DE655503C - Mischvorrichtung fuer Lackbehaelter - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Lackbehaelter

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DE655503C
DE655503C DEE48369D DEE0048369D DE655503C DE 655503 C DE655503 C DE 655503C DE E48369 D DEE48369 D DE E48369D DE E0048369 D DEE0048369 D DE E0048369D DE 655503 C DE655503 C DE 655503C
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liquid
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mixing
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DEE48369D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/116Stirrers shaped as cylinders, balls or rollers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung für Lackbehälter Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Lackbehälter, die aus einer in die Lackierflüssigkeit einzuhängenden Schleudervorrichtung besteht, welche die Flüssigkeit ollen und unten ansaugt und in der Mitte ausstößt Gegenüber den bekannten Mischvorrichtungen dieser Art zeichnet sich die erlindungsgemäße Vorrichtung durch besonderte I;infachheit in Anordnung und Handhabung aus, ohne daß die Mischwirkung gegenüber <len bekannten Vorrichtungen vermindert ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß als Schleudervorrichtung ein an einer biegsamen Welle hängender, oben und unten offener Zylinder dient, an dessen oberer und unterer Öffnung auf der Welle Saugfiügel und in dessen Mantel in halber Mantelhöhe Öffnungen angeordnet sind. Diese Mischvorrichtung kann in einfacher Weise in den % wischenpausen des Lackierens in die Flüssigkeit eingehängt und später wieder herausgenommen werden, und das Mischen kann in der Zeit erfolgen, in welcher das lackierte Gut abgenommen und neues Lackiergut in die Flüssigkeit eingehängt wird. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß l>ei intensiver Misch- und Rührwirkung durch den als Bremsfläche wirkenden Zvlindermantel der Lack weniger stark nach den Gefäßwandungen zu und an diesen emporgeführt wird, so daß auch bei vollem Gefäß ein Schleudern oder Emporsteigen des Lackes über die Gefäßwand selbst bei hoher Drehzahl der Mischvorrichtung vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Rührvorrichtung, welche fest eingesetzt oder besser nocl mittels biegsamer Welle jeweils in die Flüssigkeit eingetaucht werden kann, I>esteht aus einer Hülse, die die Flüssigkeit axial von oben und unten ansaugt und sie durch in der Mitte angeordnete Offnungen zentrifugal wieder ausschleudert. Es entstehen hierdurch ein oberer und ein unterer Mischwirhel, so daß beide Dispersionsteile, die sich entmischt hatten, sowohl die leichteren als auch die schwereren Anteile, zu gleichen Teilen angesaugt und gemeinsam wieder in mittlerer Höhe ausgetrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Rührvorrichtung kann gleichzeitig als Filtervorrichtung zur Entfernung von zu groben Teilen und Verunreinigungen dienen, die sich während des Tauchvorganges in der Flüssigkeit abgesetzt haben. Zu diesem Zweck soll nach der Er-Erfindung weiter in die durch das Ansaugen oder Abschleudern der Flüssigkeit entstehende Strömung ein Sieb oder Filter in der Weise eingebaut sein, daß von der Strömung mitgerissene Unreinigkeiten zurückgehalten werden und nach Vollendung des Miscllvorganges entfernt werden können. Die Filtervorrichtung kann in den Ansaugstrom, also in das Innere der Rülirvorrichtung, eingesetzt sein, sie kann aber auch z. B. in Form eines die Rührvorrichtung umgebenden Mantels in den durch das Abschleudern entstehenden Druckteil der Strömung eingeschaltet sein. SchlieBlich ist es möglich, daß. nur ein Teil des Mischstromes gefiltert, e, it. anderer Teil aber ungehindert abgeschleude: wird, um die durch den Filterwiderstand unvermeidliche Verringerung der Wirbelbildung nach Möglichkeit auszugleichen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen Abb. I einen Längsschnitt der in einen Bottich eingesetzten Rühr- und Filtriervorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht und Teilschnitt, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform mit nur teilweiser Filtrierung in Vorderansicht und Teilschnitt.
  • Die Rührvorrichtung gemäß Abb. I und 2 wird in ein Flüssigkeitsbad eingesetzt, das sich beispielsweise in einem Bottich I befindet, und sie wird mittels der biegsamen Welle 2 angetrieben. Die Vorrichtung besteht aus der zylindrischen Hülse 3, deren obere und untere Endflächen offen oder durch schräg gestellte Saugfiügel 4 abgeschlossen sind. In der Mitte des Zylindermantels befinden sich die Schleuderöffnungen 5, durch die die oben und unten angesaugte Flüssigkeit, wie durch Pfeile a angedeutet, gemischt herausgeschleudert vvird. Um die Flüssigkeit mit Sicherheit in Umdrehung zu versetzen, können die in Abb. 2 gezeigten Längsflügel 6 vorgesehen sein, die innerhalb der Hülse 3 einzelne Räume abteilen.
  • Zur Herbeiführung einer Filterwirkung ist um die Hülse 3 noch ein Mantel 7 herumgelegt, der mit Austrittsöffnungen 8 versehen ist, die durch ein Drahtsieb, Filtertuch 9 o. dgl. abgeschlossen sind. Der Mantel 7 ist durch eine Überwurfmutter 10 gehalten, nach deren Abschrauben er nach unten hin abgenommen werden kann, um den vor der Filterfläche g angesammelten Schmutz zu entfernen.
  • Bei der Anordnung der Abb. 3 umfaßt der -Älantel 7 nur den unteren Teil der Hülse 3, in der zwei Reihen Öffnungen II und 12 sich befinden. Die durch die unteren Ciffnungen 12 herausgeschleuderten Flüssigkeitsmengen werden demgemäß filtriert, während die durch die oberen Öffnungen heraustretende Flüssigkeit in ungehindertem Strahl in die Badflüssigkeit eintritt und mit ihrer Wucht die außen ruhende Flüssigkeit mitreißt. Es wird hierdurch zwar eine verringerte Filterwirkung, aber eine vergrößerte Rührwirkung erreicht.
  • PnTINTANSI!Ri: CIIE: I. Mischvorrichtung für Lackbehälter, die aus einer in den Lack einzuhängendell. oben und unten ansaugenden und in der Mitte die Flüssigkeit ausstoßenden Schleudervorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleudervorrichtung ein an einer biegsamen Welle hängender, oben und unten offener Zylinder (3) dient, an dessen oberer und unterer Öffnung auf der Welle (2) Saugflügel (4) und in dessen Mantel etwa in halber Mantelhöhe Offnungen (5) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Mischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Zylinders (3) radiale Rippen (6) angebracht sind.
    3. Mischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß den Zylinder (3) ein leicht abnehmbares mantelförmiges Filterorgan (7, 9) umgibt.
    4. Mischer nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterorgan (7, 9) nur einen Teil des Zylinders (3) umlagert.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427776A (en) * 1945-02-08 1947-09-23 Goldman Bronislaw Evaporator
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WO2015001385A1 (en) * 2013-07-03 2015-01-08 In-Mix Flowtechnology A/S Integrated rotary mixer and disperser head

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