleiter* *%?&&% wenn die
Kolben der Hydraulikzylinder 52 ihre Bndstellung erreichen In der oberen Endstellung der Hydraulikzylinder 52 befindet sich die Unterseite der Andrückplatte 26 geringfügig
unterhalb einer Ebene, die tangential su den Unterseiten der Walzen 28' und 38 verlauft, so daß das Schleifband
stets die Andrückplatte berührt, wie es die S1Ig. 2 29igt*>
Bei einigen Anwendungen, insbesondere beim Haßschleifen, ist dieser Zustand erwünscht«. Pur ©ädere Arbeitseinsätze,
insbesondere beim Xrockenscbleifen, sollte das Schleifband
die Andrückplatte nicht berühren, wenn sieh die letztere in der zurückgezogenen Stellung befindet, weil das Schleifband mit sehr hoher Geschwindigkeit läuft und jede Vermeidung eines Reibungekontaktes Verschleißerscheinungen
axa Schleifband und an der Andrückplatte verminderte Ub eine
solche Berührung bei zurückgezogener Andrückplatte zu verhindern, 1st es lediglich erforderlich, zwischen der Baste
der Hydraulikzylinder und der unteren Platte 42 Unterlegscheiben anzuordnen»
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Die Größe der nach unten gerichteten Bewegung der tragkonstruktion für die Andrückplatte ist verstellbar« um
im Rahmen der Leistungsfähigkeit der Schleifmaschine die
Angriffstiefe oder die Materialabnahme am Werkstück durch das Schleifband einstellen zu können0 Wenn beispielsweise
der Hub der Hydraulikzylinder 52 und damit der Weg der Andrückplatte auf 25 lam beschrankt ist, wird es nur sehr
selten erforderlich werden, den vollen Bewegungsbereich auszunutsen« Selbet wenn man beispielsweise sechs Millimeter von einem Werkstück abschleifen will, benötigt nan
ganz wesentlich weniger höhenaäßiges Spiel als es dem vollen vertikalen Bewegungsbereich der Andrückplatte entspricht o
Wenn die Tragkonstruktion der Andrückplatte vollständig
zurückgezogen ist, lassen sich Werkstücke sehr leicht einsetzen und herausnehmen, wenn noch ein Spiel von ca.
mm unterhalb der Andrückplatte verbleibt«, Bei dem gewählten Beispiel aniß man dann die Andrückplatte um 6 mm nach
unten bewegen, bevor das Schleifband das Werkstück erreicht« Bei Fehlen irgendwelcher Einstellbaren Begrenzungen
für die Abwärtsbewegung der Andrückplatte wäre es schwierig
zu wiesen, >;ann man die gewünschte Sohle if tiefe erreicht
hat. Aus diesem Grunde ist die G-renzlage für die Abwärts-
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bewegung durch die Hydraulikzylinder 52 einstellbar-,
Die untere Grenzstellung wird manuell mit Hilfe des Handrades 54 (3PIg. 2 ) eingestellt· Dieses Handrad 54- ist
über einen Kettentrieb mit den Kuttern von vier vertikal ausgerichteten Schraubspindeltrieben 55 verbunden. An den
oberen Enden der Schraubspindeln 57 sind jeweils paarweise zusammengefaßt zwei Ansoblagplatten 56 angebracht.
Biese zwei Anschlagplatten 56 liegen ständig coplanar zur oberen Platte 47» damit die letztere bei ihrer Abwärtsbewegung eine Abstützung findet«
Zur Vervollständigung der vorstehenden Besehreibung sei noch
erwähnt, daß der Kettentrieb aus nachfolgenden Seilen
besteht: ein unmittelbar vom Handrad 54 angetriebene» Kettenrad 58, eine Kette 59 und ein Kettenrad 60 auf
einer Achse 61, deren lager sich in einem Gehäuse 6& befinden» die auch die Muttern der zwei Sehraubspindeltriebe enthält. Die Gehäuse 62 sind an der unteren Hütte
42 der stationären Tragkonstruktion befestigt. Biae weitere
Achse 63 ist in den Gehäusen 62' der beiden anderen Schraubspindeltriebe gelagert und mit der Aohse 61 Über
eine Kette 64 verbunden· Sin zusätzliches leerlaufendes Kettenrad 65 dient der Kettenspannung» Bei korrekter Sin*
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stellung ermöglicht die AntriebsverbiBdung zwischen dem
Handrad und den vier Schraubspindel trieben die Aneohlagplatton 56 gemeinsam anzuheben oder abzusenken, ohne daß
hierdurch die coplanare Lage gestört wird, die erforderlich ist für ein gleichseitiges Auf treffen der sich nach
unten bewegenden Tragkonstruktion der Andrückplatte«
Sie Druckmittelverbiodung zwischen den Hydraulikzylindern
52 und einer Druckmittel quelle kann in beliebiger Weise gesteuert werden, um die DrucfcpXattentragkcmstrulrtion 46
anzuheben oder absuaenken. Beispielsweise lädt eich in
den hydraulischen Kreis ein Magnetventil einsetzen, das
man über einen Druckknopfeohalter betätigt« Genauso ist
es auch möglich, den hydraulischen Kreis automatisch mit einer Programmsteuerung zu betätigen» um durch selektive»
Unterdrucksetsen der Zylinder die Druckplatte anzuheben
oder nach unten zu drücken· Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf gerichtet, wie is einseinen die hydraulischen Zylinder 52 bedient werden können. Es wurde
daher in dieser Besehreibung auf Einzelheiten dieser Steuerung, die hydraulisch oder elektrisch arbeiten kann,
verzichtet.
Das Anheben oder Zurückziehen der die Andrückplatte tragenden Konstruktion in die obere Grenaatellung kann so
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schnell -ale ait der verfügbaren Energie möglich, vorgenommen werdeno Dagegen sollte aber die Geschwindigkeit*
mit der die Hydraulikzylinder 52 die Andrückplatte und damit
auch das Schleifband nach unten drücken, »ehr genau gesteuert werden, um diese genaue Steuerung durchzuführen*
ist unterhalb der oberen Platte 47 eiae te^5hlegplatte 67
vorgesehen, die mit zwei Sehraubepindelanordnung «m 66 abgestützt
ist. Diese Anschlagplatte 67 kann an der unter»
seite der oberen Platte 67 der Tragkonstruktion 46 zur An«
lage &osmeno Sas jeweils eingestellte ffiveau der Anschlagplatte
67 bestismt im Augenblick des Auftreffene der
oberen Platte 47 wieviel von der eingeregelten Abwärtsbewegung der Andrückplatte noch übrigbleibt für den gesteuerten
na oh unten gerichteten Vorschub«, Mesa gesteuerte Abttärtsgeechwindigkelt
best inset ein Hydraulikmotor 68, der
n±t den nicht dargestellten Muttern der Schraubeplnddlanordmmgen
66 in Antriebaverbindung stehto
Wie am besten aus den Fig, 9 und 10 zu ersehen, gehört but
Antriebeverbindung zwischen dem Hydrauliaotor 68 und den
Schraubspisdeln 66 ein Untersetzungsgetriebe 69 und eine Welle 70, deren Lager eich in den Gehäusen 71 befinden, aus
denen die Sohraubspindeln vorragen. In diesen GehBusen 71
oe.fiöden sich auch die drehbar gelagerten Muttern für
die Schraubapindelno Bei eluer praktischen Aueführungeform
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besteht die Welle 70 aue koaxialen Abschnitten, die über
flexible Kupplungen »iteinander verbunden sind» Diese
Kupplungen 72 sind nur in Fig. 10 dargestellt, nioht aber
in der Pig. 9, um die Sarstellung nicht au unübersichtlich
zu machenο
Sie Arbeitsweise und Steuerung des Hydraulikmotor, die
mit der Arbeltswelse der Hydraulikzylinder 52, welche die nach unten gerichteten Druck an der Andrückplatte und
daait auch swlschen Schleifband und Werkstück erzeugen,
genau koordiniert werden wiß, läßt sieh alt beliebigen
Programmsteuerungen durchführen« Mit diesen prograantierbaren Steuerungen kann man selektlT das Hiveau der Anschlagplatte 67 einstellen, um auf diese Weise den vertikalen Arbeitsweg der Andrückplattentragkonstraktion festzulegen ο Den Motor 68 kann nan beispielsweise einschalten,
sobald die sieh nach unten bewegende Tragkonstruktion der
Andrückplatte die Anschlagplatte 67 berührte
Sobald die Andrüokplatten-Tragkonetruktion die Anschlagplatte 67 berührt, wird die weitere Abwärtsbewegung der
Andrückplatte durch die Dreh sah 1 des Motors 68 festgelegt, da dieser Motor bestinmt, wie schnell sich die Muttern der Schraubspindeltriebe drehen und die Abwärtsbe-
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%-eguag der Anschlagplatte 67 ermöglichen.
fit üQii SchleifbandSpannzylinder 35 aufnehmen zu können,
befinden sieh in der oberen Platte 41 der stationären ürag-
:£oastruktion und in der Anschlagplatte 67 entsprechende
Essüglica der beiden Schleifkopfe sei noch erwähnt, daß
03X Baa^spanasyliF.dar 35 ia jedem Palle für eine konstante
der Schleifbander sorgt trotz der Auf- und Abder Andrückwalze 25 im Schleifkopf 14 und der
26 im Schleifkopf 15a
Die beschriebene verstellbare Begrenzung der Abwärtsbewegung der Andrückplattentragkonetiuktion ist so ausgebilesbr daß die Andrückpiatten*>Sragkottstruktion bei ihrer
nicht durch die von den Schraubspindeln
Außchlagplautea 56 behindert werden kann«
X π durch, daß »an die die Torschubgeschwindlglcelt steuern*
de Anschlagplatte 67 und eine der Anschlagplatten 56 mit A^nSherungsfühlern oder Hikroschaltern 75 und 76 (Pig. β)
versieht» kann man einen elektrischen Steuerkreis erregen,
der die weitere Abwärtsbewegung der Andrückplatte unterbricht, sobald die lagefühler sich in einer zuvor festgelegten Relativstellung befindenc Ia anderen lalle kommt es
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torch die momentane Relativbewegung zwischen der Anschlagplatte 67 und der Ansehlagplatte 56 zur Betätigung dee
Mikrosehalters.
Damit die beschriebenen Torschubbegrensningssteuerungen der
Schleifköpfe exakt die Schleif tief β oder die vom Werkstück
durch die Schleifbänder abzunehmende Katerialmenge festlegen können und damit man die Schleif tiefe durch Betätigung dee Handrades genau ai?.swählen kann, nuß das Hiveau
der zu beschleifenden Werkstückoberfläche gsi.au besüglich
der Schleifkopf© ausgerichtet werden· Biese Ausrichtung
hängt verständlloherweise roß üex Yeirtikal^bi&essung oder
der Größe der Werkstücke ab0 Aus diesem 3-ruode muß der
Drehtisch 19 alt den drehbaren Werkstückhalter η 21-24
auf- und abbewegbar sein· 33er Drehtisch 29 ist frei drehbar r:.nt einer rechteckigen Plattfürai 30 gelagert» die man
in dem unteren Maechineugestell 12 vertikal verstellen kann«
Vom Boden des unteren NaschiHteagestells 15 ragen im Bereich
der Ecken der Plattform 80 trier Führungss&pfen 81 nach oben.
Biese Tühruagssapfen 81 greifen in Hülsen 82 ein, die an
der Unterseite der Plattform 80 angebracht sind* damit sich die letztere translatoriseh auf- und abbewegen kann·
Bio Plattfor» 30 ist höhenverstellbar mit vier Schraub-
»plndeltt 83 abgestützt« Die Sohrsubspiadela sind fest an der
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der Plattform 80 tiefe at igt. Die zugehörigen,
dargestellten Spindelmuttera ruhen drehbar in Lagern
34, die eterr im Hasch .inengest eil gelagert 8indo Durch
33'ffiehronisierte Drehung der Mattern dieser Schraubspindel
X&ßt sieh die Plattform 80 und der von ihr getragene
!Drohtisch 19 in vertikaler Richtung verstellen« !Die gleichseitige Verdrehung der Muttern bewirkt ein Motor 85 über
»in Untersetzungsgetriebe 86 und eine endlose Xette mit Eetäoörädern 87, die an den einzelnen Muttern der Schraubspin-
-leln angebracht sind. Der Kotor 85 kann in beliebiger
!/eise geregelt werden«.
.vix1 frei drehbaren Lagerung des Drehtieches 19 auf der
Zl:tt£orsi 80 dient eis kombiniertes Bad IeI- und Drucklager
05 von großen Durchaeseerc Der äußere Laufring dies··
Mgerr? 38 ist ait der Plattfora 80 und der innere Laufring
mit äer Unterseite des Drehtiechea 19 Terbunden (siehe
:Hg, 4) ο
Av£ den Drcbtisoh 19 sind die Tier drehbaren Werkstück*
halter 21-24 so gelagert, d&ß ihre Achsen gleich weit Ton
Achse des Drehtisches entfernt sind und jeweils 90°
Vie la einsseliien diese drehbaren Werkr gelagert sind, j&eigt die Sigo 6· Auf der Ober-
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eeite des Drehtisches 19 befinden sich nach oben ragende
zylindrische Gehäuse 89ο An diesen Gehäusen 89 stützen
eish alt kombinierten Radial- und Drucklager« 90 die Werkstückträger 24 abo Mit den inneren Laufring der Zager 90
rand Lagerscheiben 90' verbund en $>
an denen die Werkstückhalter 21 bis 24 lösbar befestigt sind« In der Praxis
«ind die Werkstückhalter sit konventionellen, nicht dargestellten, Spannvorrichtungen ausgerüstete
Innerhalb eines jeden eylindrischen Gehäuses 89 befindet
sich ein Getriebe 91 mit einer horiaontalen Eingangewelle
92 und einer vertikalen Auegangswelle 95 ο Die Xegersehelbe
90" ist jeweils »it der Ausgengewelle 93 verbund en D Hit
äen Eingangszeilen 92 verbundenef auf dea Drehtisch 19
gelagerte Motore 941 sorgen für eine Drehung der Werk-
»tüekhalter sait suvor ausgewählter Geschwindigkeitp wenn
nie durch die Hauptsteuerung eingeschaltet werdeno Teretfin*-
liclierweise drehen sich die Werkstückhalter an den Ar»
beitsstationen, wenn die Werkstücke den Schleifköpfen aus*
gesetst werden· Seine Drehung erfolgt jedoch, wenn sieb ;
die Werkstückhalter an der Lade» oder Entladeßtation be-
f?. Weitersoh<en des Drehtisches 19 und damit der Werk
rom einer der viar Stationen aur nächsten gs
schiebt durch die gesteuerte Einschaltung eines Motors 95t
der an der Unterseite der Plattfox» 80 angebracht ist nml
ι·;:1ΐ dem Drehtisch 19 über eine Welle mit Ritsel 96 und
v..Ln innen verzahntes Ringrad 97 in Verbindung stehto Sas
Riograä 97 ist unmittelbar in den inneren Laufring des
Lagere 87 eingeschnitten.
Die verschiedenen Positionen der Werkstückhalter 21 bis
24 eind definiert durch den Anschlag eines der vier Anschläge 98, die an der Unterseite des Ilarebtisches 19 vorx'ag^n, an eine« einziehbaren Aaeohlagstift 99, der an der
;?lattfoxa 80 angebracht ist«, Der Anecblagetift 99 ist
Xn vertikaler Richtung verachieblich in einem lager 100
angeordnet» welches die Plattfora 80 durchdringt und aus
dieser vorragt« Bin an der Unterseite der Plattform 80 angeordneter Hydraulikzylinder 101 ist »it seine» Kolben
~iit de» Anecblagetift 99 verbunden, u» diesen surtteksuälenen oder in die Arbeitsstellung vorsusohieben» in der
er in den Weg der sieh vorbewegenden Anschlage 98 gelangt·
Wie an besten aus ?igo 7 su ersehen» bestehen die AnsohlaV
ge 98 aus einseitig offenen Byliadrieohen Buehsen» dl·
den Anschlagetift 99 u»fassen und festhalten können, u» eine weitere Drehung des Itrehtieohee su verhindern, wen»
sich der Anschlagetift 99 in der Arbeitsstellung befindet.
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Die räumliehe Anordnung der vier AnsehlBge 98 ist bezüglich der drehbaren Werkstückhalter so gewählt, daß,
gleichgültig, welcher Anschlag 98 auf den Ansohlagstlft
trifft, stets einer der drehbaren Werkstückhalter 21-24 an der Arbeitsstation 1 oder 2 steht.
Da der Motor 95, der den Drehtisch 19 veit er schalt et,
auch dann ein Drehmoment am Drehtisch ausübt, wenn dessen Drehung durch Anlage der !»schlage 98 wnd. 99 aneinander
aufhört, ergibt sieh, daß der Drehtisch 19 so lange in der definierten Sehaltstellung bleibt, bis dar Anechlagstift
zurückgezogen wird.
Durch gesteuerte Erregung des Zylinders 101 kann man den Drehtisch wahlweise um 90°, 180°, 270° oder sogar 360°
drehen· Ia jeder der definierten Schaltstellungen des
Drehtisches stehen swei diametral gegenüberliegende Werkstückträger an den Arbeitsstationen, wlhrenä die anderen
swei Werkstückträger sieh an den Zwischenstationen befinden
und swar einer vorn und einer hinten im oberen Maschinenrahmen 13·
Die Arbeltsstationen befinden sieh innerhalb des oberen
Behmentelles 13, wo SQven\109 vorgesehen sind, über die
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man die Schleif bänder herausnehmen und austauschen kann·
!Die TJnterkanten dieser Suren 109 und auch die ücterkante
öler Rückwand 29 des oberen Masehinenrahmens 13 liegen
mit Abstand Über der Oberseite des Drehtisches 19» damit
die Werkstücke in die Arbeitsstationen eintreten und aus ihnen wieder austreten können« Yorisi^c ;sise eisd diese
öffnungen mit einem flexiblen Torhang 110 verschlossen t
damit die durch das Schleifen entstehenden funken nicht zu den Zwischenstationen gelangen können. Die Vorhänge
sorgen auch dafür, daß das beim HaS&chleifen verwendete
Kühlmittel nicht zu den Zwischenstationen gelangen kann« Camit das Kühlmittel nicht die mechanischen Seile erreichen
SSiTSXX9 mit denen die drehbaren Werkstückhalter gelagert
nli%äf verschließt eine Abdeckung 111 die Zwischenräume
tischen den Werkstückhalter^ Das dann von der Abdeckung
111 abfließende ESihlmittel wird in einer Wanne 112 aufgefangen
und gelangt dann von dort über einen Sammeltrioh-G~.r
113 und eine Pumpe in einen nicht dargestellten
ilünlmittolissmmelbehälter.
.Oj.e nicht dargestellten Hydraulikleitungen r an die die
• 5PBch:iedenen hydraulischen Motore angeschlossen sind$
.■■■jsfcsn mit den Speise- und Rückflußleitungen eines Hy-
:-':<r.Xilcla?©ia©3 über geeignete TiSElfaeh-Drehkupplungen in
I
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Verbindung, die schema tisch bei 114 angedeutet sind0
Diese Drehkupplung ist über Arme 115 mittig am Drehtisch
befestigt (Pig. 3)ο
Nachfolgend soll nun die Arbeitswelse der vorstehend
beschriebenen Maschine näher erläutert werden»
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine ist in der lage,
nacheinander swei unterschiedliche Schleifvorgänge an
der gleichen Werkstückoberfläche vorzunehmen, ohne daß man
dazu die Lage des Werkstückes auf dem Werkstückträger verändern muß. Dabei ist der Arbeitsablauf,
so , daß die zwei verschiedenen Schleifvorgänge gleichzeitig
an zwei verschiedenen Werkstücken erfolgt.
Genau ao gut ist es aber auch möglichr gleichseitig des.
gleichen Schleifvorgang an zwei unterschiedlichen Werkstücken vorzunehmen, wodurch sich dann die Stüekleistuag
verdoppelt«.
Wenn man berücksichtigt, daß die erforderliche Vorschubbewegung beim Schleifvorgang,, um das Schleifband gegen
die Werkstück© zu drücken, dadurch erzeugt wird, daß me-.tk
einen hydraulischen Druck an den Widerlagern der beiden
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Schleif köpfe zur Einwirkung "bringt, und daß der durch
die Bruekzufuhr "bewirkte Abw&vtelräb «le:.· Widerlager begrenz
b ist; versteht es sich von seiltet* r daß man eur
Anpassung an unterschiedliche DimeMRirnen und insbesondere
Höhen der zu beschießenden Fläche an den in den Werkstück
halter» befindlichem Werkstücken, die gesamte Werkstücke
tragende Konstruktion höhenwäßig erteilen said· Seher
wird man unabhängig von der jeweiligen ^trlebsart der
Schleifmaschine die vorerwähnte !iragkons*uk
alle mit der Plattform 80 verbundenen Seile einstellen, wie es den Abmessungen der au bearbeit«».%etI
Werkstücke entsprichto
Bei aurückgezogeaen Widerlagern der Schleifkopfef d.h.
bei in höchster Lage stehenden Schiellköpfen und mögliche*
tief liegender Werkstück-Tragkonetrulrtioii, bringt aen
einen der drehbaren Werkstückhalter mit aufgespanntem
Werkstück unter die zwei Schleifkopf«. Insöhließena wird
die Werketücktragvorrichtung soweit angehoben, daß die
su besohleifenden Werkstüokoberflttohea auf ein Vlreau
koaeaen, das oberhalb der unteren Gren*rfcellung des Wider
lagers liegtο Diese stellung ist normalerweise für beide
Sobleifköpfe die gleiche. Durch diese Einstellung der
Werkstttektragvorrichtung ergibt sioh eine ungefähre Höben-
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einregelung der au beschießenden Werkstückoberfläche· Unabhängig
von der abzutragenden Materialmenge bis zum
vorgeschriebenen Endmaß bringt die angenäherte Höheneinstellung die unbeschliffeae Werkstückoberfläche auf ein
Riveau, daß nicht nur innerhalb des Bereiches der Abwartebewegung des Widerlagers sondern auch noch oberhalb der
unteren Grenzstellung des Widerlagers liegt-, damit noch
etwas Bewegungsepiel bleibt t nachdem das Schleifband das
Werkstück berührt«,
Es sei nun angenommen, daß an der ersten Arbeit ästet ion
ein Grobsohle if Vorgang und an der zweite/. Arbeitest ation
ein Pe ine ohle Ifvor gang vorzunehmen Isto Ss wird zunächst
die Grenze der Abwärtsbewegung an der zweiten Arbeitsstation so eingestellt 9 daß die fertiggeschliffene Oberfläche
auf die vorgeschriebene Abmessung gebracht werden kann. Aa der anderen Station wird die Grenze der Abwärtsbewegung
auf ein Niveau eingestellt, das noch hoch genug liegt, um beim Peinschleifvorgang für ein befriedigenden
Ergebnis noch genügend Material abnehmen zu können«, In
jedem falle werden die Grenzen für die nach unten gerichtete Torsohubbewegung dadurch festgelegt, daß aan die Handräder
54 bedient, die dazu dienen, die Anschlagplatten 56 anzuheben
und abzusenkenο
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Mit Hilfe der zur Schleifmaschine gehörigen Steuerung
läßt eich dann die Höhe der die Toreohubgeschwindigkeit
beeinflussenden Anschlagplatte 67 an jedem der Schleifkopf© β ine teilen, damit die Vor sch ^geschwindigkeit»-
steuera&g entweder unmittelbar dann elnsetst, wean d«s
sich nach unten bewegende Schleifern! «i»e Werkstück berüfart oder auch noch etwas Tor dieser Berührung, um Unregelmäßigkeiten der unbeschliffenen Werkstückoherflächβ
zn berücksichtigen, weil eine Kollision dee sieh schnell
nach unten bewegenden Schleifbandes mit dem Werkstück zu Zerstörungen der Maschine führen könnten. Unterschiedliche
Werkstoffe erfordern selbstverständlich unterschiedliche Vor eobubgeechvindigkeiten.
Die Maschine ist nun eingestellt und kann arbeiten« Zunächst werden die Antriehsmotore für die Schleifbänder und
auch die den hydraulischen Druck erzeugende Pumpe eingeschaltet. Schließlich sind auch noch die Steuergeräte der
Schleifmaschine in Betrieb zn nehmenβ
Wenn nacheinander grob und fein geschliffen werden soll»
befestigt ram die Werkstücke an der vorderen Zwischensta-■;1οϊΐ an den drehbaren Werkstückhalter^ Nach dieser Befestigung wird der Drehtisch um 90° weitergeschaltet. Dies
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geechieht mit der Hasch inensteuerung„ die den Weitereehaltantrieb
einschaltet, nachdem der Ansehlagstift aus dem bisherigen Gegeaanscblag herausgenommen wurde"» Anschließend kommt dieeer Anschlag wieder in seine Arbeitssteilung,
in der er sich in dem Wege des sich vorbewegen·* den Gegenanschlages befindet» Am Ende der Weitersebaltzeit
erreicht der gerade beladene Werkstückhalter die erste Arbeitsstation. Der augehörige Antriebsmotor dieses
Werkstückhalters wurde zuvor auch von der Programmsteuerung eingeschaltet, so daß das Werkstück auf dem Werkstückhalter rotiertο TJm eine bessere Ausnutzung des Schleifbandes
zu erreichen, laufen die paarweise diametral gegenüberliegenden
Werkstückhalter in entgegengesetzten Eichtungenο
Nun senkt sich das Widerlager des Schleifkopfes an der ersten Arbeitsstation herab, um das Schleifband gegen die
Werkstückoberfläche zu drücken 3 Da das grobe Schleifen am
schnellsten durchzuführen ist, wenn das Schleifband das Werkstück linienförmig beaufschlagtr ist der Schleifkopf
ander ersten Arbeitsstation so ausgebildet, wie es in den Figuren 1 und 2 rechts dargestellt ist»
Entweder unmittelbar beim Einschalten des nach unten gerichteten Vorschubes des mit der Widerlagerwalze abge-
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stutzten Schleifbandes an der ersten Arbeitestation oder
einen ausgewählten Zeitabschnitt später, setzt die automatische VorschubgeschwindigkeitBeteuerung ein und legt
die Geschwindigkeit fest, mit der das weitere Absenken erfolgt» während der SchleifVorgang durchgeführt wird*
STaeh Vervollständigung des ersten GrobschIeifvorgangeβ
wird das mit Altdrückwalze abgestütze Schleifband aurüokgezogen, worauf dann unmittelbar erneut eine Weiterschaltung
des Drehtisches um 90° orfolgt* Hierdurch gelangt der Werkstückhalter mit dem gerade grob abgeschliffenen Werkstück
zur hinteren Zwischenstation der Maschine, Gleichzeitig gelangt ein zweiter Werkstückhalter, auf dem nan ein Werkstück anbrachte, in die erste Arbeitestation· Während des
nachfolgenden Arbeitszyklusses koaat es nur zu einem GrobschleifYorgango Bei allen folgenden Arbeitszyklen et«ht
jedoch stets ein Werkstück an der Grobechleifstation und
ein Werkstück an der Peinschleifstation. An beiden Station«
wird gleichzeitig gearbeitet«
An der vorn an der Maschine vorgesehenen Belade- und Satladestation entfernt eine Bedienungsperson die fertig bearbeiteten Werkstücke und ersetzt sie durch unbearbeitete
Werkstücke» An der anderen Zwischenstation an der Rückseite
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der faschine kann das gerade geschliffene Werkstück
inspiziert oder lediglich ruhen gelassen werden, bevor der loiBSchleifvorgang beginnt.
Wen» mit der erfindungsgeaäßen Schleifmaschine gleichartige Sohleifvorgänge gleichzeitig an beiden Arbeitsstationen durchgeführt werden sollen, verwendet man gleichartige
Schleifköpfe und Schleifbänder gleicher Körnung. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt des Beladen und Entladen der Werkstückhalter an beiden Zwlacheaatationen, d0ho durch Bedienungspersonen, die an der Torderseite und an der Rückseite der
Schleifmaschine stehen»
Bei der vorstehenden Beschreibung der Schleifmaschine und ihrer Arbeitsweise wurde davon ausgegangen, daß der Drehtisch Jeweils um gleiche Drehwinkel weitergeeehaltet wurde»
Hieraus resultiert, dass die Drehachsen der drehbaren Werkstückhalter beim Schleif Vorgang unter beiden Sohle if -köpfen die Kontaktebene uwiscben Werkstück und Schleifband stets genau an der gleichen Stelle bezüglich der
Breite des Sehleifbandas ^höeiden* Je nach der Gestalt der Werkstücke kann die gleiche Relativlage zwischen
den umlaufenden Werkstückhaltern und der Berührusgszone
zwischen den Schlei Abändern und den Werkstücken zu einem
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ungleichmäßigen Yereehleiß der Schleifbäader führen* TJm
einen solchen Nachteil sdnde&tens teilweise auszuschalten,
ist bereits vorgeschlagen worden« den Drehtisch während
des SchleifVorganges bin- und herzuverschwenken· Hierdurch
verschiebt sich die Berührungsaone «wischen Werkstück und
Schleifband hin und her quer aur r^it® äes Sohle if bandes9
so daß das letztere gleichmäßiger über die gesamte Breite
beansprucht wird»
Mindestens zum !Teil kann ms», das gleiche Ergebnis dadurch
erzielen,, daß man den !Drehtisch nicht mehr über 90° oder
über ein Tielfaehea von 90° weiterschaltetf sondern den
Drehtisch ungleichmäßige Schrittschaltbewegungen durchführen läßto. Ausgehend von der Satsache„ daß die Weiter«
schaltung des Drehtisches bei den meisten Arbeitsverfahren über einen Winkelweg von 90° erfolgt, kann man gemäß der
vorliegenden Erfindung auch einen ersten Schaltweg von 87°f einen zweiten Schaltweg von 89°, einen dritten Schaltweg
von 91° und einen vierten Schaltweg von 93° vorsehen,,
so daß die Werkstücke bezüglich der Breite der Schleif bänder
an verschiedene Stellen gelangen, wenn man sie nach ■ und nach an den zwei Arbeltsstationen beschleifto Auf
diese Weise wird ein größerer Teil der Schleifbandbreite ausgenutzt«.
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Um die Weiterschaltung des T)rehtischee über die vorerwähnten
ungleichen Winkelwege vorzunehmen, ist es lediglich
erforderlich 9 daß man die an der Unterseite des Hrehtisanes
vorragenden Anschläge 98 entsprechend den gewünschten Unterschiedlichen
Winkeln anordnet und nicht mehr den 9O°-
Abstand gemäß Pig. 3 wählt.
Sie Erfindung ist nicht auf die vorstehend beockriebenen
AusfübruQgsformen beschränkt, sondern läßt si ct. im Rahmen
der nacbfolgendea .Ansprüche auch abwandeln und modifizieren.
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Claims (1)
- Patentansprüche1oJ Metallschleifaascbine sit einem umlaufenden· an einem Widerlager abgestutzten endlosen Schleifband, auf einem Drehtisch dem Schleifband gegenüber angeordneten Werkstückhalter**, einem defl Drehtisch entsprechend dem Winkelabstand der Werkstückhalter weiterschaltenden Drehantrieb und einer Vorschubvorrichtung, mit der Schleifband und Drehtisch aufeinanderzu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehtisch (19) mehrere paarweise diametral gegenüberliegende Werkstückhalter (21 - 24) angeordnet sind, daS über dem Drehtisch (19) entsprechend dem Abstand der Werkstückhalterpaare (21 - 24) nebeneinanderliegend zwei getrennte Schleifköpfe (14»15) mit je einem motorisch angetriebenen, an einem Widerlager (25,26) abgestützten endlosen Schleifband (16,17) vorgesehen sind, -welche gleichzeitig zwei einander gegenüberliegen* de, an den Arbeitastationen (1,2) befindliche Werkstückhalter (21, 23; 22,24) eines Werkstüekhalterpaares beaufschlagen können, und daß zwischen den Arbeitsetationen (1,2) außerhalb der Schleifkopfbereiche mindestens eine Be- und Entladestation vorgesehen ist«509834/0291Hetallechleifmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS in einem bevorzugt für den Peinsehliff vorgesehenen Schleifkopf (15) der arbeitende Schleifbandteil ein horizontales Schleifbandtrum ist, welches mit einem rückseitigen plattenförmigen Widerlager (26) versehen ist und flächig einwirkt, und daß im anderen, bevorzugt für den ßrobschliff vorgesehenen Schleifkopf (14) an der Unterseite eine Widerlagerwalze (25) vorgesehen ist, die auf einer linearen Zone zum Angriff kommt,3· Metallsohleiimasehine nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß das plattenfönaige Widerlager (26) den arbeitenden Seil des SchleifLandes ständig abstützt»4. Metallechleifaaeebine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS das plattenförmig Widerlager (26) bei zurückgezogenem Schleifkopf (15) vom arbeitenden Seil des Sohleifbamdee abgehoben ist«5· Mötallechleifmaechine nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, da£ die Sohleifbänder (16,17) über drei la Breieek engeordnete Pührungswalzen (28,353,38) laufen, von denen eine (28) angetrieben ist.,509834/02S16. Hetallschleifiaasehine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbänder (16,17) der beiden Schleifkopfe (14,15) in einander entgegengesetzten Richtungen umlaufen·7. Schleifkopf naoh Anspruch 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (19) stets in gleicher Richtung umläuft und die Be- und Eatladestation In Uralauf richtung vor einem Schleifkopf (15) mit flächig angreifendem Schleifband (17) angeordnet ist«8c Ifetalleehleifmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (21-24) in an sioh bekannter Weise drehbar auf dem Drehtisch (19) gelagert sind und an den Arbeitestationen (1,2) motorisch in TJialauf gehalten werden.9» Metallschleifmaschine naoh Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkstückhalter (21-24) tragende Drehtisch (19) translatorisch auf die Schleif· köpfe (14)15) zu und von ihnen fortbewegbar ist (Pig. 4, 80-87)ο1Oo Metallsohleif maschine nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (19) stit einem kon-509834/0291tinuierlich arbeitenden Drehantrieb (95-97) versehen ist und an seiner Unterseite für jeden einzelnen Werkstückhalter (21-24) einen festen Anschlag (98) enthält, welcher alt einem stationär angeordneten Gegenanschlag (99) ausaaaenarbeitet, der selektiv in die Sahn der mit dem Drehtisch (19) umlaufenden Anschläge (93) vorgeschoben werden kann*ο Metallsehleifaasehiae nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß die am Drehtisch (19) angeordneten Anschläge (98) alt gleichmäßigem Abstand angeordnet sind.12« Metallschleif Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Drehtisch (19) angeordneten Anschläge (98) untereinander geringfügige ungleiche Abstände haben, um die Rotationsachsen (95) der Werkstückhalter (21-24) in unterschiedliche Positionen bezüglich der Schleifbandmitte bringen„13· Metallsohle if maschine nach Anspruch 10 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre uegenansehlag für den Drehtisch (19) ein in einer Hülse (100) verschiebbarer Stift (99) ist und daß die am Drehtisch (19) vorgesehenen Anschläge seitlich geöffnete Hülsen (98) Bind, in die der Stift (99) eingreifen kann.509834/0 29114» Metallschleifaascbiae nach Aasprueb 1 bis 13? dadurch gekennzeichnet» daß die Vorsehubvorriehtungen (52) der beiden Schleifkopfe (I4f15) gleichzeitig aber unabhängig voneinander betätigbar sind·15. Metallscbleifmascbine nach Ansprach 1 bis 14? dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Vorschubweges an der Vorschubvorrichtung (52) verstellbare Grenzan« schlage (56) vorgesehen sindo16o Metallschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Torschubvorrichtung eine Kolben-Zylinder-Anordnung (52) enthält, die durch Anlage der Solben an den Zylinäerstimwänden den saximalen TorsGhubweg definiert.17· Hetallachleif maschine nach Anspruch 1 bis 16» dadurch gekennzeichnet» daß die Toreohubnrorrichtung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitet, nämlich mit einer anfänglich schnellen Torscbubgeschvindigkeit bis sum Kontakt zwischen Schleifband und Werkstück und einer nachfolgenden geringeren Torschubgeschwindigkeito509834/029118o Metallschleifmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die schnelle Torschubgesoirwin«-· digkeit ©ine umsteuerbare Kolben-Zylinder-Anoräiiuvig (52) vorgesehen ist, deren Hub von Anschlägen (67) bsgrenst wird, die von Schraubspindel (66) getragen -w'eräsn^ und daß für die Schraubspindel (66) ein feinstufig regelbarer Antrieb (68) vorgesehen ist, der dl© geringere Vorschubgeschwindigke.it festlegte19ο Hetallschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 18S dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung der Schleifkopf e (14,15) aus einem fest mit dem Maschinengestell (13) verbundenen Rahmen (31) und einem In diesem traaslatorisch bewegbaren Iräger (46) besteht» und daß zwischen dem festen Rahmen (31) und dem beweglichen Iräger (46) die Torschubantriebe (52; 66-68) und die hubbegrenzeaden Anschläge (56) augeordnet sind»50983^/029^
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