AT410631B - Programmgesteuerte geschirrspülmaschine - Google Patents

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    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


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   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine mit einem Frischwasseranschluss und wählbaren Spülprogrammen, die jeweils zumindest die Pro- grammabschnitte Reinigen (Hauptspülen) und Klarspülen (Nachspülen) umfassen, und mit einem 
Behälter in der Spülmaschine zur Aufnahme wiederverwendbarer Spülflüssigkeit, sowie mit einer dem Behälter nachgeschalteten Umwälzpumpe zur Versorgung und Beaufschlagung von Sprüh- vorrichtungen, und mit einer dem Behälter zugeordneten Laugenpumpe zum Abfördern verbrauch- ter Spülflüssigkeit aus dem Gerät. 



   Es sind gewerblich genutzte Geschirrspülmaschinen in Art sog. Tank-Geschirrspülmaschinen (sh. DE 40 10 464 A1 od. DE 41 19 319 A1) bekannt, die in Restaurants oder Kantinen bei grossem 
Geschirranfall aufgrund ihrer sehr kurzen Chargenzeiten vorteilhaft eingesetzt werden können. 



   Dies liegt darin begründet, dass bei solchen Spülautomaten im Gerät bevorratete erwärmte Spül- flüssigkeit für mehrere Hauptspülgänge (Reinigungsgänge) genutzt wird, also mehrfach wieder- verwendet wird. Bei dieser Verfahrensweise liegt ein Problem darin, dass die Spülflüssigkeit bei- spielsweise erst nach 10 bis 15 Spülgängen gewechselt wird. Dies wird oft als unhygienisch emp- funden, obgleich das Hauptspülwasser ständig aufgefrischt und das Nachspülen des Geschirrs ausschliesslich mit neuem Brauchwasser direkt aus der Frischwasserleitung oder aus einem Boiler der Geschirrspülmaschine erfolgt. Zukünftige Hygienevorschriften können daher den Einsatz von 
Tankmaschinen ggf. erschweren. Vor diesem Hintergrund gesehen sind Frischwasser-Geschirr- spülmaschinen in Art der sog. Haushalt-Geschirrspülmaschinen den Tankmaschinen überlegen. 



   Diese programmgesteuerten Spülautomaten nehmen bei jedem Programmabschnitt, wie "Vorspü- len", "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen" eines gewählten Spülprogramms automatisch einen Frischwasserwechsel vor. Jedoch sind bei solchen Spülautomaten wiederum längere Spül- zeiten in Kauf zu nehmen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese sowohl als Tank-Geschirrspülmaschine mit einer Mehrfachnutzung von Spülflüssigkeit sowie auch als Frischwasser-Spülmaschine mit auto- matischen Wasserwechseln zum Geschirrspülen herangezogen werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. 



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass die Geschirrspülmaschine univer- sell einsetzbar ist, wobei sie als Frischwasserspüler sofort betriebsbereit ist und automatisch sowie hygienisch Wasserwechsel während des laufenden Spülprogramms durchführt. Eine solche Spül- maschine ist auch vorteilhaft hinsichtlich einer Sonderprogrammgestaltung, wie es beispielsweise für bestimmtes Glasspülgut gewünscht wird. Beim wahlweisen Betrieb als Tankspüler hingegen ergibt sich vorteilhaft eine kürzere Spülzeit und somit ein höherer Stundendurchsatz. Dieser Be- trieb kommt wiederum der gewerblichen Anwendung vorteilhaft entgegen. Das Umrüsten der Geschirrspülmaschine erfolgt schnell und einfach über per Programm anwählbare oder manuell verstellbare Funktionseinheiten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt 
Figur 1 eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine als Kombinationsgerät in Form eines Frischwasser- und Tankspülers, in vereinfachter Gehäusedarstellung, 
Figur 2 die mit einem Niveaugeber im Spülraum ausgestattete Geschirrspülmaschine gemäss Fig. 1, im Betrieb als Tankspüler, 
Figur 3 die Geschirrspülmaschine gemäss Fig.

   1 im Betrieb als Frischwasserspüler, 
Figur 4 einen als Standrohr im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine ausgebildeten 
Niveaugeber beim Betrieb der Geschirrspülmaschine als Frischwasserspüler, 
Figur 5 den als Standrohr ausgebildeten Niveaugeber beim Betrieb der Geschirrspülma- schine als Tankspüler, 
Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine als Frischwasser- und 
Tankspüler. 



   Gemäss Figur 1 ist eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine (1) zur Erläuterung der Erfindung schematisch dargestellt. Die Geschirrspülmaschine (1) ist sowohl als Frischwasser- Spülautomat, vergleichbar mit einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, als auch als Tank-Geschirr- 

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 spülmaschine einsetzbar. Bei dieser Betriebsart ist eine Mehrfachnutzung der im Spülbehälter (2) eingebrachten Spülflüssigkeit (4) in aufeinanderfolgenden Spülprogrammen vorgesehen. 



   Über die geräteeigene Programmsteuerung (10) der Geschirrspülmaschine (1) sind mehrere 
Spülprogramme separat auswähl- bzw. vorwählbar. Jedes gewählte Spülprogramm umfasst dabei wenigstens die Programmabschnitte Reinigen (Hauptspülen) und Klarspülen (Nachspülen). Die 
Programmabschnitte Vorspülen und/oder Zwischenspülen sind dabei fallweise ausblendbar oder zuschaltbar. Ein Spülprogramm wird in der Regel mit dem Programmabschnitt "Trocknen" beendet. 



   Für den Betrieb als Tank-Geschirrspülmaschine (sog. Tankspüler) ist in der Geschirrspülma- schine (1) ein Boiler (8) installiert, welcher erwärmte Spülflüssigkeit bereitstellt, die dem Spülbehäl- ter (2) zugeführt werden soll. Der Spülbehälter (2) ist im Bodenbereich (Sammeltopf 5) als Vorrats- tank für die wiederverwendbare Spülflüssigkeit (4) zum Hauptspülen ausgebildet. Um die Betriebs- arten Frischwasserspülen und Tankspülen realisieren zu können, ist ein als Standrohr ausgebilde- ter Niveaugeber im Spülbehälter (2) vorgesehen, der manuell oder programmgesteuert auf ver- schiedene Spülwasserstände (16), sh. Fig. 2 bis 6, voreinstellbar ist. Das Standrohr (15) kann als 
Umbausatz eingesetzt werden, wenn von der Betriebsart Frischwasserspülen auf Tankspülen bzw. auf den Kombinationsgeschirrspüler umgestellt werden soll.

   Der Spülbehälter (2) der Spülmaschi- ne ist durch eine Gerätetür (3) verschliessbar, die oberhalb des höchsten Spülwasserniveaus öffnet. 



   Die verschiedenen Spülwasserstände sind mit 16-1, 16-1' und 16-2 bezeichnet. Der Spülwas- serstand 16-2 kennzeichnet den an sich üblichen Wasserstand im Spülbehälter (2) beim Frisch- wasserspülen (Fig. 3). Bei dieser Betriebsart wird nach jedem wasserführenden Programmab- schnitt eines Spülprogramms die benutzte Spülflüssigkeit in den Ablauf (14) abgepumpt. Der für diese Betriebsart vorgesehene Spülwasserstand 16-2 liegt bedeutend niedriger als der Spülwas- serstand beim "Tankspülen". Hier wird, sh. Fig. 2,5, 6, das Spülwasserniveau 16-1 bzw. 16-1' eingestellt. Der erhöhte Spülwasserstand 16-1' stellt sich beim Nachspülen des Geschirrs ein und wird mit dem Einschalten der ersten Laugenpumpe (13) am Ende des Nachspülgangs wieder bis zum Niveau 16-1 zurückgenommen.

   Es kann aber auch generell bei nicht laufender Laugenpumpe (13) auf das Niveau (16-1) aufgefüllt werden. 



   Das zu spülende Geschirr wird in Geschirrkörbe (11) geladen und im Spülbetrieb von den rotie- renden Sprüharmen (7,7a, 7b) im Spülbehälter (2) mit Spülflüssigkeit beaufschlagt. Dazu wird nach Fig. 2 die Spülflüssigkeit (4) aus dem Spülbehälter (2) mittels einer Umwälzpumpe (6) abge- pumpt und über eine Umwälzleitung (12) zu den Sprüharmen (7) gefördert und gelangt von dort über das in den Geschirrkörben (11) geladene Geschirr zurück in den Sammeltopf (5) des Spülbe- hälters (2). 



   Vorteilhaft ist der vorerwähnte Niveaugeber als separat einbaubares Standrohr (15) im Lau- genablauf (14) des Spülbehälters (2) lösbar eingesetzt. Das Standrohr ist in Bodennähe des Sam- meltopfes (5) mit verschliessbaren Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) und am oberen, den hohen Wasserstand beim Betrieb als Tankspülmaschine markierenden Standrohrende mit ständig geöff- neten Spülwasser-Überlauföffnungen (15a) versehen ist. 



   Das Standrohr (15) ist manuell über einen oberseitig angeordneten Handgriff (17) drehbar, wo- bei beim Verdrehen des Standrohres (15) die Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) geschlossen oder geöffnet werden. Dafür ist das untere, dem Bodenbereich des Spülbehälters zugewandte Rohren- de des Standrohres in ein Rohrendstück (21) des Laugenablaufs am Boden des Sammeltopfes (5) lose eingesteckt. Im Rohrendstück (21) sind in Bodenhöhe des Sammeltopfes (5) ein oder mehrere Ventilöffnungen (22) umfangsseitig ausgebildet, denen die Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) des Standrohres (15) beim Betrieb der Geschirrspülmaschine (1) als Frischwassermaschine geöffnet gegenüberliegen. Die Einstellung der Ventilöffnungen könnte auch gerätegesteuert mittels einer nicht gezeigten Verstelleinrichtung erfolgen. 



   Der Programmlauf der Geschirrspülmaschine (1) als Frischwasser- oder als Tankspülmaschine ist über die Programmsteuerung (10) des Gerätes voreinstellbar, wobei entsprechend dem jeweils gewählten Programmlauf Leitungswege (12,14, 20) mit dem Frischwassernetz und/oder dem Boiler (8) bzw. Spülbehälter (2) für die Spülflüssigkeit (4) freigeschaltet oder gesperrt werden. 



  Dabei ist auch die Verdrehstellung des Standrohres (15) mit einbezogen. Die Programmauswahl erfolgt über einen separaten Programm-Wahlschalter (19) am Gerät. Das Standrohr (15) als Niveaugeber mündet in den Laugenablauf am Boden des Spülbehälters (2), der über eine erste Laugenpumpe (13) mit dem Ablauf (14) der Spülmaschine verbunden ist. 

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   Die erste Laugenpumpe (13) ist beim Tankspülen vorzugsweise jeweils am Ende des Pro- grammschrittes Nachspülen in Betrieb, wenn das saubere Nachspülwasser das Spülwasserniveau auf die Niveauhöhe 16-1' oder auch etwas darüber angehoben hat. Das Nachspülwasser hat dabei das Hauptspülwasser aufgefrischt. Mit dem programmgesteuerten Einschalten der Laugenpumpe (13) wird die obere schmutzbeladenen Wasserschicht des Hauptspülwassers über die Überlauföff- nungen (15a) des Standrohres (15) in den Ablauf (14) abgefördert. Es stellt sich am Ende wieder der Spülwasserstand 16-1 für das Hauptspülen ein. Dies wiederholt sich beim Tankspülen bei jeder 
Charge, bis letztendlich das verbrauchte Hauptspülwasser nach ca. 10 bis 15 Spülprogrammen vollständig abgepumpt wird.

   Dafür werden beim Standrohr (15) die Ablauföffnungen (15b) geöffnet und die erste Laugenpumpe (13) wird eingeschaltet. 



   Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gemäss Fig. 6 in der Verwendung einer zweiten 
Laugenpumpe (13') zu sehen, welche direkt mit einem vom Sammeltopfboden ausgehenden 
Leitungszweig verbunden ist und ebenfalls in den Ablauf (14) hinter der ersten Laugenpumpe (13) mündet. Mittels der zweiten Laugenpumpe (13') erübrigt sich dadurch ein Verstellen des Standroh- res (15). Die unteren Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) können für beide Betriebsarten ständig geschlossen bleiben. Beim Tankspülen bleibt somit das Spülwasserniveau (16-1) erhalten, wäh- rend beim Frischwasserbetrieb nach jedem Spülprogrammabschnitt die zweite Laugenpumpe (13') sämtliche Spülflüssigkeit, da direkt am Sammeltopfboden angeschlossen, aus dem Spülbehälter (2) entfernen kann.

   Das Standrohr (15) könnte auch entfernt werden, wenn die Spülmaschine nur das Frischwasserspülen realisieren soll. In den Leitungszweigen der beiden Laugenpumpen (13, 
13') sind Rückschlagventile angeordnet, welche ein Rückfliessen abgeförderter Lauge verhindern. 



   Für die Zufuhr von frischem Brauchwasser zum Boiler (8) bzw. direkt in den Spülbehälter (2) ist die Geschirrspülmaschine (1) gemäss Fig. 1 mit einem Frischwasseranschluss (20) ausgestattet. 



   Ferner weist die Geschirrspülmaschine (1) eine Wasserenthärtungseinrichtung (9) auf, welche zugeführtes Rohwasser zum Geschirrspülen enthärtet. Die schematisch dargestellte Wasserent- härtungseinrichtung (9) arbeitet zweckmässig nach dem bei Geschirrspülmaschinen üblichen lonen- austauscherprinzip, wobei der Enthärter mit einer Salzsole regeneriert wird. 



   Der Betrieb als Tankspüler ist in einfachster Form so realisiert, dass zu Beginn des ersten Spül- betriebs oder nach einer notwendigen Säuberung des Spülbehälters (2) sauberes Hauptspülwas- ser aus dem Frischwassernetz über den Boiler (8) in den Spülbehälter (2) eingelassen wird. Das zum Spülen benutzte Wasser wird dabei auf Spültemperatur von beispielsweise 55  oder 65 C erwärmt. Das Könnte auch im Spülbehälter (2) mit einer installierten Heizung erfolgen, wenn z.B. auf den Boiler verzichtet werden soll. Die saubere Spülflüssigkeit (4) füllt den Spülbehälter (2) bis zum Spülwasserniveau (16-1) und wird anschliessend für die Hauptspülgänge (Reinigungsgänge) genutzt. Das frische Nachspülwasser wird jeweils aus sauberem Brauchwasser direkt aus der Frischwasserleitung (20) oder aus dem zuvor gefüllten Boiler (8) der Geschirrspülmaschine (1) bereitgestellt.

   Auch das Nachspülwasser ist enthärtet und in an sich bekannter Weise mit einem Klarspülmittel versetzt. 



   Für die Nutzung als Frischwasserspüler (Fig. 3 und 4) ist die Geschirrspülmaschine (1) in Art einer Haushalt-Geschirrspülmaschine ebenfalls programmgesteuert, wobei neben Standardspül- programmen (Universal und dgl.) auch Sonderprogramme bekannter Art (Gläserschonprogramme, Topfspülprogramme und dgl.) mit jeweils wählbaren Spülwassertemperaturen einstellbar sind. Eine solche Geschirrspülmaschine nimmt bei jedem Programmabschnitt wie "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen" eines gewählten Spülprogramms automatisch den Frischwas- serwechsel vor.

   Bei dieser Betriebsart kann ggf. die im abschliessenden Nachspül- oder Klarspül- gang sowie ggf. auch im Zwischenspülgang eingesetzte Spülflüssigkeit (4) zur einmaligen Wieder- verwendung in einem nachfolgenden neuen Spülprogramm in einem nicht gezeigten Vorratsbehäl- ter der Geschirrspülmaschine separat zwischengespeichert werden. Bei der Betriebsart Frischwas- serspülen genügt das niedrige Spülwasserniveau 16-2 bei geöffneten Spülwasser-Ablauföffnungen (15b). 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine mit einem Frischwasseranschluss und wähl- <Desc/Clms Page number 4> baren Spülprogrammen, die jeweils zumindest die Programmabschnitte Reinigen (Haupt- spülen) und Klarspülen (Nachspülen) umfassen, und mit einem Behälter in der Spülma- schine zur Aufnahme wiederverwendbarer Spülflüssigkeit, sowie mit einer dem Behälter nachgeschalteten Umwälzpumpe zur Versorgung und Beaufschlagung von Sprühvorrich- tungen, und mit einer dem Behälter zugeordneten Laugenpumpe zum Abfördern ver- brauchter Spülflüssigkeit aus dem Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine (1) als Kombinationsgerät für einen wahlweisen Betrieb als Tankspülmaschine mit einer Mehrfachnutzung vorgewärmter Spülflüssigkeit (4) aus dem Behälter (2)
    für mehrere separate Spülprogramme oder als Frischwasserspülmaschine mit jeweils neuem Brauchwasser aus der Frischwas- serleitung (20) für jeden wasserführenden Programmabschnitt eines Spülprogramms aus- gebildet ist, wobei der Programmlauf der Geschirrspülmaschine (1) als Frischwasser- oder als Tank- spülmaschine mit einem Programm-Wahlschalter über die Programmsteuerung (10) des Gerätes voreinstellbar ist, und dass entsprechend dem jeweils gewählten Programmlauf Leitungswege (12, 14, 15b, 20) mit dem Frischwassernetz und/oder dem Behälter (2) für die Spülflüssigkeit (4) über Ventile freigeschaltet oder gesperrt werden, wobei ggf.
    die im abschliessenden Nachspül- oder Klarspülgang eingesetzte Spülflüssigkeit (4) zur einmaligen Wiederverwendung in einem Behälter zur Bevorratung der wiederverwendbaren Spülflüssigkeit (4) während eines nachfolgenden neuen Spülprogramms zwischengespeichert wird.
    2. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (2) den Behälter zur Bevorratung der wiederverwendbaren Spülflüs- sigkeit (4) bildet, und dass ein separat in den Spülbehälter (2) einbaubarer Niveaugeber zur programmgesteuerten oder manuellen Vorgabe bestimmter Spülwasserstände (16-1, 16-1', 16-2) in den Betriebsarten "Tankspülen" und "Frischwasserspülen" angeordnet ist.
    3. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niveaugeber als Standrohr (15) im Laugenablauf des Spülbehälters (2) angeord- net ist.
    4. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (15) in Bodennähe des Spülbehälters (2) mit verschliessbaren Spülwas- ser-Ablauföffnungen (15b) und am oberen Rohrende mit ständig geöffneten Spülwasser- Überlauföffnungen (15a) versehen ist.
    5. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (15) drehbar und aus dem Spülbehälter (2) herausnehmbar am Spül- behälterboden angeordnet ist.
    6. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verdrehen des Standrohres (15) die Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) ge- schlossen oder geöffnet werden.
    7. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere dem Boden des Spülbehälters (2) zugekehrte Rohrende des Standrohres in ein Rohrendstück (21) am Sammeltopfboden des Spülbehälters (2) eingesteckt und in diesem drehbar gelagert ist, wobei im Rohrendstück (21) in Bodenhöhe des Spülbehälters <Desc/Clms Page number 5> (2) ein oder mehrere Ventilöffnungen (22) umfangsseitig ausgebildet sind, denen die Spül- wasser-Ablauföffnungen (15b) am lösbar eingesteckten Standrohr (15) gegenüber liegen 8.
    Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerung (10) der Spülmaschine über einen separaten Wahlschalter (19) auf die jeweilige Betriebsart "Frischwasserspülen" oder "Tankspülen" voreinstellbar ist, mit dem vorzugsweise auch die Spülprogramme vorwählbar sind.
    9. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Ventilöffnungen gerätegesteuert erfolgt.
    10. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (15) mit einer ersten Laugenpumpe (13) verbunden ist, welche an den Ablauf (14) der Geschirrspülmaschine (1) geführt ist.
    11. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere mit dem Ablauf (14) verbundene Laugenpumpe (13') vorgesehen ist, wel- che saugseitig mit einem direkt vom Sammeltopf (5) ausgehenden Leitungszweig verbun- den ist.
    12. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Leitungszweigen der Laugenpumpen (13,13') Rückschlagventile (18) angeord- net sind.
    13. Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (15) mit einem Handgriff (17) versehen ist.
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