DE2139489A1 - Ultraschall Geschirrspulmaschine - Google Patents

Ultraschall Geschirrspulmaschine

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Description

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Herr Max Thomen, 8202 Kloten, Ruebishachstraße 67, Schweiz
Ultraschall-Geschirrspülmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ultraschall-Geschirrspülmaschine, mit einem an seiner Oberseite offenen, mit einem abhebbaren Deckel versehenen Spülbecken, welches mit je einem elektromagnetisch betätigbaren Spülwassereinlauf und Spülwasserauslauf versehen ist, und mit mehreren an der Aussenseite des Bodens des Spülbeckens befestigten, mit einem elektrischen Ultraschallgenerator verbundenen Ultraschallgebern, wobei zur Steuerung des Spülwassereinlaufs, des Spülwasserauslaufs und des Ultraschallgenerators ein elektrisches Steuergerät -vorgesehen ist.
Bei bekannten Geschirrspülmaschinen wird heisses Spülwasser durch feststehende oder rotierende Düsen auf die Oberfläche der zu reinigenden Gegenstände gesprüht. Da die mechanische Energie des versprühten Spülwassers nicht ausreicht, um fest anhaftenden Schmutz von den Gegenständen zu lösen, muss dem 5pül-
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wasser ein Waschmittel zugesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass das verwendete Waschmittel zur Erzielung eines befriedigenden Reinigungseffektes so agressiv sein muss, dass sich eine Beschädigung empfindlicher Gegenstände nicht vermeiden lässt. So ist es bekannt, dass Kristallgläser nach mehrmaligem Spülen in bekannten Geschirrspülmaschinen trüb werden und Ueberglasurfarben auf Geschirr ausbleichen. Zudem benötigen die bekannten Spülmaschinen mehrere aufeinanderfolgende Spülgänge, so dass für das Reinigen einer Spülmaschinenladung 45 bis 80 Minuten erforderlich sind. Es hat sich auch gezeigt, dass nach dem letzten Spülen das gereinigte Gut noch nasse Stellen aufweist, so dass eine anschliessende Trocknung mit Heissluft nötig ist. Nachteilig ist zudem, dass die Bildung von Kalkflecken oder die vollständige Entfernung aller Schmutzteile schwierig ist, so dass empfindliche Gegenstände wie Gläser nachträglich ausgerieben werden müssen.
Es sind auch Ultraschall-Geschirrspülmaschinen bekannt, in welchen das Reinigen der Gegenstände durch das Aufzwingen van Ultraschallschwingungen an eine Flüssigkeit, in welche die Gegenstände getaucht sind, erzielt wird. Es hat sich aber gezeigt, dass bekannte Verfahren und Maschinen wenig wirksam sind und/oder kostspielig in der Herstellung sind, indem Ultraschallgeneratoren hoher Leistung oder zusätzliche Mittel zur Bewegung der Waschflüssigkeit vorgesehen werden müssen. Auch lässt sich ein Nachtrocknen bei den bekannten Verfahren und Maschinen nicht ver-, meiden.
Zur Vermeidung der angeführten Nachteile ist die er- . findungsgemässe Ultraschall-Geschirrspülmaschine dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand des aus einem rostfreien Stahlblech bestehenden Spülbeckens übereinander mehrere statische Kontaktelemente angebracht sind, welche dazu ausgebildet sind, in Berührung mit dem Spülwasser einen Stromkreis zu schliessen, und von welchen das unterste unmittelbar oberhalb des Bodens des Spülbeckens angeordnet ist, dass der Spülwassereinlauf ebenfalls unmittelbar oberhalb des Badens in einer Seitenwand angeordnet ist und eine Deffnung aufweist, die zur Abgabe eines mindestens angenähert entlang einer Seitenwand verlaufenden Viasserstrahls ausge-
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bildet ist, dass im Deckel eine Dosiervorrichtung für ein die Entgasung des Spülwassers beschleunigendes Mittel und einen Emulgator angeordnet ist, welche(DosiervorrichtungJ mechanisch verriegelt ist und mittels eines mit dem Steuergerät elektrisch verbundenen Elektromagneten entriegelbar ist, derart, dass bei der Entriegelung das in der Dosiervorrichtung enthaltene Mittel in das Spülbecken fällt, wobei der Elektromagnet an der Aussenseite des Spülbeckens angebracht ist und bei seiner Erregung ein ferromagnetisches Entriegelungsglied mittels seines Magnetfeldes betätigt, dass ferner das Steuergerät ein erstes Schaltorgan zum Schliessen des elektromagnetisch betätigbaren Spülwasserauslaufs beim Einschalten der Maschine aufweist, ferner eii zweites Schaltorgan zum Oeffnen und Schliessen des elektromagnetisch betätigbaren Spülwassereinlaufs, wobei das zweite Schaltorgan mit einem der oberhalb des untersten Kontaktelements angeordneten Kontaktelemente in solcher elektrischer Verbindung steht, dass der Spülwassereinlauf bei einem dieses Kontaktelement berührenden Spülwasserstand gesperrt wird, ferner ein drittes, mit dem untersten Kontaktelement in elektrischer Verbindung stehendes Schaltorgan zum Einschalten des Ultraschallgenerators bei einem das unterste Kontaktelement berührenden Spülwasserstand bzw. zum Ausschalten des Ultraschallgenerators bei einem unterhalb dieses Kontaktelements liegenden Spülwasserstand, eine einstellbare Zeitgebervorrichtung, welche mindestens angenähert im Zeitpunkt des· Sperrens des Spülwassereinlaufs ausgelöst wird und nach der eingestellten Zeit einen Steuerbefehl abgibt, und ein viertes Schaltorgan, welches in Abhängigkeit vom Steuerbefehl der Zeitgebervorrichtung den elektromagnetisch betätigbaren Spülwasserauslauf öffnet, und dass Mittel zum Festhalten des zu reinigenden Geschirrs in einer solchen Lage vorgesehen sind, dass das eingelassene Spülwasser das Geschirr praktisch überall bedeckt und das auslaufende 5pülwasser praktisch von der gesamten Oberfläche des Geschirrs abläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: «
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Fig. 1 im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Geschirrspülmaschine ohne ihr Steuergerät,
Fig. 2 eine Ansicht der Geschirrspülmaschine der Fig. 1, eingebaut in eine Küchen-Spültischkombination,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungsleitungen zwischen dem Spülbecken und dem Steuergerät der Geschirrspülmaschine der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 einen Geschirrkorbeinsatz- oder -teil für zu spülende Behälter, in zwei Betriebslagen bei leerem und vollem Spülbecken,
Fig. 6 und 7 einen weiteren Geschirrkorbeinsatz oder -teil für Behälter, in zwei Betriebslagen bei leerem und vollem Spülbecken.
Die in Fig. 1 dargestellte Geschirrspülmaschine weist ein Spülbecken 1 auf, das eine rechteckige oder quadratische Grundrissform hat und dessen offene Oberseite durch einen Deckel 2 verschliessbar ist. Das Spülbecken 1 kann in ein nicht dargestelltes Gehäuse eingebaut sein und mit diesem eine freistehende Maschine bilden. Es kann aber auch in eine Küchen-Spültischkombination eingebaut sein, wie dies anhand der Fig. 2 noch näher erläutert wird. Das Spülbecken besteht mit Vorteil in an sich bekannter Weise aus rostfreiem Stahlblech und ist nahtlos geformt. Der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff bestehende Deckel 2 kann am Spülbecken oder dem das Spülbecken umgebenden Gehäuse angelenkt sein, was normalerweise dann der Fall sein wird, wenn die Maschine als freistehende Bauart ausgebildet ist; er kann aber auch einsetzbar und wegnehmbar ausgebildet sein, damit das Spülbecken auch für andere Zwecke als das dem vorliegenden Verfahren zugrundeliegende Reinigen mit Ultraschall ungehindert zugänglich ist.
An der Aussenseite des Bodens 3 des Spülbeckens sind mehrere Ultraschallgeber A befestigt und durch ein Blech 5 abgedeckt. Die Ultraschallgeber 4 sind mit Vorteil piezoelektrische Geber an sich bekannter Bauart, können aber auch elektromagnetisch oder magnetostriktive Geber sein. Sie sind über den Boden 3
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verteilt angeordnet, um eine möglichst gleichmässige Beschallung zu erzielen. Um zur Befestigung der Ultraschallgeber am Boden Schweisstellen, Schrauben, Nieten oder ähnliche, eine Bearbeitung des Spülbeckens erfordernde Befestigungselemente zu vermeiden, sind die Geber vorteilhaft mittels eines entsprechenden Klebstoffes an den Boden angeklebt. Die Stromzuführungen zu den Ultraschallgebern 4 wie auch zu den weiteren, in elektrischen Stromkreisen liegenden Elementen der vorliegenden Geschirrspülmaschine sind in Fig. 1 übersichtshalber nicht dargestellt.
An einer Seitenwand des Spülbeckens 1, aber in unmittelbarer Nachbarschaft des Bodens 3, ist eine Einlauföffnung 6 für das Spülwasserfi/orgesehen. Diese besteht in vorteilhafter Weise aus einem pilzförmigen, in eine Oeffnung der Spülbeckenwand eingesetzten Einlaufstutzen (nicht dargestellt), der aus einem Kunststoff hergestellt ist und dessen flacher Kopf aus der Innenwand des Spülbeckens anliegt, während sein Stutzenteil zum Anschluss einer Schlauch- oder Rohrleitung auf der Aussenseite der Wand vorsteht. In der ein Einlaufstutzen befestigten Leitung oder am Stutzen selbst ist ein nicht dargestelltes Einlaufventil angeordnet, das elektromagnetisch betätigbar ist.
Im Boden 3 des Spülbeckens ist ferner eine Auslauföffnung 7 vorgesehen, die durch ein schematisch dargestelltes Auslaufventil 8 geöffnet und verschlossen werden kann. Zur Betätigung des Auslaufventils sind zwei Elektromagnete 9 und 10 vorgesehen, die einen Betätigungshebel 11 des Ventils wechselseitig anziehen, je nachdem, welcher der beiden Magnete erregt wird, und damit das Ventil 8 schliessen (Elektromagnet 3 erregt) oder öffnen (Elektromagnet 10 erregt). Bei geöffnetem Ventil 8 kann das im Spülbecken befindliche Spülwasser entweder durch Schwerkraft oder infolge der Wirkung einer nicht dargestellten Pumpe ausfliessen, wobei in der Auslaufleitung in an sich bekannter Weise Filtereinrichtungen angeordnet sein können.
In der einen Seitenwand 12 des Spülbeckens sind mehrere als Steuerknöpfe bezeichnete Kontaktelemente 13, 14 und 15 angeordnet, die als Fühler entsprechende Niveaux des im Spülbecken be-
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findliche Spülwassers ausgebildet sind. Jeder Steuerknopf weist eine durch eine entsprechende Deffnung in der Seitenwand dichtend geführte Isolierhülse, z.B. aus "Teflon" oder einem anderen Kunststoff auf, die auf der Innenseite der Wand einen pilzartigen, an die Wand anliegenden Kopf aufweist. In der Hülse ist ein zentraler Leiter angeordnet, dessen Stirnfläche mit der Fläche des Hülsenkopfes bündig ist und der aus einem ηichtoxydierenden Leitermaterial, z.B. aus einer Monel-Legierung, besteht. Es ist ersichtlich, dass dann, wenn das einlaufende Spülwasser den zentralen Leiter der Isolierhülse berührt, ein Stromweg verhältnismässig geringen Widerstandes zwischen der metallischen Seitenwand 12 und dem genannten Leiter gebildet wird, der in der später beschriebenen Weise zum Auslösen von Schaltfunktionen beützt werden kann.
* Der dargestellte Deckel 2 ist mit den folgenden Vorrichtungen versehen: An einer aus einem Kunststoff bestehenden, in das Spülbecken 1 ragenden Innenwand des Deckels ist ein Permanentmagnet 16 angebracht. An der Aussenseite des Spülbeckens 1 ist ein Reed-Kontakt 17 befestigt, und zwar in einer solchen Lage, dass er sich bei aufgesetztem Deckel 2 gegenüber dem Parmanentmagnet 16 befindet. Bei aufgesetztem Deckel schliesst der Magnet 16 demnach den Reed-Kontakt 17, da die aus rostfreiem Stahlblech bestehende Spülbeckenwand nicht ferromagnetisch ist und deshalb den Permanentmagnet 16 nicht abschirmt. Diese Vorrichtung 16, dient als Sicherheitsschalter, um die Geschirrspülmaschine aussei Betrieb zu setzen, wenn der Deckel 2 abgehoben wird.
In einem Ausschnitt des Deckels 2 ist ein Dosierbecher 18 angeordnet, der dazu dient, dem Spülwasser ein Waschmittel automatisch zuzusetzen. Der Dosierbecher 18 ist in einem Scharnier 19 schwenkbar gelagert und kann demnach nach unten kippen. Er ist in der dargestellten Lage, in der er mit dem Waschmittel gefüllt wird, durch einen Verriegelumjsbolzen 20 festgehalten, der durch eine Feder 21 gegen den Dosierbecher gedrückt wird. Zur Entriegelung des Dosierbechers 18 ist an der Aussenseite der Spülbeckenwand ein Elektromagnet 22 angebracht, dessen Magnetfeld bei Erregung des Magnet den Verriegelungsbolzen 20 anzieht, so dass
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der Dosierbecher 18 unter der Wirkung seines Eigengewichts nach unten kippen und sich in das Innere des Spülbeckens 1 entleeren kann.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie das Spülbecken 1 der Fig. 1 in eine Küchen-Spültischkombination eingebaut werden kann, beispielsweise unterhalb einer gemeinsamen Tischplatte 25 zwischen einem Schrank 26 und einem Kochherd 27, die beide nur angedeutet sind, wobei der Einbau in gleicher Weise wie derjenige eines einfachen bekannten Spülbeckens erfolgt, d.h. an den Auslauf 28 des Spülbeckens ist ein Siphonrohr 29 angeschlossen und über dem Spülbecken ist eine Mischbatterie 30 installiert, so dass das in Fig. 2 eingebaute Spülbecken 1 in der üblichen Art und Weise benützt werden kann.
Um das in Fig. 1 dargestellte Spülbecken 1 wie vorgesehen als Geschirrspülmaschine verwenden zu können, sind weitere Apparateteile vorgesehen, insbesondere ein elektrischer Ultraschallgenerator, der die Ultraschallgeber 4 (Fig. 1) mit Wechselstrom von Ultraschallfrequenz versorgt, sowie eine Steuereinrichtung, welche den automatischen oder individuell einstellbaren Ablauf des Spülvorganges steuert. Im Ausführungsbeispiel der Fig. sind diese Apparateteile hinter einer Bedienungstafel 31 angebracht. Die Bedienungstafel 31 weist mehrere Druckknopfschalter 32 bis 38 und eine einstellbare Zeituhr 39 auf. Der Schalter 32 ist als Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Geschirrspülmaschine vorgesehen. Die Schalter 33 bis 35 sind Programmwahlschalter, welche die Vorwahl eines automatischen, eines halbautomatischen oder eines individuellen Programms erlauben, welche Programme nachfolgend beschrieben werden. Die Schalter 36 und 37 erlauben die Vorwahl zweier unterschiedlicher Niveaux des Spül-r wassers. Der Schalter 38 ist als Drucktaste ausgebildet, durch deren Betätigung der vorgewählte Programmablauf in Gang gesetzt wird. Mittels der Zeituhr 39 wird die Zeit eingestellt, während welcher das in das Spülbecken eingelegte Geschirr der Ultraschallenergie ausgesetzt werden soll.
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Im freien Schrankraum 'unterhalb des Spülbeckesn 1 ist ein aus plastifiziertem Draht bestehender Einsatzkorb 4G für die Aufnahme des zu reinigenden Geschirrs, Bestecks usw. abgestellt. Ferner ist in diesem Raum der Deckel 2 der Geschirrspülmaschine versorgt. Bei Verwendung des Spülbeckens 1 als Geschirrspülmaschine wird demnach der Geschirrkorb 40 in das Spülbecken gestellt, das zu reinigende Geschirr in diesen eingefüllt und der Deckel 2 auf das Spülbecken gelegt.
In Fig. 2 ist nicht dargestellt, dass der Spülwasser-Einlauf 6 (Fig. 1) auf der Hinterseite des Spülbeckens 1 über ein Magnetventil an die Heisswasserleitung angeschlossen ist. Ferner sind in Fig. 2 die elektrischen Verbindungsleitungen des
^ Spülbeckens 1 mit den hinter der Bedienungstafel 31 angeordneten, erwähnten Apparateteilen nicht dargestellt.
Diese elektrischen Verbindungsleitungen sind in Fig. schematisch dargestellt, wobei mit 41 ein Steuergerät bezeichnet ist, das den elektrischen Ultraschallgenerator, die Steuereinrichtung zur Steuerung des Programmablaufs sowie die anhand der Fig. 2 erwähnten Druckschalter 32 (nicht dargestellt), 33 bis und die Zeituhr 39 enthält. Mit dem Steuergerät 41 sind über entsprechende Verbindungsleitungen die Ultraschallgeber 4, din Betätigungsmagnete 9 und 1D des Auslaufvcntils die sich auf verschiedenen Höhen des Spülbeckens befindlichen Steuerknöpfe 3, 4 und 5, der Reed-Kontakt 17 der elektrischen Deckelsicherung und der Betätigungsmagnet 22 des Dosierbechers für das Waschmittel ver-
W bunden. Eine weitere Leitung 42 verbindet den Elektromagnet des nicht dargestellten Einlaufvontils mit dem Steuergerät 41.
Die im Steuergerät 41 enthaltene Steuereinrichtung, welche elektrische Steuersignale für das Einlauf- und Auslaufventil sowie den Dosierbeche'r erzeugt und den mit den Ultraschallgebern verbundenen Ultraschallgenerator ein- und ausschaltet, und zwar gemäss dem gewählten Programm, kann zum Beispiel in bekannter Weise als von einem Synchronmotor angetriebene Programmwalze mit 5chaltkontakten ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil ist es, die Steuereinrichtung elektronisch auszubilden, weil dann mechanische Kontaktelemente und elektromechanische Antriebs-
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elemente, die verhältnismässig störanfällig und platzraubend sind, wegfallen, notwendige Verriegelungen und zeitliche Schaltverzögerungen in besonders einfacher Weise verwirklicht werden können und ohne weiteres sichergestellt werden kann, dass nach einer ungewollten oder gewollten Betriebsunterbrechung, z.B, bei einer Stromunterbrechir^zw. beim Abheben des Deckels während des Laufs der Maschine zwecks Nachfüllens von Geschirr, der erneute Betriebsbeginn immer beim vorgängigen Betriebszustand liegt, wobei jedoch die Beschallungsperiode gemäss Einstellung von vorne beginnt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise dargestellten Geschirrspülmaschine näher erläutert, und zwar anhand von den drei mittels der Druckschalter 33 bis 35 wählbaren Programme.
In das offene Spülbecken 1 wird der Geschirrkorb 40 (Fig. 2) eingesetzt und in diesen werden das zu reinigende Geschirr.und Besteck, Gläser, Pfannen usw. eingeräumt und zwar so, dass das anschliessend einlaufende 5pülwasser alle Oberflächen der zu reinigenden Gegenstände berühren kann, von allen Oberflächen beim Auslauf des 5pülwassers aber auch wieder abflisssen kann. Diese Forderung lässt sich bei Behältern wie Gläsern, Schüsseln und Tassen nicht ohne weiteres erfüllen. Anhand der Fig. 4 bis wird jedoch später eine einfache Vorrichtung für den Geschirrkorb beschrieben, die es ermöglicht, dass das Innere auch solcher Gegenstände durch das aufsteigende Wasser vollständig gefüllt wird und das Wasser aus ihnen wieder vollständig abfHessen kann.
Hierauf wird der Deckel 2 auf das Spülbecken 1 aufgesetzt und der verriegelte Dosierbecher 18 mit einem Waschmittel gefüllt, dessen Aufgabe später erläutert wird. Dann wird der Hauptschalter (Druckschalter 32 in Fig. 2) betätigt und das gewünschte Programm gewählt, worauf die Starttaste 38 gedrückt wird, was den Ablauf des gewählten Programms bewirkt.
Zur Programmwahl wird einer der Druckschalter 33 bis betätigt, um nach Belieben den Ablauf eines automatischen, eines halbautomatischen oder eines individuellen Programms, deren Unter-
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schiede nachfolgend erläutert werden, zu erzielen. Durch Betätigung des.Druckschalter 36 oder 37 kann ein niedriger bzw. ein hoher Wasserstand erzielt werden. Der niedrige Wasserstand ist für eine kleine Geschirrmenge vorgesehen, wie sie etwa nach Nebenmahlzeiten anfällt (Kaffeetassen, Untertassen, Frühstück teller, Dessertteller, Gläser etc.), und erlaubt eine Einsparung an zugeführtem Heisswasser. Der hohe Viasserstand dient zum Waschen des Geschirrs der Hauptmahlzeiten (Suppenteller, flache Teller, Platten, Schüsseln, Pfannen etc.). Schliesslich wird mittels der Zeituhr 39 die Zeit eingestellt, während welcher nachfolgend das Geschirr der Wirkung des Ultraschalls ausgesetzt werden soll. Diese Behandlungszeit hängt natürlich vom Verschmutzungsgrad des Geschirrs ab und liegt normalerweise zwischen 0,5 und 6 Minuten.
ψ Wenn durch Betätigung des Druckschalters 33 das automatische Programm gewählt worden ist, schliesst nach Drücken der Starttaste 38 das Auslaufventil 8 (Fig. 1), indem vom Steuergerät 41 (Fig.3) der Elektromagnet 9 (Fig. 1, 3) erregt wird. Gleichzeitig wird das nicht dargestellte Einlaufventil der Heisswasserleitung geöffnet, indem sein zugehöriger Elektromagnet über die Leitung 42 (Fig. 3) erregt wird. Auch der Elektromagnet 22 (Fig. 1) der Dasierbecherverriegelung wird im gleichen Zeitpunkt erregt, so dass der Dosierbecher 1B nach unten kippt und das Waschmittel in das Spülbecken 1 fliesst. Aus der Einlaufäffnung 6 strömt Heisswasser in das Spülbecken 1, wobei sich das Spülmittel infolge Wirbelbildung rasch mit dem einströmenden Wasser mischt. Sobald der Wasserstand die Höhe des Steuerknopfes 13 erreicht hat, schliesst sich der Stromkreis der zu diesem Steuerknopf gehörenden Leitung, was über das Steuergerät 41 das Einschalten des Ultraschallgenerators und dadurch die Erregung der Ultraschallgeber 4 bewirkt. Wenn der- V/asserstand die Höhe des Steuerknopfes 14 oder 15 erreicht, schliesst sich der entsprechende Stromkreis, je nachdem, welcher der beiden Druckschalter 36, 37 zur Wahl-des Wasserstandes vorgängig betätigt worden war. Beim Schliessen des entsprechenden Stromkreises unterbricht das Steuergerät die Speisung des Efalaufventils, das demnach schliesst. Ferner wird im gleichen Zeitpunkt ein im Steuergerät vorgesehener Zeitgeber eingeschaltet,
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dessen Wirkzeit vorgängig durch Detätigen der Zeituhr 39 (Fig. 2) eingestellt worden war.
Bereits beim Einlaufen des Heisswassers ist dieses den von den Ultraschallgebern abgegebenen Schallschwingungen ausgesetzt, die eine durch das zugesetzte Waschmittel geförderte Entgasung des Spülwassers bewirken. Wenn das einlaufende Wasser den gewählten Stand erreicht hat, ist es im wesentlichen entgast, so dass die vom Wasser übertragenen 5challschwingungen an den vom Wasser berührten Oberflächen wirksam werden und den anhaftenden Schmutz lösen. Der mechanisch gelöste Schmutz wird von dem mit dem Wasser gemischten Spülmittel emulgiert und abgebaut.
Am Er.de der eingestellten Eeschallungszeit erregt das Steuergerät 41 den Elektromagnet 10 des Auslaufventils B (Fig. 1, 3), so dass dieses öffnet und das Spülwasser abfliesst, wobei die Ultraschallgeber 4 nach wie vor erregt sind, das ablaufende Wasser also den Ultraschallschwingungen ausgesetzt ist. Erst wenn der Wasserstand auf die Höhe des untersten Steuerknopfes 13 abgesunken ist, wird der Ultraschallgenerator ausgeschaltet. Mit einer bezüglich des Ausschaltens des Ultraschallgenerators festen zeitlichen Verzögerung von beispielsweise 5 Sekunden wird erneut der Elektromagnet des Einlaufventils durch das Steuergerät bei noch offenem Auslaufventil B erregt, so dass der Boden des 5pülbeckens ausgespült und von eventuellen Schmutzresten gesäubert wird.
Nach Ablauf einer Zeit von beispielsweise etwa 20 Sekunden vom Zeitpunkt an, in welchem der Ultraschallgenerator abgeschaltet wurde, wird vom Steuergerät 41 wiederum der Elektromagnet 9 erregt, so dass das Ablaufventil 8 schliesst und sich das Spülbecken zur Durchführung eines zweiten Waschvorganges erneut füllt. Dieser zweite Waschvorgang, bei welchem allenfalls verbliebene 5chmutzresten vom Geschirr gelöst und im Spülwasser aufgenommen werden sollen, entspricht dem ersten Waschvorgang und braucht deshalb nicht nochmals beschrieben zu werden. Um auch bei diesem zweiten V/aschvorgang dem Wasser zwecks rascher Entgasung und Ernulgierung gelösten Schmutzes ein entsprechendes Spülmittel zusetzen zu können, wird bei der beschriebenen Maschine, die nur einen einzigen Dosierbecher 18 aufweist, dieser zu Beginn
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des ersten Waschvorganges nach unten gekippte und entleerte Dosierbecher von Hand sofort nach oben gezogen und unter der 'Wirkung der Feder 21 verriegelt. Er kann dann mit dem für den zweiten V/aschvorgang vorgesehenen Spülmittel gefüllt werden. Wenn sich nach Ablauf des ersten Waschvorgangs das Ablaufventil 8 erneut .schliesst, wird gleichzeitig der Elektromagnet 22 erregt, so dass der Dosierbecher 18 entriegelt wird, nach unten kippt und sich entleert.
Das Steuergerät 41 ist so ausgebildet, dass beim zweiten Waschvorgang nach dem durch das Ablaufen des Spülwassers bewirkten Abschalten des Ultraschallgenerators die Erregung des Elektromagneten des Einlaufventils gesperrt ist bzw. das Steuergerät ausgeschaltet wird. Dadurch bleibt das Auslaufventil B offt;n,
W so dass das Spülwasser vollständig abfliessen kann. Die Reinigung des Geschirrs ist damit beendet, und nach Abheben des Deckels kann das Geschirr der Haschine entnommen werden. Jeder weitere Waschvorgang nach dem gleichen oder einem anderen Programm muss durch erneute Betätigung der Starttaste 38 ausgelöst werden.
Die beschriebenen Reinigungsvorgänge beruhen nicht wie bei den bekannten Geschirrspülmaschinen auf einer starken Versprühung heissen V/assers und der Wirkung ausgesprochen agressiver Waschmittel, sondern auf der Abgabe von Ultraschallschwingungen an das einlaufende, ruhende und ablaufende Wasser, in welchem sich das zu reinigende Gut befindet. Die schrnutzlösende Wirkung von an ein flüssiges Medium übertragenen Ultraschallschwingungen ist an
k sich seit langern bekannt. Dagegen war es bisher ohne beträchtlichen Apparateaufwand, insbesondere ohne zusätzliche Einrichtungen zur Bewegung des Spülwassers, nicht möglich, in kürzerer Zeit und ohne Beschädigungsgefahr, beschmutzte Gegenstände, wie sie im Haushalt oder in einem Verpflegungsbetrieb anfallen, mit Ultraschall einwandfrei, automatisch und wirtschaftlich zu reinigen.
Bei der vorliegenden Maschine wird die Frequenz der Ultraschallschwingungen, denen das Spülwasser ausgesetzt wird, so gewählt, dass kein zu reinigender Gegenstand in Eigenschwingung geraten und zerstört werden kann. Mit Vorteil wird eine Frequenz von etwa 25 k H ζ gewählt.
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Damit die Ultraschalls'chwingungen eine reinigende Wirkung an den vom Wasser berührten Oberflächen ausüben können, müssen sie das Wasser entgasen. Da der Entgasungsvorgang mit einer wirtschaftlichen Ultraschalleistung von einigen hundert Watt elektrischer Erregungsleistung eine gewisse Zeit erfordert, wird dem Wasser ein Waschmittel zugesetzt, dass diese Entgasung wesentlich fördert, beispielsweise ein,Mittel, das ein nicht oder schwach schäumendes Netzmittel enthält.
Nach der Entgasung des Wassers tritt im Wasser unter der Wirkung der Ultraschallschwingungen Kavitation auf, d.h. es bilden sich mit der Frequenz der Ultraschallschwingungen für jede Welle Vakuumbläschen, die mit sehr hoher Geschwindigkeit zusammenfallen. Dadurch werden im V/asser Schockwellen erzeugt, die sich mit hoher Geschwindigkeit fortpflanzen und die an allen harten Oberflächen reflektiert werden. Diese sehr schnelle Wellenbewegung bewirkt die Reinigung, in dem der Schmutz vom Gegenstand weggeschleudert wird. Hierbei durchdringen die Wellen alle Gegenstände, sofern diese mit Wasser gefüllt sind. Das dem Wasser zugesetzte Waschmittel muss also den den Gegenständen anhaftenden Schmutz nicht chemisch lösen, so dass auch jede Beschädigung der Gegenstände, wie beispielsweise das gefürchtete Trüb- und Mattwerden von Kristallgläsern und Bleichen von Ueberglasurfarben auf Geschirr, restlos vermieden ist. Dagegen ist es zweckmässig, wenn das Waschmittel schnell emulgierende, waschaktive Substanzen bekannter Art enthält, welche die von den Gegenständen durch die Ultraschalischwingungen losgelösten Fett- und Stäfkeprodukte abbauen, damit sie mit dem abfliessenden Spülwasser aus dem Spülbecken entfernt .werden können.
Von entscheidender Bedeutung ist, dass nach dem Reinigungsvorgang, dessen Dauer in der beschriebenen Weise einsellbar ist, der Wasserablauf weiterhin unter Erzeugung der Ultraschallschwingungen erfolgt, bis das Wasser auf einen Minimalpegel abgesunken ist, unterhalb welchem eine Beschädigung der Ultraschallgeber mangels Belastung durch das Wasser zu befürchten wäre. Einerseits besteht die Gefahr, dass beim Absinken des Wasserspiegels gelöste, im Spülwasser schwimmende Schmutzteile sich
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erneut auf den Oberflächen der gereinigten Gegenstände absetzen. Dies ist dann vesunmöglich-fc·, wenn im auslaufenden Wasser immer noch Ultraschallschwingungen erzeugt werden, weil diese dann solche Schmutzteile sofort wieder vom Gegenstand ablösen. Zweitens hat es sich erwiesen, dass sich beim Auslaufen des Wassers auf den ,Gegenständen bildende Tropfen, die ein nachfolgendes Trocknen der Gegenstände mittels Wärme erforderlich machen würden, durch die Ultraschallschwingungen restlos verhindert werden, indem die Ultraschallschwingungen am 'Wasserspiegel in Entstehung begriffene Tropfen sofort zerstäuben, so dass die oberhalb dem sinkenden Wasserspiegel liegenden Oberflächen der Gegenstände nicht nur vollkommen trocken und fettfrei, sondern wegen der entkalkenden Wirkung der Ultraschallschwingungen auch frei von jeglichen Kalkflecken sind. Durch das Aufrechterhalten der Ultraschallschwingungen während des Auslaufens des Spülwassers können demnach weitere Spül- und Trocknungsgänge der Maschine, die Zeit und elektrische Energie erfordern, vollständig umgangen werden. Von Vorteil ist zudem die bakterizide Wirkung der Ultraschallschwingungen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Maschine liegt darin, dass das beschriebene Reinigungsprogramm innerhalb etwa 10 bis 15 Minuten abläuft, je nach Wasserleitungsdruck und Dauer der eingestellten Beschallungszeit, d.h. Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände. Diese Reinigungsdauer ist wesentlich kürzer als bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen, bei welchen sie 45 bis BO Minuten beträgt.
Wenn bei der Inbetriebnahme der beschriebenen Maschine der Druckschalter 34 (Fig.2) betätigt wird, läuft ein als halbautomatisch bezeichnetes Pragramm ab, welches statt der beim vorgängig beschriebenen automatischen Programm zwei Waschvorgänge nur einen einzigen aufweist. Demnach bleibt der Spülwasserauslauf beim ersten Ablaufen des 5pülwasscrs offen, und der Spülwassereinlauf wird nicht ein zweites Mal geöffnet; vielmehr stellt dann die Maschine ab. Dieses verkürzte Programm ist zum Reinigen wenig beschmutzter Gegenstände, z.B. Kaffee- und Teetassen, Gläsern usw.
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vorgesehen, auch wenn die Rückstände in diesen angetrocknet sind.
Schliesslich ist bei der vorliegenden Maschine ein drittes Waschprogramrn vorgesehen, das durch Betätigen des Druckschalters 35 in Fig. 2 gewählt werden kann. Dieses als individuelles Programm bezeichnete Programm besteht darin, dass nach Ablauf der eingestellten Beschallungszeit die Maschine ausschaltet, d.h. der Spülwasserauslauf bleibt geschlossen. Dieses Programm ist für den Fall vorgesehen, dass nachträglich weitere zu reinigende Gegenstände in das Spülbecken einzubringen sind oder dass die eingestellte maximale Beschallungszeit nicht ausreichend ist, um sehr stark verschmutzte Gegenstände zu reinigen, wobei ein vollständiger Ablauf des automatischen Programms einschliesslich Ablaufen und erneutem Einlaufen des Spülwassers vermieden ist. LJm nochmals den Ultraschallgenerator während der eingestellten Zeit in Betrieb zu setzen, wird einfach die Starttaste 38 (Fig.2) nochmals gedrückt, was beliebig oft wiederholt werden kann. Wenn dann der Ablauf des Spülwassers gewünscht wird, wird der Druckschalter 33 oder 34 (automatisches bzw. halbautomatisches Programm) betätigt, die Zeituhr 39 auf die minimale Dauer eingestellt und die Starttaste 30 gedrückt, wobei nach dem erwähnten Betätigen des Druckschalters 33 wie beschrieben ein NDchwac~R]s,en erfolgt, während nach Betätigen des Druckschalter 34 die; Maschine nach dem Auslaufen des Spülwasser abstellt.
Die Deckelsicherung 16, 17 (Fig. 1) verhindert, dass die beschriebene Maschine ohne aufgesetzten oder geschlossenen Deckel in Gang gesetzt wird. V/enn während des Betriebs der Maschine der Deckel 2 abgehoben wird, öffnet der Reed-Kontakt 17 und unterbricht den mit dem Steuergerät 41 (Fig. 3) verbundenen Stromkreis, so dass die Maschine abstellt und insbesondere der Ultraschallgenerator abgeschaltet wird. -Mit Vorteil ist das Steuergerät so angelegt, dass bei dieser Untertiechingder nicht abgelaufene Teil des Programms erhalten bleibt, so dass nach dem Wiederaufsetzen des Deckels 2 der restliche Teil des gewählten Programms abläuft. Erfolgte jedoch die Unterbreche innerhalb der durch die Zei.tuhr eingestellten Reinigungsperiode, während welcher die zu reinigen-
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den Gegenstände bei ruhendem Spülwasser den Ultraschallschwingungen ausgesetz sind, so beginnt das Programm nach dem VJiederaufsetzen des Deckels 2 immer wieder bei der Null-Zeit, d.h. am Anfang der eingestellten Reinigungsperiode. Dies ermöglicht es, allenfalls vergessene Gegenstände durch Abheben des Deckels nachträglich in das Spülbecken einzulegen, wobei die nachfolgende Beschallung immer wieder der eingestellten Zeit entspricht. Zur Wiederingangsetzung der Maschine.' wird nach dem erneuten Aufsetzen des Deckels 2 die Starttaste 38 (Fig. 2) betätigt.
Wie bereits erwähnt, kann die Steuereinrichtung des Steuergerätes elektromechanisch oder rein elektronisch ausgebildet sein, wobei die elektronische Bauart wegen des Fehlens bewegter Teile und mechanischer Kontakte vorzuziehen ist. Aufgrund der beschriebenen Programmablaufe können mit bekannten Mitteln ohne
™ weiteres entsprechende Steuerschaltungsanordnungen entworfen werden. Zu erwähnen ist, dass es zur Sicherung des 5pülwasserablaufs von Vorteil ist, die Erregung des Elektromagnet 10 (Fig. 1) mehrmals zu wiederholen, wobei das Auslaufventil Q zweckmässig so ausgebildet ist, dass es in der jeweiligen Lage verbleibt, auch wenn der Elektromagnet 9 oder 1G nicht mehr erregt ist. Das Steuergerät kann so ausgebildet sein, dass es - periodisch an den Elektromagnet 10 Impulse abgibt, Die Abgabe dieser Impulse wird im Steuergerät dann unterbrochen, wenn der Spülwassereinlauf geöffnet ist und der Ultraschallgenerator eingeschaltet ist.
Die beschriebene Geschirrspülmaschine weist nur zwei bewegliche Teile auf, nämlich je ein Einlauf- und Auslaufventil.
ψ Dadurch entstehen keine Dichtungs-, Entkalkungs- und Verstopfungsprobleme. Da zudem das Spülbecken der vorliegenden Masdine glatte Innenwände ohne vorstehende Maschinenteile aufweist, mit Ausnahme der sehr flachen Köpfe der Kontaktelemente 13 bis 15 un.d des Einlauf s 6 (Fig.1), kann es ohne weiteres als herkömmliches Spülbecken gemäss Fig. 2 verwendet werden, so dass für die vorliegenden Geschirrspülmaschine in der Küche kein zusätzlicher Raum beansprucht wird. Zudem entfällt jeder Platzbedarf durch eine bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen übliche Frontbeschickung.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spülbecken 1 stellt das eingelaufene Spülwasser eine leitende Verbindung zwischen dem zentralen Leiter eines Steuerknopfes 13 bis 15 und der Blechwand des Spülbeckens her, wobei sowohl der zentrale Leiter als auch das geerdete Spülbecken mit dem Steuergerät 41 (Fig. 3) verbunden sind. Wenn das Spülbecken aus einem Kunststoff oder einem anderen isolierenden Material besteht, ist die Benützung der Spülbeckenwand als Abschnitt der leitenden Verbindung natürlich nicht mehr möglich. In diesem Falle wird entweder zwischen dem untersten Steuerknopf 13 und dem Boden 3 des Spülbeckens oder im Boden selbst ein weiterer Steuerknopf angeordnet oder ein ähnliches, mit dem 5pülwasser in Berührung gelangendes Kontaktelement angeordnet, dessen leitender Teil als Rückleitung des Stomkreises dient.
Es ist bereits erwähnt worden, dass zur Erzielung einer Reinigung mittels der Ultraschallschwingungen das Spülwasser alle zu reinigenden Oberflächen der Gegenstände bedecken muss und dass zur Erzielung des beschriebenen Trocknungseffektes das Spülwasser von allen benetzten Oberflächen ablaufen muss. Um diese Bedingungen auch bei Gegenständen zu erfüllen, die offene Hohlräume aufweisen, beispielsweise bei Gläsern, Bechern und Tassen, kann eine einfache Schwenkvorrichtung für solche Gegenstände vorgesehen, "die in den Fig. 4 bis 7 beispielsweise dargestellt ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung ist als Einsatz für das Spülbecken 1 (Fig. 1) oder als Teil des Geschirrkorbs 40 (Fig. 2) vorgesehen und aus Draht, insbesondere plastifiziertem Draht, hergestellt. An einem senkrechten Träger 45 sind zwei Drahtroste 46 schwenkbar angebracht, wobei weitere Drähte 47 und 48 als unterer und oberer Anschlag für die Schwenkbewegung der Drahtroste 46 vorgesehen sind. An ihren äusseren Seiten sind die Drahtroste 46 zu Haken 49 umgebogen, um auf die Drahtroste ,gelegte Becher oder Gläser 50 festzuhalten. Längs den Aussenseiten der Drahtroste 46 sind rohrförmiges geschlossene Schwimmer 51 angebracht.
Bei der Inbetriebsetzung der Geschirrspülmaschine befinden sich die Drahtroste 46 in der in Fig. 4 dargestellten Lage, d.h. sie liegen an den unteren Anschlägen 47 an, so dass die Becher 50
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nach unten geneigt sind. Wenn nun das Spülwasser in das Spülbecken einläuft, beginnt es, die Becher zu füllen. Die anschliessend im Spülwasser liegenden Schwimmer 51 heben die Drahtrostc 46 in dem Masse an, wie der Wasserspiegel steigt, so dass die Becher 51 vollständig mit V/asser gefüllt sind, wenn die Drahtroste 46 gemäss Fig. 5 an den oberen Anschlägen 48 anliegen, da sie in dieser Lage leicht nach oben geneigt sind. Die Ultraschallschwingungen können demnach an die gesamte innere Oberfläche der Becher 51 gelangen.
Beim Auslaufen des Spülwassers kann das Spülwasser, wie leicht ersichtlich ist, vollständig aus den Bechern 51 ausfliessen, da die Drahtroste 46 mit sinkendem Wasserstand wieder nach unten schwenken.
Eine weitere Ausführungsform einer solchen Schwenkvorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Bei dieser ist an einem waagrechten Träger 52 ein Drahtrahmen 53 schwenkbar angebracht, wobei wiederum Anschläge 47 und 48 zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind. Im oberen Teil des Drahtrahmens 53 sind Haken 54 vorgesehen, an welchen Tassen 55 an ihren Henkeln aufgehängt werden können. Stege 56 bewirken, dass in der in Fig. dargestellten Ausgangslage, bei welcher der Drahtrahmen 53 am unteren Anschlag 47 anliegt, die aufgehängten Tassen 55 leicht nach unten geneigt sind. Der Drahtrahmen 53 ist zudem mit einem rohrförmigen, geschlossenen Schwimmer 57 versehen.
Beim Einlaufen des Spülwassers füllt sich zuerst der untere Teil der aufgehängten Tassen 55. Sobald der Schwimmer 57 im Spülwasser liegt, kippt der Drahtrahmen 53 allmählich in seine andere, durch den oberen Anschlag 43 begrenzte Endlage, die in Fig. 7 dargestellt ist. Die Tassen 55 sind nun leicht nach oben geneigt, so dass sie sich vollständig mit dem Spülwasser füllen können (Fig. 7) .
Beim Auslauf des Spülwassers aus dem Spülbecken kann das Spülwasser- vollständig aus den Tassen 55 ausfliessen, da mit sinkendem Wasserspiegel der Drahtrahmen 53 in seine Ausgongslago gernäss Fig. 6 zurückkippt.
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Claims (9)

  1. 21 39A89
    Patentansprüche
    C1J Ultraschall-Geschirrspülmaschine, mit einem an seiner Oberseite offenen, mit einem abgebbaren Deckel versehenen Spülbecken, welches mit je einem elektromagnetisch betätigbaren Spülwassereinlauf und Spülwasserauslauf verschen ist, und nit mehreren an der Aussenseite des Bodens des Spülbeckens befestigten, mit einem elektrischen Ultraschallgenerator verbundenen Ultraschallgebern, wobei zur Steuerung des Spülwassereinlaufs, des Spülwasserauslaufs und des Ultraschallgenerators ein elektrisches Steuergerät vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (12) des aus einem rostfreien Stahlblech bestehenden Spülbeckens (1) übereinander mehrere statische Kontaktelemente (13, 14, 15) angebracht sind, welche dazu ausgebildet sind, in Berührung mit dem 5pülwasser einen Stromkreis zu schliessen, und von welchen das unterste (13) unmittelbar oberhalb des Bodens (3) des Spülbeckens (1) angeordnet ist, dass der Spülwassereinlauf (6) ebenfalls unmittelbar oberhalb des Bodens (3) in einer Seitenwand angeordnet ist und eine Oeffnung (6) aufweist, die zur Abgabe eines mindestens angenähert entlang einer Seitenwand verlaufenden Uasserstrahls ausgebildet ist, dass im Deckel (2) eine Dosierverrichtung (18-22) für ein die Entgasung des Spülwassers beschleunigendes Mittel und einen Emulgator angeordnet ist, welche(Dosiervorrichtung) mechanisch verriegelt ist und mittels eines mit dem Steuergerät (41) elektrisch verbundenen Elektromagneten (22) entriegelbar ist, derart, dass bei der Entriegelung das in der Dosiervorrichtung enthaltene Mittel in das Spülbecken (1) fällt, wobei der Elektromagnet (22) an der Aussenseite des Spülbeckens (1) angebracht ist und bei seiner Erregung ein ferromagnetischeo Entriegelungsglied (20) mi.ttels seines Magnetfeldes betätigt, dass ferner das Steuergerät (41) ein erstes Schaltorgan (32) zum Schliessen des elektromagnetisch betätigbaren Spülwasserauslaufs (7-11) beim Einschalten der Maschine aufweist, ferner ein zweites Schaltorgan (36, 37) zum Oeffnen und Schliessen des elektromagnetisch betätigbaren Spülwassereinlaufs (β), wobei das zweite Schaltorgan
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    BAD
    (36, 37) mit einem der oberhalb des untersten Kontaktelements (13) angeordneten.Kontaktelemente (14,15) in solcher elektrischer Verbindung steht, dass der Spülwassereinlauf (6) bei einem dieses Kontaktelement (14 bzw. 15) berührenden Spülwasserstand gesperrt wird, ferner ein drittes, mit dem untersten Kontaktelement (13) in elektrischer Verbindung stehendes Schaltorgan (33-35) zum Einschalten des Ultraschallgenerators bei einem das unterste Kontaktelement (13) berührenden Spülwasserstand bzw. zum Ausschalten des Ultraschallgenerators bei einem unterhalb dieses Kontaktelements (13) liegenden 5pülwasserstand , eine einstellbare Zeitgebervorrichtung (39), welche mindestens angenähert im Zeitpunkt des 5perrens des Spülwassereinlaufs (6) ausgelöst wird und nach
    " der eingestellten Zeit einen Steuerbefehl abgibt, und eine viertes Schaltorgan (38), welches in Abhängigkeit vom Steuerbefehl der Zeitgsbervorrichtung (39) den elektromagnetisch betätigbaren Spülwasserauslauf (7-11) öffnet, und dass Mittel zum Festhalten des zu reinigenden Geschirrs in einer solchen Lage vorgesehen sind, dass das eingelassene Spülwasser das Geschirr praktisch überall bedeckt und das auslaufende Spülwasser praktisch von der gesamten Oberfläche des Geschirrs abläuft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasserauslauf (7-11) ein durch zwei impulsweise erregbare Elektromagnete (9,10) betätigbares Ventil (B) aufweist, um dieses in seine Oeffnungs- bzw. Schliesslage zu bringen.
  3. J 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (41) dazu ausgebildet ist, periodisch Erregerimpulse an den der Oeffnungslage des Auslaufventils zugeordneten Elektromagnet (10) abzugeben und dass Schaltungsmittel vorgesehen sind, um die Impulse während des Einlaufens des Spülwassers und während des eingeschalteten Zustandes des Ultraschallgenerators zu unterdrücken.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (41) einen Wahlschalter (36,37) zum wahlweisen Verbinden eines der oberhalb des untersten Kontaktelementes (13) angeordneten Kontaktelemente (14,15) mit dem Steuergerät (41) enthält, um einen bestimmten Spülwasserstand einstellen zu können.
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    It 2139A89
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (41) einen Betriebsartenschalter (33-35) enthält, um wahlweise einen oder mehrere aneinanderschliessende, sich vom Einlaufen bis zum Auslaufen des Spülwassers erstreckende Reinigungsvorgänge ablaufen zu lassen oder den Reinigungsvargang vor dem Auslaufen des Spülwassers zu unterbrechen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Deckels (2) ein Permanentmagnet (16) und an der Aussenseite des Spülbeckens ein zugehöriges, magnetisch beeinflussbares Kontaktelement (17) angeordnet ist, welches mit dem Steuergerät (41) elektrisch verbunden ist, um die Maschine abzuschalten, wenn der Deckel (2) angehoben wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Festhalten des Geschirrs mindestens eine schwenkbare, in das Spülbecken einsetzbare Vorrichtung zur Aufnahme behälterförmiger Gegenstände umfassen, welche zwei unterschiedliche Endlagen beim leeren bzw. mit dem Spülwasser gefüllten Spülbecken hat, derart, dass in der einen Lage die Geffnung der Gegenstände nach unten und in anderen Lage nach oben weisen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Drahtrost (46,49) aufweist, auf welchen becherartige Gegenstände (50) legbar sind und der an seiner von der Schwenkachse entfernten Seite mit einem Schwimmer (51) versehen ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine um eine horizontale Achse schwenkbare Aufhänge-Vorrichtung (53,54) für tassenartige, mit einem Henkel versehene Gegenstände (55) aufweist, wobei an der Aufhängevorrichtung im Abstand von der Schwenkachse ein Schwimmer (57) befestigt ist.
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