DE4444148A1 - Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Ultraschall-Generator - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Ultraschall-GeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Ge
schirrspülmaschine mit Ultraschall-Generator.
Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Ultra
schall-Generator sind bekannt, z. B. aus der DE-OS 39 33 904.
Aus der DE-OS 21 39 489 ist eine Ultraschall-Geschirrspülma
schine und ein Verfahren zum Betreiben dieser bekannt, bei
dem Heißwasser während des Gesamtspülprogrammes, das aus den
Teilprogrammschritten "Reinigen" und "Klarspülen" besteht,
verwendet und der Ultraschall-Generator in allen Teilpro
grammschritten des Gesamtspülprogrammes betrieben wird.
Aus der DE-OS 15 03 888 ist weiterhin eine Ultraschall-Ge
schirrspülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben dieser be
kannt, bei dem das zu reinigende Geschirr in einem Teilpro
grammschritt "Vorspülen" mit Heißwasser vorgespült wird und
erst dann in einem Teilprogrammschritt "Reinigen" durch Be
trieb des Ultraschall-Generator endgültig gereinigt wird. Am
Ende des Spülprogrammes nach der DE-OS 15 03 888 wird noch
ein Teilprogrammschritt "Klarspülen" mit mit Klarspüler ver
setztem Heißwasser durchgeführt.
Ferner ist aus der US-PS 38 54 998 eine Ultraschall-Geschirr
spülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben dieser bekannt,
bei dem verschiedene Teilprogrammschritte "Reinigen" mit
Heißwasser und Heißdampf mit Betrieb eines Ultraschall-Gene
rators durchgeführt werden, während im Teilprogrammschritt
"Trocknen" nur heißer Dampf umgewälzt wird.
Der Betrieb einer Ultraschall-Geschirrspülmaschine nach den
vorgenannten Verfahren verbraucht durch den Betrieb des Ul
traschall-Generators und einer Heizung sehr viel Energie und
aufgrund der mehrmaligen Erneuerung der zum Spülen mit Ultra
schall ohnehin schon großen Menge Frischwassers, sehr viel
Wasser und dauert verhältnismäßig lange. Insbesondere beim
Betrieb von kleinen Geschirrspülmaschinen ist dies nachtei
lig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, das unter geringem Auf
wand an Energie und Verbrauch von Wasser innerhalb kurzer
Zeit ohne Minderung des Reinigungsergebnisses abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verfahren aus den Teilprogrammschritten "Reinigen", Zwi
schenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" besteht; daß der
Ultraschall-Generator lediglich in dem Teilprogrammschritt
"Reinigen" betrieben wird; daß in den weiteren Teilprogramm
schritten mit Wasserbedarf - "Zwischenspülen" und "Klarspü
len" - eine Umwälzung der Spülflüssigkeit mit Impulsstößen
durchgeführt wird; daß eine Heizung der Spülflüssigkeit le
diglich in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" und bei Be
darf in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" stattfindet, und
daß die Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Reini
gen" und/oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspülen" in den
folgenden Teilprogrammschritten "Reinigen" wiederverwendet
wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein Verfahren ge
schaffen, das unter geringem Aufwand an Energie und Verbrauch
von Wasser innerhalb kurzer Zeit ohne Minderung des Reini
gungsergebnisses abläuft. Durch den Betrieb des Ultraschall-
Generators lediglich im Teilprogrammschritt "Reinigen" und
einer Heizung lediglich in dem Teilprogrammschritt "Klarspü
len" und bei Bedarf in dem Teilprogrammschritt "Reinigen"
wird eine deutliche Einsparung im Energieverbrauch erzielt.
Da das erfindungsgemäße Verfahren für den Betrieb von kleinen
Geschirrspülmaschinen, die unter Umständen ständig, wenig
stens jedoch mehrere Male am Tag in Betrieb sind, vorgesehen
ist, wird es beim wiederholten Betrieb aufgrund der wieder
verwendeten Spülflüssigkeit aus den vorhergehenden Teilpro
grammschritten mit Wasserbedarf, wobei erfindungsgemäß im
Teilprogrammschritt "Klarspülen" eine Heizung der Spülflüs
sigkeit stattfindet, nicht mehr notwendig im Teilprogramm
schritt "Reinigen" eine Heizung einzusetzen. Erfahrungsgemäß
hat sich bei wiederholtem Spülen mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren gezeigt, daß die Erwärmung der Spülflüssigkeit nur
bei dem ersten Spülprogramm des Tages im Teilprogrammschritt
"Reinigen" erfolgen muß. Durch die Wiederverwendung der Spül
flüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Reinigen" und/oder
"Zwischenspülen" und/oder "Klarspülen" in den folgenden Teil
programmschritten "Reinigen" wird eine große Einsparung im
Wasserverbrauch erreicht, da für ein Gesamtspülprogramm prak
tisch nur ein verschmutzter Anteil der Spülflüssigkeit er
setzt werden muß. Durch den Betrieb des Ultraschall-Generator
im Teilprogrammschritt "Reinigen" und die Umwälzung der Spül
flüssigkeit mit Impulsstößen in den weiteren Teilprogramm
schritten mit Wasserbedarf - "Zwischenspülen" und "Klarspü
len" - wird es möglich, die Gesamtlaufzeit des Gesamtspülpro
grammes wesentlich kürzer zu halten und trotzdem ein außeror
dentlich gutes Reinigungsergebnis zu erzielen.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird im Teilpro
grammschritt "Reinigen" gereinigte Spülflüssigkeit aus den
vorhergehenden Teilprogrammschritten "Reinigen" und/oder
"Zwischenspülen" und/oder "Klarspülen" in einen Spülbehälter
der Geschirrspülmaschine eingefüllt, dieser Reinigungsmittel
zugegeben, mittels des eingeschalteten Ultraschall-Generators
über eine festgesetzte Dauer in Schwingungen versetzt und da
bei bei Bedarf auf eine festgelegte Solltemperatur erwärmt
und danach in einem getrennten Behälter mittels Potentialrei
nigung weitgehend von abgetragenen Speiseresten befreit, die
aus der Geschirrspülmaschine abgepumpt werden. Durch den Be
trieb des Ultraschall-Generators lediglich im Teilprogramm
schritt "Reinigen" und durch die lediglich bedarfsabhängige
Heizung im Teilprogrammschritt "Reinigen" wird eine deutliche
Einsparung im Energieverbrauch erzielt. Da das erfindungsge
mäße Verfahren für den Betrieb von kleinen Geschirrspülma
schinen, die unter Umständen ständig, wenigstens jedoch meh
rere Male am Tag in Betrieb sind, vorgesehen ist, wird es
beim wiederholten Betrieb aufgrund der wiederverwendeten
Spülflüssigkeit aus den vorhergehenden Teilprogrammschritten
mit Wasserbedarf, wie vorbeschrieben, nicht mehr notwendig im
Teilprogrammschritt "Reinigen" eine Heizung einzusetzen.
Durch die Wiederverwendung der Spülflüssigkeit aus den Teil
programmschritten "Reinigen" und/oder "Zwischenspülen" und/
oder "Klarspülen" in den folgenden Teilprogrammschritten
"Reinigen" wird eine große Einsparung im Wasserverbrauch er
reicht, da für ein Gesamtspülprogramm praktisch nur der ver
schmutzte Anteil der Spülflüssigkeit ersetzt werden muß.
Durch den Betrieb des Ultraschall-Generator im Teilprogramm
schritt "Reinigen" wird ein außerordentlich gutes Reinigungs
ergebnis erzielt.
In besonders vorteilhafter Weise beträgt die Dauer des Be
triebes des Ultraschall-Generators im Teilprogrammschritt
"Reinigen" etwa 5 Minuten. Durch die kurzen Betriebsdauer des
Ultraschall-Generators wird bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren der Energieverbrauch weiter verringert und es wird mög
lich, die Gesamtlaufzeit des Gesamtspülprogrammes nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich kürzer zu halten und
trotzdem ein außerordentlich gutes Reinigungsergebnis zu er
zielen.
Bevorzugt beträgt die festgelegte Solltemperatur im Teilpro
grammschritt "Reinigen" etwa 40°C bis 45°C. Mit dieser Maß
nahme wird, aufgrund der Beschränkung auf eine gegenüber dem
Stand der Technik sehr niedrige Temperatur, der Energiever
brauch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter verringert.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird im
Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" Frischwasser in den
Spülbehälter der Geschirrspülmaschine eingefüllt, über eine
vorgegebene Dauer unter Impulsstößen umgewälzt und danach in
dem getrennten Behälter mittels Potentialreinigung weitgehend
von abgetragenen Speiseresten befreit, die aus der Geschirr
spülmaschine abgepumpt werden. Durch den Verzicht auf den Be
trieb einer Heizung im Teilprogrammschritt "Zwischenspülen"
wird eine deutliche Einsparung im Energieverbrauch bei dem
erfindungsgemaßen Verfahren erzielt. Durch die Wiederverwen
dung der Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Rei
nigen" und/oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspülen" in den
folgenden Teilprogrammschritten "Reinigen" wird eine große
Einsparung im Wasserverbrauch erreicht, da für ein Gesamt
spülprogramm praktisch nur der verschmutzte Anteil der Spül
flüssigkeit ersetzt werden muß. Durch die Umwälzung der Spül
flüssigkeit mit Impulsstößen in dem Teilprogrammschritt "Zwi
schenspülen" wird es möglich, die Gesamtlaufzeit des Gesamt
spülprogrammes wesentlich kürzer zu halten und trotzdem ein
außerordentlich gutes Reinigungsergebnis zu erzielen.
Vorteilhafterweise beträgt die Dauer der Umwälzung unter Im
pulsstößen im Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" etwa 2 Mi
nuten. Durch das kurze Umwälzen wird bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren der Energieverbrauch weiter verringert und es
wird möglich, die Gesamtlaufzeit des Gesamtspülprogrammes
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich kürzer zu
halten und trotzdem ein außerordentlich gutes Reinigungser
gebnis zu erzielen.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird im
Teilprogrammschritt "Klarspülen" Frischwasser in den Spülbe
hälter der Geschirrspülmaschine eingeleitet, unter Impulsstö
ßen umgewälzt und während des Umwälzens bis auf eine festge
legte Solltemperatur erwärmt und wird nach Erreichen der
Solltemperatur der Spülflüssigkeit Klarspülmittel zugegeben
und diese weiterhin über eine vorgegebene Dauer unter Impuls
stößen umgewälzt und danach in einem getrennten Behälter mit
tels Potentialreinigung weitgehend von abgetragenen Speisere
sten befreit, die aus der Geschirrspülmaschine abgepumpt wer
den. Durch den Betrieb einer Heizung lediglich in dem Teil
programmschritt "Klarspülen" und bedarfsweise in dem Teilpro
grammschritt "Reinigen" wird eine deutliche Einsparung im
Energieverbrauch erzielt. Durch die Wiederverwendung der
Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Reinigen" und/
oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspülen" in den folgenden
Teilprogrammschritten "Reinigen" wird eine große Einsparung
im Wasserverbrauch erreicht, da für ein Gesamtspülprogramm
praktisch nur der verschmutzte Anteil der Spülflüssigkeit er
setzt werden muß. Durch die Umwälzung der Spülflüssigkeit mit
Impulsstößen in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" wird es
möglich, die Gesamtlaufzeit des Gesamtspülprogrammes wesent
lich kürzer zu halten und trotzdem ein außerordentlich gutes
Reinigungsergebnis zu erzielen.
Vorzugsweise beträgt die festgelegte Solltemperatur im Teil
programmschritt "Klarspülen" etwa 70°C. Durch die Beschrän
kung auf eine gegenüber dem Stand der Technik verhältnismäßig
niedrige Temperatur im Teilprogrammschritt "Klarspülen" wird
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine weitere Einsparung
im Energieverbrauch erzielt.
Vorteilhafterweise beträgt die Dauer der Umwälzung der mit
Klarspülmittel versetzten Spülflüssigkeit im Teilprogramm
schritt "Klarspülen" etwa 2 Minuten. Durch das kurze Umwälzen
wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Energieverbrauch
weiter verringert und es wird möglich, die Gesamtlaufzeit des
Gesamtspülprogrammes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren we
sentlich kürzer zu halten und trotzdem ein außerordentlich
gutes Reinigungsergebnis zu erzielen.
In besonders vorteilhafter Weise werden für den Teilprogramm
schritt "Klarspülen" etwa 1 bis 3 Liter Frischwasser einge
füllt. Mit dieser Maßnahme wird eine Einsparung im Wasserver
brauch des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird im
Teilprogrammschritt "Trocknen" ein wärmeleitend mit dem Spül
behälter der Geschirrspülmaschine verbundener Vorratsbehälter
mit Frischwasser gefüllt, das bis zum nächsten Teilprogramm
schritt "Zwischenspülen" in diesem verbleibt. Damit wird die
wärmeleitend mit dem Vorratsbehälter verbundene Seitenwand
des Spülbehälters gekühlt und es kommt an dieser Wand zu ei
ner verstärkten Kondensation der Feuchtigkeit der im Teilpro
grammschritt "Trocknen" im Spülbehälter enthaltenen Feucht
luft, wodurch das Trockenergebnis wesentlich verbessert und
die Dauer des Teilprogrammschrittes "Trocknen" kürzer wird.
Der Wasserverbrauch wird weiter eingeschränkt, da das einge
füllte Frischwasser im nächsten Spülprogramm im Teilprogramm
schritt "Zwischenspülen" verwendet werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
am Ende des Teilprogrammschrittes "Trocknen" eine Beladungs
öffnung des Spülbehälters geöffnet. Mit dieser Maßnahme wird
ein besseres und schnelleres Abtrocknen ermöglicht, wodurch
der Teilprogrammschritt "Trocknen" des erfindungsgemäßen Ver
fahren und damit auch die Dauer des Gesamtspülprogrammes nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter verkürzt wird.
In besonders vorteilhafter Weise werden in dem Teilprogramm
schritt "Trocknen" etwa 1 bis 3 Liter Frischwasser einge
füllt. Mit dieser Maßnahme wird eine Einsparung im Wasserver
brauch des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung dauert
ein Gesamtspülprogramm nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
etwa 15 Minuten, womit noch einmal gezeigt ist, daß die Ge
samtlaufzeit des Gesamtspülprogrammes nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich
kürzer ist.
In besonders vorteilhafter Weise werden in einem Gesamtspül
programm nach dem erfindungsgemäßen Verfahren etwa 2 bis 6
Liter Frischwasser verbraucht, womit noch einmal gezeigt ist,
daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine große Einsparung
im Wasserverbrauch erzielt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist auf einfache Art und
Weise eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens mit einem Ultraschall-Generator, der
in oder benachbart zu einem Spülbehälter mit einer Beladungs
öffnung angeordnet ist, wobei in dem Spülbehälter wenigstens
ein Geschirrkorb zum Einordnen von zu reinigendem Geschirr
angeordnet ist und in dem eine Spülflüssigkeit, die gegebe
nenfalls mittels einer Heizung erwärmt werden kann und/oder
der ein Zusatzmittel beigemischt wird, mittels einer Umwälz
pumpe umgewälzt wird, zu schaffen, mit der ein geringer Ver
brauch von Wasser, ohne Minderung des Reinigungsergebnisses,
erreicht wird.
Diese weitere Aufgabe wird nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß benachbart zu dem
Spülbehälter zwei Vorratsbehälter angeordnet sind, von denen
einer wärmeleitend an einer Seitenwand des Spülbehälters an
geordnet ist und ein weiterer Vorratsbehälter als unter dem
Spülbehälter angeordneter Rotationsraum, in dem die einge
füllte Spülflüssigkeit mittels Potentialreinigung von Speise
resten befreit wird, die aus der Geschirrspülmaschine abge
pumpt werden, ausgebildet ist.
Damit ist auf einfache Art und Weise eine Geschirrspülmaschi
ne zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit ei
nem Ultraschall-Generator, der in oder benachbart zu einem
Spülbehälter mit einer Beladungsöffnung angeordnet ist, wobei
in dem Spülbehälter wenigstens ein Geschirrkorb zum Einordnen
von zu reinigendem Geschirr angeordnet ist und in dem eine
Spülflüssigkeit, die gegebenenfalls mittels einer Heizung er
wärmt werden kann und/oder der ein Zusatzmittel beigemischt
wird, mittels einer Umwälzpumpe umgewälzt wird, geschaffen,
mit der ein geringer Verbrauch von Wasser, ohne Minderung des
Reinigungsergebnisses, erreicht wird. Durch das Einfüllen in
den Rotationsraum, in dem die eingefüllte Spülflüssigkeit
mittels Potentialreinigung von Speiseresten befreit wird, die
aus der Geschirrspülmaschine abgepumpt werden, ist es möglich
die restliche, gereinigte Spülflüssigkeit zu speichern und in
folgenden Spülprogrammen wiederzuverwenden. Durch die Wieder
verwendung der Spülflüssigkeit in folgenden Spülprogrammen
wird eine große Einsparung im Wasserverbrauch erreicht.
Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, das
Einfüllen des zu reinigenden Geschirrs für den Benutzer auf
einfache Art und Weise soweit wie möglich zu erleichtern.
Diese weitere Aufgabe wird nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bela
dungsöffnung sich wenigstens teilweise über wenigstens eine
Seitenwand und die Decke des Spülbehälters erstreckt.
Durch diese sehr große Beladungsöffnung ist die weitere Auf
gabe der Erfindung, das Einfüllen des zu reinigenden Ge
schirrs für den Benutzer soweit wie möglich zu erleichtern,
auf einfache Art und Weise erfüllt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann die Beladungsöffnung mittels einer Rolladentür ver
schlossen werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann
die Beladungsöffnung mittels einer zweiteiligen Tür ver
schlossen werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Ultraschall-Generator an einer Seitenwand des Spülbe
hälters angeordnet.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Ultraschall-Genera
tor an der Seitenwand des Spülbehälters benachbart zu dem
wärmeleitend mit dem Spülbehälter verbundenen Vorratsbehälter
angeordnet. Durch die zwangsläufige Erwärmung des Ultra
schall-Generators im Betrieb kann mit dieser Maßnahme auch
das in dem Vorratsbehälter gespeicherte Frischwasser erwärmt
werden. Mit dieser Maßnahme wird also eine Einsparung in dem
Energieverbrauch der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
erzielt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die eingefüllte Spülflüssigkeit unter Impulsstößen über
einen Sprüharm umgewälzt. Mit der Umwälzung unter Impulsstö
ßen wird eine Spülmethode angewandt, die energiesparend ist
und trotzdem ein außerordentlich gutes Reinigungsergebnis er
zielt.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Heizung an einer
Seitenwand des Spülbehälters benachbart zu dem wärmeleitend
mit dem Spülbehälter verbundenen Vorratsbehälter angeordnet,
womit ein Erwärmen der Spülflüssigkeit in dem Spülbehälter
und in dem Vorratsbehälter mit einer Heizvorrichtung möglich
und eine Einsparung im Aufbau der Geschirrspülmaschine ebenso
wie im Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine erzielt
wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung faßt
der Spülbehälter und der Geschirrkorb etwa fünfundzwanzig Ge
schirrteile sowie eine entsprechende Anzahl Besteckteile.
Vorteilhafterweise weist der Geschirrkorb Aufnahmen für zu
reinigende Hohlgefäße auf, mit denen die in Einlagerungsstel
lung untere Innenfläche der Hohlgefäße unter einem Winkel von
etwa 15° zur Waagrechten gehalten wird. Mit dieser Maßnahme
wird sichergestellt, daß die Spülflüssigkeit vollständig auch
in Hohlgefäße, wie Becher oder Tassen etc., eintreten, womit
insbesondere die Reinigung mit Ultraschall gewährleistet ist,
und nach erfolgter Reinigung auch wieder vollständig ausflie
ßen kann.
Bestimmungsgemäß wird die Geschirrspülmaschine als Kleinspü
ler für Teeküchen etc. eingesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Programmablaufschema des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Geschirrspülmaschine
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Betreiben einer Geschirrspülmaschine 1 mit Ultraschall-Gene
rator 10 ist in Fig. 1 mittels eines Programmablaufschemas
dargestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus den Teilprogramm
schritten "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und
"Trocknen", die in Fig. 1 in der Spalte Teilprogrammschritte
aufgezeigt sind.
Vor dem erstmaligen Betrieb, in Fig. 1 mit "Erstm." gekenn
zeichnet, wird die Geschirrspülmaschine 1 zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit ca. 20 Liter Frischwas
ser gefüllt.
In einem ersten Teilprogrammschritt des erfindungsgemäßen
Verfahrens, im Teilprogrammschritt "Reinigen", wird erfin
dungsgemäß gereinigte Spülflüssigkeit aus vorhergehenden
Teilprogrammschritten "Reinigen" und/oder "Zwischenspülen"
und/oder "Klarspülen", im gezeigten Ausführungsbeispiel ge
reinigte Spülflüssigkeit aus vorhergehenden Teilprogramm
schritten "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen", in
einen Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 eingefüllt.
Dieser Spülflüssigkeit, der Reinigungsspülflotte, wird Reini
gungsmittel zugegeben. Erfindungsgemäß wird der Ultraschall-
Generator 10 lediglich in dem Teilprogrammschritt "Reinigen"
betrieben. Die eingefüllte Reinigungsspülflotte wird mittels
des eingeschalteten Ultraschall-Generators 10 über eine fest
gesetzte Dauer, im Ausführungsbeispiel über 5 Minuten, in
Schwingungen versetzt. Dabei wird die Spülflüssigkeit bei Be
darf auf eine festgelegte Solltemperatur, erfindungsgemäß auf
etwa 40 °C bis 45 °c, im Ausführungsbeispiel auf 40°C, er
wärmt. Da das erfindungsgemäße Verfahren für den Betrieb von
kleinen Geschirrspülmaschinen 1, die unter Umständen ständig,
wenigstens jedoch mehrere Male am Tag in Betrieb sind, vorge
sehen ist, wird es beim wiederholten Betrieb aufgrund der
wiederverwendeten Spülflüssigkeit aus den vorhergehenden
Teilprogrammschritten mit Wasserbedarf, wobei erfindungsgemäß
im Teilprogrammschritt "Klarspülen" eine Heizung der Spül
flüssigkeit stattfindet, nicht mehr notwendig im Teilpro
grammschritt "Reinigen" eine Heizung einzusetzen. Erfahrungs
gemäß hat sich bei wiederholtem Spülen mit dem erfindungsge
mäßen Verfahren gezeigt, daß die Erwärmung der Spülflüssig
keit nur bei dem ersten Spülprogramm des Tages im Teilpro
grammschritt "Reinigen" erfolgen muß. Wie schon oben erwähnt
wird die Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Rei
nigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen" in den folgenden
Teilprogrammschritten "Reinigen" wiederverwendet. Deshalb
wird am Ende des Teilprogrammschritt "Reinigen", wie aus DE-
OS 26 14 949 und DE-PS 30 33 016 bekannt, die Reinigungsspül
flotte in einem getrennten Behälter 12 mittels Potentialrei
nigung weitgehend von abgetragenen Speiseresten befreit, die
aus der Geschirrspülmaschine 1 abgepumpt werden.
Während noch die Potentialreinigung der Reinigungsspülflotte
stattfindet, beginnt der Teilprogrammschritt "Zwischenspü
len", in dem erfindungsgemäß Frischwasser in den Spülbehälter
2 der Geschirrspülmaschine 1 eingefüllt wird. Diese Spülflüs
sigkeit, die Zwischenspülflotte, wird erfindungsgemäß über
eine vorgegebene Dauer, im Ausführungsbeispiel über 2 Minu
ten, unter Impulsstößen umgewälzt, wie z. B. aus der DE-
OS 14 28 364 bekannt. Danach wird, wie für die Reinigungs
spülflotte vorbeschrieben, die Zwischenspülflotte in dem ge
trennten Behälter 12 mittels Potentialreinigung weitgehend
von abgetragenen Speiseresten befreit, die aus der Geschirr
spülmaschine abgepumpt 1 werden.
Noch während des Teilprogrammschrittes "Zwischenspülen" wird
in einen Vorratsbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 1 für
den nächsten erfindungsgemäßen Teilprogrammschritt, den Teil
programmschritt "Klarspülen", erfindungsgemäß etwa 1 bis 3
Liter, im Ausführungsbeispiel 1 Liter Frischwasser einge
füllt. Während noch die Potentialreinigung der Zwischenspül
flotte stattfindet, beginnt nun der Teilprogrammschritt
"Klarspülen" in dem erfindungsgemäß Frischwasser, nämlich das
in dem Vorratsbehälter 11 bereits eingefüllte Frischwasser,
in den Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 eingeleitet
wird. Diese Spülflüssigkeit, die Klarspülflotte, wird erfin
dungsgemäß unter Impulsstößen, wie schon zu dem Teilprogramm
schritt "Zwischenspülen" beschrieben, umgewälzt. Während des
Umwälzens wird die Klarspülflotte erfindungsgemäß bis auf ei
ne festgelegte Solltemperatur, im Ausführungsbeispiel bis auf
70°C, erwärmt. Nach Erreichen der Solltemperatur wird der
Klarspülflotte Klarspülmittel zugegeben. Die mit Klarspülmit
tel versetzte Klarspülflotte wird nun weiterhin über eine
vorgegebene Dauer, im Ausführungsbeispiel über 2 Minuten, un
ter Impulsstößen, wie vorbeschrieben, umgewälzt. Danach wird,
wie für die Reinigungsspülflotte vorbeschrieben, die Klar
spülflotte in dem getrennten Behälter 12 mittels Potential
reinigung weitgehend von abgetragenen Speiseresten befreit,
die aus der Geschirrspülmaschine 1 abgepumpt werden.
Schon zu Beginn der Potentialreinigung der Klarspülflotte be
ginnt der letzte erfindungsgemäße Teilprogrammschritt, der
Teilprogrammschritt "Trocknen" dadurch, daß erfindungsgemäß
der wärmeleitend mit dem Spülbehälter 2 der Geschirrspülma
schine 1 verbundene Vorratsbehälter 11 wieder, erfindungsge
mäß mit etwa 1 bis 3 Liter, im Ausführungsbeispiel mit 1 Li
ter Frischwasser gefüllt wird, das bis zum nächsten Teilpro
grammschritt "Zwischenspülen" in diesem verbleibt. Damit wird
eine wärmeleitend mit dem Vorratsbehälter 11 verbundene Sei
tenwand 3 des Spülbehälters 2 gekühlt und es kommt an dieser
Seitenwand 3 zu einer verstärkten Kondensation der Feuchtig
keit der im Teilprogrammschritt "Trocknen" im Spülbehälter
enthaltenen Feuchtluft, wodurch das Trockenergebnis wesent
lich verbessert wird und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
der Teilprogrammschritt "Trocknen" kürzer wird. Am Ende des
Teilprogrammschrittes "Trocknen" wird erfindungsgemäß eine
Beladungsöffnung 6 des Spülbehälters geöffnet, wodurch ein
besseres und schnelleres Abtrocknen ermöglicht und der Teil
programmschritt "Trocknen" des erfindungsgemäßen Verfahren
und damit auch die Dauer des Gesamtspülprogrammes nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren weiter verkürzt wird.
Schon während des ersten Umwälzens mit Impulsstößen in dem
Teilprogrammschritt "Klarspülen" beginnt das Regenerieren ei
nes nicht dargestellt Ionenaustauschers einer nicht näher be
schriebenen Enthärtungseinrichtung durch Einleiten einer Sole
in den Ionenaustauscher, die in dem Ionenaustauscher bis
zu einem Durchspülen des Ionenaustauschers verbleibt. Dieses
Durchspülen des Ionenaustauschers mit nachfolgendem Entleeren
in den Abfluß findet kurz vor Ende des Teilprogrammschrittes
"Trocknen" statt, womit eine ausreichend lange Verweilzeit
der Sole in dem Ionenaustauscher und damit eine vollständige
Regenerierung des Ionenaustauschers gewährleistet ist.
Ein Gesamtspülprogramm nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
dauert erfindungsgemäß etwa 15 Minuten und in einem Gesamt
spülprogramm nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden er
findungsgemäß etwa 2 bis 6 Liter, im beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel 2 Liter Frischwasser verbraucht.
Mit der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Verfahren, das aus den Teilprogrammschritten "Reini
gen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen", besteht
und bei dem der Ultraschall-Generator lediglich in dem Teil
programmschritt "Reinigen" betrieben wird und bei dem in den
weiteren Teilprogrammschritten mit Wasserbedarf - "Zwischen
spülen" und "Klarspülen" - eine Umwälzung der Spülflüssigkeit
mit Impulsstößen durchgeführt wird und bei dem eine Heizung
der Spülflüssigkeit lediglich in dem Teilprogrammschritt
"Klarspülen" und bei Bedarf in dem Teilprogrammschritt "Rei
nigen" stattfindet, und bei dem die Spülflüssigkeit aus den
Teilprogrammschritten "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klar
spülen" in den folgenden Teilprogrammschritten "Reinigen"
wiederverwendet wird, ist also ein Ausführungsbeispiel für
ein Verfahren beschrieben, das unter geringem Aufwand an
Energie und Verbrauch von Wasser innerhalb kurzer Zeit ohne
Minderung des Reinigungsergebnisses abläuft.
In Fig. 2 wird eine Ausführungsform einer Geschirrspülmaschi
ne 1 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge
zeigt, die als Kleinspüler für Teeküchen etc. eingesetzt
wird. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Ultraschall-Ge
nerator 10 auf, der im Ausführungsbeispiel in einem Spülbe
hälter 2 mit einer Beladungsöffnung 6 angeordnet ist. Der Ul
traschall-Generator 10 ist in einer Seitenwand 3 des Spülbe
hälters 2, benachbart zu einem mit dem Spülbehälter 2 wärme
leitend verbundenen Vorratsbehälter 11 angeordnet. Durch die
zwangsläufige Erwärmung des Ultraschall-Generators 10 im Be
trieb kann mit dieser Maßnahme auch in dem Vorratsbehälter 11
gespeichertes Frischwasser erwärmt werden. Mit dieser Maßnah
me wird also eine Einsparung in dem Energieverbrauch der Ge
schirrspülmaschine 1 erzielt.
In dem Spülbehälter 2 ist im Ausführungsbeispiel ein Ge
schirrkorb 7 zum Einordnen von zu reinigendem Geschirr 8, 8a
angeordnet, wobei der Spülbehälter 2 und der Geschirrkorb 7
der Geschirrspülmaschine 1 etwa fünfundzwanzig Geschirrteile
8, 8a sowie eine entsprechende Anzahl nicht dargestellter Be
steckteile faßt. Der Geschirrkorb 7 weist Aufnahmen für zu
reinigende Hohlgefäße 8a auf, mit denen die in Einlagerungs
stellung untere Innenfläche der Hohlgefäße 8a unter einem
Winkel von etwa 15° zur Waagrechten gehalten wird. Mit dieser
Maßnahme wird sichergestellt, daß die Spülflüssigkeit voll
ständig auch in Hohlgefäße 8a, wie Becher oder Tassen etc.,
eintreten, womit insbesondere die Reinigung mit Ultraschall
gewährleistet ist, und am Ende eines Teilprogrammschritt mit
Wasserbedarf Reinigung auch wieder vollständig ausfließen
kann.
In dem Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 wird eine
Spülflüssigkeit mittels einer nicht dargestellten Umwälzpumpe
unter Impulsstößen, wie z. B. aus DE-OS 14 28 364 bekannt,
über einen Sprüharm 9 umgewälzt.
Benachbart zu dem Spülbehälter 2 sind zwei Vorratsbehälter
11, 12 angeordnet, von denen einer, der schon erwähnte Vor
ratsbehälter 11 wärmeleitend an der Seitenwand 3 des Spülbe
hälters 2 angeordnet ist und ein weiterer Vorratsbehälter,
der schon erwähnte getrennte Behälter 12, als unter dem Spül
behälter 2 angeordneter Rotationsraum 12 ausgebildet ist.
Wie aus DE-OS 26 14 949 und DE-PS 30 33 016 bekannt, wird in
dem Rotationsraum 12 die eingefüllte Spülflüssigkeit mittels
Potentialreinigung von Speiseresten befreit, die aus der Ge
schirrspülmaschine 1 abgepumpt werden.
Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Beladungsöffnung 6
über eine Seitenwand 4, die der Seitenwand 3, in der der Ul
traschall-Generator 10 angeordnet ist, gegenüberliegt und ei
ne Decke 5 des Spülbehälters 2 und kann mittels einer Rolla
dentür 13 verschlossen werden. Es sind durchaus andere Mög
lichkeiten für den Verschluß der Beladungsöffnung 6 des Spül
behälters 2 der Geschirrspülmaschine 1 vorstellbar, z. B. daß
die Beladungsöffnung mittels einer zweiteiligen Tür ver
schlossen werden kann. Durch diese sehr große Beladungsöff
nung 6 wird das Einfüllen des zu reinigenden Geschirrs 8, 8a
für den Benutzer soweit wie möglich erleichtert.
Benachbart zu dem wärmeleitend mit dem Spülbehälter 2 verbun
denen Vorratsbehälter 11 ist eine nicht dargestellte Heizung
an der Seitenwand 3 des Spülbehälters 2 angeordnet, womit ein
Erwärmen der Spülflüssigkeit in dem Spülbehälter 2 und in dem
Vorratsbehälter 11 mit einer Heizvorrichtung möglich wird.
Mit der beschriebenen Ausführungsform der Geschirrspülmaschi
ne 1 wird ein geringer Verbrauch von Wasser, ohne Minderung
des Reinigungsergebnisses, erreicht. Durch das Einfüllen in
den Rotationsraum 12, in dem die eingefüllte Spülflüssigkeit
mittels Potentialreinigung von Speiseresten befreit wird, die
aus der Geschirrspülmaschine 1 abgepumpt werden, ist es mög
lich die restliche, gereinigte Spülflüssigkeit zu speichern
und in folgenden Spülprogrammen wiederzuverwenden. Durch die
Wiederverwendung der Spülflüssigkeit in folgenden Spülpro
grammen wird eine große Einsparung im Wasserverbrauch er
reicht.
Claims (26)
1. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit
Ultraschall-Generator
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren aus den Teilprogrammschritten "Reini gen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" be steht;
daß der Ultraschall-Generator (10) lediglich in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" betrieben wird;
daß in den weiteren Teilprogrammschritten mit Wasserbe darf - "Zwischenspülen" und "Klarspülen" - eine Umwäl zung der Spülflüssigkeit mit Impulsstößen durchgeführt wird;
daß eine Heizung der Spülflüssigkeit lediglich in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" und bei Bedarf in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" stattfindet, und
daß die Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Reinigen" und/oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspü len" in den folgenden Teilprogrammschritten "Reinigen" wiederverwendet wird.
daß das Verfahren aus den Teilprogrammschritten "Reini gen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" be steht;
daß der Ultraschall-Generator (10) lediglich in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" betrieben wird;
daß in den weiteren Teilprogrammschritten mit Wasserbe darf - "Zwischenspülen" und "Klarspülen" - eine Umwäl zung der Spülflüssigkeit mit Impulsstößen durchgeführt wird;
daß eine Heizung der Spülflüssigkeit lediglich in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" und bei Bedarf in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" stattfindet, und
daß die Spülflüssigkeit aus den Teilprogrammschritten "Reinigen" und/oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspü len" in den folgenden Teilprogrammschritten "Reinigen" wiederverwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Teilprogrammschritt "Reinigen" gereinigte Spülflüs
sigkeit aus den vorhergehenden Teilprogrammschritten
"Reinigen" und/oder "Zwischenspülen" und/oder "Klarspü
len" in einen Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine
(1) eingefüllt, dieser Reinigungsmittel zugegeben, mit
tels des eingeschalteten Ultraschall-Generators (10)
über eine festgesetzte Dauer in Schwingungen versetzt
und dabei bei Bedarf auf eine festgelegte Solltempera
tur erwärmt und danach in einem getrennten Behälter
(12) mittels Potentialreinigung weitgehend von abgetra
genen Speiseresten befreit wird, die aus der Geschirr
spülmaschine (1) abgepumpt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauer des Betriebes des Ultraschall-Generators (10)
im Teilprogrammschritt "Reinigen" etwa 5 Minuten be
trägt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die festgelegte Solltemperatur im Teilpro
grammschritt "Reinigen" etwa 40°C bis 45°C beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Teilprogrammschritt "Zwischenspü
len" Frischwasser in den Spülbehälter (2) der Geschirr
spülmaschine (1) eingefüllt, über eine vorgegebene Dau
er unter Impulsstößen umgewälzt und danach in dem ge
trennten Behälter (12) mittels Potentialreinigung weit
gehend von abgetragenen Speiseresten befreit wird, die
aus der Geschirrspülmaschine (1) abgepumpt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauer der Umwälzung unter Impulsstößen im Teilpro
grammschritt "Zwischenspülen" etwa 2 Minuten beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Teilprogrammschritt "Klarspülen"
Frischwasser in den Spülbehälter (2) der Geschirrspül
maschine (1) eingeleitet, unter Impulsstößen umgewälzt
und während des Umwälzens bis auf eine festgelegte
Solltemperatur erwärmt wird und daß nach Erreichen der
Solltemperatur der Spülflüssigkeit Klarspülmittel zuge
geben und diese weiterhin über eine vorgegebene Dauer
unter Impulsstößen umgewälzt und danach in dem getrenn
ten Behälter (12) mittels Potentialreinigung weitgehend
von abgetragenen Speiseresten befreit wird, die aus der
Geschirrspülmaschine (1) abgepumpt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die festgelegte Solltemperatur im Teilprogrammschritt
"Klarspülen" etwa 70°C beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Dauer der Umwälzung der mit Klarspülmittel
versetzten Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt
"Klarspülen" etwa 2 Minuten beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Teilprogrammschritt "Klarspü
len" etwa 1 bis 3 Liter Frischwasser eingefüllt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Teilprogrammschritt "Trocknen"
ein wärmeleitend mit dem Spülbehälter (2) der Geschirr
spülmaschine (1) verbundener Vorratsbehälter (11) mit
Frischwasser gefüllt wird, das bis zum nächsten Teil
programmschritt "Zwischenspülen" in diesem verbleibt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende des Teilprogrammschrittes "Trocknen" eine Bela
dungsöffnung (6) des Spülbehälters (2) geöffnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" et
wa 1 bis 3 Liter Frischwasser eingefüllt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gesamtspülprogramm etwa 15 Mi
nuten dauert.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Gesamtspülprogramm etwa 2
bis 6 Liter Frischwasser verbraucht werden.
16. Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem Ultra
schall-Generator, der in oder benachbart zu einem Spül
behälter mit einer Beladungsöffnung angeordnet ist, wo
bei in dem Spülbehälter wenigstens ein Geschirrkorb zum
Einordnen von zu reinigendem Geschirr angeordnet ist
und in dem eine Spülflüssigkeit, die gegebenenfalls
mittels einer Heizung erwärmt werden kann und/oder der
ein Zusatzmittel beigemischt wird, mittels einer Um
wälzpumpe umgewälzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zu dem Spülbehälter (2) zwei Vorratsbe
hälter (11, 12) angeordnet sind, von denen einer wärme
leitend an einer Seitenwand (3) des Spülbehälters (2)
angeordnet ist und ein weiterer Vorratsbehälter als un
ter dem Spülbehälter (2) angeordneter Rotationsraum
(12), in dem die eingefüllte Spülflüssigkeit mittels
Potentialreinigung von Speiseresten befreit wird, die
aus der Geschirrspülmaschine (1) abgepumpt werden, aus
gebildet ist.
17. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beladungsöffnung (6) sich wenigstens
teilweise über wenigstens eine Seitenwand (4) und eine
Decke (5) des Spülbehälters (2) erstreckt.
18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beladungsöffnung (6) mittels einer
Rolladentür (13) verschlossen werden kann.
19. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beladungsöffnung mittels einer zwei
teiligen Tür verschlossen werden kann.
20. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Genera
tor (10) an einer Seitenwand des Spülbehälters (2) an
geordnet ist.
21. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ultraschall-Generator (10) an der
Seitenwand (3) des Spülbehälters (2) benachbart zu dem
wärmeleitend mit dem Spülbehälter (2) verbundenen Vor
ratsbehälter (11) angeordnet ist.
22. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefüllte Spül
flüssigkeit unter Impulsstößen über einen Sprüharm (9)
umgewälzt wird.
23. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung an der Sei
tenwand (3) des Spülbehälters (2) benachbart zu dem
wärmeleitend mit dem Spülbehälter (2) verbundenen Vor
ratsbehälter (11) angeordnet ist.
24. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (2)
und der Geschirrkorb (7) etwa fünfundzwanzig Geschirr
teile (8, 8a) sowie eine entsprechende Anzahl Besteck
teile faßt.
25. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrkorb (7)
Aufnahmen für zu reinigende Hohlgefäße (8a) aufweist,
mit denen die in Einlagerungsstellung untere Innenflä
che der Hohlgefäße (8a) unter einem Winkel von etwa 15°
zur Waagrechten gehalten wird.
26. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrspülmaschi
ne (1) als Kleinspüler für Teeküchen etc. eingesetzt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6535551
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