DE2234853A1 - Geschirrspuelmaschine mit automatischen anzeigen - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit automatischen anzeigen

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DE2234853A1
DE2234853A1 DE2234853A DE2234853A DE2234853A1 DE 2234853 A1 DE2234853 A1 DE 2234853A1 DE 2234853 A DE2234853 A DE 2234853A DE 2234853 A DE2234853 A DE 2234853A DE 2234853 A1 DE2234853 A1 DE 2234853A1
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DE
Germany
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program
water
wash
switch
chamber
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DE2234853A
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Stuart Evans Athey
Paul Briggs Geiger
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Hobart Manfacturing Co
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Hobart Manfacturing Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4293Arrangements for programme selection, e.g. control panels; Indication of the selected programme, programme progress or other parameters of the programme, e.g. by using display panels

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath d - 62 Wiesbaden Uj-. Juü 1972
Dr. Dieter Weber Postfach 1327
T"N 1 1~M ¥V1 Γ' ΓΓ Gustav-Freytag-Strafie 25
Dipl.-Phys. Klaus beifrert 2 2 3 Λ 8 5 3 ®(06121)372720
»-»_v#-tv^v^·^ Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE . · Docket 5329
THE HOBART MANUFACTURING CO. World Headquarters Ave.
troy/ohio/usa
GESCHIRRSPÜLMASCHINE MIT AUTOMATISCHEN
ANZEIGEN
Priorität vom §2i_Juii__1972 in USA aufgrund der U.S«"Anmeldung S,Nr. 164,586
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Geschirrspülmaschine der Art, wie sie aus der USA*-Patentschrift Nr. 3 5**9 29*l· bekannt ist, die ebenfalls auf die Anmelderin zurückgeht. Bei einer solchen Geschirrspülmaschine ist es üblich, eine Steueranlage vorzusehen, die eine motorgetriebene Zeiteinrichtung zum automatischen Steuern verschiedener elektrisch betätigter Maschinenbestandteile aufweist. Die Zeiteinstelleinrichtung kann auch zur Schaffung unterschiedlicher Betriebsprogramme programmiert werden, die durch Drücken eines betreffenden Druckknopfschalters auf der Steuerarmatur ausgewählt werden kann. Vorzugsweise ist eines der Programme ein reines Spülprogramm, welches zum Spülen einer Teilbeladung des verunreinigten Geschirrs oder anderer
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Gegenstände für wünschenwert angesehen wurde, um aamxt zu verhindern, daß Nahrungsmittelverunreinigungen auf* den Gegenständen während der Zeit trocknen, die für die Zugabe zusätzlich verschmutzter Gegenstände zur Maschine zur Vervollständigung der Beladung verstreicht. Ein normales oder vollständiges Programm ist ebenfalls vorgesehen und wird üblicherweise nach der Vervollständigung der Beladung gewählt. Das Vollprogramm sieht eine Reihe von Betriebsperioden vor mit zumindest einer Hauptputzmittelwaschperiode sowie einer oder mehreren Frischwasserspülperioden, die von einer Trockenperiode gefolgt werden.
Infolge einer wirksamen Umwälz-Waschanlage und leicht verschmutzter Gegenstände kann es schwierig sein, am Ende eines reinen Spülprogrammes festzustellen, ob die Gegenstände nur durch ein reines Spülprogramm oder durch ein Vollprogramm gelaufen sind oder nicht. Somit können gelegentlich Gegenstände, die nur während eines reinen Spülprogrammes gespült worden sind, von der Geschirrspülmaschine entnommen und benutzt oder wieder in den Schrank gestellt werden mit der Meinung, daß die Gegenstände der Behandlung durch ein VoIlprogramm unterzogen worden sind. Es ist bei einer Geschirrspülmaschine erwünscht, eine gewisse Anzeige des Fortlaufes eines ausgewählten Programmes vorzusehen. Diese Anzeige kann üblich durch eine Reihe von kleinen Lampen oder Neonleuchten vorgesehen sein, die auf der Steuerarmatur angeordnet sind und den unterschiedlichen Betriebsperioden der verschiedenen Programme entsprechen. Häufig ist os erwünscht,
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ein ausgewähltes Programm zu unterbrechen, beispielsweise, um einen vergessenen schmutzigen Teller mit einzustellen. Die Unterbrechung wird dadurch bewerkstelligt, daß man die Türverriegelung freigibt, die einen Unterbrecherschalter für die Entregung der elektrischen Steueranlage der Geschirrspülmaschine betätigt.
Wenn der Benutzer den Programmbetrieb nüxt unmittelbar wieder aufnimmt durch abermaliges Niederdrücken des Druckknopfes entsprechend dem vorher gewählten Programm, ist es möglich, daß er vergißt, daß das Programm unterbrochen war und annimmt, daß die Gegenstände durch ein normales oder Vollprogramm durchgelaufen sind und zum Herausnehmen aus der Geschirrspülmaschine fertig sind. Wenn somit entweder ein reines Spülprogramm axisgewählt wird oder ein Vollprogramm unterbrochen wird, ist es möglich, daß die Bedienungsperson vergißt, daß die verschmutzten Gegenstände nicht durch ein vollständiges WaschpiOgramm gelaufen sind, und folgjch werden stellenweise gereinigte Gegenstände aus der Geschirrspülmaschine entnommen und entweder wieder verwendet oder in den Schrank gestellt.
Die vorliegende Erfindung besiänt sich auf eine automatische Geschirrspülmaschine mit einer verbesserten Steueranlage, die es der Bedienungsperson ermöglicht, leicht das Fortschreiten eines ausgewählten Betriebsprogrammes zu bestimmen, und die weiterhin eine klare Anzeige dafür schafft, daß ein Programm unterbrochen ist oder ein reines Spülprogramm vorher gewählt worden ist, so daß die Bedienungsperson nicht versehentlich
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annimmt, die teilweise gespülten oder gewaschenen Gegenstände seien vollständig gewaschen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Geschjiirrspülmaschinen-Steuerarmatur oder -fläche mit einer Reihe kleiner Lampen oder Neonleuchten versehen, die nacheinander erregt werden und die entsprechenden Phasen oder Perioden eines ausgewählten Programms anzeigen· Die Lampen werden von nockengesteuerten Zeiteinstellschaltern betätigt^ die mit einem Türverriegelungs-Betätigungsschalter derart zuscimmenarbeiten, daß, wenn das Programm unterbrochen wird durch Freigeben der Türverriegelung, die der Periode des Programms entsprechende Lampe erregt bleibt, um eine Anzeige vorzusehen, daß das Programm nicht vervollständigt oder abgelaufen ist* Zusätzlich zu den Programmanzeigelampen ist eine weitere kleine Lampe auf der Steuerwand angeordnet. Während des reinen Spülprogramms oder nach seinem Ablauf, wenn die Türverriegelung danach freigegeben ist, um die Maschinentür zu öffnen, wird die Lampe für das reine Spülprogramm erregt, um eine Anzeige vorzusehen, daß das letzte, von der Maschine durchgeführte (oder noch durchzuführende) Programm nicht ein normales oder Vollprogramm war.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen* Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer von vorn zu beladenden Geschirrspülmaschine mit einer erfindungsgemäß aufgebauten Steueranlage,
Fig. 2 ein schematisches Schaltdiagramm der Steueranlage, das in der in Fig. 1 gezeigten Geschirrspülmaschine verwendet wird,
Fig. 3 eine Tabelle unter Darstellung der unterschiedlichen Programme der Geschirrspülmaschine und der Stellungen der entsprechenden Prοgrammwählschalter für die Erzeugung der Programme und
Fig. h ein Diagramm unter Darstellung der Tätigteit der motorgetriebenen Zeiteinstelleinrichtung.
Figo 1 zeigt eine von vorn zu beladende automatische Geschirrspülmaschine mit einem äußeren Gehäuse 10mit einem Tank 11, der einen Boden 12 hat und eine Waschkammer 14 bildet. Eine Tür 15 schafft Zugang au der Waschkammer ^k und ist schwenkbar auf einer horizontalen Achse zwischen einer horizontalen offenen Stellung und einer vertikalen geschlossenen Stellung angeordnet, wo die Tür von einem mittig angeordneten Bügel 16 festgehalten wird, der gemäß der Lehre der USA-Patentschrift Nr. 3 328 062 aufgebaut ist, die ebenfalls auf die Annielderin zurückgeht. Die Verriegelung 16 weist einen Handgriff auf, der schwenkbar auf einer horizontalen Achse zwischen einer oberen freigegebenen LagQund einer unteren versperrten Lage angeordnet iet. Eine Gruppe vertikal beabstandeter Gitter/17 werden durch entsprechende
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(nicht dargestellte) Schienen in der Kammer ΛΗ unterstützt und sind in sich über die offene Tür 15 erstreckende Lade- und EntladeStellungen bewegbar.
Der Boden 12 des Tanks 11 neigt sich nach unten gegen die Mitte hin, so daß sich darin sammelndes Wasser in einen Sumpf 18 abläuft, in dem die Hauptumwälzpumpe RP angeordnet ist, die von einem Motor 22 zum Umwälzen des Wassers durch einen Reaktionssprüharm 24 über die verschmutzten, in den Geschirrkörben 17 angeordneten Gegenstände angetrieben ist. Eine Abzugspumpe 25 ist direkt unter dem Sumpf 18 angeordnet und wird auch von dem Mota· 22 angetrieben. Die Abzugspumpe hat einen mit einer Abzugsleitung 26 in Verbindung stehenden Auslaß, wobei die Leitung 26 ein normalerweise geschlossenes, solenoidbetätigtes Abzugsventil DV aufweist. Eine ausführlichere Beschreibung der Waschanlage kann der U.S.-Patentschrift 3 323 529 entnommen werden, die auf die Anmelderin zurückgeht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Programmwählschalter im oberen Teil der Tür I5 auf einer Seite des Riegels 16 angebracht und weist eine Reihe von druckknopfbetatigten Schaltern A bis J auf, die für die Auswahl eines der verschiedenen Programme sorgen, die auf der Tabelle der Fig. gezeigt sind. Es gibt einen Knopf für jede der verschiedenen Funktionen der erhältlichen Programme, und die Betätigung eines besonderen Knopfes betätigt eine besondere Schalterkombination wie angezeigt. Wegen üblicher mecha-
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nischert nicht dargestellter Verriegelungen kann nur ein
Druckknopf zu einer Zeit betätigt werden. Im Gehäuse 10
unter· dem Boden 12 ist eine Hauptsteuerzeiteinstelleinrichtuiig 35 angeordnet, die eine Reihe von nockengesteuerten
Schaltern K bis ¥ aufweist, die durch entsprechende, auf
einer gemeinsamen Welle befestigten Nocken betätigt werden, wobei die ¥elle von einem Hauptzeiteinstellmotor TM angetrieben wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Zeiteinstelleinrichtuiigswelle steht auch in Verbindung mit einem Zeiteiiistellvorlaufmotor TAM in einer Weise, wie in der U*S,-Patentschrift 3 125 105 boschrieben ist, die ebenfalls auf
die Anmelderin zurückgeht.
Die Leistung Λ-jird der Steueranlage über Leitungen L 1 und L zugeführt» Leitung L 2 steht auf einer Seite der Programmwählschal.ter A und 13 über einen Wärmeschutz TP in Verbindungc Alle Wählschalter A bis J, mit Ausnahme des Schalters B, werden durch einen üblichen Regelungsmechanismus gelöscht oder in die offenen Stellungen bewegt, wenn die Sperre 16 angehoben oder freigegeben wird, um für die Öffnung der Tür 15 zu sorgen. Der obere Kontakt des Programmwählschalters A ist
mit einem Türverriegelungsschalter k2 verbunden, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Sperre 16 in seine Sporrstellung schließt. Der Verriegelungsschalter k2 liegt über eine Leitung h3 an der gemeinsamen Seite der Wählschalter C bis H und auch an der gemeinsamen Seite eines nockenbetätigten Zeiteinstellschalters Me
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Der Fiogrammwählschalter C steuert die Kraft oder den Strom, der der das Hygieneprogramm anzeigenden Lampe SL zugeführt wird, sowie den Strom zu dem oberen Kontakt des nockenbetätigten Zeiteinstellschalters N. Der Bodenkontakt des Programmwählschalters A ist mit der gemeinsamen Seite des nockenbetätigten Zeiteinstellschalters S verbunden, und die andere Seite des Programmwählschalters B ist mit der gemeinsamen Seite eines riegel betätigten Schalters 45 verbunden, der normalerweise offen ist, wie in Fig. 2 gezeigt, wenn der Riegel 16 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die andere Seite des Sperrschalters £}.«$ ist zur Steuerung eines reinen Spülprogramms unter Anzeige der Lampe RO verbunden9 die — wie später erläutert wird - zu jeder Zeit dann erregt wird, wenn der Riegel 16 freigegeben wird und das rein? Spülprogramra vorher gewählt worden ist·
Die andere Seite des Programmwählschalters D liegt an den gemeinsamen Seiten von nockenbetätigten Zeiteinstellschaltern P, Q und R und ist auch mit den Bodenkontakten von nockenbetätigen Zeiteinstellschaltern T, U, V und W verbunden. Der Bodenkontakt des Programmwählschalters A liegt an der gemeinsamen Seite des nockenbetätigten Zeiteinstellschalters S9 und der Bodenkontakt des Zeiteinstellschalters S liegt an dem normalerweise offenen Kontakt eines einpoligen iJmschaltkontaktschalters 5O3 der für die Vervollständigung des Programms riegelbetätigt ist. Die gemeinsame Seite des Halters 50 steuert die Energie zu der gemeinsamen Seite der nockenbe-
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tätigten Zeiteinstellschalter K und L. Der normalerweise geschlossene Kontakt des Schalters 5° liegt an dem oberen Kontakt des Zeiteinstellschalters M und an den gemeinsamen Seiten der Zeiteinstellschalter N und 0, Beide riegelbetätigten Schalter k$ und $0 sind in Fig. 2 gezeigt, wenn der Riegel 16 sich in seiner geschlossenen oder verriegelten Stellung befindet. Die oberentnd unteren Kontakte der Zeiteinstellschalter K und L liegen an einer Gruppe von'Anzeigelampen mit einer Waschperiodenlarape WL, einer Trockenperiodenlampe DL, einer Vorwaschperiodenlampe PL und einer Spülpe^iodenlampe RL. Man erkennt aus Fig. 2, daß der nockengesteuerte Zeiteinstellschalter M das Hygieneheizelement SH steuert und daß der Zeiteinstellschalter N die Betätigung des Motors 22 für die Hauptumwälzpumpe RP steuert. Der Zeiteinstellschalter 0 steuert wahlweise die Betätigung der zwei Putzmittelzahlen DC und DC1, die auf der Innenseite DC 15 befestigt sind. Der Zeiteinstellschalter P steuert das Solenoid für das Abzugsventil DV, und der Zeiteinstellschalter Q steuert einen Spülmittelabgeber RA und ein Wasserheizelement WH. Vorzugsweise sind das Wasserheizelement WII und das Hygieneheizelement SH in einer Doppelelementelektrode kombiniert, die im Sumpf 18 angebracht ist.
Der Zeiteinstellschalter R steuert den Gebläsemotor BM, der während des Trockenteils oder der Trockenperiode durch einige der verschiedenen Programme erregt wird und der parallel zu einem Thermoschutzschalter TPH und einem Luftheizelement AH liegto
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Der Zeiteinstellschalter R steuert auch den Betrieb eines Wasserfüllventils WF, das in der Wasserzufuhrleitung angeordnet ist und in Serie mit einem druckbetätigten Füllsteuerschalter FC liegt, der einen Überfließschutz! vorsieht»
Unter Bezugnahme auf das Scialtdiagramm der Fig, 2, die Programmwählschaltertabelle in Fig. 3 und die Zeitprogrammtabelle der Fig. 4, wenn der Druckknopf für das Normal- oder Vollprogramm niedergedrückt ist, schließen der obere Kontakt des Schalters A und die Schalter C und F, so daß das Betriebsprogramm, wie in Fig. k gezeigt t fortläuft, über ein Vorspülen und ein Vorwaschen, bei dem Spülmittel der Waschkammer 14 dadurch zugeführt wird, daß die erste iäpiünri^je :t3S^^yx¥suB3ciakajnm»xx:flAxri^
SpülmitteIschale DC betätigt wird. Dem Vorwaschen folgen zwei Frischwasservorspülungen und dann eine andere Waschperiode, bei der Spülmittel dadurch zugeführt wird, daß die zweite Spülmittelschale DC betätigt wird. Der zweiten Waschperiode folgen drei Ffischwasserspülperioden und dann eine Trockenperiode, wie durch die Zeittabelle der Fig. k gezeigt ist. Sobald das Vollprogramm über die Vorwasch-, Wasch-, Spül- und Trockenperioden fortschreitet, werden die entsprechenden Anzeigelampen PL, WL, RL und DL nacheinander erregt.
Wenn zu irgendeiner Zeit während des Vorwaschprogramms die Verriegelung 16 freigegeben wird, um beispielsweise die Tür 15 zu öffnen und einen vergossenen sclimutzigen Teller
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hinzuzugeben, wird der Verriegelungsschalter $0 betätigt, so daß die gemeinsame Seite des Schalters 5^ an dom normalerweise offenen Kontakt liegt, der an dem Bodenkontakt des Zeiteinstellschalters S verbunden ist. Auch wenn die Verriegelung 16 in ihre Freigabestellung bewegt wird, fällt der Programmwählschalter A von seinem oberen Kontakt in seinen unteren Kontakt ab, wie durch den Rücksetzbetrieb angezeigt wird, wie in der Tabelle der Fig. 3 gezeigt ist.
Der Boden- bzw. Erdkontakt des Schalters A bleibt geschlossen, bis der Riegel 16 in seine Verriegelungsstellung bewegt wird und ein anderer Drucldmopfprogrammwählschalter niedergedrückt wird. Da dex· Erdkontakt des Zexteinstellschalters S während jedes Programms geschlossen bleibt, wie in Fig. h gezeigt ist, wird Energie der gemeinsamen Seite der Zeiteinstellschalter K und L über den Versperrschalter 50 geführt, wenn der Riegel 16 freigegeben ist. Wenn infolgedessen irgendein Programm unterbrochen wird, bleibt die Anzeigelampe
in erregt, die derjenigen Periode entspricht, welcher die Unterbrechung vorgenommen wurde. Wenn somit die Tür 15 geschlossen wird, wird die Bedienungsperson offensichtlich bemerken, daß das vorher gewählte Programm vor seinem Abschluß unterbrochen worden ist
Wenn der Druckknopf für das reine Spülprogramm niedergedrückt ^ird, sind die Programmwählschalter B, C und E und der obere Kontakt des Schalters A geschlossen. Das. Schliessen des Programmwählschalters B schließt den Stromkreis zu
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der gemeinsamen Seite des Verriegelungsschalters k5t der, wie oben bemerkt, so lange offenbleibt, bis die Verriegelung 16 sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet» Wie ebenfalls oben bemerkt, bleibt der Programmwählschalter B geschlossen, nachdem der Riegel 16 freigegeben ist, und öffnet nur, wenn ein anderer Programrawähldrucklcnopf niedergedrückt wird.
Während des reinen Spülprogramms ist der Zeiteinstellfördermotoi" TAM erregt, so daß das erste VorspUlen und Vorwaschen des Vollprogramms umgangen werden. Die verschmutzten Gegenstände nehmen eine Spülung auf, und machdem das Spülwasser aufgetragen ist, wird der Zeiteinstellfördermotor wieder erregt, um den Eestteil des Vollprogramms zu überbrücken Da der Pro grammwähl schalt ei- B geschlossen bleibt, wenn der Riegel 16 freigegebendst, ist die das reine Spülprograram anzeigende Lampe RO über den Sperrschalter 45 erregt, der geschlossen ist, wenn der Riegel freigegeben ist. Wenn somit die Tür 15 nach Ablauf eines reinen Spülprogrammes oder während des fortschreitenden Programmes offen ist, wird die das reine Spülprogramm anzeigende Lampe RO erregt und bleibt erregt, bis die Tür geschlossen wird und der Riegel in seine verriegelte Stellung bewegt wird. Infolgedessen zeigt die Lampe RO für das reine Spülprogramm der Bedienungsperson an, daß das letzte Betriebsprogramm, das von der Geschirrspülmaschine durchgeführt wurde (oder in Gang ist) ein reines Spülprogramm war.
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Man erkennt aus den Zeichnungen und aus der obigen Beschreibung, daß eine Geschirrspülmaschine mit einer Steuer- und Anzeigeanlage gemäß der Erfindung erwünschte Merkmale und Vorteile vorsieht.. Das heißt, die Steuerung der Anzeigelampe RO für das reine Spülprogramm und der Anzeigelampen SL,, WL, DL, PL und RL für die Programmperiode schafft eine visuelle Warnung oder ein Signal, wenn ein Waschprogramm unterbrochen wird oder wenn das verkürzte reine Spülprogramm ausgewählt worden war. Infolgedessen wird in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß vermieden, daß möglicherweise nur teilweise gereinigte Gegenstände versehentlich als vollständig gereinigte Gegenstände behandelt werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    in.) Geschirrspülmaschine mit einem eine Reinigungskammer mit einer Öffnung bildenden Tank, einem Verschluß für die Öffnung, der zwischen offenen und geschlossenen Stellungen bewegbar ist, einer Versperreinrichtung für den Verschluß, die zwischen versperrten und freigebenen Stellungen bewegbar ist, mit einer Einrichtung zur Unterstützung verschmutzter Gegenstände in der Kammer, einer Einrichtung für die Zufuhr von Wasser in die Kammer hinein, einer Einrichtung für die Umwälzung des Wassers und zum Sprühen des Wassers auf die Gegenstände, einer Einrichtung für den Abzug des Wassers, aus der Kanuner, einer Zeiteinstelleinrichtung für die automatische Steuerung der Wasserzuführeinrichtung, wobei die Umwälzeinrichtung und die Abzugseinrichtung entsprechend mehreren unterschiedlichen Programmen zumindest ein erstes Waschprogramm aufweisen, \iobei mehrere aufeinanderfolgende Wasserladungen zu der Kammerzugeführt und von dieser abgezogen werden, und ferEsr ein zweites Spülprogramm, wobei zumindest eine Wasserbeladung dor Kammer zugeführt und von dieser abgezogen wird, und mit einer Einrichtung zum Auswählen jedes Programms, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch betätigte Einrichtung für die Anzeige vorgesehen ist, wenn das zweite Programm ausgewählt worden ist, eine Einrichtung für die Erregung der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von der Versperreinrichtung vorgesehen ist, die in ihre freigegebene Lage bewegt
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    ist, nachdem das zweite Programm begonnen hat, und eine Einrichtung zur Entregung der Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, wenn ein anderes Programm danach ausgewählt ist.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß das erste Programm eine Reihe von aufeinanderfolgenden Perioden aufweist, mir einer Putzmittelwaschperiode, einer Frischwasserspüiperiode und einer Tio ckenperiode, und daß das zweite Programm nur eine Frischwasserspüiperiode aufweist. .
  3. 3· Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Lichtquelle ist, die neben der programmwähleinrichtung sichtbar ist.
  4. h, Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Erregereinrichtung einen Schalter aufweist, der mit der Zeiteinstelleinrichtung für die Steuerung der Lichtquelle zusammenarbeitet, sowie eine den Schalter in Abhängigkeit von der Bewegung der Versperreinrichtung in ihre freigegebene Position betätigende Einrichtung.
  5. 5= Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die verschmutzten Gegenstände in der Kammer halternde Einrichtung ein Geschirrkorb ist und eine Mehrzahl unterschiedlicher Programme mit zu-
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    mindest einem vollständigen Wasch-Spül-Trocken-Programm sowie einem anderen Programm vorgesehen sind, welches nur eine unvollständige Reinigungstätigkeit vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl des anderen Programms eine elektrisch betätigte Anzeige für ihre Erregung vorgesehen ist, wenn das andere Programm gewählt ist und. dann unterbrochen ist, und zum Fortfahren der Erregung, nachdem ,das andere Programm vollständig abgeschlossen ist und der Verschluß in seine offene Lage bewegt ist, und eine Einrichtung zur Entregung der Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, wenn ein Vollprogramm ausgewählt ist.
  6. 6. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Umwälz- und Abzugseinrichtung entsprechend zumindest einem Programm mindestens eine Spülmittelwaschperiode aufweist» der eine Frischwasserspülperiode folgt, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch betätigte, das Fortschreiten des Programmbetriebes anzeigende Lampen, eine Einrichtung zur Erregung der Anzeigelampen in der Folge und zum Fortfahren der Erregung vorgesehen sind, wenn die Verriegelungseinrichtung in die Freigabestellung bewegt wird, bevor das Programm vollständig abgeschlossen ist, und eine Einrichtung zur JEntregung aller Anzeigelampen vorgesehen ist, wenn das Programm vollständig abgeschlossen ist.
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