DE85C - Butterkneter - Google Patents

Butterkneter

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Publication number
DE85C
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DE
Germany
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butter
kneaded
kneading plate
plate
drive
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Expired - Lifetime
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DE85DA
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W Lehfeld & Lentsch
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W Lehfeld & Lentsch
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Publication of DE85C publication Critical patent/DE85C/de
Application filed by W Lehfeld & Lentsch filed Critical W Lehfeld & Lentsch
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J17/00Kneading machines for butter, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

1877.
Klasse 34.
W. LEFELDT & LENTSCH in SCHÖNINGEN. Butterkneter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1877 ab.
Bei diesem Butterkneter hat die verticale Welle a ihre Führung in der auf dem horizontalen Mittelbalken des Gestelles befestigten Hülse b. Am unteren Ende dieser Hülse b befindet sich eine Stellschraube c, um durch deren Vermittelung ein Heben und Senken der Welle α zu ermöglichen. Auf dem oberen Ende der Welle α sitzt der leicht abhebbare, vermittels Nuth und Feder an seitlicher Drehung verhinderte Kneteteller. Derselbe besteht aus einem gufseisernen Tellerboden d, welcher, auf seiner Oberfläche mit nach der Mitte spitz zulaufenden, von unten durch Holzschrauben gehaltenen Holzplatten e belegt ist. Der durch Holzschrauben von aufsen an der Innenseite des gufseisernen Tellerbodenrandes befestigte, ringförmige Holzrand e1, verhindert etwaiges Herabfallen der zu knetenden Butter. Eine dicht am Holzrande in die, die Oberseite des Knetetellers bildenden, Holzplatten eingedrehte Rinne «2 sammelt alle während des Knetens ablaufende Wasser- und Buttermilchtheile und leitet solche durch entsprechend angebrachte Löcher und darunter befindliche Röhren ff dem an der Hülse b angegossenen Becken g zu, von wo durch die Tülle gl das Abfliefsen in ein untergestelltes, beliebiges Gefäfs erfolgt. Das in dem oberen Querbalken h des Holzgestelles mittels losnehmbaren Keiles ll leicht zu befestigende, rund gedrehte Holzstück h' dient als Lagerung für das innere Ende der von der hölzernen, konischen und geriffelten Knetewalze k umschlossenen horizontalen Welle 2, während das mit einem seitlichen Schlitze versehene, am Holzgestell verschraubte und eingelassene Gufsstück / das Aufsenlager abgiebt. Nach Entfernung des nur durch den Splint η gehaltenen Gleitstückes m aus dem Lager / und einer geringen Drehung des Holzzapfens h1 nach vorheriger Lösung des Keiles Z1 läfst sich die Knetwalze, behufs Reinigung, leicht herausnehmen. Unter dem erwähnten Gufsstück / sitzt die ebenfalls mit dem Holzgestell verschraubte und darin eingelassene Gufsbuchse 0. Diese bildet das Lager für die Welle p, welche gleichzeitig das kleine, in das Triebrad r eingreifende Stirnrad q und. das den nach unten gezahnten Tellerrand d treibende, kleine konische Rad ί trägt. Ein in der Mitte des Knetetellers angebrachtes, hohl ausgedrehtes Holzstück t nimmt den, etwa durch Drehen des mit OeI geschmierten Zapfens der Welle i entstehenden Schmutz auf. Das Abschaben der beim Kneten anklebenden Butter besorgen die ganz aus Holz hergestellten Schaber u, ν und tv. Dieselben, oben mit Schlitzen χ χ 1X* versehen, werden durch Flügelschrauben yylyi an dem Gufsstück ζ befestigt bezw, höher oder niedriger gestellt und sind abnehmbar. Dieses Gufsstück ζ befindet sich oberhalb des hölzernen Querbalkens h des Gestelles, so dafs die zu knetende Butter durchaus nicht damit in Berührung kommt. Nach Fortnahme des Holzstückes h ist selbstverständlich der ganze Teller d mit Zubehör ohne Schwierigkeit nach oben abzuheben, wie überhaupt auch das ganze Gestell durch Lösung der Keile /2 /3 /4 und der Schraube P zu zerlegen.
Man hat auf diese Weise einen Apparat, welcher leicht auseinander zu nehmen und zu reinigen ist, wobei ferner die Eisentheile nicht mit der Butter in Berührung kommen und also der Qualität der Butter durch Rost etc. nicht geschadet werden kann.

Claims (4)

Patent - Ansprüche :
1. Der Antrieb des Knetetellers von unten, durch unmittelbares Eingreifen eines konischen Zahnrades in die, an der Unterseite des Knetetellerrandes angegossenen Zähne, deren Form ein Heben und Senken, und damit eine Vermehrung oder Verminderung des zwischen der Oberseite des Tellers und der Walze befindlichen Raumes während des Gebrauches zuläfst, einen gröfseren Hebelarm für die Kraftentwickelung und überhaupt ein exacteres Arbeiten der Verzahnung, gegenüber den seither bekannten Innen- und Seitenantrieben sichert, und aufserdem das bei der letzteren Antriebsart so häufig vorkommende Fassen der Kleidungsstücke der mit der zu knetenden Butter beschäftigten Personen vermeidet.
2. Die Disposition der ganz aus Holz angefertigten verstellbaren Schaber und diese selbst.
3. Die Leichtigkeit des Auseinandernehmens und zwar besonders das Abheben des ganzen Knetetellers nach oben.
4. Das gänzliche Ausschliefsen der Berührung von metallischer Oberfläche mit der zu knetenden Butter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE85DA 1877-07-26 1877-07-26 Butterkneter Expired - Lifetime DE85C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE85T 1877-07-26

Publications (1)

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DE85C true DE85C (de)

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ID=70920613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE85DA Expired - Lifetime DE85C (de) 1877-07-26 1877-07-26 Butterkneter

Country Status (1)

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DE (1) DE85C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195198B (de) * 1959-06-02 1965-06-16 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Rohschleifen asphaerischer Oberflaechen
FR2132805A1 (de) * 1971-04-13 1972-11-24 Colgate Palmolive Co

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195198B (de) * 1959-06-02 1965-06-16 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Rohschleifen asphaerischer Oberflaechen
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