DE4116228A1 - Insbesondere fuer kleinteile ausgelegte geschirrspuelmaschine - Google Patents

Insbesondere fuer kleinteile ausgelegte geschirrspuelmaschine

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Kleinteile ausgelegte Geschirrspülmaschine, die ein parallelepipedonisches Gehäuse hat, das allgemein über einen Elektroanschluß, einen Anschluß an die Wasserleitung und einen Eintritt für das Poliermittel sowie eine Abflußöffnung einen Eintritt für das Poliermittel sowie eine Abflußöffnung oder -rohr verfügt, und mit geeigneten Steuer- und Kontrollelementen und mit einem auf Schienen laufenden Korb zur Aufnahme kleiner Geschirrteile (Gläser, Tassen, Löffel, kleine Teller usw.) versehen ist.
Man hat bereits verschiedene Maschinentypen dieser Art ersonnen, die alle auf dem gleichen Bau- und Funktionsprinzip basieren. Diese bekannten Maschinen haben Nachteile, besonders durch unzureichende Wasch- und Polierkraft, die komplizierten Zu- und Ableitungen usw.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mit einer kombinierten Öffnung und Tür für das Einfüllen des Waschmittels und das Einfahren des Korbes versehen ist, daß das Innere der Geschirrspülmaschine durch eine horizontale Trennwand, die gleichzeitig als Boden einer Auffangwanne für die Flüssigkeit dient, in zwei Abteile geteilt ist, wobei das untere Abteil über ein Heizelement und ein zwischen dieses und den Anschluß an die Wasserleitung geschaltetes Magnetventil sowie eine Motorpumpe und ein Abflußrohr verfügt, während sich im oberen Abteil alle Spritzelemente für die Flüssigkeit für den Wasch- und Po­ liervorgang befinden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Beschreibung wird am erklärenden und nicht begrenzenden Beispiel der Zeichnungen auf den beiden beigefügten Seiten eine Ausführungs­ form der Maschine mit ihren allgemeinen Eigenschaften vor­ gestellt. Die Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Grundansicht nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der gleichen Geschirrspülmaschine;
Fig. 4 den Grundriß nach der vorangegangenen Figur;
Fig. 5 eine Leitung für die Weiterbeförderung der Flüssigkeit zu den Spritzelementen der Geschirrspül­ maschine;
Fig. 6 ein Detail einer der Tüllen für die unter Druck gespritzte Flüssigkeit;
Fig. 7 die Ansicht eines der Enden der schräg arbeitenden Tüllen;
Fig. 8 eine Einzelteilzeichnung der Pumpe dieser Ge­ schirrspülmaschine und
Fig. 9 die gesamte Motorpumpe.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine hat ein parallelepipedonisches Gehäuse 1 mit einer vorderen Öffnung 2 und einer Tür 3, welche am unteren Rand der Öffnung 2 schwenkbar befestigt ist.
Im oberen Teil befinden sich auf einem schräg angebrachten Pult Kontrollämpchen 4, ein Ein/Aus-Knopf 5 und ein Pro­ grammierknopf 6.
Das Innere des Gehäuses 1 ist durch eine horizontale Trennwand 7 in zwei Abteile 8, 15 aufgeteilt. Im unteren oder kleineren Abteil 8 befinden sich ein Heizelement 9, ein Magnetventil 10, das besagtes Heizelement 9 mit einem Eintritt 11 verbindet, ein Dosierer 12 für das Poliermittel, eine Motorpumpe 13 und ein Abflußrohr 14.
Im oberen oder größeren Abteil 15 befindet sich eine mit dem Heizelement 9 verbundene zweiteilige Leitung 16 und 17, wobei der eine Teil 16 an eine zentrale, röhrenförmige Säule 17′ angeschlossen ist, zu der ein sich horizontal drehendes Sprührohr 18 gehört, das mit nach oben gerichteten Spritztüllen 19 versehen ist. Das Sprührohr 18 ist so angebracht, daß es wie ein hydraulisch betriebenes Rad arbeitet. Der andere Teil 17 der Leitung ist an Rohre 20 angeschlossen und besitzt auch Spritz- oder Benetzungstüllen 19, die in diesem Fall fixiert sind und sich dicht an der Decke des Abteils 15 befinden. Die Tüllen 19 der Rohre 20 sind nach unten gerichtet (Fig. 3 und 4).
Im oberen Abteil 15 befinden sich ein Filter oder Durchlaßgitter 21, ein Überlaufrohr 22 und eine hinten angebrachte Verteilerleitung 23, die mit einigen parallel verlegten Rohren 24 verbunden ist, welche verschiedene, in Fig. 6 erkennbare Spritz- oder Benetzungstüllen 25 aufweisen. Die Enden 26 dieser Rohre 24 sind schräg gerichtet (Fig. 3), damit die entsprechenden Tüllen 25 die Flüssigkeit unter Druck in die Mitte des Abteils 15 schleudern können, wo sich die zu waschenden Geschirrteile befinden.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Rohre 24 ausgehend von der in der hinteren Zone der Geschirrspülmaschine angeordneten Verteilerleitung 23 parallel nebeneinander unterhalb des drehbar gehalterten Sprührohres 18 zum vorderen Teil des Gehäuses 1 verlaufen. Nahe der Wand befinden sich dann die erwähnten schrägen Spritztüllen 25 dieser Rohre 24.
Die Trennwand 7 (der Mittelboden) bildet eine Auffangwanne für die Flüssigkeit. Über dieser Auffangwanne befindet sich ein elektrischer Heizwiderstand 27.
Im Inneren des Gehäuses 1 sind folgende, auf der Zeichnung nicht sichtbare Elemente montiert: ein fernbedienbarer, im Kontakt mit der Flüssigkeit in der von der Trennwand 7 gebildeten Auffangwanne stehender Druckregler, eine Steuereinheit für den Ablauf aller Geschirrspülmaschinenprogramme sowie einige an das allgemeine Schaltsystem angeschlossene Thermostate. Das Schaltsystem hat eine Vertei­ lerleiste, an welche die Leiter der Druck- und Kon­ trollelemente 4, 5, 6 sowie weitere Versorgungsleiter angeschlossen sind.
Die schwenkbare Tür 3 ist auf halber Höhe an dem Gehäuse 1 der Geschirrspülmaschine angeschlagen und mit Führungsschienen 28 versehen ist, welche mit Führungsschienen 29 im Inneren des Gehäuses 1 ausgerichtet sind, die zum Verschieben eines Korbes 30 zur Aufnahme der zu waschenden Teile 31 (Gläser usw.) in beide Richtungen dienen.
Der bereits erwähnte Motor bildet mit einer von ihm angetriebenen Pumpe die Motorpumpe 13, die die Flüssigkeit in Bewegung setzt (Fig. 8 und 9).
Besonders muß beachtet werden, daß die Spritztüllen 25, die sich im unteren Teil der Geschirrspülmaschine befinden (Fig. 6), aus einer Hülse 32 mit doppeltem Außengewinde und einem angeschliffenen Kranz 33 bestehen. Innen weisen sie eine mittlere Trennwand 34 mit zwei Fensterchen 35 und einem kleinen Loch 36 in der Mitte auf, wobei die Fensterchen 35 zwei abgeschrägte Ränder haben. Jeder Rand eines jeden Fensterchens 35 liegt immer gegenüber dem gleich ausgebildeten Rand des anderen Fensterchens. Die Hülse 35 wird durch eine Schraubkapsel 37 mit einem zentralen Loch 38 vervollständigt, dessen Durchmesser größer ist als der des bereits erwähnten Loches 36.
Diese Anordnung erlaubt, daß die aus besagter Tülle 25 ausgespritzte Flüssigkeit, die durch das innere Loch 36 gedrückt und durch die aus dem Fensterchen 35 austretende schraubenförmige Strömung gedrosselt wird, einen starken Strahl aufweist, der seinen Durchmesser auch in größerem Abstand nicht verändert, wodurch der Boden der zu reinigenden Teile, z. B. Gläser, erreicht wird, die dadurch effektiv gewaschen werden können.
Hinsichtlich des Arbeitsablaufes der Geschirrspülmaschine genügt die Aussage, daß man durch den Ein/Aus-Knopf 5 die Motorpumpe 13 anstellt, was von einer der drei Kontrollampen 4, über die diese Geschirrspülmaschine verfügt, angezeigt wird. Das Leitungswasser tritt durch den Eintritt 11 ein und fließt zum Heizelement 9, wo es sich erwärmt und von dort über die Leitungen 16 und 17 weiterläuft. Die erste leitet die Flüssigkeit zum rotativen Rohr 18 (=unteres Rad), das sich selbstständig bewegt. Von hier aus wird das Wasser mit Kraft durch die Spritztüllen 19 nach oben gespritzt. Gleichzeitig wird vom oberen Teil Wasser über die Spritztüllen 19 der von der Leitung 17 versorgten oberen Rohre 20 nach unten gespritzt.
Die so gespritzte Flüssigkeit fällt auf die Trennwand 7, und in diesem Moment werden die Teile in die Geschirrspülmaschine eingeführt (Gläser oder ähnliches 31). Ein Über­ laufrohr 22 reguliert den höchsten Wasserstand in der Auffangwanne, die von der Trennwand 17 gebildet wird. Wenn Flüssigkeit die vorgesehene Temperatur erreicht hat (was durch den eingetauchten Heizwiderstand 27 erreicht wird), leuchtet ein anderes Kontrollämpchen 4 auf, die Tür 3 wird geöffnet und manuell wird das erforderliche Waschmittel eingefüllt. Der mit den Teilen 31 gefüllte Korb 30 wird eingeschoben und die Geschirrspülmaschine beginnt mit dem Waschvorgang. Die Motorpumpe 13 saugt durch den Filter 21 das Wasser und Waschmittel aus der Auffangwanne auf und schickt es zum Sprührohr 18, zu den oberen Leitungen 20 und über den hinteren Verteiler 23 zu den Rohren 24, wo es dann unter Druck aus den Tüllen 19 und 25 austritt und dadurch gründlich die verschmutzten Teile waschen kann. Die Tüllen 25, die sich an den Rohrenden 26 befinden, spritzen die Flüssigkeit schräg nach oben. Während die Tüllen 19 die Flüssigkeit versprühen, kommt durch die Tüllen 25 nur ein einziger starker Wasserstrahl, der zu den verstecktesten Zonen der Gläser usw. gelangt.
Wenn der Waschvorgang mit Wasser und Spülmittel abgeschlossen ist, wird keine Flüssigkeit mehr durch die Spritztüllen 25 geleitet. Das Sprührohr 18 und die oberen Leitungen 20 beginnen nun das Poliermittel aufzusaugen, welches so vom Dosierer 12 in die Rohre gelangt. Damit ist der Prozeß abgeschlossen. Das Waschwasser fließt über das Abflußrohr 14 ab.
Es muß betont werden, daß die beschriebenen Phasen vom entsprechenden Programm abhängen und der Prozeß nur unter Mitwirkung aller anderen, konventionellen Elemente, die nicht beschrieben werden und deren Arbeitsweise vom vorhergesagten abzuleiten ist, ablaufen kann.

Claims (4)

1. Insbesondere für Kleinteile ausgelegte Geschirrspülmaschine, die ein parallelepipedonisches Gehäuse hat, das allgemein über einen Elektroanschluß, einen Anschluß an die Wasserleitung und einen Eintritt für das Poliermittel sowie eine Abflußöffnung oder -rohr verfügt sowie mit geeigneten Steuer- und Kontrollelementen und mit einem auf Schienen laufenden Korb zur Aufnahme kleiner Geschirrteile (Gläser, Tassen usw.) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer kombinierten Öffnung (2) und Tür für das Einfüllen des Waschmittels und das Einfahren des Korbes (30) versehen ist, daß das Innere der Geschirrspülmaschine durch eine horizontale Trennwand (7), die gleichzeitig als Boden einer Auffangwanne für die Flüssigkeit dient, in zwei Abteile (8, 15) geteilt ist, wobei das untere Abteil (8) über ein Heizelement (9) und ein zwischen dieses und den Anschluß an die Wasserleitung geschaltetes Magnetventil (10) sowie eine Motorpumpe (13) und ein Abflußrohr (14) verfügt, während sich im oberen Abteil (15) alle Spritzelemente für die Flüssigkeit für den Wasch- und Poliervorgang befinden.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschelemente vom Heizelement kommend über eine Leitung (16) einerseits mit einer zentralen Säule (17′) über der ein Sprührohr (18) in der Art eines Spritzrades arbeitet, verbunden sind, welches mehrere nach oben gerichtete Spritztüllen (19) hat, während andererseits eine Leitung (17) mit weiteren Sprührohren (20) verbunden ist, welche sich an der Decke der Maschine befinden und mit nach unten gerichteten Tüllen (19) ausgestattet sind, daß sich in dem Abteil (15) unterhalb des Sprührohres (18) Rohre (24) befinden, die parallel verlaufen und von einem Verteiler (23) im hinteren Teil des Gehäuses (1) ausgehend zum vorderen Teil, d. h. zum Zugang zur Maschine verlaufen, daß diese Rohre (24) ebenfalls Tüllen (25) haben, die nach oben gerichtet sind, und daß sich in diesem Abteil (15) der Maschine außerdem ein Durchflußfilter (21) und ein Überlaufrohr (22) befinden, welche mit dem Abfluß verbunden sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von hinten liegenden Verteiler (23) beschickten Rohre (24) an ihren gegenüberliegenden Enden nahe der vorderen Wand der Maschine direkt nach oben weisen, wodurch die aufgesetzten Tüllen an diesem Punkt in gleicher Richtung schräg nach oben gerichtet sind.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (25) der unten liegenden Rohre (24) je eine Schraubhülse (32) mit innerer Trennwand (34) haben, in der Fensterchen (35) mit in entgegengesetzter Richtung abgeschrägten Rändern vorgesehen sind, daß sich zwischen den Fensterchen (35) ein Loch (36) befindet, das mit einem Loch (38) größeren Durchmessers ausgerichtet ist, welches sich wie ein normaler Durchlaß in einer an der Schraubhülse (32) angebrachten Kapsel (37) befindet.
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