DE4116228A1 - Insbesondere fuer kleinteile ausgelegte geschirrspuelmaschine - Google Patents
Insbesondere fuer kleinteile ausgelegte geschirrspuelmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere
für Kleinteile ausgelegte Geschirrspülmaschine, die
ein parallelepipedonisches Gehäuse hat, das allgemein über
einen Elektroanschluß, einen Anschluß an die Wasserleitung
und einen Eintritt für das Poliermittel sowie eine Abflußöffnung
einen Eintritt für das Poliermittel sowie eine Abflußöffnung
oder -rohr verfügt, und mit geeigneten Steuer- und
Kontrollelementen und mit einem auf Schienen laufenden Korb
zur Aufnahme kleiner Geschirrteile (Gläser, Tassen, Löffel,
kleine Teller usw.) versehen ist.
Man hat bereits verschiedene Maschinentypen dieser Art ersonnen,
die alle auf dem gleichen Bau- und Funktionsprinzip
basieren. Diese bekannten Maschinen haben Nachteile, besonders
durch unzureichende Wasch- und Polierkraft, die
komplizierten Zu- und Ableitungen usw.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine
zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie
mit einer kombinierten Öffnung und Tür für das Einfüllen
des Waschmittels und das Einfahren des Korbes versehen ist,
daß das Innere der Geschirrspülmaschine durch eine horizontale
Trennwand, die gleichzeitig als Boden einer Auffangwanne
für die Flüssigkeit dient, in zwei Abteile geteilt
ist, wobei das untere Abteil über ein Heizelement und ein
zwischen dieses und den Anschluß an die Wasserleitung geschaltetes
Magnetventil sowie eine Motorpumpe und ein Abflußrohr
verfügt, während sich im oberen Abteil alle
Spritzelemente für die Flüssigkeit für den Wasch- und Po
liervorgang befinden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Beschreibung wird
am erklärenden und nicht begrenzenden Beispiel der Zeichnungen
auf den beiden beigefügten Seiten eine Ausführungs
form der Maschine mit ihren allgemeinen Eigenschaften vor
gestellt. Die Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 eine Grundansicht nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
der gleichen Geschirrspülmaschine;
Fig. 4 den Grundriß nach der vorangegangenen Figur;
Fig. 5 eine Leitung für die Weiterbeförderung der Flüssigkeit
zu den Spritzelementen der Geschirrspül
maschine;
Fig. 6 ein Detail einer der Tüllen für die unter Druck
gespritzte Flüssigkeit;
Fig. 7 die Ansicht eines der Enden der schräg arbeitenden
Tüllen;
Fig. 8 eine Einzelteilzeichnung der Pumpe dieser Ge
schirrspülmaschine und
Fig. 9 die gesamte Motorpumpe.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine hat ein
parallelepipedonisches Gehäuse 1 mit einer vorderen Öffnung
2 und einer Tür 3, welche am unteren Rand der Öffnung 2
schwenkbar befestigt ist.
Im oberen Teil befinden sich auf einem schräg angebrachten
Pult Kontrollämpchen 4, ein Ein/Aus-Knopf 5 und ein Pro
grammierknopf 6.
Das Innere des Gehäuses 1 ist durch eine horizontale Trennwand
7 in zwei Abteile 8, 15 aufgeteilt. Im unteren oder
kleineren Abteil 8 befinden sich ein Heizelement 9, ein
Magnetventil 10, das besagtes Heizelement 9 mit einem Eintritt
11 verbindet, ein Dosierer 12 für das Poliermittel,
eine Motorpumpe 13 und ein Abflußrohr 14.
Im oberen oder größeren Abteil 15 befindet sich eine mit
dem Heizelement 9 verbundene zweiteilige Leitung 16 und 17,
wobei der eine Teil 16 an eine zentrale, röhrenförmige
Säule 17′ angeschlossen ist, zu der ein sich horizontal
drehendes Sprührohr 18 gehört, das mit nach oben gerichteten
Spritztüllen 19 versehen ist. Das Sprührohr 18 ist so
angebracht, daß es wie ein hydraulisch betriebenes Rad arbeitet.
Der andere Teil 17 der Leitung ist an Rohre 20 angeschlossen
und besitzt auch Spritz- oder Benetzungstüllen
19, die in diesem Fall fixiert sind und sich dicht an der
Decke des Abteils 15 befinden. Die Tüllen 19 der Rohre 20
sind nach unten gerichtet (Fig. 3 und 4).
Im oberen Abteil 15 befinden sich ein Filter oder Durchlaßgitter
21, ein Überlaufrohr 22 und eine hinten angebrachte
Verteilerleitung 23, die mit einigen parallel verlegten
Rohren 24 verbunden ist, welche verschiedene, in Fig. 6 erkennbare
Spritz- oder Benetzungstüllen 25 aufweisen. Die
Enden 26 dieser Rohre 24 sind schräg gerichtet (Fig. 3),
damit die entsprechenden Tüllen 25 die Flüssigkeit unter
Druck in die Mitte des Abteils 15 schleudern können, wo
sich die zu waschenden Geschirrteile befinden.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Rohre 24 ausgehend von der
in der hinteren Zone der Geschirrspülmaschine angeordneten
Verteilerleitung 23 parallel nebeneinander unterhalb des
drehbar gehalterten Sprührohres 18 zum vorderen Teil des
Gehäuses 1 verlaufen. Nahe der Wand befinden sich dann die
erwähnten schrägen Spritztüllen 25 dieser Rohre 24.
Die Trennwand 7 (der Mittelboden) bildet eine Auffangwanne
für die Flüssigkeit. Über dieser Auffangwanne befindet sich
ein elektrischer Heizwiderstand 27.
Im Inneren des Gehäuses 1 sind folgende, auf der Zeichnung
nicht sichtbare Elemente montiert: ein fernbedienbarer, im
Kontakt mit der Flüssigkeit in der von der Trennwand 7 gebildeten
Auffangwanne stehender Druckregler, eine
Steuereinheit für den Ablauf aller Geschirrspülmaschinenprogramme
sowie einige an das allgemeine Schaltsystem angeschlossene
Thermostate. Das Schaltsystem hat eine Vertei
lerleiste, an welche die Leiter der Druck- und Kon
trollelemente 4, 5, 6 sowie weitere Versorgungsleiter angeschlossen
sind.
Die schwenkbare Tür 3 ist auf halber Höhe an dem Gehäuse 1
der Geschirrspülmaschine angeschlagen und mit Führungsschienen
28 versehen ist, welche mit Führungsschienen 29 im
Inneren des Gehäuses 1 ausgerichtet sind, die zum Verschieben
eines Korbes 30 zur Aufnahme der zu waschenden
Teile 31 (Gläser usw.) in beide Richtungen dienen.
Der bereits erwähnte Motor bildet mit einer von ihm angetriebenen
Pumpe die Motorpumpe 13, die die Flüssigkeit in
Bewegung setzt (Fig. 8 und 9).
Besonders muß beachtet werden, daß die Spritztüllen 25, die
sich im unteren Teil der Geschirrspülmaschine befinden
(Fig. 6), aus einer Hülse 32 mit doppeltem Außengewinde und
einem angeschliffenen Kranz 33 bestehen. Innen weisen sie
eine mittlere Trennwand 34 mit zwei Fensterchen 35 und einem
kleinen Loch 36 in der Mitte auf, wobei die Fensterchen
35 zwei abgeschrägte Ränder haben. Jeder Rand eines jeden
Fensterchens 35 liegt immer gegenüber dem gleich ausgebildeten
Rand des anderen Fensterchens. Die Hülse 35 wird
durch eine Schraubkapsel 37 mit einem zentralen Loch 38
vervollständigt, dessen Durchmesser größer ist als der des
bereits erwähnten Loches 36.
Diese Anordnung erlaubt, daß die aus besagter Tülle 25
ausgespritzte Flüssigkeit, die durch das innere Loch 36 gedrückt
und durch die aus dem Fensterchen 35 austretende
schraubenförmige Strömung gedrosselt wird, einen starken
Strahl aufweist, der seinen Durchmesser auch in größerem
Abstand nicht verändert, wodurch der Boden der zu reinigenden
Teile, z. B. Gläser, erreicht wird, die dadurch effektiv
gewaschen werden können.
Hinsichtlich des Arbeitsablaufes der Geschirrspülmaschine
genügt die Aussage, daß man durch den Ein/Aus-Knopf 5 die
Motorpumpe 13 anstellt, was von einer der drei Kontrollampen
4, über die diese Geschirrspülmaschine verfügt, angezeigt
wird. Das Leitungswasser tritt durch den Eintritt 11
ein und fließt zum Heizelement 9, wo es sich erwärmt und
von dort über die Leitungen 16 und 17 weiterläuft. Die erste
leitet die Flüssigkeit zum rotativen Rohr 18 (=unteres
Rad), das sich selbstständig bewegt. Von hier aus wird das
Wasser mit Kraft durch die Spritztüllen 19 nach oben gespritzt.
Gleichzeitig wird vom oberen Teil Wasser über die
Spritztüllen 19 der von der Leitung 17 versorgten oberen
Rohre 20 nach unten gespritzt.
Die so gespritzte Flüssigkeit fällt auf die Trennwand 7,
und in diesem Moment werden die Teile in die Geschirrspülmaschine
eingeführt (Gläser oder ähnliches 31). Ein Über
laufrohr 22 reguliert den höchsten Wasserstand in der Auffangwanne,
die von der Trennwand 17 gebildet wird. Wenn
Flüssigkeit die vorgesehene Temperatur erreicht hat (was
durch den eingetauchten Heizwiderstand 27 erreicht wird),
leuchtet ein anderes Kontrollämpchen 4 auf, die Tür 3 wird
geöffnet und manuell wird das erforderliche Waschmittel
eingefüllt. Der mit den Teilen 31 gefüllte Korb 30 wird
eingeschoben und die Geschirrspülmaschine beginnt mit dem
Waschvorgang. Die Motorpumpe 13 saugt durch den Filter 21
das Wasser und Waschmittel aus der Auffangwanne auf und
schickt es zum Sprührohr 18, zu den oberen Leitungen 20 und
über den hinteren Verteiler 23 zu den Rohren 24, wo es dann
unter Druck aus den Tüllen 19 und 25 austritt und dadurch
gründlich die verschmutzten Teile waschen kann. Die Tüllen
25, die sich an den Rohrenden 26 befinden, spritzen die
Flüssigkeit schräg nach oben. Während die Tüllen 19 die
Flüssigkeit versprühen, kommt durch die Tüllen 25 nur ein
einziger starker Wasserstrahl, der zu den verstecktesten
Zonen der Gläser usw. gelangt.
Wenn der Waschvorgang mit Wasser und Spülmittel abgeschlossen
ist, wird keine Flüssigkeit mehr durch die Spritztüllen
25 geleitet. Das Sprührohr 18 und die oberen Leitungen 20
beginnen nun das Poliermittel aufzusaugen, welches so vom
Dosierer 12 in die Rohre gelangt. Damit ist der Prozeß abgeschlossen.
Das Waschwasser fließt über das Abflußrohr 14
ab.
Es muß betont werden, daß die beschriebenen Phasen vom entsprechenden
Programm abhängen und der Prozeß nur unter
Mitwirkung aller anderen, konventionellen Elemente, die
nicht beschrieben werden und deren Arbeitsweise vom vorhergesagten
abzuleiten ist, ablaufen kann.
Claims (4)
1. Insbesondere für Kleinteile ausgelegte Geschirrspülmaschine,
die ein parallelepipedonisches Gehäuse hat,
das allgemein über einen Elektroanschluß, einen Anschluß an
die Wasserleitung und einen Eintritt für das Poliermittel
sowie eine Abflußöffnung oder -rohr verfügt sowie mit geeigneten
Steuer- und Kontrollelementen und mit einem auf
Schienen laufenden Korb zur Aufnahme kleiner Geschirrteile
(Gläser, Tassen usw.) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer kombinierten Öffnung (2) und Tür für das
Einfüllen des Waschmittels und das Einfahren des Korbes
(30) versehen ist, daß das Innere der Geschirrspülmaschine
durch eine horizontale Trennwand (7), die gleichzeitig als
Boden einer Auffangwanne für die Flüssigkeit dient, in zwei
Abteile (8, 15) geteilt ist, wobei das untere Abteil (8)
über ein Heizelement (9) und ein zwischen dieses und den
Anschluß an die Wasserleitung geschaltetes Magnetventil
(10) sowie eine Motorpumpe (13) und ein Abflußrohr (14)
verfügt, während sich im oberen Abteil (15) alle Spritzelemente
für die Flüssigkeit für den Wasch- und Poliervorgang
befinden.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschelemente vom Heizelement kommend
über eine Leitung (16) einerseits mit einer zentralen Säule
(17′) über der ein Sprührohr (18) in der Art eines Spritzrades
arbeitet, verbunden sind, welches mehrere nach oben
gerichtete Spritztüllen (19) hat, während andererseits eine
Leitung (17) mit weiteren Sprührohren (20) verbunden ist,
welche sich an der Decke der Maschine befinden und mit nach
unten gerichteten Tüllen (19) ausgestattet sind, daß sich
in dem Abteil (15) unterhalb des Sprührohres (18) Rohre
(24) befinden, die parallel verlaufen und von einem Verteiler
(23) im hinteren Teil des Gehäuses (1) ausgehend zum
vorderen Teil, d. h. zum Zugang zur Maschine verlaufen, daß
diese Rohre (24) ebenfalls Tüllen (25) haben, die nach oben
gerichtet sind, und daß sich in diesem Abteil (15) der Maschine
außerdem ein Durchflußfilter (21) und ein Überlaufrohr
(22) befinden, welche mit dem Abfluß verbunden sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die von hinten liegenden Verteiler
(23) beschickten Rohre (24) an ihren gegenüberliegenden
Enden nahe der vorderen Wand der Maschine direkt nach oben
weisen, wodurch die aufgesetzten Tüllen an diesem Punkt in
gleicher Richtung schräg nach oben gerichtet sind.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (25)
der unten liegenden Rohre (24) je eine Schraubhülse (32)
mit innerer Trennwand (34) haben, in der Fensterchen (35)
mit in entgegengesetzter Richtung abgeschrägten Rändern
vorgesehen sind, daß sich zwischen den Fensterchen (35) ein
Loch (36) befindet, das mit einem Loch (38) größeren Durchmessers
ausgerichtet ist, welches sich wie ein normaler
Durchlaß in einer an der Schraubhülse (32) angebrachten
Kapsel (37) befindet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |