DE1574353A1

DE1574353A1 - Maschine zum Miteinanderverbinden von zwei Materialstreifen

Info

Publication number: DE1574353A1
Application number: DE19671574353
Authority: DE
Inventors: Wheeler Donald James; Victor Lohrenz
Original assignee: Guild Metal Joining Equipment Co
Current assignee: Guild Metal Joining Equipment Co
Priority date: 1966-03-03
Filing date: 1967-02-28
Publication date: 1971-07-15
Also published as: CH460480A; US3510625A; GB1141112A; BE694880A

Description

PafenfanwSlfe^ 1R7A3R3 Dr. Όάο Lossanbedc

Dipl.-!ng. Strecke 48 Bieisrsid, Heiforo'er Sfralje 17

THE GUILD MEEAL JOINING EQIPMENT COMPANY,

7273 Division Street, Bedford, Ohio 44o14 /USA

Maschine zum Miteinanderverbinden von zwei Materialstreifen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Verbinden von Streifen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Maschine zum schnellen und einfachen Abschneiden mit anschließendem Verbinden der Enden von Streifen aus Metall, Kunststoff oder beschichtetem Metall u.dgl. für kontinuierliche Verarbeitungsvorgänge.

Um Metall- oder Kunststoffstreifen kontinuierlich verarbeiten zu können, muß eine Maschine geschaffen werden, mit der die Enden aufeinanderfolgender Streifen in einem Minimum an Zeit miteinander verbunden werden,und die sich ergebende Verbindung muß ausreichend stark genug sein, daß sie während der Verarbeitung nicht bricht. Darüberhinaus muß, obwohl die Verbindung im allgemeinen während der Verarbeitungsvorgänge als Abfall ausgeschnitten wird, doch die Oberfläche der Verbindung ohne Unregelmäßigkeiten sein, die die Verarbeitungsausrüstung oder die Werkzeuge in der Verarbeitungslinie, wie beispielsweise

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reduzierende oder formende Rollen, Bürsten, Abtrennwerkzeuge, Stanz-, Präge- oder andere Verarbeitungseinrichtungen beschädigen könnten.

Des öfteren hat das vordere Ende eines neuen Streifens und das hintere Ende eines bereits in der Verarbeitung befindlichen Streifens Fischschwanz-Form oder andere unregelmäßige Formen, wodurch die Streifenenden nicht parallel zueinander sind, was aber erforderlich ist, wenn die Streifen schnell miteinander •verbunden werden sollen. Demzufolge ist es äußerst vorteilhaft, daß die Maschine eine Schneideinrichtung beinhaltet, um die Enden der Streifen vor der Verbindung parallel zueinander exakt schneiden zu können.

Es ist demzufolge eine prinzipielle Aufgabe dieser Erfindung, eine relativ einfache, billige und schnell arbeitende neue kombinierte Streifenschneid- und Verbindemaschine zu schaffen sowie ein entsprechendes neues Verfahren.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine kombinierte Schneid- und Verbindemaschine zu schaffen, in der sowohl die Schneidwie auch die Verbinde-Einrichtung derart angeordnet sind, daß sie die gleiche, identische Wegbahn haben, wodurch nur eine einzige Bearbeitungsstation zum Schneiden und Verbinden der Streifenenden erforderlich ist.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Maschine der vorgenannten Art zu schaffen, die eine Schneidvorrichtung und eine Vorrichtung zum Einebnen oder eine Schweißvorrichtung beinhaltet,

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die an den entgegengesetzten Enden eines mittig schwenkbaren Tragteiles angeordnet sind, wodurch die Bewegung einer dieser Vorrichtungen in die Arbeitslage in der Streifendurchgangshöhe automatisch die andere Vorrichtung hieraus zurückzieht und umgekehrt.

Eine weitere Aufgabe besteht "darin, eine Maschine der genannten Art zu schaffen, bei der ein Werkzeug zum Beschneiden der Schweißraupe an dem mittig schwenkbaren iragteil benachbart zu dem Schweißbrenner angeordnet ist, wodurch die Bewegung des Schweißbrenners in und aus der Arbeitslage eine entsprechende Bewegung des Werkzeuges zum Beschneiden der Schweißraupe bewirkt.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine kombinierte Schneid- und Schweiß-Maschine zu schaffen, die an ihrem vorderen Ende mit einer neuen Förderrollenanordnung versehen ist, um neue Streifen in die Verarbeitungslinie einzufordern.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine solche kombinierte Schneid- und Schweiß-Maschine zu schaffen, die mit einer schwenkbar angeordneten Gegenlager-Elektrodenstange versehen ist, mit der die Enden der Streifen während des Schweißprozesses abgestützt werden können.

Eine weitere, sehr wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kombinierte Schneid- und Schweiß-Maschine zu schaffen, in der sowohl die oberen wie die unteren Schneid- und Schweiß-Vorrichtungen an den entgegengesetzten Enden von oberen und unteren schwenkbar angeordneten iDragteilen angeordnet· sind, die

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zur Bildung eines einheitlichen Bauteiles an einem einzelnen Schlitten, mit dem sie "bewegt werden können, "befestigt sind, so daß eine sehr kompakte und konstruktiv einfache und daher "billige Maschine geschaffen ist, in der die Schneid- und Schweiß-Vorrichtungen in und aus ihren jeweiligen Arbeitsstellungen heraus in einem Minimum von Zeit "bewegt werden können. ■

Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen.

Zur Lösung der vorhergehend genannten und miteinander in Beziehung stehenden Aufgaben besteht die Erfindung in den nachfolgend im einzelnen beschriebenen und in den Ansprüchen besonders herausgestellten Merkmalen. In der nachfolgenden Besehreibund und den beigefügten Zeichnungen sind einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung genauer beschrieben und dargestellt. Es versteht sich aber, daß der Erfindungsgedanke auch in abgewandelten Ausführungsformen verwirklicht werden kann. In den beigefügten Zeichnungen sindi

Pig. 1 eine TeilSeitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der kombinierten Streifenschneid- und -verbinde- maschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Fortlassung der Streifenklemmvorrichtungen, der Verarbeitungseinrichtungen und der PÖrderrollen,

ELg. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie II - II der Figo 1 mit Darstellung der Streifenklemmvorriehtungen, einiger Verarbeitungseinriehtimgen uad der Fö'rderrollen,

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■- 5 -

■Fig. ■ 5" eine Seilansicht in vergrößertem Maßstab des oberen Schlittens und einer der Soiilittea-FölipuitgssclaierLeii gemäß Fig. 2» _;

Fig. 4 eine iEeilansicht in vergrößertem Maßstab mit Einzelheiten der oberen und unteren Schlitten gemäß Fig. i,

Fig. 5 eine Teii-lückansiciit der oberen und unteren Sonlitten gemäß Fig. #, gesellen in Eiciitung der Pfeile 5 - 5 der Fig. 4,

Fig. 6 eine Teil-Vorderansicnt der oberen und unteren Schlitten gemäß Fig. 4, gesehen in Hichtung der Pfeile 6 - 6 der Fig. 4,

Fig. 7 eine n?eil~Seitenansich.t einer weiteren Ausführungsform der kombinierten Streifenschneid- und -schweißmaschine gemäß der Erfindung,

Fig. θ eine Rückansicht der Maschine gemäß Fig. 7, gesehen in . Sichtung der Pfeile 8 - 8 der Fig. 7 und unter Darstellung der Streifenklemmvorrichtungen und der Förderrollen,

Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der kombinierten Streifenschneid- und -schweißmaschine gemäß der Erfindung,

Fig.io eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 1ο - 1o

der Fig. 9. ■

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Bei der in den Figuren 1 bis 6 abgestellt en, bevorzugten Ausfülirtangsform einer Maschine gemäB der Erfindung ist diese Maschine allgemein wit der Bezugsziffer 1 gekennzeichn.et. Die Maschine beinhaltet eine Schneidvorrichtung 2 zum exakten Schneiden der Endender Streifen k und■-.B-,. so daß diese Enden parallel zueinander liegen. Des weiteren heinhaltet die Maschine eine Schweißvorriohtung 3> um die Enden dieser Streifen nach dem Schneidvorgang miteinander zu verfeinden*

Die Schneidvorrichtung 2 "besteht aus einem Paar oberer und unterer Streifenschneidmesser 1o und 11, wobei zwischen den Messern eines jeden Paares Distanzstücke 12 und 13 vorgesehen sind. Die oberen,Streifenachneidmesser 1o werden von einem Schlitten 14- getragen, mit dem zusammen sie längs eines Paares seitlich abständiger I-Iräger-Schienen 15 o.dgl. quer über die zu schneidenden Streif eh A und B bewegt werden können. Die unteren Streifenschneidmesser 11 werden in ähnlicher Weise von . einem Schlitten 16 getragen ,mit dem zusammen sie längs eines Paares von Schienen 17, die parallel zu den oberen Schienen 15 verlaufen, die aber unterhalb der Streifendurchgangshöhe angeordnet sind, bewegt werden können. Die beiden Schienenpaare 15 und 17 sind vorzugsweise mit Versteifungsrippen 18 verstärkt, und sie werden an ihren Enden von vier Tragständern 19 getragen, die ebenfalls versteift sind und die auf Betonsockeln ruhen, die in den Fußboden 2o versenkt sind.

Damit der obere und der untere Schlitten 14 bzw. 16 auf den entsprechenden Schienenpaaren 15 bzw. 17 getragen werden kann, sind

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die Schlitten-Seitenwände 21 mit einer Mehrzahl von Auflagerkonsolen 22 versehen, die mit den Wänden 21, wie mit Bezugsziffer 23 gekennzeichnet, verkeilt sind und die durch geeignete Befestigungsmittel 24- in ihrer lage festgehalten werden« Wie aus Pig. 3 ersichtlich, besitzt jede Auflagerkonsole 22 einen V-förmigen Block 25, in den Rollenketten 26 eingebracht sind, die mit längs verlaufenden Stangen 27 in Eingriff stehen, die Sn den oberen und unteren Kanten der Schienen 15 und 17 in geeigneter Weise befestigt sind, wie es beispielsweise bei dem tragenden Profilschenkel 28 dargestellt ist.

Die oberen und unteren Schlitten 14 und 16 werden mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, um den oberen und unteren Streifenschneidmessern 1o und 11 ein Zusammenwirken zum Schneiden der Enden der Streifen A und B zu ermöglichen. Als Antrieb ist dabei für jeden der Schlitten eine Schraubspindel Jo vorgesehen, die an ihren Enden in Lagerböcken 31 und 32 gelagert ist, die an der benachbart'liegenden Schenkelfläche der Schienen 15 und 17 befestigt sind. Die Schraubspindeln 3o stehen mit ihrem Gewinde mit einer Mutter 33 in Eingriff, die an den entsprechenden Schlitten 14 und 16 jeweils befestigt ist. Die Schraubspindeln sind untereinander durch eine Yerbindungswelle 34 und geeignete Kupplungen 35 verbunden, wodurch ein einziger reversierbarer Motor 36 zum Antrieb beider Schlitten in beiden Bewegungsrichtungen benutzt werden kann. Der Motor 56 ist auf einer Lagerkonsole 37 angeordnet.

In der praktischen Ausführung sind die Schienen 15 und 17 und damit auch die Schraub spindeln 3o üblicherweise .ziealieli lang,

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bis zu 5 Metern und mehr. In diesem Fall ist es erforderlich, geeignete AIdstützmittel (nicht dargestellt) für die Schraubspindeln Jo vorzusehen, um sie gegen Durchbiegungen und Schwingungen bzw. Schlagen bei hohen Geschwindigkeiten zu schützen.

Die oberen und unteren Streifenschneidmesser 1© imd 11 werden in und aus ihrer Arbeitsstellung, die der Streifendurchgangshöhe entspricht, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch bewegt, daß die Streifenschneidmesser 1o und zwischen einem Paar von Armen 4o angeordnet sind, die jeweils über Achsen 41 in den oberen und unteren Schlitten 14· und 16 schwenkbar gelagert sind. Die Streifenschneidmesser 1o und 11 werden dabei von Wellen 42 getragen, die ihrerseits in lagern in den entsprechenden Paaren von Armen 4o nahe an deren einem Ende gelagert sind. Das Schwenken der Streifenschneidmesser und 11 um die Drehachsen 41 geschieht durch eine hydraulische Kolhen-Zylinder-Anordnung 44, die jeweils an den unteren und oberen Schlitten 14 und 16 angeordnet ist. Die Zylinder 45 dieser Anordnungen 44 sind dabei schwenkbar auf Wellen 46, die sich zwischen den Schlittenseitenwänden erstrecken, angeordnet, und die Kolbenstangen 4? sind gemäß Bezugszeichen 48 drehbar mit einem der Arme 4o eines jeden Paares verbunden.

Um die oberen Streifenschneidmesser 1o zu den- unteren Streifenschneidmessern 11 in eine exakte Lage zu bringen, wenn die Messer in Zusammenwirken gebracht werden, steht zwischen den oberen Armen 4o nach unten ein Gleitschuh. 49 hervor, der gleitend zwischen zwei Gleitplatten 56 && den unteren Armen 4o aufgenommen wird. Darüberhinaus ist der lichte Abstand zwischen den

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Sohneidkanten der Streifenschneidmesser io und 11 in ihrer Arbeitsstellung dadurch einstellbar, daß Jeweils an einem der Arme 4o Jedes Paares Stellschrauben 5-9 angeordnet sind, die mit Anschlaggegenlagern 51 zusammenwirken, die an dem oberen und unteren Schlitten 14 und 16 befestigt sind, Diese Stellschrauben 5o erlauben ein einfaches und schnelles Einstellen der positiven oder negativen Abstandsgröße zwischen den Schneidmesser!! 1o und 11, wie es in Abhängigkeit von dem Material und der Dicke der zu schneidenden Streifen Jeweils erforderlich ist, Es genügt hierzu lediglich, die Eontermuttern 52 zu lockern und die Stellschrauben 5o in die gewünschte Stellung zu drehen.

An den oberen Armen 4o ist ein Eräger 53 befestigt, in dem eint Reihe von Hollen 54 in der Nähe des Ausganges der Streifenschneidmesser 1o und 11 angeordnet sind. Diese Hollen 54- leiten den Abfall, der von den Streif en A und B während des Schneidvorganges abgeschnitten wird, zu einer Abfallkarre 55» die " direkt unter den in der Schneidvorrichtung 2 befindlichen Streifen aufgestellt ist. Wie aus Pig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Abfallkarre 55 vorzugsweise auf Schienen 58 angeordnet, um sie leicht in die gewünschte Stellung zu bringen und sie zwecks Entleerung zu entfernen.

Des weiteren ist eine Schweißvorrichtung 3 vorgesehen, die ebenfalls entlang der oberen Schienen 15 beweglich angeordnet ist, und zwar in der gleichen quer über die Streifen A und B verlaufenden Wegbahn, wie sie auch die Schneidvorrichtung 2 hat» Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, eine weitere

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station zu schaff en, an der dann die Schweißung stattfindet. An dieser weiteren Bearbeitungsstation müßten dajsn die abgeschnittenen Enden der Streifen wieder gesondert zueinander aus-' gerichtet werden. Die erfindungsgemäße liaschine 1 ist daher sehr kompakt, konstruktiv einfach und somit "billig, und sie kann sehr schnell arbeiten*

Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Schweißvorrichtung ist ein Brenner 6o für die Lichtbogenschweißung, der auf einem gesonderten Schlitten 61 angeordnet ist. Dieser Schlitten 61 ist an die obere Schiene 15 in entsprechender Weise wie Schlitten 14· angehängt. Der Schlitten 61 hat auch ein ähnliches Antriebssystem, das eine Spindelmutter 62 beinhaltet, die mit einer Schraubspindel 63 in Eingriff steht, die an ihren Enden in Lagerböcken 64 gelagert ist und an den reversierbaren Antriebsmotor 65 über ein Bedufetionsgetriebe angekuppelt ist. Letzteres ist erforderlich, da die Schweißung gewöhnlich mit einer sehr viel geringeren Geschwindigkeit als der Schneidvorgang stattfindet. Selbstverständlich kann aber ein schneller Rücklauf sowohl für die Schweißvorrichtung 3 wie für die Schneidvorrichtung 2 vorgesehen werden.

Wie bereits ausgeführt, muß die geschweißte Verbindung zwischen den beiden Streifenenden nicht nur ausreichend stark sein, daß sie während der Verarbeitung nicht bricht, es müssen auch Unregelmäßigkeiten vermieden werden, die eine der nachfolgenden Verarbeitungeieinrichtungen beschädigen könnten. Demzufolge sind Plenierrollea 7® **a& 71 verge sehest., vm die Verbin-

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dung nach demSehweißen zu glätten. Eine dieser Pl anierrollen ist dabei zwisehen Jedem Paar der Arme 4o angeordnet, und zwar

/ am den Schneidmessern 1o und 11 entgegengesetzten Ende. Auf diese Weise sind, abhängig von der Hichtung, in der die Arme 4-0 geschwenkt sind, entweder die Streifensehneidmesser 1o und 11 oder ■ die Planierrollen 7o und 71 i» Streifendurchgangshöhe gebracht. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, da es von der Notwendigkeit entbindet, besondere Schlitten und Betätigungsmittel für Jeweils die Streifenschneidmesser und die Planier·- --■ rollen vorzusehen. Hierdurch wird die Konstruktion der Maschine wesentlich vereinfacht, und es werden deren Herstellungskosten erheblich gesenkt. Barüberhinaus wird beim Verbringen der Streifenschneidmesser io und 11 und der Planierrollen 7o und in ihre Arbeitsstellung Zeit gespart, da die Planierrollen automatisch aus der Arbeitsstellung herausgebracht werden, wenn die Streifenschneidmesser in die Arbeitsstellung hineingebracht werden, und umgekehrt.' Es versteht sieh, daß an Stelle dieser Ausführungsform auch die Planierrollen 7° uncL 71 auf gesonderten Schlitten angeordnet oder ganz weggelassen werden können und dann der Schweißbrenner 6o an Stelle der oberen Planierrolle 7$o an den oberen Armen 4o angeordnet werden kann, wie beispielsweise in der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform gemäß !Figuren 9 und 1 ο. Es können selbstverständlieh auch an Stelle des Schweißbrenners 6o andere Arten von Schweißvorridhtungen zur Anwendung gelangen, wie beispielsweise Uahtschweiß-Eäder_? Punktschweiß-Slektroden* Punktheft^Einrichtungen, G-assehweiß'- -gsräte/öder !"bbrena-Schweißvorrisht^igesi, Jeweils: ©atspreehead der geifiinaolitem^t'^sr SehweiBtsng. Werden" as, Stell© des . _.^;

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Schweißbrenners 60 Elektrodenräder benutzt, wie beispielsweise in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8, können diese Elektrodenräder an Stelle der Planierrollen 7o und 71 angeordnet werden, wobei dann der Schlitten 61 in Fortfall kommt. Es ist ferner hierbei möglich, die Planierrolle 70 an dem Schlitten 61 anzuordnen, wobei dann ein ähnlicher Schlitten mit der Planierrolle 71 auf den unteren Schienen I7 angeordnet wird.

Die Streifen A und B werden sowohl während der Schneid- wie während der Schweißbearbeitung durch ein Paar von Klemmvorrichtungen 75 void. 76 (siehe Fig. 2) festgeklemmt. Die Klemmvorrichtung 75 dient als Eingangsklemme, um neue Streifen B nahe ihrem vorderen Ende festzuklemmen. Die Klemmvorrichtung 76 dient als Ausgangsklemme, um den bereits in der Verarbeitung befindlichen Streifen A nahe seinem hinteren Ende festztÖdemmen. Die beiden Klemmvorrichtungen 75 "und 76 sind in ihrem konstruktiven Aufbau einander ähnlich. Jede der Klemmvorrichtungen beinhaltet einen Tisch 77, der von dem Rahmengestell 78 getragen wird, und einen verlängerten Klemmbalken 79 > der auf dem Tisch mittels eines Bügels 80 schwenkbar angeordnet ist. Die Klemmnasen 82 der Klemmvorrichtungen 75 "und 76 werden mittels hydraulischer Kolben-Zylinder-Aggregate 81 auf die entsprechenden Tische 77 zu bzw. von ihnen fort bewegt, um die Streifen A und B festzuklemmen bzw. freizugeben. Der Zylinder 85 des hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregates 81 ist gemäß Bezugsziffer 86 schwenkbar am Rahmengestell 78 angeordnet, während die Kolbenstange 87 am äußeren Ende des verlängerten Klemmbalkens 79 gemäß Bezugsziffer 88 schwenkbar angebracht ist.

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Der einzige Unterschied zwischen den beiden Klemmvorrichtungen 75 und 76 besteht darin, daß der Tisch 77 der als Eingangsklemme dienenden Klemmvorrichtung 75 noch ein Kolben-Zylinder-Aggregat 9o trägt, so daß er in horizontaler Hichtung in verschiedene Stellungen gebracht werden kann, wodurch das vordere Ende eines neuen Streifens B bezüglich des hinteren Endes eines Streifens A in eine vorbestimmte Lage eingestellt werden kann, beispielsweise in eine überlappende Lage dazu, anliegend an dieses Ende oder mit einem kleinen Abstand dazu, wie es gerade die gewünschte Art der Schweißung erfordert. Anschläge (nicht dargestellt) sind vorzugsweise für ein exaktes Einstellen der verschiedenen Stellungen der Klemmvorrichtung 75 vorgesehen.

Während der Verarbeitung des Streifens A sind die als Eingangsund Ausgangsklemmen dienenden Klemmvorrichtungen 75 und 76 normalerweise geöffnet, um eine ungestörte Bewegung des Streifens zwischen den Klemmbalken 79 und den Platten 77 hindurch zu den verschiedenen YerarbeitungsStationen 9oa und 91» die sich in der Verarbeitungslinie befinden, zu gewährleisten. Diese VerarbeitungsStationen weisen beispielsweise reduzierende oder formende Rollen, Bürsten, Abtrennvorrichtungen und stanzende, prägende oder andere Verarbeitungseinrichtungen auf. Der Streifen A wird durch ein Paar Zugwalzen 92 am äußeren Ende 93 der Maschine 1 vorbewegt.

Geht der Streifen A zu Ende, bestimmt das Bedienungspersonal oder eine automatisch arbeitende Vorrichtung (nicht daxgestellt) die Länge des abzuschneidenden Abfalles. Der Streifen wird dann an diesem Punkt angehalten, und die Ausgangs-Klemmvorrichtung

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wird betätigt, um den Streifen an Ort und Stelle festzusetzen. Danach wird ein neuer Streifen B von einer Abwickelvorrichtung (nicht dargestellt) in die Maschine 1 durch eine Förderrollenanaordnung 94· eingebracht, die in der Nähe des vorderen Endes der Maschine angeordnet ist. Vie auch bei dem Streifen A wird dann für den Streifen B die Länge des abzuschneidenden Abfalles bestimmt, der Streifen B wird angehalten, und die Eintritts-Klemmvorrichtung 75 wird in klemmenden Eingriff mit dem Streifen B gebracht.

Die Förderrollen-Anordnung ?A beinhaltet ein Paar in vertikaler Richtung abständig voneinander angeordnete Förderrollen 95> die zwecks vertikaler Bewegung auf einem Schieber 96 angeordnet sind, der durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat 97 betätigbar ist. Der Schieber 96 kann aus einer ersten Stellung, in der die obere Förderrolle 95 sich in Höhe des Streifendurchganges befindet, in eine zweite Stellung bewegt werden, in der sich die untere Förderrolle 95 in Höhe des Streifendurchganges befindet. Zwischen der oberen und unteren Förderrolle 95 ist eine dritte Förderrolle 98 vorgesehen, die in eine Stellung bewegt werden kann, in der sie mit der einen oder der anderen der beiden Förderrollen 95 zusammenwirkt, um den Streifen B hindurchzutreiben. Für diese Bewegung der dritten Förderrolle 98 ist ein zweites Kolben-Zylinder-Aggregat 99 vorgesehen, das auf dem Schieber angeordnet ist und dessen Kolbenstange loo an der Welle 1o1 der Förderrolle 98 befestigt ist.

Anfänglich befindet sich die obere Förderrolle 95 in Höhe des Streifendurchganges, und die zwischengeschaltete Förderrolle

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findet sich mit ihr in Kontakt, um den Streifen B in Eichtung auf die Klemmvorrichtung 75 anzutreiben. Wenn die "beiden Streifen A und B ordnungsgemäß festgeklemmt sind, werden die oberen und unteren Streifenschneidmesser 1o und 11 in ihre Arbeitsstellung entsprechend der Streifendurchgangshöhe gebracht ,und die die Schneidvorrichtungen tragenden Schlitten 14 und 16 werden quer über die Streifen bewegt, wobei das Abfallmaterial von den Streifen abgeschnitten und in die Abfallkarre 55 abgelegt wird. Vorzugsweise sind Anschläge vorgesehen, um das Ausmaß der Schlittenbewegung in beiden Eichtungen zu begrenzen.

Nach Vollendung des Schneidhubes werden die Streifenschneidmesser 1o und 11 aus ihrer Arbeitsstellung entsprechend der Durchgangshöhe der Streifen zurückgezogen, wodurch automatisch die Planierrollen ?o und 71 in Arbeitsstellung gebracht werden. Eine ordnungsgemäße Stellung der Planierrollen 7o und 71 zueinander wird durch das Anliegen der an den Armen 4o befestigten Anschläge 1o5 an den Anschlag-Gegenlagern 1o6, die an den Schlitten 14 und 16 befestigt sind, gewährleistet. Nun wird die Eingangs-Klemmvorrichtung 75 über eine vorbestimmte Strecke verstellt, um den gewünschten Spalt bzw. das gewünschte Anliegen zwischen dem vorderen Ende des Streifens B und dem hinteren Ende des Streifens A zu erreichen,und eine schwenkbar angeordnete ■Schweiß-Gegenlagerstange 1o7 wird in Stellung geschwenkt. Hierdurch werden die Streifenenden gegen die Klemmnasen 82 der Klemmvorrichtungen 75 uncL 76 gedrückt, um die Streifenenden vor ihrer Verbindung in einer Ebene auszurichten. Die Schweiß- Gegenlagerstange 1o7 dient selbstverständlich auch als untere

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Schweißelektrode während des Schweißvorganges, der nun nachfolgend geschieht, indem mittels des Schlittens 61 der Schweißbrenner 6o an der Verbindungsstelle quer über die Streifen geführt wird unter Miteinanderverschweißen der Streifen. Um die Bewegungsbahn des Schlittens 61 zu begrenzen, ist ein Anschlag 1o2 vorgesehen. Wie bereits ausgeführt, kann der Schweißbrenner verschiedenen Arten von Schweißverfahren entsprechend gewählt werden, beispielsweise als Schweißbrenner für die Wolfram-Inertgas-Schweißung, die Metall-Inertgas-Schweißung, die Plasma-Lichtbogenschweißung oder die Wolfram-Inertgas-Schweißung mit kaltem Fülldraht.

In Abwandlung der geschilderten Ausführungsform kann an Stelle der Gegenlagerstange 1o7 ein Bad aus Kupfer vorgesehen sein, das an der Unterseite der Streifen läuft, und zwar immer direkt unter dem Schweißbrenner 6o während dessen Bewegung. Die untere Schweißelektrode kann auch vollkommen in Fortfall kommen, und ein zusätzlicher Schweißbrenner 6o kann an einen unteren, ähnlich dem Schlitten 61 ausgebildeten Schlitten angeordnet sein, um die Verbindung sowohl auf der oberen wie der unteren Seite der Streifen zu schweißen.

Nach Vollendung des Schweißhubes wird der Schweißbrenner 6o von der Arbeitsstellung abgehoben,und die Gegenlagerstange 1o7 wird ebenfalls aus ihrer Arbeitsstellung herausgeschwenkt, worauf dann der Schweißbrenner 6o an das vordere Ende der Maschine zurückgeführt wird, gefolgt von den Planierrollen 7° und 71 * die

die Schweißverbindung glätten. Daraufhin werden die beiden Klemmvorrichtungen 75 und 76 geöffnet, um die Streifen freisu-

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geben,und die Eingangs-Klemmvorrichtung 75 wird wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Die Planierrollen 7o und 71 werden ebenfalls aus der Arbeitsstellung zurückgezogen, und dadurch werden die Streifenschneidmesser 1o und 11 wieder in die Arbeitsteilung entsprechend der Streifendurchgangshöhe gebracht.

Die verschiedenen Streifenverarbeitungsvorgänge können nun fortgesetzt werden, bis das Ende des Streifens B naht. Während dieser kontinuierlichen Verarbeitung ist es vorteilhaft, wenn die Zwisehen-Förderrolle 98 der Förderrollen-Anordnung 94· von der oberen Förderrolle 95 fortbewegt ist, um Beeinträchtigungen beim Vorziehen des Streifens durch die Zugwalzen 92 zu vermeiden. Wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellt, wird die

en
Zwisch^Förderrolle 98 in Eingriff mit der unteren Förderrolle 95 gebracht, um zu ermöglichen, das vordere Ende eines zweiten neuen Streifens 0 hier zwischenzubringen und für die Vorbewegung zu der Eingangs-Klemmvorrichtung 75 bereitzuhalten. Letzteres erfolgt unmittelbar nach Vollendung der Verarbeitung des Streifens B. Demzufolge wird, sobald das hintere Ende des Streifens B die Förderrollen-Anordnung 94 verläßt, der Schlitten 96 mittels des Kolben-Zylinder-Aggregates 97 bis zur Anlage an die Stopstange 1o9 hochgehoben, um die untere Förderrolle 95 und die Zwisehen-Förderrolle 98 auf die Streifendurchgangshöhe zu bringen, so daß der neue Streifen C sofort zu der Eingangs-Klemmvorrichtung 75 gefördert werden kann. Das Festklemmen, das Schneiden, das Schweißen und Glätten geschieht dann wiederum in der vorbeschriebenen Weise.

Wie bereits ausgeführt,kann die erfindungsgemäße Maschine auch

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zur Preß-Naht-Schweißung benutzt werden. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß obere und untere Kupfer-Elektrodenräder für die Preß-Naht-Schweißung vorgesehen werden, die vorzugsweise in den Armen 4o an Stelle der Planierrollen 7o und 71 angeordnet werden. Die Planierrollen werden entweder ganz fortgelassen oder aber, falls eine Glättung der Verbindung nach dem Schweißen gewünscht ist, ana gesonderten Schlitten angeordnet, von denen einer oberhalb,der andere unterhalb der Streifen angeordnet ist. Eine besonders einfache und kompakte Konstruktion einer kombinierten Schneid- und Schweißmaschine 11 ο für das Schneiden und Preß-Naht-Schweißen der Enden von Streifen in einer Breite von annähernd 25 bis 26 cm ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Dies-e Maschine 11o weist ein Rahmengestell 111 auf, das zwei Gruppen von in vertikaler Richtung abständig voneinander angeordnete Führungsschienen 112 trägt, an denen ein Schlitten 113 entlangläuft. Der Schlitten 113 besitzt vier Rillenräder 114 aus gehärtetem Stahl, die sowohl an den oberen wie unteren Ecken des Schlittengehäuses 115 angeordnet sind und die mit den Schienen 112 in Eingriff stehen.

Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 113 längs der Schienen 112 geschieht durch einen reversierbaren Antriebsmotor 116 und eine Schraubspindel 117» die mit ihrem Gewinde mit einer feststehenden Spindelmutter 118 am Schlittengehäuse 115 /iin Eingriff steht. Der Antriebsmotor 116 ist über eine Lagerkonsole 119 am Rahmengestell 111 befestigt, und er steht mit der Schraubspindel 117 über eine geeignete Kupplung 12o in Verbindung.

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Das Schlittengehäuse 115 weist fluchtend zueinander liegende, V-förmige Schlitze 125 in seinen Seitenwänden 126 auf, durch die hindurch Streifen D und E ungestört hindurchtreten können, wenn sich der Schlitten 113 am -vorderen Ende 127 der Schienen befindet, wie in Fig. 7 dargestellt. Zwischen den Seitenwänden 126 benachbart dem Eingang zu den Schlitzen 125 sind ein Paar von oberen und unteren Winkelhebeln 13o und 131 schwenkbar angeordnet, die obere und untere Streifenschneidmesser 132 und

133 an ihrem einen Ende tragen. An ihrem anderen Ende tragen die Winkelhebel 13o und 131 obere und untere Kupferelektrodenräder

134 und 135 für die Preß-Naht-Schweißung.

Die Streifenschneidmesser 132 und 133 und die Schweißelektroden 13^ und 135 werden in die Streifendurchgangshöhe bzw. aus ihr heraus mittels oberer und unterer Kolben-Zylinder-Aggregate 136 und 137 bewegt. Diese Kolben-Zylinder-Aggregate beinhalten jeweils einen Zylinder 138, der schwenkbar an Stützkonsolen 139 an der oberen und unteren Fläche des Schlittens 113 angeordnet ist, sowie Kolbenstangen 12o, die schwenkbar mit Hebeln 141 verbunden sind, die auf den Wellen 142 gelagert sind, auf denen auch die Winkelhebel 13o und I3I verkeilt sind.

Das Einstellen der Streifenschneidmesser 132, 133 exakt auf die Streifendurchgangshöhe geschieht durch Drehen eines Einstellknopfes 143, der an einstellbaren Anschlagschrauben 144 befestigt ist, die von den Winkelhebeln 13o, 133 getragen werden und die mit Anschlag-Gegenlagern 145 an den Seitenwänden 126 zusammenwirken. In entsprechender Weise können die Schweißelektroden 134,

135 in ihrer Arbeitslage exakt ausgerichtet werden durch Drehen

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von Knöpfen 146, die an einstellbaren Anschlagschrauben 147 "befestigt sind, die von den Seitenwänden 126 getragen werden und die mit Anschlag-Gegenlagern 148 an den Winkelhebeln 13o, 131 zusammenwirken.

Die Eingangs- und Ausgangs-Klemmvorrichtungen 149 und 15o, die die Streifen D und E sowohl während des Schneidens wie während des Schweißens festklemmen, sind in ihrer Konstruktion und Arbeitsweise den vorbeschriebenen Klemmvorrichtungen 75 "und 76 ähnlich. Jede beinhaltet einen verlängerten Klemmbalken 151* eier schwenkbar über einem Tisch 152 angeordnet ist und auf diesen Tisch zu oder von ihm fort mittels eines Kolben-Zylinder-Aggregates 153 geschwenkt werden kann.

Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist vorzugsweise die Ausgangs-Klemmvorrichtung 15o und nicht die Eingangs-Klemmvorrichtung 149 in horizontaler Richtung verstellbar angeordnet. Die Verstellung geschieht mittels eines Index-Zylinders 154. Die Eingangs-Klemmvorrichtung 149 ist dagegen heb- und senkbar angeordnet. Das Heben und Senken geschieht mittels eines Kolben-Zylinder-Aggregates 155· Zweck dieser Maßnahme ist es, das Überlappen der Enden der Streifen D und E zu erleichtern, was für ein Preß-Uaht-Schweißen erforderlich ist. Ferner ist ein Steuermechanismus 156 vorgesehen, mit dem die Größe der Überlappung gesteuert werden kam.

Während der Verarbeitung des Streifens B befindet sich der Schlitten 113 in der in Fig. 7 dargestellten Stellung, wobei die Klemmvorrichtungen 149 und 15o offen sind, um c:.^ durch die Zug-

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walzen 157 bewirkte Vorwärtsbewegung des Streifens durch die Maschine 11 ο zu den verschiedenen Arbeite Stationen der Verarbeitungslinie zu ermöglichen. Wird das hintere Ende des Streifens D erreicht, wird dieser Streifen angehalten und durch die Ausgangs-Klemmvorrichtung 1f?o festgeklemmt. Der neue Streifen E wird in die Maschine mittels der Förderrollen 158 eingefördert und durch die Eingangs-Klemmvorrichtung 149 festgeklemmt. Daraufhin werden die hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregate und 137 betätigt, um die Streifenschneidmesser 132 und 133 in die Streifendurchgangshöhe zu bringen, wobei automatisch die Schweißelektroden 134 und 135 aus der Arbeitsstellung zurückgezogen werden,und der Schlitten 113 wird quer über die Streifen bewegt, um das Abfallmaterial von ihnen abzuschneiden. Der Abfall fällt auf ein Leitblech 121, das schwenkbar an den Schlittenseitenwänden 126 in der Nähe der unteren Streifenschneidmesser 133 befestigt ist und das sich zusammen mit dem Schlitten bewegt. Das Leitblech 121 ist mit Laufrollen 122 versehen, die auf an dem Rahmengestell 111 befestigten Führungen 123 laufen.

Nach dem Schneiden werden die Streifenschneidmesser 132 und aus der Arbeitsstellung zurückgezogen und dadurch automatisch die Elektrodenräder 134 und 135 ia die Streifendurchgangshöhe gebracht. Die Ausgangs-Klemmvorrichtung 15o wird um ein vorbestimmtes MaB vorgeschoben, um das vordere Ende und hintere Ende der Streifen E und D zur Überlappung zu bringen, wie $e in strichpunktierten Linien in Pig. 8 daxgestellt ist. Nun wird der Schlitten in umgekehrter Richtung quer Über die Streifen geführt,

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wobei die Schweißelektroden 134, 135 die Streifen iinter Druck in einem kontinuierlichen Arbeitsgang zusammenschweißen· Der Strom wird dabei zu den Elektrodenraden 134, 135 über eine elektrische Leitung 128 von einem Transformator 129 zugeleitet, der ebenfalls an dem Schlitten 113 befestigt sein kann.

Nach Vollendung des Schweißvorganges werden die Klemmvorrichtungen 149, 15o geöffnet, um den Streifen frei zugeben, und die Ausgangs-Klemmvorrichtung 15o wird in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt. Schließlich werden noch die Elektrodenräder 134, 135 aus der Arbeitsstellung zurückgezogen, wodurch die Streifenschneidmesser 132 und 133 wieder in die Streifendurchgangshöhe gebracht werden und die Maschine somit für den nächsten Schneid- und Schweißzyklus bereit ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine gemäß Fig. 9 und 1o trägt der Schlitten 16o zwischen seinen unteren Enden drehbar um eine Drehachse 164 ein Paar von Armen 162. Am einen Ende der Arme 162 und zwischen diesen Armen ist ein Paar von rotierenden Streifenschneidmessern 163 angeordnet, die um die Drehachse 164 mittels eines hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregates 165 hoch- und niedergeschwenkt werden können. Der Zylinder 166 des Aggregates 165 ist mittels einer Achse 167 schwenkbar an dem Schlitten 16o gelagert, und die Kolbenstange 168 ist über eine Achse 169 schwenkbar mit den Armen 162 verbunden. Die Arme 162 tragen an ihrem anderen Ende einen Schweißbrenner 1?o irgendeiner an sich bekannten Art. Werden demzufolge die rotierenden Streifenechneidmeaser 163 mittels des Kolben-Zylinder-Aggregates 165 aus der Streifendurchgangehöhe herausge-

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hoben, wird automatisch der Schweißbrenner 17o in seine Arbeitsstellung abgeschwenkt und umgekehrt.

Der Schlitten 160 wird von einer Mehrzahl von gehärteten Stahlrädern I7I getragen, die mit einem großen geschweißten Schienenbalken 172 0.dgl. in Eingriff stehen, so daß sie hin und her über ein Paar Streifen E und. F bewegt werden können. Hierdurch werden die Streifen zunächst geschnitten und dann geschweißt. Die Streifen werden währenddessen in der richtigen lage durch ein Paar von Streifenklemmvorrichtungen 173 und 174·, wie sie in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, festgesetzt. Die Streifenklemmvorrichtungen 173 und 174·, die in ihrem Aufbau den bereits beschriebenen Klemmvorrichtungen 75 und 76 entsprechen können, klemmen die Streifen E und F derart fest, daß diese mit ihren Enden über ein Paar von ortsfesten Schneidmessern 175, 176 vorstehen, die von einem Paar von Messerblöcken 177> 178 getragen werden. Die ortsfesten Messer arbeiten mit den rotierenden StreifensOhneidmessern 163 zusammen, um die Streifenenden parallel zueinander während des Schneidvorganges zu schneiden. Es ist ferner eine Schweißgegenlagerstange 179 vorgesehen, die nach oben in eine Lage zwischen die ortsfesten Schneidmesser 175» 176 gehoben werden kann, um die Enden der Streifen während der Schweißung fest gegen cü.e Klemmnasen 185, 186 zu pressen.

Werden die Streifen zusammengeschweißt, entsteht an der Schweißverbindung eine Schweißraupe, die, falls sie nicht entfernt wird, störend auf gewisse Verformungsvorgänge in der weiteren Yerar-

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beitung, wie "beispielsweise Stanzen oder Gesenkverformen, einwirken oder die Verformungseinrichtungen beschädigen kann.. Eine Art, dieses Problem zu lösen, ist die Verwendung von Planierrollen, wie beispielsweise die Planierrollen 7o uncL ?1 gemäß Ausfuhrungsform nach KLg. 1 zeigen, um die Verbindung nach dem Schweißen zu glätten. Eine andere, in den Fig. 9 und 1o dargestellte Möglichkeit besteht darin, ein Schweißraupen-Schneidwerkzeug 187 vorzusehen, um damit den oberen Schweißraupenteil der geschweißten Verbindung zu entfernen, wodurch dann die fertige Schweißverbindung glatt ist und fluchtend zur Oberfläche der Streifen liegt. Der Halter 188 für das Schneidwerkzeug 187 ist vorzugsweise an den Armen 162 in der Nähe des Schweißbrenners 17o befestigt, so daß das Schneidwerkzeug automatisch zusammen mit dem Schweißbrenner in die Arbeitsstellung abgesenkt bzw. aus ihr herausgehoben wird. Es entfällt somit die Notwendigkeit, eine gesonderte unabhängige Verstellvorrichtung für das Schneidwerkzeug vorzusehen. Selbstverständlich kann, falls es wünschenswert erscheint, das Schneidwerkzeug 187 derart an dem Schlitten 16o angeordnet werden, daß es getrennt von dem Schweißbrenner betätigt werden kann. Man kann das Schneidwerkzeug 187 auch auf einem eigenen Schlitten anordnen.

Um das Schneidwerkzeug 187 im Hinblick auf die oben liegenden Oberflächen der Streifen E und F genau auszurichten, ist an dem Werkzeughalter 188 ein Paar von Rollen 19o, 191 angeordnet. Die Rollen 19o und 191 laufen auf bearbeiteten Flächen 192, 193 auf den Klemmbalken 194- und 195· Da diese bearbeiteten Flächen 192, 193 immer in einer festen Entfernung von den oben liegenden

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Oberflächen der Streifen liegen, wenn diese von den Klemmbalken 194·, 195 festgesetzt sind, befindet sich das Schneidwerkzeug 187 ebenfalls in einer festen Entfernung von diesen Streifenoberflächen, wobei dann die Rollen 19o, 191 mit den bearbeiteten Flächen 192, 193 in Berührung stehen.

Sind die Streifen E und F ordnungsgemäß festgeklemmt, werden die rotierenden Streifenschneidmesser 16$ in die in strichpunktierten Linien in Fig. 9 dargestellte Stellung abgeschwenkt, wodurch automatisch der Schweißbrenner 170 und das Schneidwerkzeug 187 aus der Arbeitsstellung hochgeschwenkt werden. Der Schlitten I60 wird dann quer über die Streifen E und F von vorn nach hinten oder umgekehrt verfahren, wobei die rotierenden Schneidmesser 163 im Zusammenwirken mit den ortsfesten Schneidmessern 175» 176 Abfallmaterial von den Streifen abschneiden. Danach werden die rotierenden Schneidmesser 163 aus der Streifendurchgangshöhe hochgeschwenkt, und der Schweißbrenner 17o sowie das Schneidwerkzeug 187 werden automatisch in die Arbeitsstellung bewegt. Nunmehr wird die eine oder die andere Klemmvorrichtung 173» 174- maßgerecht über eine vorbestimmte Strecke verschoben, um den gewünschten Spalt zwischen den Streifenenden zu schaffen. Die Schweißgegenlagerstange 179 wird dann in Arbeitsstellung gehoben, und der Schlitten I60 wird dann in entgegengesetzter Eichtung über die Streifen bewegt. Hierdurch wird die Schweißverbindung hergestellt und zugleich der obere Teil der Schweißraupe entfernt, wodurch die fertige Schweißnaht glatt und fluchtend zur oben liegenden Oberfläche der Streifen liegt. Während dieser Schweißung und Schweißraupenentfernung

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wirkt die naturgemäß auch als untere Elektrode dienende Schweißgegenlagerstange 179 zugleich dem nach unten gerichteten Druck auf die Streifen, der -von dem Schneidwerkzeug ausgeübt wird, entgegen.

In den Pig. 9 und 1o ist das Schneidwerkzeug 187 als einfacher Schneidmeißel dargestellt. Es versteht sich, daß auch andere Arten von Werkzeugen zum Einsatz kommen können, wie beispielsweise Fräser oder Mehrschneiden-Werkzeuge u.dgl., die dann an dem Werkzeughalter 188 befestigt werden. Man wird insbesondere dann die letztgenannten Werkzeuge vorziehen, wenn außergewöhnlich viel Schweißmaterial von der Schweißverbindung entfernt werden muß.

Alle vorbeschriebenen Ausführungsformen von Maschinen zum Schneiden und Verbinden von Streifen beinhalten ein Schweißgerät , mit dem die Streifenenden nach dem Schneiden verbunden werden. Es können aber auch Hollen vorgesehen werden, die lediglich einen Quetschdruck ausüben und so eine mechanische Verbindung zwischen den Streifenenden geben, falls dies an Stelle einer Schweißverbindung gewünscht ist.

Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, sind die beschriebenen Verfahren und Maschinen besonders für ein schnelles und einfaches Schneiden und Verbinden von Streifenmaterial für kontinuierliche Verarbeitungsvorgänge geeignet. Das Anbringen der Schneidvorrichtung und einer Planiervorrichtung oder einer Schweißvorrichtung auf dem gleichen Tragteil, das in die Arbeitsstellung hinein oder aus ihr berausgeschwenkt werden kann,

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reduziert die Bearbeitungszeit in großem Maße und reduziert ebenso die Kosten für eine solche Maschine, da diese eine einfache Konstruktion erhält. Des weiteren sind neue Mittel zum Einfördern neuer Streifen in die Maschine geschaffen, und es ist nur eine einzige Gegenlagerstange vorgesehen, die in und aus der Arbeitsstellung heraus geschwenkt werden kann. Des weiteren sind neue Mittel zur Ableitung des während des Schneidvorganges von den Streifen abgeschnittenen Abfallmaterials geschaffen worden.

Schließlich ist noch hervorzuheben, daß die Schaffung von bearbeiteten Oberflächen auf den Streifen-Klemmbalken zwecks Führung der Bewegung eines Werkzeuges zum Entfernen der Schweißraupen eine äußerst einfache und doch sehr wirksame Maßnahme darstellt, das Schweißraupen-Schneidwerkzeug exakt bezüglich der oben liegenden Oberflächen der geschweißten Streifen in Stellung zu bringen, obwohl diese durchaus verschiedene Dicken haben.

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Claims

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Pat entanspriicke

1. Maschine zum Verbinden der Enden zweier Materialstreif en, gekennzeichnet durch am Rahmen (78) der Maschine angeordnete Klemmvorrichtungen (75, 76), mit denen die "beiden Streifen (A, B) in einer Schneidstellung festgeklemmt werden, durch einen Schlitten (14, 113, 16o) sowie Mittel, mit denen der Schlitten (14, 113, 16o) quer über eine Seite der in der Schneidstellung befindlichen Streifen (A, B) bewegbar ist, durch ein schwenkbar an dem Schlitten (14, 113, 16o) angeordnetes Tragteil (4o, 13o, 162),an dem an seinem einen Ende ein Paar Streifenschneidmesser (1o, 132, 163) angeordnet und an dem an seinem anderen Ende eine Planierrolle oder eine Schweißrolle oder ein Schweißbrenner (7o, 134, 17o) angeordnet ist, wobei ferner Mittel (44, 136, 165) vorgesehen sind, durch die das Tragteil (4o, 13o, 162) derart verschwenkt werden kann, daß die Streifenschneidmesser (1o, 132, 163) in Streifendurchgangshöhe gebracht und dabei automatisch die Planierrolle, das Schweißrad oder der Schweißbrenner (7o, 134, 17o) von der Streifendurchgangshöhe zurückgezogen wird und umgekehrt.

2. Maschine nach Anspruch 1, bei der eine Planierrolle an dem Tragteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schlitten (16) vorgesehen ist und Mittel vorgesehen sind, durch die der zweite Schlitten (16) quer über die

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andere Seite der in der Sehneidstellung befindlichen Streifen (A, B) bewegt werden kann, wobei ein zweites Tragteil (4o) schwenkbar an dem zweiten Schlitten (16) angeordnet ist und an dem einen Ende dieses zweiten Tragteiles (4o) ein zweites Paar von Streifenschneidmessern (11) angeordnet ist, das mit dem erstgenannten Streifenschneidmesserpaar (1o) derart zusammenwirkt, daß die Streifen (A, B) zwischen ihnen geschnitten werden, und an dem anderen Ende des zweiten Tragteiles (4o) eine zweite Planierrolle (71) derart angeordnet ist, daß sie mit der erstgenannten Planierrolle (7o) zusammenwirken kann, um die hergestellten Verbindungen zu glätten, und daß ferner Mittel (44) vorgesehen sind, um das zweite Tragteil (4o) derart zu schwenken, daß die zweiten Streifenschneidmesser (11) in Streifendurchgangshöhe gebracht und dabei automatisch die zweite Planierrolle (71) aus der Streifendurchgangshöhe herausgebracht wird und umgekehrt.

3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (113) eine öffnung (125) aufweist, durch die hindurch die Streifen (D,E) treten können und daß beiderseits der Streifendurchgangshöhe jeweils ein Tragteil (I3o, 131) schwenkbar an dem Schlitten (113) angeordnet ist, wobei an dem einen Ende jede3 der Tragteile (I3o, 131) ein Paar Schneidmesser (132, 133) angeordnet ist und an dem anderen Ende eines jeden der Tragteile (I3o, 131) eine Planierrolle oder ein Schweißrad (134, 135) angeordnet ist, und daß

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Mittel (136, 137) vorgesehen 3ind, durch^die Tragteile (I3o,

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131) derart verschwenkt werden können, daß die Schneidmesser (152, 133) in Streifendurchgangshöhe und zugleich automatisch die Planierrollen oder Schweißräder (134-, 135) aus der Streifendurchgangshöhe herausgebracht werden und umgekehrt«

4·. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Einganges in die Maschine eine Förderrollen-Anordnung (94·) zum Einfördern neuer Streifen (A, B) in die Maschine ange-

Schieber

ordnet ist, die einen äB&}&**9% (96) beinhaltet, auf dem ein Paar in vertikaler Richtung abständige Förderrollen (95) angeordnet sind, von denen sich eine oberhalb, die andere unterhalb der Streifendurchgangshöhe befindet und die mittels des Schiebers (96) in die Streifendurchgangshöhe bzw. aus der Streifendurchgangshöhe heraus bewegbar sind und die ferner eine Zwischen-Förderrolle (98) beinhaltet, die zwischen dem genannten Paar von Förderrollen (95) angeordnet ist, wobei Mittel (99) vorgesehen sind, um diese Zwischenförderrolle (98) in bzw. außer Eingriff mit der einen oder der anderen der genannten Förderrollen (95) zu bringen, so daß ein neuer Streifen (A, B) von der einen oder der anderen der Förderrollen (95) im Zusammenwirken mit der sich in der jeweils entsprechenden Stellung befindlichen Zwischen-Förderrolle (98) gefördert werden kann.

5· Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare An-

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schlage (5o, 52) vorgesehen sind, durch die die Lage der Streifenschneidmesser (1o, 11) bezüglich der Streifendurchgangshöhe einstellbar ist.

6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4o) nahe der Ausgangsseite der Streifenschneidmesser (io, 11) eine Mehrzahl von Rollen (54-) trägt, durch die der von den Streifen (A, B) abgeschnittene Abfall in vorbestimmter Richtung abgelenkt werden kann.

7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Planierrolle an dem Tragteil oder den Tragteilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schlitten (61) vorgesehen ist, auf dem eine Schweißvorrichtung (60) angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, um den zweiten Schlitten (6$) quer über die beschnittenen Enden der Streifen (A, B) zu bewegen und daß ferner Mittel (9o) vorgesehen sind, um einen der Streifen (A, B) bezüglich des anderen Streifens in horizontaler Richtung zu verstellen.

8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweiß-Gegenlagerstange (1o7) vorgesehen ist, die in die Bewegungslinie der Schweißvorrichtung (60) und in bzw. außer Berührung mit den Streifen schwenkbar angeordnet ist.

9. Maschine zum Verbinden der Enden zweier Material streifen, gekennzeichnet durch am Rahmengestell (78) der Maschine ange-

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ordnete Klemmvorrichtungen (75, 76), mit denen die beiden Streifen in einer Schneidstellung festgeklemmt werden, durch einen Schlitten (14, 113, 16o) und Mittel, um den Schlitten (14, 113, 16o) quer über eine Seite der in der Schneidstellung gehaltenen Streifen zu bewegen, durch ein schwenkbar an dem Schlitten (14, 113, 16o) angeordnetes Tragteil (4o, 13o, 16&), an dessen einem Ende ein Paar von Streifenschneidmessern (1o, 132, 163) angeordnet ist und an dessen anderem Ende Streifenverbindemittel (134, 17o) angeordnet sind und ferner durch Mittel (136, 165), durch die das Tragteil (4o, 13o, 162) derart schwenkbar ist, daß die Streifenschneidmesser (1o, 132, I63) in Streifendurchgangshöhe gebracht und dabei automatisch die Streifenverbindungsmittel (134, 17°) aus der Streifendurchgangshöhe herausgebracht werden und umgekehrt.

1o. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (113) eine Öffnung (125) aufweist, durch die hindurch die Streifen (D, E) treten und daß an dem Schlitten (113) zu beiden Seiten der Streifendurchgangshöhe jeweils ein Tragteil (I3o bzw. 131) schwenkbar angeordnet ist, wobei an dem einen Ende eines jeden Tragteiles (13ο, 131) ein Paar von Streifenschneidmessern (132, 133) angeordnet ist und an dem anderen Ende eines jeden der Tragteile (I3o, 131) Streifenverbindungsmittel (134, 135) angeordnet sind und daß ferner Mittel (136, 137) vorgesehen sind, durch die die genannten Tragteile (I3o, 131) derart schwenkbar sind,

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daß die Streifenschneidmesser (132, 133) in Streifendurchgangshöhe gebracht und dabei gleichzeitig die Streifenverbindungsmittel (134, 135) aus der Streifendurchgangshöhe herausgebracht werden und umgekehrt.

11. Maschine nach Anspruch 3 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (113) in der Nähe des unteren Paares der Streifenschneidmesser (133) ein Abfall-Leitblech (1££) schwenkbar angeordnet ist, das zusammen mit dem Schlitten (113) bewegbar ist und das an seinem freien Ende mit Rollen (122) versehen ist, die auf an dem Rahmengestell (Ho) befestigten Führungen (123) laufen.

12. Maschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der beiden Streifen jeweils eine Klemmvorrichtung (149, 150) vorgesehen ist und eine der Klemmvorrichtungen föo) Mittel beinhaltet, um diese Klemmvorrichtung (I5o) in horizontaler Richtung maßgerecht zu verstellen, um so die Relativlage der Streifen zueinander einzustellen,und daß die andere Klemmvorrichtung (149) Mittel (155) beinhaltet, diese Klemmvorrichtung (149) zu heben und zu senken, um die Erzielung einer Überlappung der zu verbindenden Streifenenden zu erleichtern.

13· Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Streifen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Festklemmen der Streifen in einer Schneidstellung, ausgerichtet mit Schlitten (14, 16) auf denen schwenkbar ein

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Paar von Tragteilen (4o) auf jeder Seite der Streifen angeordnet ist und jedes Tragteil (4o) ein Paar von Schneidmessern (io, 11) an seinem einen Ende und eine Planierrolle (7o, 71) an seinem anderen Ende aufweist,

Verschwenken dieser Tragteile und Verbringen der Schneidmesser (io, 11) in die Streifendurchgangshöhe und gleichzeitiges Zurückziehen der Planierrollen (7o> 71)»

Bewegen der Schneidmesser (1o, 11) quer über die Streifen, um sie abzuschneiden,

Verstellen eines der Streifen (A, B) bezüglich des anderen Streifens,

Bewegen einer Schweißvorrichtung (3) quer über die Enden dieser Streifen, um die Strjeeifen zusammenzuschweißen, Verschwenken der Tragteile (4o) in entgegengesetzte Richtung, um die Planierrollen (7p, 71) in- Streifendurchgangshöhe zu bringen und Bewegen dieser Planierrollen (7o, 71) in entgegengesetzter Bichtung quer über die Streifen, um die Schweißverbindung zwischen den Streifen zu glätten.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweiß-Gegenlagerstange (I07) in Eingriff mit den Enden der Streifen nach de» maßgerechten Verstellen des Streifens und vor dem Schweißen geschwenkt wird, die Streifen dann zusammengeschweißt werden und die Schweiß-Gegenlagerstange (Io7) dann außer Eingriff mit den Streifen geschwenkt wird, "bevor das Planieren erfolgt.

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15· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von ortsfesten Schneidmessern (117? 118) vorgesehen sind, die mit den rotierenden Schneidmessern (163), die an dem Schlitten (I6o) angeordnet sind, zum Schneiden der Streifen zusammenwirken, während sich der Schlitten (16o) quer zu den Streifen bewegt, und daß an dem Schlitten (I6o) des weiteren ein Schweißbrenner (I7o) angeordnet ist, mit dem während einer zweiten Querbewegung die Baden der Streifen zusammengeschweißt werden, und daß ferner ein Schweißraupen-Schneidwerkzeug (187) vorgesehen ist, das sich zusammen mit dem Schweißbrenner (I7o) bewegt, um einen leil der Schweißraupe der geschweißten Verbindung zu entfernen.

16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbrenner (17©) und das Schweißraupen-Schneidwerkzeug (187) an dem einen Ende des Tragteiles (162), gegenüber den rotierenden Schneidmessern (163), angeordnet sind, wodurch der Schweißbrenner (I7o) und das Schweißraupen-Schneidwerkzeug (187) automatisch aus der Streifendurchgangshöhe herausbewegt werden, wenn die Schneidmesser (163) in. die Streifendurchgangshöhe hineingebracht werden und umgekehrt.

17· Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (173? 174) ein Paar seitlich abständige Streifen-Klemmbalken (194, 195) beinhalten, die derart beweglich angeordnet sind, daß sie mit den Streifen in • Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden können, wobei diese Klemmbalken (194-, 195) an ihrer Außenseite bearbeitete

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Flächen (192, 193) aufweisen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißraupen-Sehneidwerkzeug (187)" in einen Werkzeughalter (188) gesteckt ist, der an dem einen Ende des Tragteiles (162) "befestigt ist» wobei an dem Werkzeughalter (188) ein Paar Rollen (I9o, 191) angeordnet sind, die dann auf den bearbeiteten Flächen (192, 193) laufen, wenn der Schweißbrenner φο) und das Schweißraupen-Schneidwerkzeug (187) in die Streifendurchgangshöhe bewegt sind, so daß das Schneidwerkzeug (187) bezüglich der oben liegenden Oberflächen der Streifen exakt eingestellt ist.

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