DE220777C - - Google Patents

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DE220777C
DE220777C DENDAT220777D DE220777DA DE220777C DE 220777 C DE220777 C DE 220777C DE NDAT220777 D DENDAT220777 D DE NDAT220777D DE 220777D A DE220777D A DE 220777DA DE 220777 C DE220777 C DE 220777C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/06Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sieving or magnetic separating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220777 KLASSE 31 c. GRUPPE
CONRAD KÖCHLING in HAGEN i.W.
Formsandaufbereitungsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formsandaufbereitungsmaschine, welche in einem ununterbrochenen zusammenhängenden Arbeitsgange den bereits gebrauchten Formsand von den fremden Beimengungen befreit, den gereinigten Formsand mit grünem mischt, anfeuchtet und verwendungsbereit wieder abgibt, unter räumlicher Trennung der ausgeschiedenen Fremdkörper und des fertigen
ίο Formsandes. Bisher wurden zur Erzielung der gleichen Leistung mehrere voneinander unabhängige Maschinen benötigt, welche, ein Mehrfaches an Arbeitskräften, Betriebskosten, Anschaffungskosten u. dgl. erforderten.
Es sind nun zwar bereits Separationstrommeln für Kohlen bekannt geworden, welche die Kohlen nach Größe sortieren und getrennt . ausscheiden. Es ist weiterhin eine Einrichtung bekannt, welche Sand, Erde ο. dgl. von Beimengungen in der Weise befreit, daß die Beimengungen ari einer besonderen Stelle ausgeschieden werden, während das gesiebte Arbeitsgut auf die Arbeitsstelle zurückfällt. Es sind endlich Kalklöschvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen der Kalk innerhalb geschlossener Trommeln gelöscht und zu einer Ausgabestelle hinbewegt wird, welche auch innerhalb der Trommel Vorsprünge enthalten, welche die gröberen Stücke bis zur völligen Zerkleinerung zurückhalten. Auch beim Erfindungsgegenstande sind Siebe zur Trennung der Beimengungen und des Formsandes vorgesehen, auch hier werden noch nicht genügend zerkleinertes Gut und die Beimengungen durch in die Trommel eingeschaltete Hindernisse zurückgehalten und wird endlich auch hier das 40
Arbeitsgut mittels einer Schnecke oder gleichwertiger anderer Fördervorrichtung aus der Maschine ausgetragen. Indessen unterscheidet sich doch die Arbeitsweise sowohl als auch die Vorrichtung in wesentlichen Teilen und in vorteilhafter Weise von den bekannten Einrichtungen, wie auch die Maschine der Eigenart des zu erzielenden Endproduktes und den besonderen gegebenen Verhältnissen angepaßt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar in
Fig. ι nach einem Mittelschnitt, in
Fig. 2 nach einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Vorrichtung soll im nachfolgenden an Hand der Wirkungsweise beschrieben werden.
Das Rohgut gelangt durch den Aufgabetrichter α in den sich drehenden, kegelförmig gestalteten Körper b. In diesem befindet sich ein Sieb c mit groben Maschen, auf welchem die Abscheidung gröberer Verunreinigungen stattfindet. Die dichteren Massen, beispielsweise des Formsandes, bleiben auf dieser Siebfläche liegen, werden aber fortwährend durch den kreisenden Körper hochgehoben und durch den Fall zertrümmert. Die dem Formsand beigemengten Fremdkörper, wie Gußeisenspritzer, verlorene Köpfe u. dgl., werden durch einen Winkelring d zurückgehalten und tragen durch die fortwährende Drehung und Einwirkung auf die dichteren Massen des Formsandes dazu bei, daß diese schnell zerkleinert werden. Die überschüssigen, auf dem Sieb c abgeschiedenen Körper gelangen über den Winkelring d hinweg durch Aussparungen e
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und f über den Körper g in untergestellte Behälter o. dgl. Eine weitere Abscheidung und Reinigung des Gutes findet auf dem Sieb h statt. Die Stoffe gelangen von diesem durch die Aussparungen e und f ins Freie. Die Winkel i und k sind, um den Austritt des Gutes nicht zu erschweren, mit Unterbrechun- ■ gen versehen. Das gereinigte, gesiebte und gemengte Gut gelangt in den äußersten Behälter m und von diesem aus in einen zylindrischen Hohlring n, in welchem Stege bzw. Schaufeln ο in beliebiger Anzahl eingesetzt sind, welche das Gut mitnehmen und in den Trichter φ entleeren. Zu diesem Zwecke sind in der inneren Fläche des Kreisringes Aussparungen q, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das seitliche Austreten des Gutes durch die Einlaßöffnungen r wird dadurch verhindert, daß im oberen Teile die Verbindung bzw. der Durchlaß nach dem Hohlkörper η geschlossen ist. Von dem Trichter aus gelangt das Gut, durch eine Schnecke s fortbewegt, unter gleichzeitiger Mischung und Anfeuchtung mittels durch die Rohrleitung t zugeführten Wassers in die Entfernungsöffnung u. Der Trichter p, der Zylinder ν sowie der Ausgabe- und Entleerungstrichter α und u sind fest gelagert, während der gesamte Körper b mit dem Hohlkörper η drehbar gelagert ist.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Formsandaufbereitüngsmaschine, ge-
    35: kennzeichnet durch die Vereinigung von an und für sich bekannten ineinander liegenden Siebtrommeln mit gesonderter Abzweigung der separierten Stoffe und Zuführung des Reinerzeugnisses zu einem im Innern der Vorrichtung liegenden Misch- und Förderzylinder und in diesem erfolgender Anfeuchtung des Reinerzeugnisses.
  2. 2. Ausführungsform der Formsandaufbereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Siebtrommel aufgegebene Formsand durch die gleichfalls mitaufgegebenen Beimengungen, wie Gußspritzer, Nägel, verlorene Köpfe
    u. dgl., zertrümmert wird, indem diese zur Zertrümmerung dienenden Massen auf dem Wege zur Abscheidung durch eingebaute Hindernisse zurückgehalten werden.
  3. 3. Ausführungsform der Formsandaufbereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesiebte und teilweise gemischte Gut durch Aussparungen in der äußeren Trommel fr) in eine Schöpftrommel fn) gelangt, die durch Querstege (0) unterbrochen ist, welche das Gut zum Scheitelpunkte des Zylinders mitnimmt und es hier durch' Bodenöffnungen (q) in einen Trichter ff) einwirft, von dem aus es durch eine Schnecke fs) in entgegengesetzter Richtung zum Anfangspunkte (a) der Bewegung zurückgebracht wird, so daß es erst nach nochmaliger Mischung in der Schnecke ausgeschieden wird.
  4. 4. Ausführungsform der Formsandaufbereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschiedenen Teile durch an die inneren Trommelsiebe (c und h) sich anschließende, über die Schöpftrommel hinwegreichende Öffnungen (e und f) ausgeschieden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT220777D 1910-05-09 Active DE220777C (de)

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US2806597A (en) * 1954-03-18 1957-09-17 Peter L Gregersen Concentrate classifiers

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