DE1206125B - Wasserfuehrungseinrichtung an Geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Wasserfuehrungseinrichtung an Geschirrspuelmaschinen

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DE1206125B
DE1206125B DEM47469A DEM0047469A DE1206125B DE 1206125 B DE1206125 B DE 1206125B DE M47469 A DEM47469 A DE M47469A DE M0047469 A DEM0047469 A DE M0047469A DE 1206125 B DE1206125 B DE 1206125B
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DE
Germany
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sieve
washing
pump
dishwashers
liquor
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Pending
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DEM47469A
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English (en)
Inventor
Kurt Hoerstke
Friedrich Kathoefer
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Constructa GmbH
Original Assignee
Constructa GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4206Tubular filters

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Wasserführungseinrichtung an Geschirrspülmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserführ#ingseinrichtung an Geschirrspülmaschinen, mit einer im unteren Teil des Spülbehälters vorgesehenen, muldenförmigen Vertiefung, die durch ein kegelstumpfförmiges Sieb in zwei konzentrisch zueinander liegende Kammern unterteilt ist, deren äußere mit einer Spülflottenumwälzpumpe und deren innere mit dem Spülbehälter sowie einem Spülwasserablauf in Verbindung steht, wobei das Sieb während des oder der Spülgänge der Maschine von der Spülflotte von innen nach außen und beim Entleeren der Maschine von außen nach innen durchflutet wird.
  • Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine obig-er Art ist das kegelstumpfförmige Sieb niit seinem sich verjüngenden Ende nach unten in der gleichzeitig den Pumpensumpf einer Umwälzpumpe bildenden Mulde angeordnet und gegenüber dem oben gelegenen Spül- raum durch eine Siebkappe und durch ein letzteres umgebendes Einsatzsieb abgedeckt wobei die Siebkappe mit größeren Sieböffnungen versehen ist als das kegelstumpfförmige Sieb und dessen Einsatzsieb. Während des Spülwasserumlaufs saugt die Umlaufpumpe das von Schmutzpartikeln befreite Spülwasser an und drückt es über einen Druckstutzen in den Spülraum zurück. Die Verunreinigungen sammeln sich dabei in der von dem kegelstumpfförmigen Sieb umschlossenen Siebkammer an. Da sie unter der Wirkung der Schwerkraft und der Ansaugkraft der Umwälzpumpe stehen, setzen sie sich bevorzugt an den sich nach oben zu erweiternden Flächen des kegelstumpfförinigen Siebes an, so daß der Druckverlust zwischen Siebkammer und Pumpensumpf ansteigt und die umgewälzte Spülwassermenge zurückgeht. Beim Entleeren der Maschine wird ein unterhalb des kegelstumpffönnigen Siebes gelegenes Abflußventil geöffnet, so daß die oberhalb des Einsatzsiebes und im die Siebkammer umgebenden Pumpensumpf befindliche Spülflotte zunächst die Siebkammer durchströmen muß. Zur Reinigung der Innenfläche des kegelstumpffönnigen Siebes von fest anhaftenden Schmutzpartikeln kann im wesentlichen nur die die Siebfläche in entgegengesetzter Richtung quer anströmende, im Pumpensumpf befindliche Spülflotte dienen. Diese Strömung hat aber nicht nur die auf die in den Sieböffnungen befindlichen Verunreinigungen wirkende Schwerkraft zu überwinden, sondern auch den durch die mit größerem hydrostatischem Druck und infolge der großen Sieböffnungen in der Siebkappe mit geringerem Druckverlust aus dem oberhalb des Einsatzsiebes gelegenen Raum nach unten strömende Spülflotte bedingten Druckunterschied. Daher reicht die zur Verfügung stehende Strömungsenergie vielfach nicht aus, um die Verunreinigungen aus den Sieböffnungen des kegelstumpfförmigen Siebes in befriedigendem Maße zu lösen bzw. fortzutragen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wasserführungseinrichtung an Geschirrspülmaschinen der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, sondern während des Spülvorganges eine große Spülflottenmenge mit geringem Druckverlust umzuwälzen erlaubt und während des Entleerens das kegelstumpfförmige Sieb weitgehend selbsttätig reinigt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das kegelstumpffönnige Sieb sich nach unten in Richtung zum Spülwasserablauf erweitert und letzterer mit dem Saugstutzen einer Entleerungspumpe verbunden ist. Bei dieser Anordnung wirkt die Schwerkraft auf die in der Spülflotte befindlichen Verunreinigungen wegen der sich nach oben verjüngenden Flächen des Siebes derart ein, daß die Verunreinigungen nur noch lose an der Siebfläche anhaften bzw. in den Spülwasserablauf absinken. Der Druckverlust bleibt daher im wesentlichen auf das durch das Sieb selbst vorgegebene Maß beschränkt, so daß es zu keinem nennenswerten Rückgang der umgewälzten Spülflottenmenge während des Spülvorgangs kommt. Andererseits liegen die Siebflächen beim Entleeren des Spül- behälters im wesentlichen quer zur Hauptströmungsrichtung der Flotte, womit die günstigsten Voraussetzungen für das Ablösen und Fortschwemmen der ohnehin nur leicht an der Siebfläche anhaftenden Schmutzpartikeln erfüllt sind. Diese Selbstreinigungswirkung,wird noch dadurch gesteigert, daß der Spülwasserablauf mit dem Saugstutzen der Entleerungspumpe verbunden ist. Durch die Entleerungspumpe wird dabei das Druckgefälle zwischen der muldenförmigen Spülbehältervertiefung und der Siebkammer so stark vergrößert, daß selbst fest anhaftende Verunreinigungen mit Sicherheit abgespült werden.
  • Von einer anderen Geschirrspülmaschine ist es bereits bekannt gewesen, ein kegelstumpfförmiges Sieb mit seinem sich verjüngenden Teil nach oben anzuordnen. Durch dieses Sieb strömt aber die umzuwälzende Spülflotte von außen nach innen, so daß auch dabei die Schmutzstoffteilchen unter dem zusätzlichen Einfluß der Schwerkraft gegen die Sieböffnungen gedrückt werden bzw. in letztere eintreten und diese verstopfen.
  • In der Zeichnung ist die Wasserführungseinrichtung einer Geschirrspülmaschine beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Geschirrspülmaschine in der Vorderansicht, F i g. 2 die Anordnung des Siebfilters in der muldenförinigen Vertiefung des Spülbehälters.
  • Im Geschirrspülbehälter 1 befinden sich ein oder mehrere Körbe 2 zur Aufnahme des zu spülenden Geschirrs. Oberhalb des Spülbehälters sind parallel zur Wandung 3 verlaufende Rohre 4 und 5 angeordnet, welche Wasserstrahldüsen 6 besitzen. Die Wasserstrahldüsen stehen über Leitungen 7, 8 und ein Verteilerstück 9 mit der Unflaufpumpe 10 in Verbindung. Am Boden des Spülbehälters 1 ist eine muldenförmige Vertiefung 11 gelegen, die durch eine Deckplatte 12 vom Spülbehälterraum 1 abgeteilt ist. Zentrisch ist die Deckplatte mit einer öffnung 13 versehen und durch eine Speichenkappe 14 abgedeckt. Letztere Kappe ist über einen Stößel 15 mit einer weiteren, kleineren Speichenkappe 16 verbunden, welche in den Abflußstutzen 17 zur Entleerungspumpe 18 hineinragt. Die Speichenkappen 14, 16 haben die Aufgabe, grobstückige Verunreinigungen zurückzuhalten. Die Druckleitung 19 der Entleerungspumpe 18 führt in einen nicht gezeigten, höher gelegenen Ablauf. Während eines Spülganges ist die Pumpe 18 außer Betrieb. Die Höhe der Spülflotte in der Druckleitung 19 steht nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhre gleich hoch wie die sich im Spülbehälter befindende Flotte. Bei einem laufenden Spülgang der Maschine ist die Pumpe 10 in Betrieb, welche die Flotte aus der Mulde 11 über die Rohrleitungen 7 und 8 zu den Spritzrohren 4 bzw. 5 drückt. Die rücklaufende Flotte strömt sodann durch die Speichenkappe 14 in der Bodenplatte 12 des Spül- behälters 1 in einen durch ein kegelförmiges Sieb 20 ummantelten Raum 21 und, wie F i g. 2 zeigt, durch das Sieb in Richtung der ausgezogenen Pfeile 22 in einen konzentrisch den Raum 21 ringförmig umgebenden Außenraum 23 der Mulde 11. Von der Pumpe 10 wird die Spülflotte durch den Stutzen 24 in die Druckleitungen 7 und 8 getrieben. Beim, Entleeren des Spülbehälters, und zwar nach jedem Spülgang, wird die Pumpe 18 in Betrieb gesetzt, wobei die sich im konzentrischen Außenraum 23 befindende Spülflotte, gemäß der gestrichelten Pfeile 25, das Sieb nunmehr von der anderen Seite beaufschlagt, so daß die sich auf der Innenseite, also im Raum 21, an die Siebwandung angesetzten Verunreinigungen lösen und mit dem Spülwasserstrom in Richtung der Pfeile 26 ausgetragen werden. Durch diese erfinderische Anordnung wird also im Verlauf der Spülarbeit der Maschine, und zwar nach jedem Ablassen der Flotte, eine Reinigung des Siebes herbeigeführt.
  • Der Boden 27 der Mulde 11 ist zum Stutzen 24 geneigt, so daß während der Spülgänge die sich im Raum 23 aufhaltende Spülflotte ungehindert der Pumpe 10 zufließen kann. Fernerhin befindet sich in der Mulde eine elektrische Heizeinrichtung 28, welche entweder die Temperatur der Spülflotte aufrechterhält oder von der Kaltwassertemperatur auf die Spülwassertemperatur erwärmt. Ein Thermostat 29 kann hierbei, wie an sich bekannt, und gegebenenfalls über einen nicht gezeigten Programmregler in Abhängigkeit von der gewünschten Flottentemperatur die Heizung ein- und ausschalten. Fernerhin besitzt die Geschirrspülmaschine einen Warmwasserbereiter 30, der über ein Ventil 31 mit der Kaltwasserzuleitung 32 verbunden ist. Der Wannwasserbereiter 30 steht über einen Enthärter 33 und, wie gestrichelt dargestellt, über eine Rohrleitung 34 mit der Pumpe 10 in Verbindung, so daß, wenn gewünscht, einzelne Spülgänge mit warmem, enthärtetem Wasser anlaufen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wasserführungseinrichtung an Geschirrspülmaschinen, mit einer im unteren Teil des Spül- behälters vorgesehenen, muldenförmigen Vertiefung, die durch ein kegelstumpfförmiges Sieb in zwei konzentrisch zueinander liegende Kammern unterteilt ist, deren äußere mit einer Spülflottenumwälzpumpe und deren innere mit dem Spül- behälter sowie einem Spülwasserablauf in Verbindung steht, wobei das Sieb während des oder der Spülgänge der Maschine von der Spülflotte von innen nach außen und beim Entleeren der Maschine von außen nach innen durchflutet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Sieb (20) sich nach unten in Richtung zum Spülwasserablauf (17) erweitert und letzterer mit dem Saugstutzen einer Entleerungspumpe (18) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 681658, 2 734 520.
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