DE102014201743A1 - Reinigungseinrichtung, Filteranordnung, Spülbehälter und wasserführendes Haushaltsgerät - Google Patents

Reinigungseinrichtung, Filteranordnung, Spülbehälter und wasserführendes Haushaltsgerät Download PDF

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DE102014201743A1
DE102014201743A1 DE102014201743.2A DE102014201743A DE102014201743A1 DE 102014201743 A1 DE102014201743 A1 DE 102014201743A1 DE 102014201743 A DE102014201743 A DE 102014201743A DE 102014201743 A1 DE102014201743 A1 DE 102014201743A1
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water
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DE102014201743.2A
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English (en)
Inventor
Martin Heinle
Hans-Peter Nannt
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4208Arrangements to prevent clogging of the filters, e.g. self-cleaning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4206Tubular filters

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung (12) zum Reinigen eines Filtersiebs (13) eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem vertikal verlagerbaren Sprühstrahl (39).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung, eine Filteranordnung, einen Spülbehälter und ein wasserführendes Haushaltsgerät.
  • Eine Geschirrspülmaschine weist einen Spülbehälter auf, an dessen Boden ein Pumpentopf vorgesehen sein kann. In dem Pumpentopf ist üblicherweise ein Filtersieb zum Filtern der Spülflotte angeordnet. Zum Reinigen des Filtersiebs kann dieses entnommen und manuell gereinigt werden.
  • Die WO 2011/076650 A1 beschreibt eine Reinigungseinrichtung für ein derartiges Filtersieb. Hierbei ist im Inneren des Filtersiebs ein konusförmiger Sprühkopf vorgesehen. Der Sprühkopf weist tangential angeordnete Sprühdüsen auf, die dazu eingerichtet sind, den Sprühkopf in Rotation zu versetzen, wenn die Sprühdüsen mit Spülflotte beaufschlagt werden. Mit Hilfe der Sprühdüsen kann an dem Filtersieb anhaftender Schmutz von diesem abgespült werden.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Reinigungseinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Filtersiebs eines wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem vertikal verlagerbaren Sprühstrahl vorgeschlagen.
  • Der Sprühstrahl ist insbesondere in einem Innenraum des Filtersiebs vertikal verlagerbar. Dadurch, dass der Sprühstrahl vertikal beliebig verlagerbar ist, wird eine besonders gute Reinigung des Filtersiebs erreicht. Insbesondere ist durch die vertikale Verlagerbarkeit gewährleistet, dass das Filtersieb über seine gesamte Länge bzw. Höhe mit dem Sprühstrahl beaufschlagt und so besonders gründlich gereinigt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Sprühstrahl entlang einer Mittelachse des Filtersiebs vertikal verlagerbar.
  • Unter „vertikal“ ist vorliegend eine Orientierung parallel zu der Schwerkraftrichtung zu verstehen. Unter „vertikal“ ist vorliegend auch eine Abweichung von der Schwerkraftrichtung von bevorzugt ±45°, weiter bevorzugt von ±30°, weiter bevorzugt von ±20°, weiter bevorzugt von ±10°, weiter bevorzugt von ±5°, weiter bevorzugt von ±3° zu verstehen. Vorzugsweise ist der Sprühstrahl über eine gesamte Länge des Filtersiebs entlang der Mittelachse hin- und her bewegbar. Dies erhöht die Reinigungswirkung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sprühstrahl kontinuierlich oder diskontinuierlich vertikal verlagerbar.
  • Unter „kontinuierlich“ ist vorliegend zu verstehen, dass der Sprühstrahl mit einer durchgehenden Bewegung von einer Anfangsposition in eine Endposition verlagerbar ist. Unter „diskontinuierlich“ ist vorliegend zu verstehen, dass der Sprühstrahl zwischen der Anfangsposition und der Endposition zumindest einmal zum Stillstand abgebremst wird. Das heißt, der Sprühstrahl kann stufenweise verlagerbar sein. Insbesondere kann der Sprühstrahl über einen bestimmten Zeitabschnitt an bestimmten Zwischenpositionen zwischen der Ausgangsposition und der Endposition verharren. Hierdurch kann eine besonders gute Reinigungsleistung erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Reinigungseinrichtung eine entlang einer Mittelachse des Filtersiebs verlagerbare Prallplatte und eine Düse auf, die dazu eingerichtet ist, zum Verlagern der Prallplatte entlang der Mittelachse des Filtersiebs und zum Erzeugen des Sprühstrahls Spülflotte auf die Prallplatte aufzudüsen.
  • Die Düse ist insbesondere mittig bezüglich der Prallplatte angeordnet. Durch das Aufdüsen der Spülflotte auf die Prallplatte bewegt sich diese vertikal entlang der Mittelachse.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Prallplatte dazu eingerichtet, die auf die Prallplatte aufgedüste Spülflotte zum Erzeugen des Sprühstrahls derart radial zu verteilen, dass an dem Filtersieb anhaftende Partikel von dem Filtersieb abspülbar sind.
  • Dadurch, dass die Spülflotte radial verteilt wird, ist eine besonders gute Reinigung des Filtersiebs erzielbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine Führungseinrichtung der Prallplatte, entlang der die Prallplatte geführt ist, einen Fluidkanal auf, der dazu eingerichtet ist, Spülflotte entlang der Führungseinrichtung zu fördern.
  • Insbesondere ist der Fluidkanal dazu eingerichtet, die Spülflotte von der Prallplatte weg hin zu einem Endabschnitt der Führungseinrichtung zu fördern. Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise in einem an dem Filtersieb vorgesehenen Führungsabschnitt geführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Fluidkanal an einem der Prallplatte abgewandten Endabschnitt Sprühdüsen auf.
  • Vorzugsweise sind an dem Fluidkanal zumindest zwei einander gegenüberliegend angeordnete Sprühdüsen angeordnet. Die Sprühdüsen sind dazu eingerichtet, ein Grobsieb des Filtersiebs von groben Schmutzpartikeln zu reinigen. Insbesondere sind die Sprühdüsen von der Prallplatte weggerichtet. Die Sprühdüsen können bezüglich der Prallplatte schräg nach oben gerichtet sein. Zwischen den Sprühdüse und der Mittelachse des Filtersiebs ist vorzugsweise ein Winkel von größer als 90° aufgespannt. Der Winkel kann beispielsweise 95°, 100°, 105° oder 110° betragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Reinigungseinrichtung dazu eingerichtet, eine Teilmenge der auf die Prallplatte aufgedüsten Spülflotte mit Hilfe des Fluidkanals zu den Sprühdüsen zu fördern und mit Hilfe der aus den Sprühdüsen austretenden Teilmenge der Spülflotte eine Gegenkraft zu erzeugen, die gegen eine von der mit Hilfe der Düse auf die Prallplatte aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft wirkt.
  • Hierdurch ergibt sich ein Kräftegleichgewicht, das eine zu schnelle oder zu ruckartige Bewegung der Prallplatte verhindert. Hierdurch wird eine gleichmäßige Bewegung der Prallplatte erreicht, wodurch eine gute Reinigungsleistung erzielt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Reinigungseinrichtung eine Federeinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Gegenkraft zu erzeugen, die gegen eine von der mit Hilfe der Düse auf die Prallplatte aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft wirkt.
  • Die Federeinrichtung ist insbesondere eine Schrauben- oder Zylinderfeder. Vorzugsweise ist die Federeinrichtung eine Druckfeder. Die Federeinrichtung ist vorzugsweise zwischen einem Führungsabschnitt des Filtersiebs und einem an der Führungseinrichtung vorgesehenen ringförmigen Absatz angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Prallplatte entlang der Führungseinrichtung verlagerbar und weist eine höhere Dichte als die Spülflotte auf.
  • Die Prallplatte ist vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff gefertigt. Dadurch, dass die Prallplatte eine höhere Dichte als die Spülflotte aufweist, verlagert sich die Prallplatte, sobald über die Sprühdüse keine Spülflotte mehr auf die Prallplatte aufgedüst wird, selbsttätig in ihre ursprüngliche Position zurück. Ferner kann die Materialdichte der Prallplatte so gewählt sein, dass eine Gewichtskraft der Prallplatte gegen die mit Hilfe der Düse auf die Prallplatte aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft wirkt. Hierdurch kann die Prallplatte mit Hilfe eines entsprechend gesteuerten Spülflottenvolumenstroms kontrolliert entlang der Führungseinrichtung bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an der Prallplatte Leitelemente vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, beim Aufdüsen von Spülflotte auf die Prallplatte die Prallplatte in Rotation zu versetzen.
  • Hierdurch wird eine erhöhte Reinigungsleistung erzielt. Die Leitelemente sind vorzugsweise Leitschaufeln. Insbesondere sind die Prallplatte und die Leitelemente materialeinstückig ausgebildet. Die Prallplatte kann beispielsweise ein Kunststoffspritzgussbauteil sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist in einer Zuleitung der Düse eine Wasserweiche vorgesehen, die die Spülflotte wahlweise einem Flottenspeicher des wasserführenden Haushaltsgeräts oder der Düse zuführt. Alternativ ist in einer Zuleitung der Düse ein Ventil vorgesehen, das dazu eingerichtet ist, einen Spülflottenstrom zu dem Ventil wahlweise freizugeben oder zu sperren.
  • Hierdurch kann der Spülflottenvolumenstrom einfach und komfortabel eingestellt werden. Ferner ergibt sich hierdurch ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau der Reinigungseinrichtung.
  • Weiterhin wird eine Filteranordnung für ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine, mit einem Filtersieb, einem Pumpentopf, in dem das Filtersieb aufgenommen ist, und einer derartigen Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Filtersiebs vorgeschlagen.
  • Die Filteranordnung ist insbesondere in einem Pumpentopf des Haushaltsgeräts vorgesehen. Der Pumpentopf ist an einem Boden des Haushaltsgeräts angeordnet. Weiterhin kann die Filteranordnung den Pumpentopf aufweisen.
  • Ferner wird ein Spülbehälter für ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine, mit einer derartigen Reinigungseinrichtung und/oder einer derartigen Filteranordnung vorgeschlagen.
  • Weiterhin wird ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einer derartigen Reinigungseinrichtung, einer derartigen Filteranordnung und/oder einem derartigen Spülbehälter vorgeschlagen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines wasserführenden Haushaltsgeräts;
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung für das wasserführende Haushaltsgerät gemäß der 1;
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Prallplatte der Reinigungseinrichtung gemäß der 2;
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung für das wasserführende Haushaltsgerät gemäß der 1;
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung für das wasserführende Haushaltsgerät gemäß der 1;
  • 6 zeigt in einer schematischen Ansicht eine weitere Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung für das wasserführende Haushaltsgerät gemäß der 1; und
  • 7 zeigt in einer schematischen Ansicht eine weitere Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung für das wasserführende Haushaltsgerät gemäß der 1.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 ist insbesondere eine Geschirrspülmaschine. Das Haushaltsgerät 1 weist einen Spülbehälter 2 auf, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können eine Spülkammer 4 des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 zum Spülen von Spülgut bilden. Der Spülbehälter 2 kann im Inneren eines Gehäuses des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch Schwenken um eine am unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden.
  • Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegend angeordnete Decke 6, eine der Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 7 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 8, 9 auf. Der Spülbehälter 2 ist insbesondere quaderförmig. Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem Metallwerkstoff gefertigt. Insbesondere der Boden 5 kann aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 10 auf. Die Beladungsebene 10 ist wahlweise in dem Spülbehälter 2 hinein oder aus diesem heraus verlagerbar. Die Beladungsebene 10 kann eine Spülgutaufnahme zum Aufnehmen von Spülgut sein. Das Haushaltsgerät 1 weist ferner einen an dem Boden 5 vorgesehenen Pumpentopf 11 auf. Der Pumpentopf 11 kann einstückig, insbesondere materialeinstückig, mit dem Spülbehälter 2, insbesondere mit dem Boden 5, ausgebildet sein.
  • Die 2 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung 12 zum Reinigen eines Filtersiebs 13 des Haushaltsgeräts 1. Das Filtersieb 13 ist vorzugsweise rohrförmig ausgebildet und weist ein Mikrosieb 14 und ein Grobsieb 15 auf. Das Mikrosieb 14 ist mit dem Grobsieb 15 verbunden. Alternativ kann das Mikrosieb 14 getrennt von dem Grobsieb 15 ausgebildet sein. Das Grobsieb 15 weist eine Topfform mit einer zylinderförmigen Außenwandung 16 und einem Boden 17 auf. Der Boden 17 ist wie die Außenwandung 16 vorzugsweise mit verschieden großen Bohrungen oder Öffnungen versehen, die dazu eingerichtet sind, sich in der Spülflotte befindenden groben Schmutz zurückzuhalten. Mit Hilfe des Bodens 17 ist das Grobsieb 15 mit dem Mikrosieb 14 verbunden. Dabei ist das Grobsieb 15 durch den Boden 17 von dem Mikrosieb 14 getrennt. Das Filtersieb 13 ist in dem Pumpentopf 11 des Haushaltsgeräts 1 angeordnet. Vorzugsweise liegt eine Stirnseite des Mikrosiebs 14 auf einem Boden 18 des Pumpentopfs 11 auf.
  • Der Pumpentopf 11 ist weiterhin von einem plattenförmigen Feinsieb 19 abgedeckt. Das Filtersieb 13, insbesondere das Grobsieb 15 des Filtersiebs 13, ragt teilweise über das Feinsieb 19 aus dem Pumpentopf 11 heraus. Das Feinsieb 19 ist vorzugsweise ein gelochtes Stahlblech. Das Feinsieb 19 ist dazu eingerichtet, sich in der Spülflotte befindende Schmutzpartikel aus der Spülflotte herauszufiltern.
  • Die Reinigungseinrichtung 12 weist einen bezüglich einer Mittelachse 20 des zylinderförmigen Filtersiebs 13 vertikal verlagerbaren Sprühstahl 39 auf. Ferner weist die Reinigungseinrichtung 12 eine entlang der Mittelachse 20 verlagerbare Prallplatte 21 auf. Ein Außendurchmesser der vorzugsweise kreisförmigen Prallplatte 21 ist vorzugsweise geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser des Mikrosiebs 14.
  • Ferner weist die Reinigungseinrichtung 12 eine Führungseinrichtung 22 der Prallplatte 21 auf, entlang der die Prallplatte 21 vertikal geführt ist. Vorzugsweise sind die Prallplatte 21 und die Führungseinrichtung 22 einstückig, insbesondere materialeinstückig, ausgebildet. Beispielsweise können die Prallplatte 21 und die Führungseinrichtung 22 ein materialeinstückiges Kunststoffspritzgussbauteil sein. Die Führungseinrichtung 22 ist vorzugsweise ein sich mittig aus der Prallplatte 21 heraus erstreckender Stift oder Stab. Die Führungseinrichtung 22 ist vorzugsweise an dem Boden 17 des Grobsiebs 15 geführt. Hierzu kann an dem Boden 17 ein rohrförmiger Führungsabschnitt 23 vorgesehen sein, mit Hilfe dessen die Führungseinrichtung 22 geführt ist. Die Führungseinrichtung 22 weist vorzugsweise einen mittig angeordneten Fluidkanal 24 auf. Der Fluidkanal 24 durchdringt vorzugsweise die Prallplatte 21 vollständig. Der Fluidkanal 24 ist dazu eingerichtet, Spülflotte entlang der Führungseinrichtung 22 zu fördern.
  • An einem der Prallplatte 21 abgewandten Endabschnitt 25 der Führungseinrichtung 22 ist vorzugsweise eine pilzförmige Verdickung vorgesehen, die ein vollständiges Herausziehen der Führungseinrichtung 22 aus dem Führungsabschnitt 23 verhindert. An dem Endabschnitt 25 sind vorzugsweise Sprühdüsen 26, 27 vorgesehen. Die Anzahl der Sprühdüsen 26, 27 ist beliebig. Aus den Sprühdüsen 26, 27 ist jeweils ein Sprühstrahl 28, 29 heraussprühbar. Die Sprühdüsen 26, 27 sind vorzugsweise von der Prallplatte 21 weg gerichtet. Insbesondere sind die Sprühdüsen 26, 27 leicht nach oben von der Prallplatte 21 weg gerichtet. Vorzugsweise schließen die Sprühdüsen 26, 27 und die Mittelachse 20 des Filtersiebs 13 einen Winkel α ein. Der Winkel α ist vorzugsweise größer als 90°. Beispielsweise beträgt der Winkel α 95°, 100°, 105° oder 110°.
  • Die Reinigungseinrichtung 12 weist ferner eine insbesondere mittig an dem Boden 18 des Pumpentopfs 11 vorgesehene Düse 30 auf. Die Düse 30 kann einstückig mit dem Boden 18 ausgebildet sein. An der Düse 30 ist eine Zuleitung 31 zum Zuführen von Spülflotte zu der Düse 30 befestigt. Die Düse 30 ist dazu eingerichtet, zum Verlagern der Prallplatte 21 entlang der Mittelachse 20 des Filtersiebs 13 und zum Erzeugen des Sprühstrahls 39 Spülflotte auf die Prallplatte 21 aufzudüsen. Insbesondere ist die Prallplatte 21 dazu eingerichtet, die auf die Prallplatte 21 aufgedüste Spülflotte zum Erzeugen des Spülstrahls 39 derart radial zu verteilen, dass an dem Filtersieb 13 anhaftende Schmutzpartikel von diesem abspülbar sind.
  • Die Funktion der Reinigungseinrichtung 12 wird im Folgenden erläutert. Im Umwälzbetrieb des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 strömt die Spülflotte zum einen durch das Feinsieb 19 in den Pumpentopf 11 hinein und außenseitig an dem Filtersieb 13 vorbei. Ein entsprechender Spülflottenvolumenstrom ist in der 2 mit einem Pfeil 32 bezeichnet. Parallel dazu fließt, wie in der 2 mit einem Pfeil 33 gekennzeichnet ist, Spülflotte durch das Grobsieb 15 hindurch in das Mikrosieb 14 hinein. Durch das Mikrosieb 14 fließt die zu reinigende Spülflotte hinaus in einen zwischen dem Filtersieb 13 und dem Pumpentopf 11 vorgesehenen Spalt 46. In den Spalt 46 fließt auch die von dem Feinsieb 19 gefilterte Spülflotte hinein. Im Umwälzbetrieb des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 wird die Spülflotte aus dem Spalt 46 abgesaugt.
  • Vorzugsweise kurz vor einem Absaugvorgang eines Spüldurchgangs des wasserführenden Haushaltsgeräts wird die Reinigungseinrichtung 12 aktiviert. Der Absaugvorgang kann beispielsweise nach dem Zwischenspülen, nach dem Klarspülen oder nach der Vorwaschphase durchgeführt werden. Hierzu wird die Düse 30 mit Hilfe der Zuleitung 31 mit Spülflotte beaufschlagt. Die Spülflotte wird vorzugsweise mittig auf die Prallplatte 21 aufgedüst, wobei die Spülflotte zum Erzeugen des Sprühstrahls 39 radial verteilt wird. Dabei wird eine Teilmenge der Spülflotte mit Hilfe des Fluidkanals 24 zu den Sprühdüsen 26, 27 gefördert. Mit Hilfe der aus den Sprühdüsen 26, 27 austretenden Teilmenge der Spülflotte wird eine Gegenkraft FG erzeugt, die gegen eine von der mit Hilfe der Düse 30 auf die Prallplatte 21 aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft F wirkt. Mit Hilfe dieses Kräftegleichgewichts kann die Prallplatte 21 kontrolliert und ruckfrei vertikal entlang der Mittelachse 20 bewegt werden.
  • Wie die 3 in einer schematischen Aufsicht zeigt, können an der Prallplatte 21 Leitelemente 34 vorgesehen sein. Die Leitelemente 34 sind dazu eingerichtet, beim Aufdüsen der Spülflotte auf die Prallplatte 21 die Prallplatte 21 in Rotation zu versetzen. Hierdurch wird eine besonders gute Reinigungsleistung erreicht.
  • Nach dem Reinigungsvorgang des Filtersiebs 13 wird die Spülflotte mit den abgelösten Schmutzpartikeln aus einem Innenraum 35 des Filtersiebs 13 abgesaugt. Hierzu kann eine in der 1 nicht gezeigte Laugenpumpe vorgesehen sein. Eine Filteranordnung 36 des Haushaltsgeräts 1 weist das Filtersieb 13, den Pumpentopf 11, in dem das Filtersieb 13 aufgenommen ist, und die Reinigungseinrichtung 12 auf. Der in 1 gezeigte Spülbehälter 2 kann die Reinigungseinrichtung 12 und/oder die Filteranordnung 36 umfassen.
  • Alternativ kann vor dem Reinigen des Filtersiebs 13 die Spülflotte vollständig aus dem Pumpentopf 11 abgesaugt werden. Das Reinigen des Filtersiebs 13 kann anschließend mit sauberem Frischwasser durchgeführt werden.
  • Die 4 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine weitere Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 12. Die Reinigungseinrichtung 12 gemäß der 4 unterscheidet sich von der Reinigungseinrichtung 12 gemäß der 2 und 3 lediglich dadurch, dass in der Führungseinrichtung 22 kein Fluidkanal 24 vorgesehen ist. Zum Erzeugen der Gegenkraft FG gegen die von der Spülflotte auf die Prallplatte 21 ausgeübte Kraft F ist eine Federeinrichtung 37 vorgesehen. Die Federeinrichtung 37 ist vorzugsweise eine Schrauben- oder Zylinderfeder. Insbesondere ist die Federeinrichtung 37 eine Druckfeder. Die Federeinrichtung 37 ist vorzugsweise zwischen dem Führungsabschnitt 23 des Bodens 17 des Grobsiebs 15 und einem an der Führungseinrichtung 22 vorgesehenen umlaufenden ringförmigen Absatz 38 angeordnet. Der Absatz 38 ist vorzugsweise einstückig, insbesondere materialeinstückig, mit der Führungseinrichtung 22 ausgebildet. Die Funktionalität der Reinigungseinrichtung 12 gemäß der 4 entspricht der Funktionalität der Reinigungseinrichtung gemäß der 2 und 3.
  • Die 5 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine weitere Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 12. Die Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 12 gemäß der 5 unterscheidet sich von der Reinigungseinrichtung gemäß der 2 und 3 lediglich dadurch, dass die Prallplatte 21 nicht materialeinstückig mit der Führungseinrichtung 22 ausgebildet ist. Das heißt, die Prallplatte 21 ist vertikal entlang der Mittelachse 20 des Filtersiebs 13 verlagerbar. Die Prallplatte 21 weist vorzugsweise eine höhere Dichte auf als die Spülflotte. Hierdurch sinkt die Prallplatte 21 nach dem Beenden des Aufsprühens der Spülflotte mit Hilfe der Düse 30 selbstständig wieder in ihre ursprüngliche Position ab. An dem Endabschnitt 25 der Führungseinrichtung 22 ist vorzugsweise eine Vielzahl Sprühdüsen 26, 27 vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, das Grobsieb 15 von Verschmutzungen zu reinigen. Insbesondere können mehrere Sprühdüsen 26, 27 übereinander angeordnet sein. Optional kann zwischen der Prallplatte 21 und dem Boden 17 des Grobsiebs eine wie zur 4 beschriebene Federeinrichtung 37 angeordnet sein.
  • Die 6 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Schaltanordnung zur Zuleitung der Spülflotte zu der Düse 30. Insbesondere weist das Haushaltsgerät 1 eine Wasserweiche 40 auf, mit der ein Volumenstrom an Spülflotte in einer Zuleitung 41 eines nicht dargestellten Flottenspeichers regelbar ist. Die Zuleitung 41 weist weiterhin eine zweite Wasserweiche 42 auf, von der die Zuleitung 31 zu der Düse 30 und eine Zuleitung 43 zum Flottenspeicher führt. Durch entsprechendes Schalten der Wasserweiche 42 kann der Düse 30 die gewünschte Menge an Spülflotte zugeführt werden. Bei einem Wechsel der Schaltpositionen der Wasserweiche fällt der Druck an der Düse 30 ab. Hierdurch kann bei einem Durchschalten der Wasserweiche eine pulsierende Auf- und Abbewegung der Prallplatte 21 erreicht werden. Hierdurch wird eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt.
  • Die 7 zeigt schematisch eine weitere Schaltanordnung für die Reinigungseinrichtung 12. Eine Zuleitung 41 verzweigt sich ausgehend von einer Wasserweiche 40 in eine Zuleitung 43 zu einem Flottenspeicher und in die Zuleitung 31 zur Düse 30. Sowohl in der Zuleitung 31 als auch in der Zuleitung 43 ist jeweils ein Ventil 44, 45 vorgesehen. Mit Hilfe der Ventile 44, 45 kann wahlweise der Düse 30 und/oder dem Flottenspeicher Spülflotte zugeführt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülkammer
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Rückwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Beladungsebene
    11
    Pumpentopf
    12
    Reinigungseinrichtung
    13
    Filtersieb
    14
    Mikrosieb
    15
    Grobsieb
    16
    Außenwandung
    17
    Boden
    18
    Boden
    19
    Feinsieb
    20
    Mittelachse
    21
    Prallplatte
    22
    Führungseinrichtung
    23
    Führungsabschnitt
    24
    Fluidkanal
    25
    Endabschnitt
    26
    Sprühdüse
    27
    Sprühdüse
    28
    Sprühstrahl
    29
    Sprühstrahl
    30
    Düse
    31
    Zuleitung
    32
    Pfeil
    33
    Pfeil
    34
    Leitelement
    35
    Innenraum
    36
    Filteranordnung
    37
    Federeinrichtung
    38
    Absatz
    39
    Sprühstrahl
    40
    Wasserweiche
    41
    Zuleitung
    42
    Wasserweiche
    43
    Zuleitung
    44
    Ventil
    45
    Ventil
    46
    Spalt
    F
    Kraft
    FG
    Gegenkraft
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/076650 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Reinigungseinrichtung (12) zum Reinigen eines Filtersiebs (13) eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem vertikal verlagerbaren Sprühstrahl (39).
  2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühstrahl (39) entlang einer Mittelachse (20) des Filtersiebs (13) vertikal verlagerbar ist.
  3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühstrahl (39) kontinuierlich oder diskontinuierlich vertikal verlagerbar ist.
  4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, gekennzeichnet durch eine entlang einer Mittelachse (20) des Filtersiebs (13) verlagerbaren Prallplatte (21) und eine Düse (30), die dazu eingerichtet ist, zum Verlagern der Prallplatte (21) entlang einer Mittelachse (20) des Filtersiebs (13) und zum Erzeugen des Sprühstrahls (39) Spülflotte auf die Prallplatte (21) aufzudüsen.
  5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (21) dazu eingerichtet ist, die auf die Prallplatte (21) aufgedüste Spülflotte zum Erzeugen des Sprühstrahls (39) derart radial zu verteilen, dass an dem Filtersieb (13) anhaftende Partikel von dem Filtersieb (13) abspülbar sind.
  6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (22) der Prallplatte (21), entlang der die Prallplatte (21) geführt ist, einen Fluidkanal (24) aufweist, der dazu eingerichtet ist, Spülflotte entlang der Führungseinrichtung (22) zu fördern.
  7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (24) an einem der Prallplatte (21) abgewandten Endabschnitt (25) Sprühdüsen (26, 27) aufweist.
  8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, eine Teilmenge der auf die Prallplatte (21) aufgedüsten Spülflotte mit Hilfe des Fluidkanals (24) zu den Sprühdüsen (26, 27) zu fördern und mit Hilfe der aus den Sprühdüsen (26, 27) austretenden Teilmenge der Spülflotte eine Gegenkraft (FG) zu erzeugen, die gegen eine von der mit Hilfe der Düse (30) auf die Prallplatte (21) aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft (F) wirkt.
  9. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4–7, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (37), die dazu eingerichtet ist, eine Gegenkraft (FG) zu erzeugen, die gegen eine von der mit Hilfe der Düse (30) auf die Prallplatte (21) aufgedüsten Spülflotte erzeugten Kraft (F) wirkt.
  10. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (21) entlang der Führungseinrichtung (22) verlagerbar ist und dass die Prallplatte (21) eine höhere Dichte als die Spülflotte aufweist.
  11. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4–10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Prallplatte (21) Leitelemente (34) vorgesehen sind, die dazu eingerichtet sind, beim Aufdüsen von Spülflotte auf die Prallplatte (21) die Prallplatte (21) in Rotation zu versetzen.
  12. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4–11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Zuleitung (31) der Düse (30) eine Wasserweiche (42) vorgesehen ist, die die Spülflotte wahlweise einem Flottenspeicher des wasserführenden Haushaltsgeräts (1) oder der Düse (30) zuführt, oder dass in einer Zuleitung (31) der Düse ein Ventil (44) vorgesehen ist, das dazu eingerichtet ist, einen Spülflottenstrom zu der Düse (30) wahlweise freizugeben oder zu sperren.
  13. Filteranordnung (36) für ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere für eine Geschirrspülmaschine, mit einem Filtersieb (13), einem Pumpentopf (11), in dem das Filtersieb (13) aufgenommen ist, und einer Reinigungseinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1–12 zum Reinigen des Filtersiebs (13).
  14. Spülbehälter (2) für ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere für eine Geschirrspülmaschine, mit einer Reinigungseinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1–12 und/oder einer Filteranordnung (36) nach Anspruch 13.
  15. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Reinigungseinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1–12, einer Filteranordnung (36) nach Anspruch 13 und/oder einem Spülbehälter (2) nach Anspruch 14.
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