DE2216894A1 - Schwingschleifmaschine mit Sieb- und Beschickungsvorrichtung und Verfahren zu deren Anwendung - Google Patents

Schwingschleifmaschine mit Sieb- und Beschickungsvorrichtung und Verfahren zu deren Anwendung

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DE2216894A1
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DE19722216894
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Inventor
John F. Mayfield Heights; Ward William E. Bay Village; Ohio Rampe (V.StA.)
Original Assignee
Rampe Research, Cleveland, Ohio (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

OlplMng. Dip«· ^c p«:M. ft flpf jj
DIETRICH UKY
8 München 21 - Gotthardetr. 81
Telefon 56 17 62 6994 - V
Rampe Research Cleveland, Ohio 44110, 14915 Woodworth Avenue (V.St.A.)
„Schwingschleifmaschine mit Sieb- und Beschickungsvorrichtung und Verfahren zu deren Anwendung"
Priorität vom 8. April 1971 aus der U.S.A.-Patentanmeldung Serial No. 132 321
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine und dabei insbesondere auf eine Schwingschleifmaschine, die mit einem Mechanismus ausgerüstet ist, um Beschickung und Abführung der Schleifmedien bei Feinbearbeitungsvorgängen zu übernehmen.
Bisher bekannte Schwingschleifmaschinen (z.B. US-PS 3 449 869 eignen sich zur Glättung und Feinbearbeitung von Oberflächen vieler Werkstoffe wie z.B. zum Entgraten, Preßpolieren, Entzundern und Reinigen. Normalerweise schwankt die Größe dieser Maschinen zwischen 1 Kubikfuß bis zu 30 Kubikfuß und selbst darüber. Die erforderliche Zykluszeit für diese Feinbearbeitungsvorgänge hängt im allgemeinen von der Größe des Materials bzw. der zu bearbeitenden Werkstücke, von der Zugänglichkeit der zu entfernenden Materialschicht , vom Typ der angewandten Schleifwirkung sowie vom Typ der verwendeten Schleifmittel ab.
Während des Betriebes einer Schleifmaschine werden die zu bearbeitenden Werkstücke und ein hierfür infrage kommendes Schleifmittel zur Schleifmaschine gebracht und in einen oben offenen Aufnahmezylinder gefüllt. Nach Abschluß des Feinbearbeitungsvorgangs werden die bearbeiteten Werkstücke und das Schleifmittel aus dem Aufnahmezylinder entfernt. Früher wurden diese bei-
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den Komponenten zu einer Trennstation befördert, um Schleifmittel und Werkstücke voneinander zu scheiden.
Diese Beschickungs- und Entladevorgänge führten zu
mehr oder weniger zeitraubenden manuellen Arbeitsgängen. Ist es beispielsweise wünschenswert, die Oberflächenbearbeitung mit mehreren, unterschiedlichen Schleifmitteln durchzuführen, so gestalten sich Entladen, Trennen, Wechseln und Neubeschickung mit
Schleifmedien bzw. Werkstücken als sehr zeitraubend und kostspielig und zwar insbesondere in den Fällen, in denen ein oder mehrere Arbeitsschritte von Hand ausgeführt werden müssen.
Das normale Volumenverhältnis zwischen Schleifmittel und Werkstücken liegt bei drei Teilen Schleifmittel zu einem Teil Werkstücke. Eine mit voller Kapazität arbeitende Schleifmaschine mit einer Kapazität von 30 Kubikfuß arbeitet somit normalerweise mit einem Volumen von 20 Fuß Schleifmittel. Demzufolge wird leicht deutlich, daß besonders dann, wenn von Hand auszuführende Arbeiten anfallen, der Beschickungs- und der Entladevorgang der Schleifmittel ein nicht zu unterschätzendes Materialtransport-Problem
darstellt.
Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen,
Schwingschleifmaschinen zu schaffen, die es ermöglichen, bearbeitete Werkstücke von den Schleifmedien zu trennen. Eigene Anlagen, die zwar die Trennung von Werkstücken und Schleifmitteln vorzunehmen imstande sind, sind normalerweise nicht darauf eingerichtet, diese Medien zu entladen, diese Medien abzutransportieren bzw.
heranzuführen sowie diese Medien in die Schleifmaschine zu befördern.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die (
Schaffung einer Schwingschleifmaschine mit Sieb- und Beschickungsvorrichtung, die die Bearbeitung von Schleifmedien einschließlich des Transports erleichtert und die in der Lage ist, die genannten Nachteile aufzuheben.
Die im weiteren Verlauf der Beschreibung erläuterte
Schleifmaschine umfaßt ein Schüttelsieb zur Trennung des Schleifmittels von den bearbeiteten Werkstücken. Das Sieb ist in einer
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Siebhalterung aufgehängt, die in ausreichender Höhe angebracht ist, um zu ermöglichen, daß ein bewegliches Trichtergestell unterhalb
eingefahren werden kann und darüber hinaus niedrig genug, damit
ein Aufnahmezylinder für zu bearbeitende Werkstücke der Maschine
direkt in dieses entleert werden kann.
Ein weiterer Wesenszug der erfindungsgemäß aufgebauten Maschine besteht darin, daß der Siebschlitten zwischen einer Siebstellung .und einer Aufnahmezylinder-Ladestellung beweglich ist. In der Siebstellung liegt der Siebrand neben dem Entladeende des Aufnahmezylinders der Schleifmaschine, während der Fülltrichter darunter liegt. In der Ladestellung des Aufnahmezylinders werden
Sieb und Fülltrichter über den Aufnahmetrichter der Schleifmaschine gehoben und gekippt, um den Inhalt des Fülltrichters in den
Aufnahmezylinder zu entleeren.
Die Trennung zwischen bearbeiteten Werkstücken und dem verwendeten Schleifmedium erfolgt durch Schütteln des Siebes, wobei das Schleifmedium durch das Sieb hindurchfällt und im Fülltrichter aufgefangen wird, während die bearbeiteten Werkstücke über den oberen Abschnitt des Siebes geschoben werden. Das Trichtergestell mit den darin enthaltenen Schleifmedien kann anschließend abtransportiert werden, ohne daß der Inhalt des Trichtergestells entleert wird. Andererseits verbleibt der Fülltrichter im Siebschlitten und der Inhalt wird für einen weiteren Werkstück-Bearbeitungszyklus in den Aufnahmezylinder zurückgefüllt.
Gemäß einem weiteren Wesenszug der Erfindung besitzt
der bewegliche Fülltrichter eine neue Konfiguration. Der Fülltrichter ist mit einem trichterförmigen Abschlußteil ausgerüstet, das
durch eine schwenkbar montierte Tür verschlossen wird, die das
Schleifmedium innerhalb des Fülltrichters zurückhält, bis der
Fülltrichter in die Ladestellung überführt ist. In der Ladestellung öffnet sich die Tür des Fülltrichters und das trichterförmige Abschlußteil leitet das Schleifmittel in den Aufnahmezylinder der
Schleifmaschine.
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Flanschführungen entlang der Seiten des Trichtergestells greifen in die Auflageelemente des Fülltrichters am Gestell, so daß bei einem Anheben des Gestells der Fülltrichter mit angehoben wird.
Die Erfindung wird ferner durch ein neuartiges Hebel- und Verbindungssystem gekennzeichnet. Dieses System besteht aus zwei Paaren nicht parallel verlaufender Hebelarme, die den beweglichen Schlitten eines aufrecht stehenden Rahmens halten. Das Hebelsystem läßt eine besonders vorteilhafte Schlitten-Bewegungsstrecke gegenüber dem Rahmen zwischen der Sieb- und der Beschikkungsstellung entstehen. Wird der Schlitten aus der Siebstellung herausgehoben, so wird das Schlittengestell leicht gekippt, um einen besseren Halt des beweglichen Fülltrichters im Schlitten zu gewährleisten. Das Gestell wird anschließend angehoben, wobei der Fülltrichter in einer im wesentlichen horizontalen, jedoch leicht geneigten Lage gehalten wird. Erreicht der Schlitten die Beschikkungs- bzw. Ladestellung, so befinden sich die Hebelarme in einer im wesentlichen vertikalen Lage, wobei während dieser Bewegung der Fülltrichter verhältnismäßig schnell gekippt wird, um seinen Inhalt in den Aufnahmezylinder der Schleifmaschine zu entleeren.
Innerhalb einer Verfahrensform wird das Beladen einer Schleifmittelmenge in die- Schleifmaschine durch Förderung eines Trichtergestells mit Ladung in eine Stellung unter das Sieb vollzogen, so daß das Trichtergestd.1 vom Schlitten erfaßt wird. Der Schlitten wird anschließend angehoben, um den Inhalt des Fülltrichters in den Aufnahmezylinder der Schleifmaschine zu entleeren. Der Aufnahmezylinder der Schleifmaschine wird anschließend zusammen mit dem Schleifmittel und den darin enthaltenen Werkstücken gerüttelt, um diese Werkstücke abzuschleifen.
Nachdem dieser SchleifVorgang abgeschlossen ist, wird die Mischung aus Schleifmittel und bearbeiteten Werkstücken auf das Schüttelsieb entladen, um die Werkstücke vom Schleifmittel zu trennen. Die Schleifmittel dringen durch das Sieb und fallen in das bewegliche Trichtergestell.
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Das das Schleifmittel enthaltende Trichtergestell
wird anschließend entweder zur Lagerung bzw. zur Bevorratung abgefahren, oder in die Beschickungsstellung angehoben, um das Schleifmittel erneut in den Aufnahmezylinder zu entleeren.
Für einen Wechsel des Schleifmediums in der Maschine wird der Inhalt der Maschine auf das Sieb entladen und durch Schüttelsiebwirkung ausgesondert. Die bearbeiteten Werkstücke werden vom Sieb entfernt und das Trichtergestell, das mit verbrauchtem Schleifmittel gefüllt ist, wird gegen ein anderes Trichtergestell mit anderem Schleifmittel ausgetauscht. Der Schlitten wird anschließend angehoben, um das andere Schleifmittel in die Schleifmaschine zu befördern.
Demzufolge liegt es in der Hauptaufgabe der Erfindung, eine Schwingschleifmaschine zu schaffen, die mit einer Vorrichtung zur Beschickung und für den Abtfansport des Schleifmittels zusammenarbeitet, ferner ein Verfahren zu schaffen, nach dem die Schleifvorgänge ablaufen.
Weitere Zielsetzungen und Wesenssüge der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit der nun folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen;
- Fig. 1 - eine Aufrißdarstellung einer Schwingschleifmaschine mit
einer erfinaiingsgemäßen Sieb- und Beschickungsvorrichtung, wobei der Schlitten des Sieb™ und Beschickungsmechanismus in der Siebstellung durch ausgesogene und in der BeschiektHigsstellung durch gestrichelte Linien dargestellt ist;
- Fig. 2 - eine Seitenansicht des Sieb- and. re^chickungsmechanis--· "
mus, der sich innerhalb dei. iiSirstellung Ia der Sieb-= stellung bafinctat;
- Fig. 3 - ein schematisches Bevjegnngsair-'^.-csm,, aus dem die 3·3~ wegung des Schlit-cens zw±schc .■ der £-i-b-j u^c. i? isci-.K--kungssi-öllun-g hsxvG
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- Fig. 4 - eine Draufsicht bzw. ein Grundriß des Trichtergestells,
das beweglich vom Schlitten aufgenommen werden kann;
- Fig. 5 - einen Aufriß des in Fig. 4 gezeigten Trichtergestells,
mit Auszug einiger Teile zur besseren Darstellung und
- Fig. 6 - einen vergrößerten Aufriß eines Teiles des Trichtergestells, aus dem die Arbeitsweise der Entladetür des Trichtergestells hervorgeht.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird hier eine Schwingschleifmaschine im allgemeinen mit der Bezugsziffer IO bezeichnet. Die Schwingschleifmaschine 10 besteht aus einem aufrecht stehenden Unterbau 11, ferner aus einem Aufnahmezylinder 12, der beweglich über dem Unterbau 11 gehalten wird. Ein im allgemeinen durch die Bezugsziffer 13 bezeichneter Schwingschleif-Antrieb ist mit dem Aufnahmezylinder 12 verbunden, um in zyklischer Folge den Aufnahmezylinder von annähernd 900 bis zu 1800 Zyklen pro Minute zu bewegen. Eine Schwingschleifmaschine dieser Art wird im Einzelnen in dem angegebenen 'Ramp-Patent' beschrieben.
Während des Betriebs der Maschine werden Werkstücke wie z.B. Gußteile, die zu entgraten, zu polieren, zu entzundern bzw. zu reinigen sind, in einen nach oben offenen Aufnahmezylinder zusammen mit einem geeigneten Schleifmittel eingebracht. Der Aufnahmezylinder wird anschließend in Schwingungen versetzt, um die erforderliche Schleifwirkung auszulösen. Ist der SchleifVorgang beendet, so werden die bearbeiteten Werkstücke und das Schleifmittel aus dem Aufnahmezylinder 12 durch eine Entladetür 14 entfernt (s. Figur 2).
Eine Sieb- und Beschickungsvorrichtung 20 vervollständigt die Anlage und dient zur leichteren Trennung von Schleifmittel und Werkstücken, sowie außerdem zur Beschickung bzw. Neuladung des Schleifmittels in den Aufnahmezylinder 12. Die Sieb- und Beschickungsvorrichtung befindet sich neben der öffnung des Aufnahmezylinders am linken Ende der Maschine wie aus der Darstellung der Figur 1 hervorgeht.
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Die Sieb- und Beschickungsvorrichtung 20 umfaßt einen festen, aufrecht stehenden Rahmen, der im allgemeinen mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet wird. Diese Vorrichtung 20 umfaßt darüber hinaus einen Schlitten 22. Der Schlitten 22 kann zwischen einer Siebstellung, die in durchgezogenen Linien in Figur 1 dargestellt ist, und einer Beschickungsstellung (in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt) bewegt werden. Auf dem Schlitten 22 befindet sich ein Schüttelsiebmechanismus 23. Ein bewegliches Trichtergestell 24 wird beweglich vom Schlitten 22 unter dem Schüttelsiebmechanismus 23 gehalten. Wie später im Einzelnen näher erläutert wird, wird die Mischung aus Schleifmittel und bearbeiteten Werkstücken, die aus der Schleifmaschine 10 über die Entladetür 14 herausgeführt wird, durch den Schüttelsiebmechanismus ausgesondert. Das Schleifmittel fällt durch das Sieb und anschließend in das Trichtergestell 24, während die größeren Werkstücke vom Sieb zurückgehalten werden.
Nachdem die bearbeiteten Materialien über das Schüttelsieb geschoben wurden, kann der Schlitten aus der Schüttelstellung in die Beschickungsstellung überführt werden, um das Schleifmittel aus dem Trichtergestell 24 zurück in den geöffneten Aufnahmezylinder 12 zu entleeren. Ist es demgegenüber wünschenswert, das in der Schwingschleifmaschine verwendete Schleifmaterial zu wechseln, so kann das Trichtergestell mit dem Fülltrichter 24 weggerollt werden und dient somit als Vorratsbehälter für das Schleifmedium, wobei ein zweites Trichtergestell herangeführt werden kann, um das erforderliche Schleifmittel zu transportieren. Befindet sich das zweite Trichtergestell innerhalb des Schlittens 22 in seiner entsprechenden Lage, so kann der Schlitten in die Beschickungsstellung bewegt und das Schleifmittel aus dem zweiten Trichtergestell in den Aufnahmezylinder 12 entleert werden.
Der aufrecht stehende Rahmen 21 umfaßt einen im wesentlichen ü-förmigen Aufbau, der ein Paar abgesetzter Seitenteile 31, 32 aufweist. Die Seitenteile 31, 32 sind über ein querstehendes Vers-ärkungselement 33 miteinander verbunden.
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Der Schlitten 22 weist ein Paar abgesetzter Seitenteile 41, 42 auf, die über ein Paar querliegender, versetzter und U-förmiger Teile 43, 44 verbunden sind. Ein erstes Paar Verbindungshebel 51, 52 sind an einem Ende mit dem aufrecht stehenden Rahmen 21 über axial ausgerichtete Schwenkverbindungen 53/ 54 verbunden. Die entgegengesetzten Enden der Verbindungshebel 51, 52 verbinden den beweglichen Schlitten 22 über axial ausgerichtete Schwenkverbindungen 55, 56. Ein zweites Paar von Verbindungshebeln 57, 58 ist an einem Ende mit dem aufrechtstehenden Rahmen 21 über axial ausgerichtete Schwenkverbindungen 59,60 verbunden, die sich unterhalb und innerhalb der Schwenkverbindungen 53, 54 befinden. Die entgegengesetzten Enden der Verbindungshebel 57, 58 sind mit dem beweglichen Schlitten 22 über axial ausgerichtete Schwenkverbindungen 61, 62 verbunden.
Gemäß einem Wesenszug der Erfindung sind die Achsen der Rahmen-Schwenkverbindungen 53-54, sowie 59-60 durch eine Strecke getrennt, die unter der Entfernung der Achsen der Schlitten-Schwenkverbindungen 55-56 sowie 61-62 liegt. Die Verbindungshebel 51, 52 sowie 57, 58 besitzen im wesentlichen übereinstimmende Längen. Durch diese Anordnung wird eine ausgesprochen vorteilhafte Bewegung des Schlittens 22 erzielt, die sich beim übergang des Schlittens von der Siebstellung in die Beschickungsstellung zum Aufnahmezylinder auswirkt.
Wie aus der Darstellung der Figur 3 klar ersichtlich, drehen sich die Verbindungshebel 51, 52 sowie 57 und 58 bei der Bewegung von der Siebstellung in die Beschickungsstellung im Uhrzeigersinn um ihre jeweiligen Schwenkverbindungenmit dem aufrecht stehenden Rahmen 21. Der Schlitten 22 wird leicht zum aufrecht stehenden Rahmen und zur Schleifmaschine hin gekippt. Durch dieses Ankippen wird ein Lösen des beweglichen Trichtergestells aus dem Schlitten 22 vermieden. Da sich der Schlitten aus der Siebstellung aufwärts bewegt und sich die Verbindungshebel im Uhrzeigersinn durch die Horizontalstellung drehen, werden Schlitten und Trichtergestell in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehal-
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ten. Nähert sich der Schlitten der Beschickungsstellung, so wird das Trichtergestell verhältnismäßig ruckartig zur Schleifmaschine hin gekippt, so daß der Inhalt des Trichtergestells in den Aufnahmezylinder 12 entladen wird.
Ein Paar Hydraulikzylinder 63, 64 steht an einem Ende mit dem aufrechtstehenden Rahmen 21 über axial ausgerichtete Schwenkverbindungen 65, 66 in Verbindung. Die entgegengesetzten Enden der Hydraulikzylinder 63, 64 sind an den beweglichen Schlitten 22 über die Schwenkverbindungen 61, 62 angeschlossen. In ihrer zurückgezogenen Stellung drücken die Zylinder 63, 64 den Schlitten in die Siebstellung. In ihrer ausgefahrenen Stellung drücken die Zylinder 63, 64 den Schlitten in die BeschickungsStellung zum Aufnahmezylinder .
Der Schüttelsiebmechanismus 23 ist mit einem geeigneten luft- bzw. mechanisch betriebenen Vibrator 70 ausgerüstet, der vom Schlitten 22 gehalten wird. Ein Paar Vibrator-Trägerarme 71, 72 ragt nach oben, aus den Schlitten-Seitenteilen 41, 42 heraus und trägt eine querverlaufende Montageplatte 73. Der Vibrator 70 ist an der Montageplatte 73 befestigt, über geeignete, nicht dargestellte, Verbindungshebel wird der Vibrator 70 mit einem Sieb 74 verbunden, das vom Schlitten 22 federnd gehalten wird. Durch diese Anordnung kann der Vibrator 70 das Sieb 74 in Schwingungen versetzen. Der Siebmechanismus 23 ist darauf abgestimmt, Siebe verschiedener Lochgrößen aufzunehmen, um Werkstücke nach ihrer Bearbeitung einwandfrei von Schleifmitteln verschiedener Größen und Formen zu trennen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4-6 ist Aufbau und Anordnung des neuartigen Trichtersystems klarer zu erkennen. Ein zentral gelegener, im allgemeinen rechteckiger Aufnahmeteil 80 ist hierbei vorgesehen. Der Aufnahmeteil 80 besitzt ein Paar im wesentlichen senkrecht angeordneter Seitenteile 81, 82, eine im wesent- i liehen senkrecht stehende Abschlußplatte 83 und ein sich verjüngenr des Trichter- und Führungsteil 84. Wie aus der Darstellung in Fig. 5 zu erkennen ist, ragt der Boden des Trichtergestells 24 im we- j sentlichen horizontal in den Bereich 85 neben der Abschlußplatte
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83 und verläuft nach oben in den Bereich 86 in die Nähe des Trichterführungsabschnitts 84. Die Seitenwände 81, 82 besitzen nach innen geneigte Teile 87, 88 im Bereich des Trichterführungsabschnitts 84.
über eine Scharniervorrichtung 91 ist eine Entladetür 90 schwenkbar am Trichtergestell 24 montiert. Die Tür 90 schließt den Trichterführungsabschnitt 84 zu Zeiten ab, in denen kein Schleifmittel herausgelassen wird. Wie in Figur 6 deutlich zu sehen ist, besteht die Tür 90 aus einer schweren Metallplatte 92, die an die Scharniervorrichtung 91 geschweißt ist. Eine weitere schwere Metallplatte 93 ist auf die Türplatte 92 geschweißt, um hierdurch ein zusätzliches Gewicht zu erhalten, das dazu beiträgt, die Tür 90 in geschlossener Stellung zu halten. Ein Paar Seitenabschnitte, von denen einer bei 94 dargestellt ist, ist ebenfalls auf die Platte 90 geschweißt, um die Tür weiterhin zu beschweren und um deren festen Verschluß zu gewährleisten.
Der Aufnahmeteil 80 wird über zwei Rollenpaare 101, 102 gehalten. Die Rollen 101 werden durch ein vorderes Paar von Montageklammern 103 gehalten. Diese Klammern 103 sind an die aufrechte Abschlußplatte 83 geschweißt. Die Rollen 102 werden von einer hinteren Klammer gehalten (104). Die hintere Klammer 104 ist auf die Unterseite des Bodenteils 86 geschweißt. Innerhalb einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Rollen 101 um Schwenkrollen und bei den Rollen 1O2 um solche, die eine begrenzte Drehung um eine gemeinsame Achse ausführen können.
Um zu bewirken, daß das Trichtergestell 24 beweglich vom Schlitten 22 aufgenommen werden kann, um die Bewegung zwischen Sieb- und Ladestellung ausführen zu können, ist ein Paar nach aussen gerichteter Führungen 111, 112 entlang der äußeren Flächen der Seitenplatten 81, 82 aufgeschweißt. Ein dazugehöriges Paar nach innen gerichteter Führungen 113, 114 befindet sich am Schlitten 22, wie insbesondere in der Figur 2 zu erkennen ist. Die nach innen gerichteten Führungen 113, 114 können hierbei in die nach außen gerichteten Führungen 111, 112 eingreifen, um den Schlitten
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zu veranlassen, das Aufnahmeteil anzuheben. Die Führungen .111, weisen darüber hinaus fest mit ihnen verbundene Anschläge 115,116 auf. Ein aufeinander abgestimmtes Anschlagpaar, von denen einer in Figur 1 bei 117 dargestellt istf befindet sich auf dem Schlitten 22, um das Aufnahmeteil in Längsrichtung mit dem Schlitten fluchten zu lassen.
Abgesehen davon, daß sich die Beschreibung auf eine bevorzugte .Ausführungsform mit bestimmten Besonderheiten bezog, gilt es als selbstverständlich, daß die beispielhaft aufzufassende Beschreibung sämtliche hieraus mögliche Detailänderungen bezüglich Aufbau, Kombination und Anordnung von Teilen gleichermaßen einschließt.
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Claims (1)

  1. UIpL-InP-DiPLt-Ci-Di. /,/.\OOOk
    DIFRICH LiAVnMSKY Α<- -7. April 1972
    PAT'.rlTAN /ALT
    8München2l-Gc;ihardstr.81 6994 _ v
    Telefon 56 17 62
    Rampe Research
    Cleveland, Ohio 44110, 14915 Woodworth Avenue (V.St.A.)
    Patentansprüche :
    Sieb-und Beschickungsvorrichtung zur Vereinfachung von Beschickung und Abführung der Schleifmittel in Verbindung mit dem Betrieb einer Schwingschleifmaschine mit einem Aufnahmezylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- und Beschikkungsvorrichtung einen beweglichen Schlitten (22) zur selektiven Einstellung besitzt, der einmal den Aufnahmezylinder (12) in der Siebstellung neben die Schleifmaschine (10) und zum anderen in der Beschickungsstellung über die Schleifmaschine führt, daß ein bewegliches Trichtergestell (24) durch diesen Schlitten (22) gehalten und geführt wird und daß ein Schüttelsiebmechanismus (23) über dem Trichtergestell (24) angeordnet ist, wodurch das Schleifmittel durch das Sieb (23) in das Trichtergestell (24) gelangen kann, wenn sich der Schlitten (22) in der Siebstellung befindet, wobei der Inhalt des Trichtergestells (24) in die Schleifmaschine (10) entleert werden kann, wenn sich der Schlitten (22) in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtergestell (24) beweglich vom Schlitten (22) aufgenommen und mit diesem bewegt wird.
    Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtergestell (24) mit einem Fülltrichter eine Einheit bildet und vom Schlitten (22) aufgenommen werden kann, um sich mit diesem zu bewegen.
    Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtergestell (24) auf Rollen (101,102)
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    montiert ist und einen im wesentlichen rechteckigen Aufnahmeteil (80) umfaßt, mit dem ein Trichterführungsabschnitt (84) in Verbindung steht.
    5. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterführungsabschnitt (84) den Inhalt des Trichtergestells (24) in den Aufnahmezylinder (12) leitet, wenn sich das Trichtergestell OH) in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    6. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterführungsabschnitt (84) eine schwenkbar montierte Entladetür (14) aufweist, um diesen Trichterführungsabschnitt (84) selektiv zu schließen, damit das Schleifmittel im Trichtergestell (24) zurückgehalten wird bis sich das Trichtergestell in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    7. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufrechtstehender Rahmen (21) sowie Verbindungshebel (51,52/57,58) vorgesehen sind, die den Schlitten (22) mit dem Rahmen (21) verbinden und eine Bewegungsstrekke für den Schlitten (22) gegenüber dem Rahmen (21) festlegen.
    8. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die diesen Schlitten (22) zwischen der Sieb- und der Beschickungsstellung bewegen.
    9. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus einem ersten und zweiten Paar fester Verbindungshebel (51,52/57,58) bestehen, die an einem Ende mit dem aufrechtstehenden Rahmen (21) und am anderen Ende mit dem beweglichen Schlitten (22) verbunden sind.
    10. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Paar der Verbindungshebel (51,52/57,58) die gleiche Länge besitzen und mit
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    dem Schlitten (22) an Punkten befestigt sind, die weiter entfernt sind als ihre Verbindungspunkte mit dem aufrechtstehenden Rahmen (21), wodurch sich diese Verbindungshebel-Paare (51,52/57,58) in nicht paralleler Beziehung zueinander befinden.
    11. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Bewegung des Schlittens (22) ein Paar Hydraulikzylinder (63,64) umfassen, wovon jeder an einem Ende mit dem aufrechtstehenden Rahmen (21) und an dem anderen Ende mit dem beweglichen Schlitten (22) verbunden ist.
    12. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (63,64) an einem Ende mit dem aufrechtseienden Rahmen (21) an einem Punkt unter den Anschlußpunkten der Verbindungshebel (51,52/57,58) mit dem aufrechtstehenden Rahmen (21) angeschlossen sind und daß die Hydraulikzylinder (63,64) am anderen Ende mit dem beweglichen Schlitten (22) im wesentlichen koaxial mit den Verbindungspunkten eines der Paare der Verbindungshebel (51,52/ 57,58) mit dem Schlitten (22) angeschlossen sind.
    13. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Bewegungsstrecke von der Siebstellung in die Beschickungsstellung eine Zwischenbewegung ausgeführt wird, in der sich die Verbindungshebel (51,52/57, 58) in einer im wesentlichen horizontalen Lage befinden, wobei während dieser Zwischenbewegung der Schlitten (22) in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten wird und daß bei einer nachfolgenden Bewegung sich die Verbindungshebel in einer im wesentlichen vertikalen Lage befinden, wobei während dieser nachfolgenden Bewegung der Schlitten (22) zum Aufnahme-j zylinder (12) hin gekippt wird.
    14. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 7/ dadurch ge kennzeichnet, daß innerhalb dieser Bewegungsstrecke ein ver-
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    hältnismäßig leichtes Kippen des Schlittens (22) zum aufrechtstehenden Rahmen (21) auftritt, um das Trichtergestell (24) im Schlitten (22) zu halten.
    15. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch' gekennzeichnet, daß während dieser Bewegungsstrecke außerdem noch ein verhältnismäßig ruckartiges Kippen des Schlittens (22) dann auftritt, wenn sich der Schlitten (22) der Beschickungsstellung nähert.
    16. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelsiebmechanismus (23) ein beweglich im Schlitten montiertes Sieb und einen Vibrator-Antrieb (13) umfaßt, der auf das Sieb montiert ist und mit dem Sieb verbunden ist, um dieses gegenüber dem Schlitten in Schwingung zu versetzen.
    17. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelsiebmechanismus (23) dafür ausgelegt ist, Siebe verschiedener Lochgrößen aufzunehmen.
    18. Sieb- und Beschickungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) ein Paar nach innen gerichtete Führungen (113,114) auf entgegengesetzten Seiten des Trichtergestells (24) aufweist und daß das Trichtergestell ein Paar nach außen gerichtete Führungen (111, 112) aufweist, die in die Führungen auf dem Schlitten (22) eingreifen können, wodurch das Trichtergestell (24) beweglich vom Schlitten erfaßt und mitgenommen werden kann.
    19. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Anschlägen (115) auf dem Trichtergestell und ein zweites Paar von Anschlägen (116) auf dem Schlitten ausgebildet ist, um die Einwärtsbewegung des Trichtergestells in den Schlitten zu begrenzen.
    20. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Trichtergestell darüber hinaus ein im wesentlichen rechteckiges Aufnahmeteil (80), einen Trichter-
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    führungsabschnitt (84), der mit dem Aufnähmeteil (80) in Verbindung steht, und eine schwenkbar montierte Entladetür (14) umfaßt, die den Trichterführungsabschnitt (84) abschließt, um das Schleifmittel im Trichtergestell (24) zurückzuhalten bis sich dieses in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    21. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtergestell (24) von einer Vielzahl von Rollen (101, 102) gehalten wird und daß das Gewicht der Entladetür (14) so bemessen ist, daß die Schwerkraft dazu dient, diese in geschlossener Stellung zu halten, bis sich das Trichtergestell (24) in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    22. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterführungsabschnitt (84) darüber hinaus eine Klappe aufweist, die sich zumindest über einen Teil des Trichterführungsabschnitts legt, um den Inhalt des Trichtergestells zur Entladetür (14) zu leiten, wenn sich das Trichtergestell in die Beschickungsstellung bewegt hat.
    23. Sieb- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelsiebmechanismus (23) in der Sieb stellung die bearbeiteten Werkstücke vom Schleifmittel trennen kann, wobei das Schleifmittel das Sieb durchdringt und in das Trichtergestell fällt und daß das Trichtergestell in der Lage ist, das darin enthaltene Schleifmittel zurückzuhalten bis sich letzteres in die Beschickungsstellung bewegt hat, wonach der Inhalt des Trichtergestells in den Aufnahmezylinder (12) entleert wird.
    24. Verfahren für den Transport des Schleifmittels in Verbindung mit dem Betrieb einer Schwingschleifmaschine mit einem Aufnahmezylinder, der dafür eingerichtet ist, Schleifmittel und zu bearbeitende Werkstücke aufzunehmen und diesen Werkstücken eine Schleifwirkung zu vermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren folgende Schritte umfaßt:
    a) Transport des Schleifmittels zur Schleifmaschine (10) in einem beweglichen Trichtergestell (24);
    b) Anheben des Trichtergestells (24) in eine Stellung über
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    dem Aufnahme zylinder (12) und Kippen des Trichtergestells (24), um das Schleifmittel in den Aufnahmezylinder (12) zu entleeren;
    c) Bewegen des AufnähmeZylinders (12) mit dem hierin befindlichen Schleifmittel und den zu bearbeitenden Werkstücken, um letztere einer Schleifwirkung auszusetzen;
    d) Entladen der Mischung aus Werkstücken und Schleifmittel aus dem Aufnahmezylinder (12) auf ein Schüttelsieb (23), wobei das bewegliche Trichtergestell darunter gebracht wird und
    e) Schütteln des Siebes (23), um zu bewirken, daß das Schleifmittel durch dieses Sieb hindurch zurück in das bewegliche Trichtergestell fällt, während die bearbeiteten Werkstücke über dem Sieb getrennt werden.
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nachfolgenden Verfahrensschritt das bewegliche Trichtergestell (24) in eine Stellung über dem Aufnahmezylinder (12) gebracht wird und daß dieses Gestell gekippt wird, um das Schleifmittel in den Aufnahmezylinder (12) zu befördern.
    26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nachfolgenden Verfahrensschritt das Schleifmittel zur Lagerung in das bewegliche Trichtergestell transportiert wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß dieses folgende Schritte umfaßt:
    a) Beförderung des verbrauchten Schleifmittels in diesem beweglichen Trichtergestell in eine Lagerstellung;
    b) Transport eines neuen Schleifmittels in einem anderen beweglichen Trichtergestell zur Schleifmaschine (10);
    c) Anheben des anderen Trichtergestells in eine Stellung über dem Aufnähmezylinder (12) und Kippen des Gestells, um das neue Schleifmittel in den Aufnahmezylinder zu entleeren;
    d) Bewegen des Aufnahmezylinders (12)mit dem hierin befindlichen neuen Schleifmittel und den zu bearbeitenden Werkstükken > um letzteren eine Schleifwirkung zu vermitteln;
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    e) Entladen der Mischung aus Werkstücken und Schleifmittel > aus dem Aufnahmezylinder auf das Schüttelsieb mit einem anderen beweglichen Trichtergestell, das darunter steht und
    f) Schütteln des Siebes, um ein Durchfallen des Schleifmittels in das andere gleichfalls bewegliche Trichtergestell zu bewirken, während die bearbeiteten Werkstücke über dem Sieb ausgeschieden werden.
    28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nachfolgenden Schritt das andere bewegliche Trichtergestell in eine Stellung über dem Aufnahmezylinder gebracht wird und daß dieses Gestell gekippt wird, um das Schleifmittel in den Aufnahmezylinder zu befördern.
    29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nachfolgenden Schritt das Schleifmittel zur Lagerung in das andere bewegliche Trichtergestell transportiert wird.
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