DE3240102A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE3240102A1
DE3240102A1 DE19823240102 DE3240102A DE3240102A1 DE 3240102 A1 DE3240102 A1 DE 3240102A1 DE 19823240102 DE19823240102 DE 19823240102 DE 3240102 A DE3240102 A DE 3240102A DE 3240102 A1 DE3240102 A1 DE 3240102A1
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DE
Germany
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housing
filter elements
longitudinal axis
filter
area
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DE19823240102
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English (en)
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Karl W. 5064 Rösrath Loeffler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/72Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/001Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtervorrichtung
  • Die Erfindung betriffterne Filtervorr.:ichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit oder aus Vasen mit wenigstens einem innerhalb eines zylindrischen Druckgehäuses angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen Filtellelllent, welches im wesentlichen parallel zur Längsachse des zylindrischen Gehäuses verläuft.
  • Bekannte derartige Vorrichtungen sind so ausgebildet und angeordnet, dass die Längsachse des Gehäuses vertikal verläuft. Eine derartige Anordnung ist zwar für die Reinigung der Filterflächen, also zum Entfernen der daran haftenden festen Rückstände, ausserordentlich günstig, weil dann diese Rückstände, sobald sie sich von den Filterelementen lösen, in den unteren Bereich des Gehäuses fallen. Sie können dort durch üine für diesen Zweck im Gehäuse vorgesehene verschliessbare Öffnun herausgenommen werden.
  • Jedoch ist diese im wesentlichen vertikale Anordnung der Filteriirnner flächen für den Filtriervorgang nichtxoptimal, und zwar insbesondere deshalb, weil während des Filtriervorganges auf den Filterelementen bereits befindlicher Rückstand in nicht kontrollierbarer Weise abfallen kann. Dies kann beispielsweise bei Druckänderungen oder dgl. geschehen. Dadurch wird die Durchsatzleistung der Filtervorrichtung insgesamt. herabgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Filtervorrichtung so anzuordnen und auszugestalten, dass einerseits die Voraussetzungen für den Filtriervorgang optimal sind, ohne dass andererseits das Entfernen der festen Rückstände von den wird Filterelementen erschwertVoder sonstwie zu Komplikationen führen kann, die besondere Massnahmen erfordern. Vor allem wird angestrebt, dass sowohl der konstruktive als auch der betriebliche Aufwand gering bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Gehäuse mit den darin angeordneten stationären Filterelementen aus einer Arbeitslage, in welcher die Längsachse des Gehäuses im wesentlichen horizontal verläuft, zum Entfernen der festen Rückstände von den Filterelementen in eine Lage schwenkbar ist, in welcher die Längsachse des Gehäuses im wesentlichen vertikal verläuft.
  • Die gegenüber der bekannten Filtervorrichtung erforderlichen Anderungen bestehen darin, dass das Gehäuse schwenkbar gelagert und ein Antrieb für die Durchführung der Schwenkbewegungen vorgesehen ist. Am Gehäuse selbst und an den Filterelemen-,ähnli~ ten sind keinerlei Anderungen erforderlich. Insbesondere können che Filterelemente auch weiterhin verwendet werden, die bei den vorstehend beschriebenen bekannten Filtervorrichtungen üblich sind. Gegebenenfalls besteht sogar die Möglichkeit, bereits vorhandene Filtervorrichtungen mit stationärem Gehäuse der vorstehend beschriebenen Art nachträglich unter Anwendung der Lehre: gemäss der Erfindung umzurüsten.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher das Gehäuse aussenseitig mit wenigstens einem Hohlzapfen versehen ist, der zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses dient, wobei die Zufuhr des zu reinigenden Mediums durch diesen bzw. diese Hohlzapfen erfolgt.
  • Die Vorrichtung kann darüber hinaus in bekannter Weise mit einem Rüttler versehen sein, der bei vertikalem Verlauf der Längsachse des Gehäuses Schwingungen auf die Filterelemente überträgt, durch die daran anhaftende feste Rückstände entfernt werden, so dass sie nach unten durch die geöffnete Bodenöffnung fallen.
  • Ferner kann, bezogen auf den vertikalen Verlauf der Längsachse des Gehäuses, unterhalb der Filterelemente eine verschliessbare Öffnung vorgesehen sein, die mit einem zusätzlichen Filterelement versehen ist. Diese Ausgestaltung dient dazu, bei vertikalem Verlauf der Längsachse des Gehäuses unterhalb der Filterplatten befindliche Medien unter gleichzeitigem Filtrieren desselben abziehen zu können.
  • Der bei vertikalem Verlauf dr Längsachse unterhalb der Filterelemente sich befindende Bereich des Gehäuses kann zum freien Ende hin sich verjüngend ausgebildet sein, so dass die verschliessbare Öffnung, durch welche die Rückstände entnommen werden, im Hinblick auf den beim Filtrieren im Gehäuse herrschenden ueberdruck möglichst klein gehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Filtervorrichtung in vertikaler Lage derselben, Fig. 2 die dazugehörige Vorderansicht, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei die Filtervorrichtung jedoch die horizontale Lage einnimmt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Druckgehäuse 10, welches in seinem,bezogen auf die Darstellung gemäss den Figuren 1 und 2, oberen Teil eine hohlzylindrische Form aufweist. Innerhalb des Gehäuses sind plattenförmige Filterelemente 12 in Abständen voneinander angeordnet, die parallel zur Längsachse des Gehäuses 10 verlaufen. Diese Filterelemente können in der üblichen Weise aus jeweils einem Rahmen bestehen, der ein Filtermedium trägt.
  • Das Gehäuse 10 ist aussenseitig mit zwei zueinander um 1800 versetzt angeordneten zapfenartigen Fortsätzen 14 und 16 versehen, die jeweils in einem Lager 18 gelagert sind, welches an einem Traggerüst oder dgl. angebracht ist. Der Zapfen 14 ist hohl ausgebildet. Er dient zugleich als Zufuhrung für das zu reinigende Medium, beispielsweise eine Trübe, die durch den Hohlzapfen 14 und durch eine in der Wandung des Gehäuses. 10 befindliche Durchbrechung in das Innere des Gehäuses gelangt. Jedes Filterelement 12 ist mit einer gesonderten Auslaufleitung 22 für das Filtrat versehen. Sämtliche Auslaufleitungen 22 münden unter Zwischenschaltung jeweils eines Absperrorganes 24 in einer Sammelleitung 26.
  • Die Öffnung 28 dient der Be- und Entlüftung.
  • An dem in vertikaler Lage oberen zylindrischen Bereich 30 des Gehäuses 12 schliesst sich ein nach unten konisch sich verjüngender Bereich 32 an, der an seinem unteren Ende mit einer durch eine Klappe oder dgl. 34 verschliessbare Öffnung versehen ist, durch welche der Rückstand aus dem Gehäuse entfernt werden kann.
  • Ferner ist aussenseitig am Gehäuse ein Rüttler 36 angebracht, der von einer am Gehäuse befestigten Konsole 38 getragen ist.
  • Im normalen Betrieb, also während des Filtriervorganges, nimmt die Filtervorrichtung~ die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte horizontale Lage ein. Nachdem die Filterflächen der Filterelemente 12 eine entsprechende Beaufschlagung durch den aus der Trübe zu entfernenden Feststoff erfahren haben, wird die Trübezufuhr unterbrochen. Alsdann wird das Gehäuse 10 durch Betätigung eines am Gerüst 20 angebrachten Antriebes 40 um etwa 900 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage verschwenkt. Die im Gehäuse 10 noch befindliche Trübe kann durch eine im konischen Bereich 32 angebrachte, durch einen geeigneten Verschluss 42 verschliessbare Öffnung 44 ausgetragen werden. Um auch hierbei ein Filtrat zu erhalten, kann in die Öffnung 44 ein zusätzliches Filterelement 46 eingesetzt sein. Nachdem so die gesamte Flüssigkeit aus dem Gehäuse 10 entfernt worden ist, kann nunmehr der an den Filterelementen 12 in Form eines Filterkuchens 48 anhaftende Feststoff durch Betätigung des Rüttlers 28 von den Filterelementen entfernt werden. Er fällt durch die im unteren Bereich angebrachte Bodenklappe.
  • Die Filterelemente bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel haben im allgemeinen eine rechteckige Form. Sie sind in der üblichen Weise, also stationär, jedoch auswechselbar angebracht.
  • Es ist natürlich auch möglich, ohne Rütter auszukommen. Dies gilt z. B. dann, wenn der an den Filterelementen anhaftende Filterkuchen 48 durch Abschlämmen mit einer Turbulenz bei geschlossenem Behälter, in Verbindung mit einem Sprührohr oder oszillierendem Düsenrohr, von den Filterflächen entfernt werden kann.
  • Nach so erfolgter Reinigung der Filterelemente und Herausnahme des festen Rückstandes aus dem Gehäuse 10 wird letzteres wieder durch den Antrieb 40 in die Lage gemäss Fig. 3 geschwenkt, in welcher der Filtriervorgang wieder aufgenommen werden kann.
  • Das Reinigen geschieht zweckmässig dann, wenn das Gehäuse 10 seine vertikale Lage einnimmt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche ============================= .
    Fil Filtervorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit oder aus Gasen mit wenigstens einem innerhalb eines zylindrischen Druckgehäuses angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen Filterelement, welches im wesentlichen prallel zur Längsachse des zylindrischen Gehäuses verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) mit den darin angeordneten Filterelementen (12) aus einer Arbeitslage, in welcher die Längsachse des Gehäuses im wesentlichen horizontal verläuft, zum Entfernen der festen Rückstände (48) von den Filterelementen (12) in eine Lage schwenkbar ist, in welcher die Längsachse des Gehäuses (12) im wesentlichen vertikal verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) aussenseitig mit wenigstens einem Hohlzapfen (14) versehen ist, der zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses (10) dient, und die Zufuhr des zu reinigenden Mediums durch den Hohlzapfen (14) erfolgt.
  3. I 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Rüttler (36) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei vertikalem Verlauf der Längsachse des Gehäuses (10) im Bereich unterhalb der Filterelemente (12) eine Öffnung im oder nahe dem Tiefsten dieses Bereiches (32) vorgesehen ist, die mit einem zusätzlichen Filterelement (46) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) bei vertikalem Verlauf der Längsachse im Bereich (32) unterhalb der Filterelemente (12) zum freien Ende hin sich verjüngend ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussleitung (22) jedes Filterelementes (12) für sich aus dem Druckgehäuse (10) herausgeführt ist.
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