DE2641883C2 - Filtervorrichtung für Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Filtervorrichtung für GeschirrspülmaschinenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
- A47L15/4206—Tubular filters
-
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/4204—Flat filters
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich ai>f eine Filtervorrichtung
für eine Geschirrspülmaschine, bestehend aus einem bodenseitig im Spülbehälter angeordneten Feinfilter,
das eine mit der Ansaugöffnung für die Laugenumwälzpumpe verbundene Auffangwanne abdeckt sowie einem
dem Feinfilter nebengeordneten und der Ablaufleitung vorgeschalteten Grobfilter.
Bei Geschirrspülmaschinen, wie sie insbesondere in Haushaltungen zum Einsatz kommen, werden grundsätzlich
zwei verschiedene Filtertypen in einer Filtervorrichtung verwendet Der eine Filtertyp — das
sogenannte Feinfilter — hat eine geringe Maschenweite und dient dazu, aus der umgewälzten Lauge den
gelösten Schmutz abzusondern. Der zweite Filtertyp — das sogenannte Grobfilter — hat eine wesentlich
größere Maschenweite und dient dazu, die Abflußleitung, die meist mit einer Laugenpumpe bestückt ist,
gegen das Eindringen von Grobschmutz zu sichern.
Es ist bekannt, diese Filtervorrichtungen einteilig oder zweiteilig auszubilden, wobei sowohl Kunststoffspritzteile
als auch gelochte Bleche oder Drahtkörbe zum Einsatz kommen können.
Bei den bekannten Ausführungsformen liegt das Grobfilter, das der Ablaufleitung vorgeschaltet ist, meist
auf einem tieferen Niveau als das sogenannte Feinfilter, so daß die vom Feinfilter zurückgehaltenen Schmutzteile
zum Grobfilter hin abgeschwemmt und durch das eo Grobfilter hindurch mit der Spüllauge abgepumpt
werden. Wird durch eine unsachgemäße Handhabung des Spülers eine große Menge Grobschmutz, insbesondere
großflächige Abfallteile wie Salatblätter oder Sauerkraut, eingebracht, dann setzt sich das Grobfilter
zu und über die Abflußleitung kann bei eingeschalteter Laugenpumpe während der meist fest vorgegebenen
Zeit die Spüllauge nicht abgepumpt werden, so daß mit den Restbeständen der Spüllauge eine erhebliche
Rückanschrnutzung stattfindet Hinzu kommt, daß bei starker Verschmutzung auch der Niveauschalter, der
den Wasserstand in der Maschine steuert und der vorzugsweise an die Ablaufleitung angekoppelt ist, nicht
rechtzeitig ansprechen kann, so daß bei Zufuhr von Frischwasser die Gefahr besteht daß der Spülbehälter
überläuft
Zur Vermeidung des Überlaufens ist es aus der US-PS 26 8) 658 bekannt ein oberhalb des max. Flüssigkeitsniveaus
im Spülbehälter mündendes Oberlaufrohr einzusetzen, das das Grobfilter überbrückt Damit wird
sichergestellt daß auch bei starker Grobschmutzbeladung der Niveauschalter bei Oberschreiten der max.
Füllhöhe anspricht Bei dieser bekannten Ausführungsform kann aber nicht vermieden werden, daß sich das
flache Grobfilter relativ rasch zusetzt und daß damit wesentliche Teile der Spüllauge nicht mit abgepumpt
werden, so daß wegen der Rückanschrnutzung der gewünschte Spüleffekt nicht oder nicht vollständig
erreicht wird.
Bei fast allen bekannten Filtertypen kann sowohl das
Grobsieb als auch das Feinsieb aus der Maschine betriebsmäßig, d. h. ohne Werkzeug, entfernt und dann
außerhalb der Maschine gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Filtervorrichtung für Geschirrspülmaschinen zu schaffen,
die bei einfachem Aufbau und preisgünstiger Konstruktion in allen Betriebszuständen, auch bei
starker Beladung mit Grobschmutz, zuverlässig arbeitet und damit die geschilderten Nachteile der bekannten
Filter jedenfalls bis auf ganz extreme Fälle vermeidet und auch die Funktion des Niveauwächters sicherstellt
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Filtervorrichtung der eingangs beschriebenen Art
dadurch gelöst, daß das Grobfilter als ein über einen wesentlichen Teil seiner Höhe gelochter, unten offener
und senkrecht stehender fingerförmiger bzw. kappenartiger Körper ausgebildet und gegenüber dem Feinfilter
so angeordnet ist, daß ein Teil seiner Filterlochungen niveaumäßig oberhalb der Fläche des Feinfilters
wirksam ist
Besonders vorteilhaft ist es, das Grobfilter als Kegelstumpf auszubilden und mit dem kleinen Durchmesser
nach oben vertikal in das Feinfilter einzusetzen. Damit ergibt sich ein Grobfilterkegel, der gut abgespült
wird, bei dem sich also der Grobschmutz an seinem unteren Ende mit dem großen Durchmesser sammelt
und der obere Teil freigehalten wird, so daß das Spülwasser, auch wenn es durch das verstopfte
Feinfilter nicht mehr in die Auffangwanne gelangen kann, über das Grobfilter die Ablaufleitung erreicht.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise
erläutert Eine an den Boden 1 eines Spülbehälters 2 angeformte Auffangwanne 3 ist über eine Öffnung 4 und
die Leitung 5 an die Ansaugöffnung einer nicht gezeichneten Laugenumwälzpumpe angeschlossen. Die
Auffangwanne 3 ist durch ein Feinfilter 8 abgedeckt. Zur ■ Filtervorrichtung 6 gehört neben dem Feinfilter 8 das
fingerförmige Grobfilter 7. Das Feinfilter 8 bildet einen angeformten Schacht 17, dessen bodenseitige öffnung
durch das Grobfilter 7 abgedeckt ist. An die Öffnung 9 der Auffangwanne 3 ist die Ablaufleitung 10 angeschlossen,
die zu einer nicht gezeichneten Laugenpumpe und über diese zur Abwasserleitung führt
Die Filtervorrichtung 6 ist über eine geeignete Schraub- oder Steckvorrichtung 11 mit der Auffang-
wanne 3 verbunden.
Das Grobfilter 7 hat die Form eines Kegelstumpfes 12, der mit seinem unteren Ende, also mit dem großen
Durchmesser, am Grunde 14 des Schachtes 17 befestigt oder mit diesem verbunden ist. Der obere Teil 15 des
Kegelstumpfes 12 ist gegenüber der zylinderförmigen Fläche 13 des Feinfilters 8 niveaumäßig hochgezogen,
so daß die oberen Öffnungen dieses Grobfilters 7 in jedem Falle oberhalb des auf dem Feinfilter oder im
Schacht 17 abgelagerten Schmutzes liegen. Damit kann die Spüllauge auch bei verstopftem Feinfilter und einer
großen Menge im Schacht 17 abgelagerten Schmutzes über die Ablaufleitung IC beim Einschalten der
Laugenpumpe aus dem Spülbehälter entfernt werden.
Der Schacht 17 kann insbesondere im oberen Bereich zur Vergrößerung der Filterfläche als Feinfilter
ausgebildet sein.
Die Filtervorrichtung, also das Fein- und das Grobfilter, kann einstückig z. B. im Spritzverfahren aus
Kunststoff hergestellt sein. Vorteilhaft ist es weiterhin, den oberen Teil 15 des kegelstumpfförmigen Grobfilters
7 mit einem nicht gezeichneten Griffteil zu verbinden, so daß die gesamte Filtervorrichtung nach Lösen der
Schraube 11 leicht aus der Maschine entnommen und gereinigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Filtervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine, bestehend aus einem bodenseitig im Spülbehälter
angeordneten Feinfilter, das eine mit der Ansaugöffnung für die Laugenumwälzpumpe verbundene
Auffangwanne abdeckt sowie einem dem Feinfilter nebengeordneten und der Ablaufleitung vorgeschalteten
Grobfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobfilter (7) als ein über einen wesentlichen
Teil seiner Höhe gelochter, unten offener und senkrecht stehender fingerförmiger bzw. kappenartiger
Körper ausgebildet und gegenüber dem Feinfilter (6) so angeordnet ist, daß ein Teil seiner
Filterlochungen niveaumäßig oberhalb der Fläche des Feinfilters (6) wirksam ist
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobfilter (7) als Kegelstumpf
(12) ausgebildet und so in eine schachtartige Vertiefung (17) des Feinfilters (6) eingesetzt ist, daß
es mit seinem großen Durchmesser am Grande (!4) des Schachtes verbunden ist
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grob- und Feinfilter
ein schachtartiger Sammelraum (17) für vom Grobfilter (7) abgewiesene Schmutzteile gebildet ist
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß sie einteilig, vorzugsweise
aus Kunststoff, gefertigt ist
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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