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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Reinigen eines innerhalb eines Prozessluftkreislaufes eines Wasch-
oder Wäschetrockners angeordneten Bauteiles, insbesondere
eines Verdampfers einer Kondensatoreinrichtung, mittels Spülwasser,
welches insbesondere durch Kondensatwasser in dem Prozessluftkreislauf
aus dem Trocknen von feuchter Wäsche gewonnen und in einer
Kondensatwasserwanne aufgefangen wird, aus der es zu einem oberhalb
des Verdampfers vorgesehenen Spülbehälter geleitet
und von dessen Austrittsseite an den betreffenden Verdampfer abgegeben
wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Wasch- oder Wäschetrockner
mit einer Vorrichtung der vorstehend genannten Art. Es sei hier
angemerkt, dass unter einem Waschtrockner ein Kombinationsgerät
verstanden wird, welches über eine Waschfunktion zum Waschen
von Wäsche und über eine Trocknungsfunktion zum
Trocknen von feuchter Wäsche verfügt. Ein Wäschetrockner
verfügt demgegenüber lediglich über eine
Trocknungsfunktion zum Trocknen von feuchter Wäsche.
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Es
sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorstehend genannten
Art zum Entfernen von Flusen aus einem als Wärmetauscher
ausgebildeten Kondenswasser-Abscheider bekannt (
DE 37 38 031 C2 ). Bei dem
betreffenden bekannten Verfahren und bei der zu dessen Durchführung
vorgesehenen Vorrichtung wird eine relativ geringe Menge von etwa
einem halben Liter Kondenswasser zum einmaligen Abspülen
der Platten der vorgesehenen Kondensatoreinrichtung verwendet. Der
betreffende Spülvorgang dauert dabei etwa 30 Sekunden lang. Um
aus der Kondensatoreinrichtung Flusen wirksam zu entfernen, die
in der betreffenden Kondensatoreinrichtung beim Trocknen von feuchter
Wäsche hängen geblieben sind, ist jedoch eine
relativ starke Spülung der Kondensatoreinrichtung erforderlich. Dies
bedingt allerdings den Einsatz einer relativ starken Pumpe, die
das Kondensatwasser aus der Kondensatwasserwanne zu der vorhandenen
Spülvorrichtung hin pumpt. Es besteht zuweilen aber der Wunsch,
einen derart hohen Aufwand zu vermeiden und mit einer einfacheren
Anordnung auszukommen, um ein innerhalb eines Prozessluftkreislaufes
eines Wasch- oder Wäschetrockners angeordnetes Bauteil, insbesondere
einen Verdampfer einer Kondensatoreinrichtung mittels des in einer
Kondensatwasserwanne aufgefangenen Kondensatwassers zu reinigen.
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Es
ist ferner eine Vorrichtung zum Reinigen des Verdampfers einer Kondensatoreinrichtung
in einem Wäschetrockner bekannt (
EP 0 468 573 A1 ). Bei dieser
bekannten Vorrichtung kann der aus einer Vielzahl von parallel zueinander
angeordneten Lamellen bestehende Verdampfer der Kondensatoreinrichtung
auf seiner einer Kondensatwasserwanne gegenüberliegenden
Seite mittels einer Reinigungsvorrichtung gereinigt werden. Diese
Reinigungsvorrichtung besteht aus einer hin und her bewegbaren kammartigen
Bürstenbzw. Borstenanordnung, der zusätzlich in
der Kondensatwasserwanne enthaltenes Kondensatwasser zugeführt
wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch die Reinigung
des Verdampfers der Kondensatoreinrichtung relativ schlecht, da
die kammförmige Reinigungsvorrichtung lediglich den oberen
Bereich des Verdampfers der Kondensatoreinrichtung zu reinigen vermag,
nicht aber den darunter liegenden, wesentlich größeren Bereich.
Dieser ließe sich möglicherweise dadurch reinigen,
dass die kammartige Reinigungsvorrichtung mit über die
gesamte Tiefe des Verdampfers sich erstreckenden Borsten versehen
würde. Dies würde jedoch, sofern es überhaupt
funktionieren würde, wegen der damit verbundenen erheblichen
Reibung zwischen den Borsten der kammartigen Reinigungsvorrichtung
und den Seitenwänden der Lammellen des Verdampfers einen
relativ hohen Energieaufwand und damit einen relativ hohen apparativen Aufwand
erfordern. Ein solcher Aufwand wird jedoch als unerwünscht
angesehen.
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Es
sind außerdem ein Verfahren und ein Haushaltwäschetrockner
zum Reinigen eines Abschnitts einer Führung eines Prozessluftstroms
bekannt (
DE 199 43
125 A1 ). Dabei ist ein Gebläse zum Erzeugen des
Prozessluftstroms vorgesehen, der in einem Trockenraum mit der zu
trocknenden Wäsche für die Aufnahme von Feuchtigkeit
in Berührung gebracht werden kann. Außerhalb einer
Trocknungsphase, in der mittels des Gebläses der Prozessluftstrom
erzeugt und in dem Trockenraum mit der zu trocknenden Wäsche
in Berührung gebracht wird, wird in einer Reinigungsphase
bei ausgeschaltetem Gebläse ein Abschnitt der Prozessluftführung
zumindest teilweise für eine bestimmte Zeitdauer mit einer Flüssigkeit
geflutet. Diese Flüssigkeit wird dann am Ende der Reinigungsphase
aus dem gefluteten Abschnitt der Prozessluftführung wieder
entfernt. Bei der betreffenden Flüssigkeit handelt es sich
insbesondere um Kondensatflüssigkeit aus einem Kondensatbehälter,
in welchem während des Trocknens der Wäsche Kondensatwasser
gesammelt wird, das aus dem Trocknen von feuchter Wäsche
gewonnen wird. Um das erwähnte Fluten des genannten einen Abschnitts
der Prozessluftführung vornehmen zu können, ist
dieser mittels einer Abdichtungsanordnung abzudichten, die wegen
des damit verbundenen Aufwands jedoch zuweilen als unerwünscht
angesehen wird. Es wird also nach einer einfacheren Lösung
zum Reinigen eines innerhalb eines Prozessluftkreislaufes eines
Wasch- oder Wäschetrockners angeordneten Bauteiles gesucht.
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Es
sind ferner ein Verfahren zum Entfernen von Flusen aus einem Wärmetauscher
eines Hausgerätes sowie ein entsprechendes Hausgerät
vorgeschlagen worden (amtliches Aktenzeichen 10 2006 061 211.6 – internes
Aktenzeichen: 200602617), wozu eine insbesondere durch ein während
eines Trocknungsprozesses in dem Hausgerät erzeugtes Kondensat
gebildete Spülflüssigkeit während einer Reinigungsphase
abhängig von der Stärke eines Luftstromes abgelenkt
wird und abhängig von der Ablenkung durch verschiedene
Bereiche des Wäschetauschers strömt. Dabei kann
eine effiziente Reinigung des Wärmetauschers jedoch nur
mit einem hinreichend großen Volumen an und/oder mit hinreichend
schnell fließender Spülflüssigkeit erreicht
werden. Wie dies zu erreichen ist, ist allerdings in dem betreffenden
Zusammenhang offen gelassen.
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Schließlich
sind auch schon ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen
eines innerhalb eines Prozessluftkreislaufes eines Wasch- oder Wäschetrockners
angeordneten Bauteiles, insbesondere eines Verdampfers einer Kondensatoreinrichtung, mittels
Kondensatwasser vorgeschlagen worden (amtliches Aktenzeichen
DE 10 2007 016 074.9 – internes
Aktenzeichen 200601639), welches in dem Prozesskreislauf aus dem
Trocknen von feuchter Wäsche gewonnen und in einer Kondensatwasserwanne
aufgefangen wird, aus der es zu einem oberhalb des Verdampfers vorgesehenen
Spülbehälter geleitet und von dessen Austrittsseite
an den betreffenden Verdampfer durch schlagartiges Öffnen
des betreffenden Spülbehälters auf dessen Austrittsseite als
Wasserschwall an das genannte Bauteil abgegeben wird. Obwohl dadurch
bereits eine effiziente Reinigung des genannten Bauteiles erreichbar
ist, besteht der Wunsch nach einer noch effizienteren Reinigung
des betreffenden Bauteiles.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen,
wie auf besonders einfache Weise ein innerhalb eines Prozessluftkreislaufes
eines Wasch- oder Wäschetrockners angeordnetes Bauteil,
und zwar insbesondere ein Verdampfer einer Kondensa toreinrichtung,
mittels Spülwasser noch effizienteren gereinigt werden
kann als bisher bekannt und als bisher vorgeschlagen, ohne dass dazu
ein nennenswerter Aufwand erforderlich ist.
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Gelöst
wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch,
dass als Spülwasser das Kondensatwasser aus dem Spülbehälter
oder einer Spülkammer eines diese und einen als Speicherkammer
dienenden Überlaufbereich aufweisenden Sammelbehälters
durch dessen bzw. deren schlagartiges Öffnen auf der Austrittsseite
als Wasserschwall und/oder unter Druck stehendes Leitungswasser
an das betreffende Bauteil abgegeben wird.
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Die
Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass durch einen einfachen
Verfahrensschritt, nämlich durch Abgabe des Kondensatwassers
aus dem Spülbehälter oder der Spülkammer
des erwähnten Sammelbehälters als Wasserschwall
und/oder durch Abgabe von unter Druck stehendem Leitungswasser an
das betreffende Bauteil ausgekommen werden kann, um ein innerhalb
eines Prozessluftkreislaufes eines Wasch- oder Wäschetrockners
angeordnetes Bauteil, und zwar insbesondere einen Verdampfer einer
Kondensatoreinrichtung effizienter reinigen zu können als
bisher bekannt und als bisher vorgeschlagen, und zwar insbesondere
von Flusen, die sich dort während eines Trocknungsvorgangs
von feuchter Wäsche angesammelt haben. Nimmt man beispielsweise
eine Kondensatwassermenge von 2,5 Liter an, die in dem Spülbehälter
gesammelt ist, so wird eine effiziente Reinigung des Bauteiles bzw.
Verdampfers der Kondensatoreinrichtung dadurch erzielt, dass diese
Kondensatwassermenge innerhalb einer Zeitspanne von etwa 1 s bis
2 s schwallartig abgegeben wird. Im Falle der Abgabe von 2,5 Liter
Kondensatwasser innerhalb von 1 s entspricht dies einer Abgabemenge
von 150 Litern/min Kondensatwasser. Im Falle der als Beispiel angenommenen
Kondensatwasserabgabe innerhalb von 2 s entspricht dies einer Kondensatwasserabgabe
von 75 Litern/min. Derartige Wassermengen könnten – wollte
man zu ihrer Abgabe eine Pumpe einsetzen – übrigens
lediglich mit einer relativ großvolumigen und leistungsstarken Förderpumpe
abgegeben werden, deren Einsatz jedoch in Wasch- oder Wäschetrocknern
für die Förderung von Kondensatwasser zum Reinigen
von dort innerhalb von Prozessluftkreisläufen angeordneten Bauteilen,
und zwar insbesondere von Verdampfern von Kondensatoreinrichtungen
nicht in Frage kommen dürfte. Durch die alternative oder
zusätzliche Abgabe des unter Druck stehenden Leitungswassers an
das zu reinigende Bauteil wird bei einem üblichen Lei tungswasserdruck
von z. B. 3 bar eine noch effizientere Reinigung des betreffenden
zu reinigenden Bauteiles erzielt.
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Es
sei hier angemerkt, dass unter Leitungswasser in Haushalten verfügbares
Leitungswasser zu verstehen ist, welches normalerweise mit einem Leitungswasserdruck
von mindestens 3 bar, zuweilen aber auch mit einem höheren
Druck, wie z. B. mit 6 bar bereitgestellt wird.
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Vorzugsweise
wird der an das Bauteil abzugebende Wasserschwall in seiner Abgabemenge zwischen
dem Beginn und der Beendigung der Abgabe weitgehend vergleichmäßigt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil einer zwischen dem Beginn und der
Beendigung der Wasserschwallabgabe relativ gleichmäßigen
Spülwirkung an bzw. in dem zu reinigenden Bauteil.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung wird bei einem das genannte Bauteil bildenden Verdampfer
einer Kondensatoreinrichtung der Wasserschwall und/oder das unter
Druck stehende Leitungswasser an einen vorzugsweise lediglich in
einem festgelegten Abstand von dem Eintrittsbereich der Prozessluft
in den Verdampfer befindlichen Verdampferbereich abgegeben. Dies
bringt den Vorteil mit sich, dass im gesamten Eintrittsbereich des
Verdampfers üblicherweise verstärkt auftretende
Ablagerungen in Form von Flusen wirksam entfernt werden können.
Dabei wird die Wasserabgabe vorzugsweise unmittelbar nach Beendigung
eines Trocknungsvorgangs von zu trocknender feuchter Wäsche
ausgeführt, da zu diesem Zeitpunkt an dem erwähnten
Bauteil bzw. Verdampfer der Kondensatoreinrichtung haftende Verunreinigungen,
insbesondere Flusen, noch feucht sind und durch die abgegebene Spülflüssigkeit
relativ leicht entfernbar sind.
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Gemäß einer
anderen zweckmäßigen Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird bei einem das genannte Bauteil bildenden Verdampfer
einer Kondensatoreinrichtung die Abgabe des Wasserschwalls und/oder
des unter Druck stehenden Leitungswassers unter mechanischer, hydraulischer, pneumatischer
oder elektromechanischer Ablenkung von einem am Eintrittsbereich
der Prozessluft in den Verdampfer vorgesehenen Anfangsbereich bis
zu einem in Abstand davon in Richtung zu dem Austrittsbereich der
Prozessluft aus dem Verdampfer liegenden Endbereich vorgenommen.
Hierdurch ergibt sich der Vor teil, dass eine Reinigung des zu reinigenden Bauteiles,
und zwar insbesondere des Verdampfers einer Kondensatoreinrichtung
auf relativ einfache Weise über einen festlegbaren Bereich
vorgenommen werden kann. Der betreffende Bereich kann sich dabei
vom Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer bis zu deren
Austrittsbereich aus dem Verdampfer erstrecken. Die Spülwasserabgabe
wird auch in diesem Fall vorzugsweise unmittelbar nach Beendigung
eines Trocknungsvorgangs von zu trocknender feuchter Wäsche
ausgeführt, da zu diesem Zeitpunkt an dem erwähnten
Bauteil bzw. Verdampfer der Kondensatoreinrichtung haftende Verunreinigungen,
insbesondere Flusen, noch feucht sind und durch die schwallartig
abgegebene Spülflüssigkeit gut entfernbar sind.
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Zweckmäßigerweise
wird das Kondensatwasser mittels einer Pumpe aus der Kondensatwasserwanne
in den Spülbehälter bzw. die Spülkammer des
genannten Sammelbehälters gepumpt. Dies stellt eine relativ
einfache Möglichkeit für die Bereitstellung des
Kondensatwassers dar, welches als Schwallwasser zum Reinigen des
insbesondere durch einen Verdampfer einer Kondensatoreinrichtung
gebildeten Bauteiles abgegeben wird. Dabei wird in vorteilhafter
Weise mit einer relativ kleinen und eine geringe Leistung aufweisenden
Pumpe ausgekommen, um das Kondensatwasser aus der Kondensatwasserwanne
in den Spülbehälter bzw. die Spülkammer
des genannten Sammelbehälters zu pumpen. Die Leistung einer
solchen Pumpe liegt deutlich, insbesondere größenordnungsmäßig
unter der Leistung einer Pumpe, wie sie eingangs im Zusammenhang
mit der prinzipiellen Ausführung der vorliegenden Erfindung
erwähnt worden ist.
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In
vorteilhafter Weise wird das schlagartige Öffnen des Spülbehälters
bzw. die Spülkammer des genannten Sammelbehälters
auf dessen Austrittsseite durch Betätigen eines bistabilen
Spülbehälterverschlusses gesteuert. Dies bringt
den Vorteil eines besonders wirksamen schlagartigen Öffnens
des Spülbehälters bzw. die Spülkammer
des genannten Sammelbehälters auf dessen Austrittsseite
mit sich. Dabei kann in vorteilhafter Weise der Effekt ausgenutzt werden,
dass durch einen relativ kurzen Betätigungshub auf der
Steuerungsseite ein relativ großer Hub auf der gesteuerten
Seite eines Betätigungsgliedes für die Betätigung
des Spülbehälterverschlusses erreicht werden kann. Überdies
kann in vorteilhafter Weise für die Betätigung
des bistabilen Spülbehälter- bzw. Spülkammerverschlusses
eine dem bistabilen Spülbehälterverschluss gegebene
so genannte Sprungfunktion ausgenutzt werden, durch die eine sprunghafte
Bewegung des Spülbehälter- bzw. Spülkammerverschlusses
für dessen Öffnen und auch für dessen
Schließen ausführbar ist.
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Vorzugsweise
erfolgt die zuvor erwähnte Betätigung des Spülbehälter-
bzw. Spülkammerverschlusses thermisch oder elektromagnetisch.
Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Betätigung
des Spülbehälter- bzw. Spülkammerverschlusses
mit sich.
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Zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
dient vorzugsweise eine Vorrichtung mit einem innerhalb eines Prozessluftkreislaufes
eines Wasch- oder Wäschetrockners angeordneten zu reinigenden
Bauteil, insbesondere einem Verdampfer einer Kondensatoreinrichtung,
und mit einer Kondensatwasserwanne, in welche in dem Prozessluftkreislauf
durch Trocknen von feuchter Wäsche entstehendes Kondensatwasser
auffangbar, aus dieser zu einem oberhalb des Verdampfers vorgesehenen
Auffangbehälter hin leitbar und aus diesem an das betreffende
Bauteil abgebbar ist. Diese Vorrichtung ist gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter
als Spülbehälter oder als Spülkammer
eines diese und einen als Speicherkammer dienenden Überlaufbereich
umfassenden Sammelbehälters vorgesehen auf seiner bzw.
ihrer Austrittsseite ein Verschlussteil aufweist, durch dessen bzw.
deren schlagartiges Öffnen der Spülbehälter bzw.
die Spülkammer das in ihm bzw. in ihr enthaltene Kondensatwasser
schwallartig durch ein Fallrohr an das genannte Bauteil abzugeben
gestattet, und dass alternativ oder zusätzlich zur Abgabe
des Kondensatwassers aus dem Spülbehälter bzw.
der Spülkammer ein unter Druck stehendes Leitungswasser führendes
Zuführrohr ausgangsseitig das betreffende Leitungswasser
an das genannte Bauteil abzugeben gestattet.
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Dies
bringt den Vorteil eines besonders geringen Vorrichtungsaufwands
für ein besonders effizientes Reinigen eines innerhalb
eines Prozessluftkreislaufes eines Wasch- oder Wäschetrockners
angeordneten Bauteiles, und zwar insbesondere eines Verdampfers
einer Kondensatoreinrichtung mit sich. Durch schlagartiges Öffnen
des Spülbehälters oder der Spülkammer
auf dessen bzw. deren Austrittsseite lässt sich nämlich
das in dem Spülbehälter bzw. der Spülkammer
gesammelte Kondensatwasser in effizienter Weise schnell als Wasserschwall
an das zu reinigende Bauteil abgeben, ohne dass dazu noch zusätzliche
Einrichtungen erforderlich sind. Alternativ oder zusätzlich
zur Abgabe des Wasserschwalls an das zu reinigende Bauteil ist an
dieses zur Reinigung unter Druck stehendes Leitungswasser abgebbar.
Im Falle der zusätzlichen oder auch der alleinigen Reinigung des
genannten Bauteiles mittels unter Druck stehenden Leitungswassers
lässt sich infolge des normalerweise mindestens 3 bar betragenden
Leitungswasserdrucks eine besonders intensive Reinigungswirkung
erzielen.
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Zweckmäßigerweise
weist das genannte Fallrohr einen Bereich auf, der bezogen auf den Querschnitt
des Austrittsbereiches des Spülbehälters bzw.
der Spülkammer verengt ist. Dadurch lässt sich auf
relativ einfache Weise eine gute Vergleichmäßigung
der Schwallwasserabgabe zwischen deren Beginn und deren Beendigung
erreichen.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist bei einem das genannte Bauteil bildenden Verdampfer einer Kondensatoreinrichtung
der Wasserschwall und/oder das unter Druck stehende Leitungswasser
an einen vorzugsweise lediglich in einem festgelegten Abstand von dem
Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer befindlichen
Verdampferbereich mittels einer mit dem Fallrohr verbundenen, ortsfest
angeordneten Spüldüse abgebbar. Dies bringt den
Vorteil einer besonders wirksamen Reinigung des hauptsächlich
zu reinigenden Bereiches des Verdampfers mit sich, in den die Prozessluft
eintritt und dort vor allem Verunreinigungen, wie Flusen, ablagert.
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Gemäß einer
anderen zweckmäßigen Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung sind die Spüldüse und/oder das Fallrohr
während der Abgabe des Wasserschwalls und/oder des unter
Druck stehenden Leitungswassers durch eine mechanisch, hydraulisch,
pneumatisch oder elektromechanisch betätigte Ablenkeinrichtung
von einem am Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer
der Kondensatoreinrichtung befindlichen Anfangsbereich bis zu einem
in Abstand davon in Richtung zu dem Austrittsbereich der Prozessluft
aus dem Verdampfer liegenden Endbereich ablenkbar. Dies bringt den
Vorteil mit sich, dass der Verdampfer der Kondensatoreinrichtung über
eine festlegbare Länge, die insbesondere seine gesamte
Länge sein kann, über die er von der Prozessluft
durchströmt wird, durch den genannten Wasserschwall zu
reinigen ist.
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Zweckmäßigerweise
ist der Spülbehälter bzw. die Spülkammer
mit der Kondensatwasserwanne mittels einer Pumpe verbunden. Dies
bringt den Vorteil mit sich, dass der Spülbehälter
bzw. die Spülkammer auf relativ einfache Weise mit Kondensatwasser
gefüllt werden kann.
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Vorzugsweise
ist das Verschlussteil des Spülbehälters bzw.
der Spülkammer mit einer bistabilen Federanordnung verbunden,
die zum Öffnen des durch das Verschlussteil verschlossenen
Austrittsbereiches des Spülbehälters bzw. der
Spülkammer betätigbar ist. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, dass das Verschlussteil des Spülbehälters
bzw. der Spülkammer durch die bistabile Wirkung der Federanordnung besonders
sicher geöffnet werden kann. Die betreffende Öffnung
kann dabei vorzugsweise dadurch besonders schnell erfolgen, dass
der betreffenden bistabilen Federanordnung eine Sprungfunktion zur Umschaltung
in ihre jeweilige bistabile Lage gegeben ist.
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Für
die zuvor erwähnte Betätigung der bistabilen Federanordnung
ist vorzugsweise ein mittels dieser gekoppeltes Thermo- oder Magnetrelais
vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass für die
Ansteuerung der bistabilen Federanordnung mit einem besonders geringen
Aufwand ausgekommen werden kann.
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Anhand
von Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung nachstehend beispielhaft
näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen
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1 in
einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2 in
einer vergrößerten Darstellung und zum Teil im
Schnitt einen bei der Vorrichtung gemäß 1 vorgesehenen,
Kondensatwasser enthaltenden Spülbehälter mit
einer Betätigungseinrichtung zum schwallartigen Abgeben
des in dem Spülbehälter befindlichen Kondensatwassers,
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3 in
einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf einen Verdampfer
einer Kondensatoreinrichtung, wie er bei der in 1 dargestellten Vorrichtung
vorgesehen ist,
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4 eine
Anordnung, durch die das aus dem Spülbehälter
bei der Vorrichtung gemäß 1 schwallartig
abgegebene Kondensatwasser über einen festlegbaren Bereich
des Verdampfers der Kondensatoreinrichtung abgebbar ist,
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5 in
einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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6 in
einer vergrößerten Darstellung und zum Teil im
Schnitt einen bei der Vorrichtung gemäß 5 vorgesehenen,
Kondensatwasser enthaltenden, in einen Gerätekörper
eingeschobenen und auf seiner Oberseite durch einen Deckel weitgehend
verschlossenen Sammelbehälter mit einer Betätigungseinrichtung
zum schwallartigen Abgeben des in dem Sammelbehälter befindlichen
Kondensatwassers,
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7 in
einer vergrößerten Darstellung den in 6 dargestellten
Sammelbehälter in einem teilweise aus dem erwähnten
Gerätekörper herausgezogenen Zustand,
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8 in
einer Draufsicht den in 6 und 7 gezeigten
Sammelbehälter bei abgenommenem Deckel und
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9 eine
schematische Darstellung einer möglichen Führungseinrichtung
für den in 8 dargestellten Sammelbehälter.
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Bevor
auf die Zeichnungen näher eingegangen wird, sei zunächst
angemerkt, dass gleiche Elemente bzw. Einrichtungen in sämtlichen
Zeichnungsfiguren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Die
in 1 in einer schematischen Darstellung gezeigte
Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in einem Wasch- oder Wäschetrockner
enthalten, von dem in 1 allerdings lediglich die für
ein Verständnis der vorliegenden Erfindung funktionswesentlichen
Teile dargestellt sind. Zu diesen Teilen gehört vor allem eine
zu trocknende feuchte Wäsche enthaltende Wasch- oder Wäschetrommel
WT und eine mit dieser verbundene, nachstehend näher betrachtete
Prozessluftstromanordnung, durch die in Richtung der in 1 angegebenen
Pfeile Prozessluft strömt.
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Die
Prozessluftstromanordnung umfasst eine Reihe von Prozessluftkanälen
LU1, LU2, LU3 und LU4 sowie mit diesen verbundene Einrichtungen,
nämlich ein Gebläse GB, eine Heizeinrichtung HE
und einen Verdampfer EV einer hier nicht näher dargestellten
Kondensatoreinrichtung. Der Verdampfer EV ist dabei austrittsseitig über
einen als Übergangsteil dienenden trichterförmigen
Anschluss TR1 mit dem einen Ende des Prozessluftkanals LU1 verbunden,
welchem kalte, trockene Prozessluft zugeführt wird und
welcher mit seinem anderen Ende mit einem Eingangsanschluss des
Gebläses GB verbunden ist. Dieses Gebläse GB ist
ausgangsseitig über den Prozessluftkanal LU2 mit der Eingangsseite
der Heizeinrichtung HE verbunden, welche ausgangsseitig durch den
Prozessluftkanal LU3 mit der Eingangsseite der Wasch- oder Wäschetrommel
WT für die Zuführung von nunmehr heißer,
trockener Prozessluft verbunden ist. Ausgangsseitig ist die Wasch- bzw.
Wäschetrommel WT zur Ableitung von heißer feuchter
Prozessluft, die von in ihr zu trocknender feuchter Wäsche
abgeführt wird, durch den Prozessluftkanal LU4 und einen
sich daran anschließenden, ebenfalls als Übergangsteil
dienenden trichterförmigen Anschluss TR2 mit der Eintrittsseite
des Verdampfers EV verbunden. In diesem Verdampfer EV findet ein
Kondensieren der Feuchtigkeit der durch den Prozessluftkanal LU4
von der Wasch- bzw. Wäschetrommel WT zugeführten
heißen, feuchten Prozessluft statt. Das dadurch in dem
Verdampfer EV entstehende Kondensatwasser tritt, wie in 1 angedeutet,
in Form von Wassertröpfchen in eine unterhalb des Verdampfers
EV angeordnete Kondensatwasserwanne KW ein, in der es gesammelt
wird.
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Das
in der Kondensatwasserwanne KW gesammelte Kondensatwasser muss nun
aus dieser abgeführt werden, damit es dort nicht zu einem Überlaufen
kommt. Dazu ist die Kondensatwasserwanne KW im vorliegenden Fall
durch einen Verbindungskanal K1 mit der Eingangsseite einer elektrischen
Pumpe P1 verbunden, die beispielsweise eine Flügelradpumpe
sein kann. Ausgangsseitig ist die Pumpe P1 durch einen Verbindungskanal
K2 mit der Eingangsseite eines Verteilers VE verbunden, bei dem
es sich im vorliegenden Fall um ein steuerbares Zweiwegeventil handeln
mag. Der betreffende Verteiler bzw. das Zweiwegeventil VE weist
zwei Ausgangsanschlüsse auf, deren einer mit einem Verbindungskanal
K3 verbunden ist und deren anderer mit einem Verbindungskanal K4
verbunden ist.
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Der
Verbindungskanal K3 dient dazu, dass durch ihn abgegebenes, aus
der Kondensatwasserwanne KW mittels der Pumpe P1 hochgepumptes Kondensatwasser
in einen im oberen Bereich des die Vorrichtung gemäß der
Erfindung enthaltenden Wasch- oder Wäschetrockners vorgesehenen
gesonderten Speicherbehälter SP1 abgegeben wird. Bei diesem
Speicherbehälter SP1 kann es sich beispielsweise um einen
aus dem Wasch- oder Wäschetrockner, in welchem die beschriebene
Vorrichtung enthalten ist, manuell entnehmbaren Speicherbehälter
handeln, durch den das in ihn aus der Kondensatwasserwanne KW hochgepumpte
Kondensatwasser entsorgt werden kann.
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Der
Verbindungskanal K4 dient dazu, ausgangsseitig ihm von dem Verteiler
bzw. Zweiwegeventil VE zugeführtes Kondensatwasser an einen Spülbehälter
SB1 abzugeben. Dieser Spülbehälter SB1, der in
dem die dargestellte Vorrichtung enthaltenden Wasch- oder Wäschetrockner
möglichst weit an dessen Oberseite angeordnet ist und der
die gleiche Speicherkapazität aufweisen kann wie die Kondensatwasserwanne
KW oder der Speicherbehälter SP1, beispielsweise für
die Aufnahme von 2,5 Liter Kondensatwasser, ist sicherheitshalber – wie
dargestellt – mit einer Überlaufanordnung versehen,
durch die aus dem Spülbehälter SB1 gegebenenfalls überlaufendes
Kondensatwasser in einen Überlaufbehälter UB gelangt,
der durch einen Rücklaufkanal RK direkt mit der Kondensatwasserwanne
KW in Verbindung steht und in ihn hinein gelangendes Kondensatwasser
direkt an die Kondensatwasserwanne KW abzugeben vermag.
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Das
in der Kondensatwasserwanne KW gesammelte Kondensatwasser kann andererseits durch
einen Verbindungskanal K5 mittels einer elektrischen Pumpe P2, bei
der es sich ebenfalls beispielsweise um eine Flügelradpumpe
handeln kann, in einen Verbindungskanal K6 abgepumpt werden, der
zu einer Abwasserentsorgungsanordnung, wie zu einer Wasserabflussleitung
hinführen kann.
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Der
Spülbehälter SB1 ist mit seiner Ausgangs- bzw.
Austrittsseite über ein normalerweise verschlossenes Verschlussteil
VT1, welches durch Betätigen bzw. Ansteuern zu öffnen
ist, mit einem Fallrohr FR verbunden. Dieses einen relativ großen Querschnitt
aufweisende Fallrohr FR weist vorzugsweise eine eine Fallhöhe
von etwa 500 mm bis 600 mm für das aus dem Spülbehälter
SB1 jeweils schwallartig abzugebende Kondensatwasser festlegende
Länge auf. Es ist an seinem in 1 unteren Ende
mit einer ortsfest angeordneten, einen über die gesamte
Breite des Verdampfers EV sich erstreckenden, etwa ovalförmigen
Austrittsbereich mit einer Breite von etwa 6 mm bis 10 mm aufweisenden
Spüldüse DU versehen, die mit der Längsmitte
ihres Austrittsbereiches in einem festgelegten Abstand, der hier
etwa 10 mm bis 50 mm beträgt, von dem in 1 rechts
liegenden Eintrittsbereich des Verdampfers EV für heiße,
feuchte Prozessluft angeordnet ist. Durch diese Anordnung aus Fallrohr
FR und Spüldüse DU kann aus dem Spülbehälter
SB1 bei geöffnetem Verschlussteil VT1 austretendes Kondensatwasser
als Wasserschwall an einen vorzugsweise lediglich in dem festgelegten
Abstand von dem Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer
EV befindlichen Verdampferbereich abgegeben werden. Die Abmessungen
der Durchlassöffnung des Verschlussteiles VT1 sowie des
Quer schnitts des Fallrohres FR und der Spüldüse
DU sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass das in dem
Sammelbehälter SB1 gesammelte Kondensatwasser – also
gemäß dem oben angenommenen Beispiel etwa 2,5
Liter Kondensatwasser – innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne
von 1 bis 2 Sekunden als Wasserschwall an den Verdampfer EV abgegeben
wird. Durch die Abgabe eines solchen Wasserschwalls, also mit einer
Geschwindigkeit von zumindest 2,5 Litern in 2 Sekunden und vorzugsweise
unmittelbar nach Durchführen eines Trocknungsvorgangs der
feuchten Wäsche, die sich in der Wasch- bzw. Wäschetrommel
WT zum Trocknen befindet, gelingt es auf besonders wirksame Weise,
aus dem erwähnten Prozessluft-Eintrittsbereich des Verdampfers
EV und über diesen Bereich hinaus Flusen und andere Verunreinigungen
wegzuspülen, die dort durch den Prozessluftkanal LU4 und den
trichterförmigen Anschluss TR2 zugeführt worden
sind.
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Um
eine weitgehend gleichmäßige Abgabemenge des Wasserschwalls
zwischen dem Beginn und der Beendigung seiner Abgabe zu erreichen,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das
Fallrohr FR einen Bereich aufweist, zu dem auch die Spüldüse
DU gehört, der bezogen auf den Querschnitt des Austrittsbereiches
des Spülbehälters SB1 verengt ist. Dabei ist jedoch
sicherzustellen, dass die zuvor angegebene Mindestmenge am Kondensatwasser
pro Zeiteinheit zum Spülen des Verdampfers EV bereitgestellt
wird.
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Zusätzlich
oder alternativ zu der zuvor erwähnten schwallartigen Abgabe
des in dem Spülbehälter SB1 jeweils enthaltenen
Kondensatwassers an den Verdampfer EV kann gemäß der
vorliegenden Erfindung normales, unter Druck stehendes Leitungswasser
zur Reinigung abgegeben werden. Dazu ist ein Wasserzulaufrohr WA
vorgesehen, dem das betreffende unter Druck stehende Leitungswasser
zugeführt wird. Mit der Abgabeseite des betreffenden Wasserzulaufrohres
WA ist gemäß 1 ein Verschlussteil
VT2 verbunden, bei dem es sich beispielsweise um ein normales Absperrventil
handeln kann. Auf der Austrittsseite des Verschlussteiles VT2 ist
ein Wasserabführrohr ZR vorgesehen, welches in den unteren
Bereich des Fallrohres FR in dieses hineinragt, also gemäß 1 oberhalb
der Spüldüse DU des betreffenden Fallrohres FR.
Auf diese Weise kann das Leitungswasser ergänzend zu dem schwallartig
aus dem Spülbehälter SB1 abgegebenen Kondensatwasser
zur Reinigung des Verdampfers EV abgegeben werden, oder es kann
auch allein an den Verdampfer EV zu dessen Reinigung abgegeben werden.
Um dabei ein Überlaufen der Kondensatwasserwanne KW zu
vermeiden, kann das in dieser jeweils aufgefangene Kondensatwasser
mit Hilfe der erwähnten Pumpen P1 und P2 abgepumpt werden.
Dabei ist klar, dass mittels der Pumpe P1 lediglich ein solcher
Anteil des in der Kondensatwasserwanne KW1 jeweils gesammelten Kondensatwassers
abzupumpen ist, der dem Fassungsvermögen des Spülbehälters
SB1 und/oder des Speicherbehälters SP1 entspricht. Der
darüber hinausgehende Anteil an Kondensatwasser, welches
an die Kondensatwasserwanne KW abgegeben wird, ist mittels der Pumpe
P2 in die erwähnte Abflussanordnung abzupumpen.
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Durch
diese alternative oder zusätzliche Abgabe von Leitungswasser
zum Reinigen des Verdampfers EV lässt sich dieser ganz
ausgezeichnet reinigen. Die betreffende Abgabe von Leitungswasser
zur Reinigung des Verdampfers EV ist insbesondere bei einem Waschtrockner
von besonderer Bedeutung, der ohnehin über eine Leitungswasserzulaufeinrichtung
und eine Leitungswasserablaufeinrichtung verfügt. Durch
alleinigen Einsatz von unter Druck stehendem Leitungswasser zum
Reinigen des Verdampfers EV könnten zumindest einige der
oben betrachteten Einrichtungen, nämlich der Spülbehälter
SB1 mit dem Verschlussteil VT1, der Verteiler VE sowie der Überlaufbehälter
UB mit dem Rücklaufkanal RK und der Verbindungskanal K4
sowie das Fallrohr FR gänzlich weggelassen werden. Der Speicherbehälter
SP1, die Pumpe P1 sowie die Verbindungskanäle K1, K2, und
K5 können indessen beibehalten werden.
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Die
zuletzt betrachteten Einrichtungen können jedoch bei einem
Waschtrockner auch zusätzlich vorgesehen sein, um im Spülbehälter
SB1 gesammeltes Kondensatwasser zusätzlich zu dem an den Verdampfer
EV zu dessen Reinigung abgegebenen Leitungswasser abzugeben. Durch
eine kombinierte Abgabe von unter Druck stehendem Leitungswasser und
dem aus dem Spülbehälter SB1 schwallartig abgegebenen
Kondensatwasser wird eine noch effizientere Reinigung des Verdampfers
EV erreicht als durch alleinige Abgabe von Leitungswasser oder Kondensatwasser
an diesen Verdampfer EV.
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Die
in 1 dargestellte erste Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist andererseits aber auch in einem Wäschetrockner einsetzbar,
in welchem lediglich feuchte Wäsche zu trocknen ist. In
diesem Fall ist der betreffende Wäschetrockner – der
normalerweise ohne Anschlüsse an einen Wasserzulauf und
an einen Wasserablauf auskommt – in dem Wasserzulaufrohr
WA mit Leitungswasser zu versorgen, also an einem entsprechenden
Leitungswasseranschluss anzuschließen, und überdies
ist der in 1 dargestellte Verbindungskanal
K6 mit einer Abwasserabführanordnung zu verbinden.
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Bezüglich
der Reinigung des Verdampfers EV mit Leitungswasser und/oder Kondensatwasser aus
dem Spülbehälter SB1 liegen bei einem Wäschetrockner
dann die gleichen Verhältnisse vor, wie sie zuvor im Zusammenhang
mit einem Waschtrockner erläutert worden sind.
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Zur
Steuerung der in 1 dargestellten verschiedenen
Einrichtungen, wie sie vorstehend erwähnt worden sind,
ist eine Steuereinrichtung ST vorgesehen. Diese Steuereinrichtung
ST kann beispielsweise einen Mikrocontroller mit eigener Software oder
eine Mikroprozessorsteuerung mit einer CPU, einem ein Betriebsprogramm
und ein Arbeitsprogramm enthaltenden ROM-Speicher und einem Arbeitsspeicher
RAM sowie Schnittstellenschaltungen umfassen, denen eingangsseitig
Betätigungssignale zugeführt werden und die ausgangsseitig
Steuersignale an die verschiedenen Einrichtungen der in 1 dargestellten
Vorrichtung abzugeben gestatten.
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Die
Steuereinrichtung ST weist gemäß 1 beispielsweise
zwei Eingangsanschlüsse E1 und E2 auf, mit denen Schalter
S1 bzw. S2 verbunden sind, die jeweils an einem Spannungsanschluss U
liegen, der beispielsweise eine Spannung von +5V führen
mag. Ausgangsseitig weist die Steuereinrichtung ST im vorliegenden
Fall beispielsweise acht Ausgangsanschlüsse A0, A1, A2,
A3, A4a, A4b, A5a und A6 auf.
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Der
Ausgangsanschluss A0 ist mit einem Steuereingang der Pumpe P2 verbunden,
durch deren Betrieb in der Kondensatwasserwanne KW gesammeltes Kondensatwasser
durch die Verbindungskanäle K5 und K6 an eine Abwasseraufnahmeeinrichtung,
wie an ein Abflussrohr abgepumpt werden kann.
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Der
Ausgangsanschluss A1 der Steuereinrichtung ST ist mit einem Steuereingang
des Gebläses GB verbunden, welches durch ihm an diesem Steuereingang
zugeführte Steuersignale ein- oder ausgeschaltet werden
kann.
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Der
Ausgangsanschluss A2 der Steuereinrichtung ST ist mit einem entsprechenden
Steuereingang der Heizeinrichtung HE verbunden, die durch diesem
Steuereingang zugeführte Steuersignale ein- oder ausgeschaltet
werden kann.
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Der
Ausgangsanschluss A3 der Steuereinrichtung ST ist über
eine lediglich als Wirkverbindung zu verstehende Verbindung mit
der Wasch- bzw. Wäschetrommel WT verbunden, die über
die betreffende Verbindung abgegebene Steuersignale in Drehung versetzbar
oder stillsetzbar ist. Dies bedeutet, dass die betreffenden Steuersignale
vom Ausgangsanschluss A3 der Steuereinrichtung ST an einen mit der Wasch-
bzw. Wäschetrommel WT verbundenen elektrischen Antriebsmotor
abgegeben werden.
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Der
Ausgangsanschluss A4a der Steuereinrichtung ST ist mit einem Betätigungseingang
des Verschlussteiles VT2 verbunden, welches durch ihm von dem Ausgangsanschluss
A4a der Steuereinrichtung ST her zugeführte Steuersignale
entweder geschlossen oder vollständig geöffnet
ist. Es ist aber auch möglich, dass das Verschlussteil
VT2, bei dem es sich, wie oben erwähnt, vorzugsweise um
ein elektrisch betätigtes Verschlussventil handeln mag, normalerweise
geschlossen ist und lediglich durch ein vom Ausgangsanschluss A4b
der Steuereinrichtung ST abgegebenes Steuersignal (z. B. entsprechend
einem Binärsignal „1") vollständig zu öffnen
ist.
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Der
Ausgangsanschluss A4b der Steuereinrichtung ST ist mit einem Betätigungseingang
des Verschlussteiles VT verbunden, welches durch ihm von dem Ausgangsanschluss
A4b der Steuereinrichtung ST her zugeführte Steuersignale
entweder geschlossen oder vollständig geöffnet
ist. Es ist aber auch möglich, dass das Verschlussteil
VT normalerweise geschlossen ist und lediglich durch ein vom Ausgangsanschluss
A4 der Steuereinrichtung ST abgegebenes Steuersignal (z. B. entsprechend
einem Binärsignal "1") vollständig zu öffnen
ist.
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Der
Ausgangsanschluss A5 der Steuereinrichtung ST ist mit einem Steuer-
bzw. Betätigungseingang des Verteilers bzw. Zweiwegeventils
VE verbunden. Durch über diese Verbindung an das Verschlussteil
bzw. Zweiwegeventil VE abgegebene Steuersignale kann das betreffende
Verschlussteil bzw. Zweiwegeventil VE ihm mittels der Pumpe P1 aus
der Kondensatwasserwanne KW zugeführtes Kondensatwasser
entweder an den Verbin dungskanal K3 oder an den Verbindungskanal
K4 abgeben oder eine solche Abgabe an beide Verbindungskanäle
K3 und K4 sperren.
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Der
Ausgangsanschluss A6 der Steuereinrichtung ST ist mit einem Steuereingang
der erwähnten Pumpe P1 verbunden, die auf ihr durch diese
Verbindung zugeführte Steuersignale entweder zu einem Pumpvorgang
in Gang gesetzt oder stillgesetzt werden kann.
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Im
Hinblick auf die vorstehend betrachtete Steuereinrichtung ST mit
ihren Eingangsanschlüssen E1 und E2 und Ausgangsanschlüssen
A0 bis A6 sei noch angemerkt, dass durch Schließen des
mit dem Eingangsanschluss E1 der Steuereinrichtung ST verbundenen
Schalters S1 beispielsweise der normale Trocknungsbetrieb von in
der Wasch- bzw. Wäschetrommel WT befindlicher feuchter
Wäsche eingeleitet und durchgeführt wird und dass
durch Schließen des mit dem Eingangsanschluss E2 der Steuereinrichtung
ST verbundenen Schalters S2 die Abgabe von Kondensatwasser aus dem
schlagartig geöffneten Spülbehälter SB1
als Wasserschwall an den Verdampfer EV gesteuert wird. Dabei kann
die Betätigung der beiden Schalter S1 und S2 nur so vornehmbar
sein, dass jeweils nur einer der beiden Schalter S1 und S2 betätigbar
ist. Die betreffenden Schalter S1 und S2 können im übrigen
jeweils durch einen Tastschalter gebildet sein.
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Die
Bereitstellung des Kondensatwassers in dem Spülbehälter
SB1 aus der Kondensatwasserwanne KW kann beispielsweise programmgesteuert vorzugsweise
während eines Trocknungsbetriebs oder aber nach dessen
Abschluss automatisch oder gezielt durch manuellen Eingriff in die
Programmsteuerung des die beschriebene Vorrichtung enthaltenden
Wasch- oder Wäschetrockners erfolgen. Im Falle eines solchen
manuellen Eingriffs in die Programmsteuerung könnte die
Steuereinrichtung ST mit einem weiteren Eingang über einen
weiteren Schalter (nicht dargestellt) mit dem Spannungsanschluss
U verbunden sein. Durch die nach Beendigung eines Trocknungsvorgangs
erfolgende schwallartige Abgabe des in dem Spülbehälter
enthaltenen Kondensatwassers an den Verdampfer EV werden an dessen
Lammellen LA (siehe 3) haftende Flusen und sonstige
Verunreinigungen durch die relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit
und die relativ große Kondensatwassermenge leicht weggespült.
Dieser Spülvorgang kann mit dem betreffenden Kondensatwasser
gegebenenfalls ein- oder mehrmals wiederholt durchgeführt
werden. Dazu ist dann jeweils das wieder in der Kondensatwasserwanne KW
gesammelte Kondensatwasser in den Spülbehälter
SB1 hochzupumpen, aus dem es so dann erneut schwallartig an den Verdampfer
abgegeben wird. Nach Abschluss des Reinigungs- bzw. Spülvorgangs
ist das in der Kondensatwasserwanne KW gesammelte Kondensatwasser
entweder in ein vorhandenes Abwassersystem abzuführen oder
in den Sammelbehälter SA zu pumpen, der dann manuell zu entleeren
ist.
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Alternativ
oder zusätzlich zu dem vorstehend betrachteten Spülvorgang
kann ein solcher Spülvorgang und damit eine Reinigung des
Verdampfers EV durch unter Druck stehendes Leitungswasser erfolgen,
welches dem betreffenden Verdampfer EV über das Wasserzulaufrohr
WA, das Verschlussteil VT2 und das Wasserabführrohr ZR
zugeführt wird. In diesem Fall gibt die Steuereinrichtung
ST alternativ oder zusätzlich zur Abgabe eines das Verschlussteil
VT1 öffnenden Steuersignals ein entsprechendes Steuersignal
an das Verschlussteil VT2 zu dessen Öffnung ab.
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In 2 ist
der in 1 schematisch angedeutete Spülbehälter
SB1 in einer vergrößerten Schnittdarstellung näher
mit seinem Verschlussteil veranschaulicht. Das in 1 lediglich
schematisch dargestellte Verschlussteil VT1 ist gemäß 2 dadurch
gebildet, dass der Spülbehälter SB1 im Bereich des
mit ihm verbundenen Fallrohres FR Dichtungsbereiche bzw. Dichtungslippen
DL aufweist, auf denen im geschlossenen Zustand des Verschlussteiles ein
Verschlussteller TE mit seiner Unterseite dichtend aufliegt. Dieser
Verschlussteller TE weist im mittleren Bereich auf seiner Unterseite
ein Trägerteil TT auf, das durch ein Bodenteil des Spülbehälters SB1
abgedichtet hindurch verläuft und mit seinem unteren Ende
an einem Endbereich eines relativ langen Schwenkteiles einer bistabilen
Feder FE anliegt. Diese beispielsweise durch eine Blattfeder gebildete bistabile
Feder FE, die vorzugsweise mit einer Sprungfunktion ausgestattet
ist, wird an ihrer Lagerungsstelle von einem ortsfest angeordneten
Tragteil TL getragen, um welches die betreffende bistabile Feder
FE auf ihre Betätigung hin umzuschnappen vermag. Am Ende
ihres relativ kurzen Schwenkbereiches von dem Tragteil TL aus ist
die bistabile Feder FE mit einem Stößel einer
Betätigungseinrichtung BE verbunden. Bei dieser Betätigungseinrichtung
BE mag es sich vorzugsweise um eine thermisch oder elektromechanisch
arbeitende Betätigungseinrichtung, wie um ein Thermorelais
oder um ein Magnetrelais handeln, welches von der Steuereinrichtung
ST1 (von deren Ausgangsanschluss A4b gemäß 1) ansteuerbar
ist. Durch das Übersetzungsverhältnis zwischen
den beiderseits des Tragteiles TL vorgesehenen Schwenkbereichen
der bistabilen Feder FE vermag ein relativ kurzer Hub des Stößels
der Betätigungseinrichtung BE einen demgegenüber
wesentlich größeren Hub des Verschlusstellers
TE (Hebelprinzip) auszulösen, und zwar vorzugsweise aufgrund
der bistabilen Sprungfunktion der Feder FE, so dass das in dem Spülbehälter
SB1 enthaltene Kondensatwasser als Wasserschwall durch das Fallrohr FR
und die Spüldüse DU an den Verdampfer EV gemäß 1 abgegeben
werden kann.
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3 zeigt
in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf den Verdampfer
EV in der in 1 gezeigten Vorrichtung. Dabei
ist aus 3 ersichtlich, dass der Verdampfer
EV aus einer Reihe von parallel zueinander verlaufenden Lamellen
LA besteht. Diese Lamellen LA sind durch Metallplatten gebildet,
die in der erwähnten Kondensatoreinrichtung derart gekühlt
sind, dass sich Feuchtigkeit der ihnen von der rechten Seite in 3 zugeführten feuchten
Prozessluft an den kalten Oberflächen der Lamellen LA niederschlägt
und, wie in 1 angedeutet, zur Abgabe von
Kondensatwasser und/oder von Leitungswasser an die dort gezeigte
Kondensatwasserwanne KW führt. In 3 ist die
ortsfeste Lage der Spüldüse DU in Bezug auf den
Verdampfer EV angedeutet.
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Während
bei dem in 1 und 3 dargestellten
Verdampfer EV die Spüldüse DU jeweils ortsfest
in Bezug auf den Verdampfer EV angeordnet ist, zeigt 4 eine
Vorrichtung, bei der die Spüldüse DU gegenüber
dem Verdampfer EV verschiebbar, genauer gesagt ablenkbar ist. Gemäß 4 ist
oberhalb des Verdampfers EV der erwähnten Kondensatoreinrichtung
eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die aus einem von der Steuereinrichtung
ST steuerbaren Elektromotor MO, einer durch diesen drehbaren Gewindespindel
GW sowie einem mit dieser gekoppelten Mutternteil MU besteht, welches
im vorliegenden Fall mit der Spüldüse DU verbunden
ist. Die Gewindespindel GW wird, wie in 4 angedeutet, an
ihrem von dem Motor MO abliegenden Ende von einem Stützlager
SL getragen.
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Die
Spüldüse DU ist gemäß 4 mit
dem Fallrohr FR durch ein bewegliches Verbindungsteil BV verbunden,
welches beispielsweise durch ein Faltenbalgteil oder einen Wellenschlauch
gebildet sein kann. Durch diese Verschiebbarkeit der Spüldüse
DU gegenüber dem Verdampfer EV kann die Spüldüse DU
während der Abgabe eines Wasserschwalls und/oder von Leitungswasser
von einem am Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer
EV der Kondensatoreinrichtung befindlichen Anfangsbereich bis zu
einem in Abstand davon in Richtung zu dem Austrittsbereich der Prozessluft
aus dem Verdampfer EV liegenden Endbereich abgelenkt werden. Dies
heißt, dass die Lamellen LA des Verdampfers EV gemäß 3 über
eine festgelegte Länge, beispielsweise über ihre
gesamte Länge mittels des durch das Fallrohr FR und die
Spüldüse DU schwallartig abgegebenen Kondensatwassers und/oder
von Leitungswasser gespült werden können.
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Ergänzend
sei angemerkt, dass die vorstehend erläuterte schwallartige
Abgabe des durch das Fallrohr FR und die Spüldüse
DU hindurchtretenden Kondensatwassers und/oder des Leitungswassers von
einem am Eintrittsbereich der Prozessluft in den Verdampfer EV der
Kondensatoreinrichtung befindlichen Anfangsbereich bis zu einem
in Abstand davon in Richtung zu dem Austrittsbereich der Prozessluft aus
dem Verdampfer EV liegenden Endbereich auch dadurch vorgenommen
werden kann, dass das Fallrohr FR zusammen mit der Spüldüse
DU entsprechend abgelenkt wird. Im übrigen kann die erwähnte Ablenkung
auch in anderer Weise als in 4 veranschaulicht
erfolgen, also generell durch eine mechanisch, hydraulisch, pneumatisch
oder elektromechanisch betätigte Ablenkeinrichtung.
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Nunmehr
wird die in 5 in einer entsprechenden schematischen
Darstellung, wie sie für 1 verwendet
worden ist, gezeigte Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrachtet.
Da die in 5 gezeigte Vorrichtung weitgehend
der in 1 gezeigten Vorrichtung entspricht, dürfte
es genügen, lediglich auf diejenigen Merkmale näher
einzugehen, mit denen sich diese Vorrichtung von der in 1 gezeigten Vorrichtung
unterscheidet.
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Die
in 5 gezeigte Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet
sich von der in 1 gezeigten Vorrichtung im wesentlichen
dadurch, dass die in der Vorrichtung gemäß 1 vorgesehenen
beiden Behälter, nämlich der Spülbehälter
SB1 und der Speicherbehälter SP1 zu einem einzigen Sammelbehälter
SA kombiniert sind, der durch eine Trenn- oder Zwischenwand TW in
einen Spülbereich bzw. eine Spülkammer SB2 und
in einen als Speicherkammer SP2 dienenden Überlaufbereich
unterteilt ist. Das durch die Pumpe P1 aus der Kondensatwasserwanne
KW hochgepumpte Kondensatwasser gelangt durch den Verbindungskanal
K2 zunächst in den Spülbereich bzw. die Spülkammer
SB2. Da die Trennwand TW, wie aus 5 ersichtlich
ist, in ihrer Höhe etwas niedriger ist als die Höhe
der Randbereiche des einen Kombinations- oder kurz Kombibehälter
darstellenden Sammelbehälters SA, wird zu nächst
der Spülbereich bzw. die Spülkammer SB2 mit Kondensatwasser
aus der Kondensatwasserwanne KW gefüllt. Ist die Spülkammer
S62 des Sammelbehälters SA mit Kondensatwasser gefüllt,
so tritt weiteres ihr zugeführtes Kondensatwasser über
die Trennwand TW als Überlaufwasser in die Speicherkammer
SP2 ein, in der es zunächst verbleibt. Über die
Speicherkammer SP2 gegebenenfalls überlaufendes Kondensatwasser
gelangt auch in diesem Fall wie bei der in 1 gezeigten
Vorrichtung sicherheitshalber durch eine Überlaufanordnung
in den Rückkanal RK und damit wieder direkt in die Kondensatwasserwanne
KW zurück.
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In
der Spülkammer SB des Sammelbehälters SA gesammeltes
Kondensatwasser kann wie bei dem in der Vorrichtung gemäß 1 vorgesehenen Spülbehälter
durch schlagartiges Öffnen des Verschlussteiles VT1 schwallartig
an das Fallrohr FR zum Reinigen des Verdampfers EV abgegeben werden.
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Der
Sammelbehälter SA kann wie der Speicherbehälter
SP1 bei der in 1 gezeigten Vorrichtung ein
manuell entnehmbarer Sammelbehälter sein, durch den das
in ihn aus der Kondensatwasserwanne KW hochgepumpte Kondensatwasser
entsorgt werden kann, und zwar insbesondere das in der Speicherkammer
SP2 enthaltene Kondensatwasser, nachdem das in der Spülkammer
SB1 gesammelte Kondensatwasser zur Reinigung des Verdampfers EV
abgeführt worden ist. Das Entsorgen des Kondensatwassers
aus dem Sammelbehälter SA kann dadurch erfolgen, dass der
betreffende Sammelbehälter SA vollständig aus
dem Wasch- bzw. Wäschetrockner entnommen und in einer Abwasser-Ableitvorrichtung
entleert wird. Dieses Entleeren kann manuell erfolgen. Es ist aber
auch möglich, dass das in der Speicherkammer SP2 enthaltene
Kondensatwasser mittels einer elektrisch betätigten Pumpe
abgepumpt und in die erwähnte Abwasser-Abführvorrichtung
abgeleitet wird.
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In 6 und 7 ist
der in 5 nur schematisch angedeutete Sammelbehälter
SA in einer möglichen Ausführungsform näher
veranschaulicht. Die 6 und 7 zeigen
den Sammelbehälter SA in einer Schnittdarstellung als einen
quaderförmigen Aufnahmekörper, der auf seiner
Oberseite durch einen Deckel DE abgedeckt ist. Dieser Deckel DE
kann mit dem betreffenden Aufnahmekörper beispielsweise
durch eine Schnappverbindungsanordnung verbunden sein. An seinem
in 6 und 7 rechts dargestellten Ende
weist der betreffende Aufnahmekörper des Sammelbehälters
SA einen Griff GR auf, mit dem der Sammel behälter SA in
eine entsprechende Aufnahmeöffnung eines Gerätekörpers
GK des Wasch- bzw. Wäschetrockners einschiebbar ist. 6 zeigt
den Sammelbehälter SA in einem Zustand, in welchem diese
vollständig in eine Aufnahmeöffnung GO des Gerätekörpers
GK eingeschoben ist, und 7 zeigt den Fall, dass der Sammelbehälter
SA aus dieser Aufnahmeöffnung des Gerätekörpers
GK etwas herausgezogen ist.
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Im
in die genannte Aufnahmeöffnung GO eingeschobenen Zustand
liegt der Sammelbehälter SA mit seinem in 6 links
dargestellten Endbereich an Puffern PU an, die von der Innenseite
der den Sammelbehälter SA aufnehmenden Aufnahmeöffnung
GO anliegen. In diesem Zustand ist der Sammelbehälter SA
mit in seiner Unterseite vorgesehenen Nockenaufnahmen NA1 und NA2
von Nocken NO1 bzw. NO2 aufgenommen, die von der Unterseite der
betreffenden Aufnahmeöffnung GO hochstehen. In diesem Zustand
ist der Sammelbehälter SA in Bezug auf die Unterseite der
erwähnten Aufnahmeöffnung GO des Gerätekörpers
GK abgesenkt und liegt damit durch ein Dichtungsglied in Form einer
Dichtungsscheibe DI dichtend an der Unterseite der erwähnten
Aufnahmeöffnung GO an. Dadurch kann in dem Fallrohr FR
gegebenenfalls hochsteigende feuchte Prozessluft weder in den Sammelbehälter SA
noch zur Außenseite des Gerätekörpers
GK gelangen. In diesem Zustand ist nämlich auch die Austrittsöffnung
AU im unteren Bereich des Sammelbehälters SA verschlossen,
und zwar durch einen Verschlussteller TE, der auf Dichtungsbereichen
bzw. -tippen DL dichtend anliegt, die von der unteren Innenseite
des Sammelbehälters SA hochstehen.
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Beim
Herausziehen des Sammelbehälters SA aus der erwähnten
Aufnahmeöffnung GO mittels des Griffs GR gleitet die Unterseite
des Sammelbehälters SA auf den Nocken NO1 und NO2 und verhindert
dadurch eine Beschädigung oder Abnützung der Dichtungsscheibe
DI, wie dies aus 7 ersichtlich ist.
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In
der in 6 gezeigten Position des Sammelbehälters
SA sind zwei Durchgangsöffnungen OP1 und OP2 zueinander
ausgerichtet, von denen die Durchgangsöffnung OP1 im hinteren
Bereich der erwähnten Aufnahmeöffnung GO des Gerätekörpers GK
vorgesehen ist und von denen die Durchgangsöffnung OP2
im entsprechenden Bereich des Deckels DE des Sammelbehälters
SA vorgesehen ist. Durch diese zueinander ausgerichteten Durchgangsöffnungen,
die vorzugsweise von gleicher Größe sind, wird
Kondensatwasser durch den in 5 dargestellten
Verbindungskanal K2 in den Sammelbehälter SA einge leitet.
In diesem Sammelbehälter SA ist die Trennwand TW angedeutet,
die bereits bei der Betrachtung des in 5 gezeigten
Sammelbehälters SA erwähnt worden ist. Wie aus 6 und 7 ersichtlich
ist, ist die Höhe der Trennwand TW niedriger als die Höhe
des Innenraums des Sammelbehälters SA.
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Der
in 6 und 7 dargestellte Verschlussteller
TE wird von einem kurzen Trägerteil bzw. Trägerstift
TT1 getragen, das bzw. der in einer im Bodenteil des Sammelbehälters
SA enthaltenen Durchgangsöffnung so aufgenommen ist, dass
der Sammelbehälter SA mit dem Verschlussteller TE relativ
zu der erwähnten Aufnahmeöffnung GO verschoben
werden kann.
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In
der in 6 gezeigten Position des Sammelbehälters
SA befindet sich ein dem Tragstift TT1 gegenüberliegender
Betätigungsstift TT2 in einer entsprechenden Durchgangsöffnung,
die im Bodenbereich der erwähnten Aufnahmeöffnung
GO vorgesehen ist. Auf diesen Betätigungsstift TT2 wirkt
eine Betätigungsanordnung ein, die eine von der in 5 gezeigten
Steuereinrichtung ST ansteuerbare Betätigungseinrichtung
BE sowie die bistabile Feder FE umfasst. Diese beispielsweise durch
eine Blattfeder gebildete bistabile Feder FE, die vorzugsweise mit
einer Sprungfunktion ausgestattet ist, wird an ihrer Lagerungsstelle
von einem ortsfest angeordneten Tragteil TL getragen, um welches
die betreffende bistabile Feder FE auf ihre Betätigung
hin umzuschnappen vermag. Am Ende ihres relativ kurzen Schwenkbereiches
von dem Tragteil TL aus ist die bistabile Feder FE mit einem Stößel
der Betätigungseinrichtung BE verbunden. Bei dieser Betätigungseinrichtung
BE mag es sich vorzugsweise um eine thermisch oder elektromechanisch
arbeitende Betätigungseinrichtung, wie um ein Thermorelais
oder um ein Magnetrelais handeln, welches von der Steuereinrichtung
ST1 (von deren Ausgangsanschluss A4b gemäß 5) ansteuerbar
ist. Durch das Übersetzungsverhältnis zwischen
den beiderseits des Tragteiles TL vorgesehenen Schwenkbereichen
der bistabilen Feder FE vermag ein relativ kurzer Hub des Stößels
der Betätigungseinrichtung BE einen demgegenüber
wesentlich größeren Hub des Verschlusstellers
TE (Hebelprinzip) auszulösen, und zwar vorzugsweise aufgrund
der bistabilen Sprungfunktion der Feder FE, so dass das in der Spülkammer
SB2 enthaltene Kondensatwasser als Wasserschwall durch das Fallrohr FR
und die Spüldüse DU an den Verdampfer EV gemäß 5 abgegeben
werden kann.
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Eine
entsprechende Ansteuerung der Betätigungseinrichtung BE
von der Steuereinrichtung ST, wie sie in 5 dargestellt
ist, bewirkt, dass durch das Umschalten der bistabilen Feder FE
der Betätigungsstift TT2 den Tragstift TT1 hochdrückt
und damit den Verschlussteller TE aus seiner Dichtungsanlage an
den Dichtungslippen DL hochhebt. Auf diese Weise ist die durch die
Trennwand TW in dem Sammelbehälter SA abgetrennte Spülkammer
direkt mit dem Fallrohr FR verbunden und kann das in dieser Spülkammer
gesammelte Kondensatwasser schwallartig durch das Fallrohr FR abgeben.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf den in 6 und 7 dargestellten
Sammelbehälter SA bei abgenommenem Deckel DE. Wie aus 8 ersichtlich ist,
verläuft die Trennwand TW im Innenraum des Sammelbehälters
SA zunächst von dessen links dargestellten Ende nahezu
halbkreisförmig. Dieser mit EL bezeichnete Bereich stellt
den Einlaufbereich für das Kondensatwasser dar, welches
durch den erwähnten Verbindungskanal K2 in den Sammelbehälter
SA gepumpt wird. An diesem Einlaufbereich EL schließt sich
dann ein Einengungsbereich EN an, der dann in einen erweiterten
Bereich ausläuft, welcher als Spülbereich der
Spülkammer SB dient. Die betreffende Trennwand TW verläuft
sodann zu der in 8 dargestellten unteren Seitenwand
des Sammelbehälters SA hin und teilt damit den Innenraum
des Sammelbehälters SA in die bereits erwähnte
Spülkammer SB und in die aus 8 ersichtliche
Speicherkammer SP auf. In der erwähnten Spülkammer
SB befindet sich die im Zusammenhang mit 6 und 7 erwähnte
Austrittsöffnung AU, die hier ohne ein Verschlussglied,
wie den im Zusammenhang mit 6 und 7 erwähnten
Verschlussteller dargestellt ist. Der Bodenbereich innerhalb der
Spülkammer SB kann, wie in 8 durch
gestrichelte Linien angedeutet, so gestaltet sein, dass dieser Bodenbereich gewissermaßen
trichterförmig zu der Austrittsöffnung AU zuläuft.
Dadurch lässt sich der Austritt des in der Spülkammer
SB gesammelten Kondensatwassers durch die Austrittsöffnung
AU noch unterstützen. In die zuvor erwähnte Speicherkammer
SP des Sammelbehälters SA läuft Kondensatwasser
von der Spülkammer SB erst dann über die Trennwand
TW hinein, nachdem die Spülkammer SB mit Kondensatwasser
gefüllt ist.
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In 8 sind
an den äußeren Längsseiten des Sammelbehälters
SA noch Führungsstifte bzw. Führungsrollen FS
durch gestrichelte Linien angedeutet. Die auf jeder Außenseite
des in 8 dargestellten Sammelbehälters SA so
vorgesehenen Führungsstifte bzw. -rollen FS können
jeweils von einer Führungsbahn FB einer Führungsschiene
FU aufgenommen werden, deren eine in 9 gezeigt
ist. Zwei solcher Führungsschienen sind gegenüber
den betreffenden Längsseiten des Sammelbehälters
SA auf der Innenseite der an Hand der 6 und 7 erwähnten
Aufnahmeöffnung GO angebracht. Diese Führungsstifte
bzw. -rollen FS und die zugehörigen Führungsschienen
mit ihren Führungsbahnen für die betreffenden
Führungsstifte bzw. -rollen FS können alternativ
zu den in 6 und 7 dargestellten Nocken
NO1, NO2 und Nockenaufnahmen NA1, NA2 vorgesehen sein.
-
Die
erwähnten Führungsschienen FU können
jeweils für eine Absenkung des Sammelbehälters
SA in dessen vollständig eingeschobenen Zustand gemäß 6 in
der erwähnten Aufnahmeöffnung GO Absenkungsbereiche
AB1 und AB2 enthalten, in denen die zugehörigen Führungsstifte
bzw. -rollen FS des Sammelbehälters SA aufnehmbar sind.
Es sei hier angemerkt, dass selbstverständlich der in 9 dargestellten
Führungsbahn FB mit ihren Absenkungsbereichen AB1 und AB2
entsprechende Führungsbahnen in den Längsaußenseiten des
in 8 dargestellten Sammelbehälters SA vorgesehen
sein können und dass die an Hand der 6 und 7 erwähnte
Aufnahmeöffnung GO mit entsprechenden Führungsstiften
bzw. -rollen versehen sein kann, welche den Sammelbehälter
SA mit seiner Führungsbahn FB aufzunehmen gestatten. In diesem
Fall ist jedoch die jeweilige Führungsbahn FB mit ihren
Absenkungsbereichen AB1 und AB2 in der jeweiligen Längsaußenseite
des Sammelbehälters SA so vorgesehen, dass sie am in 8 links
dargestellten Ende offen ist und zum gegenüberliegenden Ende
hin gerichtete Absenkungsbereiche AB1 und AB2 aufweist. Dabei können
für die einzelnen Führungsstifte bzw. -rollen
gesonderte Führungsbahnen mit eigenen Absenkungsbereichen
vorgesehen sein.
-
Abschließend
sei noch angemerkt, dass die Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung auch in anderer Weise realisiert sein kann,
als dies vorstehend erläutert worden ist. So ist es beispielsweise möglich,
den Sammelbehälter SA mittels der Trennwand TW in eine
zumindest angenähert runde mittlere Spülkammer
SB und in eine diese umgebende Speicherkammer SP zu gestalten. In
diesem Fall ließe sich die im Zusammenhang mit 4 erwähnte trichterförmige
Absenkung der Austrittsöffnung AU im Bodenbereich der Spülkammer
besonders leicht realisieren. Auch die Betätigungsanordnung
zum schlagartigen Öffnen der betreffenden Austrittsöffnung
AU kann in anderer Weise aufgebaut sein, als dies oben erläutert
worden ist.
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- A0,
A1, A2, A3,
A4a, A4b, A5, A6
- Ausgangsanschlüsse
- AB1,
AB2
- Absenkungsbereiche
- AU
- Austrittsöffnung
- BE
- Betätigungseinrichtung
- BV
- bewegliches
Verbindungsteil
- DE
- Deckel
- DI
- Dichtungsglied
bzw. -scheibe
- DL
- Dichtungsbereiche
bzw. -lippen
- DU
- Spüldüse
- E1,
E2
- Eingangsanschlüsse
- EN
- Einengungsbereich
- EL
- Einlaufbereich
- EV
- Verdampfer
- FB
- Führungsbahn
- FE
- bistabile
Feder
- FR
- Fallrohr
- FS
- Führungsstift
bzw. rolle
- FU
- Führungsschiene
- GB
- Gebläse
- GK
- Gerätekörper
- GO
- Aufnahmeöffnung
- GR
- Griff
- GW
- Gewindespindel
- HE
- Heizeinrichtung
- K1,
K2, K3, K4, K5, K6
- Verbindungskanäle
- KW
- Kondensatwasserwanne
- LA
- Lamellen
- LU1,
LU2,
- Prozessluftkanäle
- LU3,
LU4
-
- MO
- Elektromotor,
Motor
- MU
- Mutternteil
- NA1,
NA2
- Nockenaufnahme
- NO1,
NO2
- Nocke
- OP1,
OP2
- Öffnung
- P1,
P2
- Pumpe
- PU
- Puffer
- RK
- Rücklaufkanal
- S1,
S2
- Schalter
- SA
- Sammelbehälter
- SB1
- Spülbehälter
- SB2
- Spülkammer
- SP1
- Speicherbehälter
- SP2
- Speicherkammer
- SL
- Stützlager
- ST
- Steuereinrichtung
- TE
- Verschlussteller
- TL
- Tragteil
- TR1,
TR2
- trichterförmige
Anschlüsse (Übergangsteile)
- TT,
TT1
- Trägerteil
- TT2
- Betätigungsstift
- TW
- Trennwand
- U
- Spannungsanschluss
- UB
- Überlaufbehälter
- VE
- Verteiler
bzw. Zweiwegeventil
- VT1,
VT2
- Verschlussteil
- WA
- Wasserzulaufrohr
- WT
- Wasch-
oder Wäschetrommel
- ZR
- Wasserabführrohr
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3738031
C2 [0002]
- - EP 0468573 A1 [0003]
- - DE 19943125 A1 [0004]
- - DE 102007016074 [0006]