DE3511136A1 - Automatische entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Automatische entwicklungsvorrichtung

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DE3511136A1
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Tadashi Hachioji Tokio/Tokyo Amano
Wataru Isogawa
Hiroyuki Hino Tokio/Tokyo Kakuhari
Makoto Hachioji Tokio/Tokyo Uchida
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks

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Description

Automatisehe Entwicklungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliches Material, insbesondere eine kompakt gebaute Entwicklungsvorrichtung, die keine Versorgungsleitungen benötigt.
In einem Kopiergerät belichtetes photographisches Papier wird üblicherweise in einem Magazin, welches das in einen Anschlußteil einer automatischen Entwicklungsvorrichtung eingelegte photographische Papier enthält, zu dieser Vorrichtung überführt und dann zur Herstellung der endgültigen Kopien (von einem photographischen Film) verschiedenen Verarbeitungsgängen, wie Entwickeln, Bleichen, Fixieren, Wässern, Trocknen usw., unterworfen.
Für dieses Verarbeitungs- oder Entwicklungsverfahren ist jedoch Wasser zum Auflösen der Verarbeitungsmittel nötig. Für die Zufuhr dieses Wassers ist ein Wasser(vorratsbehälter vorgesehen, der von außen her beispielsweise von der Wasserversorgungsleitung aus mit Wasser gespeist wird (vgl. JP-Gbm 90438/1982 und 96446/1982), während das Abwasser aus dem Verarbeitungsbehälter unmittelbar über eine Rohrleitung zu einem Abwasserbehälter abgeführt wird.
Nachteilig an der Anordnung der Versorgungsrohrleitungen, wie Wasserhauptleitung und Abführleitung für Abwasser,
ist jedoch der Kostenaufwand für die Rohrleitungen. Ausserdem kann eine derartige automatische Entwicklungsvorrichtung nicht dort aufgestellt werden, wo keine Wasserversorgung vorhanden ist, und wenn die Vorrichtung einmal installiert ist, ist sie schwierig vom Aufstellungsort zu entfernen, so daß sie nicht für Vorführungszwecke benutzt werden kann.
Zum Entwickeln von belichtetem photographischen Material, z.B. photographische Filme oder photographisches Papier, werden diese lichtempfindlichen Materialien im allgemeinen nacheinander über einen Einlaß (Einlaßschlitz) in eine automatische Entwicklungsvorrichtung eingeführt, beim Durchlauf durch eine Reihe von Entwicklungs-, Fixier-, Stabilisier-, Wässerungsbehältern usw., die normalerweise in einer Reihe angeordnet sind, verarbeitet und dann zur Lieferung der fertigen Kopien getrocknet. Die bei diesen Vorgängen verwendeten Verarbeitungslösungen bzw. -bäder wie Entwicklungs-, Fixier- oder Bleich/Fixierlösung, Stabilisierlösung usw., erfahren mit zunehmender Menge des verarbeiteten lichtempfindlichen Materials eine Abschwächung und eine Verringerung in ihrer Wirksamkeit, so daß sie nach Bedarf durch neu zugeführte frische Lösungen ersetzt werden müssen.
Diese Nachfüllösungen werden üblicherweise über Rohrleitungen von außerhalb der Vorrichtung angeordneten Nachfüllbehältern in die Entwicklungsvorrichtung eingeführt.
Die Entwicklungsvorrichtung benötigt außerdem eine Anzahl von Rohrleitungen zum Zuführen des Wassers zum Wässern sowie zum Abführen des Abwassers von der Wässerung sowie der verbrauchten Verarbeitungslösungen zu-
sätzlich zu den Rohrleitungen zur Einspeisung der Nachfüllösungen, so daß für die Aufstellung der Entwicklungsvorrichtung umfangreiche Installationsarbeiten erforderlich sind. Es ist bereits eine von diesen Mangeln freie, kompakt gebaute Entwicklungsvorrichtung entwickelt worden, die ohne weiteres an jeder beliebigen Stelle aufgestellt werden kann und in welcher die entwickelten lichtempfindlichen Materialien anstelle des Wässerns mit fließendem Wasser mit einer Spüllösung gespült werden, welche die für die Stabilisierung dieser Materialien wirksamen Bestandteile enthält, wobei die verbrauchten Lösungen jeweils in einem in der Entwicklungsvorrichtung untergebrachten Behälter für verbrauchte Lösung aufbewahrt werden und damit die Notwendigkeit für Rohrleitungen zur Herstellung einer Verbindung nach außen hin entfallen.
Die Nachfüllösungen für die Verarbeitungsmittel, wie Entwicklungslösung, Fixierlösung usw., müssen in Chargen jeweils einer bestimmten Menge durch Auflösen von bestimmten Chemikalien oder durch Verdünnen von kondensierten Lösungen zubereitet werden. Bei der oben genannten, kompakt gebauten automatischen Entwicklungsvorrichtung werden die einzelnen Nachfülllösungen üblicherweise jeweils in einem getrennten Behälter zubereitet und dann in einem außerhalb der Entwicklungsvorrichtung installierten Vorratsbehälter aufbewahrt oder zu einem in der Entwicklungsvorrichtung untergebrachten Nachfüllbehälter überführt, um die jeweilige Lösung nach Bedarf nachzufüllen. Dies ist jedoch mit verschiedenen Problemen verbunden,.wie umständliche Bedienung und Notwendigkeit für zusätzlichen Raum für die Zubereitung der Lösungen am Aufstellort der Entwicklungsvorrichtung, so daß sich dementsprechend weitere Verbesserungen anbieten.
In einem photographischen Farblaboratorium wird Farbnegativfilmen (photographisches Negativmaterial) zur Erzeugung eines Negativbilds entwickelt, das auf ein photographisches Farbpapier aufbelichtet wird, so daß auf diesem Farbpapier (photographisches Positivmaterial) ein dem Negativbild entsprechendes Positivbild kopiert wird.
Dieses photographische Farbentwicklungsverfahren (Farbfilmentwicklungsverfahren) erfordert mindestens eine automatische Entwicklungsvorrichtung für das Negativmaterial und eine automatische Entwicklungsvorrichtung für das Positivmaterial.
Für die Verarbeitung von lichtempfindlichen Materialien mittels einer automatischen Entwicklungsvorrichtung unter Zufuhr von Nachfüll(verarbeitungs)lösungen werden üblicherweise zwei Arten von Verarbeitungslösungen verwendet, nämlich eine Anfangs(verarbeitungs)lösung und eine Nachfüllösung.
In der automatischen Entwicklungsvorrichtung erfolgt die Entwicklung automatisch in der Weise, daß der photographische Film oder das Latentbilder tragende photographische Papier mittels einer Transporteinrichtung (feeding rack) durch eine Reihe von Verarbeitungsbehältern geführt wird, die jeweils mit einer entsprechenden Anfangslösung (mit Bädern) gefüllt sind. Während dieses Vorgangs werden die Nachfüllösungen den Verarbeitungsbehältern intermittierend jeweils in solcher Menge zugeführt, daß die Verarbeitungslösung aus dem jeweiligen Verarbeitungsbehälter überläuft; wahlweise kann eine bestimmte Menge der Nachfüllösung kontinuierlich zugeführt werden.
ι Jede Anfangs- und Nachfüllösung wird durch Auflösen oder Verdünnen eines Satzes von Verarbeitungsmitteln mit Wasser zubereitet. Eine automatische Entwicklungsvorrichtung (für photographische Bilder) enthält im allgemeinen einen Wässerungsbehälter und benötigt daher auch eine Versorgungsleitung für das Wasser zum Wässern.
In verschiedenen Ländern treten periodisch Wasserverknappungen auf, die zu Einschränkungen bei der Wasserversorgung führen. Unter diesen Umständen verbietet sich die Verwendung einer großen Wassermenge für eine automatische Entwicklungsvorrichtung, wenn insgesamt eine Knappheit an Trink- und Waschwasser besteht. Daneben gibt es zahlreiche Gebiete auf der Erde, wo Wasser sehr wertvoll ist und demzufolge große Wassermengen für eine automatische Entwicklungsvorrichtung nicht zur Verfügung stehen. Demzufolge besteht ein Bedarf nach einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die möglichst wenig Wasser verbraucht.
Bei einer herkömmlichen automatischen Entwicklungsvorrichtung ist um diese herum normalerweise ein großer Arbeitsraum für die Bedienung von Nachfüllhähnen, zum Korrigieren der Verdunstung, zum Wechseln von Verarbeitungslösungen, für das Auflösen oder Zubereiten von Nachfüllösungen usw. erforderlich. Das Vorhandensein von Wasserleitungen auf dem Boden in diesem Raum, in welchem die verschiedenen Arbeiten ausgeführt werden, bedeutet eine mögliche Unfallgefahr und ist daher vom Standpunkt des Unfallschutzes unerwünscht. Außerdem erfordert eine automatische Entwicklungsvorrichtung bei der Neuaufstellung oder bei einer späteren Umstellung stets Bau- und Installationsarbeiten für die Wasserleitungen, was einen entsprechenden Zeit-
und Kostenaufwand bedeutet.
Aus diesem Grund kann eine automatische Entwicklungsvorrichtung als nicht-wässerndes Gerät ausgelegt werden, das weder einen Entwässerungsbehälter noch entsprechende Wasserversorgungsleitungen aufweist und das Nachfüllösungs-Zufuhrbehälter für die automatische Zufuhr von Verarbeitungslösungen zum Behandeln des lichtempfindlichen Materials, einen eingebauten Wasservorratsbehälter für das zum Verdünnen oder Auflösen der Verarbeitungsmittel benötigte Wasser und einen herausnehmbar eingesetzten Abwasserbehälter zur Aufnahme der verbrauchten Flüssigkeiten (Abwässer) nach den Verarbeitungsvorgängen enthält. Ein derartiges Gerät kann ohne die Notwendigkeit für Versorgungseinrichtungen, wie Wasserleitungen und Abführleitungen für die verbrauchten Flüssigkeiten, in Betrieb genommen werden. Da die entsprechenden Rohrleitungen weggelassen sind, ergeben sich eine entsprechende Kostensenkung und insgesamt eine Verkleinerung der Abmessungen des Geräts. Ein solches Gerät eignet sich auch für Vorführzwecke und andere Einsatζzwecke, wenn keine Wasserversorgung verfügbar ist. Bei einem bereits vorgeschlagenen Gerät dieser Art konnten sogar die Wasserversorgungsleitungen für Kühlung in Fortfall kommen (vgl. JP-OSen 69157/1984 und 71837/1984).
Als Ergebnis fortgesetzter Untersuchungen an einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die ohne Wässerung arbeitet und keine entsprechenden Rohrleitungen verwendet und die mit eingesetzten oder eingebauten Nachfüllösungs-Vorratsbehältern versehen ist, hat es sich bei der Wartung der verschiedenen Verarbeitungsbehälter und der inneren Leitungen herausgestellt, daß die in der Vorrichtung untergebrachten Nachfüllösungs-
Vorratsbehälter im Wege stehen und die Wartungsarbeiten sehr erschweren. Wenn eine solche automatische Entwicklungsvorrichtung insbesondere in einem kleinen Raum/ z.B. in einem kleinen Entwicklungslaboratorium aufgestellt ist, läßt sich voraussehen, daß sich die Wartungsarbeiten noch schwieriger gestalten.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die auch an Orten ohne Versorgungseinrichtungen, wie Nutzwasserleitungen oder Einrichtungen zum Abführen von verbrauchten Flüssigkeiten bzw. Abwässern, betrieben werden kann. Diese Vorrichtung soll dabei einen kompakten Aufbau besitzen.
Zudem soll sich diese Entwicklungsvorrichtung auch für Vorführzwecke und insbesondere für die Verarbeitung von photographischem Papier eignen.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist eine automatische Entwicklungsvorrichtung mit Einrichtungen zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien, die sich insbesondere kennzeichnet durch einen Einlaß zum Eingeben der lichtempfindlichen Materialien, Nachfüllbehälter zum automatischen Zuführen von Verarbeitungslösungen für die Verarbeitung oder Behandlung der lichtempfindlichen Materialien, einen eingebauten Wasservorratsbehälter zur Aufnahme des zum Verdünnen oder Auflösen der Verarbeitungsmittel benötigten Wassers und einen herausnehmbar eingesetzten Abwasserbehälter zur Aufnahme der verbrauchten Flüssigkeiten nach den Verarbeitungsvorgängen.
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Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer kompakt gebauten automatischen Entwicklungsvorrichtung, die keine äußeren Zubereitungsbehälter, Nachfüllbehälter usw für die Zufuhr von Nachfüllösungen der Verarbeitungsmittel benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliche Materialien mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Verarbeitungsbehältern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Zubereitungsbehälter zum Zubereiten und Aufnehmen von den betreffenden Verarbeitungsbehältern zuzuführenden Nachfüllösungen in einem Gehäuse der Vorrichtung parallel zur Reihe der Verarbeitungsbehälter angeordnet sind.
Dabei sind speziell in der automatischen Entwicklungsvorrichtung Zubereitungsbehälter parallel zu den Verarbeitung sbehältern angeordnet, wobei jede Nachfülllösung in entsprechenden Zubereitungsbehältern zubereitet und aufbewahrt und anschließend nach Bedarf dem zugeordneten Verarbeitungsbehälter zugeführt wird.
Die Zubereitungsbehälter können mit Mischern versehen sein, um die Chemikalien nach Bedarf zu mischen und aufzulösen. Vorzugsweise werden Mischer in den Zubereitungsbehältern für Nachfüllösungen angeordnet, in denen schwer lösliche Chemikalien behandelt werden.
Als Mischer oder Mischeinrichtungen können beliebige bekannte Einrichtungen, z.B. eine Pumpe, ein Rührwerk o.dgl., verwendet werden, wie sie üblicherweise für das Mischen von Flüssigkeiten eingesetzt werden.
Die Zubereitung jeder Verarbeitungslösung im betreffenden Zubereitungsbehälter kann in der Weise erfolgen,
daß zunächst eine bestimmte Menge Wasser in den Behälter eingefüllt, eine unverdünnte Lösung des Verarbeitungsmittels zugegeben und sodann das Ganze durch Bewegen oder Rühren gemischt wird. Im Fall von schwer löslichen Verarbeitungsmitteln, wie Farbentwicklerlösung, ist es möglich, das Mittel durch Rühren mittels einer Umwälzpumpe o.dgl. aufzulösen.
Die Wasserzufuhr kann von einem getrennt in die Vorrichtung eingebauten Wasservorratsbehälter aus erfolgen.
Die Erfindung bezweckt weiterhin die Vereinfachung der Wartung der verschiedenen Verarbeitungsbehälter und/oder Nachfüllösungs-Vorratsbehälter sowie der internen Leitungen u.dgl. bei einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, in welcher die Nachfüllbehälter untergebracht sind.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Nachfüllösungs-Vorratsbehälteranordnung bei einer erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsvorrichtung, in welcher lichtempfindliche Materialien automatisch entwickelt werden, während Nachfüllverarbeitungslösungen aus den betreffenden Vorratsbehältern zu Anfangslösungen in den Verarbeitungsbehältern zugeführt werden, dadurch, daß die automatische Entwicklungsvorrichtung ein nicht-wässerndes Geräts ohne Wässerungsbehälter und ohne Wasserversorgungslextung für das Wässern ist und mindestens einer der in der Entwicklungsvorrichtung untergebrachten Nachfüllösungs-Vorratsbehälter aus der Vorrichtung nach außen herausgezogen werden kann.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine automatische Entwicklungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bei abgenommenem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
10
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, 15
Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf noch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine schematische Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein an der einen Seitenwand eines Gehäuses 4 einer automatischen Entwicklungsvorrichtung angeordneter Anschlußteil bezeichnet, in den ein Magazin 3 eingesetzt ist, das photographisches Kopier-Papier 2 enthält, welches aufgrund der Belichtung in einem nicht dargestellten Kopiergerät Latentbilder trägt.
Das in den Anschlußteil 1 eingesetzte photographische Kopier-Papier 2 tritt in das Gehäuse 4 über einen Einlaßschlitz 5 ein und wird einer automatischen Verarbei-
tung in einem Entwicklungsbehälter 6, einem Bleich/Fixierbehälter 7, einem ersten Spül- oder Wässerungsbehälter 8 und einem zweiten Spül- oder Wässerungsbehälter 9 unterworfen. Sodann wird das Papier in einem Trocknungsabschnitt 10 (mit abnehmbarem Deckel) getrocknet, über einen Auslaßschlitz 11 aus dem Gehäuse 4 herausgeführt und anschließend durch Schneiden u.dgl. zu den fertigen Kopien fertigbearbeitet.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 sind die genannten Behälter 6, 7, 8 und 9 aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet. Jeder dieser Behälter ist mit Rollen für den Transport des photographischen Papiers versehen, so daß die jeweilige vorbestimmte Verarbeitung erfolgt, während das Papier 2 in die betreffende Lösung eingetaucht ist. Die Behälter 6 bis 9 sind jeweils mit abnehmbaren Deckeln versehen.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 befindet sich der Trockungsabschnitt 10 an der einen Seite des zweiten Spülbehälters 9, wobei ein Behälter 12 für die Lieferung des zum Verdünnen oder Auflösen der Verarbeitungsmittel benötigten Wassers an der einen Seite des Trocknungsabschnitts 10 angeordnet ist. Fig. 4 veranschaulicht den Zustand mit eingesetztem Behälter 12. Der Behälter 12 weist einen Wassereinlaß 13 an seiner Oberseite und einen Wasserauslaß 14 an seinem Boden auf. Der Wasserauslaß 14 ist beispielsweise über eine Rohrkupplung 15 mit einer Saugpumpe 16 verbunden. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform der Behälter 12 nach dem Öffnen des oberseitigen Deckels des Gehäuses 4 herausgenommen .werden kann, ist die Erfindung keineswegs auf diese Anordnung beschränkt.
Bei 17, 18 und 19 sind je ein Behälter für Entwickler-
nachfüllösung, Bleich/Fixiernachfüllösung und Spülnachfüllösung (für sowohl ersten als auch zweiten Spülbehälter) angedeutet, die jeweils an der einen Seite des betreffenden Entwicklerbehälters 6, des Bleich/Fixierbehälters 7 bzw. des ersten Spülbehälters 8 angeordnet sind. Diese Nachfüllbehälter 17, 18 und 19 dienen zur Einspeisung von Verarbeitungslösungen in die betreffenden Behälter 6, 7, 8 und 9, wenn die in letzteren enthaltenen Lösungen (Bäder) verbraucht oder erschöpft werden. sind.
Die Verarbeitungsbehälter 6 bis 9 sind jeweils in Mittelbereichen derselben mit Filtern 61, 71, 81 bzw. 91 zum Reinigen der mittels Pumpen umgewälzten Lösungen versehen.
Wenn die Lösungen von den Nachfüllbehältern 17 bis 19 zugeführt werden, läuft jeweils verbrauchte Flüssigkeit entsprechend der Nachfüllösungsmenge über, wobei diese Flüssigkeiten in zusätzlichen Abwasserbehältern 2OA, 2OB aufgefangen werden. Wenn die Behälter 2OA, 2OB voll sind, fließen die verbrauchten Flüssigkeiten aus ihnen über, um von Abflüssigkeitsbehältern 21A bzw. 21B aufgefangen zu werden. Letztere sind beispielsweise herausnehmbare Behälter aus Polyethylen. Fig. 3 veranschaulicht den Zustand mit eingebauten Abflüssigkeitsbehältern 21A, 21B, die über z.B. Anschlüsse oder Kupplungen 23 mit Überlaufleitungen 22 der zusätzlichen Abflüssigkeitsbehälter 2OA, 2OB verbunden sind. Zum Entfernen der Abflüssigkeitsbehälter brauchen diese nach Trennen der Anschlüsse 23 lediglich in Pfeilrichtung herausgezogen zu werden.
Die zusätzlichen Abflüssigkeitsbehälter 2OA, 2OB können auch weggelassen werden, wobei in diesem Fall die über-
geströmten verbrauchten Flüssigkeiten oder Abflüssigkeiten unmittelbar in die Abflüssigkeitsbehälter 21A, 21B einströmen. Auf diese Weise kann die Vorrichtung noch kompakter ausgebildet werden.
Die Abflüssigkeiten können in die entsprechenden Behälter 21A, 21B in der Weise eingeführt werden, daß die verbrauchte Entwicklerlösung vom Behälter 21A und die anderen Abflüssigkeiten beispielsweise vom anderen Behälter 21B aufgefangen werden, wodurch die Rückgewinnung des Silbers vereinfacht wird. Wahlweise können diese Abflüssigkeiten auch von einem gemeinsamen Behälter aufgenommen werden.
Bevorzugt besitzen die Abflüssigkeitsbehälter 21A, 21B ein so großes Fassungsvermögen, daß die Beseitigung der aufgefangenen Abflüssigkeiten nur etwa einmal pro Woche nötig ist, wenn die automatische Entwicklungsvorrichtung jeden Tag betrieben wird. Das Fassungsvermögen dieser Behälter unterliegt jedoch keinen speziellen Einschränkungen. Die Abflüssigkeitsbehälter 21A, 21B können auch mit zweckmäßigen Sensoren oder Meßfühlern und einer Alarmvorrichtung oder einem Anzeiger versehen sein, die im Zusammenwirken miteinander den Flüssigkeitsfüllstand feststellen und einen Alarm oder eine Anzeige liefern, wenn der betreffende Behälter mit einer vorbestimmten Menge an Abflüssigkeit gefüllt ist.
Unverdünnte Nachfüllösungen werden den betreffenden Nachfüllbehältern 17 bis 19 von Nachfüll-Kästen (kits) 24 her zugeführt, während die Nachfüllbehälter mit Wasser vom Wasservorratsbehälter 12 durch eine Pumpe 16 beschickt werden, wobei das Wasser in den betreffenden Nachfüllbehältern zur Zubereitung der erforderlichen
Verarbeitungslösungen mit dem jeweiligen Bearbeitungsmittel vermischt wird. Die auf diese Weise zubereiteten Nachfüllösungen werden über geeignete Zulasse 6A, 7A bzw. 8A, 9A mittels Pumpen (nicht dargestellt) in die jeweiligen Nachfüllbehälter 17, 18 und 19 eingespeist.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 sind ein Steuersystemkasten 25 und ein Ablage-Kasten 26 zum Auffangen der verarbeiteten photographischen Kopien vorgesehen. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann die Bleich/Fixierverarbeitung so abgewandelt sein, daß zwei voneinander getrennte Verarbeitungsbäder für Bleichen und Fixieren vorgesehen sind. Die einzelnen Verarbeitungsschritte brauchen nicht unbedingt in einem Bad oder Behälter durchgeführt zu werden, vielmehr kann die Verarbeitung auch durch Besprühen oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Der erläuterte Entwicklungsvorgang ist lediglich als Beispiel beschrieben und kann auf beliebige Weise abgewandelt sein.
Obgleich im vorstehend beschriebenen Fall photographisches Kopier-Papier als lichtempfindliches Material verwendet wird/ kann als lichtempfindliches Material ersichtlicherweise auch Negativfilm oder eine andere Art eines lichtempfindlichen Materials verwendet werden, und es können zwei oder mehr Reihen von Verarbeitungsbehältern parallel zueinander angeordnet sein.
Da bei der beschriebenen Auεführungsform der Wasservorratsbehälter und die Abflüssigkeitsbehälter sämtlich innerhalb der automatischen Entwicklungsvorrichtung untergebracht sind, kann diese ohne die Notwendigkeit für externe Versorgungseinrichtungen, wie Wasserleitungen und Abwasserleitungen betrieben werden. Durch den Wegfall dieser Leitungen ergeben sich entsprechende
Einsparungen, und die gesamte Vorrichtung kann kompakter ausgebildet sein, so daß die Aufstellfläche wirksamer genutzt wird. Darüber hinaus eignet sich diese Vorrichtung auch für Vorführzwecke o.dgl. an Orten, an denen keine Wasserversorgung vorhanden ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Zubereitungsbehälter 17 zum Zubereiten der Entwicklerlösung mit Einrichtungen zum Umwälzen und Rühren der Lösung versehen. Zu diesem Zweck sind insbesondere eine Förderpumpe 21 und ein Dreiwegeventil 30 vorgesehen. Für die Lösungszubereitung wird das Dreiwegeventil 30 so umgeschaltet, daß die Pumpe 21 mit einer Leitung 27 verbunden ist. Wenn die Förderpumpe 21 nach dem Einfüllen einer bestimmten Wassermenge in den Behälter 17 und dem Einbringen unverdünnter Lösung aus einem entsprechenden Nachfülllösungs-Kasten 24 in diesen Behälter in Betrieb gesetzt wird, wird die Lösung aus dem Behälter 17 an dessen Boden angesaugt, durch die Leitung 27 nach oben gefördert und hierauf über eine Vielzahl kleiner Bohrungen 29 in der Leitung 27 in die im Behälter 17 befindliche Lösung eingeführt, so daß die unverdünnte Lösung bei ihrer Umwälzung aufgelöst bzw. verdünnt wird. Nach der Zubereitung wird das Dreiwegeventil 30 umgeschaltet, so daß die Förderpumpe 21 mit einer an den Entwicklerbehälter 6 angeschlossenen Entwicklerlösung-Nachfüllleitung 28 verbunden ist. Hierauf kann die Förderpumpe 21 bedarfsweise betätigt werden, um die Entwicklerlösung zuzuführen.
Die restlichen Behälter 18 und 19, die keine spezielle Bewegungs- oder Rühreinrichtung benötigen, sind lediglich mit Förderpumpen und Nachfülleitungen für die Zufuhr der jeweiligen Verarbeitungslösungen versehen. Es
reicht aus, die in diesen Behältern befindlichen Lösungen mittels eines stabartigen Rührers bei der Zubereitung von Hand zwei- bis dreimal aufzurühren. Wenn in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des jeweiligen Verarbeitungsmittels ein gezieltes Rühren für die Zubereitung einer Lösung erforderlich ist, können bei diesen Behältern ähnliche Rühreinrichtungen vorgesehen sein, wie sie für den Entwicklerlösungs-Zubereitungsbehälter 17 vorhanden sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 können die Nachfüllösungen in entsprechenden, in der automatischen Entwicklungsvorrichtung untergebrachten Zubereitungsbehältern zubereitet werden, so daß es nicht nötig ist, diese Lösungen außerhalb der Vorrichtung zuzubereiten. Die Vorrichtung kann somit ohne Einschränkungen bezüglich Aufstellort, ümgebungsbedingungen usw. aufgestellt und betrieben werden.
In den Fig. 6 und 7 sowie in Fig. 8 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
In einem in einen Anschlußteil 101 eingelegten Magazin
103 enthaltenes photographisches Kopier-Papier 102 wird über einen Einlaßschlitz 105 in ein Vorrichtungs-Gehäuse
104 eingeführt und einer automatischen Verarbeitung in einem Entwicklerbehälter 106, einem Bleich/Fixierbehälter 107, einem ersten Wässerungs- oder Spülbehälter sowie einem zweiten Wässerungs- oder Spülbehälter 109 unterworfen. Anschließend wird das Kopier-Papier in einem Trocknungsabschnitt 110 getrocknet, über einen Auslaßschlitz 111 aus dem Gehäuse 104 herausgeführt und hierauf zur Herstellung der fertigen Kopien durch Schneiden o.dgl. beispielsweise an der Oberseite des Gehäuses 104 weiterverarbeitet.
Die genannten Behälter 106, 107, 108 und 109 sind gemäß Fig. 6 und 8 aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet. Jeder dieser Behälter ist mit Rollen zum Transportieren des photographischen Kopier-Papiers versehen, δ so daß die jeweiligen Verarbeitungsvorgänge durchgeführt werden, während das Kopier-Papier 102 in die jeweilige Lösung eingetaucht ist. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin Nachfüllösungs-Vorratsbehälter 112, 113 und 114 zum automatischen Nachfüllen der bei der Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials verbrauchten Verarbeitungslösungen, einen (möglicherweise auch wegzulassenden) in das Gehäuse eingesetzten kastenartigen Wasservorratsbehälter 115 für das zum Verdünnen oder Auflösen der Verarbeitungsmittel erforderliche Wasser sowie Abwasser- oder Abflüssigkeitsbehälter (nicht dargestellt, aber unter den Verarbeitungsbehältern 106 bis 109 und den Nachfüllösungs-Vorratsbehältern 112 bis angeordnet) und/oder herausnehmbar in das Gehäuse eingesetzte Zusatzbehälter 116, 117 (die auch weggelassen werden können) zur Aufnahme der verbrauchten Flüssigkeiten nach den Verarbeitungsvorgängen. Bei 118, 119 und 120 sind Kästen für nachzufüllendes Verarbeitungsmittel angedeutet, während bei 121 ein aufklappbarer Deckel dargestellt ist, der auch als Gestell zum Aufsetzen der Kästen 118 bis 120 dient.
Bei dieser Ausführungsform ist ein aus den Nachfülllösungs-Vorratsbehältern 112, 113, 114 sowie den Kästen 118, 119 und 120 für nachzufüllendes Behandlungsmittel bestehender Nachfüllösungs-Zufuhrteil 122 normalerweise im Gehäuse 104 untergebracht, jedoch gewünschtenfalls aus dem Gehäuse 104 nach außen herausziehbar.
Gemäß Fig.6 ist insbesondere der Zufuhrteil 122 an einem Tragrahmen 123 befestigt und am Gehäuse 104 so an-
gelenkt, daß er auf die durch den Pfeil angedeutete Weise verschwenkbar bzw. aus der Vorrichtung herausklappbar ist, wobei das linke oder rechte Ende des Tragrahmens 123, beispielsweise das linke Ende gemäß Fig. 6, als Drehpunkt 124 dient.Bei dieser Anordnung kann der Zufuhrteil 122 um den Drehpunkt 124 relativ zur Vorderseite des Gehäuses 104 aus diesem herausgeschwenkt werden. Zur Unterstützung des aus dem Gehäuse 104 herausgeschwenkten Nachfüllösungs-Zufuhrteil 122 ist dieser vorzugsweise gemäß Fig. 7 mit einem umklappbaren Stützelement 125 versehen, das seinerseits bevorzugt mit Laufrollen versehen ist.
Die dargestellte Ausführungsform ist nicht auf das veranschaulichte Stützelement 125 beschränkt. Wahlweise kann der Zufuhrteil 122 von Schienen o.dgl. getragen werden, die einklappbar oder schwenkbar mit dem Gehäuse 104 so verbunden sind, daß sie das obere oder untere Ende des Zufuhrteils 122 zu unterstützen und zu führen vermögen.
In noch weiterer, nicht dargestellter Ausführungsform ist im Gegensatz zur einfach verschwenkbaren Ausführungsform nach Fig. 6 der Nachfüllösungs-Zufuhrteil als doppelseitig angelenkte Konstruktion (double-leafed hinged structure) ausgebildet, so daß er sowohl an seinem linken als auch an seinem rechten Ende mittels eines Drehpunkts am Gehäuse 104 angelenkt ist; vorzugsweise ist dabei der Zufuhrteil 122 an einer passenden Stelle, zweckmäßig praktisch in seinem Mittelbereich, in zwei Teile unterteilt, die um den linken und den rechten Drehpunkt herum zur Vorderseite des Gehäuses herausgeschwenkt werden können. Bei Anwendung dieser Anordnung muß darauf geachtet werden, daß die Nachfülllösungs-Vorratsbehälter 112 bis 114 beim Herausschwenken
oder Hineinschwenken des Zufuhrteils 122 relativ zum Gehäuse 104 an den Trennflächen dieses Zufuhrteils 122 nicht aneinander anstoßen. Bei dieser Ausführungsform ist der Nachfüllösungs-Zufuhrteil 122, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, bevorzugt ebenfalls mit einem Stützelement versehen.
Fig. 8 veranschaulicht noch eine weitere Ausführungsform, bei welcher mindestens eine Führungsschiene 126 o,dgl., welche die Ober- oder Unterseite des den Nachfüllösungs-Zufuhrteil 122 tragenden Tragrahmens 123 zu führen und zu unterstützen vermag, am Gehäuse 104 derart hochklappbar angebracht ist, daß dieser Führungsteil 122 zur Vorderseite des Gehäuses 104 verschoben bzw. herausgezogen werden kann, während er an Ober- oder Unterseite durch die Führungsschiene oder -schienen 126 geführt wird. Bei dieser Ausführungsform kann, wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, ein vorzugsweise mit Laufrollen versehenes Stützelement zusätzlich vorgesehen sein.
Obgleich bei diesen Ausführungsformen die Nachfülllösungs-Vorratsbehälter 112 bis 114 so angeordnet sind, daß sie als Einheit von zwei oder mehr Behältern aus dem Gehäuse 104 herausbewegt und in diesen hineinbewegt werden können, lassen sich die beschriebenen Ausgestaltungen auch auf jeden der Nachfüllösungs-Vorratsbehälter 112 bis 114 getrennt anwenden. Während weiterhin vorstehend angegeben ist, daß der Nachfüllösungs-Zufuhrteil 122 zusammen mit den Kästen 118 bis 120 für nachzufüllendes Verarbeitungsmittel bewegbar ist, können diese Kästen 118 bis 120 auch weggelassen werden.
Mit der Erfindung wird somit die eingangs genannte Auf-
gäbe voll und ganz gelöst. Bei der Durchführung von Wartungsarbeiten an den einzelnen Verarbeitungsbehältern und/oder den Nachfüllösungs-Vorratsbehältern sowie der inneren Verrohrung usw. können insbesondere die Nachfüllösungs-Vorratsbehälter ohne weiteres als Ganzes mittels einer Dreh- oder Schiebebewegung verlagert werden. Infolgedessen lassen sich Wartungsarbeiten einfach durchführen.
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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Automatische Entwicklungsvorrichtung mit Einrichtungen zum Entwickeln von lichtempfindlichen Materialien, gekennzeichnet durch einen in die Vorrichtung eingesetzten Wasservorratsbehälter (12) für das zum Verdünnen oder Auflösen von Verarbeitungsmitteln benötigte Wasser.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen herausnehmbar in die Vorrichtung eingesetzten Abwasser- oder Abflüssigkeitsbehälter (21A, 21B) zum Aufnehmen der verbrauchten (Verarbeitungs-) Flüssigkeiten nach den Verarbeitungsvorgangen.
3. Automatische Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliche Materialien, mit mehreren in einer Reihe angeordneten Verarbeitungsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zubereitungsbehälter zum Zubereiten und Aufnehmen von den betreffenden Verarbeitungsbehältern zuzuführenden Nachfüllösungen in einem Gehäuse der Vorrichtung parallel zur Reihe der Verarbeitungsbehälter angeordnet sind.
4. Automatische Entwicklungsvorrichtung für photographische Aufnahmen, in welcher lichtempfindliche Materialien automatisch entwickelt werden, während Nachfüll (verarbeitungs) lösungen von Nachfüllösungs-Vorratsbehältern zu in Verarbeitungsbehältern enthaltenen
Anfangsverarbeitungslösungen zugeführt werden, wobei die Vorrichtung ohne Wässerung arbeitet und weder einen Wasserbehälter noch Wasserversorgungsleitungen für Wässerungszwecke aufweist, gekennzeichnet durch in der Vorrichtung untergebrachte Nachfüllösungs-Vorratsbehälter, von denen mindestens einer aus der Vorrichtung herausbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nachfüllösungs-Vorratsbehälter der Nachfüllösungs-Vorratsbehälteranordnung ähnlich wie eine Einzelschwingtür aus der Vorrichtung herausschwenkbar ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nachfüllösungs-Vorratsbehälter unter Führung durch mindestens eine Führungsschiene aus der Vorrichtung herausbewegbar ist bzw. sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nachfüllösungs-Vorratsbehälter ähnlich wie doppelt angelenkte (double-leafed) oder Doppelblatt-Schwingtüren aus der Vorrichtung herausschwenkbar ist bzw. sind.
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