DE1106178B - Zum Behandeln belichteter photographischer Schichten mit verschiedenen Fluessigkeiten dienende Vorrichtung - Google Patents

Zum Behandeln belichteter photographischer Schichten mit verschiedenen Fluessigkeiten dienende Vorrichtung

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DE1106178B
DE1106178B DEW21685A DEW0021685A DE1106178B DE 1106178 B DE1106178 B DE 1106178B DE W21685 A DEW21685 A DE W21685A DE W0021685 A DEW0021685 A DE W0021685A DE 1106178 B DE1106178 B DE 1106178B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln photographischer Schichten auf Filmen, Platten, Papieren oder dergleichen Materialien mit verschiedenen Flüssigkeiten.
Eine photographische Schicht wird normalerweise durch Entwickeln, Spülen, Fixieren, Wässern und Trocknen behandelt. Für den Entwicklungsarbeitsgang gibt es viele Arten von Entwicklerlösungen. In gleicher Weise sind eine Reihe verschiedener Fixierlösungen bekannt. Das Spülen und Wässern erfolgt im allgemeinen mit Wasser. Manchmal werden photographische Schichten auch noch mit anderen Lösungen behandelt, jedoch stellen die vorgenannten Arbeitsgänge die Grundschritte für die Behandlung normaler photographischer oder für röntgenphotographische Zwecke benutzter, photographischer Schichten dar und werden bei der nachfolgenden Beschreibung und Veranschaulichung der Durchführung der Erfindung als charakteristisch angesehen.
Viele Jahre lang wurden derartige Schichten tragende photographische Materialien unter Anwendung getrennter Behälter für die Entwickler- und Fixierlösungen und unter Benutzung geeigneter Mittel zur Durchführung der Spül-, Wässerungs- und Trocknungsvorgänge behandelt, wobei die einzelnen Handhabungen und Überführungen in den nächsten Behälter von Hand durchgeführt wurden. Diese Handarbeit war nicht nur zeitraubend, sondern erforderte auch eine dauernde Überwachung durch einen Bedienenden, um eine einigermaßen gleichmäßige Bildqualität zu gewährleisten. Es wurden daher bereits Versuche gemacht, einen großen Teil der bei der oben angegebenen Behandlung photographischer Materialien erforderlichen, manuellen Arbeitsgänge abzuschaffen. Diese Versuche bewegen sich grundsätzlich dahingehend, daß Vorrichtungen geschaffen wurden, die verschiedene Bäder in verschiedenen Abteilungen benutzten und die Vorrichtungen im wesentlichen die Hände und Finger eines gelernten Bedienungsmannes ersetzten. Bei diesen Einrichtungsarten wurde das photographische Material mit Hilfe geeigneter Aufhängevorrichtungen aufgehängt und bis zur Beendigung aller Bearbeitungsschritte wiederholt eingetaucht, angehoben, vorwärts bewegt, erneut eingetaucht usw.
Beim Entwickeln einer photographischen Schicht müssen mehrere Punkte berücksichtigt werden, wenn ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden soll. Die beim Entwickeln stattfindenden chemischen Reaktionen sind sehr empfindlich, und es muß äußerste Sorgfalt angewendet werden, um die gewünschte optische Dichte und deren Kontraste sowie Gleichmäßigkeit und Fleckenfreiheit zu erzielen. Zu Beginn der Entwicklung einer belichteten photographischen
photographischer Schichten
mit verschiedenen Flüssigkeiten
dienende Vorrichtung
Anmelder:
ίο Douglas Fredwill Winnek,
Manhasset, Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. Henkel, Patentanwalt,
Berlin-Schmargendorf, Auguste-Viktoria-Str. 63
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Mai 1957
Douglas Fredwill Winnek,
Manhasset, Long Island, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Schicht sind sowohl die Entwicklertemperatur als auch die Zeit, während der die Schicht mit dem Entwickler in Berührung steht, von ausschlaggebender Bedeutung. Weiterhin spielt es eine große Rolle, wie stark die photographische Schicht gegenüber dem Entwickler bewegt wird, da eine zu schwache oder zu starke Bewegung zu ungleichmäßigen Ergebnissen führt. In gleicher Weise kann ein Luftschleier auftreten, wenn die Schicht in entwicklerbenetztem Zustand zu sehr der Luft ausgesetzt wird.
Um mit Hilfe der erwähnten, bisher gewerblich benutzten automatischen Bearbeitungsvorrichtungen zufriedenstellende Ergebnisse erzielen zu können, waren sehr komplizierte, teure und platzraubende Anordnungen erforderlich, die zu ihrer Bedienung zum Teil mehrerer Bedienungsleute bedurften, obwohl die Vorrichtung an sich automatisch arbeiten sollte. Zur Erreichung der gewünschten Qualitätsnormen wurden komplizierte Mittel zum wiederholten Eintauchen und Entfernen photographische Schichten tragender aufgehängter Materialien in die bzw. aus den Lösungsbädern sowie zu deren Weiterleitung von einer Be- handlungsstelle zur nächsten vorgesehen. Weiterhin wurden die aufgehängten Filme zwecks Hervorrufung einer besonders erwünschten Bewegung intermittierend geschüttelt. Zwar können photographische Materialien mit Hilfe derartiger Einrichtungen behandelt werden,
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wobei sich zufriedenstellend entwickelte Bilder ergeben, doch sind solche Einrichtungen räumlich so teuer, daß sie normalerweise, wenn es sich nicht um einen Großbetrieb handelt, ungeeignet sind. Aber selbst in derartigen Fällen stellen die Kosten der Einrichtung, gemessen an ihrer Arbeitsleistung, einen wesentlichen Nachteil dar. Trotz dieser Nachteile und Hindernisse sind jedoch die meisten der zur Zeit benutzten Einrichtungen nach diesem Prinzip aufgebaut.
Es ist fernerhin eine Vorrichtung bekannt, bei der für die Entwicklung von belichteten Filmen nur ein einziger Behälter verwandt wird. Die bekannte Vorrichtung arbeitet nach dem Prinzip, an den Behandlungsbehälter angeschlossene, beispielsweise Entwickler und Fixierbad enthaltende Tanks ihm gegenüber in vorgegebener Reihenfolge höhenverstellbar anzuordnen, so daß Fixierbad oder Entwickler in ihn durch Schwerkraft einlaufen, dann eine gewisse Zeit in ihm verweilen und schließlich wieder durch Schwerkraft aus ihm heraus in den Tank zurückzufließen. Da die Entwickler- und Fixierlösung während der Haupteinwirkzeit im Behälter in Ruhe stehen, ergeben sich die Nachteile einer extensiven ungleichmäßigen Behandlung und damit einer schlechten Bildgüte.
Es gibt zwecks Intensivierung der Entwicklung bereits eine Reihe von Vorrichtungen, bei denen mittels Rührwerk oder Umlaufpumpe die Entwicklungsflüssigkeit in Bewegung gesetzt wird, doch sind dies lediglich Intensivierungsvorrichtungen für jeweils nur einen Schritt der Behandlung von belichteten photographischen Schichten, nämlich lediglich für das Fixieren. Bei allen bekannten Geräten müssen die Schichten vorher bereits in einem oder mehreren Behältern vorbehandelt, d. h. entwickelt und gewaschen und nachher wieder in einem weiteren Behälter nachbehandelt, d. h. erneut gewässert werden. Insofern dauert die Behandlung bei diesen Vorrichtungen verhältnismäßig lange und gestaltet sich wegen des notwendigen vielfachen Wechsels der Behandlungsbehälter äußerst umständlich. Darüber hinaus tritt der besondere Nachteil hinzu, daß infolge des häufigen Wechsels von einem in den anderen Behälter die Bildgüte erheblich leidet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln belichteter photographischer Schichten mit verschiedenen Flüssigkeiten zu schaffen, mit deren Hilfe die Entwicklung trotz der Verwendung einer vollautomatischen, jedoch verhältnismäßig billigen Behandlungseinheit zu einer sehr beachtlichen Bildgüte führt. Durch die Erfindung wird weiter die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung zu schäften, mit deren Hilfe belichtete photographische Materialien schnell und in bezug auf Mengenleistung gegenüber den bekannten Vorrichtungen äußerst wirtschaftlich behandelt werden können.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine zum Behandeln belichteter photographischer Schichten mit verschiedenen Flüssigkeiten dienende Vorrichtung, die Vorratsbehälter für die Flüssigkeiten, einen Behandlungsbehälter und ein Pumpsystem zum Füllen und Entleeren des Behandlungsbehälters enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß durch das Pumpsystem jeweils nach dem Auffüllen des Behandlungsbehälters mit einer Flüssigkeit für die jeweilige Behandlungsdauer mit dieser Flüssigkeit die Flüssigkeit bei im Behandlungsbehälter konstant gehaltener Höhe im Kreislauf umgewälzt wird, wobei die Zufluß- und Abflußöffnungen im Behandlungsbehälter so angeordnet sind, daß darin eine gute Durchmischung der Flüssigkeit stattfindet.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt neben der billigen Konstruktion besonders in der Erzeugung einer Strömungsturbulenz im Behandlungsbehälter während der gesamten Behandlungsdauer, wodurch die belichtete photographische Schicht gut von der jeweiligen Behandlungsflüssigkeit umspült wird, so daß die entwickelten Bilder eine hohe Bildgüte aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die den Flüssigkeitsabfluß bewirkenden Mittel von einer elektrischen Schaltung betätigt, die auf das Erreichen der Füllhöhe im Behandlungsbehälter anspricht. Dies hat sich besonders bei \'ollautomatisch gesteuerter Behandlung photographischer belichteter Materialien vorteilhaft erwiesen.
Erfindungsgemäß sind die Zu- und Abflußöffnungen im Behandlungsbehälter in beträchtlichem Abstand voneinander angeordnet und für die Flüssigkeit besondere Leitmittel vorgesehen, um die zufließende Flüssigkeit das im Tank befindliche Photomaterial mit geregelter Turbulenz umspülen zu lassen. Durch die Leitmittel wird die gewünschte, gegebenenfalls einstellbare Strömungsturbulenz und damit bestmögliche Bildgüte erzielt.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren und der dazugehörigen Beschreibung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, die die Vorderseite des Gehäuse zeigt und bei der gewisse Betriebselemente zwecks Darstellung der allgemeinen Anordnung schematisch gestrichelt angedeutet sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, die die Anordnung der Hauptbetriebselemente zeigt, wobei einige Elemente zwecks Verdeutlichung fortgelassen worden sind,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, die den in der beweglichen Schublade untergebrachten Behandlungstank und seinen gehäusefesten Deckel zeigt, wobei sich die Schublade in geschlossener Stellung befindet,
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 mit geöffneter Schublade,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2, die weitere Einzelheiten des in der Schublade untergebrachten Behandlungstanks zeigt,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2, der den Lufteinlaß in den Tankdeckel zeigt,
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 2, der den Trockenluftauslaß aus dem Tankdeckel zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt durch einen Lösungsbehälter der Vorrichtung,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der den Flüssigkeitsstrom steuernden Betriebselemente der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Vorrichtung, bei der diese Elemente der Übersichtlichkeit halber stark auseinandergezogen dargestellt sind und das Gehäuse entfernt worden ist,
Fig. 10 ein schematisches Strömungsdiagramm der Flüssigkeitsleitelemente der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm mit der Zeitfolge der einzelnen Betriebselemente der in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 12 ein Schaltbild der Steuerung für die Betriebselemente der in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 13 ein schematisches Strömungsdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 14 ein schematisches Strömungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei dem die Strömungssteuerung durch mechanische Ventilmittel in dem Teil der Vorrichtung erfolgt, der im Gegensatz zu den mit dem beweglichen Bewegungstank verbundenen Teil gehäusefest ist,
Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht einer noch anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 eine schaubildliche Ansicht eines Teils der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform in vergrößertem Maßstab, bei der ein Deckel offensteht und der Rahmen mit dem photographischen Material etwas aus dem Behandlungstank herausgezogen ist,
Fig. 17 eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 16 dargestellten Gestells nach vollständiger Herausnahme aus der Vorrichtung,
Fig. 18 eine Aufsicht auf die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform, bei dem die meisten Deckel zwecks Sichtbarmachung der darunterliegenden Teile weggebrochen sind,
Fig. 19 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform, bei der einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 20 eine Aufsicht auf den bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 benutzten, thermostatischen Tank und die von ihm umschlossenen Teile nebst Verbindungsleitungen,
Fig. 21 eine Schnittansicht von Einzelheiten des Behandlungstank-Oberteils längs der Linie 21-21 in Fig. 20,
Fig. 22 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht des in Fig. 20 dargestellten thermostatischen Tanks, aus der seine Lage in bezug auf den Gehäuseoberteil ersichtlich ist,
Fig. 23 eine Stirnansicht der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform, bei der einige Teile weggebrochen und gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 24 eine teilweise schematische Aufsicht auf die Einrichtung, aus der die Anordnung der benutzten Leitungen und Ventile deutlicher erkennbar ist und bei der einige lotrecht verlaufende Teile gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 25 eine teilweise geschnittene Ansicht eines der benutzten Gleitschieber-Rückschlagventile, das mit einem Ende an die Überlaufleitung angeschlossen ist, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Ansicht eines der benutzten Magnetventile, das am anderen Ende der in Fig. 24 dargestellten Überlaufleitung sitzt, in vergrößertem Maßstab und
Fig. 27 die Schaltung für den automatischen Betrieb in der in den Fig. 15 bis 26 dargestellten Ausführungsform.
Bei der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die einzelnen Bauteile der Vorrichtung einschließlich der Lösungsvorratsbehälter in einem Gehäuse untergebracht, das nur etwa 91 cm hoch ist und nur etwa 66 · 100 cm Bodenfläche benötigt. Besonders in den Fig. 1 bis 5 ist eine typische Anordnung der Betriebselemente im Gehäuse dargestellt, obwohl diese Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht alle erforderlichen Elemente zeigen. Das dargestellte Gehäuse weist eine Vorderwand 20 mit einer im wesentlichen mittig angeordneten Schublade 21 auf. Weiterhin besitzt das Gehäuse auf der einen Seite die Stirnwand 22 und weist auf der anderen Seite in Scharnieren hängende Türen 23 auf, die den Zutritt zu den flaschenförmigen Behältern 24 und 25 für die Entwickler- und Fixierlösung ermöglichen. Diese Behälter können im Gehäuse durch die Trennwand 26 von den anderen Einrichtungsteilen getrennt sein. Weiterhin kann das Gehäuse vorzugsweise mit einer Arbeitsplatte 27 und einer Rückwand 28 versehen sein, an der eine Temperaturskala 29 und der Einstellknopf 30 eines Zeitgebers sitzen.
Die Schublade 21 wird von geeigneten Mitteln gestützt, so daß sie leicht aus dem Gehäuse in die in Fig. 4 dargestellte Lage herausgezogen werden kann.
ίο Hierfür kann jede beliebige Stützvorrichtung verwendet werden, beispielsweise längs verlaufende Gleitschienenführungen 31 üblicher Bauart mit Rollen zur bequemen Schubbetätigung und Anschlagglieder zur normalen Begrenzung der Schubausziehweite.
Weiterhin können geeignete Anschlagglieder 32 zur Begrenzung der Schubeinführungstiefe vorgesehen sein. Wie dargestellt, kann die eine Gleitführung 31 von der Trennwand 26 und die andere von der Kante einer Konsole 33 getragen werden, die gleichzeitig als Stütze für die motorbetriebene Pumpe 34 dient.
In der Schublade 21 ist der Behandlungstank 35 untergebracht. Seine Größe hängt von der Größe der darin zu entwickelnden photographischen Materialien ab. Beispielsweise kann der Tank so groß sein, daß er 36-43-cm-Röntgenfilme aufnehmen kann, die von geeigneten Hängerahmen 36 gehalten werden, welche ihrerseits durch geeignete Stützschienen 37 am Tankoberrand getragen werden. Ein Behandlungstank mit einer Kapazität von etwa 22,5 1 kann etwa zwölf Hängerahmen für Röntgenfilme der genannten Größe aufnehmen.
Die Schublade 21 weist fernerhin die Tankbehälter 38 und 39 auf, die gewünschtenfalls lediglich zur bequemen Aufbewarung von nicht im Behandlungstank befindlichen Aufhängern 36 benutzt werden, jedoch auch einzeln oder beide als Flüssigkeitsbehälter dienen können. Außerdem stehen diese Tanks in Notfällen, z. B. bei Stromausfall, für die manuelle Entwicklung von Röntgenfilmen oder für andere, nachfolgend noch näher erläuterte Zwecke zur Verfügung. Im Hinblick auf derartige Verwendungszwecke besitzen die Tanks 38 und 39 vorzugsweise mit Handventilen 41 versehene Auslässe 40.
Wenn sich die Schublade 21 in ihrer in den Fig. 2 und 3 dargestellten zurückgeschobenen Stellung befindet, steht die Oberkante des Behandlungstanks 35 mit dem Deckel 42 in lichtdichtem Abschluß. Diese Lichtabdichtung wird durch Nut- und Falzelemente 43 gewährleistet, die am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt sind und beim Schließen der Schublade wasserdicht ineinandergreifen. Der Deckel 42 ist mit Hilfe von Konsolen 44 am Gehäuse befestigt.
Innerhalb des Deckels 42 sind Sprühdüsen 45 angeordnet, die an eine gemeinsame, die eine Deckelwand durchsetzende Verteilerleitung 46 angeschlossen sind. Die Sprühdüsen 45 sind über den Hängerahmen 36 angeordnet und erzeugen einen feinen Sprühstrahl oder Feinstnebel, der die Oberfläche eine im Hängerahmen 36 gehalterten Films schnell und wirksam mit der von den Düsen zerstäubten Flüssigkeit durchtränkt.
Der Deckel 42 weist weiterhin einen Einlaß 47 und einen Auslaß 48 für eine Trocknungsatmosphäre auf, die in den Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellt sind. Der Einlaß 47 ist über eine Luftleitung 49 mit einem mit nicht dargestelltem Heizelement versehenen Gebläse 50 verbunden, durch das Warmluft über Leitung 49 und Einlaß 47 in den Deckel 42 eingeblasen wird. Ein Leitblech 51 leitet den ankommenden Warmluftstrom nach unten in den Bereich des Hängerahmens 36 und entzieht den von den Hängerahmen
getragenen Filmen Feuchtigkeit. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann am Auslaß 48 eine Lichtfalle 52 vorgesehen sein, die zwar die Trocknungsluft austreten, aber gleichzeitig kein mögliches Licht in den Behandlungstank 35 eintreten läßt.
Der Behandlungstank 35 ist mit Flüssigkeitseinlaß 53 und -auslaß 54 versehen, und sein Boden ist zwecks erleichterten Abflusses nach dem Auslaß hin geneigt. Im Tankinneren befindet sich ein Führungseinbau 55, dessen Wände von der Tankinnenwand Abstand haben, im Gebiet der von den Hängerahmen 36 gehalterten Filme geschlossen sind und der lediglich eine Bodenöffnung 56 und Stirnöffnungen 57 aufweist. Dieser Einbau 55 steuert die Richtung der durch den Einlaß 53 in den Behandlungstank 35 eintretenden Flüssigkeitsströme, um eine übermäßig starke Berührung der von den Hängerahmen gehalterten Filme mit der eintretenden Flüssigkeit zu verhindern, während gleichzeitig die Strömung der eintretenden Lösung dazu benutzt wird, daß sich eine geregelte Flüssigkeitsturbulenz am Ort eines oder mehrerer von den Hängerahmen 36 im Behandlungstank gehaltenen Filme oder sonstigen photographischen Materialien ausbildet.
Nahe der Innenwandoberkante des Behandlungstanks ist eine niveauregelnde Sonde 58 vorgesehen, die die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Behandlungstank in nachfolgend genauer beschriebener Weise steuert. Der Flüssigkeitsspiegel ist in Fig. 5 mit 59 bezeichnet. Bei der typischen Behandlung eines Films, beispielsweise eines Röntgenfilms, bestehen die Behandlungsflüssigkeiten aus einer Entwicklerlösung, einer Fixierlösung und zum Spülen und Wässern benutztem Wasser.
Nachfolgend seien nunmehr an Hand der Fig. 9 und 10 die Flüssigkeitsströme steuernden Bauteile der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung des Flüssigkeitsstromes durch die einzelnen Leitungen hindurch mit Hilfe von Magnetventilen, die normalerweise geschlossen sind und elektrisch geöffnet werden können. Eine einzige Pumpebewirkt sowohl den Fluß der Entwicklerlösung als auch den der Fixierlösung und dient gleichzeitig zum kräftigen Abziehen von Spülflüssigkeit aus dem Behandlungstank und zu ihrem Ableiten in den Ausguß. Für die Zuführung des Spülwassers in den Behandlungstank kann der Wasserdruck der öffentlichen Wasserleitung am Benutzungsort verwendet werden.
Hinter dem Einlaß 53 des Behandlungstanks 35 ist eine vom »Tank-Ein«-Magnetventil 61 gesteuerte Einlaßleitung 60 vorgesehen. Um Entwicklerflüssigkeit vom Vorratsbehälter 24 in den Behandlungstank 35 einzuführen, wird zusätzlich zum »Tank-Ein«-Magnetventil 61 das »Entwickler-Ein«-Magnetventil 62 geöffnet. Wenn die anderen Magnetventile geschlossen sind, wird die Entwicklerlösung mit Hilfe der Pumpe vom Behälter 24 über die vom »Entwickler-Ein«- Magnetventil 62 gesteuerte Leitung 63, die Pumpeneinlaß-Verteilerleitung 64, die Pumpenauslaß-Verteilerleitung 65, den biegbaren Schlauch 66 und schließlich die Leitung 60 durch den Einlaß 53 in den Behandlungstank eingeführt. Vorzugsweise wird der Pumpe und den Leitungen für den Entwickler eine solche Kapazität gegeben, daß der Behandlungstank 35 schnell gefüllt werden kann. Beispielsweise empfiehlt es sich, den Behandlungstank 35 innerhalb von 15 bis 30 Sekunden mit Entwickler zu füllen, was sich beispielsweise im Falle eines 22,5-1-Tanks mit Hilfe halbzölliger Leitungen und einer Pumpe erreichen läßt, die einen Flüssigkeitsdruck von 1,4 kg/cm2 liefert.
Parallel zur Einlaßleitung 60, die über den Einlaß 53 mit dem Tankinnern verbunden ist, wird vorzugsweise eine Nebenleitung 67 benutzt, die die Einlaßleitung 60 mit dem Verteiler 46 für die Sprühdüsen 45 verbindet. Auf diese Weise kann Entwickler einerseits in großer Menge in flüssiger Form von unten her in den Tank und andererseits gleichzeitig als Sprühnebel in vernebelter Form in den Tank eingeführt werden. Hierdurch wird die ganze Oberfläche des im Tank befmdlichen Films oder sonstigen photographischen Materials praktisch momentan überall mit Entwickler benetzt. Um die Menge der in Masse von unten her und der als Sprühnebel von oben her in den Tank eingeführten Lösung regelbar zu machen, können die Einlaßleitung 60 mit einem handbetätigten Ventil 68 und die Nebenleitung 67 mit einem handbetätigten Ventil 69 versehen sein, wie schaubildlich in Fig. 10 dargestellt ist. Bei Verwendung von Entwicklern mit üblicher Entwicklergeschwindigkeit kann ohne Beeinträchtigung der Gleichförmigkeit der Filmentwicklung im Behandlungstank auf die Nebenleitung verzichtet werden. Aus dem gleichen Grund kann das Ventil 69 in gewissen Fällen überhaupt vollkommen geschlossen bleiben. Darüber hinaus kann für bestimmte Arbeiten die Nebenleitung 67 weggelassen werden. Wenn jedoch ein Entwickler unter Schnellentwicklungsbedingungen benutzt wird, empfiehlt sich die Verwendung der Sprühdüsen 45. Normalerweise wird ein Drittel der dem Tank zugeführten Flüssigkeit über die Düsen 45 und der Rest über den Einlaß 53 zugeführt.
Wie erwähnt, ist die Anordnung so eingerichtet, daß der Behandlungstank sehr schnell gefüllt werden kann. Sobald das voreingestellte, gewünschte Flüssigkeitsniveau 59 erreicht ist, wird das Auslaßventil 54 geöffnet, durch das dem Tank praktisch ebensoviel Entwickler entnommen, wie ihm zugeführt wird. Hierdurch bleibt der Flüssigkeitsspiegel im Tank auf praktisch gleicher Höhe und die Flüssigkeit derart in Bewegung gehalten, daß die für eine schnelle und einheitliche Entwicklung erforderliche, nicht zu hohe oder zu niedrige Turbulenz gewährleistet wird. Nachdem bei geschlossenen übrigen Ventilen mit Hilfe der Flüssigkeitsniveausonde 58 das »Entwickler-Ein«- Magnetventil 62 geschlossen und das »Tank-Aus«- Magnetventil 70 geöffnet worden ist, wird die Entwicklerlösung über die biegsame Schlauchverbindung 71 vom Tankauslaß 54 zur Pumpeneinlaß-Verteilerleitung 64 geleitet, wodurch der Entwickler bei praktisch aufrechterhaltenem Flüssigkeitsstand im Tank mit Hilfe der Pumpe aus dem Tank heraus und wieder in ihn hinein umgepumpt wird.
Anschließend kann durch Öffnen des »Entwickler-Aus «-Magnetventils 72 in Leitung 73 und gleichzeitiges Schließen des »Tank-Ein«-Magnetventils 61 die Rückführung des Entwicklers aus dem Tank 35 zur Vorratsflasche 24 bewirkt werden. Hierbei bewirkt die weiterlaufende Pumpe das Abführen der Entwicklerlösung aus dem Tank 35 und ihre schnelle Rückführung in die Vorratsflasche 24, was vorzugsweise nicht mehr als 15 bis 30 Sekunden dauert.
Die Entwicklerflasche 24 ist in Fig. 8 im einzelnen dargestellt. Die Entwicklerzuführungsleitung 63 am Flaschenauslaß weist eine bis zum Flaschenboden heranreichende Verlängerung 74 auf, so daß praktisch alle Entwicklerlösung aus der Flasche entnommen werden kann. Die Entwicklerrückführungsleitung 73 gibt den zurückkommenden Entwickler in den Leerraum der Flasche 24 ab. Vorzugsweise ist die Flasche 24 von einem Mantel 75 umgeben, der die im Innern der Flasche befindliche Lösung auf der gewünschten
Entwicklungstemperatur hält. Eine geeignete Temperatur liegt bei 20° C. In der Vorratsflasche ist ein Thermometer 76 vorgesehen, das über die Verbindungsleitung 77 betriebsmäßig mit der in Fig. 1 dargestellten Temperaturskala 29 verbunden ist. Der Mantel 75 kann je nach den auftretenden und aufrechtzuerhaltenden Bedingungen thermostatisch geregelte Heiz- oder Kühlmittel oder gewünschtenfalls beide aufweisen. Am Kopf der Vorratsflasche 24 ist ein Entlüftungshahn 78 vorgesehen, um das Zu- und Abführen des Entwicklers zu ermöglichen.
Die zur Aufbewahrung der Fixierlösung verwendete Vorratsflasche ähnelt im wesentlichen der vorbeschriebenen Entwicklerlösungsflasche, besitzt aber normalerweise kein Thermometer.
Nachdem die Entwicklerlösung in die Vorratsflasche 24 zurückgeleitet und alle Entwicklerflüssigkeit aus dem Tank 35 entfernt worden ist, werden die Filme oder anderen photographischen Materialien mit über die Sprühdüsen 45 zugeführtem Wasser abgespült. Zu diesem Zweck werden das »Entwickler-Aus«- Magnetventil 72 geschlossen und das »Wasser-Ein«- Magnetventil 79 in der Wassereinlaßleitung 80 sowie das Magnetventil 81 in der zum Ausguß führenden Leitung 82 geöffnet. Bei dieser Einstellung und bei geschlossenen, übrigen Magnetventilen spült das Spülwasser den entwickelten Film im Tank 35. Gleichzeitig werden alle Teile des Flüssigkeitsumlaufsystems mit Ausnahme der Entwicklerzuführungsleitung 63 und der Entwicklerrückführungsleitung 73 ausgespült, die beim gesamten Kreislauf keine andere Flüssigkeit als Entwicklerlösung enthalten. Das Spülwasser wird so schnell aus dem Tank ab- und dem Ausguß zugeführt, wie es sich im Tank ansammelt. Je nach Einstellung des Ventils 69 in der Nebenleitung 67 wird das Spülwasser auch über die Sprühdüsen 45 geleitet und spült dabei in gleicher Weise diese Nebenleitung 67 und die Tankeinlaßleitung 60 aus.
Als nächstes wird dem Behandlungstank Fixierlösung aus der Vorratsflasche 25 zugeführt. Dies geschieht durch Schließen des »Wasser-Ein«-Magnetventils 79, des »Wasser-Aus«-Magnetventils 81 und des »Tank-Aus«-Magnetventils 70 und durch öffnen des »Tank-Ein«-Magnetventils 61 und des in der Leitung 84 vorgesehenen »Fixierlösung-Ein«-Magnetventils 83. Hierdurch wird die Fixierlösung von der Vorratsflasche 25 auf gleiche Weise in den Tank 35 gepumpt, wie es vorher mit der Entwicklerlösung aus der Vorratsflasche 24 geschah. Sobald die Fixierlösung das Flüssigkeitsniveau 59 erreicht hat, werden das »Fixierlösung-Einx-Magnetventil 83 geschlossen und das »Tank-Aus «-Magnetventil 70 geöffnet, was einen Fixierlösungskreislauf bei gleichbleibendem Flüssigkeitsspiegel im Tank 35 aufrechterhält. Durch späteres Schließen des »Tank-Ein«-Magnetventils 61 und Öffnen des »Fixierlösung-Ausx-Magnetventils 85 in der Leitung 86 wird das Fixierbad bei weiterlaufender Pumpe vom Tank 35 in die Vorratsflasche 25 zurückgeführt.
xVach Rückführung der Fixierlösung in die Vorratsflasche 25 werden das »Fixierlösung-Ausx-Magnetventil 85 geschlossen und die »Wasser-Ein«- und »Wasser-Aus«-Magnetventile geöffnet, woraufhin die Filme oder anderen photographischen Materialien bis zur Beendigung der erforderlichen Wässerung im Tank gewässert werden.
Es empfiehlt sich im allgemeinen, das Spülen und auch das Wässern praktisch bei der Temperatur vorzunehmen, auf der die Entwicklerlösung gehalten wird. Aus diesem Grunde ist es in der Regel vorteilhaft, die Wasserzuflußleitung 80, wie in den Fig. 2 und 10 dargestellt ist, sowohl mit einer Heiß- als auch mit einer Kaltwasserzuleitung zu verbinden und eine Mischbatterie vorzusehen, in der heißes und kaltes Wasser in dem zur Erzielung der gewünschten Temperatur erforderlichen Verhältnis miteinander vermischt werden. Die Vorrichtung kann daher mit einer Heißwasserleitung 87 und einer Kaltwasserleitung 88 verbunden werden, die beide an die Mischbatterie 89 angeschlossen sind, welche Wasser von der Temperatur in die Leitung 80 α abzugeben vermag, auf die sie eingestellt ist. Andererseits kann Spülwasser auch der Leitung 80 über den Abzweig 80 b zugeführt werden. Die Leitungen 80a und 80& können jede für sich oder beide gleichzeitig mit Hilfe geeigneter Ventile 170 und 171 geschlossen werden. In gleicher Weise ist es erwünscht, das Spülwasser unter dem gleichen Druck zuzuführen, wie ihn die Pumpe 34 liefert. Beispielsweise hat es sich als sehr zufriedenstellend erwiesen, eine Pumpe mit einem Abgabedruck von etwa 1,4 kg/cm2 zu verwenden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Leitung 80 mit einem Reduzier- und Einstellventil 172 zu versehen, das das von einer Quelle höheren und möglicherweise veränderlichen Druckes gelieferte Spülwasser unter einem Druck von praktisch 1,4 kg/cm2 weitergibt. Vorzugsweise weist die Einlaßleitung für die Spülflüssigkeit ein Sieb 173 auf. Ähnliche Mittel, Wasser bei einer gesteuerten voreingestellten Temperatur einzuführen, werden im Zusammenhang mit den in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsformen gezeigt, wo gleiche Bezugsziffern verwendet sind.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein Flüssigkeitsleitungssystem geschaffen worden ist, das Entwicklerlösung aus einem Vorratsbehälter dem Behandlungstank zu- und aus ihm in ersteren wieder zurückführt. Ein ähnliches Leitungssystem ist für die Fixierlösung vorgesehen. Beide Leitungssysteme weisen einen gemeinsamen Abschnitt auf, in dem sich die Umlaufpumpe befindet. Dieser gemeinsame Leitungsabschnitt gehört auch zum Leitungssystem für das Wasser oder sonstige Spülflüssigkeit, so daß nicht nur die Filme oder sonstigen photographischen Materialien nach ihrer Behandlung entweder mit der Entwickler- oder mit der Fixierlösung, sondern auch alle'sowohl Entwickler- als auch Fixierlösung führenden Leitungsabschnitte ausgewaschen werden. Auf diese Weise kommen diese beiden Lösungen zu keiner Zeit miteinander in Berührung und können daher wiederholt in praktisch derselben Art benutzt werden, als ob es sich um eine Anlage mit getrennten Tanks für Entwickler- und Fixierlösung handelte und ein Film oder sonstiges photographisches Material nach dem Herausnehmen aus einem Tank vor dem Überführen in den nächsten Tank gespült wurde. Tatsächlich erzeugt auch eine einzige Pumpe eine schnelle und genau geregelte Flüssigkeitsbewegung in den verschiedenen Leitungen und hält dabei gleichzeitig die gewünschte Turbulenz im Behandlungstank aufrecht.
Die vorstehend beschriebene Flüssigkeitsumlaufanlage dient in Kombination mit dem Behandlungstank 35 dazu, ein belichtetes photographisches Material nacheinander dem Entwickeln, Spülen, Fixieren und Wässern zu unterwerfen. Danach können die behandelten photographischen Materialien aus dem Tank entfernt und anderswo getrocknet werden. Vorzugsweise erfolgt jedoch das Trocknen im Behandlungs- _ tank 35 selbst. Dies läßt sich nach Beendigung des Wässerns, nach Entfernung des überschüssigen
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Wassers aus dem Behandlungstank und nach dem Schließen aller Magnetventile für die verschiedenen Flüssigkeitsleitungen dadurch erreichen, daß man das Luftgebläse 50 und sein Heizelement einschaltet. Hierdurch wird erwärmte Luft durch die Luftleitung 49 in den Tank 35 und über die Oberflächen der darin enthaltenen, photographischen Materialien geblasen, wobei die wasserdampfhaltige Luft durch den Luftauslaß 52 entweicht. Nachdem die photographischen Materialien bis zum gewünschten Grad getrocknet sind, können Gebläse und Heizelement wieder abgeschaltet werden.
Alle Betriebselemente der Vorrichtung werden vorzugsweise elektrisch gesteuert, so daß die Arbeitsfolge von Anfang bis Ende vollkommen automatisch ver- xs läuft und ein festgelegter Zeitablauf innegehalten wird. In Fig. 12 ist eine Steuerschaltung für die in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und Fig. 11 zeigt im Diagramm eine typische Zeitfolge der verschiedenen wichtigen Betriebsschritte. Nachfolgend sei die Schaltung gemäß Fig. 12 an Hand eines charakteristischen Arbeitsbeispiels erläutert, das mit der in Fig. 11 dargestellten Zeitfolge durchgeführt wird.
Wenn ein belichtetes photographisches Material, beispielsweise ein Röntgenfilm, entwickelt werden soll, wird zunächst die Schublade 21 aufgezogen, um die offene Oberseite des Behandlungstanks 35 freizugeben, so daß der Bedienende beispielsweise in der Kammer 38 aufbewahrte Hängerahmen 36 herausnehmen kann. Jedes photographische Material wird für sich in einem Hängerahmen befestigt und in den Behandlungstank eingesetzt. Dieser Vorgang wird im Dunkeln oder bei einem Licht durchgeführt, für welches das in Rede stehende photographische Material unempfindlich ist. Daraufhin wird die Schublade wieder geschlossen, und von diesem Augenblick an brauchen außerhalb des Gehäuses keine Dunkelkammerbedingungen mehr gewahrt zu werden.
Die Vorratsflaschen 24 und 25 waren bereits vorher mit der zu verwendenden Entwickler- und Fixierlösung gefüllt worden. Da die für das Entwickeln erforderliche Zeit je nach Entwicklerart und auch in Abhängigkeit von der Temperatur erheblich schwanken kann, wählt der Bedienende nach Ablesen der Ent-Wicklertemperatur an der Skala 29 die für den speziellen, verwendeten Entwickler geeignete Entwicklerzeit aus. Jetzt braucht nur noch der Zeiger 90 auf die gewünschte Entwicklungszeit am Einsteller 91 des Zeitwählers 30 eingestellt zu werden, und die übrige Behandlung läuft automatisch ab. Auf dem in Fig. 11 dargestellten Diagramm beträgt die Entwicklungszeit 15 Minuten, wie aus der neben der Angabe »TANK EIN« eingezeichneten Linie ersichtlich ist. Dies dürfte die längste in Frage kommende Entwicklerzeit sein. Tatsächlich sind die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung vor allem für Schnellentwickler geeignet, wobei durch die Verwendung solcher Lösungen in Kombination mit der Wirksamkeit, die ihnen das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung verleihen, zur Folge hat, daß die Entwicklungszeit auf bis zu 2 oder 3 Minuten verkürzt und trotzdem ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann.
Bezugnehmend auf Fig. 12 kann der Vorrichtung aus einer geeigneten Kraftquelle 92 elektrische Energie zugeführt werden.
Die einzelnen Stromkreise werden von der Zeitgebervorrichtung gesteuert, die allgemein mit der Bezugsziffer 96 bezeichnet ist und vom Relais 97 und dem Umschaltrelais 98 ergänzt wird, welche in nachfolgend beschriebener Weise betätigt werden.
Der Zeitgeber 96 weist zehn mit den Bezugszeichen α bis j bezeichnete Kontaktarme auf, mit deren Hilfe Stromkreise geschlossen und geöffnet werden können. Diese Kontakte werden unter der Wirkung eines im Zeitgeber vorgesehenen Motors gesteuert, der das ebenfalls im Zeitgeber vorgesehene, die Arme betätigende und steuernde Organ in geeigneten Intervallen, beispielsweise in Abständen von 45 Sekunden, vorrückt. Geeignete Zeitgeber sind wohl bekannt. Vorzugsweise werden Zeitgeber mit einer Anzahl drehbarer Scheiben verwendet, bei denen die Kontaktarme durch Nocken vorgegebener Anordnung und Winkelbreite an den drehbaren Scheiben betätigt werden und bei dem der Zeiger 90 vor dem Zeitgebereinsteller der Drehung der Scheibenelemente beim Ablauf jedes Zeitintervalls durch eine Bewegung von beispielsweise fünf Bogengraden folgt.
In Ruhestellung ist keiner der Kontaktarme α bis j geschlossen. Sobald der Zeitgeber jedoch auf die gewünschte Entwicklungszeit eingestellt ist, wird der mit einer Hauptspeiseleitung 99 verbundene Kontakt a geschlossen. Hierdurch wird die Leitung 99 mit der Sammelleitung 100 verbunden, die ihrerseits über Leitung 102 an eine Seite des Zeitgebermotors 101 angeschlossen ist, dessen andere Seite über die Leitung 103 mit der anderen Hauptspeiseleitung 104 verbunden ist. Hierdurch wird der Stromkreis durch den Zeitgebermotor geschlossen, der zu laufen beginnt. Wie aus der in Fig. 11 neben der Angabe »ZEITGEBER« eingezeichneten Linie ersichtlich ist, läuft der Zeitgebermotor während des ganzen übrigen Arbeitszyklus weiter.
Durch das Schließen des Kontaktarmes α wird für das Magnetventil 61 ein Stromkreis geschlossen, der über die Leitung 100 ihren Abzweig 105, die Leitungen 106 und 107 und über das normalerweise geschlossene Relais 98 mit Polen 108 und 109 zur Speiseleitung 104 verläuft.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Kontaktes a wird auch der mit dem »Entwickler-Eine-Magnetventil 62 über die Leitung 110 in Verbindung stehende Kontakt b geschlossen. Der Stromkreis des Magnetventils 62 ist über Leitung 111 zum Pol 112 des Relais 97 geschlossen. Der Pol 112 berührt in Ruhestellung den neutralen Pol 113 des Relais 97, der seinerseits mit der Leitung 107 in Verbindung steht, welche, wie beschrieben, an die Speiseleitung 104 angeschlossen ist. Gleichzeitig mit dem Schließen der Kontakte α und b wird auch der über die Leitung 114 an eine Seite des Pumpenmotors 34 angeschlossene Kontakt h geschlossen. Die andere Seite des Pumpenmotors ist mit der Brückenleitung 115 verbunden, die ihrerseits über Leitung 116 an die Leitung 103 angeschlossen ist, welche, wie erwähnt, mit der Speiseleitung 104 in Verbindung steht.
Aus dem Gesamten ergibt sich, daß sofort nach Anlassen des Zeitgebermotors »Tank-Ein«- und »Entwickler-Ein «-Magnetventile geöffnet werden und die Pumpe zu arbeiten beginnt. Hierdurch wird der Behandlungstank 35 sehr schnell mit Entwicklerlösung gefüllt, wozu vorzugsweise etwa 15 bis 30 Sekunden benötigt werden. Wie schaubildlich in Fig. 12 dargestellt ist, schließt die Flüssigkeit im Tank nach Erreichen des gewünschten Flüssigkeitsniveaus und Benetzen der Sonde 58 einen Stromkreis, der das Relais 97 zum Ansprechen bringt, wobei dessen neutraler Pol 113 mit dem normalerweise offenen Pol 117 verbunden wird. Vorzugsweise liegt die Flüssigkeits-
niveausonde 58 in einem Stromkreis merklich geringerer Spannung, der durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung im Relais 97 erzeugt werden kann. Wenn das Relais 97 angesprochen und den neutralen Pol 113 mit dem normalerweise offenen Pol 117 verbunden hat, fällt das »Entwickler-Einx-Magnetventil ab, und das »Tank-Aus «-Magnetventil 70 zieht an, da der Kreis zwischen den Leitungen 105 und 107 über die Leitungen 118 und das Relais 97 geschlossen wird.
zeitig wird jedoch auch der Kontakt d geschlossen, der das »Fixierlösung-Ein«-Magnetventil 83 zum Ansprechen bringt, welches in der an Leitung 111 angeschlossenen Leitung 125 liegt. Bei dieser Einstellung 5 wird die Fixierlösung schnell dem Tank zugeführt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel 59 die Sonde 58 erreicht, wird das Relais 97 erneut betätigt, das das »Fixierlösung-Ein«-Magnetventil 83 abfallen läßt und das »Tank-Aus«-Magnetventil 70 erregt, wodurch die
Unter diesen Bedingungen wird die Entwicklerflüssig- io Fixierlösung von hinten her in den Tank 35 eingeführt keit dauernd dem Behandlungstank 35 zu- und gleich- wird und in Turbulenz bleibt. Wie aus der in Fig. 11 zeitig mit gleicher Geschwindigkeit wieder aus ihm neben der Angabe »TANK EIN« eingezeichneten abgeführt, wobei der Flüssigkeitsspiegel im Tank un- Linie ersichtlich ist, schließt sich der Kontakt i nach verändert bleibt und die wichtige, geregelte Flüssig- Ablauf von 7 Minuten und 30 Sekunden nach Einkeitsturbulenz der Entwicklerlösung während des 15 setzen der Fixierlösungseingabe in den Tank 35, woganzen Arbeitsschrittes vom Beginn des Entwickler- durch das Relais 98 zum Ansprechen gebracht wird, eintritts an aufrechterhalten wird. Wie die neben der das das »Tank-Ein«-Magnetventil 61 abfallen läßt, Angabe »TANK EIN« in Fig. 11 befindliche Linie an- während das »Tank-Aus«-Magnetventil 70 weiter angibt, kann diese Periode je nach der ursprünglichen gezogen bleibt. Gleichzeitig wird der Kontakt e zwecks Handeinstellung des Zeitgebers bis zu 15 Minuten 20 Erregung des in der Leitung 127 befindlichen betragen. Nach Ablauf dieses Arbeitsschrittes schließt »Fixierlösung-Aus«-Magnetventils 126 geschlossen, sich der Kontakt i und bringt das Relais 98 über die wodurch die Fixierlösung aus dem Behandlungstank Leitung 119 zum Ansprechen. Hierdurch wird der das 35 in die dafür vorgesehene Vorratsflasche 25 zurück- »Tank-Ein«-Magnetventil 61 enthaltende Stromkreis gepumpt wird. Während dieser Zeit kehrt Relais 97 in unterbrochen, während der Kreis für das »Tank-Aus«- 25 seine normale, geschlossene Stellung zurück.
Magnetventil 70 über die Nebenleitung 120 aufrecht- Die die Rückkehr der Fixierlösung in die Vorerhalten bleibt. Gleichzeitig schließt sich der Kontakt c ratsflasche 25 bewirkenden Steuermittel halten das und erregt das »Entwickler-Aus «-Magnetventil 72, »Fixierlösung-Aus«-Magnetventil 126 weitere 45 Sedessen Stromkreis über die Leitungen 121 und 122 ge- künden offen, wie aus der Fig. 11 neben der Angabe schlossen wird. Bei dieser Einstellung wird der Ent- 30 »FIXIERL. AUS «eingezeichneten Linie ersichtlich ist. wickler rasch aus dem Behandlungstank 35 in die Am Ende dieser Periode werden die Kontakte d
Vorratsflasche 24 zurückgepumpt. Sobald der Flüssig- und c in den Leitungen für das »Fixierlösung-Ein«- keitsspiegel 59 unter die Sonde 58 sinkt, wird das Magnetventil 83 und das »Fixierlösung-Ause-Magnet-Relais 97 in seine normale, geschlossene Stellung zu- ventil 85 geöffnet, während das »Wasser-Ein«-Magnetrückgesetzt. Obwohl der Entwickler innerhalb von 15 35 ventil 79 und das »Wasser-Aus «-Magnetventil 81 erbis 30 Sekunden in die Flasche 24 zurückgepumpt regt werden. Hierdurch wird der Wässerungsprozeß werden kann, wird eine Rücklauf zeit von etwa eingeleitet, bei dem das »Tank-Ein «-Magnetventil 61 45 Sekunden vorgesehen, um ein gründliches Entleeren geöffnet und das »Tank-Aus«-Magnetventil 70 erregt des Tanks 35 zu gewährleisten, wie aus der in Fig. 11 bleiben. 11 Minuten und 15 Sekunden lang wird geneben der Angabe »ENTW. AUS« eingezeichneten 40 wässert. Nach Ablauf dieser Zeit wird das »Wasser-Linie ersichtlich ist. Nunmehr öffnen sich die Kon- Ein«-Magnetventil zum Abfallen gebracht, so daß der takte b und c in den Leitungen zum »Entwickler- Behandlungstank innerhalb der nächsten 45 Sekunden Ein «-Magnetventil 62 und »Entwickler-Ausx-Magnet- gründlich ablaufen kann. Nach Ablauf dieser Zeit ventil 72. werden alle Magnetventile, Relais und die Pumpe 34
Während die anderen Steuerelemente ihre bisherige 45 in Ruhe gesetzt.
Stellung unverändert beibehalten, schließen sich jetzt Jetzt braucht nur noch der Film oder sonstige
die Kontakte e und / und erregen dabei das »Wasser- photographische Materialien im Behandlungstank 35 Ein«-Magnetventil 79 und das »Wasser-Aus «-Magnet- getrocknet zu werden. Dies wird durch Schließen des ventil 81, die über die Leitungen 123 bzw. 124 mit der Kontaktes j erreicht, der den Ventilator 50 nebst zu-Leitung 122 in Verbindung stehen. Bei dieser Ein- 50 gehörigem Heizelement in Betrieb setzt, die beide an stellung werden die photographischen Materialien im die Leitung 128 angeschlossen sind. Eine Trocke'nzeit Behandlungstank gründlich durch Besprühen mit von 12 Minuten 45 Sekunden erweist sich als Wasser ausgewaschen, und die Pumpe und die Rohr- geeignet, wie aus der in Fig. 11 neben der Angabe leitungsabschnitte für die Entwickler- und die Fixier- »TROCKNER« eingezeichneten Linie ersichtlich ist. lösung werden gründlich ausgewaschen und durch- 55 Nach Ablauf dieser Zeit wird der Kontakt ; wieder gespült. Diese Spülung wird auf etwa 45 Sekunden geöffnet und der Ventilator 50 abgestellt. Nach Ablauf eingestellt, wie aus der in Fig. 11 neben der Angabe
»WASSER EIN« eingezeichneten Linie ersichtlich.
Nach Ablauf dieser Zeit wird der Kontakt / wieder
geöffnet, und dadurch das »Wasser-Ein«-Magnetventil 60
zum Abfallen gebracht. Nach weiteren 45 Sekunden
wird der Kontakt e geöffnet, wie aus der Linie in Fig. 11 neben der Angabe »WASSER AUS« ersichtlich ist, wodurch auch das »Wasser-Aus«-Magnetventil 81 zum Abfallen gebracht wird.
Nach Beendigung der Spülung wird der Kontakt i geöffnet, wodurch das Relais 98 abfällt und beide Kontakte des doppelpoligen Umschalters in ihre normale, geschlossene Stellung zurückkehren. Hierdurch
der darauffolgenden 45 Sekunden wird der Kontakt a geöffnet, was den Zeitgebermotor 101 abstellt. Damit ist der volle Behandlungskreislauf beendet.
Nach Beendigung des beschriebenen Behandlungskreislaufes können die getrockneten Filme oder sonstigen photographischen Materialien nach Öffnen der Schublade 21 aus dem in ihr enthaltenen Behandlungstank 35 herausgenommen werden.
Obwohl die Erfindung vorstehend in Verbindung mit einer typischen Ausführungsform derselben und an Hand eines charakteristischen Beispiels beschrieben worden ist, versteht es sich, daß diese Beschreibung nur erläuternden Charakter haben soll und die ein
wird das »Tank-Ein«-Magnetventil 61 erregt. Gleich- 70 zelnen Ausführungsformen der Erfindung in der
dort zurück zur Vorratsflasche 145 gepumpt werden kann.
Nach Beendigung der gewünschten Fixierperiode werden das »Fixierlösung-Ein«-Magnetventil 143 und kurz danach das Fixierlösung-Ause-Magnetventil 144 geschlossen, woraufhin das »Wasser-Ein«-Magnetventil 141 und das »Wasser-Aus«-Magnetventil 142 geöffnet und wenige Augenblicke später das »Tank-Ein«-Magnetventil 132 geschlossen werden, um das
Praxis geändert werden können. Zum Zwecke weiterer Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf Fig. Bezug genommen, in der ein dem Strömungsdiagramm gemäß Fig. 10 ähnelndes Strömungsdiagramm dargestellt ist, das jedoch andere Flüssigkeitsleitungsanordnungen zur Durchführung der wesentlichen Arbeitsschritte benutzt.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden zwei wahlweise zu betätigende
Pumpen \*erwendet. Bei einem charakteristischen Be- io Spülwasser durch die Sprühdüsen 127 zu leiten, handlungskreislauf besteht der erste Arbeitsgang in Nach der Wässerung werden alle Magnetventile und
der Zufuhr von Entwicklerlösung aus der Entwickler- Pumpen abgestellt, und der Behandlungskreislauf ist Vorratsflasche 129 zum Behandlungstank 130. Hierzu bis auf das endgültige Trocknen beendet, das beispielswerden das »Entwickler-Ein«-Magnetventil 131 und weise auf die früher beschriebene Weise durchgeführt das > Tank-Ein«-Magnetventil 132 geöffnet, die die 15 werden kann, während die Filme oder sonstigen photo-Flüssigkeitszufuhrleitung aufbauen. Gleichzeitig wird graphischen Materialien im Tank 130 verbleiben, die Pumpe 133 angelassen. Hierdurch wird dem Tank Der in Fig. 13 dargestellte Behandlungstank 130 und
130 sehr schnell durch den Einlaß 134 Entwickler- die damit verbundenen Bauteile können in einem gelösung zugeführt. Vorzugsweise ist eine Vorrichtung eigneten Gehäuse ähnlich dem vorher im Zusammenvorgesehen, die einen Teil der Entwicklerlösung über 20 hang mit den Fig. 1 bis 12 dargestellten Gehäuse unterdie vom Ventil 136 gesteuerte Leitung 135 den Sprüh- gebracht sein.
düsen 137 zuleitet. Sobald der Flüssigkeitsspiegel In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform der
die Sonde 138 erreicht, wird die Pumpe 139 in Betrieb Erfindung dargestellt, bei der die Flüssigkeitsleitungen genommen und das »Entwickler-Aus«-Magnetventil nicht durch Magnetventile, sondern durch mechanische 140 zwecks Ausbildung des Flüssigkeitsrückführ- 25 Ventile gesteuert werden. Sowohl die mechanischen kreises geöffnet. Die Pumpen 133 und 139 besitzen Ventile als auch die anderen Bauteile der Vorrichtung praktisch die gleiche Förderleistung, so daß die Entwicklerlösung unter den angegebenen Bedingungen
praktisch mit ein und derselben Geschwindigkeit in
den Behandlungstank 130 hinein und von dort zur 30 lassen versehene Ventilmuffe 147 auf, der so viel Vorratsflasche 129 zurück in Kreislauf gesetzt wird. Drehimpulse gegeben werden können, daß sie pro Um-Auf diese Weise werden der gewünschte Flüssigkeits- drehung der Betätigungsvorrichtung 148, beispielsspiegel sowie die richtigen Turbulenzbedingungen im weise einer Malteserkreuzanordnung, zwölf verTank aufrechterhalten. schiedene Drehstellungen einnimmt. Die Vorrichtung Während der vorstehend beschriebenen Arbeits- 35 148 wird durch einen geeigneten Motor 149 betätigt, gänge sind die anderen, in Fig. 13 dargestellten der seinerseits unter dem Einfluß einer nicht dar-Magnetventile geschlossen. Nach Beendigung des Entwickeins werden zunächst sofort das »Entwickler-Ein«-Magnetventil 131 und dann nach Ablauf einer
Entleerungszeit von etwa 1 Minute auch das »Ent- 40 Der Entwickler- bzw. Fixierlösungsstrom wird durch wickler-Aus'i-Magnetventil 140 geschlossen. Darauf- Verschwenken der Muffe 147 gegenüber dem mit hin werden das »Wasser-Ein«-Magnetventil 141 und
das »Wasser-Aus«-Magnetventil 142 geöffnet, während
die Pumpen 133 und 139 weiterarbeiten und dabei
einen Umlauf von Spülwasser durch den Behandlungs- 45 metralen Wandabschnitten der Muffe 147 ausgerichtet tank 130 bewirken. Vorzugsweise wird bei diesem ist. Ein derartiges, in Fig. 14 dargestelltes Flüssig-Arbeitsgang das »Tank-Ein«-Magnetventil 132 ge- keitssteuerventil kann in einfacher Weise am gehäuseschlossen, um das Spülwasser wirkungsvoller zum festen Teil der Behandlungsvorrichtung angeordnet Besprühen der im Tank angeordneten Filme oder son- sein. Den Gegensatz hierzu bilden die dichter mit dem stigen photographischen Materialien aus den Düsen 50 Ein- und Auslaß des Behandlungstankes 151 ver-137 verwenden zu können. Ersichtlicherweise werden bundenen Ventile, die passenderweise zusammen mit während dieser Wasserspülung die von der Entwicklerlösung durchflossenen Leitungsabschnitte einschließlich der Pumpen gründlich mit Spülwasser ausgewaschen. LTm den in der Nähe des Tankeinlasses 134 55 das »Tank-Aus«-Ventil 153 und das »Zum-Ausguß«- gelegenen Teil der Flüssigkeitsleitung ebenfalls mit Ventil 154 als Magnetventile dargestellt. Da diese Ven-
sind in Fig. 14 nur schematisch dargestellt.
Das mechanische Ventil ist allgemein mit der Bezugsziffer 146 bezeichnet und weist eine mit Durchgestellten Zeitgebervorrichtung steht, wodurch die Muffe 147 in Intervallen geeigneter Länge durch ihre verschiedenen Drehstellungen hindurchbewegt wird.
Durchlässen versehenen festen Glied 150 gesteuert, wobei die Flüssigkeit immer dann fließt, wenn ein Durchlaß im Glied 150 auf die Durchlässe in diadem Tank bewegt werden, wenn dieser in einem Ausziehschub einer Anlage vom Gehäusetyp untergebracht ist. Genauer gesagt sind das »Tank-Ein«-Ventil 152,
Wasser auszuspülen, kann das eventuelle Schließen des Magnetventils 132 einige Sekunden gegenüber dem Beginn des Einpumpens von Spülwasser in den Behandlungstank 130 verzögert werden.
Nach Beendigung des Spülvorganges wird das :AVasser-Ein<-Magnetventil und einige Sekunden später das »Wasser-Aus«-Magnetventil 142 geschlossen. Gleichzeitig wird das »Fixierlösung-Ein«- Magnetventil 143 geöffnet und die Fixierlösung in den Tank 130 gepumpt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel die Sonde 138 erreicht, wird durch Öffnen des »Fixier-Iösung-Aus«-Magnetventils 144 eine Flüssigkeitsrückleitung geschaffen, durch die die Fixierlösung von
tile bei passenden Stellungen des mechanischen Ventils 146 geöffnet und geschlossen werden, können ihre elektrischen Stromkreise durch an der Drehmuffe 147 angeordnete Kontakte 155, 156, 157 gesteuert werden, die mit geeigneten, nicht dargestellten Gegenkontakten in Berührung gebracht werden können, wodurch die Magnetventile 152, 153 und 154 entweder erregt oder freigegeben werden.
Wenn die Vorrichtung in Ruhestellung ist, befindet sich Ventil 146 in einer ersten Stellung, in der keine Flüssigkeitsleitung geschlossen ist. Um den Behandlungskreislauf einzuleiten, werden die Teile zunächst in die in Fig. 14 dargestellte Lage gebracht, in
der Vorratsflasche 145 in den Tank 130 und von 70 der sich das Ventil 146 in einer zweiten Stellung befin-
det, in der es eine Flüssigkeitsleitung für die Entwicklerlösung öffnet, die von der Vorratsflasche 158 über die Leitungen 159 und 160 zur Einlaßseite der in Betrieb genommenen Pumpe 161 führt. Gleichzeitig wird das »Tank-Ein«-Magnetventil 152 geöffnet und die Entwicklerlösung durch die Leitung 162 gepumpt, wobei sie in von der Einstellung der Ventile 175 und 176 abhängigem Verhältnis zum Teil über den Tankeinlaß 174 und zum anderen Teil über die Sprühdüsen 173 in den Tank 151 gelangt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel im Behandlungstank 151 die Sonde 163 erreicht, wird dem Ventil 146 ein Drehimpuls in eine dritte Stellung gegeben, der den Flüssigkeitsdurchfluß durch das Ventil 146 unterbricht und gleichzeitig das »Tank-Aus «-Magnetventil 153 erregt, so daß die Entwicklerlösung unter der Wirkung der Pumpe 61 weiterhin zwecks Aufrechterhaltung der gewünschten Turbulenz im Behandlungstank durch diesen hindurch in Umlauf gesetzt wird. Nach ungefährem Ablauf der gewünschten Entwicklungszeit erhält das Ventil 147 einen weiteren Drehimpuls in eine vierte Stellung, in der der Flüssigkeitskreis über die Leitung 164 geschlossen und das »Tank-Ein«-Magnetventil 152 zum Abfallen gebracht wird, wodurch die Entwicklerlösung unter Wirkung der Pumpe 161 aus dem Tank 151 in die Vorratsflasche 158 zurückgefördert wird.
Ein weiterer Drehimpuls des Ventils 146 in eine fünfte Stellung öffnet einen Flüssigkeitskreis in der Wassereinlaßleitung 165. »Tank-Aus«-Magnetventil 153 und »Zum-Ausguß«-Magnetventil 154 werden gleichzeitig erregt, wodurch dem Tank 151 über die Sprühdüsen 173 und über den Einlaß 174 Spülwasser zugeführt wird, das gleich wieder aus dem Tank und dementsprechend aus der ganzen Vorrichtung über die Leitungen 160, 162 und 177 abgepumpt wird. Ersichtlicherweise spült das Spülwasser hierbei das ganze, vorher von der Entwicklerlösung berührte System aus.
Durch einen weiteren Drehimpuls des Ventils 146 in eine sechste Stellung wird die Wassereinlaßleitung 165 unterbrochen, während das »Tank-Aus«-Magnetventil 153 und das »Zum-Ausguß«-Magnetventil 154 offen bleiben.
Nach Beendigung der Spülung im Anschluß an das Entwickeln werden die im Zusammenhang mit der Zu- und Abfuhr der Entwicklerlösung durchgeführten Schritte wiederholt, nur daß die in der Vorratsflasche 166 aufbewahrte Fixierlösung zunächst aus der Flasche 166 über die Leitung 167 in den Tank 151 gepumpt wird, wenn das Ventil 146 sich in einer siebenten Stellung befindet und die Lösung dann eine gewünschte, zum Fixieren erforderliche Zeit bei einer achten Ventilstellung 146 in Umlauf gehalten und schließlich in einer neunten Ventilstellung über die Leitung 168 in die Vorratsflasche 166 zurückgepumpt wird. Die endgültige Wässerung wird schließlich auf die eben in Verbindung mit der ersten Spülung beschriebene Art durchgeführt, wenn sich das Ventil 146 in seiner elften und zwölften Stellung befindet. Nach Beendigung der Wässerung wird die Pumpe 161 abgeschaltet und ein Ventilator in Betrieb genommen, der nach Drehung des Ventils 146 in eine zwölfte Stellung warme Luft durch den Behandlungstank hindurchschickt. Nach beendeter Trocknung kann das Ventil 146 wieder in die ursprüngliche »Aus«-Stellung gedreht werden.
Bisher wurde die Erfindung im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben, bei der der Behandlungstank in einer Schublade eines geeigneten Gehäuses angeordnet ist und die »Tank-Ein«- und »Zum-Ausguß «-Magnetventile in Leitungsmittel eingeschaltet sind, die sich zusammen mit der Schublade bewegen. Obwohl diese Bauart bevorzugt wird, können die Magnetventile auch fest angeordnet werden, und zwischen dem »Tank-Ein«-Magnetventil und dem Behandlungstankeinlaß kann ein biegsamer Schlauch vorgesehen sein. Bei gerätefester Anordnung können die in Fig. 14 dargestellten Ventile 152, 153 und 154 ersichtlicherweise Teile des mechanischen Ventils 146 bilden.
Die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weisen ein geeignetes Gehäuse auf, in dem Vorratsflaschen untergebracht werden können, die bei dem angegebenen Beispiel je etwa 22,5 1 Entwickler- und Fixierlösung aufnehmen können. Es ist jedoch nicht notwendig, diese Vorratsflaschen im Gehäuse anzuordnen, vielmehr kann das Gehäuse gewünschtenfalls durch Fortlassen des unmittelbar hinter den Zutrittstüren 23 befindlichen Teiles verkleinert werden, wobei die Vorratsflaschen an anderer Stelle, beispielsweise in einem benachbarten Arbeitsraum untergebracht werden können, wo sie von geeigneten Schlauchverbindungen abgenommen und durch andere Flaschen ersetzt werden können, ohne daß dabei der Raum, in dem die Behandlung tatsächlich stattfindet, betreten zu werden braucht. Unabhängig davon, ob die Vorratsflaschen in dem die übrigen Vorrichtungsteile aufnehmenden Gehäuse untergebracht sind oder nicht, können sie über Schlauchanschlüsse mit leicht lösbaren Kupplungen mit der Vorrichtung verbunden sein, um je nach Bedarf von Zeit zu Zeit ersetzt werden zu können.
Insbesondere wenn die Behandlungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß sich die Vorratsflaschen nicht mit den übrigen Vorrichtungsteilen im gleichen Gehäuse befinden, können gemeinsame Vorratsflaschen für die gleichzeitige Versorgung mehrerer Behandlungseinheiten benutzt werden, die beispielsweise nebeneinander angeordnet sind und dadurch trotz minimalen Bodenflächenbedarfs eine große Arbeitskapazität besitzen.
Obwohl es als zweckmäßig angesehen wird, den Behandlungstank in einer beweglichen Schublade anzuordnen, braucht dies nicht notwendigerweise der Fall zu sein. Beispielsweise kann der Tank mit der übrigen Vorrichtung fest verbunden und lediglich mit einem entfernbaren Deckel versehen sein, der den Zugang zu ihm gestattet.
Obwohl es in der Regel zweckmäßig ist, einen einmal.begonnenen Behandlungskreis zu beenden, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung trotzdem so eingerichtet, daß der Arbeitskreislauf jederzeit unterbrochen und ein behandelter Film gewünschtenfalls bei normalem Licht betrachtet werden kann, sobald die Entwicklung so weit fortgeschritten ist, daß der Film nicht mehr stark lichtempfindlich ist. In diesem Fall braucht lediglich die Schublade geöffnet oder der Behandlungstankdeckel anderweitig entfernt zu werden, um die Hängerahmen mit dem zu betrachtenden Film zugänglich zu machen. Ist Dunkelkammerbeleuchtung vorgesehen, so können die Filme sogar jederzeit zur Untersuchung herausgenommen werden. Ein derartiges Herausnehmen der Filme kann unter besonderen Umständen wünschenswert sein, wie beispielsweise bei Behandlung mehrerer Filme oder sonstiger photographischer Materialien, die von einander wesentlich verschiedene Entwicklungszeiten benötigen. Falls in diesem Fall ein Film fertig entwickelt ist, während andere Filme noch weiterentwickelt werden müssen, kann der fertigentwickelte Film herausgenommen und so lange in ein Anhaltebad
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übergeführt werden, bis der die längste Entwicklungs- Satzrahmens 212 verlaufen. An der Vorderseite des zeit erfordernde Film ausentwickelt ist. Danach Einsatzrahmens ist ein Teil 234 in Gestalt einer umkönnen die vorübergehend in das Anhaltebad über^ gekehrten Mulde befestigt, der den Vorderteil der geführten Filme wieder in den Behandlungstank zu^- Trogöffnung überragt, die sich über der luftaufnehmenrückgebracht und zusammen mit den übrigen Filmen 5 den Kammer 235 im oberen Vorderteil des Gehäuses den restlichen Behandlungsschritten unterworfen · 201 befindet. Über die Luftlöcher 236 kann Luft in die werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hin^ Kammer 235 eingeführt werden, wo sie durch Vorbeigewiesen, daß eine der in der Schublade 21 enthaltenen streichen an den Heizelementen 237 erwärmt werden Kammern 38 oder 39 zweckmäßigerweise für diese kann. Nach dieser Erwärmung wird die Luft durch Anhaltebadlösung benutzt werden kann. io den Teil 234 in den Zwischenraum zwischen Einsatz-
Die Vorrichtung kann ohne einen Deckel für den rahmen 212 und Seitenwänden des Behandlungstanks Behandlungstank verwendet werden, wenn der Ent- 200 eingeleitet. Wenn sich keine Flüssigkeit im Bewicklungsschritt bei Dunkelkammerbeleuchtung durch- handlungstank befindet, streicht die Luft zunächst bis geführt wird. Der Ausgleich der Entwicklungszeit für zum Boden des Einsatzrahmens 212 nach unten und einen Film oder sonstiges photographisches Material 15 von dort aus auf der Einsatzrahmeninnenseite aufkann auch durch Verwendung von Hängerahmen er- wärts und trocknet dabei die darin aufgehängten, bezielt werden, die sich um eine zur Rahmenebene senk- handelten Materialien. Die Rückseite des Einsatzrechte Mittenachse drehen, wenn sie im Entwickler rahmens 212 ist oberhalb des Troges 204 geöffnet, so hängen. Wenn dann die Rahmen am Ende des Ent- daß die Luft über den Durchlaß zwischen Trog 204 wicklungsschrittes um 180° gegenüber ihrer Lage zu ao und Unterseite des Deckels 202 zum Ventilator 240 Beginn des Entwicklungsschrittes verschwenkt worden und von dort aus der Gehäuserückseite heraus absind, so sind die von ihnen getragenen Filme oder geführt werden kann. Dieses Anblasen der Materialien sonstigen photographischen Materialien an allen nach der Tankbehandlung mit einem warmen Luft-Stellen gleich lange von der turbulenten Entwickler- strom kann bei der Durchführung der Erfindung mit lösung benetzt worden. 25 Vorteil angewendet werden.
Weitere Merkmale und Verbesserungen beziehen In der Oberseite der Stirnwände des Einsatzsich auf die im Zusammenhang mit den Fig. 15 bis 27 rahmens 212 und der Flansche 205 sind Xuten 241 ■dargestellte und beschriebene, weitere Ausführungs- vorgesehen, die Handgriffe 211 aufnehmen, mit deren form der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist Hilfe der Filmhalterahmen 206 in den Einsatzrahmen der Behandlungstank 200 fest im Gehäuse 201 ange- 30 212 eingesetzt werden kann.
ordnet und kann durch Anheben des bei 203 mit Der gesamte Innenraum im Oberteil des Gehäuses Scharnieren angelenkten Deckels 202 in die in Fig. 16 201 wird vom thermostatischen Tank 217 eingedargestellte Lage zugänglich gemacht werden. Unter nommen, dessen Seitenwände nicht nur den Bedem Deckel 202 ist ein mit einer Öffnung versehener handlungstank 200, sondern auch den Vorratsbehälter Trog 204 vorgesehen, durch die der Behandlungstank 35 218 für die Entwicklerlösung und den Vorratsbehälter zwecks Aufnahme des Filmträgergestells 206 zu- 219 für die Fixierlösung umgeben. Der Behandlungsgänglich ist, das mit einem oder mehreren belichteten tank 200 und die Behälter 218 und 219 stehen mit photographischen Materialien, beispielsweise belichte- Hilfe von Abstandsfüßen 220 vom Boden des therten Röntgenfilmen oder -platten 207, gefüllt in den Be- mostatischen Tanks 217 ab, so daß sich der Flüssigkeitshandlungstank hinabgelassen werden kann. Die 40 inhalt der Behälter 218 und 219 und des Behandlungseinzelnen Filme 207 od. dgl. können mit Hilfe ge- tanks 200 über fast alle Seitenwände und Bodenwände eigneter Klammern an einem Rahmen 208 aufgehängt in mittelbarem Wärmeaustausch mit der im thersein. Das Gestell 206 weist in den Quergliedern 210 mostatischen Tank enthaltenen Flüssigkeit befindet.
Xuten 209 auf, um die Rahmen 208 in richtiger Lage Als Füllflüssigkeit für den thermostatischen Tank zu halten, und wird im Behandlungstank mit Hilfe von 45 dient die zum Spülen der Materialien benutzte Flüssig-Handgriffen 210 aufgehängt, die auch bei seinem keit, wobei es sich selbstverständlich in den meisten Herausheben aus dem Tank ergriffen werden können. Fällen um Wasser handelt. Es empfiehlt sich, die
Im Behandlungstank 200 ist auf Konsolen 213 ein Thermostatflüssigkeit auf konstanter Temperatur von Einsatzrahmen 212 herausnehmbar aufgehängt, der beispielsweise 20° C zu halten. Obwohl dies mit Hilfe sich von einem Niveau oberhalb des Troges 204 bis 50 von auf Temperaturänderungen in der Tankflüssigkeit fast zum Boden des Behandlungstanks 200 erstreckt. ansprechende, thermostatische Steuermittel im Zu-Die Seitenwände des Einsatzrahmens 212 besitzen sammenwirken mit geeigneten Erwärmungs- oder Abpraktisch überall den gleichen Abstand von den Seiten- kühlungseinrichtungen für die Tankflüssigkeit erreicht wänden des Behandlungstanks und lassen dabei einen werden kann, wird die Temperatur der im Behandlungsdurchgehenden Zwischenraum zwischen dem Einsatz- 55 tank befindlichen Flüssigkeit vorzugsweise dadurch rahmen 212 und den Seitenwänden des Behandlungs- konstant gehalten, daß das Spülwasser dauernd und tanks 20Q frei. Abgesehen von der nahe dem Einlaß mit praktisch gleichbleibender Temperatur durch den 215 im Tankboden befindlichen waagerechten Platte thermostatischen Tank hindurchgeleitet wird, wobei 214 ist der Einsatzrahmen am Boden offen. Wenn Zu- und Abfluß praktisch gleichgehalten werden.
Flüssigkeit durch die im Einlaß 215 endende Einlaß- 60 Um das Wasser auf gleichbleibender Temperatur leitung 216 in den Behandlungstank 200 eingelassen zu halten, ist die Vorrichtung mit Zuleitungen für wird, erhält sie in ihm eine Wirbelbewegung, deren Wasser verschiedener Temperatur, nämlich einer äußerster Kreis außerhalb des Einsatzrahmens 212 Kaltwasser- und einer Warmwasser-Zuleitung ververläuft, während sie sich innerhalb des Einsatz- bunden. Das warme Wasser wird über die Leitung rahmens ruhig bewegen, so daß eine Turbulenz ent- 65 221 von einer geeigneten Zapfstelle und das kalte steht, bei der jedoch die im Behandlungstank auf- Wasser über eine Leitung 222 von einer anderen gegehängten, belichteten photographischen Materialien eigneten Zapfstelle einer Mischbatterie 223 zugeführt, nicht übermäßig bewegt werden. die so eingestellt ist, daß sie Wasser von einer Tem-
Die Flanschglieder 205 sind derart an den Trog 204 peratur von 25 ±0,14° C an die Leitung 224 abgibt,
angeschweißt, daß sie längs der Stirnwand des Ein- 70 Derartige Mischbatterien sind bekannt und arbeiten
Die Entwicklerlösung kann aus dem Vorratsbehälter 218 über den mit einem Sieb abgedeckten Auslaß 244 abgelassen und von der Leitung 245 zur Abzweigung 246 geführt werden, die einen Teil des Verteilersystems auf der Pumpensaugseite bildet. Die Leitung 245 wird vom »Entwickler-Ein«-Magnetventil 247 gesteuert. Zwischen dem Magnetventil 247 und der Abzweigung 246 ist unmittelbar neben ihr ein Schwenkklappenrückschlagventil 248 vorgesehen.
Dieses Schwenkklappenrückschlagventil248 ist genau wie das vergrößert in Fig. 25 dargestellte Ventil 249 gebaut. Der Durchlaß 250 im Ventil 249 wird durch die Schwenkklappe 251 gesteuert, die den Durchfluß in einer Richtung gestattet, in der Gegenrichtung
gewöhnlich in Abhängigkeit von einem Druck- und einem Temperaturunterschied zwischen den Heiß- und Kaltwasserversorgungen. Die Einströmgeschwindigkeit in den thermostatischen Tank 217 kann mit Hilfe des Handventils 225 gesteuert werden, das gewünschtenfalls, wie in Fig. 15 dargestellt, von der Außenseite des Gehäuses 201 her zugänglich ist. Vorzugsweise werden zwecks besserer Steuerung in den Leitungen 221 bzw. 222 Druckreduzierventile 290 und 291 vorgesehen. Die Temperatur des dem thermostatischen Tank zugeführten Wassers kann mit Hilfe des handbetätigten Reguliergriffs 226 eingestellt werden.
Das auf gewünschter Regeltemperatur befindliche
Wasser wird dem thermostatischen Tank mit einer
Geschwindigkeit von beispielswiese 22,5 1 pro Minute 15 jedoch wirksam verhindert. Ein Merkmal einer bevorüber die Leitung 227 zugeführt, die vorzugsweise zugten Anwendung dieser Erfindung besteht in der oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels im ther- Anordnung eines Schwenkklappenrückschlagventils der mostatischen Tank endet. Am oberen Auslaßende der in Fig. 25 dargestellten Art, das unmittelbar neben der Leitung 227 ist ein Ablenkblech 228 vorgesehen, das Abzweigung auf der Saugseite der Pumpe liegt und das einströmende Wasser nach unten ablenkt und da- 20 damit zwischen der Pumpe und dem die Leitungen für durch Strömungen im thermostatischen Tank erzeugt die Entwicklerlösung, die Fixierlösung und die Spül- und dadurch alles in ihm befindliche Wasser auf flüssigkeit steuernden Magnetventil eingeschaltet ist. praktisch gleicher Temperatur hält. Die Leitung 227 Ähnlich gebaute Schwenkklappenrückschlagventile endet über dem normalen Flüssigkeitsniveau im Tank, werden in den an die Druckseite der Pumpe 242 anum jegliches Zurücksaugen von Wasser in die Leitung 25 geschlossenen Leitungen zwischen dem Behandlungs-227 wirksam zu verhindern. tank und den Magnetventilen verwendet, um die Rück-
Das normale Flüssigkeitsniveau im thermostatischen leitungen für die Entwickler- und Fixierlösungen Tank 217 wird durch den Überlauf 229 festgelegt, aus sowie die zum Sumpf führende Leitung zu überdem das Wasser aus dem Tank in die Leitung 230 ab- wachen. Diese Rückschlagventile verbessern die Wirkfließt, die über die Abflußleitung 231 mit einem ge- 30 samkeit der Magnetventile insofern merklich, als sie eigneten Sumpf verbunden ist. Bei normalem Betrieb ein schnelleres Abschalten dieser Ventile bewirken, wird Wasser fortlaufend zugeführt, während eine ent- Darüber hinaus wird die Möglichkeit eines unsprechende Wassermenge abzüglich des während der erwünschten Rückflusses wirksam vermieden.
Behandlungskreisläufe für Spülzwecke in den Be- Nach Öffnen des »Entwickler-Ein«-Magnetventils
handlungstank eingepumpten Wassers durch den Über- 35 247 wird die Entwicklerlösung schnell über die bereits lauf 229 abfließt. Vorzugsweise ist am Boden des ther- beschriebene, vom »Tank-Ein«-Magnetventil 252 ge-
mostatischen Tanks 217 ein Abfluß 232 vorgesehen, der durch einen entfernbaren Stopfen 233 verschlossen \verden kann. Der Bodenauslaß 232 führt in die Lei-
steuerte Leitung 216 so lange in den Behandlungstank gepumpt, bis der Flüssigkeitsspiegel die Sonde 253 erreicht. In Fig. 23 ist das normale Flüssigkeitsniveau
tung 230, so daß das Wasser jederzeit durch Heraus- 40 mit 254 bezeichnet. Sobald der Flüssigkeitsspiegel die
d h EklEi
nehmen des Stopfens 233 aus dem Tank herausgelassen werden kann.
Das Füllen und Entleeren des Behandlungstanks mit Entwickler- und Fixierlösung sowie mit Spülflüssigkeit erfolgt mit Hilfe der von einem Motor 243 angetriebenen Pumpe 242. Der beispielsweise bei normaler Füllung 22,5 1 fassende Behandlungstank kann über geeignete, ventilgesteuerte Leitungen und mittels automatischer Ventilbetätigung schnell auf das geSonde 253 erreicht hat, werden das »Entwickler-Ein«- Magnetventil 247 geschlossen und das »Tank-Aus«- Magnetventil 255 geöffnet, woraufhin die Entwicklerlösung über den Auslaß 256 und die Leitung 257 aus dem Behandlungstank 200 mit der gleichen Geschwindigkeit abgelassen wird, wie sie auf der anderen Seite eingepumpt wird. Die Leitung 257 ist ganz links am Anschluß 258 an den Verteiler auf der Saugseite der Pumpe 242 angeschlossen. Die Entwicklerlösung
wünschte Flüssigkeitsniveau aufgefüllt werden. Im 50 im Behandlungstank kann dadurch beliebig gewünschte Anschluß an das Füllen folgt jeweils eine Periode Zeit lang auf früher beschriebene Weise in Turbulenz geregelter Flüssigkeitsturbulenz, die durch gleich- gehalten werden. Wenn die Entwicklerlösung in den zeitiges Ein- und Ablassen von Flüssigkeit bei Vorratsbehälter 217 zurückgeleitet werden soll, werden
praktisch gleicher Ein- und Auslaßgeschwindigkeit bewirkt wird. Schließlich wird dann jedesmal wieder alle Flüssigkeit aus dem Tank entleert. Diese Arbeitsgänge werden nacheinander für die Entwicklerlösung, für das dem thermostatischen Tank entnommene Spülwasser, für die Fixierlösung und schließlich noch einmal für das dem thermostatischen Tank entnommene Wässerungswasser durchgeführt. Der Querschnitt der benutzten Flüssigkeitsleitungen und die Pumpenleistung sind so gewählt, daß der Behandlungstank jeweils innerhalb weniger, beispielsweise etwa 10 Sekunden gefüllt und entleert werden kann. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Leitungen vorzugsweise eine lichte Weite von 1 Zoll. Die benutzten Leitungen sind sowohl auf der Ansaug- als auch auf der Druckseite der Pumpe, wie nachfolgend genauer beschrieben, an Verteiler angeschlossen.
das »Tank-Ein«-Magnetventil 252 geschlossen und das »Entwickler-Aus«-Magnetventil 259 geöffnet, woraufhin die Entwicklerlösung über die an der Abzweigung 261 mit dem Verteiler auf der Druckseite der Pumpe 242 verbundene Leitung 260 zum Entwickler-Vorratsbehälter 218 zurückgeführt wird. Bei diesem und den nachfolgenden Arbeitsgängen sind die Ventile zeitlich so aufeinander abgestimmt, daß nach Entfernen der Flüssigkeit eine bestimmte Zeit lang Luft mit Hilfe der Pumpe 242 aus dem Behandlungstank abgesaugt wird, wodurch die in Betrieb gewesenen Leitungen und die Pumpe von Tropfen oder anderen Flüssigkeitsrückständen befreit werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Behandlungstank mit Spülwasser aus dem thermostatischen Tank 217 gefüllt. Dies erfolgt über die an ihrem Einlaßende mit einem Sieb 263 versehene
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und vom »Wasser-Ein«-Magnetventil 264 und dem des eingestellten normalen Flüssigkeitsniveaus wird Schwenkklappenrückschlagventil 265 gesteuerte Lei- das Magnetventil 273 geschlossen und das »Tanktung 262, die an der Abzweigung 266 mit dem Ver- Aus«-Magnetventil 255 geöffnet. Hierdurch wird das teiler auf der Saugseite der Pumpe verbunden ist. Der Umlaufleitungssystem vervollständigt, durch das die Behandlungstank wird mit dem durch die Leitung 216 5 Fixierlösung zwecks Aufrechterhaltung einer Turbugepumpten Spülwasser gefüllt. Sobald das eingestellte lenz im Behandlungstank umgepumpt wird. Xach Ab-Flüssigkeitsniveau erreicht ist, werden das »Wasser- lauf der gewünschten Zeit, während der die belichteten Ein--Magnetventil geschlossen und das »Tank-Aus«- photographischen Materialien im Behandlungstank mit Magnetventil 255 geöffnet. Hierdurch wird das Spül- der Fixierlösung in Berührung stehen sollen, wird die wasser im Kreislauf gehalten und erfährt im Behänd- ίο Fixierlösung in den Vorratsbehälter 219 zurückgelungstank eine Turbulenz. Nach Beendigung der leitet. Dies erfolgt über die Leitung 276, die über die Spülung wird das »Tank-Ein«-Magnetventil 252 ge- Abzweigung 277 mit dem Verteiler auf der Auslaß- -chlossen und das »Wasser-Aus«-Magnetventil 267 ge- Seite der Pumpe 242 verbunden ist und vom »Fixieröftnet. woraufhin die Spülflüssigkeit durch die zum Iösung-Aus«-Magnetventil 278 und vom Schwenk-Sumpf führende und mit dem Schwenkklappenrück- 15 klappenrückschlagventil 249 überwacht wird, schlagventil 268 versehene Leitung 231 aus dem Be- Nachdem die Fixierlösung vom Behandlungstank
handlungstank abgepumpt wird. 200 in den Vorratsbehälter 219 zurückgepumpt ist,
Während das Spülwasser nach Erreichen des nor- wird der vorstehend beschriebene Spülprozeß wiedermalen Flüssigkeitsniveaus im Behandlungstank eine holt. Nach Beendigung der Wässerung können die Turbulenz erfährt, wird eine zusätzliche Menge Spül- 20 photographischen Materialien zum Trocknen herauswasser zugeführt und das Wasser im Behandlungstank genommen werden. Wenn jedoch die Vorrichtung nicht gleichzeitig über das aus der Tankauslaßleitung 257, sofort wieder für die Behandlung weiterer photoder Tankeinlaßleitung 261 und den Verteilern neben graphischer Materialien benötigt wird, dann können der Pumpe 242 bestehende Umlaufleitungssystem in die fertig entwickelten und gewässerten photographi-L'mlauf gehalten. Das Zusatzwasser kann auf irgend- 25 sehen Materialien im Behandlungstank dadurch geeine geeignete Art zugeführt werden. Bei der dar- trocknet werden, daß die Heizelemente 237 beispielsgestellttn Ausführungsform wird auf gewünschter weise elektrisch erhitzt werden und der Ventilator Regeltemperatur befindliches Zusatzwasser der Leitung 240 eingeschaltet wird, wodurch ein Warmluftstrom 227 entnommen und über die Leitung 268 der Leitung durch den Behandlungstank und längs der Ober- 257 auf der Saugseite der Pumpe 242 zugeführt. Die 30 flächen der in ihm aufgehängten Materialien hervor-Leitung 268 enthält das Magnetventil 269, das nur gerufen wird.
während der Turbulenzperiode geöffnet ist, die nach Aus den Zeichnungen geht die Verwendung gemein-
dem Auffüllen des Behandlungstanks mit Spülwasser samer Leitungen und Pumpen für Entwicklerlösung, auf normales Flüssigkeitsniveau einsetzt und mit dem Fixierlösung und auch Spülwasser hervor, wobei ein Unterbrechen des Spülwasserumlaufs durch den Be- 35 Geringstmaß von Verlusten, Verdünnung oder Verhandlungstank endet, so daß dieser schließlich entleert mischung der Entwickler- und Fixierlösungen gewährwird. Gewünschtenfalls kann das Zusatzwasser auch leistet ist. Hierzu trägt vor allem die vorstehend bean jeder anderen Stelle des Umlaufleitungssystems schriebene, zusätzliche Verwendung von Schwenkoder des Behandlungstanks selbst in ihn eingeführt klappenrückschlagventilen neben den Magnetventilen werden. Der Durchfluß durch die Leitung 268 ist ver- 40 bei. Ein weiterer Grund liegt in der Anordnung der häkniitnäßig gering und beträgt nur etwa 2,25 1 pro Anschlüsse der verschiedenen benutzten Leitungen, die Minute. Das meiste des auf diese Art zugeführten Zu- beiderseits der Pumpe an Verteilern liegen. Weiterhin satzspühvassers läuft daher vom Behandlungstank ist die Anordnung der die Leitungen überwachenden durch die Überlaufleitung 270 in die Sumpfleitungen Ventile dicht neben den Verteilerabzweigungen wich- 230 und 231 ab. 45 tig. Die auf der Saugseite der Pumpe 242 gelegenen
Die Versorgung mit Zusatzwasser und der Überlauf Leitungen werden beim Entleeren des Behaudlungsaus dem Behandlungsiank während des Spülprozesses tanks wirksam entleert, doch ist es wichtig, daß die stellt ein charakteristisches Merkmal der Erfindung Abzweigung 266 für die »Wasser~Ein«-Leitung zwidar, weil hierdurch eine wirksamere Spülung zugleich sehen dem »Tank-Aus«-Magnetventil 255 und den Abmit einem Abschwemmen irgendwelcher Partikeln be- 50 zweigungen 246 und 275 für die »Entwickler-Ein«- wirkt wird, die unbeabsichtigterweise in die benutzten und »Fixierlösung-Ein«-Leitungen 245 bzw. 272 anFlüssigkeiten hineingekommen sein sollten. Dieses geordnet ist.
Abfließen von Partikeln aus dem Innenraum des Ein- Auf der Druckseite der Pumpe 242 sind die Ab-
.satzrahmens 212 wird durch einen Schlitz 271 in seiner zweigungen 261 und 277 für die zum Entwickler-Rüekv.-and ermöglicht, der, wie am deutlichsten in 55 Vorratsbehälter 218 und Fixierbad-Vorratsbehälter Fig. 21 dargestellt ist, mit der Mündung der Auslaß- 219 führenden Rückleitungen 260 bzw. 276 unmittelleitung270 auf praktisch gleicher Höhe liegt, so daß bar neben der Pumpe 242 angeordnet. Ein Merkmal alle schwimmenden Teilchen durch auf diese Leitungs- der Erfindung besteht darin, daß durch Verwendung mündung zu fließende Flüssigkeit aus der Öffnung 271 einer Saugnebenleitung 28Oj die von der Unterseite des abgeführt werden. 60 in Fig. 26 dargestellten Magnetventils 252 zur Saug-
Xach beendeter Spülung werden die Magnetventile seite des in Fig. 25 dargestellten Schwenkklappenrück- und 269 geschlossen, und das Wasser wird aus schlagventils 249 verläuft, ein Ansammeln von Flüsdem Behaudlungstank in den Sumpf abgepumpt. Im sigkeit in der »Tank-Ein«-Leitung 216 verhindert Anschluß daran wird Fixierlösung vom Tank 219 wird. Die Leitung 280 hat nur kleinen Durchmesser. durch die vom »Fixierlösung-Ein«-Magnetventil 273 65 Beispielsweise kann hierfür ein Gummischlauch von und vom Schwenkklappenrückschlagventil 249 über- 1Z H Zoll Durchmesser verwendet werden. Die lichte wachte Leitung 272 abgepumpt. Am Einlaß der Lei- Weite der Leitung 280 ist so bemessen, daß die Leitung tung272 ist ein Sieb 274 angeordnet. Die Leitung 272 216 etwa in der gleichen Zeit entleert wird, in der der endet in der Abzweigung 275 des an der Saugseite der Behandlungstank 200 unter der Wirkung der Pumpe Pumpe 242 befindlichen Verteilers. Nach Erreichen 70 242 über die Leitung 257 entleert wird. Der Innen-
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durchmesser der Leitung 280 wird klein gehalten, da- Gleichzeitig mit dem Schließen des Kontaktes α wird mit nicht übermäßig viel Luft an der Pumpe vorbei- ebenso der Kontakt b geschlossen, wodurch über Leiströmen kann, was die Saugwirkung auf die vom tungen 325 und 327 und die mit dem Pol 329 des
Behandlungstank 200 über die Leitung 257 abgepumpte Relais 306 in Verbindung stehende Leitung 328, das
Flüssigkeit herabsetzen würde. Zum Einstellen des 5 »Entwickler-Eine-Magnetventil 247 geöffnet wird. Innendurchmessers der Leitung 280 kann eine Dieser Pol 329 ist normalerweise mit dem neutralen
Schlauchklemme 281 oder ein sonstiges, den Durchfluß Pol 331 verbunden, der über die Leitung 332 und die
durch die Nebenleitung 280 regelndes Mittel vorge- früher erwähnte Leitung 322 mit dem Pol 323 des sehen sein. Die Nebenleitung 280 setzt vorzugsweise Relais 330 in Verbindung steht.
so dicht wie möglich neben dem Magnetventil 252 an io Bei der bis hierhier beschriebenen Einstellung wird
der Leitung 216 an, so daß diese möglichst vollständig ■ Entwicklerlösung vom Vorratsbehälter 218 so lange
entleert wird. Andererseits kann die Leitung 280 an in den Behandlungstank 200 hineingepumpt, bis der
die Saugseite der Pumpe 242 an beliebiger Stelle an- Flüssigkeitsspiegel die Sonde 253 erreicht und da-
geschlossen werden. durch den Niederspannungskreis zwischen der Sonden-
Die in den Fig. 15 bis 26 dargestellte Vorrichtung 15 leitung 333 und Erdleitung 334 schließt, die zum weist ein Temperaturanzeigegerät 282 auf, das die Relais 306 führen. Wenn der Flüssigkeitsspiegel die Wassertemperatur im thermostatischen Tank 217 Sonde 253 erreicht, werden der neutrale Pol 331 und
angibt. der Pol 335 miteinander verbunden, wodurch das
Wie bei der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Aus- »Entwickler-Ein«-Magnetventil 247 geschlossen und führungsform der Erfindung kann die Folge der ein- 20 das »Tank-Aus«-Magnetventil 255 durch Schließen zelnen Arbeitsgänge selbsttätig von einer Zeitgeber- des zugehörigen Kreises über Leitungen 336, 337 und anordnung gesteuert werden, deren Einsteller 283 dem 319 geöffnet wird. Bei dieser Einstellung wird die Bedienenden zwecks Handeinstellung zugänglich ist. Entwicklerlösung durch das Umlaufleitungssystem in Da die betriebsmäßige Steuerung der in den Fig. 15 Umlauf gesetzt und ruft eine geregelte Turbulenz im bis 26 dargestellten Ausführungsform sich von der in ag Behandlungstank 200 hervor. Die Sonde wird von den Fig. 1 bis 12 dargestellten wesentlich unter- einem Arm 297 getragen, der seinerseits am Einsatzscheidet, ist in Fig. 27 ein Schaltbild einer auto- rahmen 212 angeordnet ist. Das Unterbrechen des matischen Steuerung für die beschriebenen Arbeits- Stromkreises beim Absinken des Flüssigkeitsspiegels gänge dargestellt. wird dadurch verbessert, daß an der Unterseite des
Die in Fig. 27 dargestellte Schaltung zeigt zwei an 30 Arms 297 eine Nut 298 vorgesehen wird,
eine geeignete elektrische Spannungsquelle, beispiels- Nach Ablauf einer für das Entwickeln des belich-
weise ein llS-Volt-oO-Hertz-Wechselstromnetz, ange- teten photographischen Materials erforderlichen Zeit
schlossene Leitungen 300 und 301. Die Leitung 301 schließt sich der Kontakt i und erregt dabei Relais
enthält eine Sicherung 302 und einen Überstrom- 33 c. Hierdurch wird der die »Tank-Ein«-Spule ent-
schalter 303, während die Leitung 300 den Haupt- 35 haltende Stromkreis unterbrochen, während das
schalter 304 enthält. »Tank-Aus«-Magnetventil 255 über die Nebenleitung
Der allgemein mit der Bezugsziffer 305 bezeichnete 338 weiterhin offengehalten wird. Gleichzeitig wird
Zeitgeber weist zehn Kontaktarme α bis / auf, die mit der Kontakt c geschlossen, der das » Entwickler-Aus «-
alle 45 Sekunden um 5 Winkelgrade verschwenkten Magnetventil 259 erregt, dessen Stromkreis über die
Scheiben zusammenwirken. 40 Leitungen 339, 340 und 341 geschlossen wird. Wäh-
Die Leitung 301 führt zum Relais 306, und die rend der nun folgenden 45 Sekunden kehrt die EntSammelleitung 307 ist mit einem Pol der Kontroll- wicklerlösung unter vollständiger Entleerung des lampe 308 und über den Zeitgeberschalter 309 und den Behandlungstanks 270 in den Vorratsbehälter 218 zuKontakt α mit der gemeinsamen Leitung 310 verbun- rück, woraufhin die Kontakte b und c geöffnet werden, den, die über Leitung 311 zu einem Pol des Zeitgeber- 45 was ein Schließen der Magnetventile 255 und 259 in motors 312 weiterläuft. Die Leitung 300 ist weiterhin den zum Vorratsbehälter 218 für die Entwicklerlösung mit dem Relais 306 und die Zweigleitung 313 mit dem führenden Leitungen zur Folge hat. Gleichzeitig wird anderen Pol der Kontrollampe 308 und über Leitung der Kontakt i geöffnet, und dadurch öffnet sich das 314 mit dem anderen Pol des Zeitgebermotors 312 ver- »Tank-Ein«-Magnetventil 252. Ebenfalls zur gleichen bunden. Wenn der Bedienende den Zeiger 284 auf die 5° Zeit wird der Kontakt / geschlossen, wodurch das gewünschte Entwicklungszeit eingestellt hat, schließt »Wasser-Ein«-Magnetventil 264 über die Leitungen sich der Kontakt α und setzt den Zeitgebermotor 312 342, 343, 344, das Relais 345 und die mit der Leitung in Betrieb, der bis zur Beendigung des vollständigen 328 verbundene Leitung 346 geöffnet wird, wobei die Arbeitskreislaufs umläuft. Leitung 328 Spannung erhält, solange der Flüssig-
Die Leitung 300 ist über die Leitung 315 und die 55 keitsspiegel unter dem Niveau der Sonde 253 liegt. Leitung 313 über die Leitungen 316 und 317 mit dem Erreicht der Flüssigkeitsspiegel jedoch die Sonde 253, Pumpenmotor 243 verbunden. Zwischen den Leitungen wird die Leitung 328 spannungsfrei und schließt dabei 316 und 317 liegen die Arbeitskontakte des normaler- das »Wasser-Ein«-Magnetventil 264, während die weise offenen Relais 299, das durch Schließen des Leitung 236 Spannung erhält und dabei das »Tank-Kontaktes h über Leitung 318 zum Ansprechen ge- 6o Aus «-Magnetventil öffnet. Da das »Tank-Ein «- bracht wird. Das Schließen dieses Kontaktes h erfolgt Magnetventil 252 weiterhin offenbleibt, wird das gleichzeitig mit dem Schließen des Kontaktes a. Spülwasser für die Dauer einer gewünschten Spülzeit
Durch Schließen des Kontaktes α wird weiterhin im Umlaufleitungssystem in Umlauf gehalten,
über den Abzweig 319 der gemeinsamen Leitung 310 Wenn die Leitung 336 unter Spannung gesetzt wird,
die Verbindungsleitung 320, die Leitung 321 und die 6g wird gleichzeitig unter der Wirkung des Relais 306
an den Pol 323 des Umschaltrelais 330 angeschlossene auch die Leitung 347 unter Spannung gesetzt. Hier-
Leitung 322 das »Tank-Ein«-Magnetventil 252 ge- durch wird das Magnetventil 269 in der Zusatzwasser-
öffnet. Der Pol 323 des Relais 330 ist in der normalen Versorgungsleitung 268 geöffnet, indem der Kreis mit
Ruhestellung mit dem an die Leitung 313 angeschlos- der zum Kontaktarm f führenden Leitung 342 über die
senen, neutralen Pol 324 verbunden. 70 Leitung· 348 geschlossen wird.
Nach Beendigung der gewünschten Spülung wird der Kontakt i wieder geschlossen, wodurch das »Tank-Ein«-Magnetventil 252 geschlossen wird. Das »Tank-Aus«-Magnetventil 255 bleibt jedoch vorläufig noch offen. Gleichzeitig schließt sich der Kontakt g und öffnet dabei das »Wasser-Ause-Magnetventil 267 über die Leitung 349 und die mit der Leitung 341 in Verbindung stehende Leitung 350. Hierdurch wird das Spülwasser vom Behandlungstank zum Sumpf gepumpt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel unter die Sonde 253 herabsinkt, wird die Leitung 347 stromlos und schließt dabei das Magnetventil 269.
Xach dem Ablassen des Spülwassers aus dem Behandlungstank öffnen sich die Kontakte / und g und schließen dabei die »Wasser-Ein«- und »Wasser-Aus«- Magnetventile 264 bzw. 267. Weiterhin öffnet sich Kontaktarm i und bewirkt ein Wiederöffnen des »Tank-Ein«-Magnetventils 252. Gleichzeitig schließt sich Kontakt e und öffnet das »Fixierlösung-Ein«-- Magnetventil 273, indem die Leitungen 351 und 352 unter Spannung gesetzt werden. Die Leitung 352 steht mit der Leitung 328 in Verbindung, die vom Relais 308 so lange Spannung erhält, bis der Flüssigkeitsspiegel der Fixierlösung die Sonde 253 erreicht. Hierauf wird das »Fixierlösung-Ein«-Magnetventil 273 geschlossen und das »Tank-Aus «-Magnetventil geöffnet, wodurch das Umlaufleitungssystem durch Betätigung von Relais 306 in früher beschriebener Weise vervollständigt wird. Nach Ablauf der gewünschten Einwirkungszeit der Fixierlösung wird das »Tank-Ein«-Magnetventil durch Betätigung des Relais 330 in früher beschriebener Weise geschlossen und das »Fixierlösung-Aus«-Magnetventil 278 gleichzeitig durch Schließen des Kontaktes e geöffnet, der den Stromkreis über die Leitungen 353 und 354 schließt.
Nach dem Ablassen der Fixierlösung aus dem Behandlungstank 200 wird der Waschprozeß in früher beschriebener Weise wiederholt und damit die Behandlung des photographischen Materials im Behandlungstank beendet. Anschließend öffnet sich der Kontakt α selbsttätig. Wenn jedoch die Materialien im Behandlungstank getrocknet werden sollen, bleibt der Kontakt α weiterhin geschlossen oder wird erneut geschlossen, und Kontakt / wird geschlossen, der einen nicht dargestellten Stromkreis für den Ventilator 240 schließt. Nach Beendigung der Trocknung werden die Kontakte α und / geöffnet.
Bei einem typischen Arbeitsprozeß unter Verwendung der in den Fig. 15 bis 27 dargestellten Ausführungsformen stellt der Bedienende zunächst den Gelenkschalter 304 an der Vorderseite des Instrumentenbrettes auf EIN und bewirkt dadurch ein Aufleuchten der Kontrollampe. Als nächstes wird der Wähler 283 auf START gestellt und der Zeitgeberschalter 309 durch Drücken des Wählers 283 gegen das Schaltbrett geschlossen. Hierdurch wird das Füllen des Behandlungstanks mit Entwicklerlösung eingeleitet, da die Zeitgeberscheiben ein Füllen des Behandlungstankes mit Entwicklerlösung bewirken, wenn der Zeitgeber auf START eingestellt worden ist, und der Zeitgeberschalter geschlossen wird. Da hierfür nur etwa 10 Sekunden benötigt werden, wird der Behandlungstank in der Regel während der Zeit, in der der Bedienende den Halterahmen bestückt hat, bis zu dem durch die Sonde 253 festgelegten Arbeitsniveau angefüllt. Sobald der Bedienende fertig ist, wird der Mitteldeckel geöffnet, der Rahmen in den Behandlungstank eingesetzt und der Zeitgeberwähler auf die gewünschte Entwicklungszeit eingestellt, die zwischen 15 Minuten und 45 Sekunden liegen kann. Nunmehr wird der Mitteldeckel geschlossen, und die Deckenbeleuchtung kann wieder eingeschaltet werden. Der Bedienende ist nunmehr während des Ablaufs der Behandlung für andere Arbeiten frei. Normalerweise erfolgt im An-Schluß an die Entwicklung eine IV2 Minuten lange Spülung mit Spülwasser, eine 6 Minuten lange Behandlung mit Fixierlösung und eine 10 Minuten lange Wässerung mit Spülwasser. Alle diese Arbeitsgänge werden bei praktisch gleicher Temperatur von beispielsweise 20° C durchgeführt.
Die Entwickler- und Fixierlösungvorratsbehälter sind über die mit Scharnieren befestigten Deckel 295 bzw. 296 zugänglich. Zwecks Entleerung dieser Behälter können Abflußstopfen 293 und 294 vorgesehen sein. Geeignete Mittel, beispielsweise ein Gummipolster 292, dienen zur Schaffung einer lichtdichten Abdichtung, wenn der Deckel 202 geschlossen ist. Eine verbesserte Temperaturkontrolle kann durch Verwendung von Druckreduzierventilen 290 und 291 in den Wasserzuführungsleitungen 221 und 222 erzielt werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zum Behandeln belichteter photographischer »5 Schichten mit verschiedenen Flüssigkeiten dienende Vorrichtung, die Vorratsbehälter für die Flüssigkeiten, einen Behandlungsbehälter und ein Pumpsystem zum Füllen und Entleeren des Behandlungsbehälters enthält, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Pumpsystem jeweils nach dem Auffüllen des Behandlungsbehälters mit einer Flüssigkeit für die jeweilige Behandlungsdauer mit dieser Flüssigkeit die Flüssigkeit bei im Behandlungsbehälter konstant gehaltener Höhe im Kreislauf umgewälzt wird, wobei die Zufluß- und Abflußöffnungen im Behandlungsbehälter so angeordnet sind, daß darin eine gute Durchmischung der Flüssigkeit stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flüssigkeitsabfluß bewirkenden Mittel von einer elektrischen Schaltung betätigt werden, die auf das Erreichen der Füllhöhe im Behandlungsbehälter anspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flüssigkeitszufluß unterbrechenden Mittel von einem elektrischen Zeitschalter betätigt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufluß- und Abflußöffnungen im Behandlungsbehälter in beträchtlichem Abstand voneinander angeordnet und Leitmittel für die Flüssigkeit vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, durch die
diejenigen Leitungen, die von den verschiedenen Flüssigkeiten im Wechsel durchflossen werden und die Pumpenorgane mit Waschflüssigkeit ausgespült werden, bevor der von einer Behandlungsflüssigkeit entleerte Behandlungsbehälter mit einer anderen Behandlungsflüssigkeit gefüllt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der gleichen Waschflüssigkeit auch der Behandlungsbehälter und darin enthaltenes photographisches Entwicklungsgut gewaschen werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Saugleitung als auch die Druckleitung der Pumpe über \Aentile mit dem Behandlungsbehälter und mit jedem der Vorratsbehälter verbunden ist,
wobei die Ventile in jeder Behandlungsstufe dem Rhythmus Füllen — Umwälzen — Entleeren entsprechend steuerbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter sowie die Behälter für die Behandlungs- und Waschflüssigkeiten oder ein Teil dieser Behälter in einem mit Flüssigkeit gefüllten Thermostaten angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die thermostatische Flüssigkeit selbst als Waschflüssigkeit dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 863 300;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 696 299, 1 680 455, 675 200.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DEW21685A 1957-05-15 1957-08-13 Zum Behandeln belichteter photographischer Schichten mit verschiedenen Fluessigkeiten dienende Vorrichtung Pending DE1106178B (de)

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