DE832192C - Vorrichtung zum Waschen von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fruechten

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DE832192C
DE832192C DEH2640A DEH0002640A DE832192C DE 832192 C DE832192 C DE 832192C DE H2640 A DEH2640 A DE H2640A DE H0002640 A DEH0002640 A DE H0002640A DE 832192 C DE832192 C DE 832192C
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DE
Germany
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washing
insert
guide tube
washing insert
axis
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Expired
Application number
DEH2640A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hunke
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/24Devices for washing vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen von Früchten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Früchten, wie Kartoffeln, Möhren, Obst u. dgl.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen ein das Waschgut aufnehmender, siebartig durchlöcherter Wascheinsatz in einem mit Wasser gefüllten Behälter auf und ab bewegt oder gedreht wird. Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung ist einfacher und handlicher als, die bisher bekanntet Vorrichtungen gestaltet und vermeidet bei wirksamer Reinigung eine Beschädigung des meist sehr empfindlichen Waschgutes. Gemäß der Erfindung ist der zylindrische Wascheinsatz mit einem zentralen, oben geschlossenen Führungsrohr auf einer in (lern Wasserbehälter aufrecht stehenden, in einer Bodenauflage befestigten Achse drehbar und axial verschiebbar gelagert und an dem oberen, über den Wascheinsatz vorstehenden Ende des Führungsrohres mit einem Handgriff versehen. Mit diesem Handgriff kann der Wascheinsatz auf der feststehenden Achse auf und ab bewegt sowie gleichzeitig hin und. her gedreht werden. Die Bewegung des Wascheinsatzes wird dabei vorteilhaft durch eine ihn tragende Schraubenfeder erleichtert, die den Wascheinsatz im Abstand über der Bodenauflage des Wasserbehälters in der Schwebe hält und gleichzeitig seine Drehung nach beiden Richtungen begrenzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die Ansicht mit Schnitt des Wäschers, Abb. z die Draufsicht des Wäschers und Abb. 3 die Draufsicht der Bodenauflage mit Führungsachse.
  • In dem mit Wasser gefühlten Behälter a befindet sich das Waschgut in einem zylindrischen Wascheinsatz c, welcher aus einem Bodenfblech ct, einem Mantel c3 und einem zentralen, oben geschlossenen Führungsrohr c3 mit Handgriff c, gebildet ist. Das Bodenblech cl und der Mantel c2 weisen eine Vielzahl von Lochungen auf, durch welche das Wasser in das Innere des Wascheinsatzes c einzudringen vermag. Damit die einzelnen Früchte leicht eine Lageänderung erfahren können, sind in der Bodenplatte ct in radialer und in dem Mantel c2 in axialer Richtung verlaufende, nach innen eingedrückte Sicken vorgesehen. Am oberen Bördelrand des Mantels c2 sind drei Streben c4 vorglesehe.n, die den Mantel c2 geGen das in dem Bodenblech cl zentral befestigte, nach oben herausragende Führungsrohr c3 abstützen. Der Wascheinsatz c isst mit seinem Führungsrohr c3 auf einer in dem Wasserbehälter a aufrecht stehenden Achse bz drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert. 'Die Achse b2 ist in einer Bodenauflage b befestigt. Zwischen den oberen Stirnenden des Führungsrohres c3 und der Achse b2 befindet sich eine den Wascheinsatz c tragende Schraubenfeder d. In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel lehnt sich die Schraubenfeder d einmal gegen den Deckel c. des Führungsrohres c3 und ist mit dem Endauge in einer Aussparung desselben festgeklemmt. Zum andern ruht die Feder d auf dem Deckel b3 der hohlen Achse b2 und blockiert sich mit dem länglich gestalteten Auge in einer Aussparuulg des Deckels b3. Die Feder d hat den Zweck, den gefüllten Wascheinsatz c in der richtigen Höhenlage und in der Drehrichtung federnd zu halten. Zur Reinigung genügt es, mittels des Handgriffes c. den ,gefüllten Wascheinsatz c durch gleichzeitige Axial-und Drehbewegungen, die durch die Feder d erheblich erleichtert und begrenzt werden,, in dem mit Wasser gefüllten Behälter a zu bewegen. Die wechselnden, aus den Axial- und Drehbewegungen resultierenden Schraubbewegungen des Wascheinsatzes c gewährleisten eine völlige Reinigung des Waschgutes in der Weise, daß die leichten. `'erunreinigungen nach oben steigen und die schweren nach unten sinken, um mit dem Wasser in den äußeren Behälter a befördert zu werden. Nachdem die dem Grad der Verschmutzung entsprechende Anzahl Bewegungen ausgeführt ist, wird der Wascheinsatz c aus dem Wasser gezogen und kann nach kurzem Wasserablauf entleert v-erden.
  • Auf diese Weise ermöglicht der Wäscher nach der Erfindung, daß Früchte, wie Kartoffeln, Möhren und selbst das empfindlichste Obst mit geringem Kraftaufwand in wenigen Sekunden einwandfrei gereinigt werden, ohne daß man mit dem Wasser in Berührung zu kommen braucht. Die empfindlichen Hände der Hausfrauen werden dadurch vor Beschädigungen bewahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Waschen von Früchten, wie Kartoffeln, Möhren, Obst u. dgl., bei der ein das Waschgut aufnehmender, siebartig durchlöcherter Wascheinsatz in einem mit Wasser gefüllten Behälter auf und ab bewegt oder gedreht wird. dadurch gekennzeichnet, daß der zvlindrische Wascheinsatz (c) mit einem zentralen, oben geschlossenen Führungsrohr (c3) auf einer in dem Wasserbehälter (a) aufrecht stehenden. in einer Bodenauflage (b) befestigten Achse (b_,) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und an dem oberen, über den Wascheinsatz (c) vorstehenden Ende des Führungsrohres (c3) einen Handgriff (cr;) aufweist. Vorrichtung nach .lnspruch r, gekennzeichnet durch eine den Wascheinsatz (c) tragende und seine Drehung begrenzende Schraubenfeder (d), die einerseits an dem das Führungsrohr (c3) oben abschließenden Decket (c.) befestigt ist und anderseits in einer Aussparung am oberen Sternende (b..i) der Achse (b2) rastet. 3. Vorrichtung nacliAnspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wascheinsatz (c) im Boden (c2) radial verlaufende und im Mantel (c3) axial verlaufende. nach innen vorstehende Rippen oder eingedrückte Sicken aufweist, zwischen denen sich die Sieblöcher befinden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \r. 228;0-4. 266668. 553 1o3.
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