DE10055571A1 - Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion - Google Patents
Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer FraktionInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngröße mit zumindest einem Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens eine Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.12) soll an das zumindest eine Förderelement (3.1) wenigstens ein weiteres Förderelement (3.2) anschließen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf.
unterschiedlichen Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte
und/oder Korngrösse mit zumindest einem Förderelement,
insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über
wenigstens eine Kurbelwelle gelagerte Förderleisten.
Eine derartige Vorrichtung ist bspw. in der DE 28 03 684 C2
sowie in der DE 100 14 812.3 beschrieben. Über zwei
Kurbelwellen sind einzelne nebeneinander angeordnete,
benachbarte Förderleisten gegeneinander antreibbar. Dabei
sind insgesamt die Förderleisten geneigt angeordnet und
befördern einen Materialstrom zu einem Austrag, wobei auf
diesem Weg kleinere Fraktionen durch entsprechende
Durchbrüche der einzelnen Förderleisten durchtreten und
abtransportiert werden können. Grössere Fraktionen rollen
von den Förderleisten herab und werden über Transportbänder
od. dgl. weitertransportiert.
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 04 262 U1
eine Sortiervorrichtung bekannt, bei welcher ebenfalls
unterschiedliche Förderleisten mittels zweier Kurbelwellen
antreibbar sind. Dabei übergreifen Mitnehmer die einzelnen
Förderleisten, wobei dazwischen entsprechende Durchbrüche
gebildet sind. Nachteilig bei derartigen
Sortiervorrichtungen ist, dass insbesondere ein
Durchmischen, ein Aufrütteln der zu sortierenden Fraktion
nicht ausreichend erfolgt.
Ferner kann mit den bisher im Stand der Technik
beschriebenen und bekannten Vorrichtungen eine Fraktion im
wesentlichen in drei Teilfraktionen unterteilt werden, die
ggf. nachbehandelt werden müssen.
Dabei können die Gemische aus Teilen oder Bruchstücken
sowie auch aus unterschiedlichen Materialien von
verschiedener Grösse und/oder Dichte und/oder Korngrösse
wie bspw. Holz, vorzugsweise Papier, aber auch Metall,
Kunststoff, Gummi, Bauschutt od. dgl. bestehen.
Bei unterschiedlichen Gemischen sind unterschiedliche
Erfordernisse, was insbesondere die Durchmischbarkeit
betrifft gefordert, auch wenn es sich hier um
Materialströme handelt, die aus einigen Stoffgemischen
bestehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher auf einfache und effektive Weise platzsparend und
kostengünstig ein Separieren, insbesondere ein Mischen und
Auflockern von zu separierenden Fraktionen in vielerlei
Teilfraktionen verbessert werden soll. Dabei sollen die
Teilfraktionen exakt hinsichtlich ihrer Dichte, Korngrösse
od. dgl. bestimmt werden können. Zudem soll aus einer
Fraktion eine zu separierende Schwergutfraktion exakt
separierbar sein, damit diese nicht die der Vorrichtung
nachgeschaltete Einrichtungen, wie bspw. Mühlen od. dgl.
sowie deren Bauteile beschädigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass an das zumindest eine
Förderelement wenigstens ein weiteres Förderelement
anschliesst.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung der DE 100 30 906.2,
auf die ausdrücklich verwiesen wird. Bei der
vorliegenden Erfindung ist unterschiedlich zur o. g.
Anmeldung, dass eine Mehrzahl von einzelnen Förderelementen
nebeneinander, insbesondere hintereinander in einer Ebene
angeordnet sind, wobei diese sich überlappen. Dabei
überlappt ein Endbereich eines ersten Förderelementes einen
Anfangsbereich eines daran anschliessenden weiteren
Förderelementes. Es hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, entweder das eine und/oder das andere
Förderelement winkelig zu verstellen, dies kann manuell,
aber vorzugsweise automatisch auch im Betrieb geschehen.
Dabei können entsprechende, hier nicht näher dargestellte,
Hydraulikzylinder vorgesehen sein, um die einzelnen
Kurbelwellen zu verstellen, so dass die Förderelemente
winkelig angestellt werden können. Dabei kann auch daran
gedacht sein das vollständige Förderelement aus einer Ebene
herauszubewegen, d. h. abzulassen oder nach oben zu
bewegen, so dass ein unterschiedliches Höhenniveau des
einzelnen Förderelementes manuell und/oder automatisch
einstellbar ist.
Vorzugsweise sind alle Förderelemente winkelverstellbar und
/oder höhenverstellbar ausgebildet. Diese Bewegung kann
mittels Hydraulikzylinder, Spindelantriebe od. dgl.
erfolgen.
Hierdurch lassen sich unterschiedliche Betriebszustände der
Vorrichtung, insbesondere des Balistikseparators
realisieren. Ist bspw. das erste Förderelement winkelig
angestellt, so lässt sich bei einer Beschickung des zu
separierenden Materialstromes eine rollende
Schwergutfraktion zum niedrigeren Anfangsbereich des
Förderelementes separieren. Insbesondere fallen schwere
Stücke, grosse Fraktionen, bzw. Schwergüter vom ersten
Förderelement und können hierdurch separiert werden. Die
Trennschärfe kann durch eine Änderung des Winkels,
insbesondere der Neigung des Förderelementes eingestellt
werden. Je nach zu separierender Fraktion lässt sich bei
einer stärkeren Neigung eine kleinere Schwergutfraktion
noch separieren, die separat weiterbehandelt wird.
Hierdurch werden grössere Stücke bspw. auch aus Metall oder
anderen nicht zu zerkleinernden Materialien aus einer
Fraktion separiert, um bei einer nachfolgenden weiteren
Bearbeitung, insbesondere bei nachgeschalteten Mühlen od. dgl.
keinen Schaden zu verursachen.
Es hat sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, dass
die einzelnen, nebeneinander in einer Ebene liegenden
Förderelemente überlappend angeordnet sind, so dass der
über das erste Förderelement transportierte Materialstrom
auf einen Anfangsbereich des daneben angeordneten
Förderelementes fällt, wobei beim Herabfallen eine gute
Auflockerung und eine Durchmischung des Materialstromes
erfolgt. Hierdurch wird eine Homogenisierung des weiter zu
separierenden Materialstromes gefördert. Dies ist
insbesondere bei der Separierung von Ersatzbrennstoffen
(ESB) von Vorteil. Dies führt zusätzlich zu einer
Vergleichmässigung des Materialstromes, was für eine
anschliessende Behandlung in Mühlen od. dgl. Einrichtungen
von Vorteil ist. Damit auch auf den Absatz Einfluss
genommen werden kann, ist daran gedacht, ein Höhenniveau
der einzelnen nebeneinander angeordneten Förderelemente
manuell und/oder im Betrieb automatisch einzustellen. Dies
soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf
eine Vorrichtung zum Sortieren, Unterteilen einer Fraktion
insbesondere auf einen zweistufigen Balistik-Separator;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur
Sortierung, Unterteilung zumindest einer Fraktion mit einer
Mehrzahl nebeneinander angeordneten Förderelementen,
insbesondere Förderleisten;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispieles der Vorrichtung gemäss den
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des
Ausführungsbeispieles der Vorrichtung gemäss Fig. 3 in
einer anderen Gebrauchslage.
Gemäss Fig. 1 weist eine, in der DE 100 30 906.2
beschriebene, Vorrichtung R1 ein Gehäuse 1 auf, in welchem
hier nur angedeutete Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 eine Mehrzahl
von Förderelementen 3.1, 3.2, insbesondere Förderleisten
4.1 bis 4.12 lagern. Die Förderelemente 3.1 sind oberhalb
der Förderelemente 3.2 angeordnet, insbesondere sind die
Förderleisten 4.1 bis 4.6 oberhalb der Förderleisten 4.7
bis 4.12 vogesehen. Die Förderleisten 4.1 bis 4.6, die über
die Kurbelwellen 2.1 und 2.2 angetrieben sind, sind
oberhalb der Kurbelwellen 2.3, 2.4 für die Förderleisten
4.7 bis 4.12 angeordnet.
Vorzugsweise liegen die Förderelemente 3.1 in etwa
deckungsgleich oberhalb der Förderelemente 3.2.
Dabei können die Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 über einen
gemeinsamen Antrieb synchron angetrieben werden. Auch ist
denkbar, den Kurbelwellen 2.1, 2.2 sowie auch 2.3, 2.4
einen separaten Antrieb zuzuordnen.
Durch die unterschiedliche Lage einzelner Förderleisten 4.1
bis 4.6 auf den Kurbelwellen 2.1, 2.2 bewegen sich die
einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.6 zueinander in
unterschiedlichen Höhen auf einer Kreisbahn, wie es bspw.
in der DE 299 04 262 U1 sowie auch in der DE 100 14 812.3
beschrieben ist, auf welche ausdrücklich Bezug genommen
wird.
Bevorzugt sind die einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.12 mit
auswechselbaren Elementen 5 versehen, die eine Mehrzahl von
Durchlassöffnungen 6, siehe Fig. 2, aufweisen.
Die Elemente 5 können bspw. über Schnellverschlüsse od. dgl.
auf die Förderelemente 3.1, 3.2, insbesondere
Förderleisten 4.1 bis 4.12 wiederlösbar festgelegt werden,
wobei diese unterschiedliche grosse Durchlassöffnungen 6
entsprechend dem zu separierenden Wertstoffgemisch
aufweisen.
Je nach Material oder Fraktion, welche sortiert bzw.
unterteilt werden muss, können unterschiedliche Elemente 5
mit unterschiedlichen Durchlassöffnungen 6 den
Förderelementen 3.1, 3.2 zugeordnet werden.
Insbesondere Schnellwechselverschlüsse ermöglichen ein
schnelles Austauschen oder sogar Ersetzen einzelner
Elemente 5.
Die zu separierende Fraktion an beliebigem Abfall
vorzugsweise Papier wird über ein Transportband 18 den
Förderelementen 4.1 bis 4.6 zugeführt.
Durch die geneigte Anordnung des Förderelementes 3.1 wird
die zu separierende Fraktion in drei Fraktionen unterteilt.
Zum einen rollt eine rotierende Fraktion, bspw. grosse
Behälter od. dgl. von den Förderelementen 3.1 nach unten
auf ein Förderband 14.1 und wird dort abtransportiert, ggf.
manuell verlesen oder weiter verarbeitet.
Ferner wird durch die rotative Bewegung einzelner
Förderleisten 4.1 bis 4.6 der verbleibende Bestandteil der
Fraktion auf den Förderelementen 3.1 nach oben
transportiert und fällt dann auf ein Band 20.1. Diese
Fraktion enthält grössere und leichtere Fraktionen wie
bspw. Kartonagen od. dgl..
Durch die entsprechenden Durchlassöffnungen 6 wird über
eine erste Siebstufe ein sogenanntes Mittelgut auf die
darunterliegenden Förderelemente 3.2 geleitet, die wiederum
aufgeteilt werden in eine rollende Fraktion, die von der
geneigt angeordneten Förderelemente 3.2 in Richtung
Förderband 14.2 rollen und von diesem abtransportiert
werden.
Eine Feinfraktion wird durch die entsprechenden
Durchlassöffnungen 6 in den Förderelementen 3.2 auf eine
Fördereinrichtung 19 separiert und von dieser
abtransportiert und in nicht näher dargestellten weiteren
Bearbeitungseinrichtungen wie bspw. Magnetabscheider,
Nichtmetallabscheider od. dgl. weiterverarbeitet.
Endseits der Förderelemente 3.2 scheidet das sogenannte
Mittelgut, bspw. als Deinken Ware aus und wird über ein
Band 20.2 zur Weiterverarbeitung weitertransportiert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine
erfindungsgemässe Vorrichtung R2 aufgezeigt, die aus einem
Gehäuse 1 gebildet ist, wobei in einer gemeinsamen Ebene E1
nebeneinander wenigstens zwei Förderelemente 3.1, 3.2
angeordnet sind. Dabei liegen die einzelnen Kurbelwellen
2.1 der einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 in der
gemeinsamen Ebene E1.
Die einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 sind nebeneinander
derart angeordnet, dass ein Endbereich 21 des
Förderelementes 3.1 einen Anfangsbereich 22 des daneben
angeordneten Förderelementes 3.2 überlappt.
Ferner kann mittels eines Transportbandes 18 od. dgl.
Einrichtung das erste Förderelement 3.1 mit Material
beschickt werden.
Das Material wird dann mittels dem Förderelement 3.1 in
Richtung Förderelement 3.2 transportiert, fällt dort über
den Endbereich 21 auf den Anfangsbereich 22 des nachfolgend
bzw. nebeneinander angeordneten Förderelementes 3.2. Dieses
wird dort entsprechend weiter transportiert bzw. separiert.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung, für
welche auch separater Schutz begehrt wird, ist, dass die
einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 auch unabhängig
voneinander winkelig einstellbar sind. Dabei ist im
bevorzugten Ausführungsbeispiel die Kurbelwelle 2.2 des
Förderelementes 3.1 aus der Ebene E1 in einem
Führungsschlitz 23 manuell und/oder automatisch verfahrbar
ausgebildet. Hierdurch lässt sich ein Winkel α des
Förderelementes 3.1 bzw. der Förderleisten 4.1 bis 4.6 bzw.
ein Winkel β des Förderelementes 3.2 bzw. dessen
Förderleisten 4.7 bis 4.12 manuell und/oder automatisch
verstellen. Dabei können die Winkel α und β im Bereich von
0 bis 60° eingestellt werden.
Dabei ist auch von entscheidender Bedeutung bei der
vorliegenden Erfindung, dass die jeweiligen Förderelemente
3.1 oder 3.2 jeweils unabhängig voneinander im Winkel α
oder β geneigt werden können.
Ferner soll auch vom vorliegenden Erfindungsgedanken
umfasst sein, dass auch die Kurbelwelle 2.1 in einem
entsprechenden, hier nicht dargestellten Führungsschlitz
entsprechend der Kurbelwelle 2.2 aus der Ebene E1
herausfahrbar ist, um den Winkel α einzustellen oder sogar
um ein bestimmtes Niveau des Förderelementes 3.1
einzustellen.
Ist bspw. die Kurbelwelle 2.1 aus der Ebene E1
herausbewegbar, so könnte die Kurbelwelle 2.2 ggf. in der
Ebene E1 festliegen. Allerdings ist auch denkbar, dass
beide Kurbelwellen 2.1, 2.2 beider Förderelemente 3.1, 3.2
aus der Ebene E1 manuell und/oder automatisch im Betrieb
herausbewegbar sind.
Ein Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich,
dass sich hierdurch ein Absatz A zwischen Endbereich 21
des Förderelementes 3.1 und Anfangsbereich 22 des
Förderelementes 3.2 einstellen lässt. Wandert bspw. das
Material über den Endbereich 21 des Förderelementes 3.1, so
fällt es auf das daneben angeordnete Förderlement 3.2 und
wird hierdurch beim Herabfallen gedreht, was ein
verbessertes Mischen, eine Auflockerung und Homogenisierung
des zu sortierenden Materials, insbesondere des
Werkstoffgemengs, zur Folge hat.
Ferner ist von Vorteil, dass nach Beschickung des
Förderelementes 3.1 bspw. mittels des Transportbandes 18
eine schwere Fraktion rollend von dem Förderelement 3.1 zu
dessen Anfangsbereich 22 gleitet und als sogenannte
Schwergutfalle wirkt. Dieses Material kann dann zur
weiteren Separierung oder weiteren Verarbeitung weiter
transportiert werden.
Insbesondere die schweren Bestandteile einer zu
separierenden Fraktion können auf diese Weise aus dem zu
trennenden Materialstrom separiert werden und schützen die
bspw. einer derartigen Vorrichtung R2 nachgeschalteten und
hier nicht gezeigten Mühlen od. dgl..
Die Möglichkeit der Winkelverstellung des Förderelementes
3.1 um den Winkel α bewirkt eine Einstellung der
Trennschärfe des zu separierenden Materialstroms, welcher
über das Förderelement 3.1 als rollende Schwergutfraktion
separiert werden kann. Somit lässt sich bspw. bei einem
sich ändernden Materialstrom im Betrieb automatisch der
Winkel α einstellen bzw. ändern, sollte sich bspw. auch der
Materialstrom ändern.
Hierdurch kann im Betrieb auf das Separieren von einer
schweren Fraktion Einfluss genommen werden.
Auch ist denkbar für unterschiedliche Materialströme, die
separiert werden müssen, unterschiedliche Winkel α oder β
fest einzustellen, um die optimale Trennschärfe für die
rollende Schwergutfraktion einzustellen.
Die verbleibende, über das Förderelement 3.1
transportierte, Fraktion gelangt dann über den Absatz A zum
daneben angeordneten Förderelement 3.2, welches ebenfalls
um einen Winkel β geneigt werden kann, um ggf. diesen
Materialstrom nochmals in zwei Teilfraktionen zu
unterteilen.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 4 ist bspw. das Förderelement 3.2 waagrecht
angeordnet und dient lediglich als Transportband zum
Fördern des separierten Materialstroms auf bspw. ein
anschliessendes Förderband 14.3.
1
Gehäuse
2
Kurbelwelle
3
Förderelement
4
Förderleiste
5
Element
6
Durchlassöffnung
7
-
8
-
9
-
10
-
11
Untergrund
12
-
13
-
14
Förderband
15
Überhang
16
-
17
-
18
Transportband
19
Fördereinrichtung
20
Band
21
Endbereich
22
Anfangsbereich
23
Führungsschlitz
R1
R1
Vorrichtung
R2
R2
Vorrichtung
E1
E1
Ebene
A Absatz
α Winkel
β Winkel
A Absatz
α Winkel
β Winkel
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer
Fraktion aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen
beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit
zumindest einem Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit
einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens eine
Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis
4.12),
dadurch gekennzeichnet,
dass an das zumindest eine Förderelement (3.1) wenigstens
ein weiteres Förderelement (3.2) anschliesst.
2. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer
Fraktion aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen
beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit
zumindest einem Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit
einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens eine
Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis
4.12), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Förderelement (3.1 und/oder 3.2) um einen Winkel (α)
und/oder einen Winkel (β) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion
aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen beliebiger Art
nach Dichte und/oder Korngrösse mit zumindest einem
Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl
nebeneinander über wenigstens eine Kurbelwelle (2.1 bis
2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.12), dadurch
gekennzeichnet, dass das zumindest eine Förderelement (3.1)
und/oder Förderelement (3.2) aus einer Ebene E1
herausbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine
Förderleiste (4.1 bis 4.6) neben wenigstens einer zweiten
Förderleiste (4.7 bis 4.12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Förderelement (3.2) in einer Ebene (E1) benachbart zum
Förderelement (3.2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderelement (3.1,
3.2), insbesondere der zumindest einen Förderleiste (4.1
bis 4.12) zumindest ein Element (5) mit wählbaren
Durchlassöffnungen (6) auswechselbar zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschickung oder
Materialaufgabe oberhalb des Förderelementes (3.1),
insbesondere oberhalb der Förderleisten (4.1 bis 4.6) ein
Transportband (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Förderelementes
(3.1 und/oder 3.2) eine Fördereinrichtung (19) zum Austrag
einer gesiebten Fraktion vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an das zumindest eine
Förderelement (3.1) wenigstens ein weiteres Förderelement
(3.2) und ggf. an dieses zumindest ein weiteres
Förderelement anschliesst, wobei ein Endbereich (21) des
Förderelementes (3.1) einen Anfangsbereich (22) des daneben
angeordneten Förderelementes (3.2) überlappt und ein Absatz
(A) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (3.1)
und/oder Förderelement (3.2) um einen Winkel (α) und/oder
Winkel (β) aus einer Ebene (E1) herausschwenkbar ist/sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (3.1)
und/oder Förderelemente (3.2) sowie deren Förderleisten
(4.1 bis 4.6) und (4.7 bis 4.12) um die Kurbelwelle (2.1)
und/oder die Kurbelwelle (2.2) verschwenkbar, insbesondere
bewegbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
das die Förderelemente (3.1) und die Förderelemente (3.2),
insbesondere deren Kurbelwelle (2.1) und/oder Kurbelwelle
(2.2) in einen Führungsschlitz (23) manuell und/oder
automatisch bewegbar gelagert sind, wobei ein einen Winkel
(α) und/oder Winkel (β) zur Ebene (E1) beliebig einstellbar
ist.
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