DE810675C - Hackfrucht-Waescher - Google Patents

Hackfrucht-Waescher

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Publication number
DE810675C
DE810675C DEP32182D DEP0032182D DE810675C DE 810675 C DE810675 C DE 810675C DE P32182 D DEP32182 D DE P32182D DE P0032182 D DEP0032182 D DE P0032182D DE 810675 C DE810675 C DE 810675C
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DE
Germany
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root crop
crop washer
thread
washer according
hollow shaft
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Expired
Application number
DEP32182D
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English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Lutz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Hackfrucht-Wäscher Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Waschen von Hackfrüchten und ähnlichen Gütern, insbesondere von Kartoffeln und Rüben, zum Gegenstand.
  • Derartige Wäscher, die vor allem in der Landwirtschaft verwendet «-erden, bestehen in der Regel aus einem z0indrischen, senkrecht stehenden Behälter oder Kessel, der mit Wasser gefüllt wird und in dem ein das eingeschüttete Waschgut tragender Teller mittels einer Kurbel um eine lotrechte Achse gedreht werden kann. Während das schmutzige Waschwasser durch einen Stutzen des Behälters abgelassen werden kann, wird das Waschgut über einen oben am Behälter tangential angeordneten Auslaß durch Fliehkraft entfernt, sobald der Waschteller unter fortgesetztem Drehen entsprechend angehoben wird. Die Bedienung der bekannten Hackfrucht-Wäscher ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Der Waschteller wird bei ihnen mittels eines Hebels angehoben. Da er aber bei Beladung durchschnittlich 25 bis 3o kg wiegt, ist dies nur sehr mühsam zu bewerkstelligen, zumal der Teller zugleich auch gedreht werden soll. Die Arbeit kann deshalb nur durch eine sehr kräftige Person oder durch zwei Personen ausgeführt werden, von denen die eine den Waschteller dreht, die andere ihn anhebt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Hackfrucht-Wäschers gelingt es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und darüber hinaus wesentliche Vorteile konstruktiver und betriebsmäßiger Art zu erzielen. Indem nämlich der Waschteller beim Drehen wahlweise am Gewindegang einer zentralen Säule hochschraubbar ist, genügt schon eine geringe Kraft, um ihn schnell, und glei:--hförmig anzuheben. Eine einzelne Person kann dies bequem und mit einer Hand bewerkstelligen.
  • Das Zusammenwirken von Waschteller und Gewindegang läßt sich konstruktiv in verschiedener Weise lösen. Am besten geht man aber gemäß einer bevorzugten Ausführungsforen der Erfindung so vor, daß der Waschteller mittels einer ihn tragenden Hohlwelle eine mit Gewinde versehene, ortsfeste Säule des Behälters übergreift, wobei an der Hohlwelle eine schwenkbare Klinke, Gewindebacke o. dgl. angeordnet ist, die wahlweise in den Bereich des Gewindes gebracht werden kann. Dieses Gewinde selbst läßt sich in billiger Weise einfach dadurch herstellen, daß man die Säule spiralförmig mit einem Profileisen (Rundeisen) umwickelt.
  • Am oberen Ende der Säule geht das Gewinde in einer Höhe, bei der sich der angehobene Waschteller an der Unterkante des Behälterauslasses befindet, zweckmäßig in einen Leergang über, so daß der Waschteller zwecks Abschleuderns des Waschgutes beliebig weitergedreht werden kann, ohne seine Höhenlage zu verändern. Man könnte diesen Leergang beispielsweise einfach dadurch bilden, daß man die Säule entsprechend absetzt.
  • Die neuartige Ausbildung des Hackfrucht-Wäschers gemäß der Erfindung bewirkt, daß der Waschprozeß ungleich intensiver als bisher gestaltet werden kann, z. B. derart, daß der Waschteller unter rascher Umdrehung wiederholt gehoben und gesenkt wird, wobei Rührstifte, die auf dem Teller angebracht sind, das Durcheinanderwirbeln des Gutes beschleunigen können. Der erhebliche Anfall von Sand und Schmutz im Waschwasser, der hierbei auftritt, macht es notwendig, diesen Schlamm laufend kräftig abzuführen.
  • Zu diesem Zweck kann man gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung den Boden des Behälters im Bereich seines tangential angeschlossenen Wasserablaufes mit einer sektorial verlaufenden, in Richtung des Wasserablaufes vorzugsweise schwellenförmig begrenzten Vertiefung versehen, in welcher sich unter dem Einfluß der Drehbewegung des Wassers ein Schlammbett bildet. Dieser Sumpf wird dann durch das tangential ablaufende Waschwasser laufend ausgeschwemmt. Man kann diese Wirkung noch dadurch steigern, daß die Unterseite des Waschtellers einen oder mehrere, senkrecht zu seiner Ebene verlaufende Stege aufweist, die eine kräftige Wasserbewegung hervorrufen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, die ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Fig. i zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Hackfrucht-Wäscher bei gesenktem Waschteller; Fig.2 veranschaulicht eine Draufsicht auf den Wäscher; Fig. 3 gibt wiederum einen lotrechten Schnitt durch den Wäscher bei angehobenem Waschteller wieder, während Fig.4 eine teilweise Draufsicht auf den Waschteller zeigt. In den einzelnen Figuren ist mit 5 ein zylindrischer Behälter bezeichnet, der an seiner Unterkante einen tangential mündenden Wasserablauf 6 und an seiner Oberkante einen ebenfalls tangential angeordneten Waschgutauslaß 7 aufweist. Der letztere ist oben und seitlich abgedeckt, so daß das gewaschene Gut nur nach unten in Richtung des aus Fig. i ersichtlichen Pfeiles in ein darunter befindliches Gefäß entleert werden kann. In der Mitte des Behälterbodens 8 ist eine Säule 9 befestigt, die in ihrem oberen Teil ein z. B. durch Rundeisen gebildetes Gewinde io aufweist.
  • Über die ortsfeste Säule 9 ist eine Hohlwelle ii geschoben, deren oberes Ende eine Handkurbel 12 trägt, während an ihrem unteren Ende ein Waschteller 13 befestigt ist.
  • Dieser Waschteller, auf welchem z. B. einzelne Rührstifte 14 angeordnet sind und dessen Außenrand einen nach oben gerichteten Wulst 16 in Form eines Ringes oder Bördels aufweist, ist im Zeichnungsbeispiel aus einer Reihe von Sektoren 17 zusammengesetzt, die zwischen sich jeweils Spalten i9 frei lassen.
  • Die erwähnte Ausbildung des Waschtellers hat einesteils den Vorteil, daß das für ihn verwendete Blech im Gegensatz zu Blechen mit ausgestanzten Durchbrechungen wirtschaftlicher ausgenutzt werden kann. Andererseits bieten diese Sektoren die Möglichkeit, ihre Kanten nach Bedarf zu Stegen 2o nach unten umzubiegen, die nicht nur eine Versteifung des Waschtellers bedingen, sondern zugleich eine kräftige Umrührung des Waschwassers bewerkstelligen. Die Sektoren können außen an dem erwähnten Wulst 16 befestigt werden, der ebenfalls zu einem stabilen Aufbau des Tellers beiträgt und zugleich das Eindringen kleiner Kartoffeln, Steinchen usw. in den Ringspalt zwischen Behälter 5 und Teller 13 und damit ein Festklemmen des Waschtellers verhütet.
  • An einem horizontalen, senkrecht zur Hohlwelle ii an dieser gelagerten Bolzen 21 ist eine Klinke 22 befestigt, die mittels eines Griffes 23 nach Bedarf in den Bereich des Gewindes io geschwenkt werden kann.
  • Wenn der mit Waschgut beladene Teller 13 mittels der Kurbel 12 einige Zeit im Waschwasser gedreht wurde, bringt man die Klinke 22, die in einen Durchbruch 24 der Hohlwelle i i eintreten kann, zum Eingriff mit dem Gewinde io, wobei sich der Teller bei weiterem Drehen an der Mittelsäule 9 hochschraubt, bis er die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung an der Unterkante des Auslasses 7 erreicht. Alsdann gelangt die Klinke in den Bereich eines Leerlaufes oder Absatzes 25 der Säule 9 und hält nun den Waschteller in der gehobenen Stellung fest, so daß das Waschgut unter dem Einfluß der Fliehkraft über den Auslaß 7 abgeschleudert wird.
  • Durch Ausschwenken der Klinke 22 fällt der Waschteller in seine Ausgangsstellung zurück, und es ist naturgemäß möglich, ihn durch entsprechendes Schalten der Klinke 22 im Waschwasser wiederholt zu heben und zu senken, ehe er in der oberen Endstellung festgehalten wird.
  • Der Boden 8 des Behälters 5 weist im Bereich des Auslasses 6, wie man aus Fig. 2 ersieht, eine sektorartige Einbuchtung 26 auf, die in Richtung des Tellerumlaufes durch einen schwellenförmigen Absatz 27 begrenzt wird. In dieser Einsenkung kann sich der Schmutz zu einem Schlammbett ansammeln, das fortlaufend durch das ablaufende Waschwasser weggespült wird, zumal dieses durch die Stege 20 des Waschtellers in eine kräftige Bewegung versetzt wird.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S h R U C H E i. Hackfrucht-Wäscher, der in einem zylindrischen Behälter mit oben tangential angeordnetem Waschgutauslaß einen drehbaren, in der Höhe verstellbaren Waschteller aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschteller (13) wahlweise am Gewindegang (io) einer zentralen Säule (9) hochschraubbar ist.
  2. 2. Hackfruchtwäscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschteller (13) mittels einer ihn tragenden Hohlwelle (ii) eine mit Gewinde (io) versehene, ortsfeste Säule (9) des Behälters (5) übergreift, wobei an der Hohlwelle (ii) eine wahlweise in den Bereich des Gewindes (io) schwenkbare Klinke, Gewindebacke o. dgl. (22) angeordnet ist.
  3. 3. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (io) der Säule (9) durch Umwickeln derselben mit einem Profileisen (Rundeisen) gebildet ist.
  4. 4. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (io) in einer höhe, bei der sich der angehobene `'Waschteller (13) an der Unterkante des Auslasses (7) befindet, in einen Leergang (25) übergeht.
  5. 5. Hackfrucht-Wäscher nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (22) auf einem an der Hohlwelle (ii) und quer zu dieser gelagerten Zapfen (21) sitzt und durch eine Öffnung (24) der Hohlwelle in das Gewinde der Säule (9) geschwenkt werden kann.
  6. 6. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschgutauslaß (7) nach oben und vorn abgedeckt ist.
  7. 7. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Behälters (5) im Bereich seines tangential angeschlossenen Wasserablasses (6) eine sektorial verlaufende, in Richtung des @Wasserablaufs vorzugsweise schwellenförmig begrenzte Vertiefung (26) aufweist. B.
  8. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Waschtellers (13) einen oder mehrere, senkrecht zu seiner Ebene verlaufende Stege (2o) aufweist.
  9. 9. Hackfrucht-Wäscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschteller (13) aus einzelnen Sektoren (17) besteht, die, mit Zwischenfugen aneinandergereiht, an ihren Kanten zu Stegen umgewinkelt sein können.
DEP32182D 1949-01-22 1949-01-22 Hackfrucht-Waescher Expired DE810675C (de)

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