DE2457054A1 - Vorrichtung zum verarbeiten fotografischen blattmaterials - Google Patents

Vorrichtung zum verarbeiten fotografischen blattmaterials

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DE2457054A1
DE2457054A1 DE19742457054 DE2457054A DE2457054A1 DE 2457054 A1 DE2457054 A1 DE 2457054A1 DE 19742457054 DE19742457054 DE 19742457054 DE 2457054 A DE2457054 A DE 2457054A DE 2457054 A1 DE2457054 A1 DE 2457054A1
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Edward F Zuber
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
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    • G03D13/046Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

DipUp^. W Df'-Λβ 29· November 1974
D;P!.-k,l:-} Lippert L*/kr
P t: t a p. t .-> η walte
506 Ryfroti. b-i Kein
Frankenforster Straße 137 2457054
Edward P. Zuber und Udo P. Rumpf Lyndhurst und Thornhill / Kanada
"Vorrichtung zum Verarbeiten fotografischen
Blattmaterials"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten fotografischen Blattmaterials, und sie ist insbesondere mit einem trommelartigen Verarbeitungsgerät befaßt, bei dem ein fotografisches Blatt, das zu behandeln ist, an der Außenseite einer rotierenden Trommel sitzt und durch eine Entwicklerlösung wandert, während sich die Trommel dreht.
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Bekannte Vorrichtungen der Art, bei denen die Blätter an der Außenseite der Trommeln durch Clips oder Stifte "befestigt sind, haben bestimmte schwerwiegende Nachteile. Einmal erfordert die Methode der Befestigung ein Angreifen der Befestigungsmittel an der vorderen bzw. empfindlichen Seite der Blätter; das führt nicht nur zu Vergeudung des Blattmaterials, sondern auch zu einer unsachgemäßen Entwicklung über einen erheblichen Teil des Blatts im Bereich der Befestigungsmittel. Zum anderen können die mechanischen Befestigungsmittel der bekannten Vorrichtung allgemein nur mit Blättern bestimmter genormter Größen verwendet werden, wobei keine Vorkehrungen getroffen sind, um Blätter in nicht genormter Größe festzuhalten. Zum dritten ist die Befestigung der Blätter an die Trommel, besonders in Dunkelräumen, nicht einfach, sondern erfordert ein gewisses Können.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die rotierende Trommel mit mehreren getrennten Befestigungsmitteln versehen wird, die über die zylindrische Tragfläche der Trommel bzw. des Trägers verteilt sind, um nur an der Rückseite des Blattmaterials anzugreifen, so daß dadurch das Blattmaterial an der Tragfläche gehalten wird. Die Befestigungsmittel können getrennte Bereiche eines Kontaktklebers sein. Wenn das zu entwickelnde Blattmaterial jedoch wasserundurchlässig ist, bestehen die Befestigungsmittel aus mehreren Saugnäpfen, die am Träger sitzen.
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Die Erfindung sieht ferner ein trommelartiges Verarbeitungsgerät vor, das so ausgelegt ist, daß ein Spülen des verarbeiteten Materials erleichtert wird. Erfindungsgemäß ist deshalb zum anderen eine Vorrichtung zur Verarbeitung von fotografischem Blattmaterial vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein lichtundurchlässiges Gehäuse mit sich in Längsrichtung erstreckenden vertikalen vorderen und hinteren Wänden und einem Deckel, der geöffnet werden kann, derart, daß das Innere des Gehäuses zugänglich ist, einen wannenartigen Behälter für Entwicklungslösung, der in dem Gehäuse sitzt, einen rotierenden Träger, der eine zylindrische Tragfläche bildet und in dem Gehäuse zur Drehung um eine waagerechte Längsachse gelagert ist, Befestigungsmittel an dem Träger zur Befestigung von Blattmaterial, das zu verarbeiten ist, an der Tragfläche, wobei der Träger in bezug auf den wannenartigen Behälter so angeordnet ist, daß das Blattmaterial mit Entwicklerlösung mit dem Drehen des Trägers in Kontakt gelangt, und der Deckel eine gewölbte Innenfläche bildet, die eine Längsscheitelpartie und Schrägpartien hat, welche sich von dieser zur vorderen bzw. hinteren Wand erstrecken, und Mittel zur Zuleitung von Waschflüssigkeit zur Scheitelpartie der Innenfläche zum Waschen der Innenfläche und der vorderen und hinteren Wände, wobei der wannenartige Behälter so angeordnet ist, daß Waschflüssigkeit von der vorderen und von der hinteren Wand aufgenommen wird. Ein solches Behandlungsgerät ist besonders gut für die Behandlung von Drucken durch die "Gesamtverlusf'-Methode geeignet.
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Der wannenartige Behälter kann so angeordnet sein, daß er mit der vorderen Wand des Gehäuses einen Kanal bildet, der mit einer Abflußkammer innerhalb des Gehäuses in Verbindung steht, wobei der wannenartige Behälter um eine waagerechte Achse bogenförmig ausgebildet ist und das Gehäuse aus einer normalen aufrechten Position in eine vordere schräge Position kippbar ist, derart, daß der Inhalt des Behälters in -die Abflußkammer entleerbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Behandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit abgenommener Haube,
Fig. 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Fig. 1, wobei die Vorrichtung jedoch Jn die Lage nach vorn gekippt ist, und
Fig. 5 ein Schaubild von oben auf das Gehäuse der Vor-
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richtung mit abgenommener Haube und mit herausgenommenem rotierenden Träger, wobei der innere Aufbau des Gehäuses gezeigt ist.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung dient hauptsächlich zur Verwendung für das fotografische Drucken nach dem "Gesamtverlusf-Verfahren, bei dem die Entwicklungslosung nur einmal .verwendet wird und dann weggegossen wird. Es versteht sich jedoch, daß das vorliegende Ausführungsbeispiel nur ein Beispiel für die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ist und dadurch der Umfang der Erfindung keineswegs beschränkt werden soll*
Die Vorrichtung weist ein aus Kunststoff geformtes Gehäuse 10 beispielsweise aus lichtundurchlässigem Polyvinylchlorid und eine aus Kunststoff geformte Haube 11 ebenfalls aus lichtundurchlässigem Kunststoff wie Polyvinylchlorid auf. Der Deckel 11 ist vom Gehäuse abnehmbar, um in das Innere des Gehäuses zu gelangen, normalerweise ist sie aber geschlossen, um eine lichtundurchlässige Umschließung zu bilden. Anstatt abnehmbar zu sein, kann die Haube alternativ an dem hinteren oberen Rand des Gehäuses angelenkt sein. Das Gehäuse 10 weist zwei Endwände 12, 13, zwei sich in Längsrichtung erstreckende vordere und hintere Wände 14 und 15, einen waagerechten Boden 16, der auf Füßen 17 sitzt, und eine Wandkonstruktion 18 auf, die
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sich längs der vorderen Wand 14 erstreckt, um einen nach vorne vorstehenden Raum 19 zu bilden. Eine schräge Wand 20 erstreckt sich von der Wandkonstruktion 18 nach unten und befindet sich im Abstand vom Boden 16 an seinem unteren Rand, um eine Öffnung 21 zu bilden.
Die Haube 11 hat eine solche Form, daß eine gewölbte Innenseite entsteht, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Scheitelpartie 22 und Schrägpartien 23 hat, die sich zwischen Endpartien 24 erstrecken und in vertikale Partien 25 übergehen, die in einer Flucht mit der vorderen bzw. hinteren Wand des Gehäuses stehen. Ein in der Haube 11 sitzendes Rohr 26 mit einem Einlaß 27 für die Zuleitung von Waschwasser unter Druck geht durch eine Endpartie 24 und erstreckt sich in Längsrichtung unmittelbar unter der Scheitelpartie 22. Dieses Rohr ist mit drei Reihen Perforationen versehen, die so angeordnet sind, daß das Waschwasser auf die Scheitelpartie 22 gerichtet wird, von der das Wasser an den Schrägpartien 23, den vertikalen Partien 25 und den vorderen und hinteren Wänden 14 und 15 des Gehäuses entlangläuft. Ein Schlauch ist normalerweise mit dem Einlaß 27 zur Zuleitung des Waschwassers verbunden.
Ein in geeigneter Weise ausgebildeter Wandteil 28 aus Polyvinylchlorid sitzt im unteren Teil des Gehäuses 10, um in diesem einen langgestreckten, wannenartigen Behälter zu bilden, der
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sich zwischen den Endwänden des Gehäuses erstreckt. Der hintere Längsrand des Wandteils 28 erstreckt sich längs der hinteren Wand 15. Der Wandteil 28 erstreckt sich über den Boden der vorderen Wand 14 des Gehäuses hinaus in den Raum 19, wobei sein vorderer Längsrand im Abstand von der Wandkonstruktion 18 liegt, so daß ein Kanal 29 gebildet wird, der mit einer Abflußkammer 30 in Verbindung steht. Die Abflußkammer ist durch den Wandteil 28, eine vertikale Trennwand 31 und die schräge Wand 20 begrenzt.
Eine Trommel bzw. ein rotierender Träger 32 für zu behandelndes Blattmaterial ist im Gehäuse 10 zur Drehung um eine waagerechte Längsachse gelagert, die durch Drehlager 33, 34 an den Endwänden 12, 13 festgelegt ist. Der rotierende Träger sitzt auf einer Antriebswelle 35, deren Enden durch die Drehlager 33, gelagert sind, welche gemäß der Darstellung halbzylindrisch ausgebildet sind, um ein Herausnehmen und Einsetzen des Trägers zu erleichtern. Ein Ende der Antriebswelle ist mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) durch ein Untersetzungsgetriebe gekuppelt, wobei der Motor und das Untersetzungsgetriebe in einem Gehäuse 36 sitzen, das an der Endwand 12 angebracht ist. Eine Drehzapfenkupplung, bestehend aus einem Nylonzapfen 37 und einer Nylonschale 38, ist so eingerichtet, daß ein leichtes Herausnehmen des rotierenden Trägers ermöglicht wird, indem er aus dem Gehäuse 10 herausgehoben wird. Der rotierende Träger ist durch eine Rahmenkonstruktion gebildet, die aus mehreren im
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axialen Abstand angeordneten Scheiben 39 gebildet ist, welche mit der Antriebswelle verbunden sind und koaxial dazu angeordnet sind, und aus mehreren sich axial erstreckenden, peripher im Abstand angeordneten Leisten 40, 40a, die starr mit den Rändern der Scheiben verbunden sind. Die Antriebswelle 35 ist durch einen röhrenförmigen Schirm 41 umschlossen, der sich zwischen den Endscheiben 39 der Rahmenkonstruktion erstreckt. Die Rahmenkonstruktion und der röhrenförmige Schirm bestehen vorzugsweise aus Acrylkunststoff. Die Leisten 40, 40a bilden eine zylindrische Tragfläche des rotierenden Trägers, an denen fotografische Blätter, die zu behandeln sind, angebracht werden können. Die Befestigungsmittel für die Blätter sind durch mehrere Saugnäpfe 42 gebildet, die an den Leisten 40 sitzen'. Die Leisten 40 sind im übrigen im gleichen Abstand angeordnet, und die Saugnäpfe 42 sind gleichförmig in Längsrichtung der Leisten angeordnet, so daß die Saugnäpfe gleichförmig über einen größeren Sektor der zylindrischen Tragfläche verteilt sind, die von den Leisten 40 gebildet ist. An der Leiste 40a sind keine Saugnäpfe vorgesehen, die eine Bezugsposition festlegt, um die Anordnung der fotografischen Blätter auf dem Träger zu unterstützen. Bereiche eines Kontaktklebers können längs der Leiste 40a vorgesehen sein, um in Verbindung mit porösem fotografischen Blattmaterial verwendet zu werden. Die Saugnäpfe 42 bestehen aus einem elastomeren Material wie SiIiciumgummi; jeder Napf hat eine Saugfläche und eine zapfenartige
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Partie, die von der Rückseite des Saugnapfs wegführt und in ein Loch in der Leiste eingesetzt ist, um den Saugnapf in der vorgesehenen Lage zu halten.
Der Behälterwandteil 28 "bildet mit der Wand 31, der hinteren Gehäusewand 15 und dem Boden 16 einen Vorratsraum mit einer Füllöffnung 43. Der Vorratsraum ist durch Rahmenteile 44 unterteilt, die den Behälterwandteil 28 abstützen und die mit gestaffelten Öffnungen 45 versehen sind, um ein Fließen von Flüssigkeit zwischen den Vorr at sr aumatit eilungen zu ermöglichen. Der Vorratsraum kann mit Wasser einer bestimmten Temperatur gefüllt werden, und aufgrund der Wärmekapazität und des geringen Wärmeverlustes durch die Wände des Gehäuses wird der Inhalt des wannenartigen Behälters auf der gewählten Temperatur für eine erhebliche Zeitdauer gehalten. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, komplizierte thermostatische Steuerungen vorzusehen.
Um mit der Vorrichtung zu arbeiten, ordnet der Benutzer zunächst die fotografischen Blätter, die zu behandeln sind, an
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der Stützfläche des Trägers 3.2 an. Die gleichförmige Verteilung der Saugnäpfe 42 ermöglicht eine Befestigung von nicht genormten Größen, und es kann eine optimale Anordnung von Blättern gefunden werden, indem die Leiste 40a als eine Bezugs- oder Ausgangsposition genommen wird. Die Haube 11 wird geschlossen,
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. - 10 -
um einen lichtdichten Innenraum zu bilden, und von diesem Zeitpunkt an braucht die Dunkelkammer nicht verdunkelt gehalten zu werden. Wasser mit einer gewählten Temperatur wird in den Wärmespeicherraum durch den Einlaß 43 zugeleitet, um das Innere der Vorrichtung auf die gewählte Temperatur zu bringen. Diese Temperatur wird durch ein Thermometer 46 gemessen. Nachdem die erforderliche Temperatur erreicht ist, wird eine Behandlungslösung der Wanne 28 durch ein Einlaßrohr 47 zugeleitet, das sich durch den oberen Teil der Wandkonstruktion 18 erstreckt. Das Rohr 47 ist durch ein T- Stück mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden, offenendigen Rohr 48 verbunden, das Perforationen 49 hat, die über dem Behälter angeordnet sind. Der Behälter 28 ist in bezug auf den rotierenden Träger 32 so angeordnet, daß mit dem Drehen des Trägers, der von dem Motor angetrieben wird, das von ihm getragene Blattmaterial durch die Lösung in den Behälter wandert. Bis zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Gehäuse 10 in seiner normalen aufrechten Position, die in Fig. 3 gezeigt ist. £m Ende der Behandlung wird das Gehäuse um eine waagerechte Achse, die durch den vorderen Rand des Bodens 16 gebildet ist, in die nach vorne gekippte Lage gekippt, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die Lösung fließt aus dem Behälter 28 in die Abflußkammer 30 durch den Kanal 29 und dann durch die Öffnung 21 in einen Abfluß. Das Gehäuse wird dann in seine aufrechte Position zurückgebracht, und Waschwasser wird dem Rohr 26 zugeleitet. Das Wasser geht durch die Scheitelpartie der Innenseite der Haube, und von dort aus fließt es an den Schrägflächen 22 und an den Gehäusewänden entlang, um
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vom wannenartigen Behälter 28 aufgefangen zu werden. Darüber hinaus wird Waschwasser dem Behälter durch die Rohre 47 und 48 zugeleitet. Eine Ablenkplatte 50 sitzt an der vorderen Wand 14, um ein Aufhalten von Waschwasser hinter dem Rohr 48 zu verhindern. Um überschüssige Flüssigkeit aus dem Behälter zu entfernen, wird wiederum das Gehäuse einfach in seine vordere Position gekippt, und dabei fließt die Flüssigkeit in die Abflußkammer 30 durch den Kanal 29 und dann in einen Abfluß durch die Öffnung 21.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Verarbeitung von fotografischem Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse, einen wannenartigen Behälter für Verarbeitungsflüssigkeit, der in dem Gehäuse gelagert ist, einen rotierenden Träger, der eine zylindrische Tragfläche bildet und in dem Gehäuse zur Drehung um eine waagerechte Achse gelagert ist, und mehrere getrennte Befestigungsmittel, die über die Tragfläche hinweg zum Angreifen nur an der Rückseite des Blattmaterials verteilt sind, das von dem rotierenden Träger getragen ist, derart, daß das Material an der Fläche gehalten wird, wobei der Träger so in bezug auf den wannenartigen Behälter angeordnet ist, daß mit dem Drehen des Trägers das Blattmaterial mit der Verarbeitungslösung in Kontakt gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel durch mehrere Saugnäpfe gebildet sind, dße am Träger sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe gleichförmig über einen größeren Sektor der zylindrischen Tragfläche verteilt sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennz e i chnet, daß der rotierende Träger durch eine Rahmenkonstruktion gebildet ist, die aus mehreren im axialen Abstand angeordneten Scheiben koaxial zu der waagerechten Achse und aus mehreren sich axial erstreckenden, peripher im Abstand angeordneten Leisten gebildet ist, die starr mit den Rändern der Scheiben verbunden und von diesen'abgestützt sind, wobei die Saugnäpfe an den Leisten sitzen und längs der Leisten verteilt sind.'
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten gleichmäßig im Abstand angeordnet sind und daß die Saugnäpfe gleichmäßig in Längsrichtung der Leisten angeordnet sind und gleichmäßig über einen größeren Sektor der von den Leisten gebildexen Tragfläche verteilt sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Verarbeitung von fotografischem Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden vertikalen vorderen und hinteren Wand und einer Haube, die zur Zugänglichkeit des Inneren des Gehäuses zu öffnen ist, einen wannenartigen Behälter für Bearbeitungslösung, der in dem Gehäuse sitzt, einen rotierenden Träger,
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    der eine zylindrische Tragfläche bildet und in dem Gehäuse zur Drehung um eine waagerechte Längsachse gelagert ist, Befestigungsmittel an dem Träger zur Befestigung von Blattmaterial, das zu verarbeiten ist, an der Tragfläche, wobei der Träger in bezug auf den wannenartigen Behälter so angeordnet ist, daß das Blattmaterial mit dem Drehen des Trägers mit Verarbeitungslösung in Kontakt gelangt, wobei die Haube eine gewölbte Innenfläche mit einer Längsscheitelpartie und Schrägpartien bildet, die sich von der Längsscheitelpartie zu der vorderen bzw. hinteren Wand erstrecken, und Mittel zur Zuleitung von Waschflüssigkeit zur Scheitelpartie der Innenfläche zum Waschen der Innenfläche und der vorderen und hinteren Wand, wobei der wannenartige Behälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit von der vorderen und hinteren Wand angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Zuleitung von Waschflüssigkeit durch ein Rohr, das sich unmittelbar unter der Scheitelpartie in Längsrichtung erstreckt, und durch Mittel zur Zuleitung von Flüssigkeit unter Druck zu dem Rohr gebildet sind, wobei das Rohr Perforationsreihen hat, die so angeordnet sind, daß Waschflüssigkeit zur Scheitelpartie der Innenfläche hin gerichtet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet
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    durch eine Abflußkammer bildende Mittel innerhalb des Gehäuses, wobei der wannenartige Behälter einen vorderen Längsrand hat, der. einen mit der Abflußkammer in Verbindung stehenden Kanal bildet, und das Gehäuse um eine Längsachse aus einer normalen aufrechten Position in eine nach vorne gekippte Position zum Entleeren des Inhaltes des Behälters in die Abflußkammer durch den Kanal kippbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenartige Behälter ferner eine Wand eines Vorratsraums bildet, der von der Abflußkammer getrennt ist, wobei das Gehäuse Mittel zur Zuleitung von Flüssigkeit unter einer gewählten Temperatur zum Vorratsraum zum Halten des Inhalts des Behälters auf der gewählten Temperatur vorsieht und der Behälter für einen Wärmeaustausch zwischen der Flüssigkeit und dem Inhalt sorgt.
  10. 10. Vorrichtung zur Verarbeitung von fotografischem Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden vertikalen vorderen und hinteren Wand, wobei das Gehäuse um eine Längsachse aus einer normalen aufrechten Position in eine nach vorne gekippte Position kippbar
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    ist, eine Haube für das Gehäuse, die eine gewölbte Innenfläche mit einer längsscheitelpartie bildet, von der sich Schrägpartien zu der vorderen bzw. hinteren Wand erstrekken, Mittel zur Zuleitung von Waschflüssigkeit zur Scheitelpartie der Innenfläche, einen langgestreckten wannenartigen Behälter für Verarbeitungslösung, der in Längsrichtung in dem Gehäuse sitzt, einen rotierenden Träger, der eine zylindrische Tragfläche bildetfand in dem Gehäuse zur Drehung um eine waagerechte Längsachse gelagert ist, mehrere getrennte Befestigungsmittel, die über die Tragfläche hinweg zum Angreifen nur an der Rückseite des Blattmaterials verteilt sind, das von dem rotierenden Träger getragen ist, derart, daß das Material an der Tragfläche gehalten wird, wobei der Träger in bezug auf den wannenartigen Behälter so angeordnet ist, daß mit dem Drehen des Trägers das Blattmaterial mit der Verarbeitungslösung in Kontakt gelangt, wobei der wannenartige Behälter zum Auffangen von Waschflüssigkeit von der vorderen und der hinteren Wand angeordnet ist, und eine Abflußkammer in dem Gehäuse bildende Mittel, wobei der wannenartige Behälter einen vorderen Rand bildet, der einen mit der Abflußkammer in Verbindung stehenden Kanal beschreibt, derart, daß der Inhalt des Behälters in die Abflußkammer entleert wird, wenn das Gehäuse in die nach vorne gekippte Position gekippt ist.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenartige Behälter ferner eine Wand eines Vorratsraums bildet, der von der Abflußkammer getrennt ist, wobei das Gehäuse Mittel zur Zuleitung von Flüssigkeit unter einer gewählten Temperatur zum Vorratsraum zum Halten des Inhaltes des Behälters auf der gewählten Temperatur vorsieht und der Behälter für einen Wärmeaustausch zwischen der Flüssigkeit und dem Inhalt sorgt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel durch eine Anzahl von Saugnäpfen gebildet sind, die an dem Träger sitzen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugnäpfe über einen größeren Sektor der zylindrischen Tragfläche gleichmäßig verteilt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e kennz eichnet , daß der rotierende Träger durch eine Rahmenkonstruktion gebildet ist, die aus mehreren im axialen /bstand angeordneten Scheiben koaxial zur Drehachse des Trägers und aus mehreren sich axial erstreckenden, peripher im Abstand angeordneten Leisten ge-
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    bildet ist, die starr mit den Rändern der Scheiben verbunden und von diesen getragen sind, wobei die Saugnäpfe an den Leisten sitzen und in Längsrichtung der Leisten verteilt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ eichnet , daß der rotierende Träger auf einer rotierenden Antriebswelle sitzt, die sich zwischen dessen Enden erstreckt, und daß ein röhrenförmiger Schirm vorgesehen ist, der die Antriebswelle umschließt und sich zwischen den Enden des Trägers erstreckt.
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