DE322574C - Mischtrommel mit darunterliegender Siebvorrichtung - Google Patents

Mischtrommel mit darunterliegender Siebvorrichtung

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DE322574C
DE322574C DE1919322574D DE322574DD DE322574C DE 322574 C DE322574 C DE 322574C DE 1919322574 D DE1919322574 D DE 1919322574D DE 322574D D DE322574D D DE 322574DD DE 322574 C DE322574 C DE 322574C
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drum
mixing drum
sieve device
mixing
device underneath
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DE1919322574D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Mischtrommel mit darunterliegender Siebvorrichtung.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand eine mit einer Sieb vorrichtung verbundene Mischmaschine von der Art, wie sie insbesondere für pulverförmiges und körniges Gut gebraucht werden. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Trommel, in der das Gut gemischt wird, und einer Siebvorrichtung, in der das Mischgut von Fremdkörpern o. dgl. gereinigt und gesiebt wird. Diese bekannten Maschinen besitzen den Nachteil, daß nicht fortlaufend in einem Arbeitsgang gemischt und gesiebt werden kann. Wenn die Trommel umläuft, muß die Siebvorrichtung ruhen, während hingegen das Sieben bei ruhender Trommel erfolgen muß. Durch die Erfindung soll dieser Mangel beseitigt und ein gleichzeitiges Mischen und Sieben ermöglicht werden. Zu diesem Zwecke wird zwischen Mischtrommel und Siebvorrichtung eine gegen beide Vorrichtungen abschließbare I(ammer eingeschaltet, die das Mischgut aus der Trommel aufnimmt, so daß es in kleinen Mengen auch während des Mischvorganges der Siebvorrichtung zugeführt werden kann. Ein Verstopfen der Bürsten oder Siebe wird dabei verhindert, auch hat man es in der Hand, die Zufuhr des Siebgutes von dem Arbeitsgang der Mischtrommel vollkommen unabhängig zu machen.
  • Ein Ausftihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch in Fig. I in Seitenansicht, und in Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt.
  • Die Einrichtung besteht in bekannter Weise aus einer drehbaren Mischtrommel a, in der das Gut gemischt wird, und aus einer Siebvorrichtung b, durch die das Mischgut mittels Bürsten oder in ähnlicher Weise in einem Behälter c gesiebt wird.
  • Um das Gut zu mischen, muß die Trommel meistens viele Stunden umlaufen; so benötigt man beispielsweise zum Parfümieren von Puder gegen zehn Stunden. Der Puder ist dann feucht und muß so lange gemischt werden, bis er trocken ist, erst dann kann man sieben. Um den ganzen Trommelinhalt durchzusieben, braucht man je nach der Feinheit des Gutes gegen acht und mehr Stunden.
  • Der Erfindung gemäß wird nun zwischen Mischtrommel a und Siebvorrichtung b ein zweckmäßig ausziehbar eingerichteter Kasten d eingebaut, der mittels Schieber e und J sowohl gegen die Trommel wie gegen die Siebvorrichtung abschließbar ist.
  • Ist das Gut in der Trommel gemischt, so wird das Mischgut in den I Kasten d entleert und der Schieber c wird geschlossen. Die Mischtrommel kann sogleich von neuem beschickt und in Umlauf gesetzt werden. Der Schieber verhindert, daß das Siebgut bei umlaufender Trommel freiliegt und durch den starken Windzug der Trommel a und die Bewegung der Bürsten nach außen zerstäubt wird, wodurch Verluste an Mischgut und Belästigung der Arbeiter verursacht würden.
  • Während die Trommel im zweiten Arbeitsgang die neue Beschickung mischt, wird das Siebgut aus dem Kasten d bei geöffnetem Schieber der Siebvorrichtung b zugeführt und mehr oder weniger schnell durch diese in den Behälter c abgeführt. Ist der Kasten d entleert, so ist auch die Mischung in der Trommel im zweiten Arbeitsgang so weit fortgeschritten, daß diese von neuem in den Kasten d entleert und wieder beschickt werden kann. Es kann also fortlaufend gemischt und gesiebt werden, wodurch bedeutende Ersparnis an Zeit und Kraft erzielt wird.
  • Mischtrommel und Siebvorrichtung können in der dargestellten Weise von einem Vorgelege aus oder durch denselben Mofor angetrieben werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Mischtrommel mit darunterliegender Siebvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mischtrommel (a) und der Siebvorrichtung (b) eine gegen die Trommel abschließbare Kammer (d) zur Aufnahme von Mischgut eingebaut ist.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Trommel und Siebvorrichtung eingebaute Kammer oder Kasten (d) sowohl gegen die Trommel als gegen die Siebvorrichtung abschließbar eingerichtet ist.
DE1919322574D 1919-02-27 1919-02-27 Mischtrommel mit darunterliegender Siebvorrichtung Expired DE322574C (de)

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