DE2614949A1 - Verfahren zum entfernen von speiseresten aus einer geschirrspuelmaschine und geschirrspuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entfernen von speiseresten aus einer geschirrspuelmaschine und geschirrspuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2614949A1 DE19762614949 DE2614949A DE2614949A1 DE 2614949 A1 DE2614949 A1 DE 2614949A1 DE 19762614949 DE19762614949 DE 19762614949 DE 2614949 A DE2614949 A DE 2614949A DE 2614949 A1 DE2614949 A1 DE 2614949A1
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    • A47L15/42Details
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    • A47L15/4204Flat filters

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERATE GMBH 7928 Giengen, den 5,4.1976 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unser Zeichen: TZP 76/420 Ka/Sh
Verfahren zum Entfernen von Speiseresten aus einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Speiseresten aus einer Geschirrspülmaschine, in deren Spülbehälter während aufeinanderfolgender Prograramphasen eines Spülprogramms zum Reinigen von Geschirr Spül flüssigkeit aus einem im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildeten topfförmigen Behältersumpf umgewälzt wird, an dessen Bodenmitte der Ansaugstutzen einer Entleerungspumpe angeschlossen ist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art wird die von einer Umwälzpumpe durch eine Sprüheinrichtung über das Geschirr verteilte, von einer Heizeinrichtung erwärmte Spülflüssigkeit durch ein über dem Behältersumpf angeordnetes Sieb geleitet, welches einen Teil der von der Spülflüssigkeit abgelösten Speisereste zurückhält. Die trotz des Siebes in starkem Maße mit Speiseresten versetzte Spülflüssigkeit
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muß zwischen den Programmphasen eines Spülprogrammes mit der
Entleerungspumpe aus dem Behältersumpf der Geschirrspülmaschine entfernt und durch erneut zu erwärmendes Frischwasser ersetzt werden. Die Betriebskosten der bekannten Geschirrspülmaschine sind daher wegen des hohen Wasserverbrauchs und der Energiekosten für das Wassererwärmen verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Geschirrspülmaschine zu vermeiden und ein Verfahren zum Entfernen von Speiseresten aus der Spülflüssigkeit in Geschirrspülmaschinen zu schaffen, welches eine erneute Verwendung der Spülflüssigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zuerst die Spülflüssigkeit im Behältersumpf in eine Kreisströmung versetzt und anschließend daran nach dem annähernden Stillstand
der Spülflüssigkeit ein Teil davon mit der Entleerungspumpe
aus dem Behältersumpf abgesaugt wird. Dies ist insofern vorteilhaft, als sich während der Kreisströmung der Spülflüssigkeit nahezu alle in dieser enthaltenen Speisereste in der Sumpfmitte sammeln und durch Absaugen eines geringen Flüssigkeitsanteils aus dem Behältersumpf entfernt werden können. Die in ausreichendem Maße gereinigte Spülflüssigkeit kann weiterhin zum Besprühen des in der Geschirrspülmaschine angeordneten Geschirrs und zum Abtragen von Speiseresten vom Geschirr verwendet werden.
Eine zweckmäßige Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Spülflüssigkeit nach dem
Absaugen des Flüssigkeitsanteils durch die Zufuhr von Frischwasser ergänzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise während bzw. nach einer Programmphase zum Ablösen von Speiseresten vom Geschirr durchgeführt.
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Eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Wand des Behältersumpfes eine Eintrittsöffnung mit einem entsprechend angeordneten Zulaufstutzen für unter Druck wenigstens annähernd konzentrisch um die Achse des Behältersumpfes herumströmende Flüssigkeit aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Geschirrspülmaschine wird dadurch erreicht, daß im Behältersumpf eine mit senkrecht verlaufender Achse in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand aufschwimmende bzw. absinkende Hülse angeordnet ist, die einerseits bei hohem Flüssigkeitsstand im Behältersumpf mit ihrem oben offenen Endabschnitt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels endet, während ihr unterer Endabschnitt am Ansaugstutzen der Entleerungspumpe angreifend ein Abfließen von Flüssigkeit bodenseitig verhindert und andererseits bei verringertem Flüssigkeitsstand im Behältersumpf durch Absinken den Ansaugstutzen der Entleerungspumpe zum Abfließen von Flüssigkeit bodenseitig freigibt. Dies ist insofern vorteilhaft, als beim Absaugen von Flüssigkeit aus dem Behältersumpf zuerst die obere Flüssigkeitsschicht und anschließend die bodenseitige Flüssigkeitsschicht abgepumpt wird. Da sich die Speisereste während der Kreisströmung der Spülflüssigkeit zum überwiegenden Teil am Flüssigkeitsspiegel bzw. am Boden des Behältersumpfes sammeln, werden durch Abpumpen nur eines kleinen Flüssigkeitsanteiles nahezu die gesamten Speisereste aus dem Behältersumpf entfernt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Geschirrspülmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 einen unteren Abschnitt einer Geschirrspülmaschine mit einem topfförmigen Behältersumpf als erstes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 einen unteren Abschnitt einer Geschirrspülmaschine mit einer im Behältersumpf angeordneten Hülse als zweites Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist der untere Abschnitt einer mit 10 bezeichneten, das erste Ausführungsbeispiel bildenden Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter 11 dargestellt, dessen Boden 12 mit einem im Querschnitt rund ausgebildeten topfförmigen Behältersumpf 13 versehen ist. Im Bereich des Sumpfbodens 14 ist an die Wand 15 des Behältersumpfs 13 ein Ansaugstutzen 16 einer Pumpe 17 zum Umwälzen von in den Behältersumpf eingefüllter Spülflüssigkeit 18 angeschlossen, die beim Betrieb der Umwälzpumpe durch einen Druckstutzen 19 einem Sprüharm 20 zugeführt und auf in der Geschirrspülmaschine 10 zu reinigendes, nicht dargestelltes Geschirr gesprüht wird. Der Behältersumpf 13 ist oberseitig mit einem Sieb 21 zum Auffangen gr,ober Speisereste aus uer vom Spülbehälter 11 in den Sumpf zurückfließenden Spülflüssigkeit 18 abgedeckt. In der Mitte des Behältersumpfbodens 14 ist ein Ansaugstutzen 22 einer Entleerungspumpe 23 angeschlossen, die druckseitig mit einem Ablauf 24 zum Ableiten verbrauchter Spülflüssigkeit 18 versehen ist. Die Wand 15 des Behältersumpfes 13 weist eine Eintrittsöffnung 25 mit einem tangential zum Umfang des Behältersumpfs horizontal angeordneten Zulaufstutzen 26 auf, der mit einer ventilgesteuerten Leitung 27 für kaltes Frischwasser verbunden ist.
Zum Reinigen von in der Geschirrspülmaschine 10 angeordnetem, nicht dargestelltem Geschirr wird aus der Frischwasserleitung 27 durch den Zulaufstutzen 26 und die Eintrittsöffnung 25 Frischwasser in den Behältersumpf 13 in einer Menge von ca. 5 bis 10 Litern eingefüllt, von der Umwälzpumpe 17 umgewälzt
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und mit dem Sprüharm 20 über das Geschirr versprüht. Die vom Geschirr abfließende, mit Speiseresten versetzte Spülflüssigkeit 18 durchdringt vor dem Erreichen des Behältersumpfs 13 das Sieb 21, mit dem grobe Speisereste aufgefangen werden. Dieser Umlauf der Spülflüssigkeit 18 zum Ablösen von Speiseresten vom Geschirr erfolgt einige Minuten lang, bevor die Umwälzpumpe 17 stillgesetzt wird. Anschließend wird die Spülflüssigkeit 18 im Behältersumpf 13 in eine Kreisströmung versetzt. Dies wird durch die Zufuhr von etwa 0,5 bis 1 Liter Druckwasser aus der Frischwasserleitung 27 erreicht. Das aus der Eintrittsöffnung 25 des tangential zum Umfang des Behältersumpfs 13 angeordneten ZulaufStutzens 26 austretende Druckwasser strömt konzentrisch um die Achse des Behältersumpfes herum und veranlaßt die Spülflüssigkeit 18 ebenfalls in eine Kreisströmung überzugehen. Nach der Beendigung der Druckwasserzufuhr wird der Stillstand der Spülflüssigkeit 18 abgewartet. Während des Strömens der Spülflüssigkeit 18 sammeln sich die abgelösten Speisereste am Flüssigkeitsspiegel 28 sowie am Sumpfboden 14 in der Mittelzone des Behältersumpfs 13. Nun wird die Entleerungspumpe 23 eingeschaltet und ein Teil der Spülflüssigkeit 18 durch den Ansaugstutzen 22 aus dem Behältersumpf 13 gesaugt. Dabei werden sowohl die Speisereste am Sumpfboden 14 als auch am Flüssigkeitsspiegel 28 zum überwiegenden Teil aus der Spülflüssigkeit 18 entfernt. Die Menge der aus dem Behältersumpf 13 abgesaugten Spülflüssigkeit 18 beträgt etwa 0,5 bis 1 Liter. Nach dem Absaugen dieses Flüssigkeitsanteils wird die Spülflüssigkeit 18 gegebenenfalls durch die Zufuhr von Frischwasser aus der Leitung 27 ergänzt. Anschließend wird die Spülflüssigkeit 18 wieder umgewälzt und -weiterhin zum Ablösen von Speiseresten vom Geschirr im Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10 versprüht. Die nach ausreichender Einwirkzeit erneut mit Speiseresten gesättigte Spülflüssigkeit 18 wird, wie vorstehend beschrieben,
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bei stillstehender Umwälzpumpe 17 wieder im Behältersumpf 13 in eine Kreisströmung versetzt. Nach dem Stillstand der Spülflüssigkeit 18 wird ein Teil davon zusammen mit den sich in der Sumpfmitte sammelnden Speiseresten von der Entleerungspumpe 23 aus dem Behältersumpf 13 abgesaugt.
Eine Kreisströmung der Spülflüssigkeit kann auch mit Hilfe der Umwälzpumpe 17 erzeugt werden, wenn mit einem nicht dargestellten Ventil einerseits der Druckstutzen 19 gesperrt und andererseits der Zulaufstutzen 26 mit der Druckseite der Umwälzpumpe verbunden wird.
Außerdem kann die Spülflüssigkeit 18 durch ein nicht gezeichnetes Rührwerkzeug, wie ein Propeller, Schaufelrad oder dgl., auf mechanische Weise in eine Kreisströmung versetzt werden.
Ein in Geschirrspülmaschinen durchgeführtes Spülprogramm gliedert sich üblicherweise in mehrere aufeinanderfolgende Programmphasen: An eine Vorspülphase schließt bzw. schließen sich eine Reinigungsphase, eine oder mehrere Zwischenspülphasen, eine Klarspülphase und abschließend eine Trockenphase an. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen von Speiseresten aus einer Geschirrspülmaschine wird zweckmäßigerweise während bzw. nach einer Programmphase zum Ablösen von Speiseresten vom Geschirr durchgeführt. Derartige Phasen sind die Vorspül- und Reinigungsphase. Bei ausreichender Einwirkdauer der Spülflüssigkeit 18 auf das Geschirr und mehrmaliger Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entfernen von Speiseresten ist es möglich, die nach der Vorspülphase im Behältersumpf 13 verbliebene Spülflüssigkeit auch während der Reinigungsphase zu verwenden. Da bei einer derartig durchgeführten Vorspülphase das Geschirr weitgehend von Speiseresten befreit ist, kann die Reinigungsphase mit einer gegenüber der Klar-
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spülphase verringerten Spülflüssigkeitsmenge durchgeführt werden. Diese Verringerung der Spülflüssigkeitsmenge auf ca. 4 bis 6 Liter kann durch Absaugen eines vergrößerten Anteils der Spülflüssigkeit 18 aus dem Behältersumpf 13 oder durch Nichtergänzen der bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Menge verringerten Spülflüssigkeit erfolgen. Hierdurch wird neben einer Verringerung der Energiekosten zum Erwärmen der Spülflüssigkeit 18 während der Reinigungsphase auch eine Minderung der Menge des in die Spülflüssigkeit einzugebenden Reinigungsmittels für das Ablösen noch hartnäckig am Geschirr haftender Speisereste erzielt. Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Ende der Reinigungsphase wird durch die Zufuhr des kalten Druckwassers aus der Frischwasserleitung 27 einerseits eine Temperaturabsenkung der heißen Spülflüssigkeit 18 zur Schonung des Geschirrs und andererseits eine Verringerung der Konzentration der aufgrund des zugegebenen Reinigungsmittels alkalischen Spülflüssigkeit erzielt. Hierdurch wird die Laugenverschleppung in die der Reinigungsphase folgenden Programmphasen Zwischenspülen und Klarspülen vermindert.
Auch während der Zwischenspülphasen ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, da hierdurch bereits abgelöste, jedoch bis in diese Phasen verschleppte Speisereste entfernt werden, die sonst bei Ablagerung am bereits gereinigten Geschirr die sogenannte "Wiederanschmutzung" des Geschirrs verursachen.
Am Ende der Zwischenspülphasen wird die Spülflüssigkeit 18 völlig aus dem Behältersumpf 13 der Geschirrspülmaschine durch Absaugen mit der Entleerungspumpe 23 entfernt, um die Klarspülphase mit durch die Zugabe eines Klarspülmittels saurer Spülflüssigkeit durchzuführen.
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Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer Geschirrspülmaschine 10' unterscheidet sich im wesentlichen vom ersten Ausführungsbeispiel durch einen senkrecht in der Mitte des Behältersumpfs 13' geführten Druckstutzen 19' der Umwälzpumpe 17'. Der Druckstutzen 19' ist abschnittsweise mit Abstand von einer mit senkrecht verlaufender Achse längsbeweglich angeordneten Hülse 29 umgeben, die mit ihrem oben offenen Endabschnitt 30 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 28' des mit Spülflüssigkeit 18' gefüllten Behältersumpfs 13· endet. An diesem Endabschnitt 30 trägt die Hülse 29 einen Schwimmkörper 31, der in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Behältersumpf 13' ein Aufschwimmen oder Absinken der Hülse 29 bewirkt. An ihrem unteren Endabschnitt 32 hat die Hülse 29 einen Flansch 33 zum bei aufgeschwommener Hülse dichten Verschließen des Ansaugstutzens 22' der Entleerungspumpe 23'. Die Hülse 29 gibt dagegen bei verringertem Flüssigkeitsstand im Behältersumpf 13' durch Absinken den Ansaugstutzen 22' unter Bildung eines Ringspaltes 34 zwischen dem Außenumfang der Hülse und dem Sumpfboden 14' zum Abfließen von Flüssigkeit 18' frei.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entfernen von Speiseresten aus der Geschirrspülmaschine 10' saugt die Entleerungspumpe 23' zunächst einen Spülflüssigkeitsanteil mit am Flüssigkeitsspiegel 28* konzentrierten Speiseresten durch den Innenraum der Hülse 29 hindurch ab, da der mit dem Flansch 33 versehene untere Endabschnitt 32 der Hülse am Ansaugstutzen 22' der Entleerungspumpe 23' angreifend ein Abfließen von Flüssigkeit bodenseitig durch den Ringspalt 34 hindurch verhindert. Bei absinkendem Flüssigkeitsspiegel 28' gibt die Hülse 29 mit ihrem Flansch 33 durch Absinken den Ansaugstutzen 22' der Entleerungspumpe 23' frei, so daß die bodenseitig konzentrierten
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Speisereste zusammen mit einem Flüssigkeitsanteil durch den Ringspalt 34 abgesaugt werden können. Nach dem Stillsetzen der Entleerungspumpe 23* wird durch Zufuhr von Frischwasser aus der Frischwasserleitung 27' der Flüssigkeitsspiegel 28' angehoben. Dabei schwimmt die Hülse 29 auf und verschließt den Ansaugstutzen 22* der Entleerungspumpe 23* wieder. Mit einer entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Geschirrspülmaschine 10* werden beim Abpumpen der Spülflüssigkeit 18* aus dem Behältersumpf 13* nur diejenigen Flüssigkeitsschichten abgesaugt, in denen sich die Speisereste bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vornehmlich sammeln.
9 Ansprüche
2 Figuren
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Claims (9)

  1. TZP 76/420
    Ansprüche
    J Verfahren zum Entfernen von Speiseresten aus einer Geschirrspülmaschine, in deren Spülbehälter während aufeinanderfolgender Programmphasen eines Spülprogramms zum Reinigen von Geschirr Spülflüssigkeit aus einem im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildeten topfförmigen Behältersumpf umgewälzt wird, an dessen Bodenmitte der Ansaugstutzen einer Entleerungspumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Spülflüssigkeit (18) im Behältersumpf (13) in eine Kreisströmung versetzt und anschließend daran nach dem annähernden Stillstand der Spülflüssigkeit ein Teil davon mit der Entleerungspumpe (23) aus dem Behältersumpf abgesaugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit (18) nach dem Absaugen des Flüssigkeitsanteils durch die Zufuhr von Frischwasser ergänzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es während bzw. nach einer Programmphase zum Ablösen von Speiseresten von Geschirr durchgeführt wird.
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    TZP 76/420
  4. 4. Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildeten topfförmigen Behältersumpf , an dessen Bodenmitte der Ansaugstutzen einer Entleerungspumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (15) des Behältersumpfs (13) eine Eintrittsöffnung (25) mit einem entsprechend angeordneten Zulaufstutzen (26) für unter Druck wenigstens annähernd konzentrisch um die Achse des Behältersumpfs herumströmende Flüssigkeit aufweist.
  5. 5.Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (26) wenigstens annähernd tangential zum Umfang des Behältersumpfs (13) horizontal verläuft.
  6. 6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (26) mit einer Frischwasserleitung (27) verbunden ist.
  7. 7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen mit der Druckseite der Umwälzpumpe verbunden ist.
  8. 8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Behältersumpf (13·) eine mit senkrecht verlaufender Achse in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand aufschwimmende bzw. absinkende Hülse (29) angeordnet ist, die einerseits bei hohem Flüssigkeitsstand im Behältersumpf mit ihrem oben offenen Endabschnitt (30) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (28*) endet, während ihr unterer Endabschnitt (32) am Ansaugstutzen (22') der Entleerungspumpe (23') angreifend ein Abfließen von Flüssigkeit bodenseitig verhindert und andererseits bei verringertem Flüssigkeitsstand im Behältersumpf durch Absinken den Ansaugstutzen der Entleerungspumpe zum Abfließen von Flüssigkeit bodenseitig freigibt.
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    TZP 76/420
  9. 9. Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behältersumpf ein in die Spülflüssigkeit eingreifendes Rührwerkzeug angeordnet ist.
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