DE1926920A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken durch Vibrationsgleitschleifen - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken durch Vibrationsgleitschleifen

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DE1926920A1
DE1926920A1 DE19691926920 DE1926920A DE1926920A1 DE 1926920 A1 DE1926920 A1 DE 1926920A1 DE 19691926920 DE19691926920 DE 19691926920 DE 1926920 A DE1926920 A DE 1926920A DE 1926920 A1 DE1926920 A1 DE 1926920A1
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DE
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working container
container
grinding
workpieces
additional
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DE19691926920
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Georg Altenstaedter
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Zentronik VEB
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Zentronik VEB
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/064Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces being fitted on a support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken durch Vibrationsgleitschleifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vibratiosgleitsohleifen, mit der insbesondere auch größere bzw.
  • in Kombination kleine und größere Werkstücke bearbeitet werden können.
  • Die bisher eingesetzten Gleitsohleifvibratoren genügen nicht den vielseitigen Anforderungen bei der Bearbeitung von Teilen unterschiedlicher Größe, Form und sterisl, wie diese allgemein heute in Jedem Betrieb anfallen.
  • So s.B. ist es zeitraubend und mühsam kleine Teile aus großen Behältern nach der Bearbeitung durch Auslesen von den Schleifmitteln zu trennen. Die Trennung der Werkstücke von den Schleif- oder Polierkörpern nach der Bearbeitung außerhalb der Behälter liber großzügig aufgebaute Magnetabscheider oder Siebvorrichtung ist ebenso nicht nur kostspielig In der Anschaffung, sondern auch in der Bedienung und Wartung der zusätzlichen Aggregate.
  • Weiter ist nachteilig, daß große und sperrige Teile, soweit solche bis Jetzt Uberhaupt nach der bekannten Verfahrensweise in den Gleitschleifvibratoren bearbeitet werden, nur in geringer StUckzahl pro Beschichtung eingesetzt werden können, weil diese sonst kollidieren und dadurch erhebliche Beschädigungen nach der Bearbeitung aufweisen oder sich gar in den Behältern festklemmen und den normalen Umlauf der Füllung verhindern0 Außerdem wird die zum Zwecke der Lärmminderung eingearbeitete Auskleidung der Behälter vorzeitig zerstört und führt somit zu weiteren Beschädigungen der Teile, insofern die Teile beim Umlauf auf die ungeschUtzte Behälterinnenwand stoßen. Solche Teile sind nach dem Schleifen meist verzogen und ftlr die weitere Verwendung oft unbrauchbar. In den Fällen, wo in Verbindung mit dem Vibrationsgleitschleifen bereits Aufspannvorrichtungen Verwendung finden,gent1gendiese deshalb nicht den gestellten Anforderungen, weil diese speziell Jedem Teil angepaßt sein müssen. Außerdem muß mit einer Schwerpunktverlagerung gerechnet werden, was den vorzeitigen Verschleiß der Maschine mit sich bringen wurde.
  • Weiterhin ist der Umlauf der Schleif- oder Polierkörper in solchen Maschinen nicht mehr gewährleistet, so daß eine gleichmäßige Bearbeitung der gesamten Oberfläche in Frage gestellt ist. bin weiterer Nachteil ist, daß nach dieser Methode die Großteil nur bei entleertem 3eh§1ter auf- und abgespannt werden können, Das bedeutet, daß zu Jedem Arbeitsgang, der unter Umständen zur gleichmäßigen Bearbeitung aller Seiten des Werkstückes mehrmaliges Umspannen erforderlich macht, die Zeit der mehrmaligen nt-Leerung und Füllung des Behälters berücksiehtigt werden muß.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitlgung vorstehender Mängel.
  • Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen1 mit der auch größere Teile verschiedener Abmessungen erforderlichenfalls auch kleinere und größere Teile gemeinsam in Vibrationsgleitschleifverfahren bearbeitet werden können, ohne daß sie sich versehen oder beschädigt werden, wobei das Aufspannen und Abnehmen ohne Leerung des Arbeitsbehälters erfolgen kann und durch welche bei kleinon Teilen das zeitraubende und mühsame Auslesen der Teile aus den schleif oder Polierkörper wegfällt.
  • ;rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf den Achsstümpfen des Arbeitsbehälters eine Zusatzeinrichtung mit der Größe und der Form der Werkstücke entsprechenden Werkstückaufnahmen angeordnet ist, die ihre I)rehbewegung wahlweise durch die Fortbewegung der Schleif- oder Polierktirper oder aber zwangsweise durch einen gesonderten Antrieb direkt oder Uber eine Antriebswelle vermittelt bekommt. Dadurch wird erreicht, daß die 1)rehrichtung der Zusatseinrichtung gleichlaufend oder entgegengesetzt zu der Richtung der sich fortlaufend umlaufenden Schleit-oder Polierkörper bestimmbar ist.
  • Zweck:näßigerweise wird der Antriebswelle bzw. den Antriebewellen der Zusatteinrichtungen ein regelbares Getriebe vorgeordnet, um die Antriebsgeschwindigkeit Je nach Schleif- oder Polierkörper und nach Werkstückformen und -größe variieren zu können. Dort wo es möglich ist, kann die Bearbeitung von Werkstttcken sowohl ueber die 2usatzeinrichtung als auch zu gleicher Zeit direkt durch Einbringung in die Schleif- oder polierkörper erfolgen, etwa derart, daß unter BerUcksichtigung der Zeitspanne der Schleif- oder Polierkörperwirkung große Werkstücke der Zusatzeinrichtung und kleinere dem Schleif- oder Polierkörper zugeordnet werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zusatzeinrichtung entweder aus einem oder mehreren aber antriebsseitige Kettenräder und abtriebsseitige Kettenräder laufenden Kettenräderpaaren oder aber einem oder mehreren auf den Achssttimpfen bzw. der Achse des Arbeit sbehälters drehbeweglich gelagerten Rahmengestellen mit im wesentlichen radial eingesetzten Stäben sowie diese verbindenden 4'uerstäben besteht. Vorteilhaft ist weiterhin, daß entsprechend der Anzahl der Abteilungen der Arbeitsbehälter eine oder mehrere entweder offene oder als Trennwand wirkende geschlossene Finzugsteile aufweist, wobei die geschlossenen Einzugsteile zuunterst zusEtzlich noch mit Schiebern versehen sind, dadurch wird bewirkt, daD die Schleif- oder Polierkörper, gegebenenfalls aber den gesamten Ärbeitsbehälter verteilt, sich umwälzend voll auf die t:erkstacke einwirken kennen. Das trifft in gleicher Weise auch Bür die zusätzlich zur Anwendung kommenden Scheuer- und Poliersalzlösungen zu. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, am Boden Jeder Abteilung des Arbeitsbehälters einen Siebeinsatz anzubringen.
  • Als ein Merkmal der Erfindung ist weiterhin die Tatsache zu werten, daß bei Verwendung der aus Kettenpaaren bestehenden Zunatzeinrichtung im Bereich des auslaufenden Trume der Kettenpaare außerhalb des Arbeitsbehälters sowohl eine Sprühvorrichtung als auch eine Trocknungsvor richtung angeordnet sind, die vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von der Drehrichtung und der Antriebsgeschwindigkeit der Kettenpsare wirken. Damit wird eine Nachbehandlung der im Arbeitebehälter bearbeiteten Werstücke bzw. Teile erreicht, wobei unter BerUcksichtigung der Voraussetzungen und Arbeitsbedingungen Fotozellen oder dergleichen eingesetzt werden können. Abgesehen davon, daß die Zusatzeinrichtung zusätzlich zu den Werstückaufnahmen eine oder mehrere Mitnehmer in Form von Blieben Gittern, Rosten und dergleichen aufweisen kann, finden als Werkstückaufnalunen bei der Zusatzeinriohtung vorzugsweise Sieb trommeln oder ltagnete Verwendung.
  • Um eine qualitativ bessere Polierviirkung zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorriohtung als Polierkörper solohe aus Glas zu verwenden. Dadurch wird vermieden, daß die bisher beim Kugelpolieren mit Stahlkugeln zu verzeiohnenden verhältnismäßig großnarbigen Oberflächen der Werkstücke zugunsten einer in der Qualität besseren Oberfläche beseitigt werden.
  • Um bei entspreohenden Möglichkeiten und Voraussetzungen die Vorrichtung für eine optimale Leistung - g¢gebenenfalls bei Kombination mehrerer gleichzeitig ablaufender Arbeitsverfahren - auszulegen, hat es sich erfindungsgemäß als vorteilhaft erwiesen, in dem Arbeitsbehälter, vorzugsweise auf dessen Aohsstümpfen, einen zusätzlichen, Ubereins timmend mit den Schwingungsamplituden des Arbeitsbehälters ebenfalls einer Vibration ausgesetzten Bearbeitungsbehälter anzuordnen, dem kontinuierlich oder diskontinuierlioh ein Schleif- bzw. Poliermittel als auch zu bearbeitende Werkstücke kleiner Dimensionen aufgegeben werden, die gemeinsam wahlweise entsprechend der Schwingungsamplitude oder durch besondere Maßnahmen, wie z.B.einen spiralförmig ausgebildeten Einsatz, verzögert axial den Bearbeitungsbehälter durchlaufen, und daß außerdem eine als Transport- und zugleich Arbeitsband dienende Zusatz einrichtung als Träger von Werksttlokaufnehmen verschiedenartiger Ausbildung zwangsweise über Umlenkelemente und Leit- bzw. Spannelemente geführt und fortbewegt kontinuierlich oder taktweise durch den Arbeitsbehälter geführt wird. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, die Vorrichtung als an sich selbständige Einheit speziell im Hinblick auf die Vorbesserung des Meohanisierunge- und Automatisierungs grades einem Gesamtsystem einzugliedern derart daß die Zusatz einrichtung vor und nach dem Arbeitsbehältor weitere, erforderllohenfalls über Transport- und Leiteinrichtungen miteinander verbundene Bearbeitungs abschnitte, wie z.B. Montagestufe, Vorbearbeitungsstufe, Nachbearbeitungestufe, Demontagestufe, Kontroll-und Reinigungsstufe ua0m., durchläuft, wobei im Bereioh der Vorbearbeitungastufe und der Nachbearbeitungsstufe zusätzliche und gegebenenfalls verstellbare Schüttelrinnen o.dgl. angeordnet sein können, in denen das in den Arbeitsbehälter einlaufende bzw. das aus diesem auslaufende Trum der Zusatz einrichtung durchgefllhrt werden.
  • Damit wird auch auf diesem Gebiet eine bei Übergang zur Fließfertigung erfahrungsgemäß zu verzeichnende Erhöhung der Arbeitsproduktivität erreicht.
  • Als ein weiteres Erfindungsmerkmal ist die Tatsache zu werten, daß die Werkstüokaufnahmen der Zusatzeinrichtung mit Schaltelementen versehen sind, die mit im Arbeitobehälter sowie estl. in den Schütteirinnen angb ordneten Anschlägen so zusammenwirken, daß eine zwangsläufige Lageveränderung der in den Werstückaufnahmen befestigten Gegenständen, wie zoB. größeren Werkstücken, erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß ebenso wie die zu bearbeitenden kleinen, sich ständig in Umwälzung befindlichen Werkstücke auch die größeren Werjcstücke nicht nur an der in deren Fortbewegungsrichtung liegenden Oberfläche, sondern auoh an der gesamten Oberfläohe nahezu gleichmäßig bearbeitet werden können, sofern dies überhaupt beabsiohtigt ist Es ist auch durchaus angebracht, die Anordnung eines der Naohbearbeitungsstufe zu gerichteten, am Arbeitsbehälter verstellbar gehaltenen Überaufwehres vorzusehen, wodurch nicht nur die Dauer der Einwirkung des Sohleif- und Poliermitteis auf die zu bearbeitenden Werkstücke sowohl im Arbeitsbehälter als auch in der diesem nachfolgenden Sohütteirinne reguliert werden kann, sondern wodurch auch eine stoßweise Ableitung der kleineren Werkstücke, gegebenenfalls bei Anordnung eines Magnetsoheiders, erfolgen kann.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besagt, daß der Bearbeitungsbehälter an seinen beiden Stirnseiten mit Öffnungen für den Ein- und Austritt des Schleif- bzw.
  • Foliermittels sowie der zu bearbeitenden kleineren Werkstücke versehen ist und diese öffnungen mit entsprechenden Ausnehmungen von in die Stirnseiten des Arbeitsbehälters eingreif enden, richtungsgebend auagebildeten Einrichtungen für die Zu- und Ableitung fluohtan, Für den Fall, daß ein kontinuierlicher Durohaatz des jeweils richtig zu bemessenden Verhältnisses der zu bearbeitenden kleineren Werkstücke und des Schleifmittelgutes aus irgendwelchen Gründen nicht zweckmäßig ist, kann nach der Erfindung dem Bearbeitungsbehälter durchaus auch eine Einrichtung zugeordnet sein, die diesen aus seiner Ausgangslage in eine etwa in höhe der öffnung des Arbeitsbehälters liegende oder außerhalb derselben vorgeschenen Lage verstellen und in dieser Endstellung erforderlichenfalls verschwenken kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbei spielen näher erläutert werden In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispielen, Fig. 2: eine Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3: die Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispielen, Fig. 4: eine Seitenansicht nach Fig. 3, Fig. 5: einen Schnitt des Arbeitsbehälters, Fig. 6s eine schematische Darstellung einer Xrommal nach Figv 1 und 2, Fig. 7S eine schematische Darstellung der Innenfläche einer Troiinel in verschiedenen Varianten nach Fig. 1 und 2, Fig. 8s die schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit vor und nachgestellten Bearbeitungsstufen, Fig. 9: einen Schnitt der einen Stirnseite des Afr beitsbehälters nach Fig. 8, Fig. 10: einen Schnitt der anderen Stirneeite des Arbeitsbehälters nach Fig. 8.
  • litt 1 ist der Arbeitsbehälter der Vorrichtung zum Vibrationsgleitschleifen von Werkstücken bezeichnet, der in bekannter Weise mit Schleif- oder Polierkörpern 19 gefüllt in t und durch einen Vibrator die erforderlichen Vibrationsschwingungen vermittelt bekommt. Je nach Länge des Arbeltsbehalters 1 ist dieser mit einem oder mehreren offenen oder geschlossenen Einzugsteilen 3 (Trennwand versehen, die gegebenenfalls zuunterst Je einen Schieber 4 aufweis en können.
  • Es besteht außerdem die Möglichkeit, die planen Flächen d-r Vibratoren, insbesondere die Stirnwände 2 oder die Einzugsteile 3 mit Warzen bzw. auch Riffelblechen zu versehen1 weil - bedingt durch die Adhäsionskräfte - an den planen Flächen, speziell bei flachen Teilen sich die Werkstücke dort konzentrieren und zum Teil festsetzen und nicht am normalen Arbeitsumlauf teilnehmen. In den Stirnwänden 2 und den Einzugsteilen 3 sind axial miteinander fluchtend feststehende Achsatümpfe 6 vorgesehen, auf denen die Zusatzeinrichtung 7 angeordnet ist. An Stelle der Achsstumpfe 6 kann eventuell eine durchgehende Welle verwendet werden.
  • Im Falle des ersten Ausführungsbeispieles besteht die Zusatzeinrichtung 7 aus drei Kettenpaaren 8a-8b; 8c-8d; 8e-8i, die Uber die antriebsseitigen Kettenräderpaare 9a-9b; 9c-9d; 9e-9f sowie die abtriebsseitigen tettenräderpaare 10a-10b; 10c-10d; 10e-10f laufen und durch eine Antriebswelle 11 zwangsweise angetrieben werden.
  • Die Antriebswelle 11 kann als Ganzes für alle drei Kettenpaare oder aber getrennt - Jeweils für ein Kettenpaar - mit unterschiedlicher, ragulierbarer Antriebsgeschwindigkeit ausgebildet sein, Es läßt sich auch ohne weiteres einrichten, anstelle der abtriebsseitigen Kettenräderpaare entsprechend ausgebildete Führungsteile anzuordnen.
  • Zwischen den zwei Ketten eines Kettenpaares 8a-8b; 8c-8d; 8e-8f finden die Werkstücke 12 ihre Aufhängung Uber entsprechend ausgebildete Werstückaufnahmen 13 und werden damit durch die Schleif- oder Polierkörper 19 geführt. Um einen universellen Einsatz der Zusatzeinrichtung 7 zu ermöglichen, könner die Werkstückaufnahmen 13 als Befestigingselemente 13a, wie zxB. Ösen, Federn, Winkel, Querstäbe, als Siebtrommel 13b oder als Magnete 13c ausgebildet sein.
  • In Verbindung damit ist es zweckmäßig, an den umlaufenden Kattenpaaren 8a-8b; 8c-8d; 8e-8f zusätzlich noch Mitnehmer 14 vorzusehen, die Siebe, Gitter oder Roste darstellen können und wie auch die Magnete 13c dazu dienen sollen, die kleineren Werkstücke, die zwischen die Schleif- oder Polierkörper 19 gelangten, aus dem Schleif- oder Polierkörpern 19 herauszulösen.
  • Die Siebtrommelni3b sollen Insbesondere zur Aufnahme von Klein- und Kleinstteilen dienen. Diese werden zwischen den Kettenpaaren 8a-8b; 8c-8d; 8e-8f drehbar befestigt.
  • Die Durchbrüche des Siebtrommelmantels 13b körinen wahlweise grllßer oder kleiner gehalten sein, no daß auf die aufgenommenen Werkstücke entweder die im Arbeitsbehälter 1 befindlichen Schleif- oder Polierkörper 19 im Durchgang durch die Siebtrommel 13b oder die gesondert in die Siebtrommel 13b eingebrachten Schleif- oder Polierkörper 19 wirkt. Es steht dem nichts im Wege, die Siebtrommel ohne Durchbrüche auszubilden und zwecks besserer Ausnutzung des Arbeitsvermgens der Schleifkörper mit zusätzlichen Angriffsflächen oder dergleichen zu versehen.
  • Durch Siebeinsätze 5 am Boden des Arbeitsbehälters 1 können die Schleif- oder Polierkörper 19 ausgesiebt werden, die durch Bruch oder Spaltung eine zu kleine Ktlrnung aufweisen.
  • Für den Fall, daß die Einzugsteile 3 offen gestaltet sind, ergibt sich im Arbeitsbehälter 1 eine gemeinsame Kammer. Für den Fall Jedoch, wo die Einzugsteile 3 geschlossen sind und demzufolge als Trennwand dienen, ergeben sich drei Kammern. In beiden Fällen übertragen sich aber die vom Vibrator erzeugten Vibrationsschwingungen auf den Behälterinhalt- Schleif- oder Polierkörper und gegebenenfalls Werkstücke 12 - und bringen diese Füllung bei ent sprechender Abstimmung von Frequenz/Amplitude in eine gewünschte Umwälzbewegung. Dadurch, daß jedes der Kettenpaare 8a-8b; 8c-8d; 8e-8f; bei gesondertem Antrieb eine andere Antriebsgeschwindigkeit erhalten kann, lassen sich auch unterschiedliche Schleif-. und Polierleistungen erzieen. Unter Ausschaltung der Spüh- und Trocknungssorrtchtungen 15, 16 läßt es sich auch ermöglichen, entgegen der Umwälzbewegung der Sohleif- oder Polierkörper 19 einen oder mehreren Kettenpaaren eine gegenläufige Antriebsrichtung zu vermitteln.
  • II Falle des zweiten Ausführungsbeispieles besteht die Zusatzeinrichtung 7 aus einer auf den Achastümpfen 6 oder auf einer durchgehenden Achse drehbeweglich ange ordneten Rahmengestell mit ii wesentlichen sternfdrolg radial in das Rahmengestell eingebrachten Stäben 17, die der besseren Steifigkeit des Rahmengestells wegen durch axial verlaufende Querstäbe 18 und gegebenenfalls weitere in der Ebene der Stabanordnung liegende Querstäbe miteinander verbunden sind. Diese Stäbe 17 und Querstäbe 18 dienen anelog u ersten Ausführungsbeispiel als Werstückaufnahme 13, die ebenfalls als Befestigungselemente 13a, Siebtrommeln 13b oder Magnete 13c ausgebildet sein können. Wenn im vorliegenden 2. Ausführungsbeispiel die als Rahmengestell gedachte Zusatzeinrichtung 7 als Ganzes dargestellt ist, so steht dem nichts im Wege, im Arbeitsbehälter 1 mehrere, in gleicher Weise ausgebildete, Jedoch in den Abmessungen kleiner gehaltene Rahmengestelle vorzusehen, die entweder durch die sich umwälzenden Schleit- oder Polierkörper 19 oder aber zwangsweisa durch einen gesonderten Antrieb ihre Drehbewegung auf den Achsstümpfen 6 bzw. der Achse erhalten.
  • Durch Anbringen einer Stachelwalze 20 oder dergleichen, vorzugsweise aus G-at oder Plaste, die in den beiden Stirnseiten 2 des Behälters oder unter Berücksichtigung der Einzugsteile 3 in diesem gelagert und durch den Umlauf der Füllung in Bewegung gehalten wird, kann der Zusammenballung der Teile entgegengewirkt werden.
  • Wenn vorstehend der Arbeitsbehälter 1 nur durch eine Wand angedeutet ist, so steht dem nicht -5 entgegen, den Arbeitsbehälter 1 (Fig. 5) mit einem Mantel 21 zu umgeben und in den entstehenden Hohlraum ein lärmschluckendes Mittel 22 einzubringen. Als solches Mittel kann z.B. eine Schaumgummi-Latexmischung verwendet werden, die nach Erreichen der aohaumigen Struktur vulkanisiert werden kann und somit ein bleibender Lärmschutz geschaffen wird.
  • Die an der Vorrichtung angebkingten Sieb trommeln bzw.
  • Trommeln 13b werden zum Entgraten ton Werkstücken, vorzugsweise von Plasteteilen und Fummiformteilen als Dewar-Gefäße ausgebildet (Fig. 6). Sie sind also doppelwandigt wobei der Zwischenraum 23 zwischen beiden nländen luftleer ist. Die vorher unterkühlten Plasteteile und Gumalformteile bleiben in dieser Trommel im unterkühlten Zustand, da bekanntlich Dewar-Gefäße wärme- bzw.
  • kälteisolierend sind. Das Entgraten der Plesteteile und Oummiformteile durch Vibrationsgleitschleifen ist nur in unterkühltem Zustand der Plasteteile möglich, weil die Teile dann die notwendige Sprödigkeit aufweisen.
  • Wenn in der Trommel Plasteteile mattiert werden sollen, kann die Trommel auch an der innenwand aufgerauht sein, z.B. Ähnlich einer Feilenbürste gestalteten Belag 24, ähnlich einem Reibeisen gestalteten Belag 25 oder einer Art Sandpapier 26 versehen werden (Figo 7).
  • Der so gestaltete Belag 24, 25 oder 26 bewirkt, daß die Plasteteile beim Vorübergleiten mattiert werden0 Im Falle des 3. Ausführungsbeispieles ist der Arbeitsbehälter 1 der Vorrichtung zum Vibrationsgleitsohleifen mit seinen zusätzlich einsetzbaren, vielseitig verwendungsfähigen Einrichtungen, wie Zusatzeinrichtung 7, Bearbeitungsbehälter 27, sowie gegebenenfalls an Stelle des Bearbeitungsbehälters 27 andere Spezialeinrichtungen, als ein Teil eines Gesamtsystems zu betrachten. Dieses Gesamtsystem kann neben dem Arbeitsbehälter 1 aus Moutagestufe I, Vorbearbeitungsstufe II, Nachbearbeitungsstufe III, Demontagestufe IV und der Kontroll und Reinigungsstufe V bestehen. innerhalb dieses Gesamtsystems gewährleisten die Transport- und Leiteinrichtungen 34 bis 38 einen ständigen, ununterbrochenen Arbeitsablauf Je nach den Fertigungserfordernissen der einzelnen Bearbeitungsabsohnitte in einer geschlossenen Produktionsketteo Die gesamte Anlage wird von einer fließbandartigen Zusatzeinriohtung 7 über Umlenkelemente 30, Leit- und Spannelemente 31 und Fihrungselemente 48 durchlaufen und läßt Je nach den geforderten Bearbeitungserfordernissen eine Unterbrechung oder Wiederholung den Bearbeitungsvorganges zumindest für die größeren, zu bearbeitenden Werkstttoke 49 zu. An der Zusatzeinrichtung 7 ist durch die Werkstückaufnahme 13 die Möglichkeit gegeben, einzelne Werkstücke 49 für den Bearbeitungsablauf zu befestigen und sorit zusätzlich größere Werk stücke zweckentsprechend rationell durch die Bearbeitungsabschnitte zu fördere. Der Durchlauf der Zusatzeinrichtung 7 erfolgt an den Stirnseiten des Arbeitsbehälters 1 in dafür vorgesehenen Nuten 50 und 51, was gleichzeitig eine maximale Ausnutzung des Arbeitsbehälters 1 mit sich bringt. Die an der Zusatzeinrichtung 7 befindlichen Werkstückaufnahmen 13 sind mit Schaltelementen 39 versehen und bewirken bei der Berührung der im Ärbeitsbehälter 1 angebrachten Anschlägen 40 eine zwangsläufige Veränderung der Lage der daran befestigten Werkstücke 49. Es iot auch möglich, daß an Stelle der Werkstückaufnahmen 13 Magnetträger angeordnet sind, die erforderllohenfalls an einer bestimniten Stelle magnetisiert und an einer anderen Stelle zur Freigabe dar bearbeiteten Teile entmagnetisiert werden können. Vor und nach dem Arbeitsbehälter 1 sind verstellbare Schüttelrinnen 32 und 33 angeordnet, die sich in einer solchen ilöhe befinden, daß die Zusatz einrichtung 7 diene durchläuft. Eingangs der Schüttelrinne 32 ist eine Leiteinrichtung 38 vorgeschen, die Werkstücke kleinerer Dimensionen 28 in Werbindung mit Schleif- bzw.
  • Poliermitteln 19 zuführen kann, die über die Schüttelrinne 32 der Vorbearbeitungsstufe II durch die Vibratlorwirkung in den Arbeitsbehälter 1 gelangen und naoh Austritt über das verstellbare Überlaufwer 41 von der Schüttelrinne 33 in die Nachbearbeitungsstufe III übernommen werden. Hier ist einerseits die Möglichkeit gegeben, an der Auslaufsohurre 52 mit hilfe eines dort angebrachten Siebeinsatzes 53 die EJerkstücke 28 von den Sohleif- bzw. Poliermitteln 19 zu trennen. Die aussortierten Schleif- bzw. Poliermittel 19 fallen durch die kanalähnliche Transport- und Leiteinrichtung 34 auf die bandförmige Transport~ und, Leiteinrichtung 35 und werden mit der schneckenartig senkrecht angeordneten Transport und Leiteinrichtung 36 erneut der Schüttelrinne 32 zugeführt, wiihrend die kleineren Werkstücke 28 auf die bandförmige Transport- und Leiteinrichtung 37 weitergeleitet werden.
  • An Stelle des Siebeinsatzes 53 kann auch ein nicht dargestellter Magnetscheider Verwendung finden.
  • Außer der Zusatzeinrichtung 7 ist mit dem Arbeitsbehälter 1 ein schneokenhausartig ausgebildeter Bo arbeitungsbehälter 27 verbunden, der zweckmäßigerweise auf dessen AohssttLmpfen 6 angeordnet i9tc Der Bearbeitungsbehälter 27 ist mit einem Verschlußdeckel versehen, der nicht nur den Zweck erfüllt, den Im Bearbeitungsbehälter 27 befindlichen Inhalt vom Inhalt des Arbeitsbehälters 1 zu trennen, sondern der auch zugleich als Überbrückung bei der Entleerung des Inhalts des Bearbeitungsbehälters 27 in die Schüttelrinne 33 - in der obersten Stellung- dient. In diese oberste Stellung wird der Bearbeitungsbehälter 27 mit tels einer zusätzlichen nicht dargestellten Einrichtung gebracht, wo er gegebenenfalls verschwenkt werden kann.
  • Der Bearbeitungsbehälter 27 kann für die Bearbeitung verschiedenartiger Werkstücke wahlweise auch mit einer oder mehreren Trennwänden versehen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der rationellen Auslastung der Vibrationseinrichtung besteht darin, daß an Stelle des Bearbeitungsbehälters 27 ein waagereohtes Zylinderrohr eingebaut wird, welches mit seinen stirnseiten 43 und 44 durch die Achestümpfe 6 getragen am Arbeitsbehälter 1 befestigt ist und mit einer Zuleitungseinrichtung 46 und einer Ilbllcatunga eenrichtung 47 für das Teile-Schleifmittel-Gemis oh versehen ist0 Weiterhin befindet sich in Zylinderrohr eine Achse , auf der ein spiralförmig ausgebildeter Einsatz 29 fest angeordnet ist. Durch den fest angeordneten Einsatz 29 und die Vibration wird gewährleistet, daß daß Teile-Schleifmittel-Gemisch sich langsam von der regulierbaren Zuleitungseinriohtung 46 durch die Öffnung 44 axial durch das Zylinderrohr und die Öffnung 45 bis zur Ableitungseinrichtung 47 bewegt.
  • Um unterschiedliche kleinste Teile bearbeiten zu können, wäre es denkbar daß das Zylinderrohr an seiner inneren ';landung mit einem schneckenförmig serlaufenden Band ausgerüstet ist. Das Zylinderrohr ist dabei im Gegensatz zur vorangegangenen beschriebenen Variante an beiden Seiten offen, so daß in das Zylinderrohr kleine zylinderförmige Behälter, mit am Außenmantel versehener sohneckenförmig verlauf ender Nut eingesohoben werden können, Auf Grund der Vibration und der übereinstimmenden Steigung des schneckenförmigen Bandes des Zylinderrohres und der schneckenförmig verlaufenden Nut der zylinderförmigen Behälter bewegen sich dieselben durch das Zylinderrohr in einer Art Drallwirkung hindurch0 Wenn vorstehend auch nur angedeutet, so liegt es doch im Rahnen der Erfindung mit, wenn dem Bearbeitungsbehälter 27 eben kleinere verschließbare Behälter eingegeben werden, ebenso wie an Stelle des Bearbeitungsbehälters 27 entweder ein Zylinderrohr mit spiralförmig ausgebildeten Einsatz 29 zum Zwecke des axialen Durchsatzes des Teile-Schleifmittel-Gemisohes angeordnet sein kann oder aber eine axiale Durchführung von zylinderförmigen Behaltern zwangsweise durch das in diesem Fall geöffnete Zylinderrohr möglich ist0 Selbstverständlich läßt sich das Gesamtsystem auch so erweitern, daß sich in den einzelnen Bearbeitungsstufen I bis V weitere Bearbeitungsab-Schnitte einfügen lassen z.B. solche für eine zusätzliche mechanische Bearbeitung der Werkstücke 49 und 28.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    1'. Vorrichtung zur 3earbeitung von Werstücken durch Vibrationsgleitschleifen mit einem durch einen Vibrator in Schwingungen versetzten Arbeitsbehälter zur Auinahme eines der Schleifwirkung entsprechenden Schleif-oder Poliermittels sowie gegebenenfalls von zu bearbeitenden Werkstücken, denen durch die übertragenen Schwingungen eine fortschreitende tJmwälzbewegung vermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsstümpfen (6) des Arbeitsbehälters (1) eine Zusatzeinrichtung (7) mit der Größe und der Form der Vrerk stücke (12) entsprechenden Werkstückaufnahmen (13) angeordnet ist, die ihre Drehbewegung wahlweise durch die Fortbewegung der Schleif- oder Polierkörper (19) oder aber zwangsweise durch einen gesonderten Antrieb direkt oder über eine Antriebswelle (11), eventuell unter Zwischenschaltung von einem vorzugsweise regelbaren Getriebe derart vermittelt bekommt daß ihre Drehrichtung gleichlautend oder entgegengesetzt zu der Richtung der sich fortlaufend umlautenden Schleif oder Polierkörper bestimmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung entweder aus einem oder mehreren über antriebsseitige Kettenräder (9a-9b; 9¢-9d; 9e-9f) und abtriebsseitige Kettenräder (iOa-lOb; 1 Oc-1 Od; 1Oe-10f) laufenden Kettenräderpaaren oder aber einem oder mehreren auf den Achsstümpfen (6) bzw.
    der Achse des Arbeitsbehälters (1) drehbetelich g*-lagerten Rahmengestellen mit im wesentlichen radial eingesetzten Stiben (17) sowie diese verbindenden Querstäben (is) besteht und daß bei Unterteilung der Zusatzeinrichtung in mehrere Abteilungen die einzelnen Abteilungen eine nach beiden Drehrichtungen unterschiedliche Relativgeschwindigkeit aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der Abteilungen der Arbeitsbehälter (1) eine oder mehrere entweder offene oder als Trennwand wirkende geschlossene Einzugstelle (3) aufweist, wobei die geschlossenen Einzugsteile (3) zuunterst zusätzlich noch mit Schiebern (4) versehen sind, und daß Jeder Abteilung am Boden des Arbeitsbehälters (1) ein Siebeinsatz (5) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der aus Kettenpsaren (8s-8b; 8c-8d; 8e-8f) bestehenden Zusatzeinrichtung (7) im Bereich des auslaufenden Trums der Kettenpaare außerhalb des Arbeitsbehälters (i) sowohl eine SprUhvorrichtung (15) als auch eine Trocknungsvorriohtung (16) angeordnet sind, die vorzugsweise automatisch in Abahängigkeit von der Drehrichtung und der Antriebsgeschwindigkeit der Kettenpaare (8a-8b; 8c-8d; 8e-8f) wirken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Werkstückaufnahmen (13) als Befestigungselemente (13a),als Siebtrommeln (13b) oder Magnete (13c) ausgebildet sein können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Zusatzeinrichtung zusätzlich zu den Werkkstückaufnahmen (13) eine oder mehrere itnehmer (14) in Form von Sieben, Gittern, Rosten und dergleichen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch t bia 6, dadurch. gekennzeichnet, daß als Schleif- oder Polierkörper vorzugsweise Glaskugelen Anwendung finden.
  8. 8, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere stachelartige Walzen (20) in den Stirnwänden (2) des JrbeitsbehäIters (1) und/oder den Einzugsteilen (3) gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß um den Arbeitsbehälter (1) ein Mantel (21) angeordnet und in dem dadurch entstehenden Hohlraum ein lärmschluckendes Mittel (22) vorgesehen ist,
  10. 10. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstuckaufnahmen (13) an den Zusatzeinrichtungen solche Trommeln (13b) Verwendung finden, die zum Zwecke des Entgratens von unterkühlten Plasteteilen als doppelwandige Dewar-Gefäße mit luft leerem Zwischenraum (23) oder zum Zwecke des Mattierens innen mit einer besonders gestalteten Qberfläohe (24; 25; 26) versehen sind,
  11. 11. Vorrichtung zur Bearbeitung von Werstücken durch Vibrationsgleitschleifen mit einem durch einen Vibrator in Schwingungen versetzten Arbeitsbehälter zur aufnahme eines der Sohleifwirkung entsprechenden Schleif- oder Poliermittels sowie gegebenenfalls won zu bearbeitenden Werkstücken, denen durch die übertragenen Schwingungen eine fortschreitende Umwälzbewegung vermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daB in dem itrbeitsbehälter (1), vorzugsweise auf dessen Achsstümpfen (6), ein zusätzlicher übereinstimmend mit den Schwingungsamplituden des trbeitsbehälters (1) ebenfalls einer Vibration ausgesetzt er Bearbeitungsbehälter (27) angeordnet ist, dem kontinuierlich oder diskontinuierlich ein Schleif- bzw. Poliermittel (19) als auch zu bearbeitende Werkstücke kleinerer Dimensionen (28) aufgegeben werden, die gemeinsam wahlweise entsprechend der Schwingungsamplitude oder durch besondere Maßnahmen, wie z0B. einen spiralförmig ausgebildeten Einsatz (29), verzögert axial den Barbeitngsbehälter (27) durchlaufen, und daß außerdem eine als Transport- und zugleich Arbeitsband dienende Zusatz einrichtung (7) als Träger von Werstückaufnahmn (13) verschiedenartiger Ausbildung zwangsweise über Umlenkelemente (30) und Leit- bzw0 Spannelemente (31) geführt und fortbewegt kontinuierlich oder taktweise durch den Arbeisbehälter (1) geführt wird0
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (7) vor und naoh dem Arbeitebehälter (1) weitere, erforderlichenfalls über Transport- und leiteinriohtungen (34 bis 38) miteinander verbundene Bearbeitungsabs ohnie te, wie z.B. Montagestuie It Vorbearbeitungsstutufe II, Nachbearbeitungsstufe III, Demontagestufe IV, Kontroll- und Reinigungsstufe V u0a0m0, durchläuft, wobei im Bereich der Vorbearbeitunngsstfe II und der Nachbearbeitungesstufe III zusätzliche und gegebenenfalls verstellbare Schüttelrinnen oder dgl. (32; 33) angeordnet sein können, in denen das in den Arbeitebehälter (1) einlaufende bzw0 das aus diesem suslaur fende Trum der Zusatzeinrichtung (7) durchgeführt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruoh 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmen (13) der Zusatzeinrichtung (7) mit Schaltelementen (39) versehen sind, die mit im Arbeitsbehalter (1) sowie evtl. in den Schüttelrinnen (32; 33) angeordneten Anschlägen (40) io zusammenwirken, daß eine zwangsläufige lageveränderung der in den Werkstückaufnahmen (13) befestigten Gegenständen, wie ßoB größere Werkstücke (12), erfolgt0 140 Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung eines der Nachbearbeitungsstufe (iii) zu gerichteten, am Arbeitsbehälter Ci) verstellbar gehaltenen Überlaufwehres (41).
  14. 1. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der B.arbettungsbehälter (27) an Teil non beiden Stirnseiten (42; 43) mit Öffnungen (44; 45) für den Ein- und Austritt des Schleif- bzw.
  15. Poliermittels (19) sowie der au bearbeitenden kleine ren Werkstücke (28) versehen ist und diese Öffnungen (44; 45) mit entsprechenden Ausnehmungen von in die Stirnseiten des Arbeitsbehälters (1) eingreifenden, riohtungsgebend ausgebildeten Einrichtungen für die Zu- und Ableitung (46; 47) fluchten.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bearbeitungsbehälter (27) eine Einrichtung zugeordnet ist, die diesen aus seiner Ausgangslage in ein etwa in Höhe der Öffnung des Arbeitsbehälters (1) liegende oder außerhalb derselben vorgesehenen lage verstellen und in dieser Endstellung erforderliohenfalls verschwenken kann.
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