DE1922424C3 - - Google Patents

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DE1922424C3
DE1922424C3 DE19691922424 DE1922424A DE1922424C3 DE 1922424 C3 DE1922424 C3 DE 1922424C3 DE 19691922424 DE19691922424 DE 19691922424 DE 1922424 A DE1922424 A DE 1922424A DE 1922424 C3 DE1922424 C3 DE 1922424C3
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DE
Germany
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cone
sampler
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sampling
samples
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DE19691922424
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DE1922424A1 (de
DE1922424B2 (de
Inventor
Franz 5044 Gymnich Jacob
Joachim Dipl.-Chem.Dr. 5033 Knapsack Stendel
Heinrich 5030 Hermuelheim Weiler
Guenter 5041 Kierdorf Westphal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNAPSACK AG 5033 HUERTH-KNAPSACK
Original Assignee
KNAPSACK AG 5033 HUERTH-KNAPSACK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

durch den Probenehmer in Richtung auf den Hauptabgangsstutzen hin.
Durch die Aufteilung des Kammersystems in eine Vielzahl von gleich großen Kammern, die durch radial angeordnete und in der Höhe gleich bemessene Trennwände unterteilt sind, lassen sich auf einfache Weise die eingangs genannten Randeffekte vermeiden.
Die Kornbeschaffenheit des Probegutes bleibt in allen Kammern erhalten, so daß beim Erfassen der Probe hinsichtlich der Kornverteilung keine Bevorzugung von Grob- oder Feinkorn erfolgt.
Erläuterung der Erfindung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Probenehmer und
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Probenehmer nach der Linie II-II der F i g. 1.
Innerhalb eines Probenehmergehäuses 10 ist unterhalb eines Zuführungsrohres 11 ein Verteilerkegel 12 angeordnet, dessen Mantel über einen wesentlichen Umfang zu einem ringförmig am Kegelmantelfuß 12' angeordneten und durch Trennwände 13 mehrfach unterteilten Kammersystem führt. Die mittlere Kammer 14 dieses Kammersystems steht mit einem Probeentnahmestutzen 15 in Verbindung, während die übrigen Kammern 16 mit einem Hauptabgangsstutzen 17 strömungsmäßig verbunden sind.
Das in Kegelnähe befindliche Zuführungsrohr 11 ist am oberen Ende des Probenehmergehäuses 10 drehbeweglich um eine Achse 18 des Verteilerkegels 12 gelagert und weist in seinem im Probenehmergehäuse 10 befindlichen Bereich eine der Kegelmantelneigung entsprechend schräg angeordnete Schurre 19 auf. Weiterhin ist das Zuführungsrohr 11 kurz unterhalb seiner Lagerung im oberen Teil des Probenehmergehäuses 10 halbiert.
Das Zuführungsrohr 11 wird von einem Elektromotor 20 über ein Untersetzungsgetriebe 21, ein Zahnrad 22 und einen Zahnkranz 23 intermittierend jeweils um 360° gedreht. Dabei fließt der Materialstrom während der Ruhezeiten des Zuführungsrohres 11 in Richtung der Pfeile α durch den Hauptabgangsstutzen 17 und während der kürzer bemessenen Drehzeiten des Zuführungsrohres 11 in kiCutung der Pfeile b durch den Probeentnahmestutzen 15.
Der Verteilerkegel 12 ist an seiner dem Hauptabgangsstutzen 17 zugewandten Seite 12" ausgespart.
Das Kammersystem besteht aus einer Anzahl von !o gleich großen Kammern 14 und 16, die durch radial Ingeordnete und in der Höhe gleich groß bemessene Trennwände 13 unterteilt sind. Die aus dem Probeentnahmestutzen 15 entnommenen Proben können in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise einem Probeteiler zugeführt werden. .
Zur leichteren Durchführung von Reparaturarbeiten weist das Probenehmergehäuse 10 eine verschließbare Zutrittsöffnung 24 auf.
Die Wirkungsweise des in der Zeichnung dargestellten Probenehmers ist wie folgt:
Das in der Kornbeschaffenheit unterschiedlich zusammengesetzte körnige Gut gelangt durch das Zuführungsrohr 11 in das Probenehmergehäuse 10 und veriäßt es in Richtung der Pfeile α durch den Hauptabgangsstutzen 17, wenn die Schurre 19 die in Fig. 1 dargestellte Stellung aufweist, aiso im Ruhezustand des Zuführungsrohres 11. Von dem Hauptabgangsstutzen 17 gelangt das körnige Gut zu einer Verbrauchsstelle, beispielsweise Kalk in die Hohlelektroden eines elektrothermischen Reduktionsofens zur Herstellung von Calciumcarbid. Um davon eine möglichst kleine Probe entnehmen zu können wird das Zuführungsrohr 11 über den aus dem Elektromotor 20, dem Untersetzungsgetriebe 21, dem Zahnrad 22 und dem Zahnkranz 23 bestehenden Antrieb mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um 3öU gedreht so daß der Materialstrom unter gleichmäßiger Beaufschlagung der Kammern 14 und 16 zwischenzeitlich in Richtung der Pfeile* fließen kann. Dabei fließt das Material aus den Kammern 16 stets in Richtung des Hauptabgangsstutzens 17, während nur das in der Kammer 14 befindliche Material als Probe in den Probeentnahmestutzen 15 gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Beim Probenteiler gemäß des deutschen GePatentansprüche: brauchsmusters 1 739 242 befindet sich niittig über einem drehbar angeordneten, an seiner Oberseite mit
1. Probenehmer zur Entnahme von kleinen schrägen oder schraubenförmig gestalteten Leitblerepräsentativen Stichproben aus einem großen 5 chen versehenen Verteüerkegel ein Einlauftrichter. Strom von in der Kornbeschaffenheit unter- Der Verteilerkegel wird beim Überströmen von Gut schiedlich zusammengesetztem körnigem Gut, be- in Drehung versetzt Unterhalb des Verteilerkegels stehend aus einem Probenehmergehäuse mit ist eine Anzahl von durch senkrechte Bleche vonein-Materialzuführungsrohr, einem Hauptabgangs- ander getrennte Kammern angeordnet, wobei jede stutzen und einem Probeentnahmestutzen sowie io zweite Kammer gegen einen mittig unter dem Veraus einem Verteilerkegel, wobei das Materialzu- teilerkegel befindlichen Auslauftrichter offen ist, führungsrohr so über dem Verteilerkegel an- während die andere Hälfte der Kammern durch geordnet ist, daß ihre Mittelachsen zusammenfal- schräg gestellte Bleche dagegen verschlossen, jedoch len, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem seitlich angeordneten weiteren Auslauf-Materialzuführungsrohr (11) diehbeweglich gela- 15 trichter strömungsmäßig verbunden ist.
gert ist; daß im Materialzuführungsrohr (11) über Ein weiterer bekannter Probenehmer zur Ent-
der Spitze des Verteilerkegels (12) eine schräge nähme von Stichproben aus einem mengenmäßig Schurre (19) mit gleicher Neigung wie der Ver- großen Strom im Korndurchmesser unterschiedlich teilerkegel (12) angeordnet ist; daß das Material- zusammengesetzten körnigen Gutes besitzt im Zuge zufulnungsrohr (11) im Bereich unterhalb des 20 des Materialstromes eine Klappe, die im Durchlaßzuoberen Endes der Schurre (19) als Halbrohr aus- stand geschlossen und zur Entnahme einer Probe gebildet ist; daß der Verteilerkegel (12) an seiner kurzzeitig zu öffnen ist. Um bei dem mit einer soldem Hauptabgangsstutzen (17) zugewandten Seite chen Klappe ausgerüsteten Probenehmer eine repräausgespart (12") ist; und daß der Mantel des sentative Probe entnehmen zu können, ist es erfor-Verteilerkegels (12) über einen wesentlichen leil 25 derlich, daß die öffnungs- und Schließzeiten der seines Umfanges zu einem ringförmig am Kegel- Klappe gegenüber den Offenzeiten der Klappe tunmantelfuß (12') angeordneten und durch gleich liehst klein sind, um die die Probenahme verfälhohe Trennwände (13) gebildeten Kammersystem sehenden Randeffekte an den Klappenrändern auf führt und die dem Hauptabgangsstutzen (17) ge- einem erträglichen Maß zu halten. Als Folge davon genüberliegende Kammer (14) mit dem Probeent- 30 muß man vergleichsweise große Proben nehmen, die nahmestutzen (15) und die übrigen Kammern bei einer wünschenswerten Vielzahl von Proben zu (16) mit dem Hauptabgangsstutzen (17) strö- einem entsprechend großen Anfall von Probenmatemungsmäßig verbunden sind. ( rial führen. Will man diesem bekannten Probeneh-
2. Probenehmer nach Anspruch 1, dadurch" ge- mer die Menge des Probenmaterials nicht zu groß kennzeichnet, daß das Materialzuführungsrohr 35 werden lassen, so muß man sich mit entsprechend (11) mit Hilfe eines Zahnkranzes (23), eines wenig Probenahmen zufrieden geben, was dazu führt, Zahnrades (22) und eines Übersetzungsgetriebes daß die genommenen Proben nicht mehr repräsenta-(21) durch einen Antrieb (20) derart intermittie- tiv sind.
rend jeweils um 360° drehbar ist, daß während
des Stillstandes des Materialzuführungsrohres 40 Autgabe
(11) die Schurre (19) auf den Hauptabgangsstut- Die Aufgabe besteht darin, einen Probenehmer zu
zen (17) gerichtet ist. schaffen, welcher die kontinuierliche Entnahme men-
3. Probenehmer nach Anspruch 1 oder 2, da- genmäßig tunlichst kleiner, jedoch repräsentativer durch gekennzeichnet, daß das Probenehmerge- Proben aus einem mengenmäßig großen Strom von häuse (10) eine verschließbare Zutrittsöffnung 45 im Korndurchmesser unterschiedlich zusammenge-(24) aufweist. setztem körnigem, abrasiv wirkendem Gut erlaubt.
4. Probenehmer nach einem der Ansprüche 1 Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des bene Erfindung gelöst.
Probeentnahmestutzens (15) ein Probeteiler angeordnet ist. 50 Vorteile
Durch die Drehbarkeit des Zuführungsrohres wird
der Materialstrom einmal durch den Hauptabgangsstutzen und zum anderen durch den Probeentnahmestutzen geführt. Durch die Halbierung des Zufüh-
Aus der deutschen Patentschrift 551 116 ist ein 55 rungsrohres kurz unterhalb seiner Lagerung im obe-Probenehmer, insbesondere für Erze, bekannt, wel- ren Teil des Probenehmergehäuses wird eine große eher aus einem Haupttrichter besteht, auf welchem öffnung für den Materialfluß freigegeben, wodurch ein Einlauftrichter aufgesetzt ist und welcher eine der Verschleiß in diesem Bereich des Probenehmer untere Auslauföffnung aufweist sowie in seinem mitt- erheblich vermindert wird.
leren Bereich von einem Auslaßtrichter durchdrun- 60 Mit Hilfe der der Kegelmantelneigung angepaßten, gen ist. Zwischen Einlauftrichter und Auslauftrichter schräg angeordneten Schurre läßt sich das körnige ist ein so geformter Drehtrichter ,auf einer senkrecht Gut gleichmäßig auf den Kegelmantel mit einer zustehenden, antreibbaren Welle angeordnet, daß die sätzlichen Drallbewegung verteilen, wodurch eine Auslauföffnung des Einlauftrichters sich immer im Entmischung der unterschiedlichen Korngrößen des oberen Bereich des Drehtrichters befindet, während 65 Gutes vermieden wird. Die Aussparung des Verdie Auslauföffnung des Drehtrichters mit Abstand teilerkegels an seiner dem Hauptabgangsstutzen zuvon seiner Drehachse knapp oberhalb der Einlaßöff- gewandten Seite dient der widerstandsärmen und danung des Auslaßtrichters endet. mit verschleißarmen Strömung des körnigen Gutes
DE19691922424 1969-05-02 1969-05-02 Probenehmer Granted DE1922424B2 (de)

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DE1922424A1 DE1922424A1 (de) 1970-11-12
DE1922424B2 DE1922424B2 (de) 1973-03-29
DE1922424C3 true DE1922424C3 (de) 1973-10-31

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DE (1) DE1922424B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933291A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 51063 Köln Probenteiler zur teilung eines materialstromes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933291A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 51063 Köln Probenteiler zur teilung eines materialstromes

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DE1922424A1 (de) 1970-11-12
DE1922424B2 (de) 1973-03-29

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