DE102005058663A1 - Geschirrspülmaschine mit einem Schallwellengenerator und zugehöriges Verfahren - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte sowie mit einem Schallwellengenerator (5) beschrieben, wobei der Schallwellengenerator (5) zur Erzeugung einer den Trocknungsvorgang des Spülgutes zumindest unterstützenden Schallwelle dient. Um eine möglichst hohe Effizienz des Trocknungsvorgangs zu erzielen, ist der Schallwellengenerator (5) zur Abgabe von Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und/oder Amplitude ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte, einer Steuereinrichtung, wenigstens einem Spülprogramm umfassend die Teilprogrammschritte „Reinigen", Zwischenspülen", „Klarspülen" und „Trocknen" und mit einem Schallwellengenerator zum Beaufschlagen des Innenraums des Spülbehälters (
2 ) mit Schallwellen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Reinigen von Spülgut in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, umfassend die Teilprogrammschritte „Reinigen", Zwischenspülen", „Klarspülen" und "Trocknen" und der Innenraum des Spülbehälters mit Schallwellen beaufschlagt wird. - Herkömmliche Geschirrspülmaschinen weisen bekanntlich ein Spülverfahren auf, dessen Programmablauf im allgemeinen aus einem Teilprogrammschritt „Vorspülen", einem Teilprogrammschritt „Reinigen", wenigstens einem Teilprogrammschritt „Zwischenspülen", einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt „Trocknen" besteht.
- Zur Trocknung des Spülguts in einer Geschirrspülmaschine sind unterschiedliche Trocknungssysteme bekannt. Beispielsweise wird die so genannte Kondensationstrocknung eingesetzt, bei der das Spülgut in einem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorangehenden Teilprogrammschritt auf hohe Temperatur, meist 65°C, erwärmt wird, um aufgrund der hohen Temperatur des Spülguts (Eigenwärme des Spülgutes) und/oder des Spülbehälters ein Abdampfen der Feuchtigkeit zu bewirken. Dieses Vorgehen weist jedoch den Nachteil auf, dass zur Erwärmung des Spülguts eine beträchtliche Menge an Energie aufgewendet werden muss. Außerdem gibt es Trocknungssysteme mit einem Gebläse, das die Luft im Spülbehälter umwälzt und außerhalb des Spülbehälters diese umgewälzte Luft, z. B. durch Kondensation an kalten Flächen, getrocknet und anschließend vorzugsweise wieder vor der Rückführung in den Spülbehälter wieder erwärmt wird.
- Daneben sind so genannte Sorptionstrockenvorrichtungen aus der
DE 103 53 774 A1 der Anmelderin bekannt, bei denen feuchte Luft aus dem Spülbehälter auf ein reversibel dehydrierbares Material geleitet wird, welches der feuchten Luft die Feuchtigkeit entzieht. Nachdem die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit des reversibel dehydrierbaren Materials begrenzt ist, wird zu einem von dem Trocknungsvorgang unterschiedlichen Zeitpunkt eine Regeneration des reversibel dehydrierbaren Materials vorgenommen. Gegenüber der Kondensationstrocknung weist dieses Verfahren den Vorteil auf, dass die Trocknung des Spülguts ein wesentlich geringerer Energieaufwand notwendig ist. Nachteilig ist jedoch eine etwas aufwendigere Konstruktion der Geschirrspülmaschine, da zusätzliche Komponenten und Leitungen in einem außerhalb des Spülbehälters gelegenen Bereich vorgesehen werden müssen. - Aus der
US 3,854,998 ist eine Geschirrspülmaschine mit einem Ultraschallgenerator bekannt, der die zur Reinigung des Spülguts verwendete Spülflotte zur Verbesserung der Reinigungsleistung mit einer Ultraschallschwingung beaufschlagt. Aufgrund der konstruktionsbedingten Erzeugung einer Ultraschallschwingung unter Nutzung von Wasserdampf und heißer Luft, welche die aus einer Spülvorrichtung austretende Spülflotte in eine Schwingung versetzen soll, lässt sich der Schallwellengenerator nicht zu anderen Zwecken einsetzen. Die konstruktive Ausgestaltung ermöglicht darüber hinaus nicht den Einsatz von heutzutage gebräuchlichen Geschirrspülmaschinen, bei denen zwei Spüleinrichtungen vorgesehen sind, welche jeweils einer Spülguthalterung zugeordnet sind. - Weiterhin offenbart die WO 91/01473 eine Ultraschalltrocknungsvorrichtung, unter anderem zum Trocknen von Geschirr. Diese weist einen Leistungsverstärker und/oder einen Oszillatorschaltkreis, einen Übertrager und eine Vorrichtung zum Übertragen oder Fokussieren der Ultraschallwellen auf. Die Schallwelle kann mit einer Druckluftquelle oder einer Ultraschallpfeife erzeugt sein.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine anzugeben, welche unter Nutzung eines Schallwellengenerators zum Trocknen von Spülgut eine verbesserte Trocknungsleistung erzielen.
- Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine wird dies dadurch erreicht, dass der Schallwellengenerator während des Teilprogrammschritts „Trocknen" betreibbar ist zur Erzeugung von den Trocknungsvorgang des Spülgutes zumindest unterstützenden Schallwellen.
- Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, dass Schallwellen, insbesondere Klänge, ein Muster auf einer Flüssigkeitsoberfläche erzeugen. Die Flüssigkeitsoberfläche verhält sich hierbei wie eine schwingende, elastische Membran. Dieser Effekt, der auch unter dem Begriff der „chladnischen Klangbilder" bekannt ist, kann zur Verstärkung der Trocknungsleistung in einer Geschirrspülmaschine verwendet werden. Durch den Betrieb eines Schallwellengenerators werden die an dem Spülgut und/oder dem Spülbehälter anhaftenden Flüssigkeitstropfen der Spülflotte zum Schwingen angeregt. Dieses Schwingungen reduzieren die Haftung der Flüssigkeitstropfen, insbesondere an schrägen oder senkrechten Flächen, wodurch der Flüssigkeitstropfen vom Spülgut und/oder vom Spülbehälter ablaufen kann. Die Feuchtigkeit kann dadurch dem Spülgut und/oder dem Spülbehälter ohne Einsatz von thermischer Energie entzogen werden, wodurch der Energiebedarf während des Teilprogrammschritts „Trocknen" wesentlich verringert werden kann.
- Je nach Größe und Gestalt der an dem Spülgut und/oder dem Spülbehälter anhaftenden Flüssigkeit kann es erforderlich sein, dass zur Anregung zum Schwingen eine unterschiedliche Frequenz und Amplitude der Schallquelle notwendig ist. Durch die Ausbildung des Schallwellengenerators zur Abgabe von Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und/oder Amplitude kann diesem Umstand Rechnung getragen werden, so dass eine verbesserte Trocknung durch ein verbessertes Abtropfverhalten des Spülguts ermöglicht wird.
- Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Schallwellengenerator gemäß einer Ausgestaltung durch eine Steuereinrichtung derart angesteuert ist, dass während eines Teilprogrammschritts „Trocknen" Schallwellen mit einem vorgegebenen Spektrum an Frequenzen und/oder Amplituden erzeugt werden. Nachdem die erforderliche Frequenz und/oder Amplitude der Schallquelle von der Art und Größe der Flüssigkeitstropfen und der Absorption der Trägermedien abhängig ist, soll gemäß dieser Ausgestaltung deshalb ein Frequenzspektrum durchlaufen werden, innerhalb dem möglichst viele relevante Frequenzen durchlaufen werden. Dadurch werden viele unterschiedlich ausgebildete Flüssigkeitstropfen zur Schwingung angeregt und die Haftung zu ihrem Trägermedium, dem Spülgut und/oder dem Spülbehälter, verringert, wodurch das Ablaufen begünstigt wird.
- Um das Ablaufen der Flüssigkeitstropfen zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren Ausbildung vorgesehen, dass die Vorrichtungen zum Halten des Spülguts derart ausgebildet sind, dass das Spülgut eine im wesentlichen senkrechte oder geneigte Position einnimmt. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine möglichst große Anzahl an schrägen oder senkrechten Flächen an dem Spülgut bereitgestellt wird, so dass die Flüssigkeitstropfen aufgrund der Schwerkraftwirkung nach unten abfließen können.
- Zur Unterstützung der durch einen Schallwellengenerator bewirkten Trocknung kann es zweckmäßig sein, zur Erwärmung der Spülflotte und/oder des Spülguts eine Heizung vorzusehen, welche die Spülflotte und/oder das Spülgut in einem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorangehenden Schritt erwärmt. Die Erwärmung der Spülflotte und/oder des Spülguts kann dabei unter Verwendung eines üblicherweise bereits vorhandenen Durchlauferhitzers erfolgen, indem z.B. im Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Erwärmung der Spülflotte vorgenommen wird, mit welcher das Spülgut beaufschlagt wird.
- Es kann weiterhin zweckmäßig sein, zur Unterstützung des Trocknungsvorganges ein Gebläse vorzusehen, das während des Teilprogrammschritts „Trocknen" betreibbar ist. Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn das Gebläse in Wirkverbindung zur Umgebung steht, so dass die feuchte Luft nach außen an die Umgebung abgegeben wird. Demgemäß muss eine entsprechende Einlassöffnung in dem Spülbehälter vorgesehen sein, welche das Eintreten von trockener Luft in den Spülbehälter ermöglicht. Daneben kann die vom Gebläse umgewälzte Luft auch in einem geschlossenen Kreislauf umgewälzt werden und die Trocknung der Luft entweder von einer Sorptionstrockenvorrichtung oder durch Kondensation an einer kälteren Fläche durchgeführt werden.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit der Geschirrspülmaschine beschrieben wurden.
- In dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit zumindest einem Teilprogrammschritt „Trocknen" wird erfindungsgemäß während des Teilprogrammschritts „Trocknen" ein Schallwellengenerator betrieben zum Aufbringen von Schallwellen in den Innenraum des Spülbehälters, insbesondere auf das Spülgut und/oder auf die am Spülgut anhaftende Restflüssigkeit, um den Trocknungsvorgang zumindest teilweise zu unterstützen. Der Schallwellengenerator wird vorzugsweise durch eine Steuereinrichtung derart angesteuert, dass dieser während des Teilprogrammschritts „Trocknen" Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und/oder Amplitude abgibt.
- Durch die Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und/oder Amplitude werden Flüssigkeitstropfen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Gestalt an verschiedenen Trägermedien zum Schwingen angeregt, wodurch die Haftung der Flüssigkeitstropfen an dem Trägermedium reduziert wird. Hierdurch ergibt sich eine Verbesserung der Trocknung des Spülguts ohne Mehraufwand an Energie.
- Bevorzugt wird der Schallwellengenerator durch die Steuereinrichtung derart angesteuert, dass der Schallwellengenerator während eines Teilprogrammschritts „Trocknen" Schallwellen mit einem vorgegebenen Spektrum an Frequenzen und/oder Amplituden erzeugt. Durch das Durchlaufen eines Frequenzspektrums soll sichergestellt werden, dass eine möglichst große Anzahl der Flüssigkeitstropfen zum Schwingen angeregt wird, um dadurch vom Spülgut und/oder dem Spülbehälter abzulaufen.
- Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Spülflotte und/oder der Spülbehälter in einem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorangehenden Teilprogrammschritt erwärmt werden.
- Ferner ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass während des Teilprogrammschritts „Trocknen" ein Gebläse betrieben wird, um feuchte Luft aus dem Spülbehälter und trockene Luft in den Spülbehälter zu transportieren.
- Die Erfindung und deren Vorteile werden nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert.
- Die Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
1 , insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine1 , mit einem Spülbehälter2 , in dem Geschirrkörbe3 ,4 zur Anordnung von nicht dargestelltem Spülgut angeordnet sind. Die Geschirrspülmaschine1 weist in bekannter Weise den Geschirrkörben3 ,4 zugeordnete Sprüheinrichtungen (nicht dargestellt) auf, welche das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagen. - Die Geschirrspülmaschine
1 weist einen in dem Spülbehälter2 angeordneten Schallwellengenerator5 auf, der zur Trocknung des in dem Spülbehälter2 angeordneten Spülguts verwendet wird. - Der Schallwellengenerator
5 weist nicht näher dargestellte Oszillations- und Übertragungsmittel zur Erzeugung von Schallwellen10 auf. Durch Variation der Oszillationsfrequenz des Oszillatormittels können Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und Amplitude erzeugt werden. Eine nicht dargestellte, den Schallwellengenerator5 steuernde Steuereinrichtung steuert den Schallwellengenerator5 dabei derart, dass dieser im Laufe eines Teilprogrammschritts „Trocknen" ein vorbestimmtes Frequenzspektrum durchläuft. Hierdurch wird die Flüssigkeitsoberfläche unterschiedlich ausgestalteter Flüssigkeitstropfen an dem Spülgut und/oder den Wänden des Spülbehälters2 zum Schwingen angeregt. Je nach Gestalt eines Flüssigkeitstropfens ist dessen Anregung abhängig von der Frequenz und Amplitude der erzeugten Schallwelle sowie des Materials, an dem die Flüssigkeitstropfen anhaften. Mit dem Durchlaufen eines Frequenzspektrums ist es möglich, eine größtmögliche Anzahl von an dem Spülgut und/oder den Wänden des Spülbehälters anhaftenden Flüssigkeitstropfen zum Schwingen anzuregen, wodurch die Haftung an ihrem Trägermedium verringert wird. Nachdem die Geschirrkörbe3 ,4 das Spülgut in der Regel derart haltern, dass eine große Anzahl an schrägen oder nahezu senkrechten Flächen bereitgestellt ist, können die in Schwingung versetzten Flüssigkeitstropfen von ihrer Oberfläche in Schwerkraftrichtung nach unten abfließen. - Je nach Länge des Betriebs des Schallwellengenerators und des Umfangs des erzeugten Frequenzspektrums ist es dabei möglich, die Trocknung des Spülguts mit nur geringem Aufwand von thermischer Energie vorzunehmen. Der Trocknungsvorgang kann jedoch durch eine Erwärmung des Spülguts, z.B. im vorangegangen Teilprogrammschritt „Klarspülen", unterstützt werden. Zu diesem Zweck ist eine Heizung
6 in dem Spülbehälter zur Erwärmung der Spülflotte angeordnet. Die Heizung6 kann z.B. in beliebiger Weise in den Wasserkreislauf der Geschirrspülmaschine integriert sein und beispielsweise als Durchlauferhitzer ausgebildet sein. Die Heizung6 könnte jedoch auch als Luftheizung ausgebildet sein, welche während des Trocknungsvorganges die feuchte Luft im Spülbehälter2 erwärmt. Das erfindungsgemäße Trocknungsverfahren wird somit vorzugsweise in Kombination mit aus dem Stand der Technik bekannten Trocknungsverfahren eingesetzt, um bei den aus dem Stand der Technik bekannten Trocknungsverfahren den Energieverbrauch abzusenken. - Nachdem die Feuchteaufnahmemöglichkeit mit zunehmender Erwärmung der Luft steigt, ist es weiterhin vorteilhaft, ein Gebläse
7 vorzusehen, welches die feuchte Luft über einen Auslass8 aus dem Spülraum2 in Strömungsrichtung A entnimmt und dem Spülraum2 über einen Einlass9 in Strömungsrichtung B trockene Luft zuführt. Die Erfindung könnte insbesondere mit einer Sorptionstrockenvorrichtung kombiniert werden, wie diese beispielsweise in derDE 103 53 774 der Anmelderin beschrieben ist. - Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Geschirrspülmaschine der beschriebenen Art wirtschaftlich zu betreiben, das zu trocknende Gut effizient zu trocknen und den damit verbundenen Aufwand gering zu halten.
-
- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Geschirrkorb
- 4
- Geschirrkorb
- 5
- Schallwellengenerator
- 6
- Heizung
- 7
- Gebläse
- 8
- Auslass
- 9
- Einlass
- 10
- Schallwelle
- A
- Strömungsrichtung
- B
- Strömungsrichtung
Claims (11)
- Geschirrspülmaschine (
1 ), insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2 ) und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte, einer Steuereinrichtung, wenigstens einem Spülprogramm umfassend die Teilprogrammschritte „Reinigen", Zwischenspülen", „Klarspülen" und „Trocknen" und mit einem Schallwellengenerator (5 ) zum Beaufschlagen des Innenraums des Spülbehälters (2 ) mit Schallwellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwellengenerator (5 ) während des Teilprogrammschritts „Trocknen" betreibbar ist zur Erzeugung von den Trocknungsvorgang des Spülgutes zumindest unterstützenden Schallwellen. - Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen auf das Spülgut und/oder auf die am Spülgut anhaftende Restflüssigkeit beaufschlagbar sind.
- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwellengenerator (
5 ) zur Abgabe von Schallwellen unterschiedlicher Frequenz und/oder Amplitude ausgebildet ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen (
3 ,4 ) zum Halten des Spülguts derart ausgebildet sind, dass das Spülgut eine im wesentlichen senkrechte oder geneigte Position einnimmt. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung der Spülflotte und/oder des Spülguts eine Heizung (
6 ) vorgesehen ist, welche die Spülflotte und/oder das Spülgut in einem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorangehenden Schritt erwärmt. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Trocknungsvorgangs ein Gebläse (
7 ) vorgesehen ist, das während des Teilprogrammschritts „Trocknen" betreibbar ist. - Verfahren zum Reinigen von Spülgut in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine (
1 ), insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, umfassend die Teilprogrammschritte „Reinigen", Zwischenspülen", „Klarspülen" und "Trocknen" und der Innenraum des Spülbehälters (2 ) mit Schallwellen beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Teilprogrammschritts „Trocknen" ein Schallwellengenerator (5 ) betrieben wird zum Aufbringen von Schallwellen in den Innenraum des Spülbehälters (2 ), insbesondere auf das Spülgut und/oder auf die am Spülgut anhaftende Restflüssigkeit, um den Trocknungsvorgang zumindest teilweise zu unterstützen. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwellengenerator (
5 ) unterschiedliche Frequenzen und/oder Amplituden erzeugt. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflotte und damit auch das Spülgut in einem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorangehenden Teilprogrammschritt erwärmt werden, um durch Erwärmen des Spülgutes im nachfolgenden Teilprogrammschritt „Trocknen" das Spülgut durch Eigenwärme zumindest teilweise trocknen zu lassen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass während des Teilprogrammschritts „Trocknen" ein Gebläse (
7 ) betrieben wird, um feuchte Luft aus dem Spülbehälter und trockene Luft in den Spülbehälter zu transportieren. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Gebläse (
7 ) umgewälzte Luft von einer Sorptionstrockenvorrichtung oder durch Kondensation an einer gegenüber der umgewälzten Luft kühleren Fläche getrocknet wird.
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