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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine.
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Eine Geschirrspülmaschine ist allgemein ein elektrisches Haushaltsgerät, das dafür konfiguriert ist, Spülgut, d.h. in einem Spülraum angeordnetes Geschirr, unter Verwendung von Spülwasser zu spülen oder zu trocknen.
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1 zeigt ein Diagramm einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine. Eine derartige herkömmliche Geschirrspülmaschine weist auf: ein Gehäuse, in dem eine Wanne 210 zum Bereitstellen eines Spülraums angeordnet ist, einen oberen und einen unteren Korb 220 und 230, die in der Wanne angeordnet sind, um Spülgut darauf anzuordnen, einen unter der Wanne 210 angeordneten Sumpf 240 zum Speichern des Spülwassers, einen unteren Arm 260 zum Spritzen von Spülwasser zum unteren Korb hin, einen oberen Arm 250 zum Spritzen von Spülwasser zum oberen Korb hin, eine Pumpe (P) zum Zuführen des im Sumpf 240 gespeicherten Spülwassers über einen ersten Kanal (P1) zum unteren Arm 260 und einen vom ersten Kanal abzweigenden zweiten Kanal (P2) zum Zuführen des Spülwassers zum oberen Arm 250.
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Dem Sumpf 240 wird das Spülwasser über einen Wasserzufuhrkanal 241 zugeführt, und das im Sumpf gespeicherte Spülwasser wird über einen Ablaufkanal 243 abgeleitet. Dem zweiten Kanal (P2) wird über den ersten Kanal (P1) Spülwasser zugeführt, um das Spülwasser dem oberen Arm 250 zuzuführen.
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Der in der herkömmlichen Geschirrspülmaschine bereitgestellte obere Arm 250 muss jedoch zwischen dem oberen Korb 220 und dem unteren Korb 230 angeordnet sein, um nur das auf dem oberen Korb angeordnete Spülgut zu spülen. Daher muss zwischen dem oberen Korb 220 und dem unteren Korb 230 ein vorgegebener Raum bereitgestellt werden, um den oberen Arm 250 darin anzuordnen.
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Die herkömmliche Geschirrspülmaschine mit der Wanne mit einem begrenzten Volumen hat einen Nachteil dahingehend, dass die Höhe der Körbe 220 und 230 oder die Größe des in den Körben aufnehmbaren Spülguts durch die Position des oberen Arms 250 eingeschränkt ist.
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Außerdem muss der in der herkömmlichen Geschirrspülmaschine bereitgestellte zweite Kanal (P2) zum Zuführen des Spülwassers zum oberen Arm 250 an einer Innenumfangsfläche der Wanne angeordnet sein. Daher besteht ein weiterer Nachteil darin, dass die Längen und Positionen der Körbe 220 und 230 durch die Position des zweiten Kanals begrenzt sind.
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Daher ist es aufgrund des oberen Arms schwierig, den durch die Wanne der herkömmlichen Geschirrspülmaschine definierten Spülraum effektiv zu nutzen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme des Stands der Technik zu lösen. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst.
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Es ist Aufgabe von Ausführungsformen, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, die Spüleffizienz zu erhöhen und einen Raum zu nutzen, der durch eine darin bereitgestellte Wanne zum Aufnehmen von Spülgut definiert ist.
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Eine andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die einen Spritzarm aufweist, der dafür konfiguriert ist, Wasser zu einem unteren Korb zu spritzen, und eine Turmdüse (tower nozzle), die dafür konfiguriert ist, einem oberen Korb Spülwasser zuzuführen.
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Eine weitere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die dazu geeignet ist, Spülwasser über eine durch einen Wasserdruck des Spülwassers drehbare Kanaländerungseinheit einem Kanal zum Zuführen des Spülwassers zu einem Spritzarm oder einem Kanal zum Zuführen des Spülwassers über die Turmdüse zuzuführen.
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Eine noch andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die eine Turmdüse aufweist, die dafür konfiguriert ist, das Spülwasser nicht nur dem oberen Korb, sondern auch dem unteren Korb zuzuführen, um die Spüleffizienz zu erhöhen.
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Eine noch andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass der Turmdüse zugeführtes Spülwasser aus der Turmdüse entweicht.
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Eine noch andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die eine Turmdüse mit einem Abwärtsspritzkanal aufweist, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu einem unteren Korb hin zuzuführen, und eine Abwärtsspritzführung, die dafür konfiguriert ist, das vom Abwärtsspritzkanal zugeführte Spülwasser einem oberen Abschnitt des unteren Korbs zuzuführen.
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Eine noch andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die mehrere Spülwasserdurchlässe (-kanäle) aufweist, die in einem Spritzarm zum Ausspritzen des Spülwassers ausgebildet sind.
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Eine noch andere Aufgabe der Ausführungsformen ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die eine Kanaländerungseinheit zum Öffnen der mehreren in einem Spritzarm ausgebildeten Kanäle aufweist.
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Um diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile der Erfindung zu erzielen, wie sie hierin dargestellt und ausführlich beschrieben ist, weist eine Geschirrspülmaschine auf: eine Wanne, die dafür konfiguriert ist, einen Spülraum bereitzustellen, einen oberen Korb und einen unteren Korb, die in der Wanne angeordnet sind und auf denen Spülgut angeordnet werden kann, einen unteren Arm mit einer unteren Armkammer, die dafür konfiguriert ist, Spülwasser aufzunehmen, eine Kammer zum Aufnehmen eines lösbaren Rohrs, die dafür konfiguriert ist, mit der unteren Armkammer über ein Kammerkommunikationsloch zu kommunizieren, und einen mit der unteren Armkammer kommunizierenden Armkanal, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zum unteren Korb zu spritzen, eine Wasserzufuhrpumpe, die dafür konfiguriert ist, das Spülwasser der unteren Armkammer zuzuführen, eine im unteren Korb angeordnete Turmdüse zum Spritzen des Spülwassers zum oberen Korb, ein Turmverbindungsteil, das von der lösbaren Kammer lösbar ist, um mit der Turmdüse verbunden zu werden, wenn es von der lösbaren Rohrkammer gelöst ist, um das Spülwasser der Turmdüse zuzuführen, und eine in der unteren Armkammer angeordnete Kanaländerungseinheit zum alternierenden Öffnen des Kammerkommunikationslochs und des Armkanalkommunikationslochs basierend auf einem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer.
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Die Kanaländerungseinheit kann aufweisen: einen Änderungseinheitkörper, der dafür konfiguriert ist, basierend auf dem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer eine hin- und hergehende Bewegung und eine Drehbewegung in der unteren Armkammer auszuführen, ein Kammeröffnungsloch, das sich durch den Änderungseinheitkörper erstreckt, um die Kammerkommunikationsöffnung basierend auf einem Drehwinkel des Änderungseinheitkörpers zu öffnen, und ein Armkanalöffnungsloch, das sich durch den Änderungseinheitkörper erstreckt, um das Armkanalkommunikationsloch basierend auf dem Drehwinkel des Änderungseinheitkörpers zu öffnen.
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Die Kanaländerungseinheit kann ferner einen entlang einer Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers ausgebildeten Flansch zum Führen der hin- und hergehenden Bewegung und der Drehbewegung des Änderungseinheitkörpers durch einen Kontakt mit einer Innenumfangsfläche der unteren Armkammer aufweisen.
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Die untere Armkammer kann aufweisen: ein Einlassloch, das dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu empfangen, einen unteren Zahnkupplungsabschnitt, der dafür vorgesehen ist, das Einlassloch abzudecken, und einen oberen Zahnkupplungsabschnitt, der über dem unteren Zahnkupplungsabschnitt angeordnet ist, und die Kanaländerungseinheit kann aufweisen: ein oberes Zahnrad (upper gear), das an einer Oberseite des Änderungseinheitkörpers angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff zu kommen, wobei das obere Zahnrad dafür konfiguriert ist, das Kammeröffnungsloch oder das Armkanalöffnungsloch zu betätigen, um das Kammerkommunikationsloch oder das Armkanalöffnungsloch zu öffnen, wenn das obere Zahnrad mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht, und ein unteres Zahnrad (lower gear), das an einer Unterseite des Änderungseinheitkörpers angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff zu kommen, wobei das untere Zahnrad dafür konfiguriert ist, das andere unter dem Kammeröffnungsloch und dem Armkanalöffnungsloch zu betätigen, um das andere unter dem Kammerkommunikationsloch und dem Armkanalkommunikationsloch zu öffnen, wenn das untere Zahnrad mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Die Kanaländerungseinheit kann ferner eine Änderungseinheitführung aufweisen, die sich von einer Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers zum Einlassloch hin erstreckt, um die hin- und hergehende Bewegung des Änderungseinheitkörpers zu führen.
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An der Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers können mindestens zwei Änderungseinheitführungen angeordnet sein, wobei die mindestens zwei Änderungseinheitführungen bezüglich einer Drehmitte des Änderungseinheitkörpers in einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sein können.
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Ein Abstand zwischen einer Änderungseinheitführung und einer anderen Änderungseinheitführung ist kleiner oder gleich einem Durchmesser des Einlasslochs.
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Die Änderungseinheitführung kann ausreichend lang sein, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem sie in das Einlassloch eingeführt ist, auch wenn das obere Zahnrad mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist eine Geschirrspülmaschine auf: eine Wanne, die dafür konfiguriert ist, einen Spülraum bereitzustellen, einen oberen Korb und einen unteren Korb, die in der Wanne angeordnet sind und auf denen Spülgut angeordnet werden kann, eine Turmdüse mit einem Turmkanal mit einem am unteren Korb fixierten Ende und einem sich zum oberen Korb hin erstreckenden anderen Ende, eine Spritzdüse, die mit dem Turmkanal drehbar verbunden ist, um vom Turmkanal zugeführtes Spülwasser zum oberen Korb hin zu spritzen, einen Abwärtsspritzkanal, der dafür konfiguriert ist, das in der Spritzdüse gehaltene Spülwasser zum unteren Korb hin auszugeben, und eine Abwärtsspritzführung, die dafür konfiguriert ist, das vom Abwärtsspritzkanal ausgegebene Spülwasser zu einem oberen Abschnitt des unteren Arms zu verteilen, und eine Wasserzufuhrpumpe, die dafür konfiguriert ist, das Spülwasser dem Turmkanal zuzuführen.
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Die Spritzdüse kann ferner ein Verbindungsrohr aufweisen, das mit dem Turmkanal verbunden ist, um die Spritzdüse am Turmkanal drehbar zu halten, und ein Spritzloch, das dafür konfiguriert ist, das über den Turmkanal zugeführte Spülwasser dem oberen Arm zuzuführen, wobei der Abwärtsspritzkanal in einem Verbindungsraum zwischen dem Verbindungsrohr und dem Turmkanal angeordnet ist.
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Der Abwärtsspritzkanal kann eine im Verbindungsrohr oder im Turmkanal ausgebildete Nut zum Ausgeben des in der Spritzdüse gehaltenen Spülwassers aus der Spritzdüse sein.
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Die Abwärtsspritzführung kann in einem unteren Abschnitt des Abwärtsspritzkanals entlang einer Außenumfangsfläche des Turmkanals angeordnet sein, wobei die Abwärtsspritzführung ringförmig ausgebildet ist.
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Die Abwärtsspritzführung kann bezüglich der Außenumfangsfläche des Turmkanals zum unteren Korb hin unter einem vorgegebenen Winkel geneigt sein.
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Die Abwärtsspritzführung kann einen Führungskörper mit einem Kanaldurchgangsloch aufweisen, durch das der Turmkanal sich erstreckt; an einer Drehmitte des Führungskörpers zu einem Randbereich des Führungskörpers hin ist ein Flügel angeordnet, um zu veranlassen, dass das vom Abwärtsspritzkanal ausgegebene Spülwasser den Führungskörper dreht.
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An einer Oberfläche des Führungskörpers können mehrere Flügel angeordnet sein, wobei die mehreren Flügel an der Oberfläche des Führungskörpers spiralförmig angeordnet sind.
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Die Abwärtsspritzführung kann ferner ein zwischen einem Flügel und einem anderen Flügel ausgebildetes Auslassloch aufweisen, das sich durch den Führungskörper erstreckt.
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Das Auslassloch kann von einer Drehmitte des Führungskörpers zu einem Rand des Führungskörpers hin eine vorgegebene Länge haben.
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Die Abwärtsspritzführung kann ferner eine zwischen einem Flügel und einem anderen Flügel angeordnete gebogene Nut aufweisen, wobei die gebogene Nut durch Biegen einer Außenumfangsfläche des Führungskörpers zu einer Drehmitte des Führungskörpers hin ausgebildet wird.
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Die Abwärtsspritzführung kann ferner eine unter einem vorgegebenen Winkel entlang eines Randes des Führungskörpers geneigte Fläche aufweisen.
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Die Geschirrspülmaschine kann ferner einen unter dem unteren Korb angeordneten unteren Arm zum Zuführen von ihm durch die Wasserzufuhrpumpe zugeführtem Spülwasser zum unteren Korb und ein Turmverbindungsteil aufweisen, das basierend auf einem Wasserdruck im Inneren des unteren Arms vom unteren Arm zurückziehbar ist, wobei das Turmverbindungsteil mit dem Turmkanal verbunden ist, wenn es vom unteren Arm zurückgezogen ist, um das Spülwasser dem Turmkanal zuzuführen.
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Der untere Arm kann aufweisen: eine mit einem Armhalter kommunizierende untere Armkammer, der Spülwasser zugeführt wird, eine mit der unteren Armkammer kommunizierende Kammer zum Aufnehmen eines lösbaren Rohrs, die dafür konfiguriert ist, das vom Turm lösbare Rohr aufzunehmen, und einen mit der unteren Armkammer kommunizierenden Armkanal. In der unteren Armkammer kann eine Kanaländerungseinheit bereitgestellt werden, die dafür konfiguriert ist, das Armkanalkommunikationsloch und das Kammerkommunikationsloch basierend auf einem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer selektiv zu öffnen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Geschirrspülmaschine auf: eine Wanne, die dafür konfiguriert ist, einen Spülraum bereitzustellen, einen in der Wanne angeordneten Korb, auf dem Spülgut angeordnet werden kann, einen Spritzarm mit einem unteren Arm, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser aufzunehmen, einen mit der unteren Armkammer über ein erstes Zufuhrloch kommunizierenden ersten Armkanal, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zum Korb zu spritzen, und einen mit der unteren Armkammer über ein zweites Zufuhrloch kommunizierenden zweiten Arm, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zum Korb zu spritzen, wobei der zweite Armkanal durch eine Kanaltrennwand vom ersten Armkanal getrennt ist, eine Wasserzufuhrpumpe, die dafür konfiguriert ist, das Spülwasser der unteren Armkammer zuzuführen, und eine in der unteren Armkammer angeordnete Kanaländerungseinheit zum alternativen Öffnen des ersten Zufuhrlochs und des zweiten Zufuhrlochs basierend auf einem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer.
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Die Kanaländerungseinheit kann aufweisen: einen Änderungseinheitkörper, der dafür konfiguriert ist, basierend auf dem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer eine hin- und hergehende Bewegung und eine Drehbewegung in der unteren Armkammer auszuführen, ein erstes Öffnungsloch, das sich durch den Änderungseinheitkörper erstreckt, um das erste Zufuhrloch basierend auf einem Drehwinkel des Änderungseinheitkörpers zu öffnen, und ein zweites Zufuhrloch, das sich durch den Änderungseinheitkörper erstreckt, um das zweite Zufuhrloch basierend auf dem Drehwinkel des Änderungseinheitkörpers zu öffnen.
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Die Kanaländerungseinheit kann ferner einen entlang einer Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers ausgebildeten Flansch zum Führen der hin- und hergehenden Bewegung und der Drehbewegung des Änderungseinheitkörpers durch einen Kontakt mit einer Innenumfangsfläche der unteren Armkammer aufweisen.
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Die untere Armkammer kann aufweisen: ein Einlassloch, das dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu empfangen, einen unteren Zahnkupplungsabschnitt, der dafür vorgesehen ist, das Einlassloch abzudecken, und einen oberen Zahnkupplungsabschnitt, der über dem unteren Zahnkupplungsabschnitt angeordnet ist. Die Kanaländerungseinheit kann aufweisen: ein oberes Zahnrad, das an einer Oberseite des Änderungseinheitkörpers angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff zu kommen, wobei das obere Zahnrad dafür konfiguriert ist, das erste Öffnungsloch oder das zweite Öffnungsloch zu betätigen, um das erste Zufuhrloch oder das zweite Zufuhrloch zu öffnen, wenn das obere Zahnrad mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht, und ein unteres Zahnrad, das an einer Unterseite des Änderungseinheitkörpers angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff zu kommen, wobei das untere Zahnrad dafür konfiguriert ist, das andere unter dem ersten Öffnungsloch und dem zweiten Öffnungsloch zu öffnen, wenn das untere Zahnrad mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Die Kanaländerungseinheit kann ferner eine Änderungseinheitführung aufweisen, die sich von einer Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers zum Einlassloch hin erstreckt, um die hin- und hergehende Bewegung des Änderungseinheitkörpers zu führen.
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An der Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers können mindestens zwei Änderungseinheitführungen angeordnet sein, wobei die mindestens zwei Änderungseinheitführungen bezüglich der Drehmitte des Änderungseinheitkörpers in einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sein können.
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Ein Abstand zwischen einer Änderungseinheitführung und einer anderen Änderungseinheitführung ist kleiner oder gleich einem Durchmesser des Einlasslochs. Die Änderungseinheitführung kann ausreichend lang sein, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem sie in das Einlassloch eingeführt ist, auch wenn das obere Zahnrad mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Daher kann die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen folgende vorteilhafte Wirkungen haben. Vor allem ist die Geschirrspülmaschine dazu geeignet, die Spüleffizienz zu erhöhen und einen Raum zu nutzen, der durch eine darin bereitgestellte Wanne zum Aufnehmen von Spülgut definiert ist.
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Außerdem kann die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen einen Spritzarm aufweisen, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu einem unteren Korb zu spritzen, und eine Turmdüse, die dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu einem oberen Korb zu spritzen.
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Darüber hinaus ist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen dazu geeignet, Spülwasser einem Kanal zum Zuführen des Spülwassers zu einem Spritzarm über eine basierend auf einem Spülwasserdruck drehbare Kanaländerungseinheit oder einem Kanal zum Zuführen des Spülwassers über die Turmdüse zuzuführen.
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Außerdem weist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen eine Turmdüse auf, die dafür konfiguriert ist, das Spülwasser nicht nur dem oberen Korb, sondern auch dem unteren Korb zuzuführen, um die Spüleffizienz zu erhöhen.
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Außerdem ist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen dazu geeignet, zu verhindern, dass der Turmdüse zugeführtes Spülwasser über Undichtigkeiten aus der Turmdüse austritt.
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Außerdem weist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen eine Turmdüse mit einem Abwärtsspritzkanal auf, der dafür konfiguriert ist, Spülwasser zu einem unteren Korb hin zuzuführen, und mit einer Abwärtsspritzführung, die dafür konfiguriert ist, das vom Abwärtsspritzkanal zugeführte Spülwasser gleichmäßig zu einem oberen Abschnitt des unteren Korbs zuzuführen.
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Außerdem weist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen mehrere in einem Spritzarm ausgebildete Spülwasserdurchgänge (-kanäle) zum Ausspritzen des Spülwassers auf.
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Darüber hinaus weist die Geschirrspülmaschine gemäß den Ausführungsformen eine Kanaländerungseinheit zum Öffnen der mehreren in einem Spritzarm ausgebildeten Kanäle auf.
- 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine;
- 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Geschirrspülmaschine gemäß einer Ausführungsform;
- 3 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Verbindungsstruktur zwischen einer Turmdüse und einem unteren Korb, die in der Geschirrspülmaschine bereitgestellt werden;
- 4 zeigt ein perspektivisches Explosionsdiagramm zum Darstellen einer Turmdüse, eines Korbfixierteils, eines Korbverbindungsteils und eines unteren Arms;
- 5 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Verbindungsstruktur zwischen der Turmdüse, dem Korbfixierteil, dem Turmverbindungsteil und dem unteren Arm;
- 6 zeigt ein Diagramm des unteren Arms;
- 7 zeigt ein perspektivisches Diagramm einer in der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Kanaländerungseinheit;
- 8 und 9 zeigen Diagramme einer anderen Ausführungsform der Kanaländerungseinheit;
- 10 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Bewegung der in der Geschirrspülmaschine angeordneten Kanaländerungseinheit;
- 11 und 12 zeigen Diagramme der in der Geschirrspülmaschine angeordneten Turmdüse;
- 13 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer anderen Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine; und
- 14 zeigt einen unteren Arm und eine Kanaländerungseinheit, die in der Geschirrspülmaschine von 13 vorgesehen sind.
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Nachstehend werden Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen, die Teil davon sind und spezifische Ausführungsformen der Erfindung zur Erläuterung darstellen.
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Für Fachleute in diesem Fachgebiet ist ersichtlich, dass innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung andere Ausführungsformen verwendet werden können und strukturelle, elektrische sowie verfahrenstechnische Änderungen vorgenommen werden können.
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Wo immer dies möglich ist, werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
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2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 100 dieser Ausführungsform weist auf: ein Gehäuse 1, das dafür konfiguriert ist, ein äußeres Erscheinungsbild der Geschirrspülmaschine zu definieren, eine im Gehäuse angeordnete Wanne 11 zum Bereitstellen eines Spülraums, einen unter der Wanne angeordneten Sumpf 13 zum Halten von Spülwasser, eine auf dem Sumpf angeordnete Sumpfabdeckung 15 zum Trennen des Sumpfes von der Wanne und eine mit dem Gehäuse verbundene Tür 16 zum Öffnen und Schließen des Spülraums.
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Der Sumpf 13 ist mit einem Sumpfwasserzufuhrkanal 131 zum Zuführen von Spülwasser und einem Sumpfwasserableitkanal 133 zum Ableiten des im Sumpf gehaltenen Spülwassers verbunden. Die Sumpfabdeckung 15 weist später beschriebene Spritzarme 6 und 7 und ein Sammelloch 151 zum Sammeln des über eine obere Düse in den Spülraum gespritzten (ausgegebenen oder gesprühten) Spülwassers im Sumpf auf.
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In der Wanne 11 kann ein Korb bereitgestellt werden, auf dem Spülgut angeordnet werden kann, wie beispielsweise Geschirr. Der Korb kann einen ersten Korb 191 und einen unter dem ersten Korb angeordneten zweiten Korb 193 aufweisen. Für Erläuterungszwecke kann der erste Korb 191 als ‚ein oberer Korb‘ und der zweite Korb 193 als ‚ein unterer Korb‘ bezeichnet werden.
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Der obere Korb 191 und der untere Korb 193 können von der Wanne 11 trennbar sein, wenn die Tür 16 den Spülraum öffnet. Zu diesem Zweck kann an einer Innenumfangsfläche der Wanne zur Tür 16 hin eine Schiene 111 vorgesehen sein. Räder 1911 und 1913, die die Körbe halten, können am oberen bzw. am unteren Korb bereitgestellt werden.
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Die Geschirrspülmaschine gemäß der Ausführungsform weist einen in der Wanne 11 bereitgestellten unteren Arm 6 zum Spülen des auf dem unteren Korb 193 angeordneten Spülguts, einen oberen Arm 7 zum Spülen des auf dem oberen Korb 191 angeordneten Spülguts und eine in einem oberen Abschnitt der Wanne 11 angeordnete obere Düse 8 auf.
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Der untere Arm 6 ist mit einer Innenfläche der Wanne durch einen an der Sumpfabdeckung 15 fixierten Armhalter 17 drehbar verbunden, und dem unteren Arm 6 wird das im Sumpf 13 gehaltene Spülwasser über eine Wasserzufuhrpumpe 18 und einen Wasserzufuhrkanal zugeführt.
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Der Wasserzufuhrkanal kann einen ersten Kanal 21 zum Verbinden der Wasserzufuhrpumpe 18 mit dem Armhalter 17 und einen zweiten Kanal 23 zum Verbinden des Armhalters 17 mit der oberen Düse 8 aufweisen. In diesem Fall kann der obere Arm 7 über ein Verbindungsrohr 71 mit dem zweiten Kanal 23 verbunden sein.
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Daher wird das vom Sumpf 13 abgeleitete Spülwasser über die Wasserzufuhrpumpe 18 dem Armhalter 18 über den ersten Kanal 21 zugeführt. Eine dem Armhalter 17 zugeführte vorgegebene Spülwassermenge wird dem mit dem Armhalter kommunizierenden unteren Arm 6 zugeführt, und die andere Spülwassermenge strömt entlang des zweiten Kanals 23.
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Eine dem zweiten Kanal 23 zugeführte vorgegebene Spülwassermenge wird über ein zweites Kanalverbindungsrohr 71 dem oberen Arm 7 zugeführt, und die andere Spülwassermenge strömt zur oberen Düse 8 hin.
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Der obere Arm 7 ist über dem oberen Korb 191 angeordnet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der obere Arm 7 mit dem zweiten Kanalverbindungsrohr 71 drehbar verbunden ist, so dass er durch eine Abstoßungskraft des Spülwassers gedreht wird, wenn das Spülwasser ausgespritzt (ausgegeben oder ausgesprüht) wird.
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Die obere Düse 8 ist höher angeordnet als der obere Arm 7, der eine obere Fläche der Wanne 11 ist, und die obere Düse 8 ist die Einrichtung, die dafür konfiguriert ist, das vom zweiten Kanal 23 zugeführte Spülwasser zum oberen Korb 191 und zum unteren Korb 193 hin zu spritzen (auszugeben oder zu sprühen).
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Die Geschirrspülmaschine 100 gemäß der Ausführungsform weist eine Turmdüse 3 auf, die am unteren Korb 193 fixiert ist und sich zum oberen Korb 191 hin erstreckt, und eine im unteren Arm 6 angeordnete Turmverbindungseinheit 5, wobei ein vom Turm lösbares Rohr (ein Turmverbindungsrohr) 51 gemäß einem Druck des im unteren Arm 6 gespeicherten Wassers von der Turmdüse 3 lösbar ist.
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Im Fall der Geschirrspülmaschine mit der Turmdüse 3 und der Turmverbindungseinheit 5 ist es vorteilhaft, die Höhe der Geschirrspülmaschine zu verringern, wenn die Geschirrspülmaschine die obere Düse 8 und den oberen Arm 7 nicht aufweist.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ist die Turmdüse 3 durch ein Korbfixierteil 4 am unteren Korb 193 lösbar fixiert. Die Turmdüse 3 kann einen mit dem Korbfixierteil 4 verbundenen Turmkanal 31 aufweisen, durch den das Spülwasser vom Turmverbindungsteil (d.h. von der Turmverbindungseinheit) 5 strömt, und eine Spritzdüse 33, die dafür konfiguriert ist, das über den Turmkanal 31 zugeführte Spülwasser auszuspritzen.
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Der Turmkanal 31 kann die Form eines Zylinders mit einer offenen Oberseite und einer offenen Unterseite haben. Die Spritzdüse 33 ist mit dem offenen oberen Ende des Turmkanals und mit dem Korbfixierteil 4 verbunden, wie später beschrieben wird, und mit dem offenen unteren Ende verbunden.
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Außerdem kann der Turmkanal 31 einen Durchmesser haben, der von einem unteren Abschnitt zu einem oberen Abschnitt hin abnimmt, wobei dies der Fall ist, damit das über das untere Ende des Turmkanals 31 zugeführte Spülwasser zum offenen oberen Ende hin strömen muss, während ein vorgegebener Druck aufrechterhalten wird.
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Wie in 4 dargestellt ist, kann die Spritzdüse 33 ein mit dem oberen Ende der Turmdüse 3 verbundenes Verbindungsrohr 331 und mehrere Spritzlöcher 333 zum Ausgeben des der Spritzdüse 33 zugeführten Spülwassers über das Verbindungsrohr aufweisen.
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Das Verbindungsrohr 331 kann den Turmkanal 31 und die Spritzdüse 33 miteinander verbinden, um die Spritzdüse 33 zu drehen. Die mehreren Spritzlöcher 333 können derart konfiguriert sein, dass die Spritzdüse 33 durch die Abstoßungskraft des von der Spritzdüse 33 ausgegebenen Spülwassers gedreht wird.
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D.h., die mehreren Spritzlöcher 333 können in einer oberen Fläche der Spritzdüse 33 spiralförmig angeordnet sein, um die Spritzdüse 33 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wenn das Spülwasser ausgespritzt wird.
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Das Korbfixierteil 4 ist am unteren Korb (193, vergl. 3) fixiert, um einen den Turmkanal 31 haltenden Korbfixierkörper 41 zu fixieren.
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Wie in 4 dargestellt ist, kann der Korbfixierkörper 41 ein Fixierkörperdurchgangsloch 411 und einen Korbverbindungsabschnitt 413 aufweisen.
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Der Korbverbindungsabschnitt 413 ist eine Einrichtung, die dafür konfiguriert ist, den Korbfixierkörper 31 vom unteren Korb 193 lösbar zu machen. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine Oberfläche des Korbverbindungsabschnitts 413 konkav gekrümmt oder steht vom Korbfixierkörper 41 in der Form eines Hakens hervor, um den Korbverbindungsabschnitt 413 zu bilden.
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Das Fixierkörperdurchgangsloch 411 kann sich durch den Korbfixierkörper 41 erstrecken und einen Verbindungsabschnitt für ein lösbares Rohr aufweisen, wo ein später beschriebener lösbarer Rohrkörper 511 des Turmverbindungsteils 5 verbunden ist.
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Ein Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr ist im Verbindungsabschnitt 43 für das lösbare Rohr ausgebildet, um den lösbaren Rohrkörper 511 darin aufzunehmen. Wenn der lösbare Rohrkörper 511 im Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr aufgenommen ist, ist der lösbare Rohrkörper 511 mit dem Turmkanal 31 verbunden.
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Das Turmverbindungsteil 5 wird gemäß einem Innendruck der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs vom unteren Arm 6 abgezogen, wie später beschrieben wird. Daraufhin wird das Turmverbindungsteil mit dem Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr verbunden. Wenn das Rohrverbindungsteil 5 mit dem Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr verbunden ist, wird das Spülwasser dem Turmkanal 31 zugeführt, wie später ausführlich beschrieben wird.
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Das Turmverbindungsteil 5 kann ein vom Turm lösbares Rohr 51 aufweisen, das von der lösbaren Rohrkammer (einer Verbindungsrohrkammer) 67 des unteren Arms 6 lösbar ist, und einen Armfixierkörper 53, der am unteren Arm 6 fixiert ist, um zu verhindern, dass sich das vom Turm lösbare Rohr 51 von der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs löst.
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Das vom Turm lösbare Rohr 5 kann einen lösbaren Rohrkörper 511 aufweisen, der die Form eines Zylinders mit einem offenen oberen und einem offenen unteren Ende hat, und einen an einer Außenumfangsfläche des lösbaren Rohrkörpers 511 angeordneten lösbaren Rohrflansch 513.
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Unterdessen kann der im Korbfixierteil bereitgestellte Verbindungsabschnitt 43 für das lösbare Rohr aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Beispiel eines derartigen elastischen Materials beinhaltet Gummi, das dazu dient, Leckverluste des dem Turmkanal 31 zugeführten Spülwassers zu verhindern.
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D.h., wenn der lösbare Rohrkörper 511 durch den Innendruck der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs vom lösbaren Rohrkörper 511 getrennt ist, wird der lösbare Rohrkörper 511 in das Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt können, wenn der lösbare Rohrkörper 511 aus einem derartigen elastischen Material ausgebildet ist, das Aufnahmeloch 431 für den lösbaren Rohrkörper und der lösbare Rohrkörper 511 enganliegend luftdicht angeordnet sein, so dass verhindert werden kann, dass das Spülwasser im Inneren des Turmkanals 31 zu einem zwischen dem Aufnahmeloch 431 für dass lösbare Rohr und dem lösbaren Rohrkörper 511 gebildeten Raum strömt.
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Außerdem kann, wenn der Verbindungsabschnitt 43 für das lösbare Rohr aus einem elastischen Material besteht, der Durchmesser des lösbaren Rohrkörpers 511 größer sein als der Durchmesser des Aufnahmelochs 431 für das lösbare Rohr.
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Auch wenn der Durchmesser des lösbaren Rohrkörpers 511 größer ist als das Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr, kann, wenn der Verbindungsabschnitt 43 für das lösbare Rohr aus einem elastischen Material hergestellt ist, verhindert werden, dass das Spülwasser im Inneren des Turmkanals 31 zum Raum zwischen dem Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr und dem lösbaren Rohrkörper 511 strömt.
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Der Armfixierkörper 53 kann ein Durchgangsloch 531 aufweisen, das sich durch den lösbaren Rohrkörper 511 erstreckt. Der Durchmesser des Durchgangslochs 531 gleicht dem Durchmesser einer Außenumfangsfläche des lösbaren Rohrkörpers 511 und ist kleiner als der Durchmesser des lösbaren Rohrflanschs 513. Dies soll ein Loslösen des vom Turm lösbaren Rohrs 51 vom unteren Arm 6 verhindern.
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Der untere Arm 6 kann gemäß dieser Ausführungsform eine mit einem Armhalter 17 kommunizierende untere Armkammer 69, der Spülwasser zugeführt wird, eine mit der unteren Armkammer 69 kommunizierende Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs, die das vom Turm lösbare Rohr 51 aufnimmt, und einen mit der unteren Armkammer 69 kommunizierenden Armkanal 61 aufweisen.
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Wie in 5 dargestellt ist, ist der Armkanal 61 durch einen oberen und einen unteren Rahmen 63 und 65 definiert, wobei der Armkanal 61 über ein Armkanaldurchgangsloch 657 mit der unteren Armkammer 69 kommuniziert.
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Wie in 6 dargestellt ist, kann der obere Rahmen 63 ein oberes Spritzloch 631, das dafür konfiguriert ist, das in den Armkanal 61 strömende Spülwasser zum unteren Korb 193 hin zu spritzen (auszugeben oder zu sprühen), ein Rahmendurchgangsloch 633, das sich durch den oberen Rahmen erstreckt, um zu ermöglichen, dass das vom Turm lösbare Rohr 51 durch die Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs aufgenommen wird, und einen Fixierkörperverbindungsabschnitt 635 mit dem damit verbundenen Armfixierkörper 53 aufweisen.
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Der untere Rahmen 65 kann ein Armkanalkommunikationsloch 657, das dafür konfiguriert ist, eine untere Armkammer 69 und einen Armkanal 61 miteinander zu verbinden, ein unteres Spritzloch 651, das dafür konfiguriert ist, das dem Armkanal 61 zugeführte Spülwasser zur Sumpfabdeckung 15 hin zu spritzen, eine Kammertrennwand 653, die dafür konfiguriert ist, die untere Armkammer 69 von der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs zu trennen, und ein in der Kammertrennwand ausgebildetes Kammerkommunikationsloch 655 zum Verbinden der unteren Armkammer 69 mit der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs aufweisen.
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Die Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs kann zwischen einem Armkanalkommunikationsloch 657 und einem anderen Armkanalkommunikationsloch 657 angeordnet sein und ist aus einer Wand konfiguriert, die sich von einer Fläche des unteren Rahmens 65 zum Fixierkörperverbindungsabschnitt 635 des oberen Rahmens 63 hin erstreckt.
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Unterdessen ist die untere Armkammer 69 unter dem unteren Rahmen 65 angeordnet, um das Armkanalkommunikationsloch 657 abzudecken (zu umschließen), wie in 5 dargestellt ist.
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Die untere Armkammer 69 kann ein Armhalterverbindungsrohr 697, das mit dem Armhalter 17 drehbar verbunden ist, ein Einlassloch 691, das sich durch das Armhalterverbindungsrohr erstreckt, um das Spülwasser in die untere Armkammer 69 zu führen, einen an einer Unterseite der unteren Armkammer 69 angeordneten unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 und einen an einer Oberseite der unteren Armkammer 69 angeordneten oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 aufweisen.
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Der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 kann mit dem in einer Kanaländerungseinheit 9 bereitgestellten unteren Zahnrad 99 in Eingriff stehen, um die Kanaländerungseinheit 9 über einen vorgegebenen Winkel zu drehen. Der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 kann entlang einer Außenumfangsfläche des Einlasslochs 691 angeordnet sein.
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Der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 kann mit einem in der Kanaländerungseinheit 9 angeordneten oberen Zahnrad 97 in Eingriff stehen, um die Kanaländerungseinheit 9 über einen vorgegebenen Winkel zu drehen.
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Der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 kann an einer Oberseite der unteren Armkammer 69 bereitgestellt werden und in einem Raum zwischen der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs und dem Armkanalkommunikationsloch 657 angeordnet sein. D.h., der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 kann in einem zwischen der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs und dem Armkanalkommunikationsloch 657 entlang der Außenumfangsfläche der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs ausgebildeten Raum angeordnet sein.
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Unterdessen kann das im oberen Rahmen angeordnete obere Spritzloch 631 dafür geeignet sein, Spülwasser einzuspritzen, während es um einen vorgegebenen Winkel (a) bezüglich einer Fläche des oberen Rahmens 63 geneigt ist, so dass der untere Arm 6 durch die Abstoßungskraft des vom Armkanal 61 ausgegebenen Spülwassers auf dem Armhalterverbindungsrohr 697 als seine Achse gedreht werden kann (vergl. 6(b)).
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Außerdem kann das im unteren Rahmen bereitgestellte untere Spritzloch 651 dazu geeignet sein, das Spülwasser einzuspritzen, während es um einen vorgegebenen Winkel (b) bezüglich einer Fläche des unteren Rahmens 65 geneigt ist, so dass der untere Arm 6 durch die Abstoßungskraft des vom Armkanal 61 ausgegebenen Spülwassers auf dem Armhalterverbindungsrohr 697 als seine Achse gedreht werden kann (vergl. 6(b)).
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Das untere Spritzloch 651 spritzt das Spülwasser zur Sumpfabdeckung 15 hin. Wenn der untere Arm 6 gedreht wird, kann das Sammelloch 151 der Sumpfabdeckung nicht durch Fremdstoffe verstopft werden.
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Die Kanaländerungseinheit 9 kann in der unteren Armkammer 69 bereitgestellt werden und dafür konfiguriert sein, ein Kammerkommunikationsloch 655 und ein Armkanalkommunikationsloch 657 basierend auf dem Druck im Inneren der unteren Armkammer alternierend zu öffnen.
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Wie in 7 dargestellt ist, kann die Kanaländerungseinheit 9 einen in der unteren Armkammer 69 angeordneten Änderungseinheitkörper 91, ein Kammeröffnungsloch 93 (nachstehend als ein erstes Öffnungsloch bezeichnet), das sich durch den Änderungseinheitkörper 91 erstreckt, um das Kammerkommunikationsloch 655 zu öffnen, und ein Armkanalöffnungsloch 95 (nachstehend als ein zweites Öffnungsloch bezeichnet) aufweisen, das sich durch den Änderungseinheitkörper 91 erstreckt, um das Armkanalkommunikationsloch 657 zu öffnen.
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Der Änderungseinheitkörper 91 kann dafür konfiguriert sein, basierend auf dem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer 69 eine hin- und hergehende Bewegung zwischen einer Bodenfläche und einer Deckenfläche in der unteren Armkammer 69 auszuführen, und kann in einer Scheibenform ausgebildet sein.
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D.h., wenn der Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer 69 hoch ist (das Spülwasser wird der unteren Armkammer zugeführt), bewegt sich der Änderungseinheitkörper 91 von der Bodenfläche zur Deckenfläche der unteren Armkammer 69 hin. Wenn der Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer niedrig ist (das Spülwasser wird der unteren Armkammer nicht zugeführt), bewegt sich der Änderungseinheitkörper 91 von der Deckenfläche zur Bodenfläche der unteren Armkammer.
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Ferner kann ein Flansch 92 an einer Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers 91 bereitgestellt werden, um die hin- und hergehende Bewegung des Änderungseinheitkörpers 91 zu führen.
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Der Flansch 92 ist dafür geeignet, mit einer Innenumfangsfläche der unteren Armkammer 69 in Kontakt zu kommen und führt die hin- und hergehende Bewegung des Änderungseinheitkörpers 91, um dazu beizutragen, dass der Änderungseinheitkörper 91 während der hin- und hergehenden Bewegung waagerecht ausgerichtet bleibt.
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D.h., zwischen der Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers 91 und der Innenumfangsfläche der unteren Armkammer 69 besteht eine vorgegebene Toleranz. Wenn die Einrichtung zum Führen der Bewegung des Änderungseinheitkörpers, wie beispielsweise der Flansch 92, nicht bereitgestellt wird, könnte die waagerechte Ausrichtung des Änderungseinheitkörpers 91 in der unteren Armkammer 69 verloren gehen.
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Wenn der Änderungseinheitkörper 91 die waagerechte Ausrichtung in der unteren Armkammer 69 verliert, könnte die Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers 91 mit der Innenumfangsfläche der unteren Armkammer 69 in Kontakt kommen, so dass er die Auf- und Abwärtsbewegung nicht ausführen würde, auch wenn das Spülwasser der unteren Armkammer 69 zugeführt wird. Daher kann der Flansch 92 die Einrichtung sein, die dafür konfiguriert ist, einen derartigen Nachteil zu beseitigen.
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Hierbei können mehrere Vorsprünge 921 (nachstehend als Flanschvorsprünge bezeichnet) oder mehrere Nuten (nicht dargestellt) am Flansch 92 bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass Fremdstoffe zwischen dem Flansch 92 und der unteren Armkammer 69 steckenbleiben.
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Außerdem kann an einer Oberseite des Änderungseinheitkörpers 91 ein oberes Zahnrad 97 bereitgestellt werden, das dazu geeignet ist, mit dem in der unteren Armkammer 69 angeordneten oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff zu kommen, und an einer Unterseite des Änderungseinheitkörpers 91 kann ein unteres Zahnrad 99 bereitgestellt werden, das dafür geeignet ist, mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff zu kommen.
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Das an der Oberseite des Änderungseinheitkörpers 91 bereitgestellte obere Zahnrad 97 steht mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff, um den Änderungseinheitkörper 91 im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) zu drehen, und das an der Unterseite des Änderungseinheitkörpers 91 bereitgestellte untere Zahnrad 99 steht mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff, um den Änderungseinheitkörper 91 im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) zu drehen.
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Die Drehrichtung des Änderungseinheitkörpers 91, wenn das untere Zahnrad 99 und der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 miteinander in Eingriff stehen, kann die gleiche Richtung sein wie diejenige des Änderungseinheitkörpers 91, wenn das obere Zahnrad 97 und der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 miteinander in Eingriff stehen.
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Das obere Zahnrad und der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 können in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, um den Änderungseinheitkörper 91 über einen vorgegebenen Winkel zu drehen, nachdem sie miteinander in Eingriff stehen. Das untere Zahnrad und der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 können in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, um den Änderungseinheitkörper 91 über einen vorgegebenen Winkel zu drehen, nachdem sie miteinander in Eingriff stehen.
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Wenn sie um 90 Grad voneinander beabstandet sind, wie in 6 dargestellt ist, können das Kammerkommunikationsloch 655 und das Armkanalkommunikationsloch 657, die im unteren Arm 6 ausgebildet sind, auf einer Linie angeordnet sein, die sich durch eine Drehmitte (C) des Änderungseinheitkörpers 91 erstreckt.
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In diesem Fall können der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 und das obere Zahnrad 97 in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, damit der Änderungseinheitkörper 91 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, um das Kammerkommünikationsloch 655 oder das Armkommunikationsloch 657 zu öffnen, wenn sie miteinander in Eingriff stehen.
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Unterdessen können der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 und das untere Zahnrad 99 in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, damit der Änderungseinheitkörper 91 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, wenn sie miteinander in Eingriff stehen.
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Anders als in der vorstehenden Beschreibung dargestellt ist können das Kammeröffnungsloch 93 und das Armkanalöffnungsloch 95 bezüglich der Drehmitte (C) des Änderungseinheitkörpers 91 um 90 Grad voneinander beabstandet sein. Das Kammerkommunikationsloch 655 und das Armkanalkommunikationsloch 657 können auf einer geraden Linie angeordnet sein.
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8 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer anderen Ausführungsform der in der Geschirrspülmaschine angeordneten Kanaländerungseinheit. Die Kanaländerungseinheit 9 kann gemäß dieser Ausführungsform ferner eine Änderungseinheitführung 96 aufweisen, die dafür konfiguriert ist, einen Schwerpunkt des Änderungseinheitkörpers 91 auszubalancieren, und ist an einer Unterseite des Änderungseinheitkörpers 91 angeordnet und dazu geeignet, die hin- und hergehende Bewegung des Änderungseinheitkörpers 91 in der unteren Armkammer 69 zu führen.
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Wie in 8(a) dargestellt ist, erstreckt sich die Änderungseinheitführung 96 von einer Mitte des Änderungseinheitkörpers 91 zum Einlassloch 691 hin. Die Änderungseinheitführung 96 kann eine vorgegebene Länge haben, die ausreichend groß ist, damit ein Ende in das Einlassloch 691 eingeführt wird, auch wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht.
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Wie in 8(b) dargestellt ist, können mindestens zwei Änderungseinheitführungen 96 unter dem Änderungseinheitkörper 91 angeordnet sein.
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In diesem Fall können die Änderungseinheitführungen 96 bezüglich der Mitte des Änderungseinheitkörpers 91 in einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sein.
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Wie in 9 dargestellt ist, kann sich jede der Änderungseinheitführungen 96 von der Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers 91 zum Einlassloch 691 hin erstrecken und kann die Änderungseinheitführung 96 ausreichend lang sein, um den eingeführten Zustand im Einlassloch 691 beizubehalten, nachdem das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht.
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Außerdem kann der Abstand zwischen einer Änderungseinheitführung 96 und der anderen kleiner sein als der Durchmesser des Einlasslochs 691.
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Daher kommt, wenn der Änderungseinheitkörper 91 basierend auf dem Wasserdruck im Inneren der unteren Armkammer 69 eine hin- und hergehende Bewegung in der unteren Armkammer 69 ausführt, die Änderungseinheitführung 96 mit einer Innenumfangsfläche des Einlasslochs 691 in Kontakt, wodurch unterstützt wird, dass die waagerechte Ausrichtung des Änderungseinheitkörpers 91 aufrechterhalten wird.
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Außerdem wird der Schwerpunkt des Änderungseinheitkörpers 91 durch die Änderungseinheitführung 96 an der Position der Änderungseinheitführung 96 positioniert. Die Änderungseinheitführung 96 kann dazu beitragen, die waagerechte Ausrichtung des Änderungseinheitkörpers 91 in der unteren Armkammer 69 aufrechtzuerhalten.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 10 die Bewegung der Kanaländerungseinheit 9 beschrieben.
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Wenn der unteren Armkammer 69 kein Spülwasser zugeführt wird, nachdem die Wasserzufuhrpumpe 18 ausgeschaltet ist, steht die Kanaländerungseinheit 9 mit der Bodenfläche der unteren Armkammer 69 in Kontakt (vergl. 10(d)).
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In diesem Fall behält das vom Turm lösbare Rohr 51 einen Zustand bei, in dem es in der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohr aufgenommen und der lösbare Rohrkörper 511 nicht mit dem Turmkanal 31 verbunden ist.
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Wenn dem Armhalter 17 durch den Betrieb der Wasserzufuhrpumpe 18 über den ersten Kanal 21 Spülwasser zugeführt wird, werden dem oberen Arm 7 und der oberen Düse 8 über den zweiten Kanal 23 Spülwasser zugeführt und wird der unteren Armkammer 69 über den Armhalter 17 Spülwasser zugeführt.
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Wenn das Spülwasser der unteren Armkammer zugeführt wird, bewegt sich die Kanaländerungseinheit 9 zur Deckenfläche der unteren Armkammer 69 hin und kommt das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff (vergl. 10(a)).
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Kanaländerungseinheit 9 durch die in das Einlassloch 691 eingeführte Änderungseinheitführung 96 geführt und kann die waagerechte Ausrichtung des Änderungseinheitkörpers 91 in der unteren Armkammer 69 nicht verloren gehen.
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Wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, wird die Kanaländerungseinheit 9 in der unteren Armkammer 69 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, so dass das Kammeröffnungsloch 93 das Kammerkommunikationsloch 655 öffnen kann.
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In diesem Fall behält das Kanalkommunikationsloch 657 einen Zustand bei, in dem es durch den Änderungseinheitkörper 91 verschlossen ist, und wird das Spülwasser dem Armkanal 61 nicht zugeführt.
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Wenn das Kammerkommunikationsloch durch das Kammeröffnungsloch 93 geöffnet ist, wird das in der unteren Armkammer 69 gehaltene Spülwasser der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs zugeführt. Wenn das Spülwasser der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs zugeführt wird, bewegt sich das vom Turm lösbare Rohr 51 durch den Wasserdruck in der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs nach oben.
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Das vom Turm lösbare Rohr 51 bewegt sich in der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs nach oben, und der lösbare Rohrkörper 511 wird in das Aufnahmeloch 431 für das lösbare Rohr des Korbfixierteils 4 eingeführt, so dass das in der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs gehaltene Spülwasser dem Turmkanal 31 zugeführt werden kann.
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Wenn die Wasserzufuhrpumpe 18 vorübergehend abgeschaltet wird, wird das Spülwasser der unteren Armkammer 69 nicht zugeführt und bewegt sich die Kanaländerungseinheit 9 zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin.
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Die Bewegung der Kanaländerungseinheit 9 wird durch die in das Einlassloch 691 eingeführte Änderungseinheitführung 96 geführt, so dass der Änderungseinheitkörper 91 die waagerechte Ausrichtung in der unteren Armkammer 69 nicht verlieren kann.
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Wenn die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegt, kommt das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff und wird die Kanaländerungseinheit 9 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht.
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Daher sind die Mitte des Kammeröffnungslochs 93 und die Mitte des Kammerkommunikationslochs 655 um 45 Grad voneinander beabstandet. Außerdem sind die Mitten des Armkanalöffnungslochs 95 und des Armkanalkommunikationslochs 657 um 45 Grad voneinander beabstandet.
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Außerdem bewegt sich der lösbare Rohrkörper 511 zur Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs hin, nachdem er vom Verbindungsabschnitt 43 für das lösbare Rohr getrennt ist, und dann wird der lösbare Rohrkörper 511 vom Turmkanal 31 getrennt.
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Daraufhin wird der unteren Armkammer 69 durch die Wasserzufuhrpumpe 18 erneut Spülwasser zugeführt und bewegt sich die Kanaländerungseinheit 9 zur Deckenfläche der unteren Armkammer 69 hin, um nur das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff zu bringen (vergl. 10(c)).
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Wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, wird die Kanaländerungseinheit 9 um 45 im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, und das Armkanalkommunikationsloch 657 wird durch das Armkanalöffnungsloch 95 geöffnet.
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In diesem Fall behält das Kammerkommunikationsloch 655 den geschlossenen Zustand durch den Änderungseinheitkörper 91 bei, so dass der Kammer 67 zum Aufnehmen des lösbaren Rohrs kein Spülwasser zugeführt wird.
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Wenn das Armkanalkommunikationsloch 657 durch das Armkanalöffnungsloch 95 offen ist, strömt das in der unteren Armkammer 69 gehaltene Spülwasser in den Armkanal 61.
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Das dem Armkanal 61 zugeführt Spülwasser wird über das obere Spritzloch 631 und das untere Spritzloch 651 zum unteren Korb 193 bzw. zur Sumpfabdeckung 15 hin gespritzt. Bei diesem Vorgang wird der untere Arm 6 auf dem Armhalterverbindungsrohr 697 als seine Achse gedreht.
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Daraufhin wird die Wasserzufuhrpumpe 18 vorübergehend abgeschaltet, so dass der unteren Armkammer 69 kein Spülwasser zugeführt wird und die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegen kann (vergl. 10(d)).
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Wenn die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegt, kommt das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff und wird die Kanaländerungseinheit 9 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht.
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Dadurch wird die Mitte des Kammeröffnungslochs 93 von der Mitte des Kammerkommunikationslochs 65 um 45 Grad beabstandet, und außerdem wird die Mitte des Armkanalöffnungslochs 95 um 45 Grad von der Mitte des Armkanalkommunikationslochs 657 beabstandet.
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Wie vorstehend unter Bezug auf 4 beschrieben wurde, weist die in der Geschirrspülmaschine angeordnete Turmdüse 3 einen Turmkanal 31 und eine mit dem Turmkanal 31 drehbar verbundene Spritzdüse 33 auf. Die Spritzdüse 33 wird durch die Abstoßungskraft des vom Spritzloch 333 ausgespritzten (ausgegebenen oder ausgesprühten) Spülwassers bezüglich des Turmkanals 31 gedreht.
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Zwischen dem Turmkanal 31 und dem Verbindungsrohr 331 muss eine vorgegebene Toleranz bereitgestellt werden, um die Spritzdüse 33 mit dem Turmkanal 31 drehbar zu verbinden. Durch die Toleranz zwischen dem Turmkanal 31 und dem Verbindungsrohr 331 kann veranlasst werden, dass das in der Spritzdüse 33 gehaltene Spülwasser von der Spritzdüse 33 nach außen gespritzt wird.
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Gemäß der Ausführungsform kann die Spüleffizienz durch Zuführen des Spülwassers erhöht werden, das über den Raum zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31, die miteinander verbunden sind, ausgegeben wird (die Turmdüse 3 kann das Spülwasser nicht nur zum oberen Korb 191, sondern auch zum unteren Korb 194 spritzen), wobei die zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 bereitgestellte Toleranz nicht vermindert wird und nicht verhindert wird, dass das Spülwasser im Inneren der Spritzdüse 33 von der Spritzdüse 33 nach außen gespritzt wird.
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D.h., die Spritzdüse 33 ist über das Verbindungsrohr 331 mit der Turmdüse 31 drehbar verbunden. Daher kann die zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 bereitgestellte Toleranz nicht ausgeschlossen werden und nutzt die Ausführungsform aktiv die Toleranz in der Geschirrspülmaschine, um die Spüleffizienz zu erhöhen.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 11 die in der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bereitgestellte Turmdüse 3 beschrieben. Die in der Turmdüse 3 bereitgestellte Spritzdüse 33 ist mit dem Turmkanal 31 über das Verbindungsrohr 331 drehbar verbunden. Das dem Turmkanal 31 über die mehreren Spritzlöcher 33 zugeführte Spülwasser wird zum oberen Korb 191 gespritzt.
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Außerdem kann zusätzlich zu den Spritzlöchern 333, die an der Oberseite der Spritzdüse 33 spiralförmig angeordnet sind, ein zweites Spritzloch 335 in der Spritzdüse 33 bereitgestellt werden. Das zweite Spritzloch 335 kann an einer Unterseite der Spritzdüse 33 angeordnet sein.
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In diesem Fall kann das zweite Spritzloch 335 dafür konfiguriert sein, Spülwasser in eine einer Drehortskurve der Spritzdüse 33 benachbarte Richtung zu spritzen.
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Außerdem kann die Spritzdüse 3 gemäß dieser Ausführungsform ferner einen zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 ausgebildeten Abwärtsspritzkanal 35 zum Ausgeben (Ausspritzen oder Sprühen) des Spülwassers nach unten zur Spritzdüse 33 und eine im Turmkanal 31 angeordnete Abwärtsspritzführung 37 zum gleichmäßigen Verteilen des vom Abwärtsspritzkanal ausgegebenen Spülwassers zum unteren Korb 193 aufweisen.
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Das Verbindungsrohr 331 ist mit dem Turmkanal 31 drehbar verbunden, und der Abwärtsspritzkanal 35 kann durch eine zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 bereitgestellte Toleranz erhalten werden.
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Hierbei kann der Abwärtsspritzkanal 35 als ein Zusatzkanal im Raum zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 angeordnet sein, um dem unteren Korb 193 eine vorgegebene Spülwassermenge zuzuführen.
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D.h., der Abwärtsspritzkanal 35 kann ein Zusatzkanal (ein Durchgangsloch oder eine gebogene Nut) sein, der im Verbindungsrohr 331 oder im Turmkanal 31 ausgebildet ist, oder kann durch die zwischen dem Verbindungsrohr 331 und dem Turmkanal 31 gebildete Toleranz definiert sein.
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Unterdessen kann, wenn der Abwärtsspritzkanal 35 in der Turmdüse 3 bereitgestellt wird, das Spülwasser dem unteren Korb 193 zugeführt und die Spüleffizienz erhöht werden. Es kann jedoch schwierig sein, das Spülwasser allein durch den Abwärtsspritzkanal 35 einem Gesamtbereich des unteren Korbs 193 gleichmäßig zuzuführen.
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Die Abwärtsspritzführung 37 ist eine Einrichtung, die dafür konfiguriert ist, einen derartigen Nachteil zu eliminieren, und kann ringförmig entlang einer Außenumfangsfläche des Turmkanals 31 mit einer vorgegebenen Neigung bereitgestellt werden, um zu veranlassen, dass das zum Abwärtsspritzkanal ausgegebene Spülwasser dem unteren Korb 193 gleichmäßig zugeführt wird.
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D.h., die Abwärtsspritzführung 37 kann in einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Außenumfangsfläche des Turmkanals 31 zur Oberseite des unteren Korbs 193 bezüglich einer sich parallel zur Oberseite des unteren Korbs 193 erstreckenden Fläche geneigt sein.
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Dadurch wird eine vorgegebene Spülwassermenge, die der Spritzdüse 33 über den Turmkanal 31 zugeführt wird, über das Spritzloch 333 und das zweite Spritzloch 335 an den oberen Korb 191 ausgegeben. Die andere Spülwassermenge wird von der Spritzdüse 33 über den Abwärtsspritzkanal 35 ausgegeben.
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Unterdessen wird das von der Spritzdüse 33 über den Abwärtsspritzkanal 35 ausgegebene Spülwasser durch die Abwärtsspritzführung 37 zu einem gesamten oberen Bereich des unteren Korbs 193 verteilt, so dass das Spülwasser dem auf dem unteren Korb 193 angeordneten Spülgut gleichmäßig zugeführt werden kann.
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12 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer weiteren Ausführungsform der Turmdüse 3. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine Abwärtsspritzführung 39 in einer Flügelradform ausgebildet sein.
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Die Abwärtsspritzführung 39 kann gemäß dieser Ausführungsform einen scheibenförmig ausgebildeten Führungskörper 391, ein sich durch den Führungskörper 391 erstreckendes Kanaldurchgangsloch 393 und im Führungskörper 391 spiralförmig angeordnete Flügel 395 aufweisen.
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Der Turmkanal 31 der Turmdüse 3 ist in das Kanaldurchgangsloch 393 eingesetzt. In diesem Fall kann ein Stützabschnitt 311 zum Halten einer Unterseite des Führungskörpers 391 an der Außenumfangsfläche des Turmkanals 31 bereitgestellt werden.
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Daher kollidiert das über den Abwärtsspritzkanal 35 von der Spritzdüse 33 ausgegebene Spülwasser mit den spiralförmig angeordneten Flügeln 395. Wenn das Spülwasser von der Spritzdüse 33 über den Abwärtsspritzkanal 35 nach außen abgegeben wird, kann der Führungskörper 391 sich entlang der Außenumfangsfläche des Turmkanals 31 drehen.
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Wenn der Führungskörper 391 sich dreht, kann das von der Spritzdüse 33 über den Abwärtsspritzkanal 35 ausgegebene Spülwasser einer Zentrifugalkraft ausgesetzt werden und in einem weiter entfernten Bereich verteilt werden.
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Unterdessen kann, wenn die Abwärtsspritzführung 39 nur die vorstehend erwähnte Struktur hat, das Spülwasser vom Turmkanal 31 in einem weiter entfernten Bereich verteilt werden, kann aber nachteilig nicht einem Bereich in der Nähe des Turmkanals 31 zugeführt werden.
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Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann die Abwärtsspritzführung 39 ferner mindestens ein Element unter einem Auslassloch 399, einer geneigten Fläche 397 und einer gebogenen Nut 398 aufweisen. Das Auslassloch 399 kann sich durch den Führungskörper 391 erstrecken, und die geneigte Fläche ist in einem Randbereich des Führungskörpers 391 angeordnet. Die gebogene Nut 398 kann in einem Randbereich des Führungskörpers 391 angeordnet sein.
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Das Auslassloch 399 ist ein zwischen einem Flügel 395 und einem anderen Flügel 395 angeordnetes Loch und wird als Einrichtung zum Zuführen des Spülwassers zum Bereich in der Nähe des Turmkanals 31 verwendet.
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D.h., das Auslassloch 399 erstreckt sich durch den Führungskörper 391 über eine vorgegebene Länge von der Drehmitte des Führungskörpers 391 (einer Außenumfangsfläche des Kanaldurchgangslochs) zum Randbereich des Führungskörpers 391 hin, so dass das vom Abwärtsspritzkanal ausgegebene Spülwasser über das Auslassloch 399 dem Bereich in der Nähe des Turmkanals 31 zugeführt werden kann.
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Die geneigte Fläche 397 ist im Randbereich des Führungskörpers 391 angeordnet und in einem vorgegebenen Winkel zur Oberseite des Führungskörpers 391 hin geneigt. Wenn die geneigte Fläche 397 bereitgestellt wird, kann das Spülwasser dem vom Turmkanal 31 am weitesten entfernten Bereich zugeführt werden.
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Unterdessen kann, anders als in der Zeichnung dargestellt ist, die geneigte Fläche 397 zur Unterseite des Führungskörpers 391 hin geneigt sein. Eine geneigte Fläche 397 kann zur Oberseite des Führungskörpers 391 hin geneigt sein, und eine andere geneigte Fläche kann zur Unterseite des Führungskörpers 391 hin geneigt sein.
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Die gebogene Nut 398 kann durch einen Rand des Führungskörpers 391 gebildet werden, der zur Drehmitte des Führungskörpers 391 hin konkav gebogen ist, so dass die Abwärtsspritzführung 39 das Spülwasser einem Bereich zuführen kann, der zwischen dem Bereich, wo das Spülwasser durch das Auslassloch 399 zugeführt wird, und dem Bereich angeordnet ist, wo das Spülwasser durch die geneigte Fläche 397 zugeführt wird.
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Unterdessen kann die vorstehend erwähnte Turmdüse 3 auf andersartige Geschirrspülmaschinen angewendet werden, außer für die Struktur der Geschirrspülmaschine (100, vergl. 2), bei der das Spülwasser über die Kanaländerungseinheit 9 und den Turmverbindungsteil 5 zugeführt wird. D.h., die in den 11 und 12 dargestellte Turmdüse kann auf eine (nicht dargestellte) Geschirrspülmaschine angewendet werden, bei der der Turmkanal 31 direkt mit dem ersten Kanal 21 verbunden ist.
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13 zeigt ein Diagramm gemäß einer Geschirrspülmaschine einer anderen Ausführungsform. Diese Ausführungsform der Geschirrspülmaschine weist mehrere in einem unteren Arm 6 ausgebildete Kanäle auf. Die mehreren im unteren Arm ausgebildeten Kanäle können die vorstehend erwähnte Kanaländerungseinheit 9 alternierend öffnen.
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Diese Ausführungsform der Geschirrspülmaschine weist ein Gehäuse 1 mit einer einen Spülraum definierenden Wanne 11, einen in der Wanne angeordneten Korb 19 zum Aufnehmen von Spülgut und einen Spritzarm zum Spritzen von Spülwasser zum Korb auf.
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Der Korb 19 kann aus einem oberen Korb 191 und einem unter dem oberen Korb 191 angeordneten unteren Korb 193 bestehen. Der Spritzarm kann aus einem unteren Arm 6, der dafür konfiguriert ist, das Spülwasser zum unteren Korb 193 zu spritzen, und einem oberen Arm 7 bestehen, der dafür konfiguriert ist, das Spülwasser zum oberen Korb 191 zu spritzen (auszugeben oder zu sprühen).
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Der untere Arm 6 ist mit einem an einer Sumpfabdeckung 15 fixierten Armhalter 17 drehbar verbunden, und dem Armhalter 17 wird das im Sumpf 13 gehaltene Spülwasser über einen ersten Kanal 21 und eine Wasserzufuhrpumpe 18 zugeführt.
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Dem Sumpf 13 wird das Spülwasser über einen Sumpfwasserzufuhrkanal 131 zugeführt, und das zugeführte Spülwasser wird über einen Sumpfableitungskanal 133 ausgegeben. Eine Sumpfpumpe 135 kann im Sumpfableitungskanal 133 angeordnet sein.
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Ein zweiter Kanal 23 ist mit dem Armhalter 17 verbunden, und der zweite Kanal 23 ist dafür konfiguriert, das Spülwasser nicht nur einer oberen Düse 8, sondern auch dem oberen Arm 7 über ein zweites Kanalverbindungsrohr 71 zuzuführen.
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Im in der Spülmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehenen unteren Arm 6 sind zwei Kanäle ausgebildet, wobei die Kanäle durch eine Kanaländerungseinheit 9 alternierend geöffnet werden.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 14 die Struktur des unteren Arms 6 beschrieben. Der untere Arm 6 weist eine untere Armkammer 69 auf, der das Spülwasser vom Armhalter 17 zugeführt wird, und einen oberen und einen unteren Rahmen 63 und 65, die einen ersten Armkanal 611 und einen zweiten Armkanal 613 bilden, die jeweils mit der unteren Armkammer 69 kommunizieren.
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Ein oberes Spritzloch 631 zum Spritzen von Spülwasser zum unteren Korb 193 hin ist im oberen Rahmen 63 ausgebildet.
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Der untere Rahmen 65 weist auf: eine Kanaltrennwand 652, die dafür konfiguriert ist, den ersten Armkanal 611 und den zweiten Armkanal 613 voneinander zu trennen, ein erstes Zufuhrloch 654, das dafür konfiguriert ist, zu veranlassen, dass der erste Armkanal 611 mit der unteren Armkammer 69 kommuniziert, und ein zweites Zufuhrloch 656, das dafür konfiguriert ist, zu veranlassen, dass der erste Armkanal 613 mit der unteren Armkammer 69 kommuniziert.
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Hierbei kann die Kanaltrennwand 652 im oberen Rahmen 63 angeordnet sein. Optional können eine im oberen Rahmen 63 angeordnete obere Trennwand und eine im unteren Rahmen 55 angeordnete untere Trennwand miteinander verbunden sein.
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Außerdem kann ein unteres Spritzloch 651 zum Spritzen von Spülwasser zur Sumpfabdeckung 15 hin im unteren Rahmen 65 ausgebildet sein.
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Das obere Spritzloch 631 und das untere Spritzloch 651 können bereitgestellt werden, um zu veranlassen, dass der untere Arm 6 durch eine Abstoßungskraft des davon ausgestoßenen Spülwassers gedreht wird (vergl. 6(b)).
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Unterdessen, kann das zweite Zufuhrloch 656 außerhalb eines Bereichs ausgebildet sein, in dem das erste Zufuhrloch 654 ausgebildet ist.
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Die untere Armkammer 69 kann unter dem unteren Rahmen 65 angeordnet sein, und der unteren Armkammer wird das Spülwasser vom Armhalter 17 zugeführt. Die untere Armkammer 69 kann ein mit dem Armhalter 17 drehbar verbundenes Armhalterverbindungsrohr 697 und ein sich durch das Armhalterverbindungsrohr erstreckendes Einlassloch 691 zum Führen des Spülwassers aufweisen.
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Ein oberer Zahnkupplungsabschnitt 693 kann an einer Deckenfläche der unteren Armkammer 69 (an einer äußeren Unterseite des unteren Rahmens 65) angeordnet sein, und ein unterer Zahnkupplungsabschnitt 695 kann an einer Bodenfläche der unteren Armkammer 69 angeordnet sein.
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Der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 ist dafür konfiguriert, mit einem in der Kanaländerungseinheit 9 angeordneten oberen Zahnrad 97 in Eingriff zu kommen, wie später ausführlicher beschrieben wird, und der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 ist dafür konfiguriert, mit einem in der Kanaländerungseinheit 9 angeordneten unteren Zahnrad 99 in Eingriff zu kommen.
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Der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 kann in einem Bereich angeordnet sein, der zwischen dem Bereich, in dem das erste Zufuhrloch 654 ausgebildet ist, und dem Bereich angeordnet ist, in dem das zweite Zufuhrloch 656 ausgebildet ist, um das erste Zufuhrloch 654 abzudecken (zu umschließen).
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Unterdessen, kann der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 an einer Bodenfläche der unteren Armkammer 69 angeordnet sein und das Einlassloch 691 abdecken (umschließen).
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Die Kanaländerungseinheit 9 ist außerdem in der untere Armkammer 69 angeordnet und öffnet das erste Zufuhrloch 654 und das zweite Zufuhrloch 656 alternierend.
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Die Kanaländerungseinheit 9 gleicht der vorstehend unter Bezug auf die 7 und 8 beschriebenen Kanaländerungseinheit.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 7 die Struktur der Kanaländerungseinheit 9 beschrieben. Die Kanaländerungseinheit 9 weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen scheibenförmig ausgebildeten Änderungseinheitkörper 91, einen entlang einer Außenumfangsfläche des Änderungseinheitkörpers 91 angeordneten Flansch 92, der dafür vorgesehen ist, mit einer Innenumfangsfläche der unteren Armkammer 69 in Kontakt zu kommen, und ein erstes Öffnungsloch 93 und ein zweites Öffnungsloch 95 auf, die sich durch den Änderungseinheitkörper 91 erstrecken, um das erste Zufuhrloch 654 bzw. das zweite Zufuhrloch 656 zu öffnen.
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Ein oberes Zahnrad 97 ist an einer Oberseite des Änderungseinheitkörpers 91 ausgebildet, um mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff zu kommen, um das erste Öffnungsloch 93 abzudecken (zu umschließen). Ein unteres Zahnrad 99 ist an einer Unterseite des Änderungseinheitkörpers 91 angeordnet, um mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff zu kommen.
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Wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, wird die Kanaländerungseinheit 9 um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht.
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Wenn das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff steht, gleicht die Drehrichtung der Kanaländerungseinheit 9, wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, der Drehrichtung der Kanaländerungseinheit 9, wenn das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff steht.
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Wenn das erste Zufuhrloch 654 und das zweite Zufuhrloch 656, die im unteren Arm 6 ausgebildet sind, um 90 Grad voneinander beabstandet sind, wie in 14(b) dargestellt ist, können eine Mitte des ersten Öffnungslochs 93 und eine Mitte des zweiten Öffnungslochs 95 auf einer geraden Linie angeordnet sein, die sich durch die Drehmitte des Kanaländerungskörpers 91 erstreckt.
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In diesem Fall können der obere Zahnkupplungsabschnitt 693 und das obere Zahnrad 97 in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass der Kanaländerungskörper 91 sich über 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) dreht, um ein Kammerkommunikationsloch 655 oder ein Armkanalkommunikationsloch 657 zu öffnen, wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Unterdessen können der untere Zahnkupplungsabschnitt 695 und das untere Zahnrad 99 in einer vorgegebenen Form ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass der Kanaländerungskörper 91 sich über 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) dreht, wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt in Eingriff steht.
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Anders als vorstehend erwähnt können das erste Öffnungsloch 93 und das zweite Öffnungsloch 95 bezüglich der Drehmitte (C) des Änderungseinheitkörpers 91 um 90 Grad voneinander beabstandet sein. Das erste Zufuhrloch 654 und das zweite Zufuhrloch 656 können auf einer geraden Linie angeordnet sein.
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Außerdem ist eine Änderungseinheitführung 96 an einer Bodenfläche des Änderungseinheitkörpers 91 angeordnet. Die Struktur und die Funktion der Änderungseinheitführung (96, vergl. 8) wurden bereits beschrieben, so dass sie nicht mehr näher erläutert werden.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 14 eine Betriebsweise der in 13 dargestellten Geschirrspülmaschine beschrieben.
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Wenn der unteren Armkammer 69 kein Spülwasser zugeführt wird, nachdem die Wasserzufuhrpumpe 18 abgeschaltet wurde, steht die Kanaländerungseinheit 9 mit der Bodenfläche der untere Armkammer 69 in Kontakt (vergl. 14(c)).
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Die Wasserzufuhrpumpe 18 wird eingeschaltet, und Spülwasser wird dem Armhalter 17 über den ersten Kanal 21 zugeführt. Daraufhin wird das Spülwasser dem oberen Arm 7 und der oberen Düse 8 über den zweiten Kanal 23 zugeführt, und der unteren Armkammer 69 wird das Spülwasser über den Armhalter 17 zugeführt.
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Wenn der unteren Armkammer 69 das Spülwasser zugeführt wird, bewegt sich die Kanaländerungseinheit 9 zur Deckenfläche der unteren Armkammer 69 hin, so dass das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff kommen kann.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Kanaländerungseinheit 9 durch die in das Einlassloch 691 eingeführte Änderungseinheitführung 96 geführt und kann verhindert werden, dass der Änderungseinheitkörper 91 die waagerechte Ausrichtung in der untere Armkammer 69 verliert.
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Unterdessen wird wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, die Kanaländerungseinheit 9 um 45 Grad gedreht und öffnet das erste Öffnungsloch 93 das erste Zufuhrloch 654.
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In diesem Fall behält das zweite Zufuhrloch 656 einen Zustand bei, in dem es durch den Änderungseinheitkörper 91 geschlossen ist, so dass das Spülwasser dem zweiten Kanal 611 nicht zugeführt wird.
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Das erste Zufuhrloch 654 ist durch das erste Öffnungsloch 93 offen, so dass das Spülwasser nur dem ersten Armkanal 611 zugeführt wird, um das Spülwasser über das obere Spritzloch 631 bzw. das untere Spritzloch 651 nur zum unteren Korb 193 und zur Sumpfabdeckung 15 zu spritzen. Bei diesem Vorgang dreht sich der untere Arm 6 auf seiner durch das Armhalterverbindungsrohr 697 gebildeten Achse.
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Wenn die Wasserzufuhrpumpe 18 vorübergehend den Betrieb einstellt, wird das Spülwasser der unteren Armkammer 69 nicht zugeführt, so dass die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegt.
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Die Bewegung der Kanaländerungseinheit 9 wird durch die in das Einlassloch 691 eingeführte Änderungseinheitführung 96 geführt, und es wird verhindert, dass der Änderungseinheitkörper 91 die waagerechte Ausrichtung in der unteren Armkammer 69 verliert.
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Wenn die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegt, kommt das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff, und die Kanaländerungseinheit 9 wird um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht.
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Dadurch sind die Mitte des ersten Kammeröffnungslochs 93 und die Mitte des ersten Zufuhrlochs 654 um 45 Grad voneinander beabstandet. Außerdem sind die Mitte des zweiten Öffnungslochs 95 und die Mitte des zweiten Zufuhrlochs 956 um 45 Grad voneinander beabstandet.
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Daraufhin wird das Spülwasser der unteren Armkammer 69 durch die Wasserzufuhrpumpe 18 erneut zugeführt, und die Kanaländerungseinheit 9 bewegt sich zur Deckenfläche der unteren Armkammer 69 hin, so dass das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 verbunden werden kann.
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Wenn das obere Zahnrad 97 mit dem oberen Zahnkupplungsabschnitt 693 in Eingriff steht, wird die Kanaländerungseinheit 9 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht und wird das zweite Zufuhrloch 656 durch das zweite Öffnungsloch 95 geöffnet.
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In diesem Fall behält das erste Zufuhrloch den Zustand bei, in dem es durch den Änderungseinheitkörper 91 geschlossen ist, und wird dem ersten Armkanal 611 das Spülwasser zugeführt.
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Wenn das zweite Zufuhrloch 656 durch das zweite Öffnungsloch 95 geöffnet ist, wird das in der unteren Armkammer 69 gehaltene Wasser nur dem zweiten Armkanal 613 zugeführt.
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Das dem zweiten Armkanal 613 zugeführte Wasser wird über das obere Spritzloch 631 und das untere Spritzloch 651 zum unteren Korb 193 bzw. zur Sumpfabdeckung 15 gespritzt. Bei diesem Vorgang wird der untere Arm 6 auf dem Halterverbindungsrohr 697 als seine Achse gedreht.
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Daraufhin stellt die Wasserzufuhrpumpe 18 vorübergehend den Betrieb ein, so dass der unteren Armkammer 69 kein Spülwasser zugeführt wird und die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegen kann.
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Wenn die Kanaländerungseinheit 9 sich zur Bodenfläche der unteren Armkammer 69 hin bewegt, kommt das untere Zahnrad 99 mit dem unteren Zahnkupplungsabschnitt 695 in Eingriff und wird die Kanaländerungseinheit 9 um 45 Grad im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) gedreht.
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In diesem Fall sind die Mitte des ersten Öffnungslochs 93 und die Mitte des ersten Zufuhrlochs 654 um 45 Grad voneinander beabstandet. Außerdem sind die Mitte des zweiten Öffnungslochs 95 und die Mitte des zweiten Zufuhrlochs 956 um 45 Grad voneinander beabstandet.
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Daher können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die auf dem Spritzarm bereitgestellten mehreren Armkanäle 611 und 613 durch Betätigen der Kanaländerungseinheit 9 selektiv geöffnet werden.
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Für Fachleute ist es ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können ohne von dem Umfang der Erfindungen abzuweichen. Daher ist es vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung Modifikation und Änderung dieser vorliegenden Erfindung abdeckt, die innerhalb des definierten Umfangs der beigefügen Patentansprüche und ihrer äquivalenten Ausführungsform liegen. Außer Änderungen und Modifikationen in den Komponenten und/oder Anordnungen sind alternative Anwendungen für Fachleute ersichtlich.