AT64924B - Auswasch- und Raffinier-Zylindersieb für Stärke. - Google Patents

Auswasch- und Raffinier-Zylindersieb für Stärke.

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AT64924B
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sieve
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starch
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S Aston
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S Aston
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 lochtem Blech oder   Siebgaze   bespannten Siebrahmen e, durch welche die ausgewaschene Stärkemilch zusammen mit feinem Reibsei abläuft. Innerhalb dieser feststehenden Siebmulde ist eine   sich drehende Welle f   angeordnet, die mit Bürsten versehene Rührarme g trägt. 



   Die abzusiebende Masse wird in bekannter Weise durch das Spritzwasser aus den über der Siebmulde angeordneten Brauserohren h und i ausgewaschen ; die Auswaschung wird unterstützt durch die am Siebboden entlangstreichenden Bürsten, welche gleichzeitig die Siebfläche reinhalten. Die Stärkemilch, vermischt mit den durch die Sieblochung hindurchgehenden feineren Masseteilchen, läuft unmittelbar in den raffiniervollzylinder b. Dieser besteht aus Segmenten rahmen k, welche mit sehr feiner bzw. enger Gaze bespannt sind. Der Raffinierzylinder dreht 
 EMI2.1 
 Zylinders hält auch die feinen Rückstände zurück, während die Stärkemilch fertig raffiniert durch das Sieb in die unter diesen befindliche   Auffangmulde/läuft   und aus dieser durch den Stutzen   111   abgeführt wird. 



   Die vom Raffinieizylinder   zurückgehaltenen Rückstände   werden durch am Zylinder befestigte und sich daher mit ihm drehende Schaufeln oder Schöpfer n gehoben und beim Hinab fallen in das   inn ('re 4-uswaschsieb a   durch eine Wasserbrause kräftig getroffen und ausgewaschen, wie die Fig. 3,4 und 5 zeigen. Diese Figuren veranschaulichen zugleich verschiedene Formen 
 EMI2.2 
 räume der U-Eisentraversen des   Raffinierzylinders   mit als Schöpfer benutzt werden, wie die Fig. 4 und 5 erläutern. Wenn die Schöpfer eine Stellung von ungefähr   1. 50 zur. Mittelachse   erreicht haben, so gleitet die Masse herunter, fällt in das   Auswaschsieb, wobei   sie von den Wasserstrahlen getroffen wird und wird dann schliesslich von den Bürsten gefasst und weiter ausgewaschen.

   Dieser Vorgang wiederholt sich bis die vollständig ausgewaschenen   Rückstände,   die Pülpe, am Ende des Auswaschsiebes durch den Stutzen o ausfallen. 



   Die gleichmässige und stetige Hindurchführung der Masse durch die Siebvorrichtung wird dadurch gewährleistet, dass die Bürstenflügel des Auswaschsiebes spiralförmig auf ihrer Welle angeordnet sind, so dass sie die Masse nach dem Pülpeauslauf o hin bewegen. Die Bewegung der Rückstände nach dem Auslauf hin kann durch an die Schaufeln r schräg angesetzte   Blechwmkel   noch beschleunigt werden. 



   Zur Nachzerkleinerung kann gegebenenfalls zwischen   den Siebrahmen e   des Auswaschsiebes a hin und wieder ein Nachzerkleinerungsrahmen p eingeschaltet werden, der mit scharf zackigen, gelochten Belägen aus verzinntem Stahlblech oder anderem geeigneten Metall versehen ist. An den betreffenden Stellen der Welle t befinden sich Flügel   q   mit   Reibklötzen   r aus Metall oder Holz, welche die Masse gegen den gezackten   bzw. retbblechartig   gehauenen Belag 
 EMI2.3 
    Welle./   aus   mittels Kettenräder l und Kette u, wodurch die das Raffinrersieb tragenden Rollen   e,   angetrieben werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 1. Auswasch- und Raffinier-Zylindersieb für Stärke und dgl., dadurch gekennzeichnet 
 EMI2.4 
 sieb innerhalb des Raffiniersiebes angeordnet ist, so dass   Stärkemehl   und Pülpe ohne Zwischen glied von einem Sieb in das andere gelangen können.

Claims (1)

  1. 2. Siebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raffiniersieb seinen Antrieb von der Bürstenwelle (f) des Auswaschsiebes (a) erhält.
    3. Siebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstände des Rafssniersiebes bei dessen Drehung wieder in das Auswaschsieb befördert werden. EMI2.5 (Pülpe) des RaffinierMf-bes von dessen Drehung mit hochnehmen und selbsttätig wieder in das Auswaschsieb fallen lassen, wobei die Rückstände in an sich bekannter Weise von den Strahlen einer Wasserbrause getroffen werden.
    5. Siebanordnung nach'Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Rahmenteüe des Raffinierzylinders mit als Schöpfer bei dem Hochnehmen der Rückstände benutzt werden.
    6. Siebanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Nachzerkleinerung in dem Auswaschsieb Reibeisenbleche oder dgl. und an der Welle Flügel mit Reibklötzen vorgesehen sind, die die Masse gegen die Reibbleche pressen und zerkleinern.
AT64924D 1912-01-26 1912-08-02 Auswasch- und Raffinier-Zylindersieb für Stärke. AT64924B (de)

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