DE526278C - Vorrichtung zum Loesen von festen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Loesen von festen Stoffen

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DE526278C
DE526278C DEF62631D DEF0062631D DE526278C DE 526278 C DE526278 C DE 526278C DE F62631 D DEF62631 D DE F62631D DE F0062631 D DEF0062631 D DE F0062631D DE 526278 C DE526278 C DE 526278C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/50Elements used for separating or keeping undissolved material in the mixer
    • B01F21/504Sieves, i.e. perforated plates or walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/10Dissolving using driven stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/118Stirrers in the form of brushes, sieves, grids, chains or springs

Description

  • Vorrichtung zum Lösen von festen Stoffen Mit den bekannten Apparaten und Arbeitsweisen ist man nicht in der Lage, befriedigend. die Auflösung, Filtration und Waschung von mit unlöslichen Verunreinigungen behafteten Salzen und sonstigen löslichen Substanzen in ein und demselben Gefäß durchzuführen.
  • Es wurde gefunden, daß alle drei Arbeitsvorgänge in einem einzigen Gefäß vorgenommen werden können, wenn - man die Auflösegefäße, die stehend oder liegend angeordnet werden können, mit Rührwerken versieht, die mit zu Filtern ausgebauten Siebtrommeln verbunden sind, an deren äußerem Umfang Rührflügel vorgesehen sind. Dabei gestaltet sich die Arbeitsweise derart, daß das zu verarbeitende feste WIaterial in der jeweilig geeigneten Körnung in die Siebtrommel, die sich in der Auflöseflüssigkeit dreht, eingeführt wird. Durch die Drehung kommt einerseits eine Vermischung der Löseflüssigkeit mit dem eingeführten Material zustande, welche andererseits, im Kreislauf filtriert, aus der Siebtrommel austritt. Je nach den Eigenschaften des zu lösenden Materials können ein, zwei und mehrere Siebtrommeln konzentrisch angeordnet werden, um eine stufenweise und mehrfache Filtration der Laugen durchzuführen.
  • In der Zeichnung stellt Fig. I eine beispielsweise Ausführung eines stehenden Auflösekessels I dar, in welchem eine doppelte Siebtrommel 2 auf dem Rührwerk 3 angeordnet ist. Das aufzulösende Material wird durch die Schnurre 4 in den inneren Siebkorb eingeführt. Gleichzeitig kann die zum Auflösen notwendige Flüssigkeit in entsprechenden Mengen bei 5 in das Innere des Siebkorbes eingeführt werden. An der äußeren Trommel sind Rührflügel 6 angeordnet. Diese Rührflügel haben für die Gründlichkeit und Geschwindigkeit der Auslaugung der Rückstände eine wesentliche Bedeutung, da sie bei ihrer propellerartigen Form während der Drehung die Flüssigkeit immer wieder an die Trommelwände schleudern. Dadurch wird die Flüssigkeit immer wieder im steten Kreislauf innerhalb der Trommel erneuert und die rasche gründliche Auslaugung erzielt. Je nach Bedarf wird die Flüssigkeit entweder durch direkten oder indirekten Dampf, der bei 7 eingeführt wird, erwärmt bzw. zum Kochen gebracht. Die Auflösung erfolgt je nach der Menge der Rückstände im unterbrochenen oder ununterbrochenen Betriebe so lange, bis sich innerhalb der Trommel derartige Rückstandsmengen angesammelt haben, daß ihre 77waschung und Entleerung vorgenommen werden muß. Das Waschen kann in der Weise erfolgen, daß man die Waschflüssigkeit innerhalb oder außerhalb des Korbes einführt.
  • Rohre 8 und 9 dienen für den Ablauf der Lösungen bzw. der Waschlaugen. Es zeigte sich, daß mit Hilfe dieser Anordnung ein zwei- bis dreimaliges Waschen genügt, um technisch cluantitativ den Rückstand von löslichen Substanzen zu befreien.
  • Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine beispielsspeise Ausführung eines liegenden Auflösegefäßes I mit horizontal auf dem Rührwerk angeordneten, zu einem Filter ausgebildeten Sieb 2. Die Zuführung der zu lösenden Substanz erfolgt bei 4, die der Löseflüssigkeit. bei 5. Diese Anordnung ermöglicht ein ununterbrochenes Arbeiten, indem die zu behandelnde Sustanz auf ihrem Wege vom Einführungs- bis zum Auswurfende im Gegenstrom durch die bei 5 eintretende Lösefliissigkeit g'ewaschen und gelöst und bei 8 die Lösung abgeführt wird. Auch hier kann die Aiiftösung durch Zuführung von direkte oder indirektem Dampf unterstützt werden.
  • Sinngemäß können auch bei diesem liegenden Gefäß zwei und mehrere Siebtrommeln zu einem zwei- und mehrfachen Filter angeordnet werden. Je nach dem zu behandelnden Alaterial können die Siebe eine zylindrische oder konische Form, sei es nach dem Zuführuflgs- oder Auswurfsende, erhalten.
  • Die Materialien, aus welchen die Auflösegefäße und insbesondere die Siebe hergestellt werden, hängen naturgemäß von den Eigenschaften der zu behandelnden Substanzen ab.
  • So können die Siebtrommeln aus entsprechend durchbrochenen Metallen hergestellt und mit geeignetem Filtermaterial umkleidet werden, oder die Siebtrommeln können aus entsprechend porösen keramischen Massen u. a. bestehen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E : Vorrichtung zum Lösen von festen Stoffen, darauffolgendem Filtrieren der Lö-SUUlg und - Auswaschen des Löserückstandes, bestehend aus einem stehenden oder liegenden, mit Rührwerk versehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk mit zu einem Filter ausgebauten Siebtrommeln verbunden ist, an deren äußerem Umfang Rührflügel (6) vorgesehen sind.
DEF62631D 1926-12-07 1926-12-07 Vorrichtung zum Loesen von festen Stoffen Expired DE526278C (de)

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GB281695A (en) 1928-09-13

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