DE445063C - Bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung fuer Formaand u. dgl. - Google Patents

Bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung fuer Formaand u. dgl.

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DE445063C
DE445063C DEK91479D DEK0091479D DE445063C DE 445063 C DE445063 C DE 445063C DE K91479 D DEK91479 D DE K91479D DE K0091479 D DEK0091479 D DE K0091479D DE 445063 C DE445063 C DE 445063C
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mixing
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
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Description

Die Erfindung betrifft eine bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung mit siebartigen Trommeln, die auf wagerechten Wellen fest angeordnet sind, welch letztere ' wieder von einer zentralen, senkrechten Achse < aus in Umdrehung versetzt werden können. | Solche Mischer sind bekannt. Die wagerech- j ten Wellen sind gemäß der Erfindung mit der ' senkrechten Mittelwelle, von der aus der Antrieb erfolgt, durch ein Zahnradgetriebe verbunden, so daß sich bei Drehung der senkrechten Mittelwelle die wagerechten Wellen um ihre eigene Achse drehen, ohne aber im Kreise um die Mittelwelle zu wandern. Die wagerechten Wellen können unter beliebigem Winkel angeordnet sein, und die siebartigen Trommeln können gleich oder verschieden arbeiten. Die wagerechten Wellen sind gemeinsam mit der Mittelwelle und dem Zahn-
ao radgetriebe in einem stillstehenden und vorteilhaft auf der Mittelwelle ruhenden Gehäuse gelagert. Die Trommelgehäuse bilden gleichsam eine Fortsetzung der Gehäuseansätze, in welchen die wagerechten Wellen gelagert sind.
Der Mantel einer Trommel wird gebildet von einer Reihe von Kammern in Bogenform, welche außen mit einem Metallsieb und innen ; mit durchlochten Blechen bekleidet sind und in ihrem Zusammenhang Lücken aufweisen, welche bewirken, daß die durch das Metall- ' sieb nicht hindurchgehenden Körner in den ; Zermalmungsraum zurückgeführt werden. ; Die Anordnung der senkrechten und auch :
der wagerechten Wellen in einem gemein- i samen Gehäuse zusammen mit dem verbindenden Zahngetriebe ergibt einen äußerst einfachen Aufbau des Apparates. Auch die Lagerung der Gehäuse für die Siebtrommeln an den Enden der wagerechten Gehäusearme, gleichsam als Fortsetzung dieser wagerechten hohlen Arme, ergibt eine sehr einfache und zweckmäßige Bauart.
Auf der Zeichnung ist Abb. 1 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B-C und A1S-C der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein Grundriß der Abb. 1 und teilweise ein Schnitt durch die Antriebsvorrichtung des Teilers.
Abb. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie D-E der Abb. 1.
Die Mittelwelle 17 trägt ein Zahnrad 56, welches mit Zahnrädern 57 in Eingriff steht, die auf den Wellen 58 und 58Ws aufgekeilt sind, welche in den Armen 60 und 59 eines mittleren Gehäuses untergebracht sind, in welchem auch das Ende der senkrechten Welle τ 7 untergebracht ist.
Die wagerechte Welle 58*" treibt das Kreuz-, stück 61, welches in der Trommel 71 untergebracht ist, die beispielsweise das Sieb für gebrauchten Sand bildet. Von diesem Kreuzstück 61 gehen Leisten aus, die ein zylindrisches Sieb 76 tragen, welches auf einem Holzgestell 77 angebracht ist. Der während der Drehung des Ganzen in die Trommel 71 fallende Sand wird durch die Abstreichhölzer 75 nach der Austrittsöffnung 78 zurückgebracht und von dort in den ringförmigen Botticii 6, von wo er unter die Läufer gelangt.
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Die Welle 58, die unter einem beliebigen
Winkel zu der Welle ^8b's angeordnet ist, ist in dem Arm 60 untergebracht und ragt in die Trommel 68, welche bei 64 einen Fülltrichter hat.
Auf der Welle 58 ist die Scheibe 62 befestigt und ihr gegenüber vor dem Trichter 64 das Kreuzstück 63. Die Teile 62. und 63 sind untereinander verbunden einerseits mittels gelochter Bleche 67. Diese laben bei 72 (Abb. 3) infolge des Wechsels des Krümmungsradius Lücken. Anderseits, und zwar außen, sind sie konzentrisch durch ein feineres Metallsieb 66 verbunden, so daß bogenförmige Behälter entstehen mit Lücken bei 73.
Eine passende Anzahl von Kugeln liegt in der Siebtrommel 67 (Abb. 1).
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Der in den Trichter 64 aufgegebene neue Sand fällt auf den Boden der umlaufenden Trommel auf die Kugeln 65. Bei der durch die Welle 58 bewirkten Drehung des Ganzen wird ein Teil des Sandes durch die gelochten «5 Bleche und das Metallsieb 66 hindurch auf den inneren Mantel der Trommel 68 geworfen. Abstreicher 70 führen diesen Sand nach 69, von wo "er sich in den ringförmigen Bottich 6 ausbreitet.
. Derjenige Teil des Sandes, welcher lediglich durch die gelochten Bleche 67 hindurchgegangen ist, aber nicht durch das Sieb 66 hindurch,-gehen konnte, wird in den. bogenförmigen Behältern 72 zurückbehalten. Infolge der Lücken 7.3 fällt er von neuem zwischen die Kugeln 65. Diese reiben ihn bei ihrer Drehung also mehrere Male, so daß schließlich der ganze aufgegebene Sand in dem verlangten. Feinheitsgrade nach dem ringförmigen Bottich 6 gelängt." Der alte und neue Sand, der aus den Sieben kommt, fällt in den ringförmigen Bottich 6, wo er in trockenem Zustande mittels Kratzern gemischt wird, bevor er in den Mahlbottich 82 gelangt. Man erhält auf diese Weise ein viel gleichmäßigeres Gemisch. Um der behandelten Masse den; gewünschten Feuchtigkeitsgrad zu geben, ist bei 79 ein kleiner ringförmiger Wasserbehälter angeordnet', der sich mit der ganzen Einrichtung herumdreht und von einer Wasserleitung 80 gespeist wird. Die Bewässerung erfolgt in dem Mahlbottich.. Von dem Wasserbehälter gehen Leitungen 81 aus, welche die Verbindung mit einer Brause 83 vermitteln. .
Man könnte auch anstatt zwei, drei oder, mehr rotierende Siebe anordnen, die unter sich gleich oder dem jeweiligen Zweck entsprechend ausgeführt sein können.
Aus dem Mahlbottich 82 gelangt das Gut durch eine verschließbare Öffnung 85 in eine Auflockerungsvorrichtung 86 (umlaufende Stiftscheiben) und verläßt diese wieder durch einen unteren Auslauf. Der Mahlbottich 82 besitzt außerdem noch bei 84 eine verschließbare Öffnung, aus welcher das Gut unrnittelbar entfernt werden kann, so daß die Vorrichtung auch die Bearbeitung von Mörtel oder steiniger Erde gestattet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung für Formsand u. dgl. mit siebartigen, auf wagerechten Wellen angeordneten Trommeln, die von. einer senkrechten Mittelwelle aus angetrieben" werden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der senkrechten Mittelwelle und die in beliebigem Winkel zueinander angeordneten wagerechten WeI-len der siebartigen Trommeln, die gleich oder verschieden sein können, durch Zahnradgetriebe miteinander verbunden und in einem gemeinsamen, stillstehenden und im wesentlichen auf der' Mittelwelle ruhenden Gehäuse derart gelagert sind, daß die Siebtrommeln eine Drehung um ihre eigene. Achse erhalten.
  2. 2. Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 1,". dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel oder die Trommeln auf der zugehörigen, wagerechten Achse. aufgekeilt und. in je einem, besonderen, nach unten zu einen Auslaß bildenden Gehäuse untergebracht sind, und daß der Mantel dieser Trommel oder Trommeln ans einer Reihe von bogenförmigen Kammern besteht, welche außen, von "einem Metallsieb und innen von durchlochten Blechen gebildet werden, wobei Lücken, vorgesehen sind, durch die die durch das Metallsieb nicht hindurchgehenden Körner in den Zermalrhungsraum zurückgeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,105 dadurch gekennzeichnet, daß die Sande vor ihrem Eintritt in den Mahlbottich trocken gemischt werden,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3;, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbottich (82) eine besondere Auslaßöffnung (84) besitzt, aus welcher das Gut austreten kann, ohne durch die Auflockerungsvorrichtung (86) zu gelangen, so daß in der ; Vorrichtung auch Mörtel oder steinige Erde bearbeitet werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEK91479D 1924-11-29 1924-10-29 Bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung fuer Formaand u. dgl. Expired DE445063C (de)

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