DE1812771C - Geschirrspulmaschine - Google Patents
GeschirrspulmaschineInfo
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Description
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Die Firlindung beirilfl eine Geschirrspülmaschine, flansch aufweist, der einen Durchlaß für die Flüssig-
deien Spülrauiiibodeii etwas oberhalb der unteren keil von der Spülkammer in die Motorkammer frei
F.nden der Wände angeordnet ist, mit einer Spülkam- läßt, daß eine Abllußöifnung in bekannter Weise im
mer und einer Motorkammer, einer Pumpe unterhalb unterstell Teil der Bndcnwand vorgesehen ist, die
des Spülniumhodcns zum Umwälzen tier Spiilllüssig- 5 Pumpe unterhalb der Ahllußölfnung und der lileklro-
keit, einer länlaßleiiung zum Zuführen von Flüssig- motor innerhalb der Motorkammer oberhalb des
keit in die Kammer, einem Flüssigkeitssunipf unter- Durchlasses angeordnet ist, die nach unten ragende
halb des Spülraumbodeiis und einer Ahflußlcitung, Motorwelle mit der Pumpe verbunden ist und ein
die von der Pumpe weg aus dem Gehäuse heraus- Filter vorzugsweise lösbar im Strömungsweg entlang
führt. »ο dem Spülrauinhoden zur Abllußölfnung hin ange-
Bekarnu ist ein relativ kleiner Geschirrspüler mit bracht ist. Die Anwendung der erfinderischen Maß-
einem Sumpf an der Vorderseite unterhalb der Spül- nahmen ergeben erhebliche Vorteile. Beispielsweise
kammer, der durch ein Filter abgedeckt ist. Die mo- wird durch die Verwendung der Zwischenwand, die
lorgeiriebene Pumpe befindet sieh direkt unter der das Gehäuse in die Spülkammer und die Motorkam-
Spülkammer. Der Gesamtaufbau der bekannten Ma- 15 mer teilt, der Aufbau des Gehäuses, der Betrieb und
sehne führt zu einer recht großen Gesamthöhe oder die Anordnung des Umwälzsystems wesentlich ver-
bei Vermeidung derselben zu einem derart kleinen einfacht.
Spülraum, daß er für viele Gegenstände zu niedrig Das beruht darauf, daß das durch die Sprühist
Der bekonnte Geschirrspüler weist ferner einen einrichtung verteilte Wasser wegen der abfallenden
Unterhalb der Spülwasserhauptmenge angebrachten 20 Anordnung des Spülraumhodens und der großen
Elektromotor auf, der in nachteiliger Weise d»rch Fläche des Filters schnell zum Pumpeneinlaß zurück-Leckllüssigkeit
aus der Spülkammer leicht beschädigt kehrt, wodurch das für jeden Betriebszyklus erforderwerden
kann. Außerdem behindert diese Motor- liehe Wi'sservohnnen minimal bleibt. Des weiteren
anordnung die Wartung der Maschine, denn man ergibt sich durch die Zwischenwand eine bequeme
muß diese völlig umdrehen, mil zu dem Motor zu ge- as Halterung der Verteiler und des eiufernbaren Filters,
langen Hin weiterer Nachteil des bekannten Ge- Die vereinfachte Konstruktion des Gehäuses beruht
Schirrspiilers besteht darin, daß sich die Pumpe nictit ebenfalls darauf, daß die Seitenwände der Maschine
Unterhalb der Ahllußölinimg im untersten Teil der einstückig mit deren Deckenwand ausgebildet sind
Pimipenwandi· ig befindet, sondern tier Pumpeiieiii- und die Zwischenwand einstückig mit der Rückwand
laß über ein Rohr mit dem Filier verbunden ist. Um 30 angeordnet ist. Besonders zweckmäßig ist es erfindie
gesainte Flüssigkeit aus der Maschine abzulassen, dungsgcniäfl, wenn das Filter zwischen dem Spülist
hier vine Öffnung im Bod' 11 des Ablaßstutzens raumboden und dem unteren Randflansch der Zwivorgeseh.
11. schenwaiid quer zu dem Durchlal'i .ingebracht ist.
Weiterhin ist eine relativ kleine Geschirrspül- Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist
maschine mit einer kleinen Kpülmittclkammer be- 35 ein Wasser-I inlaßrohr, eine Wasser in d'e Spülkam-
kani!lj.'L'Woiden, die seitlich vom Spülraum liegt. mer leitende Rnltrlcilum: iiiiil ein elektrisches liei/-
Diese Maschine arbeitet nicht mit einer motorgeirie- element aufweisender Was, .""-Mrliilzungstau1" unter
heuen Pumpe, sondern mit dem I.eitungswasserdnick. dem Spülraumhoden angeordnet. Durch diese Maß-
F.s handelt sich bei dem bekannten Geschirrspüler nähme bildet der SpülraiMiibodeii in vorteilhafter
außcidem nicht um eine Vorrichtung mit sogenimii- 40 Weise gleichzeitig die Deckenwand des Frhit/ungs-
tem Uimvülz-Waschsyslem. tanks. Infolgedessen wiril als weiterer Voneil das in
I s ist ferner noch bekanntgeworden, den Pumpen- der Spülk.iminer durch die Sprüheinrichtung uiti-
moior in einer getrennten Kammer neben dem Spül- laufende Wasser kontinuierlich durch die direkte
raum em/iibauen. Dies ist jedoch nur bei einer sehr Wärmeübertragung durch den Spühaumboden von
giol'en I inheit für durchführbar erachtet worden, bei 45 dem heißen Wasser inneibalb des Tanks erwärmt,
der die Motorkammer praktisch außerhalb ties Ma- Frfinduiigs^emäß ist es weiterhin zweckmäßig,
schiueiigehauses angeordnet und an diesem auge- wenn ein Verteiler für cm I liissiukeils-Behandlimgs-
llanscht ist Die Ahllußölfnung, die normalerweise mittel an dei Zwischenwand innerhalb der Motor-
dirrch einen Stöpsel verschlossen ist. liegt unterhalb kammer befestigt ist, dessen Auslaß in die Spülkam·
der Pumpe. Demzufolge kann die Pumpe die Mi- 50 mer führt. Vorteilhaft ist es auch, wenn an der
schute nicht vollständig entleeren. F.ine vollständige Zwischenwand ferner ein Verteiler für ein Desmfek-
Fi1IIeCrUiIg bedingt vielmehr, daß man den Stöpsel lioirsiniltel befestigt ist. dessen Auslaß durch die
herausschraubt. Zwischenwand in die Spülkammer führt,
I s besieht daher die Aufgabe der I rliiulung, eine Fin weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung
Geschirrspulmaschine der eingangs genannten Art 55 ist dadurch gekennzeichnet, dall ein Abflußrohr mit
von sehr geringer Bauhiibe zu schalfeil, ohne daß da- der Rohrleitung /wischen der Pumpe ι;·κΙ den Sprüh-
durch eine ungünstige Anordnung von Pumpe und einrichtungen verbunden ist und ein 1. .nelbetätigtes
allem zur Folge hätte, daß die einzelnen. Aggregate kammer, der Pumpe und den Spriilieiiirichttingen
nicht <>o betriebssicher und schlechter zugänglich 60 durch dieses Rohr regelt,
wären. Bei einer derart aufgebnuten Geschirrspülmaschine
Hrfmdiingsgcmiiß wird die Aufgabe dadurch gelöst, kanu man in vorteilhafter Weise auch frisches V/asscr
daß bei einer Maschine, bei der der Gehiiiiseinnen- entweder direkt in die Spülkammer einführen, in der
raum durch eine senkrechte Zwischenwand in die das Desinfektionsmittel zugegeben wird, oder es kann
Spiilkainnier und in die Motorkammer unterteilt ist, 6j das frische Wasser direkt in den F.rhitzimgslank ciudcr Spülraiiniboden von der Spülkammer weg gegen gegeben werden.
die Molorknmmcr abfällt, daß die Zwischenwand im Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmög-
i 812 771
ins der folgenden Heschreibiing im Zusammenhang Ein verlängerter Grilf44 ist mit dem oberen Ab-
Riit den Zeichnungen. Es zeigt schnitt der Tür 40 verbunden.
Fig. I perspektivisch eine Geschirrspülmaschine Ein kastenförmiger Wassererhilziiiigstmik 45 lieg:
fach der Erfindung mit geschlossener Hingangstür, an der unteren Fläche des Spiilraiimbodeus 25 neben
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich F i g. I mit ollener 5 der Seitenwand 17, so daß der Spülraumboden 25
r-ingaiigstür, auch die Deekenwaud des Tanks 45 bildet. Ein Rohr
Fig. 3 eine teils geschnittene Vorderansicht mit 47 erstreckt sich in den Tank 45 und ist gegen die
tntferntef Tür und Stirnplatte, Vorderwand geneigt, so daß seine untere, olfene Seite
Fig. 4 eine Vorderansicht mit entfernter Tür und nahe den Boden- und Rückwänden des Tanks ange-
titimplaite, wobei ein Teil der Vorrichtung geschah- io ordnet ist. Die vordere Seite 48 des Wassereinkiß-
(en dargestellt ist, rohres 47 steht aus der Vorderwand des Tanks 45
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 nach heraus, und ein verhältnismäßig kurzes Rohr 50 er-
Fig. 4, wobei ein Teil der Bodenwand weggebro- streckt sieh durch den oberen Teil der Vorderwand
then ist, des Tanks 45 in einen leicht geneigten Winkel
F i g. 6 einen entlang der Linie 6-6 nach Fig. 5 15 (F i g. 6).
verlaufenden Schnitt, wobei ein Teil des Erhitzungs- Ein gebogenes, etwa U-förmiges Einfüllrohr 51 ist
tanks weggcbroclien ist, an dem Spülraumboden 25 des Gehäuses 15 neben
F i g. 7 einen elektrischen Stromlaufplan für die der vorderen linken Ecke augeordnet und erstreckt
Vorrichtung, sich nach oben in die K :.iimer 30, wobei sein Aus-
F i g. K das entsprechende Zeitfol<*ediagiamm, ao laß 52 leicht oberhalb des oberen Randes des vorde-
F ig. 1J das Diagramm einer abgeänderten elektri- ren Flansches 26 des Spülraumbodens 25 liegt. Ein
sehen Steuerschaltung und elektromagnetisch betätigtes Mehrweg-Einfüllventil
I i μ K) das entsprechende Zeitfoigediagramm. 55 ist auf dem Erhitzungstank 45 durch eine Konsole
Die Geschirrspülmaschine nach Fig. 1 wird von -56 befestigt und weist einen oberen Auslaß auf, der
der Platte 13 eines Küchentisches 14 getragen und 25 durch ein biegsames Rohr 57 mit der Rohrleitung 56
weist ein rechteckiges Gehäuse 15 auf, das flache und dem Einfüllrohr 51 verbunden ist. Der untere
parallele Seitenwände 16 und 17 hat, die einstückig Auslaß des Füllventils 55 ist durch einen flexiblen
durch eine Hache, horizontale Deckenwand 18 ver- Schlauch 58 mit dem heraiis.agenilcn ludabschnitt
blinden sind und mit dieser einen nach unten geneig- 58 des Rohres 57 verbunden, welches sich in Längsten,
U-förmigen Aufbau bilden. Zur Versteifung 30 richtung innerhalb des Tanks 45 erstreckt. Frisches
schließen die Seitenwände 16 und 17 und die Dek- Wasser wird durch eine Wasscrversiirgimgsleitunu zukcimand
18 nach innen gebogene Flausche 19 ent- geführt, die mit dem Einlaß 59 des Einfüllventils 55
lang den hinteren und unteren Rändern ein. Die verbunden ist. line Reihe um drei elektrischen Wi
Kückcnwaiul 20 ist mit den hinteren flanschen 19 dcrstandsheizelementen 60 erstreckt sich in I anus
der Deckenwand 18 und der Seitenwand 17 durch 35 richtung innerhalb des Tanks 45 Diese Erhitzer
Schweißnähte und einstückig mit einer Zwischenwand haben eine Kapazität von etu.i .Vf) HV, um das Was-22
verbunden, die sich vertikal parallel zu den Sei- ser innerhalb des Tanks 45 schnell zu erwärmen,
tenwänden 16 und 17 erstreckt. Ein Spülraumboden Innerhalb der Motorkainincr M wird ein Motor 65
25 schließt einen sich nach oben erstreckenden Um- durch ein rohrförmig Gehäuse 66 jvlr.iijen, welches
faugsllansch 26 ein, der an die Seitenwände 16 und 40 in tier Abflußöffnung 67 eines I'innpengehäuses 68
17 und die Rückenwand 20 angeschlossen ist und befestigt ist, das sich nach obm durch die Hoden
zwei flache Wandabschnitte 27 und 28 aufweist, tlie wandöffnung erstreckt im 1 vier äußere Flansche
von de; linken Seitenwand 17 und dem Vorderflansch aufweist, die an der Hodenwand 25 befestigt sind
26 zur rechten hinteren Ecke abfallen, wo eine kreis- Die Motorwelle 69 erstreckt «-ich nach unten durch
förmige Olfnung 29 innerhalb des Spülraumbodens 45 die Abflußöffnung 67 und trägt ein Zcntrifugalflügel-25
gebildet ist. rad 70 innerhalb des Pumpengehäuses 68. Die Aus
Die Zwischenwand 22 teilt das Gehäuse in eine laßöffnung 71 des Pumpeiigehäuses 68 ist durch einen
Spi'lkanimer 30 ιι,κΙ eine Motorkammer 32 und weist flexiblen Schlauch 72 mit dem unteren Ende eines
einen unteren horizontalen Randflansch 34 auf, der Rohransatzes 74 verbunden, tier nach unten durch
oberhalb ties Spülraumbodens 25 angeordnet ist jnil 5' ein in dem Spülruumboden 25 gefoimtes Rohr im
einen verlängerten Durchgang zwischen den Kam- Mittelpunkt tier im wesentlichen quadratischen Kammern
30 und 32 schallt. Ein abgestufter Flansch 37 mer 30 lajzl. Eine als verlängerter, hohler Reaktionsist am vorderen P.and der Seitenwand 17, tier Dek- sprüharm ausgebildete Sprüheinrichtung 75 weist
kenwand 18 und einer Zwischenwand 22 befestigt einen Nabenabschnitt auf, der drehbar auf dem
und bildet einen Kanal 38 und bildet ferner zusam- 55 Rohransatz 74 .ingeordnet ist und mit einer Reihe
men mit dem oberen R.ind des Vorderflansches 26 »on in Längsrichtung beabstandeten Düsenöffnimgen
des Spülr.v.itnbodcns 25 eine vordere Einlaßöffnung 76 versehen ist.
für die Spülkammer 30. Der Schlauch 72 hat auch einen Abschnitt 78, der
Eine Tür 40 ist drehbar durch Zapfen 41 mit dem mit dem Einlaß eines durch einen Elektromagneten
vorderen Flansch 26 des Spülraumbodens 25 verbtin- 60 betätigten Ablaßvcntiles 80 verbunden ist, dessen
den und dicht sich zwischen einer vertikalen, ge- Auslaß u'irch einen biegsamen, U-förmig gebogenen
schlossenen urd einer horizontalen, gcölfneten Stel- Schlauch 82 mit einem Rohr 83 verbunden ist, das
lung mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder. Die an eine Abflußleitung angeschlossen werden kann.
Tür 40 weist einen Umfangsflansch 43 auf, welcher Die Leitung 82 weist auch einen Abschnitt auf, der
innerhalb des Kanals 38 zu liegen kommt, wenn die 65 mit dem unteren Abschnitt eines starren Überlauf-Tür
geschlossen wird, um einen Icilblvcharligen Ver- rohres 85 verbunden ist, das sieb nach oben durch
schluß zu bilden, so daß das Entweichen von ver- den Spülraumboden 25 und in die Motorkammer 32
snriihlcm Wasser aus der Kammer 30 vermieden wird. erstreckt. Der obere Rand des Überlaufrohres liegt
im wesentlichen in gleicher Höhe mit dem unteren
Flansch 34 der Zwischenwand 22.
Hin Paar Vorspriingc 88 sind an dem unteren
Rand der Zwischenwand 22 vorgesehen und tragen ein langes, gelochtes Filter 90 an seinem vertikalen
Flanschahschnitt 91. der ÖITnungcn zur Aufnahme
der Vorspriingc 88 aufweist. Der untere Abschnitt 92 des Fillers füllt nach unten ab und liegt auf dem Spüllii'.miboden
25 des Tanks 15 auf und bedeckt die ganze OfTnimg unterhalb dei Wand 22 und des Spüllaumbodens.
Fin durch einen Elektromagneten betätigter Spiilmiltclvcrteilci
95 ist auf der Zwischenwand 22 befestigt und ragt in die Motoikammer 32. Der Verteiler
95 enthält einen Behältci 96 mit einem oberen F.inlnn" 97. dci sich in die Kammer 30 erstreckt, so
(IaH dieser leicht mit dem flüssigen Spülmittel gefüllt weiden kann. Der Behaltet 96 weist einen unteren
Auslaß 9H auf, dutch welches das Spülmittel in vorbestimmten Mengen in die Spiilkamnier 30 verteilt
wird, indem der Elektromagnet 99 betätigt wird. Die Zwischenwand 22 trägt auch eine durch einen Elekliomagnetcn
betätigten Yetteiler 100 für Desinfektionsmittel
mit einem Auslaß 101. der sich durch die Zwischenwand 22 erslieekt und einen Einlaß. Dieser
ist ..' .·.': l!.i iialit ilai^estelitcs Rohr mit einem entfernten
Speichelbehiille' für eine flüssige üesinfcklionslüsunj'.
wie Natiinmhypochloril. verbunden. Die
I.üMmi'. wird in die Spülkammer 30 durch Retätigen
des FlcklromagnelUMilils eingeführt.
line entfernbar^ Deckplatte 102 bildet die Vorderwand
der Motoi kammer 32. und eine entfcrnbarc
Deckelplatte 103 bildet die itnteie Vorderwand des
Gehäuses 15. Fin I'aat paralleler, nebeneinander bclindliehet
Gestelle 104 wird \on nicht dargestellten Rollen gelingen, die an den unleren Randabschnitten
der Seitenwand 17 und der Zwischenwand 22 befestigt
sind und --ich innerhalb der Spiilkamnier 30
ei stucken, um ein etwa quadiatischcs Gestell 105 zu
tränen, das vorzugsweise aus Draht aufgebaut ist. eine
federnde Schicht und einen großmaschigen Bodennbschnitl 106 aufweist, der von einer Schiene 107
umgeben ist. Das Gestell kann /wischen einer Stellung
innerhalb der Kammer 30 über die Sprüheintiehtunp 75 in eine Stellung über tier offenen Tür
40 bewegt weiden, um ein bequemes Laden und Entladen
des GeMeIIs mil den Gläsern und Geschirren 7i! ermöglichen.
Line hpiselie Steueiuiigsschallung für die beschriebene
Geschirrspülmaschine ist in Fig. 7 dargestellt. wolni das Zeilfolgediagramm nach Fig. 10 die Slelhmgeii
der verschiedenen Zeitgebernocken bei einem Reitiehs/vkhis darstellt. Die nun folgende Beschreibung
dei Fig. 7 bis ID soll nicht notwendige erfindungswescnlliche
Maßnahmen beschreiben, sondern lediglich dazu dienen, dem Leser ein abgerundetes
Rihl zur leichteren Nacharbeitbarkeil einer Geschirrspülmaschine
der eingangs genannten Art zu ermöglichen.
Die elektrische Energie wird über die Leitungen 110 zugeführt, die durch einen Hauptschalter 112 geschaltet
werden. Dieser Schalter wird manuell betätigt und befindet sich in der Dcckelplalle 102, wie in
Fig. 2 dargestellt ist. Das Schließen dieses Schalters
fühlt der Zeitgeber- und Steuerschaltung über die Leitungen
114 und 115 elektrische Leistung zu. Die Leitung 114 kann als gemeinsame Leitung bzw. Sammelschiene
angeschen werden, und sie ist auch in den Thermostatschalter 118 verbunden isl. Dieser Schalter
ist in seiner »Kall-Slellung« dargestellt, während
welcher dem Heizelement elektrische Leistung zugeführt wild. Fine typische Anordnung desThcrmosiat
schalters ist in F" i g. 4 dargestellt.
Wird der Schalter 118 betätigt, so schließt er einen
S'romkreis durch die Leitung 120, wie nachfolgend beschrieben wird. In der Leitung 115 befindet sich
noch ein normalerweise geöffneter Türveiriegelungsschalter
122. Dieser Schalter schließt einen Stromkreis für den über Nocken gesteuerten Schalter 125,
welcher durch den Zeitgcbcrnockcn gesteuert wird Dies ist ein Weeliselsehalter, ;md die Nocken in dem
Zeitgeber sind derart aufgebaut und angeordnet, daß 180 Drehung die Vorrichtung durch einen vollständigen
Zyklus hindurchstcucru. Daher ist jeder der Nocken mit Ausnahme des Nockens /' über dem Um
fang doppelt ausgeführt, so daß eine volle IJm drehung des Zeitgebers tatsächlich zwei Betriebs
zvklcn der Vorrichtung entspricht.
Der den Zyklus einleitende Schalter 127 besteh',
aus einem von Hand belätigbarcn Weeliselsehalter. der !tuch in dei Deckelnlatte 103 angeordnet isl
Seine Kontakte sind mit den jeweils cntgegengcsel/
ten Koniakten des Nockenschalters 125 verbunden.
Durch die Betätigung des Schalters 127 wird ein Stromkreis sofort durch die Leitung 128 in dem l'umpenrnotoi
65 geschlossen, wodurch die Pumpe vom
Beginn bis zum F.nde des Zyklus weilerarbeitet. Am Ende wird der Zeitgeber-Nockenschaltei 125 zui olfein.11
Seile eines der Schaltkreise bewegt.
Während der Zeilgcberniotni 7Λ/ über den durch
die Leitung 130 und den Nockenschalter 131 vervollständigten
Schaltkreis weilerbewegl wild, wird der
3S Nockenschalter 131 durch den Nocken 7' gesteuert. Wenn der Nocken T den Schalter 131 betätigt, wird
ein Schaltkreis über den Zeitgebermotor IM und die Leitung 120 geschlossen, aber dieser Schaltkreis bleib!
ollen, und der Zeitgebermotor hält an. wenn der liiermosialisclic Schalter 118 noch nicht geschaltet
hat. Wenn der Zcilgebeinockcn /) seine normalerweise
oUenen Schalter 133 schließt, schließt er damit
den Schaltkreis über die Leitung 130 durch die Ab flu'Uentilspulc 80«.
Der Zeitgeber nocken schließt einen normalerweise offenen Zeitgebersciialtcr 134. wodurch die Magnetspule
55« des Fiillvcntils 55 unter Strom gc: >izl wird.
Der Schaltkreis von der Leitung 130 zu dem Nocken schalter 134 für die Finzclsteucnmg umfaßt einer'
Kontakt eines zweipoligen, manuell beiätigbnrc"
Wcchselschalleis 135. welcher ebenso auf der Deckelplatte
103 befestigt ist. Nach gewisser Zeit schließer die Nocken SA und RA ihre entsprechenden, normalerweise
offenen Schalter 137 und 138. und die?
schließt wiederum die Schaltkreise für die Magnetspulen 99 des Spülmiltelvertcilers über den Schallet
138 und über die Magnetspule 100« und den Schal
ter 137. den Kreis für den Desinfektionsmittel
verteiler.
6n Ein manuell betätigter, normalerweise offene Schaller 131 ist in einem Kreis von der Macnetspuli
99 zur anderen Magnetspule 100« angebracht, so dal der Nocken SA die Steuerung der Magnetspule 9(
übernimmt, wenn dieser Schalter geschlossen ist.
6; Schaltet der Nocken 7' den Schalter 125 zu seiner entgegengesetzten Kontakt, dann öfTnet er dadurc
den Hauplstromkrcis mit dem Handschaber 127. un
der Zeilgcbermolor TM wird entregt.
164
Steuerkreis für die Heizelemente 60 vorhanden, welche durch eine Leitung 116 mit dem Hauptschalter
parallel zu der Zeitgeber-Steuerschaltung verbunden sind, welche Leitung 116 wiederum mit einem
Mit Bezug auf die F i g. 9 und 10 wird ein abgeändertei.
Schaltbild erläutert, in dem die Magnetspule 55 b für das zweite Einfüllventil verwendet wird. Es
werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile und Schaltkreise benutzt. Im wj-sentlichen ergeben
sich drei Unterschiede zwischen der in F i g. 7 to dargestellten Schaltung und der it>
F i g. 9 dargestellten. Der Zeitgebernocken T und der mit diesem verbundene
Schalter 122 sind etwas verschieden miteinander verbunden, der handbetätigte Schalter 135 für
die Abflußsteuerung wurde fortgelassen, da er nicht erforderlich ist, und ein zusätzlicher Schaltnocken Fl
und ein damit verbundener Schalter werden verwendet, um die Magnetspule 55 b des Einfüllventils unter
Strom zu setzen. Der Nocken, der die Magnetspule 55« des Einfüllventils steuert, ist daher mit dem Be- ao
zugszeichen F\ bezeichnet.
Der Hauptschalter 112 schließt einen Stromkreis für einen Schalter 231, der durch den Zeitgebernokken
T gesteuert wird, und zur gleichen Zeit wird der Schaltkreis über die Leitung 116 und den thermo- »5
statischen Schal'.er geschlossen. Durch Schalten des Schalters 118 wird der Leitung 220 Leistung zugeführt,
die zu dem Tüischalter 122 führt. Wenn dieser geschlossen ist. wird der Betätigungsschalter 127
den Startzyklus vervollständigen, und der Pumpenmotor 65 wird sofort unter Strom gesetzt und damit
der Zeitgebermotor TM. Der Nocken P ist derart angeordnet,
daß er beim Fortschreiten des Zeitgebers fortwährend den Schalter 125 in derselben Stellung
hält, so daß der Zyklus anhält und der Nocken T den Schalter 231 schließt, um einen Schaltkreis zu schließen,
indem der thermostatische Schalter überbrückt wird und der Türschalter 122 direkt mit dem Hauptschalter
verbunden wird.
Gemäß Fig. 10 schließt der Nocken T den Schal- 4»
ter231. Daher wird die Magnetspule 55 a des Füllventils
unter Strom gesetzt. Durch den Nocken D wird die Magnetspule 80 a des Ablaufventils unter
Strom gesetzt. Wenn das Ablaßventil nach diesem Vorgang wieder stromlos ist. schließt der Nocken F 2
den Schalter 234. um einen Schaltkreis zu schließen, der die Magnetspule 55 b des Einfüllventils erregt.
Nachfolgend schließt der Nocken D wiederum den Schalter*"^.
Wenn der Nocken SA den Schalter 137 schließt, wird die Magnetspule 100 α des Desinfektionsmittelverteilers
erregt, und der Nocken RA schließt den Schalter 138 mehrere Male, um die Magnetspule 99
des Spülmittelverteilcrs wiederholt unter Strom zu setzen.
Claims (6)
1. Geschirrspülmaschine, deren Spülraumboden etwas oberhalb der unteren Enden der Wände angeordnet
ist, mit einer Spülkammer und einer Motorkammer, einer Pumpe unterhalb des Spülraumbodens
zum Umwälzen der Spülflüssigkeit, einer Einlaßleitung zum Zuführen von Flüssigkeit in
die Kammer, einem Flüssigkeitssumpf unterhalb des Spülraumbodens und einer Abflußleitung, die
von der Pumpe weg aus dem Gehäuse herausführt, dadurch gekennzeichnet, daC bei
einer Maschine, bei der der Gehäuseinnen raum durch eine senkrechte Zwischenwand in die Spülkammer
und die Motorkaminer unterteilt ist, der Spülraumboden (25) von der Spülkammer (30)
weg gegen die Motorkammer (32) abfällt, daß die Zwischenwand (22) im Abstand vom Spülraumbodcn
(25) einen unteren Randflansch (34) aufweist, der einen Durchlaß für die Flüssigkeit von
der Spülkammer in die Motorramme* frei läßt,
daß eine Abflußöffnung (67) in bekannter Weise im untersten Teil der Bodenwand vorgesehen ist.
die Pumpe (68, 70) unterhalb der Abflußöffnung (67) und der Elektromotor (65) innerhalb der
Motorkammer (32) oberhalb des Durchlasses angeordnet sind, die nach unten ragende Motorwelle
(69) mit der Pumpe (68, 70) verbunden ist und ein Filter (90) vorzugsweise lösbar im Strömungsweg entlang dem Spülraumboden (25) zur Abflußöffnung
(67) hin angebracht ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (90) zwischen
dem Spülraumboden (25) und dem unteren Randfiansch (34) der Zwischenwand (22) quer zu
dem Durchlaß angebracht ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wassereinlaßrohr
(47), eine Wasser in die Spülkammer (30) leitende Rohrleitung (50) und ein elektrisches
Heizelement (60) aufweisender Wasser-Erhitzungstank (45) unter dem Spülraumboden (25, angeordnet
ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler
(95) für ein Flüssigkeits-Behandlungsmittel an der Zwischenwand (22) innerhalb der Motorkammer
(32) befestigt ist, dessen Auslaß (98) in die Spülkammer (30) führt.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenwand
(22) ferner ein Verteiler (100) für ein Desinfektionsmittel befestigt ist, dessen Auslaß
(101) durch die Zwischenwand in die Spülkamkammer führt.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß ein Abflußrohr (78)
mit der Rohrleitung (72) zwischen der Pumpe (68,70) und den Sporteinrichtungen (75) verbunden
ist und ein magnetbetätigtes Ablaßventil (80) den Abfluß der Flüssigkeit aus der Spülkammer,
der Pumpe und den Sprüheinrichtungen durch dieses Rohr (78) regelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2G9 613/266
2164
Family
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