DE3214946A1 - Maschine zur bearbeitung von werkstuecken - Google Patents

Maschine zur bearbeitung von werkstuecken

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DE3214946A1
DE3214946A1 DE19823214946 DE3214946A DE3214946A1 DE 3214946 A1 DE3214946 A1 DE 3214946A1 DE 19823214946 DE19823214946 DE 19823214946 DE 3214946 A DE3214946 A DE 3214946A DE 3214946 A1 DE3214946 A1 DE 3214946A1
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DE
Germany
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sieves
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workpieces
container
sieve
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Withdrawn
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DE19823214946
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English (en)
Inventor
Friedhold 4290 Bocholt Ditscherlein
Erhard Dipl.-Ing. 4292 Rhede Zalden
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Max Spaleck GmbH and Co KG
Original Assignee
Max Spaleck GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung, z.
  • B. zum Schleifen, Polieren, Entgraten, Reinigen, Konservieren oder dgl. von Werkstücken mit einem in Vibration setzbaren Bearbeitungsbeha'lter, insbesondere in Form eì nes Rundtroges, der eine Einrichtung zum Ilochfördern der Werkstücke und der Bearbeitungsmittel von einer Bearbeitungsetage in eine darüber befindliche Separieretage hat, in welcher hintereinander mindestens zwei unterschiedliche Siebe für die Absonderung von Bearbeitungskörpern oder Teilen solcher Bearbeitungskörper und von Bearbeitungsmitteln und unter einem oder mehreren dieser Siebe Fangkästen mit Auslässen für die durch die Siebe abgesonderten Bearbeitungskörper und -mittel angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Gattung sind im Bereich einer Rampe, mit der die Werkstücke und die Bearbeitungsmittel von der unteren Bearbeitungsetage in eine darüber befindliche Separieretage geführt werden, mehrere unterschiedliche Siebe hintereinander angeordnet. Das in Transportrichtung der Werkstücke und der Bearbeitungsmittel voranliegende Sieb ist zurAbsonderung von Abriebmehl, Staub und Bearbeitungsflüssigkeit vorgesehen, während ein dahinter liegendes zweites Sieb mit größerer Weite der Sieböffnungen für die Absonderung von sog. Unterkorn, das sind von den Bearbeitungskörpern als Zuschlagmittel für die Bearbeitung während der Bearbeitung abgebrochene Splitter, eingerichtet ist. Unter diesen beiden ersten Sieben sind Fangkästen mit Auslässen für die Abführung der in diesen Sieben abgesonderten Bearbeitungsmittel vorgesehen.
  • Hinter den beiden vorgenannten Sieben ist ein drittes Sieb angeordnet, dessen Sieböffnungen solche Weite haben, daß die in den vorhergehenden Sieben noch nicht ausgesiebten Bearbeitungskörper, sog. Chips, von den bearbeiteten Werkstücken abgesondert werden. Unter diesem Sieb befindet sich kein Fangkasten. Vielmehr fallen die durch die Sieböffnungen hindurch gelangenden Bearbeitungskörper in die Bearbeitungsetage zurück, um dort für einen erneuten Bearbeitungseinsatz zur Verfügung zu stehen. Von dem letztgenannten Sieb werden die sodann von jeglichen Bearbeitungsmitteln befreiten Werkstücke weiter-und ggf.
  • aus der Maschine heraustransportiert.
  • Diese bekannte Maschine ist für Anwendungsfälle geeignet, bei welchen die Werkstücke größer als sämtliche zur Bearbeitung notwendigen Bearbeitungskörper und /oder dgl.
  • Zuschlagmittel sind. Es gibt jedoch auch Fälle, in welchen zumindest ein Teil der Bearbeitungskörper größer sind als die Werkstücke. In diesem Falle müssen die Siebe so beschaffen sein, daß zumindest das in Transportrichtung zuletzt angeordnete Sieb das Hindurchfallen der Werkstücke unter ZurückI-altuig der größeren Bearbeitungskörpern ernöglicht. Eine solche Anwendungsweise ist mit der vorbeschriebenen bekannten Maschine nicht möglich, da die Siebe auf eine bestimmte Größe der Werkstücke und der Zuschlagmittel abgestimmt sind. Außerdem würden selbst dann, wenn in der vorbekannten Vibrationsmaschine Werkstücke von kleinerer Größe als die Bearbeitungskörper bearbeitet werden, im letzten Sieb die Werkstücke und nicht die Bearbeitungskörper durch die Sieböffnungen hindurch und damit in die untere Bearbeitungsetage æurückfallen, während die Bearbeitungskörper ausgetragen werden würden. Dies ist jedoch nicht erwünscht.
  • Vielmehr sollen die Bearbeitungskörper in die Bearbeitungsetage zurückbefördert und die fertig bearbeiteten Werkstücke aus der Maschine ausgetragen werden.
  • Vielfach besteht auch der Wunsch, mit ein und derselben Vibrationsmaschine gleichzeitig Werkstücke unterschiedlicher Größe zu bearbeiten. Ein solcher Wunsch kann beispielsweise dann bestehen, wenn die Werkstücke jeweils gleicher Größe keine ausreichende Füllung der Vibrationsmaschine gewährleisten würden. Eine Vibrationsmaschine der vorbekannten Gattung arbeitet nur dann wirtschaftlich, wenn Werkstücke mit einem Volumen von mindestens 100 1 bearbeitet werden. Steht nur ein geringes Werkstückvolumen an Werkstücken ein und derselben Größe zur Bearbeitung an, ist es wünschenswert, dabei auch gleichzeitig Werkstücke von anderer Größe zu bearbeiten, um das vorgenannte Volumen von 100 1 zu erreichen. In diesem Falle besteht aber auch der Wunsch, die Werkstücke nach ihrer Größe getrennt auszusieben, also in der Vibrationsmaschine sog. Werkstücksiebe zu haben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Vibrationsmaschine der eingangs genannten Gattung die vorgeschilderten Probleme mit einfachen Mitteln zu lösen, also eine Maschine dieser Gattung zu schaffen, bei welcher wahlweise Werkstücke unterschiedlicher Größe oder Werkstücke bearbeitet werden können, die kleiner oder größer als ein Teil der Bearbeitungsmittel sind, ohne daß die gewünschte Aussiebung der Bearbeitungsmittel bzw. der Werkstücke beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Siebe oder vor oder hinter den Sieben angeordnete Bodenbleche, über welche die Werkstücke und bzw. oder die Bearbeitungsmittel ohne Aussiebung hinweggeführt werden sollen, durch andere Siebe oder Bodenbleche auswechselbar im Bearbeitungsbehälter angeordnet sind,und daß auch der oder die Fangkästen unter den Sieben oder Bodenblechen leicht in den Behälter einsetzbar bzw. aus diesem entfernbar befestigt sind. Hierdurch wird es möglich, je nach Größe der auszusiebenden Werkstücke oder Bearbeitungsmittel und je nach dem Wunsch, ob und wann Unterkorn ausgesiebt werden soll, Siebe der entsprechenden Siebweite bzw. Bodenbleche an der entsprechend gewünschten Stelle der Separierebene anzuordnen. So kann beispielsweise als erstes Sieb ein solches für die Unterkornabsiebung angeordnet werden. Dahinter könnte ein zweites Sieb mit größerer Sieböffnungsweite für die Aussiebung der Bearbeitungsmittel vorgesehen werden. Es ist auch möglich, für die Absiebung und Abführung der Bearbeitungsmittel zwei unterschiedliche Siebe vorzusehen, ein voran liegendes für die Absonderung der auf eine gewisse Größe abgeschliffenen Bearbeitungsmittel und ein darauf folgendes für Bearbeitungsmittel, die noch nicht auf ein bestimmtes Maß abgeschliffen sind. Die ersteren weiter abgeschliffenen Bearbeitungsmittel können wie das vorher ausgesiebte Unterkorn über den unter dem Sieb anzuordnenden Fangkasten aus der Maschine herausgeführt werden, während die noch nicht oder nur geringfügig abgeschliffenen im dritten Sieb ausgesiebten Bearbeitungskörper in die Bearbeitungsetage zurückfallen können, was möglich ist, wenn unter diesem dritten Sieb kein Fangkörper mit Auslaß angeordnet wird.
  • Dahinter kann bei der erfindungsgemäßen Maschine beispielsweise ein Bodenblech ohne jegliche Sieböffnungen im Bearbeitungsbehälter angeordnet werden, über welches die nach Aussiebung sämtlicher Bearbeitungsmittel und Bearb beitungskörper in der Separieretage verbliebenen Werkstükke hinweggeführt und über einen Austrag aus der Vibrationsmaschine herausbewegt werden können über diesem Sodenblech kann beispielsweise eine Sprüheinrichtung angeordnet sein, mit welcher die sich über dieses Bodenblech hin weybewegenden Werkstücke, zI3. zur Reinigung oder konservierung abgesprüht werden.könnenIn diesem Falle befindet sich zweckmäßig im Bereich dieses Bodenbleches eine Fangeinrichtung für die ablaufende Sprühflüssigkeit, damit diese nicht in den darunter befindlichen Bearbeitungsraum eintreten kann.
  • Soll die erfindungsgemäße Maschine für die Bearbeitung von Werkstücken unterschiedlicher Größe verwendet werden, kann eines der vorgenannten Siebe durch ein solches ausgewechselt werden, welches für die Aussonderung der Werk stücke der kleineren Größe geeignet ist . Unter dieses Sieb ist in diesem Fall ein Fangkasten mit Auslaß anzoordnena durch welchen die ausgesiebten Werkstücke kleinerer Abmessungen aus der Vibrationsmaschine heraustransportiert werden können. Die Wertstücke größerer Abmessungen, die nicht durch dieses Sieb hindurchfallen, werden anschliessend über einen gesonderten Austrag aus der Maschine herausgeführt.
  • Auf die vorgeschilderte Weise lassen sich die Siebe 5M:'-die getrennte Aussiebung von Werkstücken in zwei, drei oder mehr unter schiedlichen Größen anordnen, wobei es auch möglich is Bearbeitungskörper vorzusehen, die größer sind als die eine oder die andere Werkstücksgröße. Je nach der Finsatzart der verwendeten Siebe müssen unter diesen Sieben Fangkcsten mit Auslässen angeordnet sein oder nicht. Nur unter solchen Sieben sind eine Fangkasten vorzusehen, durch welche Bearbeitungsmittel hindurch fallen, die für die Wiederverwendung im darunter befindlichen Bearbeitungsraum vorgesehen sind, es sei denn, daß die Vibrationsmaschine so gestaltet ist, daß die durch das Sieb hindurch fallenden TJerkstücke unterhalb dieses Siebes aus der Maschine ausgetragen und die nicht hindurchfallenden Bearbeitungemittel auf andere Weise erneut in den Bearbeitungs raum zurüc]zgefüllrt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine sind die Siebe bzw. Bodenbleche und die Fangkästen unabhängig voneinander auswechselbar bzw. einsetzbar und entfernbar, um beliebige Möglichkeiten für die Verwendung der Siebe, beispielsweise als Werkstücksieb oder Bearbeitungsmittelsieb zu haben. Die Siebe und bzw.
  • oder die Fangkästen können durch Klemmorgane an der Behälterwand lösbar befestigt sein. Zu diesem Zwecke können sie auch an den Seitenwänden des Bearbeitungsbehälters befestigten Konsolen zur Auflage gebracht und darauf festgeklemmt, z.B. festgeschraubt sein.
  • In der Zeichnung ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine mit zwei unterschiedlichen Sieb- und Fangkastenanordnungen dargestellt, die im folgenden näher beschrieben wird: Fig. I zeigt einen Querschnitt durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine mit einer ersten Sieb- und Fangkastenanordnung nach Linie A-B in Fig. II; Fig. II ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. I; Fig. III veranschaulicht einen abgewickelten Längsschnitt durch den die Separiermaschine aufweisenden Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und II; Fig. IV ist ein Querschnitt durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine mit einer zweiten Sieb- und Fangkastenanordnung nach Linie C-D in Fig. V; Fig. V ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. IV.
  • Bei der in Fig. I bis III mit erster Sieb- und Fangkastenanordnung gezeigten Ausführungsform ist der als Rundtrog ausgebildete Behalter 4, wie bei den bekannten Vibrationsbearbeitungsmascinen üblich, auf einer Schwingplatte 6 angeordnet, die über Federn 7 auf einer Basis 8 gelagert ist.
  • Auf der Schwingplatte 6 sitzt ein Vibrationsmotor 9 mit Exentergewichten 11,12, der den Bearbeitungsbehälter 4 in Vibrationsbewegung bringt.
  • Zur Bearbeitung werden die Werkstücke zusammen mit den zu ihrer Bearbeitung notwendigen Bearbeitungsmitteln, wie Bearbeitungsflüssigkeit, Bearbeitungskörper und dgl., in die in Fig. II oben dargestellte halbkreisförmige Hälfte des Bearbeitungsbehälters 4 eingegeben. Durch Vibration des Behälters werden die Werkstücke und die Bearbeitungsmittel in eine kreisende und spiralförmige Wanderbewegung gebracht, wie sie in Fig. I rechts im Querschnitt durch den Bearbeitungsbehälter mit Pfeilen dargestellt ist. Dabei führen sie eine Fortbewegung im rundtrogförmigen Bearbeitungsbehälter in Fig. II im Uhrzeigersinn durch. Während dieser Bewegung können die Werkstücke 13 und C l,earbeitungsmittel 1 4 , 1 5, 1 7 mehrfach die jre sbahn des Bearbeitungsbehälters 4 durchlaufen.
  • An einer Stelle der Kreisbahn des rundtrogförmigen Bearbeitungsbehälters 4 ist um eine oberhalb der Transportbahn für Werkstücke und Bearbeitungsmittel befindliche horizontale Achse 16 schwenkbar eine Klappe 5 angeordnet, die bei etwa horizontal angehobener Lage die Werkstücke und Bearbeitungsmittel auf ihrem Kreislauf durch den Rundtrog-Bearbeitungsbehälter hindurch nicht behindert. Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges kann diese Klappe 5 um die Achse 16 nach unten geschwenkt werden, bis sie mit ihrem freien Rand auf einer Rampe 15 am Boden des Bearbeitungsbehälters aufliegt (s. Fig. III). Bei dabei erfolgender Weiterbewegung der Werkstücke 13 und Bearbeitungsmittel 14,15,17 im Uhrzeigersinn infolge der durch den Motor 9 hervorgerufenen Vibrationsbewegung des Behälters werden diese Werkstücke und Bearbeitungsmittel über die Rampe und die aufliegende Klappe 5 nach oben in eine Separieretage gefördert, die sich über dem eigentlichen Bearbeitungsraum 22 im Bearbeitungsbehältex befindet. In dieser Separieretage liegen in einer halbkreisförmigen Anordnung hintereinander drei Siebe 1,2,3 mit in Transportrichtung jeweils größerer Weite der Sieböffnungen.
  • Die Weite der Sieböffnungen des ersten Siebes 1 sind so bemessen, daß durch diese Sieböffnungen das Unterkorn 17 ausgesiebt werden kann, welches in einem darunter angeordneten Fangkasten 18 aufgefangen und über einen Auslaßstutzen 20 aus der Maschine herausgeführt werden kann Das daran anschließende Sieb 2 hat Öffnungen von einer solchen Weite, daß durch diese hindurch Werkstücke 13 von kleinerer Abmessung in einen darunter angeordneten Fangkasten 19 fallen und aus diesem über einen Auslaßstutzen 21 aus der Maschine herausbewegt werden können. Das folgende dritte Sieb 3 ist so bemessen, daß durch seine Sieböffnungen die Bearbeitungskörper 14 hindurchfallen können. Da dabei die Bearbeitungskörper in den Bearbeitungsraum 22 unter den Sieben 1,2,3 für eine erneute Bearbeitung von Werkstücken zurückfallen sollen, ist unter dem Sieb 3 kein Fangkasten angeordnet. Die nicht durch die öffnungen des dritten Siebes 3 fallenden Werkstücke 13 größerer Abmessungen werden über ein anschließendes Bodenblech 26 zu einem am Ende der Separieretage befindlichen Austragsöffnung 23 gefördert, durch welche hindurch sie aus der Vibrationsmaschine ausgetragen werden.
  • Fig. III zeigt, daß über den Sieben 1 und 2 noch Sprühdüsen 10 angeordnet sein können, die zum Besprühen der unter ihnen hindurch wandernden Gegenstände mit Sprühmittel, z.B. Reinigungs- oder Konservierungsflüssigkeit dienen.
  • Die Siebe 1,2,3, die von Siebblechen oder Siebgittern gebildet sein können, sind auswechselbar im Bearbeitungsbehälter 1 befestigt Ebenso sind die unter den Sieben 1 und 2 angeordneten Fangkästen 18,19 leicht in den Bearbeitungsbehälter 4 einsetzbar und aus diesem entfernbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Siebe gegen andere Siebe oder gegen geschlossene oder im wesentlichen geschlossene Bodenbleche auszutauschen sowie an einer Stelle einen Fangkasten zu entfernen oder an einer anderen Stelle, beispielsweise an der Stelle unterhalb des Siebes 3 einen Fangkasten anzuordnen. Letzteres kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn durch dieses Sieb Werkstücke abgesondert werden sollen, die nicht in den Bearbeitungsraum 22 zurückfallen sondern aus der Maschine ausgetragen werden sollen.
  • Zu diesem Zwecke ruhen die Siebe 1, 2, 3 sowie die Fangkästen 18, 19 mit ihren Rändern auf Konsolen 24, auf welchen sie durch Klemmkörper 25 lösbar festgeklemmt sind.
  • Die Auslaßstutzen 20, 21 an den FanGkästen 18, 19 ragen durch öffnungen in der äußeren Seitenwand des Bearbeitungsbehälters 4 hindurch und sind an die benachbarte äußere Seitenwand der Fangkästen lösbar angesetzt. Zur Entfernung der Siebe und bzw. oder der Fangkästen sind die Klemmkörper 25 zu lösen worauf Siebe und Fangkästen nach oben aus dem Bearbeitungsbehälter herausgenommen und ggf. an anderer Stelle wieder von oben in den Bearbeitungsbehälter eingesetzt werden können. Dabei können die Fangkästen von den Auslaßstutzen 20, 21 leicht abgezogen bzw. leicht an diese angeschlossen werden.
  • Fig. IV und V zeigen bei der gleichen Ausführungsform eine andere Anordnung von Sieben und Fangkästen. Hier ist das in den Fig. I und III gezeigte Sieb 3 für die Aussiebung der Behandlungskörper 14 durch zwei weitere hintereinander angeordnete kleinere Siebe 27, 28 mit unterschiedlicher Weite der Sieböf-nungen ausgewechselt. Das Sieb 27 dient dazu, größeres Unterkorn oder breit stark abgeschliffene Bearbcitungslrörper auszusieben und über einen darunter angeordneten Fangkasten mit Auslaßstutzen 29 aus der Maschine auszutragen. Das anschließende Sieb 28 mit noch größerer Weite seiner Sieböffnungen ist dazu vorgesehen, die größeren, beispielsweise noch nicht abgeschliffenen Bearbeitungskörper in den darunter befindlichen Bearbeitungsraum 22 zurückzuführen und die durch das Sieb 28 nicht hindurchfallenden Werkstücke weiter über das anschließende Bodenblech 26 der Austragsöffnung 22 zuzuführen.
  • Es ist aber auch möglich, das Sieb 28 zum Aussieben der durch die voranliegenden Siebe 1,2 und 27 nicht ausgesiebten Werkstücke zu verwenden. In diesem Falle wäre es zweckmäßig unter diesem Sieb einen weiteren Fangkasten in den Behälter 4 einzusetzen, um die durch dieses Sieb 28 ausgesiebten Werkstücke aus der Maschine austragen zu können Dabei würde die Austragsöffnung 22 außer Funktion gesetzt sein müssen, damit die über das letzte Sieb 28 hinwegwandernden Bearbeitungskörper, die größer als die größten durch das Sieb 28 ausgesiebten Werkstücke sind, in den Bearbeitungsraum 22 zurückfallen können.
  • Es ist auch möglich eines der Siebe 1,2,3,27,28 durch im wesentlichen geschlossene Bodenplatten zu ersetzen, bei spielsweise dann, wenn sich über diesen Bodenplatten Sprüheinrichtungen für das Ab sprühen der Werkstücke zu deren Reinigung oder Konservierung befinden. Diese Bodenplatten können in gleicher Weise wie die Siebe lösbar am Behandlungsbehälter 4 befestigt werden.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung der erfindungsgemäßen Maschine ist ersichtlich, daß diese zur gleichzeitigen Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlicher Größe und getrenntem Austrag der Werkstücke jeder Größe verwendet werden können, daß bei ihr aber auch Bearbeitungsmittel verwendet werden können, die größer oder kleiner als die zu bearbeitenden Werkstücke sind. Damit ist die erfindungsgemäße Maschine universell einsetzbar.

Claims (10)

  1. Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken Patentansprüche: g Maschine zur Bearbeitung, z.B. zum Schleifen, Polieren, Entgraten, Reinigen, Konservieren oder dgl. von Werkstücken mit einem in Vibration setzbaren Bearbeitungsbehälter, insbesondere in Form eines Rundtroges, der eine Einrichtung zum Hochfördern der Werkstücke und der Beabeitungsmittel von einer Bearbeitungsetage in eine darüber befindliche Separieretage hat, in welcher hintereinander mindestens zwei unterschiedliche Siebe für die Absonderung von Bearbeitungskörpern oder Teilen solcher Bearbeitungskörper und von Bearbeitungsmitteln, und in welcher ferner unter einem oder mehreren dieser Siebe Fangkästen mit Auslässen für die durch die Siebe abgesonderten Bearbeitungskörper und -mittel angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Siebe (1,2,3,27,28) oder vor oder hinter diesen Sieben angeordnete Bodenbleche durch andere Siebe oder Bodenbleche auswechselbar im Bearbeitungsbehälter (4) ange- ordnet sind und daß auch der oder die Fangkästen (18g193 unter den Sieben oder Bodenblechen leicht in den Behälter einsetzbar bzw. aus diesem entfernbar befestigt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t g daß die Siebe (12,3,27,28) bzw.
    Bodenbleche und die Fangkästen (18,19) unabhängig voneinander auswechselbar bzw. einsetzbar und entfernbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Siebe (1,2,3,27,28) und bzw.
    oder Bodenbleche im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Siebe (1,2,3,27,28) von Siebplatten oder Siebgittern gebildet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Siebe (1,2,3,27,28) und bzw.
    oder die Fangkästen (18,19) durch Klemmorgane (25) an der Behälterwand (4) lösbar befestigt sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auslässe der Fangkästen (18, 19) von Auslaßstutzen (20,21) gebildet sind, die im Bereich der Fangkästen in Öffnungen in der Wand des Bearbeitungsbehälters (4) eingesetzt bzw. einsetzbar sind und die mit den Fangkästen lösbar verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Siebe (1,2,3,27,28) bzw. oder die ranykiistcn (18,19) von der Oberseite des Bearbeitungsbchälters (4) in diesen einsetzl3ar sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Siebe (1,2,3,27,28) auf an den Seitenwänden des Bearbeitungsbehälters (4) befestigten Konsolen (24) zur Auflage gebracht und darauf festgeklemmt, z.B. festgeschraubt sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fangkästen (18,19) wie die Siebe (1,2,3,27,28) auf denselben Konsolen (24) aufgelegt und darauf festgeklemmt sind.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Separieretage mit den Sieben (1,2,3,27,28) und/oder Bodenblechen kreisbogenförmig in den Rundtrog-Bearbeitungsbehälter (4) oberhalb dessen Bearbeitungsraum (22) angeordnet ist.
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