DE2510107A1 - Verfahren zum betrieb einer geschirrwaschmaschine und geschirrwaschmaschine - Google Patents
Verfahren zum betrieb einer geschirrwaschmaschine und geschirrwaschmaschineInfo
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/14—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
- A47L15/16—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices
Description
PROF.DR.DR.J.REITSTÖTTER O C 1 Π 1 Π 7
DR.-ING. W. BONTE ZO IU IU/
DR. W. KlNZEBACH
D-β MÜNCHEN 43, BAUERSTR. 21
POSTFACH 780
- 7. HRZ. 1375
Anton David Llitolf, Cugy/VD
Verfahren zum Betrieb einer Geschirrwaschmaschine und Geschirrwaschmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Geschirrwaschmaschine, die eine Vorwasch-, eine
Abwasch- und eine Nachspülphase aufweist sowie eine Geschirrwaschmaschine
mit einem Geschirrkorb, welcher während des V/aschvorganges an der gleichen Stelle irn
Waschraum verbleibt und einem Brausenetz, welches wahlweise mit dem Vorwaschwasser- und dem Waschwassertank
verbunden werden kann sowie einem Nachspülwassernetz, wobei beide Tanks unterhalb des Waschraumes angeordnet
und nach oben offen sind.
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Es sind Geschirrwaschmaschinen bekannt, bei denen der Geschirrkorb einen tunnelartigen Waschraum mit getrennten
Waschstationen durchläuft. Es gibt aber auch Geschirrwaschmaschinen, bei denen der Geschirrkorb während
dem V/aschprozess stets an der gleichen Stelle verbleibt oder sich an Ort und Stelle um die eigene Achse
dreht.
Viele Geschirrwaschmaschinen arbeiten in drei Phasen, d.h. zuerst wird das Geschirr grob vorgewaschen, wobei
der grösste Schmutz entfernt wird, dann erfolgt der eigentliche Waschprozess und am Schluss wird mit sauberem
Wasser nachgespült. Diese drei Prozesse bedingen einen grossen Wasserverbrauch, was sich auf die Kosten auswirkt,
insbesondere da erforderliche Wasch- und Entkalkungszusätze
bei jedem Waschprozess wieder beigegeben werden müssen.
Ziel der Erfindung ist die Einsparung des Wasserverbrauches durch mehrmalige Verwendung des gleichen Wassers,
unter Verzicht auf einen Durchlauftunnel mit mechanischem
Durchzug.
Dies wird beim Betrieb einer Geschirrwaschmaschine
der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der auswechselbare Geschirrkorb an der glei-
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chen Stelle im Waschraum verbleibt und dass das Wasser der Nachspülphase nach dessen Verwendung dem Abwaschwassertank
zur Regenerierung des Abwaschwassers und das •wiederverwendete Abwaschwasser dem Yorwaschwassertank
zur Regenerierung des Vorwaschwassers zugeführt wird.
Die erfindungsgemässe Geschirrwaschmaschine ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Vorwaschwassertank und der Waschwassertank je über ein Rückschlagventil sowie eine
Wasserpumpe mit dem einzigen Brausenetz oder die beiden Wassertanks je über eine Wasserpumpe mit je einem der
zwei Brausenetze verbunden sind, dass oberhalb der beiden Tanks und unterhalb des Auslaufes des Waschraumes eine
kippbare Leitrinne angeordnet ist, welche das Wasser in einen der beiden Tanks leitet und dass Mittel angeordnet
sind, welche die Leitrinne gegen jenen Tank kippen, aus welchem für das Vorwaschen oder Waschen des Geschirrs
Wasser entnommen wird.
Auf der Zeichnung ist schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer Geschirrwaschmaschine gemäss der Erfindung
dargestellt.
Das Gehäuse 1 bildet den Waschraum in welchen der gefüllte Geschirrkorb 2 eingesetzt ist. Das Röhrennetz mit
den Brausen ist mit 3 bezeichnet. Nebst dem Brausenetz 3
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ist der Geschirrkorb noch von einem Röhrensystem 4 mit Frischwasserzufuhr umgeben. Der Tank 5 dient der Aufnahme
des Waschwassers und ist über die Leitung 55 mit dem Brausenetz 3 verbunden. Der Ueberlauf 50 mündet in den Tank
In diesem V/asserkreislauf 5, 55 ist die Pumpe 6 und das
Rückschlagventil 60 angeordnet. Der Tank 7 dient als Reservetank für das Vorwaschwasser und ist über die Leitung
77 mit dem Brausenetz 3 verbunden. Der Ueberlauf 70 bilden den Ausguss der Geschirrwaschmaschine. In diesem Wasserkreislauf
7, 77 ist die Pumpe 8 und das Rückschlagventil 80 angeordnet.
Unterhalb des Auslaufes IO des Gehäuses 1 befindet sich die kippbare Leitrinne 9 an deren Arme die beiden
scheibenartigen Schikanen 90 und 99 aufgehängt sind; die Scheibe 90 hängt im Leitungssystem 55 des Waschwassers,
die Scheibe 99 im Leitungssystem 77 des Vorwaschwassers.
Die Funktionsweise der beschriebenen Geschirrwaschmaschine ist folgende: Die Maschine ist in der Stellung
des Vorwaschens, bzw. Vorspülens dargestellt. Der gefüllte Geschirrkorb 2 ist eingesetzt. Die Pumpe 8 arbeitet und
fördert Vorwaschwasser aus dem Tank 7 über die Leitung 77,
dem Rückschlagventil 80 zum Brausenetz 3, wo es ausgestossen wird, da die Leitung 55 durch das Rückschlagven-
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til 60 für dieses Wasser gesperrt ist. Durch die Strömung zwischen Tank 7 und Pumpe 8 wird die Scheibe 99 nach unten
gezogen. Die Leitrinne 9 kippt in die gezeichnete Stellung. Das verschmutzte Wasser, das aus dem Auslauf 10
abläuft, wird durch die Leitrinne in den Tank 7 geleitet.
Nach dem Vorwaschen wird die Pumpe 8 ab- und die Pumpe 6 eingeschaltet. Diese fördert Wasser aus dem Tank 5 dem
vorher ein Waschmittel beigegeben werden kann - durch die Leitung 33» dem Rückschlagventil 60 zum Brausenetz 3.
Ein Weiterdringen des Wassers in die Leitung 77 ist durch das Rückschlagventil 80 verhindert. Der Wasserfluss zwischen
Tank 5 und Pumpe 6 zieht die Scheibe 90 herunter, die Leitrinne 10 kippt um ihre Achse 0, so dass das aus
dem Auslauf 10 fliessende Wasser in den Tank 5 geleitet wird. (Abwaschphase). Nach dem Abstellen der Pumpe 6 verbleibt
die Leitrinne 9 in ihrer Stellung, da der über der Schwenkachse 0 liegende Schwerpunkt der Rinne das Verharren
in der eingenommenen Stellung fördert. Dem Rohrsystem 4 wird zur Einleitung der Nachspülphase nun Frischwasser
zugeleitet. Ueber Brausen dieses Systems wird das Geschirr gespült. Das Wasser fliesst aus dem Auslauf 10
und wird von der Leitrinne 9 zum Tank 5 geleitet. Dieser wird überfüllt und das überschüssige Wasser, d.h. das am
stärksten verschmutzte Oberflächenwasser gelangt über die
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Trennwandkuppe 50 in den Tank 7 mit dem Vorwaschwasser. Gleichzeitig wird das Abwaschwasser im Tank 5 durch das·
nachfliessende Nachspülwasser regeneriert. Auch im Tank
mit dem Vorwaschwasser entsteht dadurch eine Ueberfüllung, so dass das sich auf der Oberfläche befindende Schmutzwasser
durch den Ausguss 70 abfliesst. Auch hier erhält man eine Regenerierung des Vorwaschwassers durch das Abwaschwasser,
das event, noch Waschmittel enthalten kann.
An Stelle eines einzigen Brausenetzes 3 kann die Waschmaschine zwei unabhängige Brausenetze aufweisen,
wobei das eine Netz mit dem Abwaschwassertank 5 und das andere Netz mit dem Vorwaschwassertank 7 über je eine
Wasserpumpe 6, bzw. 8 in Verbindung steht. Damit können die Rückschlagventile 60, 80 wegfallen.
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Claims (5)
1.) Verfahren zum Betrieb einer Geschirrwaschmaschine
die eine Vorwasch-, eine Abwasch- und eine NachspüTnhase
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Geschirrkorb an der gleichen Stelle im Waschraum verbleibt
und dass das Wasser der Nachspülphase nach dessen Verwendung dem Abv/aschwassertank zur Regenerierung des
Abwaschwassers und das wiederverwendete Abwaschwasser dem Vorwaschwassertank zur Regenerierung des Vorwaschwassers
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser der Nachspülphase dem Frischwasserleitungsnetz
entnommen wird.
3. Geschirrwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Geschirrkorb welcher
während des Waschvorganges an der gleichen Stelle im Waschraum verbleibt und einem oder zwei Brausenetzen.
das oder die wahlweise mit dem Vorwaschwasser und dem
Waschwassertank verbunden werden sowie einem Nachspülwassernetz, wobei beide Tanks unterhalb des Waschraumes
angeordnet und nach oben offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwaschwassertank (7) und der Wasch-
OR!GIä\AL INSPECTED
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Wassertank (5) je über ein Rückschlagventil (60, 80) sowie eine Wasserpumpe (6, 8) mit dem einzigen Brausenetz
(3) oder die beiden Wassertanks (5, 7) je über eine Wasserpumpe mit je einem der zwei Brausenetze verbunden sind,
dass oberhalb der beiden Tanks (5,7) und unterhalb des Auslaufes (10) des Waschraumes (l) eine kippbare Leitrinne
(9) angeordnet ist, welche das Wasser in einen der beiden Tanks (5, 7) leitet und dass Mittel (90, 99) angeordnet
sind, welche die Leitrinne (9) gegen jenen Tank (5, 7) kippen, aus welchem für das Vorwaschen oder
Waschen des Geschirrs Wasser entnommen wird.
4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass in den Leitungen (55, 77) zwischen den Tanks (5, 7) und dem Brausenetz (3) je eine Scheibe
(90, 99) angeordnet ist, wobei jede Scheibe über Hebel mit je einer Seite der Leitrinne (9) verbunden ist und die
Scheiben sich entsprechend der Flussrichtung in ihrer Leitung bewegen und die Leitrinne zum Kippen bringen.
5. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschwassertank (5) in bekannter
Weise einen Ueberlauf (50) zum Vorwaschwassertank (7) und dieser einen Ueberlauf (70) zum Ausguss der
Geschirrwaschmaschine aufweist.
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