DE3804471A1 - Verfahren und vorrichtung zur waschwasserbevorratung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur waschwasserbevorratung

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Haruo Takase
Kazushige Uenaka
Akira Abe
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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bevorratung von Waschwasser, welches zum Waschen oder Wässern von entwickelten photographischen Materialien benutzt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Waschwasserbevorratung, welche es ermöglichen, biologisches Wachstum im Waschwasser in einem Nachfülltank zu verhindern, und mit denen es möglich ist, anzuzeigen, daß der Nachfülltank mit Waschwasser nachzufüllen ist.
Entwicklungsvorrichtungen sind üblicherweise in Gruppen von zwei Vorrichtungen aufgeteilt, von denen eine für photographische Positive und die andere für photographische Filme benutzt wird. Beide Vorrichtungen unterscheiden sich voneinander in der Anordnung der Bearbeitungstanks. Beispielsweise sind in einer Entwicklungsvorrichtung für photographisches Papier ein Entwicklungstank, ein Bleich- und Fixiertank, eine Anzahl von mit diesen Tanks über Rohrleitungen in Verbindung stehende Wässerungstanks vorgesehen. Photographisches Papier wird zwecks Entwicklung durch den Entwicklungstank, zwecks Bleichen und Fixieren durch den Bleich- und Fixiertank und dann zwecks Wässern nacheinander durch die Wässerungstanks hindurchgeschickt. Im Anschluß an diese Vorgänge wird das photographische Papier getrocknet und dann zu Einzelbildern geschnitten.
In dem Wässerungstank wäscht das Waschwasser die Bleich-Fixierlösung vom photographischen Material, wie beispielsweise photographische Positive oder photographische Filme, ab. Das Waschwasser ist durch die Bleich- und Fixierlösung verunreinigt, die im Verhältnis zur gewässerten Menge der photographischen Materialien abgewaschen wird. Aus diesem Grunde ist ein Nachfülltank neben dem Wässerungstank installiert, um dem Wässerungstank für jede vorbestimmte Länge des photographischen Materials frisches Nachfüll-Waschwasser zuzuführen.
In der Zwischenzeit haben sich in Photogeschäften sogenannte Mini-Laborsysteme verbreitet, die es ziemlich leicht machen können, photographische Filme und Positive zu entwicklen. In solch einem Mini-Laborsystem ist es erwünscht, aus Gründen einfacher Installation und Wartung eine Rohranordnung zu vermeiden. Ein mit dem Minilaborsystem ohne Rohranordnung verbundenes Problem besteht darin, sowohl mit dem Nachfüll-Waschwasser als auch mit der Bleich-Fixierlösung sparsam umzugehen. Der sparsame Umgang mit dem Waschwasser führt dazu, daß es über einen längeren Zeitraum in dem Wässerungstank und in dem Nachfülltank verbleibt. Deshalb wird das Waschwasser modrig und mit Bakterien verseucht, die sich vermehren, so daß sie Schwebeobjekte bilden, die an den photographischen Materialien haften.
Deshalb besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Bevorratung von frischem Waschwasser ohne Erzeugung oder Wachstum von Schimmel und Bakterien trotz langer Verweilzeit des frischen Waschwassers in einem Nachfülltank.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Bevorratung von frischem Waschwasser in dem Nachfülltank, welche die Menge des im Tank bevorrateten Waschwassers erfassen können.
Die obigen und anderen Ziele der Erfindung werden erreicht durch Zufuhr von entionisiertem Wasser als frisches Waschwasser zu einem Nachfülltank und durch Hinzufügen einer vorbestimmten Dosis einer die Erfassung der Menge des im Nachfülltank zurückgebliebenen Waschwassers ermöglichenden additiven Mischung mit Elektroden und einer das Waschwasser sterilisierenden Chemikalie zum Waschwasser im Nachfülltank.
Nachstehend sind zusätzliche Einzelheiten beschrieben. Das Wachstum von Schimmel und/oder Bakterien in dem Waschwasser kann durch Entionisierung des Waschwassers beeinflußt werden, so daß Metallionen, wie beispielsweise Magnesiumionen, Kalziumionen usw., die für das Wachstum des Schimmels und der Bakterien erforderlich sind, eliminiert werden. Zur Entionisierung kann jegliches bekannte Verfahren verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Leitfähigkeit des Wassers bis auf einen Wert unterhalb ungefähr 80 µs/cm reduziert wird. Beispielsweise kann das Waschwasser entweder durch Destillation, mittels Ionenaustauschharzen oder mittels Membranen für die Umkehrosmose entionisiert werden.
Bei der Entionisierung des Waschwassers mittels Destillation wird ein Destilliergerät verwendet, um laufendes Wasser zwecks Erzeugung von Dampf verdampfen zu lassen. Der Dampf wird kondensiert und mittels des Destilliergerätes als Waschwasser gesammelt.
Bei der Verwendung von Ionenaustauschharzen wird Wasser leicht dadurch entionisiert, daß es durch eine mit Ionenaustauschharz gepackte Säule hindurchgeführt wird. Wasser strömt durch die Säule mit einer Durchflußmenge von ungefähr dem 1 bis 100fachen, 4 vorzugsweise dem 3 bis 30fachen, des Volumens des Ionenaustauschharzes in der Säule pro Stunde. Wenn das Wasser mit einer derartigen Durchflußmenge strömt, wird seine Leitfähigkeit bis auf einen Wert unter 5 µs/cm entionisiert.
Als Ionenaustauschharze sind verschiedene Arten von Kationenaustauschharzen (stark saure Kationenaustauschharze, schwach saure Kationenaustauschharze) und verschiedene Arten von Anionenaustauschharzen (stark basische Anionenaustauschharze, schwach basische Anionenaustauchharze) bekannt, welche entweder getrennt oder in Kombination verwendet werden. Üblicherweise ist es bevorzugt, eine H-Gruppe eines stark sauren Kationenaustauschharzes und eine OH-Gruppe eines schwach basischen Anionenaustauschharzes in Kombination zu verwenden.
Falls eine Membrane für Umkehrosmose verwendet wird, kann ein RO-Gerät vom Niederdruck-Typ unter Verwendung von Wasser unter einem Wasserdruck von 2 bis 5 kg/cm2 eingesetzt werden. Als Membranen für die Umkehrosmose können in diesem RO-Gerät verschiedene Arten von Membranen verwendet werden, beispielsweise solche, die aus Zelluloseazetat, Äthylzellulose-Polyakrylsäure, Polyakrylonitril, Polyäthersulfon od. dgl. Die Membranen können auch in Form verschiedener Ausführungen verwendet werden, wie beispielsweise als Spiralausführung, als rohrförmige Ausführung, als Hohlfiberausführung, als Plisseeausführung, als beladene Ausführung od. dgl.
Es wird bevorzugt, Wasser zu entionisieren, um seine Leitfähigkeit bis ungefähr 80-5 µs/cm, vorzugsweise auf einen Wert unter 10 µs/cm, zu reduzieren.
Vor dem Auffüllen des Wässerungsstanks mit dem entionisierten frischen Wasser wird das Nachfüll-Waschwasser vorzugsweise durch Hinzufügung eines Sterilisierungsmittels sterilisiert. Als Sterilisierungsmittel sind verschiedene Chemikalien bekannt, wie z.B. Isothiazolin-Verbindungen, Triazolderivate, Sulfamid-Verbindungen, Silberionen freisetzende Verbindungen, Karbonsäure-Verbindungen, aktives Halogen freisetzende Verbindungen und dgl.; und insbesondere Sulfanilamid, Benztriazol, 5-Chlor-2- Methyl-4-Isothiazolin-3-on, 2-Methyl-4-Isothiazolin-3-on, Benzthiazolin-3-on, Natriumdichlorisocyanurat, Orthophenylphenol, Natriumdehydroazetat, Natriumhypochlorit u.dgl.
Während des Auffüllens des Wässerungstanks oder der Tanks mit dem Waschwasser aus dem Nachfülltank verringert sich die Menge des Waschwassers im Nachfülltank allmählich und es ist erforderlich, frisches Waschwasser dem Nachfülltank zuzuführen. Während der Zufuhr von frischem Waschwasser zum Nachfülltank ist es notwendig, die Wässerungstanks kontinunierlich mit dem frischen Waschwasser aus dem Nachfülltank aufzufüllen. Deshalb wird in Anbetracht der zum Wiederauffüllen des Nachfülltanks mit frischem Waschwasser erforderlichen Zeit ein Niveaumesser mit einem Elektrodenpaar vorteilhafterweise vorgesehen, um das Niveau des Waschwassers im Nachfülltank zu ermitteln. Dieser Niveaumesser ermittelt ein vorbestimmtes Waschwasser-Niveau, um eine Warnung ergehen zu lassen. Um es zu ermöglichen, das Niveau des Waschwassers, welches entionisiert und weniger leitfähig gemacht ist, elektrisch zu erfassen, wird eine chemische Tablette dem frischen Waschwasser hinzugefügt, um dessen Leitfähigkeit ohne Mengenzunahme von die Vermehrung von Bakterien begünstigenden Metallionen zu erhöhen. Infolge dieses Zusatzes wird die Leitfähigkeit des frischen Waschwassers bis auf ungefähr 100-300 µs/cm angehoben. Solange wie die Leitfähigkeit des Waschwassers innerhalb der Extremwerte bleibt, kann eine elektrische Erfassung durchgeführt werden, ohne daß damit das Problem der Ablagerung von Metallionen an fotografischen Materialien und an den Elektroden verbunden ist. Als Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit können Natriumsulfatchlorid, Kaliumsulfat od.dgl. verwendet werden.
Zwecks einfacherer Hinzufügung der chemischen Mittel zum Nachfülltank werden das Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit und das Sterilisierungsmittel vermischt und entweder zu einer festen Tablette oder einer Kapsel geformt, die die für eine vorbestimmte Menge entionisierten frischen Waschwassers erforderliche Dosis aufweist. Es ist festzustellen, daß ein geeigneter Tabletten-Formungsdruck bei der Herstellung einer solchen Tablette aufgebracht werden sollte. Wenn beispielsweise Natrium-Schwefelsäureanhydrid verwendet und die Tablette mit einem Formungsdruck von unter 20 kg/cm2 geformt wird, ist es schwierig, eine Formverzerrung derselben zu vermeiden. Wenn sie andererseits mit über 100 kg/cm2 geformt wird, ist es schwierig, sie leicht im Waschwasser aufzulösen. Deshalb wird die Formung mit einem Formungsdruck zwischen 20 und 100 kg/cm2, insbesondere 20 und 80 kg/cm2, bevorzugt. Ein noch leichteres Auflösen der Tablette kann durch Hinzufügen eines mit Natriumkarbonat oder Natriumhydrogenkarbonat vermischten Schaummaterials, wie z.B. organischer Säure (Weinsäure, Zitronensäure) zur Tablette bewirkt werden. Es ist vorteilhaft, wenn die Tablette organische Säure und Natriumkarbonat oder Natriumhydrogenkarbonat mit jeweils einem Anteil von ungefähr 10 bis 30% des Tabletten-Gesamtgewichts enthält, um mit ausreichendem Ergebnis zu schäumen. Wenn das Additiv in einer Kapsel enthalten ist, wird vorzugsweise Polyvinylalkohol für die Kapsel verwendet.
Die vorstehend beschriebenen Vorteile und andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Kopierers als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Nachfülltanks und der Wässerungstanks des in Fig. 1 gezeigten Kopierers ist,
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung ist, die das Bevorratungsverfahren gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Entionisierungsgeräts für Wasser ist, und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Wasser-Entionisierungseinheit des Wasser-Entionisierungsgeräts nach Fig. 4 ist.
Fig. 1 zeigt einen Farbkopierer, mit dem die Erfindung verwirklicht ist. Auf der Oberseite des Kopierers 10 ist ein Papiermagazin 11 mit einer darin angeordneten Rolle farbphotographischen Papiers 12 lösbar befestigt. Das farbphotographische Papier 12 wird einzelbildweise mittels einer Rolle 13 abgezogen und zwischen einer in einer Belichtungskammer 14 angeordneten Belichtungsmaske 15 und einer Andruckplatte 16 in Position gebracht.
Unterhalb der Belichtungskammer 14 befindet sich ein Tisch 17, auf dem ein Negativträger 18 zum Halten eines Farbnegativs 19 angeordnet ist. Eine Beleuchtungslampe 20 ist unter dem Negativträger 18 vorgesehen, um das im Negativträger 18 gehaltene Farbnegativ 19 durch drei Farbfilter 21, 22 und 23 für cyanblau, magentarot und gelb hindurch zu beleuchten. Wie es auf dem betreffenden Gebiet wohlbekannt ist, können durch Hindurchführen des Lichtes von der Lampe 20 durch die Filter 21, 22 und 23 drei Farblichtkomponenten in gewünschter Weise eingestellt werden, um das passende Kopierlicht zu erhalten. Die eingestellte Komponente des Kopierlichtes passiert einen Spiegelkasten 24, um gleichmäßig gemischt zu werden, und beleuchtet das Farbnegativ 19 von seiner Rückseite her. Das farbphotographische Papier 12 ist dem beleuchteten Farbnegativ 19 durch eine Kopierlinse 25 und einen Verschluß 26 ausgesetzt.
An der rechten Seite (bei Betrachtung der Fig. 1) der Belichtungsmaske 15 befinden sich eine Schneideinrichtung 28, um zu einem gewünschten Zeitpunkt den belichteten Teil des farbphotographischen Papiers 12 mit einer vorbestimmten Länge abzuschneiden, sowie ein Paar Rollen 29. Diese Rollen 29 transportieren das belichtete farbphotographische Papier in eine Vorratskammer 30, in der es für eine Weile in Form einer Schleife gespeichert wird. In dieser Vorratskammer 30 befinden sich zwei Paar Rollen 32 und 33 zum Aufhängen des belichteten farbphotographischen Papiers 12 in einer Doppelschleife.
An die Vorratskammer 30 grenzt eine Bearbeitungskammer 35 an, in der das belichtete farbphotographische Papier 12 bearbeitet wird. In der Bearbeitungskammer 35 sind mehrere Bearbeitungstanks, nämlich ein Farbentwicklungstank 36, ein Bleich-Fixiertank 37, drei aufeinanderfolgende Wässerungstanks 38 bis 40, ein Nachfülltank 41 mit darin befindlichem Nachfüll-Waschwasser, und ein Wasserreinigungstank 100. Das belichtete farbphotographische Papier 12 wird durch diese Bearbeitungstanks 36 bis 40 hindurchgeführt, um farbentwickelt, gebleicht-fixiert und gewässert zu werden. In einem Platz unterhalb der Bearbeitungskammer 35 sind zwei Aufnahmetanks 44 für verbrauchte Lösung angeordnet, die verbrauchte Lösung von den Bearbeitungstanks 36 bis 40 aufnehmen.
Im Anschluß an die Bearbeitungskammer 35 ist eine Trocknungstrommel 42 zum Trocknen des bearbeiteten farbphotographischen Papiers 12 vorgesehen. In der Bearbeitungskammer 35 befindet sich eine Schneideinheit 43, die auf der Oberseite des Kopierers 10 befestigt ist. Das bearbeitete und getrocknete farbphotographische Papier 12 wird mittels der Schneideinheit 43 zu Einzelbilder zur Herstellung von Farbpositiven abgeschnitten.
Fig. 2 zeigt die nebeneinander angeordneten Wässerungstanks oder Waschtanks 38 bis 40 und den Nachfülltank 41. Sämtliche Tanks sind zu einer Einheit zusammengefaßt. Der Nachfülltank 41 ist durch ein Rohr 45 mit dem untersten Wässerungstank 40 verbunden, so daß letzterer mit frischem Waschwasser aufgefüllt werden kann. Im Rohr 45 ist eine Pumpe 46 angeschlossen, um frisches Waschwasser nach oben zum untersten Wässerungstank 40 zu fördern. Der unterste Wässerungstank 40 ist durch ein Rohr 47 mit dem mittleren Wässerungstank 39 verbunden, so daß das eine vorbestimmte Menge übersteigende Waschwasser im untersten Wässerungstank 40 zum mittleren Wässerungstank 39 geleitet wird. Der mittlere Wässerungstank 39 ist durch ein Rohr 48 mit dem obersten Wässerungstank 38 verbunden, so daß das eine vorbestimmte Menge übersteigende Waschwasser im mittleren Wässerungstank 39 zum obersten Wässerungstank 38 geführt wird. An einer Seitenwand des obersten Wässerungstanks 38 ist ein Überlaufrohr 49 mit dem Überlaufwaschwasser in dem obersten Wässerungstank 38 zur Ableitung zum Aufnahmetank 44 für verbrauchte Lösung verbunden.
In Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Nachfülltanks 41 und der Wässerungstanks 38 bis 40 detailliert beschrieben. In einem Speichertank 52 ist eine vorbestimmte Menge (beispielsweise 10 l) entionisierten, gereinigten Wassers enthalten. Das entionisierte, gereinigte Wasser, dessen Leitfähigkeit von 350 µs/cm bis 5 µs/cm reduziert wurde, wird von einem Wasserreinigungsgerät 100 geliefert, welches nachstehend detalliert beschrieben ist. Dieses entionisierte, gereinigte Wasser wird als frisches Waschwasser dem Nachfülltank 41 zugeführt, um den Verlust des Nachfüll-Waschwassers 53 im Nachfülltank 41 auszugleichen. Nachdem das entionisierte, gereinigte Wasser dem Nachfülltank 41 zugeführt worden ist, werden eine als Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit dienende Tablette 54 und ein Sterilisierungsmittel in den Nachfülltank 41 geworfen. Diese Tablette 54 weist eine ausreichende Dosis auf, um die Leitfähigkeit des in den Nachfülltank 41 eingefüllten Waschwassers bis auf einen Wert zwischen 100 und 300 µs/cm zu erhöhen und das in den Nachfülltank 41 eingefüllte Waschwasser zu sterilisieren. Diese Tablette ist eine Mischung aus 1,3 g Natriumschwefelsäureanhydrid und 0,2 g Natriumdichlorisocyanurat.
Innerhalb des Nachfülltanks 41 befindet sich ein Paar Elektroden 55 und 56, die im geeigneten gegenseitigen Abstand angeordnet und durch das Waschwasser 53 elektrisch verbunden sind. Ein zwischen einer Warneinrichtung 58 und der Elektrode 56 verbundener Treiber 57 erzeugt ein Warnsignal, wenn die Elektroden 55 und 56 erfassen, daß das Niveau des Waschwassers unterhalb der Elektroden und deren elektrische Verbindung somit getrennt ist. Dieses Warnsignal zeigt an, daß der Nachfülltank 41 mit einer bestimmten Menge entionisierten, gereinigten Waschwassers aufzufüllen ist. In Anbetracht der zum Auffüllen des Nachfülltanks 56 erforderlichen Zeit sind die Elektroden 55 und 56 in einer Tiefe von 1/10 des Nachfülltanks 41 angeordnet. Es ist praktisch, anstelle der Erzeugung eines Warnsignals ein in einem Zufuhrrohr 52 C des Speichertanks 52 angeordnetes elektromagnetisches Ventil 52 A zu öffnen.
Um die Tablette 54 in dem im Nachfülltank 41 befindlichen Waschwasser 53 aufzulösen und mit demselben zu vermischen, ist ein Rührer 59 vorgesehen, der einen Rührflügel 61 aufweist, welcher am unteren Ende eines mit einer Kurbel 62 einer sich drehenden Platte 63 verbundenen Schaftes 60 befestigt ist. Wenn sich die rotierende Platte 63 dreht, wird der Rührflügel 61 im Waschwasser 53 im Nachfülltank 41 aufwärts und abwärts bewegt, wobei das Waschwasser 53 gerührt wird, um die Tablette 54 aufzulösen und mit dem Waschwasser 53 zu vermischen. Anstatt einen Rührer 59 vorzusehen, ist es zulässig, das Waschwasser mittels einer an ein Rohr 65 angeschlossenen Pumpe 66 durch dieses, den oberen Teil und den unteren Teil des Nachfülltanks 41 verbindenden Rohres 65 zu zirkulieren.
Im Wässerungstank 40 ist eine Anzahl von Rollen zum Transport des belichteten farbphotographischen Papiers 12 angeordnet. Jede dieser Rollen, beispielsweise die Rolle 68, ist an einen Impulsgeber 69 angeschlossen, um einen Pulszähler 70 mit einem Einzelimpuls pro bestimmter Drehwinkelgröße der Rolle 68 zu versorgen. Wenn der Zähler 70 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen zählt, erzeugt er ein Signal, welches seinerseits bewirkt, daß ein Steuergerät 71 einen Treiber 72 betätigt, der die Pumpe 46 in ihrer Drehung startet. Als Ergebnis wird das frische Waschwasser 53 im Nachfülltank 41 dem Wässerungstank 40 zugeführt. Wenn beispielsweise das farbphotographische Papier 12 eine Breite von 82,5 mm aufweist, werden 30 ml frischen Waschwassers 53 pro m farbphotographischen Papiers 12 zum Auffüllen in den Wässerungstank 40 geleitet. Im Fall der Filmbearbeitung werden ebenfalls 30 ml des frischen Waschwassers 53 pro Rolle Farbfilm der Größe 35 mm mit 24 Bildern zum Auffüllen zugeführt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen das Wasserreinigungsgerät 100. Dieses weist ein Gehäuse 102 mit oberen und unteren Trennwänden 104 und 106 auf, die quer über das Innere des Gehäuses 102 verlaufen, so daß ein oberes Reservoir 108 für Wasser, wie beispielsweise Stadtwasser, und ein Hilfsreservoir 114 für gereinigtes Wasser in dem Gehäuse 102 festgelegt sind. In der Mitte der unteren Trennwand 106 ist ein allgemein kastenförmiges Innengehäuse 110 mit offener Oberseite ausgebildet, um ein unteres Reservoir 112 zu bilden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, befindet sich der Boden des Innengehäuses 110 unterhalb der unteren Trennwand 106.
Das untere Reservoir 112 und das Hilfsreservoir 114 sind mittels eines von der unteren Trennwand 104 bis zur Oberseite des Gehäuses 102 verlaufenden Luft- Entlüftungsrohrs 116 mit der Atmosphäre verbunden.
An das Hilfsreservoir 114 ist ein Abflußrohr 122 mit einem Ventil 124 angeschlossen, durch welches das gereinigte Wasser 30 im Hilfsreservoir 114 in den vorstehend beschriebenen und in Fig. 3 gezeigten Speichertank 52 abgelassen wird. Andererseits ist an das Innengehäuse 110 ein Abflußrohr 86 mit einem Ventil angeschlossen, um das gereinigte Wasser in dem unteren Reservoir 112 abzulassen, wenn dasselbe gereinigt werden muß.
In der oberen Trennwand 104 ist eine Öffnung 132 ausgebildet, welche ein inneres Umfangsgewinde 132 A aufweist und von einer zylindrischen Wandung 104 A mit einem L-förmigen Flansch 104 B zur Aufnahme einer in Fig. 5 gezeigten Wasserreinigungseinheit 101 umgeben ist. Diese Wasserreinigungseinheit 101 weist allgemein die Form einer Zylinderwalze 134 auf, welche einen oberen Flansch 134 A mit einem äußeren Umfangsgewinde 136 aufweist. Durch befestigen des Flansches 134 A über eine ringförmige Dichtung 138 auf dem Flansch 104 B wird die Wasserreinigungseinheit 101 fest in die Öffnung 132 der oberen Trennwand 104 eingesetzt.
Wie in Fig. 5 detailliert dargestellt, umfaßt die Wasserreinigungseinheit 101 die Zylinderwalze 134 mit einem mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen 140 ausgebildeten Boden 134 B, ein Ionenaustauschharz in Form eines in der Zylinderwalze 134 angeordneten zylindrischen Blockes 146 und ein Deckel 152. Zwischen dem Block 146 bestehend aus dem Ionenaustauschharz und dem Boden 134 B und dem Deckel 152 befinden sich ein Netz 142 bzw. eine Matte 144 aus Kunststoffwolle. Der Deckel 152 ist mit Durchgangsöffnungen 68 an beiden Seiten eines Griffes 160 und mit einem äußeren Umfangsgewinde 154 ausgebildet, welches mit einem an einem inneren Umfang der Zylinderwalze 134 ausgebildeten inneren Umfangsgewinde 156 in Eingriff bringbar ist. Beim Befestigen des Deckels 152 wird der Block 146 aus Ionenaustauschharz zwischen den Matten 144 aus Kunststoffwolle gepreßt, um Bewegungen innerhalb der Zylinderwalze 134 zu verhindern.
Um die Wasserreinigungseinheit 101 in der Öffnung 132 fest nach unten gedrückt zu halten, ist ein mit einem äußeren Umfangsgewinde 164 ausgebildeter Haltedeckel 162 über das innere Umfangsgewinde 132 A der Öffnung 132 in derselben befestigt. In dem Haltedeckel 162 ist eine Durchgangsöffnung 166 ausgebildet, die den Eintritt von Wasser durch die Öffnungen 158 im Deckel 152 hindurch in die Wasserreinigungseinheit ermöglicht. Ein Griff zur leichten Handhabung ist mit dem Bezugszeichen 168 gekennzeichnet.
Am Boden des Innengehäuses 110 befindet sich ein Paar Elektroden 170 und 172, die durch Kabel 174 an ein Steuergerät (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Die elektrische Verbindung der Elektroden 170 und 172 ist während des Zeitraumes, in welchem das Ionenaustauschharz 146 seine beabsichtige Ionenaustauschfunktion ausübt, unterbrochen. Wenn es jedoch für das Ionenaustauschharz 146 schwierig wird, die beabsichtigte Funktion aufgrund einer erhöhten Leitfähigkeit von beispielsweise 50 µs/cm des durch die Wasserreinigungseinheit 110 behandelten Wassers auszuüben, werden die Elektroden 170 und 172 elektrisch verbunden, um zu bewirken, daß das Steuergerät ein Warnsignal gibt, welches darauf hinweist, entweder das vorhandene Ionenaustauschharz 146 gegen ein anderes oder die vorhandene Wasserreinigungseinheit 110 gegen eine andere Einheit auszutauschen.
Da die Wasserreinigungseinheit 110 so angeordnet ist, daß sich ihr Wassereinlaß und -auslaß im Wasser befinden, treten keine Blasen in die Wasserreinigungseinheit 110, insbesondere in das Ionenaustauschharz 146, ein. Dadurch wird verhindert, daß sich die Funktionsfähigkeit des Ionenaustauschharzes 146 verschlechtert.
Zur Reinigung von Wasser wird Wasser 118, beispielsweise Stadtwasser, kontinuierlich in das obere Reservoir 108 eingeflutet. Das Wasser 118 strömt der Reihenfolge nach durch die Durchgangsöffnungen 166 und 158 des Haltedeckels 162 und des Deckels 152 in die Wasserreinigungseinheit 134 ein. In dieser dringt das Wasser durch den Block 146 des Ionenaustauschharzes hindurch und wird entionisiert und weicher gemacht. Das entionisierte und weicher gemachte Wasser strömt durch die kleinen Öffnungen 140 ab und sammelt sich als gereinigtes frisches Waschwasser 120 in dem unteren Reservoir 112. Mit fortschreitender Reinigung strömt das gereinigte frische Wasser 120 vom unteren Reservoir 110 ab und in das Hilfsreservoir 114 ein. Zu jeder gewünschten Zeit wird durch öffnen des Ventils 124 das gereinigte frische Waschwasser 120 dem Nachfülltank 41 des Kopierers 10 zugeführt.
Der auf diese Weise konstruierte Kopierer 10 funktioniert wie folgt. Durch Betätigung eines Kopier-Startknopfes (nicht gezeigt) werden die Farbfilter 21 bis 23 in die Kopierbahn eingesetzt, um das Kopierlicht entsprechend dem Farbnegativfilm 19 zu steuern. Sodann wird der Verschluß für einen bestimmten Zeitraum geöffnet, um das in der Belichtungsmaske 15 angeordnete farbphotographische Papier 12 zu belichten, so daß ein latentes Abbild des Farbnegativfilms 19 auf dem farbphotographische Papier 12 geformt wird. Das belichtete farbphotographische Papier 12 wird einzelbildweise vorwärts transportiert. In wohlbekannter Weise wird das farbphotographische Papier 12 abgezogen, um es dem nächsten Bild des Farbnegativfilms 19 auszusetzen.
Während die Belichtung wiederholt wird, wird das belichtete farbphotographische Papier 12 einzelbildweise vorwärts transportiert und vorübergehend in der Papier- Vorratskammer 30 in Form einer Schleife gespeichert. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Belichtungen durchgeführt worden ist, wird der belichtete Teil des farbphotographischen Papiers 12 am nachlaufenden Ende mittels der Schneideinrichtung 28 abgeschnitten. Der Streifen des belichteten farbphotographischen Papiers 12 wird dann durch die Bearbeitungskammer 35 gefördert, so daß er kontinuierlich durch den Entwicklungstank 37, den Bleich-Fixiertank und die drei Wässerungstanks 38 bis 40 hindurchläuft. Anschließend wird das bearbeitete farb­ photographische Papier 12 der Trockentrommel 42 zugeführt und durch dieselbe getrocknet. Sodann wird das bearbeitete farbphotographische Papier 12 mittels der Schneideinheit 43 geschnitten, um Farbpositive herzustellen.
Während des Wässerns einer Anzahl von Streifen des belichteten farbphotographischen Papiers 12 wird das Waschwasser in jedem Wässerungstank 38, 39, 40 durch Bleich-Fixierlösung, die am farbphotographischen Papier 12 haftet, verunreinigt und in seiner Waschwirksamkeit verringert. Um die Waschwirksamkeit des Waschwassers in jedem Wässerungstank 38, 39, 40 aufrechtzuerhalten, wird die Pumpe 46 betätigt, um das im Nachfülltank 41 gespeicherte frische Waschwasser dem untersten Wässerungstank 40 zuzuführen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Streifen des belichteten farbphotographischen Papiers 12 durch die jeweiligen Wässerungstanks 38 bis 40 hindurchgelaufen und gewässert worden ist. Als Ergebnis dieses Nachfüllens von Waschwasser strömt die gleiche Menge Waschwasser wie diejenige, die vom Nachfülltank 41 zugeführt wurde, von Tank zu Tank, nämlich vom untersten Wässerungstank 40 in den mittleren Wässerungstank 39 und von diesem in den obersten Wässerungstank 38. Vom obersten Wässerungstank 38 wird die gleiche Menge Waschwasser, die hinzugeströmt ist, durch das Überlaufrohr 49 in den Aufnahmetank 44 für verbrauchte Lösung abgelassen.
Wenn das Elektrodenpaar 55, 56 dadurch, daß ihre elektrische Verbindung unterbrochen wird, ein Absinken des Niveaus des frischen Waschwassers im Nachfülltank 41 erfaßt, wird der Treiber 57 betätigt, um ein Warngeräusch oder ein Signal durch die Warneinrichtung 58 abzugeben. Nachdem das Warnsignal erfolgt ist, wird eine vorbestimmte Menge des entionisierten, gereinigten Wassers im Speichertank 52 entweder manuell oder automatisch dem Nachfülltank 41 zugeführt. Dann wird eine chemische Tablette 54 in den Nachfülltank 41 geworfen; der Rührer 59 wird betätigt, um das Waschwasser 53 für eine Weile zu rühren, so daß die chemische Tablette 54 aufgelöst und vermischt wird.
Als Ergebnis des praktischen Betriebs des in Fig. 3 gezeigten Kopierers während eines Zeitraums von drei Wochen, acht Stunden täglich, zur Bearbeitung von 30 m 82,5-mm-formatigen farbphotographischen Papiers mit dem Nachfülltank mit 30 ml frischen Waschwassers pro m des farbphotographischen Papiers wurden keine Schwebeobjekte im Nachfülltank 41 gebildet und keine Ablagerungen am bearbeiteten farbphotographischen Papier festgestellt.

Claims (17)

1. Verfahren zur Bevorratung von frischem Waschwasser in einem Nachfülltank mit einer elektrischen Einrichtung zum Erfassen des Waschwasser-Niveaus im Nachfülltank, wobei frisches Waschwasser wenigstens einem Wässerungstank zugeführt wird, der in einem photographischen Kopierer zum Wässern von entwickelten photographischen Materialien verwendet wird, gekennzeichnet durch die Schritte des Entionisierens von Wasser zur Erzeugung des frischen Waschwassers (53), des Zuführens einer vorbestimmten Menge des entionisierten frischen Waschwassers (53) zum Nachfülltank (41), und des Hinzufügens einer vorbestimmten Dosis einer Mischung eines auflösbaren Mittels zur Erhöhung der Leitfähigkeit und eines Sterilisierungsmittels zum Sterilisieren des entionisierten frischen Waschwassers (53) zum Nachfülltank (41) jedesmal, wenn die vorbestimmte Menge des entionisierten frischen Waschwassers (53) dem Nachfülltank (51) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Dosis der Mischung in Form einer Tablette (54) präpariert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entionisierung des Wassers durch Verwendung eines Ionenaustauschharzes (146) durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entionisierung des Wassers durch Verwendung einer Membrane für Umkehrosmose durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entionisierung durch Destillation bewirkt wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entionisierende Wasser Stadtwasser ist.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit Natrium- Schwefelsäureanhydrid ist.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit des entionisierten frischen Waschwassers (53) bis auf ungefähr 100 bis 300 µs/cm erhöht wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel Natriumdichlorisocyanurat ist.
10. Vorrichtung zur Bevorratung von frischem Waschwasser in einem Nachfülltank, von dem aus das Waschwasser einem Wässerungstank eines Kopierers von photographischen Material zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Nachfülltank (41) zum Speichern von entionisiertem Wasser als frisches Waschwasser (53), durch eine Rühreinrichtung (59) zum Umrühren des entionisierten Wassers im Nachfülltank (41), um eine vorbestimmte Dosis eines Zusatzes zur Erhöhung der Leitfähigkeit im entionisierten Wasser aufzulösen und mit diesem zu vermischen, durch in einer vorbestimmten Tiefe des Nachfülltanks (41) angeordnete Elektroden (55, 56) zum Erfassen des Niveaus des entionisierten Wassers mit darin aufgelöstem Zusatz zur Erhöhung der Leitfähigkeit im Nachfülltank (41),wobei die Elektroden (55, 56) elektrisch verbunden sind durch das entionisierte Wasser mit darin aufgelöstem Zusatz zur Erhöhung der Leifähigkeit, und durch eine Einrichtung (45 bis 48) zum Auffüllen des Wässerungstanks (38, 39, 40) mit dem entionisierten Wasser mit darin aufgelöstem Zusatz zur Erhöhung der Leitfähigkeit als frisches Waschwasser (53).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Wasserentionisierungsgerät (100) zum Entionisieren von Wasser zur Erzeugung des entionisierten Wassers als frisches Waschwasser (53).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das Entionisierungsgerät (100) umfaßt: eine erste Kammer (108) zum Speichern des Wassers, eine zweite Kammer (112) zum Speichern des entionisierten Wassers, und eine Wasserentionisierungseinheit (101) mit einem in der ersten Kammer (108) tiefergelegten Wassereinlaß (158, 166) und einem in der zweiten Kammer (112) tiefergelegten Auslaß (140) für entionisiertes Wasser, wobei das Wasser zwecks Entionisierung durch die Wasserentionisierungseinheit (101) hindurchdringt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserentionisierungseinheit (101) ein Ionenaustauschharz (146) enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (112) von einer Reservoirkammer (114) zum Speichern des aus der zweiten Kammer (112) überfließenden entionisierten Wassers umgeben ist.
15. Wasserentionisierungsgerät zum Entionisieren und Reinigen von Wasser, gekennzeichnet durch eine erste Kammer (108) zum Speichern von Wasser, durch eine zweite Kammer (112) zum Speichern von entionisiertem Wasser, und durch eine Wasserentionisierungseinheit (101), die entfernbar zwischen der ersten und zweiten Kammer (108, 112) angeordnet ist und durch die das Wasser entionisiert und gereinigt wird, wobei die Entionisierungseinheit (101) ihren Wassereinlaß (158, 166) im Wasser in der ersten Kammer (108) versenkt und ihren Auslaß (140) für das entionisierte Wasser im entionisierten Wasser in der zweiten Kammer (112) versenkt aufweist.
16. Verfahren zum Auffüllen eines Wässerungstanks mit frischem Waschwasser, mit welchem photographische Materialien nach der Entwicklung gewässert werden, gekennzeichnet durch die Schritte des Entionisierens von Wasser zur Erzeugung des frischen Waschwassers (53), des Nachfüllens einer vorbestimmten Menge des entionisierten frischen Waschwassers (53) in den Wässerungstank (38, 39 40), und des Hinzufügens einer vorbestimmten Dosis eines Sterilisierungsmittels in den Wässerungstank (38, 39,40) jedesmal, wenn die vorbestimmte Menge des frischen Waschwassers (53) nachgefüllt wird, so daß das Waschwasser sterilisiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel in Form einer Tablette präpariert ist.
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