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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft
sie eine Geschirrspülmaschine,
die dadurch ein Reinigungsmittel vollständig aus einem Spender austreiben
kann, dass eine untere Düse
für eine
vorbestimmte Zeitperiode betrieben wird, wenn der Waschzyklus nur
durch eine obere Düse
ausgeführt
wird, sowie ein Verfahren zum Steuern der Geschirrspülmaschine.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Eine
Geschirrspülmaschine
ist allgemein eine Maschine, die Geschirr unter Verwendung von Waschwasser
auf hohem Druck, das aus einer Düse ausgesprüht wird,
wäscht.
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Eine
herkömmliche
Geschirrspülmaschine verfügt über eine
Wanne und einen an einer Bodenfläche
derselben montierten Sumpf zum Aufnehmen von Waschwasser. An einer
Innenseite der Geschirrspülmaschinentür ist ein
Spender zum Ausgeben von Reinigungsmittel mit einer vorbestimmten
Menge in die Wanne montiert.
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Im
Sumpf ist ein Waschpumpe vorhanden, um das Waschwasser zur Sprühdüse zu leiten,
damit es durch in ihr ausgebildete Sprühlöcher ausgesprüht werden
kann.
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Wenn
das ausgesprühte
Waschwasser auf das Geschirr trifft, werden Speisereste von ihm
entfernt, die auf den Boden der Wanne fallen.
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Die
Düse verfügt über eine
untere Düse,
die das Waschwasser nach oben aussprüht, eine obere Düse, die
im Zentrum der Wanne platziert ist, und eine oberste Düse, die
nahe der inneren Oberseite der Wanne montiert ist, um das Waschwasser
nach unten zu sprühen.
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Die
Wascheffizienz der Geschirrspülmaschine
wird abhängig
davon bestimmt, ob das im Spender aufgenommene Reinigungsmittel
vollständig ausgegeben
wird. Daher wird eine Einrichtung benötigt, die das Reinigungsmittel
vollständig
ausgeben kann, wenn die Tür
geschlossen wird.
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Insbesondere
besteht Bedarf am Lösen
eines Problems dahingehend, dass das Reinigungsmittel nicht vollständig aus
dem Spender ausgegeben werden kann, wenn der Waschzyklus nur durch die
obere Düse
ausgeführt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf eine Geschirrspülmaschine
und ein Verfahren zum Steuern derselben gerichtet, die eines oder
mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen bei
der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeiden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine, die ein Reinigungsmittel
dadurch vollständig
aus einem Spender ausgeben kann, dass eine untere Düse für eine vorbestimmte Zeitperiode
betrieben wird, wenn der Waschzyklus nur durch eine obere Düse ausgeübt wird,
und ein Verfahren zum Steuern der Geschirrspülmaschine zu schaffen.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist eine Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einer eine Waschkammer bildenden Wanne;
einer in der Wanne ausgebildeten unteren Düse zum Aussprühen von
Waschwasser; einer oberen Düse,
die in der Wanne über
der unteren Düse ausgebildet
ist; einer Tasteneingabeeinheit zum Eingeben eines Waschablaufs
mit der unteren Düse oder
eines Waschablaufs mit der oberen Düse; und einer Steuerungseinheit
zum Steuern des Betriebs der Geschirrspülmaschine entsprechend dem über die
Tasteneingabeeinheit eingegebenen Waschablauf, wobei dann, wenn über die
Tasteneingabeeinheit der Waschablauf mit der oberen Düse ausgewählt wird,
die Steuerungseinheit die Geschirrspülmaschine auf solche Weise
steuert, dass der Waschablauf mit der unteren Düse für eine vorbestimmte Zeitperiode
ausgeführt
wird.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern
einer Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: Eingeben eines Waschablaufs; Ausführen eines
Waschablaufs mit der unteren Düse
für eine
vorbestimmte Zeitperiode, wenn der eingegebene Waschablauf ein Waschablauf
mit der oberen Düse
ist; und Ausführen des
Waschablaufs mit der oberen Düse,
nachdem der Waschablauf mit der unteren Düse für eine vorbestimmte Zeitperiode
ausgeführt
wurde.
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Gemäß der Erfindung
kann selbst dann, wenn der Waschablauf mit der oberen Düse ausgewählt wird,
das Reinigungsmittel vollständig
aus dem Spender ausgegeben werden, wodurch die Wascheffizienz verbessert
ist.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine Tür
offen ist;
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Reinigungsmittelspenders
der Geschirrspülmaschine
der 1;
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3 ist
eine Schnittansicht der Geschirrspülmaschine der 1;
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4 und 5 sind
Ansichten zum Veranschaulichen eines Waschvorgangs mit der oberen Düse bzw.
eines Waschvorgangs mit der unteren Düse der Geschirrspülmaschine
der 1;
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6 ist
ein Blockdiagramm der Geschirrspülmaschine
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung; und
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
einer Geschirrspülmaschine
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind. Die Erfindung kann jedoch auf viele verschiedene Arten realisiert
werden, und es soll keine Auslegung dahingehend erfolgen, als sei sie
auf die hier dargelegten Ausführungsformen
beschränkt;
vielmehr werden diese Ausführungsformen dazu
angegeben, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist
und den Fachmann vollständig
mit dem Konzept der Erfindung vertraut macht.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine Tür
offen ist, und die 2 ist eine perspektivische Teilansicht
eines Reinigungsmittelspenders der Geschirrspülmaschine der 1.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt eine Geschirrspülmaschine über ein
Gehäuse 1,
das ihr äußeres Aussehen
bestimmt und das über
einen offenen, vorderen Teil verfügt, eine Tür 2, die am offenen,
vorderen Teil des Gehäuses 1 installiert
ist, und eine Bedienkonsole 3, die im oberen Teil der Tür 2 ausgebildet
ist, um den Betrieb der Geschirrspülmaschine anzuzeigen und zu
steuern.
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Die
Geschirrspülmaschine
verfügt
ferner über
eine eine Waschkammer bildende Wanne 18, einen unten im
Zentrum der Wanne 18 montierten Sumpf 16 zum Aufnehmen
von Waschwasser sowie eine obere und eine untere Düse 14 und 15 zum
Aussprühen
des im Sumpf aufgenommenen Waschwassers.
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Die
Geschirrspülmaschine
verfügt
ferner über
ein oberes und ein unteres Gestell 11 und 12 zum
Aufnehmen von Geschirr sowie Schienen 13, die an Wänden der
Wanne 18 montiert sind, um die Bewegung der Gestelle 11 und 12 zu
führen.
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Die
Bedienkonsole 3 verfügt über eine
Tasteneingabeeinheit 7 zum Einstellen des Waschmodus sowie
eine Anzeigeeinheit 8 zum Anzeigen des Betriebs der Geschirrspülmaschine.
Der Benutzer kann über
die Tasteneingabeeinheit den Waschablauf mit der oberen Düse und den
Waschablauf mit der unteren Düse
auswählen.
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In
diesem Fall wählt
der Benutzer, wenn das Geschirr nur in das obere Gestell geladen
ist, den Waschablauf mit der oberen Düse aus, damit nur die obere
Düse arbeitet,
um dadurch Waschwasser einzusparen und den Energieverbrauch zu senken.
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D.h.,
dass beim Waschablauf mit der oberen Düse nur die obere Düse 14 betrieben
wird und im Waschablauf mit der unteren Düse nur die untere Düse 15 betrieben
wird. Das Steuerungsverfahren beim Waschablauf mit der oberen Düse der Geschirrspülmaschine
wird später
beschrieben.
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An
der Innenseite der Tür 2 ist
eine Türauskleidung 4 montiert.
Die Türauskleidung 4 ist
mit einer Rinne zum Bewegen des unteren Gestells 12 nach
vorne und einem Auslass 9 zum Auslassen von Dampf aus der
Wanne 18 versehen.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, ist an einer
Seite der Türauskleidung 4 ein
Reinigungsmittelspender zum Aufnehmen von Reinigungsmittel ausgebildet.
Der Spender 20 verfügt über einen
Reinigungsmittel-Aufnahmeabschnitt 21, der einen Raum zum
Aufnehmen des Reinigungsmittels bildet, eine Abdeckung 22 zum Öffnen/Schließen des
Reinigungsmittel-Aufnahmeabschnitts 21 sowie einen Riegel 23 zum
Steuern des Öffnens/Schließens der Abdeckung 22.
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Nun
wird der Betrieb des Spenders 20 beschrieben. Der Benutzer
gibt bei offener Tür
das Reinigungsmittel in den Spender.
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Nachdem
die Tür
geschlossen ist, wird die Betriebstaste der Geschirrspülmaschine
betätigt. Dann
wird der Riegel 23 so kontrolliert, dass die Abdeckung 22 geöffnet wird.
Dann fließt
das im Reinigungsmittel-Aufnahmeabschnitt aufgenommene Reinigungsmittel
entlang der Türauskleidung 4 nach
unten auf die Bodenfläche
der Wanne 18.
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Das
Reinigungsmittel auf der Bodenfläche der
Wanne 18 mischt sich mit dem im Sumpf 16 aufgenommenen
Waschwasser, das durch die obere und die untere Düse 14 und 15 ausgesprüht wird.
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Der
Spender 20 ist an der Seite der Türauskleidung 4 ausgebildet,
und zwischen dem oberen und dem unteren Gestell 11 und 12 angeordnet.
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Insbesondere
ist der Spender 20 in derselben Ebene wie die obere Düse 19 angeordnet.
Daher trifft weniger Waschwasser, das durch die obere Düse 14 ausgesprüht wird,
auf den Spender 20 im Vergleich zu solchem, das durch die
untere Düse 14 ausgesprüht wird.
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D.h.,
dass dann, wenn die Abdeckung 22 offen ist, das Reinigungsmittel
nach unten fällt.
Jedoch verbleibt noch ein Teil des Reinigungsmittels im Reinigungsmittel-Aufnahmeabschnitt 21.
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Daher
trifft, wenn das Waschwasser im Waschzyklus zum Spender 20 gesprüht wird,
dasselbe auf das restliche Reinigungsmittel im Reinigungsmittel-Aufnahmeabschnitt 21,
und so fällt
das Reinigungsmittel vollständig
in die Wanne.
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Wenn
beachtet wird, dass das Waschwasser durch die obere Düse 14 nach
oben gesprüht
wird, existiert kein geeigneter Abstand zwischen dem Spender 20 und
der oberen Düse 14,
und so kann das über
die obere Düse 19 ausgesprühte Waschwasser
nicht auf den Spender 20 treffen.
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Indessen
trifft der durch die untere Düse 15 ausgesprühte Teil
des Waschwassers auf den Spender 20, und so fällt das
in ihm vorhandene restliche Reinigungsmittel vollständig in
die Wanne.
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Daher
wird, wenn der Waschablauf mit der oberen Düse ausgeführt wird, die untere Düse 15 selbst
dann, wenn die Abdeckung 21 des Spenders 20 offen
ist, vorab für
eine vorbestimmte Zeitperiode betrieben.
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Dies
wird nun detaillierter beschrieben.
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Die 3 ist
eine Schnittansicht der Geschirrspülmaschine der 1,
und die 9 und 5 sind Ansichten
zum Veranschaulichen eines Waschvorgangs mit der oberen Düse bzw.
eines Waschvorgangs mit der unteren Düse der Geschirrspülmaschine
der 1.
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In
den 3 bis 5 sind dieselben Teile wie in
den 1 und 2 mit denselben Zahlen versehen.
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Es
wird als Erstes auf die 3 Bezug genommen, gemäß der die
Geschirrspülmaschine über den
Sumpf 16 zum Aufnehmen des Waschwassers, die Wanne 18 zum
Aufnehmen der Gestelle 11 und 12 zur Aufnahme,
die über
dem Sumpf 16 ausgebildete untere Düse 15, die unter dem
oberen Gestell 11 ausgebildete untere Düse 19 und die über dem
oberen Gestell 11 ausgebildete oberste Düse 24 verfügt.
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Die
Geschirrspülmaschine
verfügt
ferner über
einen Waschmotor 31 zum Pumpen des Waschwassers aus dem
Sumpf 16 und zum Leiten desselben zur oberen oder unteren
Düse 14 oder 15 sowie eine
durch den Waschmotor 31 betriebene Waschpumpe 30.
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Im
Sumpf 16 ist ein Stellventil 40 vorhanden, um
für einen
Strömungspfad
des durch die Waschpumpe 30 gepumpten Waschwassers zu sorgen,
damit das Waschwasser zur oberen oder unteren Düse 14 oder 15 geleitet
werden kann.
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Wenn
sich das Stellventil 40 dreht, wird der Strömungspfad
gebildet, entlang dem das Waschwasser fließt. Die Drehung des Stellventils
erfolgt durch einen Rotationsmotor.
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Die 4 zeigt
einen Fall, bei dem das Waschwasser entlang dem durch das Stellventil 90 gebildeten
Strömungspfad
zur unteren Düse 15 fließt. Das
Stellventil 90 ist in einer im Sumpf 16 ausgebildeten
Kanalführung 50 angeordnet.
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Die
Kanalführung 50 ist
mit einem Loch 51 versehen, durch das das durch die Waschpumpe 30 und
den Waschmotor 31 herausgepumpte Waschwasser eingeleitet
wird. Das durch das Loch 51 eingeleitete Waschwasser fließt den durch
das Stellventil 90 gebildeten Strömungspfad entlang.
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Wenn
das Stellventil 40 so positioniert ist, wie es in der 4 dargestellt
ist, fließt
das in das Loch 51 eingeleitete Waschwasser in der durch
einen Pfeil gekennzeichneten Richtung und bewegt sich zur unteren
Düse 15.
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Die 5 zeigt
einen Fall, bei dem der Strömungspfad
durch die Drehung des Stellventils durch den Rotationsmotor geändert ist.
In diesem Fall fließt, da
die Öffnung
geändert
ist, das durch das Loch 51 eingeleitete Waschwasser in
einer Richtung, die in der 5 durch
einen Pfeil gekennzeichnet ist, zur Wasserführung 19.
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Das
zur Wasserführung 19 geleitete
Waschwasser wird durch die obere Düse 14 ausgesprüht, um den
Waschablauf mit der oberen Düse
auszuführen.
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Daher
fließt
das Waschwasser zur oberen oder unteren Düse 14 oder 15 und
wird durch die jeweilige ausgesprüht, um den oberen oder unteren Waschablauf
auszuführen.
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Wenn
jedoch der obere Waschablauf mittels der Tasteneingabeeinheit 7 ausgewählt wird,
wird der Waschablauf mit der unteren Düse für eine vorbestimmte Zeitperiode
durch die untere Düse 15 ausgeführt, bevor
der Waschzyklus mit der oberen Düse startet.
Dies dient zum vollständigen
Ausgeben des Reinigungsmittels aus dem Spender 20.
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Die 6 ist
ein Blockdiagramm der Geschirrspülmaschine
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, und die 7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen
eines Verfahrens zum Steuern einer Geschirrspülmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß den 6 und 7 verfügt die Geschirrspülmaschine über die
Tasteneingabeeinheit 7, über die der Benutzer den Waschablauf
mit der oberen Düse
einstellen kann, eine Steuerungseinheit 100 zum Steuern
des Betriebs der Geschirrspülmaschine
auf den über
die Tasteneingabeeinheit 7 eingegebenen Befehl hin, den
Rotationsmotor 120 zum Drehen des Stellventils 40 entsprechend
einem Steuerungssignal von der Steuerungseinheit 100 sowie den
Waschmotor 31 zum Herauspumpen des Waschwassers aus dem
Sumpf 16.
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Als
Erstes wird, wenn der Waschablauf mit der oberen Düse über die
Tasteneingabeeinheit 7 eingestellt wird und der Betriebsbefehl
eingegeben wird (S101) das Waschwasser an den Sumpf geliefert (S103).
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Dann
steuert die Steuerungseinheit 100 die untere Düse 15 in
solcher Weise, dass das Waschwasser für eine vorbestimmte Zeitperiode
durch sie ausgesprüht
wird, bevor es durch die obere Düse 14 ausgesprüht wird.
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D.h.,
dass im durch den Benutzer ausgewählten Waschablauf mit der oberen
Düse die
Steuerungseinheit 100 den Riegel 23 löst, um die
Abdeckung 21 des Spenders zu öffnen (S105). Zu diesem Zeitpunkt
fällt ein
Teil des im Spender 20 untergebrachten Reinigungsmittels
nach unten.
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Als
Nächstes
steuert die Steuerungseinheit 100 den Rotationsmotor 120 auf
solche Weise, dass der Strömungspfad
zum Leiten des Waschwassers vom Sumpf zur unteren Düse 15 durch
das Stellventil 40. Daher wird das im Sumpf 16 aufgenommene Waschwasser
für die
vorbestimmte Zeitperiode durch die untere Düse 15 ausgesprüht (S107).
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Daher
wird das restliche Reinigungsmittel im Spender 20 durch
das Waschwasser, das durch die untere Düse 15 ausgesprüht wird,
vollständig
ausgegeben.
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Während der
Waschablauf mit der unteren Düse
für die
vorbestimmte Zeitperiode ausgeführt wird,
kann die Anzeigeeinheit eine Nachricht anzeigen, die den Benutzer
darüber
informiert.
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Außerdem gibt
die Steuerungseinheit 100 über die Anzeigeeinheit 8 den
aktuellen Waschablauf (Waschverlauf mit der oberen Düse oder
mit der unteren Düse)
aus, wie er durch den Strömungspfad ausgeführt wird,
der durch den Betrieb des Rotationsmotors erzeugt wurde.
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Im
Waschablauf mit der oberen Düse
steuert die Steuerungseinheit 100, nachdem das Waschwasser
für die
vorbestimmte Zeitperiode durch die untere Düse 15 ausgesprüht wird,
den Rotationsmotor 120 in solcher Weise an, dass er das
Stellventil 90 verdreht, so dass der Strömungspfad
des Waschwassers geändert
wird und es durch das Stellventil 90 zur Wasserführung 10 geleitet
wird.
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Daher
wird, da nämlich
das Stellventil 40 durch den Betrieb des Rotationsmotors 120 verdreht wird,
ein Strömungspfad
gebildet, wie es in der 5 dargestellt ist. So wird das
Waschwasser zur Wasserführung 19 geleitet
und durch die obere Düse 14 ausgesprüht (S109),
um den Waschablauf mit der oberen Düse auszuführen.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.